Die Erfindung des Fussballs
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Zemdil
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Die Erfindung des Fussballs
Armes England
Von Daniel Binswanger
Ein Essay belegt: Der Fussball wurde nicht im Mutterland des Fussballs geboren.
Dominique Noguez, Pariser Literatenurgestein, Romancier, Essayist und Ästhetikprofessor ist unter anderem auch Ehrenzürcher. Jedenfalls verfügt er an der Limmat über eine verschworene Fangemeinde, seit er in seinem Buch «Lenin dada» (1990) die eigentliche Ge-burtsstunde der russischen Revolution auf jene fatale Begegnung zurückführte, die der Be-rufsrevolutionär Lenin in der Zürcher Spiegelgasse mit dem Geist des Cabaret Voltaire gemacht hatte. Die Folge waren siebzig Jahre Sowjetherrschaft u2013 ein dadaistischer Jux im Weltmassstab?
Jetzt geht Noguez ein weiteres Menschheitsthema an: die Entstehung des Fussballs. Unter Berücksichtigung völlig neuer Quellen kommt er zu nicht minder überraschenden Ergebnis-sen. Anlässlich eines Schweizer Kuraufenthaltes hat René Descartes bereits Mitte des 17. Jahrhunderts Experimente mit einem gestopften Lederschlauch angestellt und dabei den fussballerischen Methodendiskurs beinahe perfekt auf den Begriff gebracht. Der eigentliche Stammvater des kickenden Erdenlebens aber ist der savoyische Erfinder, Geflügelzüchter und Gelegenheitstraiteur Victor Pénard, der im Sommer 1645 über eine Kuhglocke stolperte und angesichts des davonrollenden Objekts eine Erleuchtung gehabt haben soll. Der voll-ständige Durchbruch erfolgte, als Pénard bei einem liederlichen Schäferstündchen mit seiner zupackenden Schwägerin Louise (sittengeschichtlich kein uninteressanter Nebenaspekt) plötzlich wie in Trance aufgeschrien haben soll: «Die Form, die ich suchte, hast du erfasst.» Die naturgemässe Gestalt des Balls war gefunden.
Nicht zuletzt erlauben Noguezu2019 Forschungen, die Etymologie des Worts Fussball aufzuklä-ren. In den Memoiren des Chevalier de Saurin, entstanden zwischen 1655 und 1660, wird das Spiel der «Verrückten von Basel» (fous de Bâle) beschrieben u2013 Pénards Erfindung hatte sich von Savoyen aus schnell in die Schweiz ausgebreitet. Erst viel später wandelte sich der Begriff zum banalen englischen Football. Schon wieder verdankt eine Schweizer Metropole dem Kulturhistoriker Noguez die Anerkennung ihres geschichtlichen Rangs. Verdiente er nicht den Gigi-Oeri-Spezialpreis?
Dominique Noguez: La véritable histoire du football et autres révélations. Gallimard. 127 S., zirka H 13.u2013
http://www.sofoot.com/list/la-veritable ... _2006.html
Von Daniel Binswanger
Ein Essay belegt: Der Fussball wurde nicht im Mutterland des Fussballs geboren.
Dominique Noguez, Pariser Literatenurgestein, Romancier, Essayist und Ästhetikprofessor ist unter anderem auch Ehrenzürcher. Jedenfalls verfügt er an der Limmat über eine verschworene Fangemeinde, seit er in seinem Buch «Lenin dada» (1990) die eigentliche Ge-burtsstunde der russischen Revolution auf jene fatale Begegnung zurückführte, die der Be-rufsrevolutionär Lenin in der Zürcher Spiegelgasse mit dem Geist des Cabaret Voltaire gemacht hatte. Die Folge waren siebzig Jahre Sowjetherrschaft u2013 ein dadaistischer Jux im Weltmassstab?
Jetzt geht Noguez ein weiteres Menschheitsthema an: die Entstehung des Fussballs. Unter Berücksichtigung völlig neuer Quellen kommt er zu nicht minder überraschenden Ergebnis-sen. Anlässlich eines Schweizer Kuraufenthaltes hat René Descartes bereits Mitte des 17. Jahrhunderts Experimente mit einem gestopften Lederschlauch angestellt und dabei den fussballerischen Methodendiskurs beinahe perfekt auf den Begriff gebracht. Der eigentliche Stammvater des kickenden Erdenlebens aber ist der savoyische Erfinder, Geflügelzüchter und Gelegenheitstraiteur Victor Pénard, der im Sommer 1645 über eine Kuhglocke stolperte und angesichts des davonrollenden Objekts eine Erleuchtung gehabt haben soll. Der voll-ständige Durchbruch erfolgte, als Pénard bei einem liederlichen Schäferstündchen mit seiner zupackenden Schwägerin Louise (sittengeschichtlich kein uninteressanter Nebenaspekt) plötzlich wie in Trance aufgeschrien haben soll: «Die Form, die ich suchte, hast du erfasst.» Die naturgemässe Gestalt des Balls war gefunden.
Nicht zuletzt erlauben Noguezu2019 Forschungen, die Etymologie des Worts Fussball aufzuklä-ren. In den Memoiren des Chevalier de Saurin, entstanden zwischen 1655 und 1660, wird das Spiel der «Verrückten von Basel» (fous de Bâle) beschrieben u2013 Pénards Erfindung hatte sich von Savoyen aus schnell in die Schweiz ausgebreitet. Erst viel später wandelte sich der Begriff zum banalen englischen Football. Schon wieder verdankt eine Schweizer Metropole dem Kulturhistoriker Noguez die Anerkennung ihres geschichtlichen Rangs. Verdiente er nicht den Gigi-Oeri-Spezialpreis?
Dominique Noguez: La véritable histoire du football et autres révélations. Gallimard. 127 S., zirka H 13.u2013
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*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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Naja, wann und wo der Fussball "erfunden" wurde, wird nie ganz geklärt sein. Schon Jahrhunderte vor dem angegebenen Datum gab es überall auf dem Globus Festspiele, wo die Angehörigen zweier oder mehrerer Dörfer sich in der Mitte trafen mit dem Ziel, einen Kürbis oder ein ausgestopftes Tier oder sonst einen Gegenstand unter Einsatz aller verfügbarer Mittel - Ellbogenschläge, Fusstritte, teilweise auch Mistgabelgefechte - auf den Platz des rivalisierenden Dorfes zu bringen.
Die zunehmend blutig verlaufenden Anlässe führten schon im späten Mittelalter zu Verboten durch die adlige Obrigkeit, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil die Herren sich vor Einnahmeverlust aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle ihrer Leibeigenen fürchteten.
Dass die Engländer nicht die ersten waren, die versuchten, dem ganzen durch die Auferlegung streng zu befolgender Regeln einen etwas gesitteteren Rahmen zu geben, überrascht gerade angesichts der grossen Verbreitung solcher Festivitäten nicht. Die Chinesen kannten ein Spiel schon vor 3000 Jahren, wo man im Kreis rumstand und sich ein kleines Bällchen zuschob. Auch die Azteken und Mayas hatten ein Ritualfest, bei dem ein Ball durch einen aufgehängten Ring gespielt werden musste. Die Verlierermannschaft wurde angeblich noch auf dem Platz den Göttern geopfert. Wenn man das heute bei uns in Europa so machen würde, hätte der Begriff "Transfermarkt" wohl eine ganz andere Bedeutung...
Die zunehmend blutig verlaufenden Anlässe führten schon im späten Mittelalter zu Verboten durch die adlige Obrigkeit, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil die Herren sich vor Einnahmeverlust aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle ihrer Leibeigenen fürchteten.
Dass die Engländer nicht die ersten waren, die versuchten, dem ganzen durch die Auferlegung streng zu befolgender Regeln einen etwas gesitteteren Rahmen zu geben, überrascht gerade angesichts der grossen Verbreitung solcher Festivitäten nicht. Die Chinesen kannten ein Spiel schon vor 3000 Jahren, wo man im Kreis rumstand und sich ein kleines Bällchen zuschob. Auch die Azteken und Mayas hatten ein Ritualfest, bei dem ein Ball durch einen aufgehängten Ring gespielt werden musste. Die Verlierermannschaft wurde angeblich noch auf dem Platz den Göttern geopfert. Wenn man das heute bei uns in Europa so machen würde, hätte der Begriff "Transfermarkt" wohl eine ganz andere Bedeutung...
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- LeyMoBai
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[quote="k@rli o."]Naja, wann und wo der Fussball "erfunden" wurde, wird nie ganz geklärt sein. Schon Jahrhunderte vor dem angegebenen Datum gab es überall auf dem Globus Festspiele, wo die Angehörigen zweier oder mehrerer Dörfer sich in der Mitte trafen mit dem Ziel, einen Kürbis oder ein ausgestopftes Tier oder sonst einen Gegenstand unter Einsatz aller verfügbarer Mittel - Ellbogenschläge, Fusstritte, teilweise auch Mistgabelgefechte - auf den Platz des rivalisierenden Dorfes zu bringen.
Die zunehmend blutig verlaufenden Anlässe führten schon im späten Mittelalter zu Verboten durch die adlige Obrigkeit, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil die Herren sich vor Einnahmeverlust aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle ihrer Leibeigenen fürchteten.
Dass die Engländer nicht die ersten waren, die versuchten, dem ganzen durch die Auferlegung streng zu befolgender Regeln einen etwas gesitteteren Rahmen zu geben, überrascht gerade angesichts der grossen Verbreitung solcher Festivitäten nicht. Die Chinesen kannten ein Spiel schon vor 3000 Jahren, wo man im Kreis rumstand und sich ein kleines Bällchen zuschob. Auch die Azteken und Mayas hatten ein Ritualfest, bei dem ein Ball durch einen aufgehängten Ring gespielt werden musste. Die Verlierermannschaft wurde angeblich noch auf dem Platz den Göttern geopfert. Wenn man das heute bei uns in Europa so machen würde, hätte der Begriff "Transfermarkt" wohl eine ganz andere Bedeutung... ]
das war kai kleines bällchen...sondern köpf vo dr kriegsgegner. als machtdemostration + erniedrigung vo dr gegner...
tipp an cg: köpft dr keita + loss si kopf in joggeli bringe als akicktsball.
Die zunehmend blutig verlaufenden Anlässe führten schon im späten Mittelalter zu Verboten durch die adlige Obrigkeit, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil die Herren sich vor Einnahmeverlust aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle ihrer Leibeigenen fürchteten.
Dass die Engländer nicht die ersten waren, die versuchten, dem ganzen durch die Auferlegung streng zu befolgender Regeln einen etwas gesitteteren Rahmen zu geben, überrascht gerade angesichts der grossen Verbreitung solcher Festivitäten nicht. Die Chinesen kannten ein Spiel schon vor 3000 Jahren, wo man im Kreis rumstand und sich ein kleines Bällchen zuschob. Auch die Azteken und Mayas hatten ein Ritualfest, bei dem ein Ball durch einen aufgehängten Ring gespielt werden musste. Die Verlierermannschaft wurde angeblich noch auf dem Platz den Göttern geopfert. Wenn man das heute bei uns in Europa so machen würde, hätte der Begriff "Transfermarkt" wohl eine ganz andere Bedeutung... ]
das war kai kleines bällchen...sondern köpf vo dr kriegsgegner. als machtdemostration + erniedrigung vo dr gegner...
tipp an cg: köpft dr keita + loss si kopf in joggeli bringe als akicktsball.
Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
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Wär Fuessball wirklig erfunde het, ka me wohl nie kläre. Aber dr Gedanke wo vom Dominique Noguez gspunne wird, isch ganz reizend!Zemdil hat geschrieben:Armes England
Von Daniel Binswanger
Ein Essay belegt: Der Fussball wurde nicht im Mutterland des Fussballs geboren.
Dominique Noguez, Pariser Literatenurgestein, Romancier, Essayist und Ästhetikprofessor ist unter anderem auch Ehrenzürcher. Jedenfalls verfügt er an der Limmat über eine verschworene Fangemeinde, seit er in seinem Buch «Lenin dada» (1990) die eigentliche Ge-burtsstunde der russischen Revolution auf jene fatale Begegnung zurückführte, die der Be-rufsrevolutionär Lenin in der Zürcher Spiegelgasse mit dem Geist des Cabaret Voltaire gemacht hatte. Die Folge waren siebzig Jahre Sowjetherrschaft u2013 ein dadaistischer Jux im Weltmassstab?
Jetzt geht Noguez ein weiteres Menschheitsthema an: die Entstehung des Fussballs. Unter Berücksichtigung völlig neuer Quellen kommt er zu nicht minder überraschenden Ergebnis-sen. Anlässlich eines Schweizer Kuraufenthaltes hat René Descartes bereits Mitte des 17. Jahrhunderts Experimente mit einem gestopften Lederschlauch angestellt und dabei den fussballerischen Methodendiskurs beinahe perfekt auf den Begriff gebracht. Der eigentliche Stammvater des kickenden Erdenlebens aber ist der savoyische Erfinder, Geflügelzüchter und Gelegenheitstraiteur Victor Pénard, der im Sommer 1645 über eine Kuhglocke stolperte und angesichts des davonrollenden Objekts eine Erleuchtung gehabt haben soll. Der voll-ständige Durchbruch erfolgte, als Pénard bei einem liederlichen Schäferstündchen mit seiner zupackenden Schwägerin Louise (sittengeschichtlich kein uninteressanter Nebenaspekt) plötzlich wie in Trance aufgeschrien haben soll: «Die Form, die ich suchte, hast du erfasst.» Die naturgemässe Gestalt des Balls war gefunden.
Nicht zuletzt erlauben Noguezu2019 Forschungen, die Etymologie des Worts Fussball aufzuklä-ren. In den Memoiren des Chevalier de Saurin, entstanden zwischen 1655 und 1660, wird das Spiel der «Verrückten von Basel» (fous de Bâle) beschrieben u2013 Pénards Erfindung hatte sich von Savoyen aus schnell in die Schweiz ausgebreitet. Erst viel später wandelte sich der Begriff zum banalen englischen Football. Schon wieder verdankt eine Schweizer Metropole dem Kulturhistoriker Noguez die Anerkennung ihres geschichtlichen Rangs. Verdiente er nicht den Gigi-Oeri-Spezialpreis?
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Do frogt me sich no warum Basel anderscht tickt...sin halt alli verruckt do!
FC BASEL === SCONVOLTS BASILEA 1998 === FC BASEL
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Krieg - und somit Köpfe - hatte man auch in dieser rauhen Gegend nicht immer. Seine "Skills" holte man sich mit einem kleinen Ball. Bei Gelegenheit verwendete man aber gerne wie du sagst zur Demütigung der Unterlegenen einen "Mölli". Ausserdem waren es die Mönche, die damit angefangen haben, und die Soldaten haben es wohl von ihnen aufgeschnappt.LeyMoBai hat geschrieben:das war kai kleines bällchen...sondern köpf vo dr kriegsgegner. als machtdemostration + erniedrigung vo dr gegner...
tipp an cg: köpft dr keita + loss si kopf in joggeli bringe als akicktsball.
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ja immer die böse mönche...
[ATTACH]6400[/ATTACH]
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Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
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[quote="Zemdil"]doch doch! Das klingt jo rächt logisch:
fous de Bâle ----> football
]
ganz geil...
fous de Bâle ----> football
]
ganz geil...
Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
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immer diese krawalltouristen ...Schubidu hat geschrieben:sorry das ich dich enttäuschen muss, aber bei der Schlacht zu St. Jakob haben keine Basler mitgekämpft
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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Schubidu
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korrekt.Italiano hat geschrieben:jä was jetzt? denn het dr blick also gar nid rächt ka mit der brut von basel und so?
Bei der Schlacht kämpften 1200 Eidgenossen (meist aus Glarus, Uri, Bern und Solothurn) mit 300 Mann aus Waldenburg und Liestal ( diese unter der Führung von Henman Sevogel,einem Basler) gegen ein ca. 8000 Mann starkes französisches Söldnerheer und noch ein paar österreicher und deutsche.
Die Basler wollten den Eidgenossen zu Hilfe kommen, kehrten aber angesichts der französischen übermacht, ohne in das kampfgeschehen einzugreifen, in die Stadt zurück um sich auf eine allfällige Belagerung vorzubereiten.
Sonst noch Fragen?
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[quote="Schubidu"]korrekt.
Bei der Schlacht kämpften 1200 Eidgenossen (meist aus Glarus, Uri, Bern und Solothurn) mit 300 Mann aus Waldenburg und Liestal ( diese unter der Führung von Henman Sevogel,einem Basler) gegen ein ca. 8000 Mann starkes französisches Söldnerheer und noch ein paar österreicher und deutsche.
Die Basler wollten den Eidgenossen zu Hilfe kommen, kehrten aber angesichts der französischen übermacht, ohne in das kampfgeschehen einzugreifen, in die Stadt zurück um sich auf eine allfällige Belagerung vorzubereiten.
Sonst noch Fragen? ]
Zürcher hänn doch au welle mitlaufe und sinn denn abghaue oder so!?
Bei der Schlacht kämpften 1200 Eidgenossen (meist aus Glarus, Uri, Bern und Solothurn) mit 300 Mann aus Waldenburg und Liestal ( diese unter der Führung von Henman Sevogel,einem Basler) gegen ein ca. 8000 Mann starkes französisches Söldnerheer und noch ein paar österreicher und deutsche.
Die Basler wollten den Eidgenossen zu Hilfe kommen, kehrten aber angesichts der französischen übermacht, ohne in das kampfgeschehen einzugreifen, in die Stadt zurück um sich auf eine allfällige Belagerung vorzubereiten.
Sonst noch Fragen? ]
Zürcher hänn doch au welle mitlaufe und sinn denn abghaue oder so!?
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Schubidu
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nainai, d'Eidgenosse hänn zum Zytpunkt vo dr Schlacht grad gege Züri Krieg gfiehrt und hänn d'Stadt belageret. Nachem Tod vo allne Eidgenosse bi dr Schlacht zu St. Jakob sinn denn d'Eidgenosse wo d'Farnsburg und Züri belageret hänn fluchtartig devoh grennt. Also grad umgekehrtXxNOSTRADAMUSxX hat geschrieben:Zürcher hänn doch au welle mitlaufe und sinn denn abghaue oder so!?
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