Blatter stellt Kommerzialisierung im Fussball in Frage
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Zürich. AP/baz. Der Präsident des Weltfussballverbandes FIFA, Sepp Blatter, will über die Kommerzialisierung der Spiele nachdenken. Eine Ethikkommission solle zudem künftig das Verhalten von Exponenten des Verbandes unter die Lupe nehmen, sagte Blatter in einem Interview des «Tages-Anzeigers» (Samstagsausgabe).
Die Anfeindungen und Missverständnisse in Deutschland hätten viel mit der Psyche der Deutschen zu tun. Sie seien ein Volk, das viel durchgemacht, aber zu Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein gefunden habe. «Wenn in Dortmund der Biertrinker vor dem Stadion nicht sein Dortmunder Bräu trinken darf, weil die FIFA nur amerikanisches Bier erlaubt, wenn Nürnberger Metzger Würste verkaufen wollen, die FIFA aber nur die Hamburger von McDonald's zulässt, dann wird der Weltfussballverband natürlich zum Feindbild», erklärte Blatter.
Sensibilität für Bevölkerung zu entwickeln
Die Kommerzialisierung der Spiele müsse überdacht werden. Vielleicht müsste künftig nicht mehr das Maximum, sondern das Optimum herausgeholt werden. Es gelte aber auch mehr Sensibilität für die Bevölkerung zu entwickeln. «Was die deutschen Gemüter zurzeit erhitzt, würden die Franzosen problemlos wegstecken, davon bin ich überzeugt», sagte der FIFA-Präsident.
Die deutschen Sicherheitskräfte seien bestens auf die WM vorbereitet. In der ganzen zivilisierten Welt - mit Ausnahme der Schweiz - komme es kaum zu Ausschreitungen in Stadien. Die Schweiz habe aber ihre Hausaufgaben nicht gemacht. «Sie ist eine Spätzünderin im Hooliganismus.»
Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bezeichnete Blatter als «so unwahr wie die Bekehrung von Papst Benedikt zum Islam». Zu den von Andrew Jennings in seinem Buch «Foul» festgehaltenen Anschuldigungen wollte sich Blatter nicht äussern. Viele Behauptungen in dem Buch seien bereits 2002 von einem Schweizer Untersuchungsrichter untersucht worden. Das Verfahren sei bekanntlich mangels Beweisen eingestellt worden.
Blatter zeigte sich zudem überzeugt davon, dass auch die Vorwürfe im Zusammenhang mit mutmasslichen Bestechungszahlungen für den Verkauf der WM-Vermarktungsrecht an die Schweizer Firma ISL nicht erhärten würden. Die FIFA werde ihrem Kongress aber die Schaffung einer unabhängigen Ethikkommission beantragen. Die von Personen ausserhalb des Fussballs besetzte Kommission soll künftig das Verhalten der FIFA-Exponente beurteilen. «Und ganz wichtig: Sie soll auch die Kompetenz erhalten, Sanktionen gegen fehlbare Funktionäre zu ergreifen, bis hin zu einer Absetzung», sagte Blatter. Die Korruption sei aber das schlimmste Gift im Spielbetrieb. Es brauche dafür Profi-Schiedsrichter, die sich 100-prozentig mit ihrem Beruf identifizierten und ein entsprechendes Ethos entwickelten.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=752F3677-1422-0CEF-707ADEC7B8185487
Zürich. AP/baz. Der Präsident des Weltfussballverbandes FIFA, Sepp Blatter, will über die Kommerzialisierung der Spiele nachdenken. Eine Ethikkommission solle zudem künftig das Verhalten von Exponenten des Verbandes unter die Lupe nehmen, sagte Blatter in einem Interview des «Tages-Anzeigers» (Samstagsausgabe).
Die Anfeindungen und Missverständnisse in Deutschland hätten viel mit der Psyche der Deutschen zu tun. Sie seien ein Volk, das viel durchgemacht, aber zu Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein gefunden habe. «Wenn in Dortmund der Biertrinker vor dem Stadion nicht sein Dortmunder Bräu trinken darf, weil die FIFA nur amerikanisches Bier erlaubt, wenn Nürnberger Metzger Würste verkaufen wollen, die FIFA aber nur die Hamburger von McDonald's zulässt, dann wird der Weltfussballverband natürlich zum Feindbild», erklärte Blatter.
Sensibilität für Bevölkerung zu entwickeln
Die Kommerzialisierung der Spiele müsse überdacht werden. Vielleicht müsste künftig nicht mehr das Maximum, sondern das Optimum herausgeholt werden. Es gelte aber auch mehr Sensibilität für die Bevölkerung zu entwickeln. «Was die deutschen Gemüter zurzeit erhitzt, würden die Franzosen problemlos wegstecken, davon bin ich überzeugt», sagte der FIFA-Präsident.
Die deutschen Sicherheitskräfte seien bestens auf die WM vorbereitet. In der ganzen zivilisierten Welt - mit Ausnahme der Schweiz - komme es kaum zu Ausschreitungen in Stadien. Die Schweiz habe aber ihre Hausaufgaben nicht gemacht. «Sie ist eine Spätzünderin im Hooliganismus.»
Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bezeichnete Blatter als «so unwahr wie die Bekehrung von Papst Benedikt zum Islam». Zu den von Andrew Jennings in seinem Buch «Foul» festgehaltenen Anschuldigungen wollte sich Blatter nicht äussern. Viele Behauptungen in dem Buch seien bereits 2002 von einem Schweizer Untersuchungsrichter untersucht worden. Das Verfahren sei bekanntlich mangels Beweisen eingestellt worden.
Blatter zeigte sich zudem überzeugt davon, dass auch die Vorwürfe im Zusammenhang mit mutmasslichen Bestechungszahlungen für den Verkauf der WM-Vermarktungsrecht an die Schweizer Firma ISL nicht erhärten würden. Die FIFA werde ihrem Kongress aber die Schaffung einer unabhängigen Ethikkommission beantragen. Die von Personen ausserhalb des Fussballs besetzte Kommission soll künftig das Verhalten der FIFA-Exponente beurteilen. «Und ganz wichtig: Sie soll auch die Kompetenz erhalten, Sanktionen gegen fehlbare Funktionäre zu ergreifen, bis hin zu einer Absetzung», sagte Blatter. Die Korruption sei aber das schlimmste Gift im Spielbetrieb. Es brauche dafür Profi-Schiedsrichter, die sich 100-prozentig mit ihrem Beruf identifizierten und ein entsprechendes Ethos entwickelten.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=752F3677-1422-0CEF-707ADEC7B8185487
- Suffbrueder
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Dann fragt sich wohl was dieser Möchtegern Hochwohlgeboren als Zivilisiert anschaut.........Angelo hat geschrieben:Ich kanns nicht mehr hören....in Italien knallts praktisch jedes Wochenende. In Deutschland kommt es immer wieder zu Zwischenfälle. Vom Osten wollen wir gar nicht reden...
Blatter, oder wie man sich selber immer wieder disqualifiziert und zum Affen macht.
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Die wärde ganz schnäll fertig sii: "Eis, zwei, vieli"örjan berg hat geschrieben:de söll mit sim ganze fifa-pack ab ind wieschti goh sandkörnli zelle...
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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sancho pancho
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ZS1893 hat geschrieben: «Was die deutschen Gemüter zurzeit erhitzt, würden die Franzosen problemlos wegstecken, davon bin ich überzeugt», sagte der FIFA-Präsident.
Zivilisierte Welt = Schweiz und Liechtenstein?ZS1893 hat geschrieben:[In der ganzen zivilisierten Welt - mit Ausnahme der Schweiz - komme es kaum zu Ausschreitungen in Stadien.
Der weiss offenbar nicht viel von der Welt. Wenn der das ganze Jahr in der ganzen Welt herumreist und immer noch so einen Scheiss glaubt, was macht der denn im Ausland? Wahrscheinlich ein Walliser Fondue bestellen und rummeckern wenn's keins gibt, bevor er am nächsten Tag mit den örtlichen Verbandsfunktionären irgendwo in der VIP-Loge eines Stadions sitzt und nichts mitkriegt, was drumherum passiert. Und dann das Ganze noch mit der deutschen Psyche und damit begründen, dass "Deutschland viel durchgemacht habe". Selten so einen Schrott gelesen.
Aber hoffentlich meint er das ernst mit dem Umdenken.
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An Blatter:
Ach ja, die Schweiz hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht...
Wann gab es denn den ersten Toten in der Schweiz im Zusammenhang mit Fussballausschreitungen? In Deutschland haben bei einem Oberliga-Spiel im Osten 1000 Polizisten im Stadion nicht gereicht um fuer Ordnung zu sorgen!
In Rom werden Middlesborough Anhaenger niedergestochen, in Istambul Leeds Fans getoetet, in Frankreich ein Polizist zum Krueppel gestiefelt, in Suedamerika gibts praktisch jedes Wochenende Tote und Verletzte, in Oesterreich knallts auch in den Stadien in Rotterdam sowiso..
.. das Arschloch hat noch nicht geschnallt, dass die ganze Kommerzialisierung, die ganze Verdraengung der Arbeiterschicht (aus den Stadien), die ganzen Gesetzen (Rauchverbot/Alkoholverbot) die Leute so wahnsinnig macht, dass sie nicht mehr wissen was tun! Ueberall auf der Welt - aber ganz bestimmt nicht in erster Linie in der Schweiz.
Ach ja, die Schweiz hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht...
Wann gab es denn den ersten Toten in der Schweiz im Zusammenhang mit Fussballausschreitungen? In Deutschland haben bei einem Oberliga-Spiel im Osten 1000 Polizisten im Stadion nicht gereicht um fuer Ordnung zu sorgen!
In Rom werden Middlesborough Anhaenger niedergestochen, in Istambul Leeds Fans getoetet, in Frankreich ein Polizist zum Krueppel gestiefelt, in Suedamerika gibts praktisch jedes Wochenende Tote und Verletzte, in Oesterreich knallts auch in den Stadien in Rotterdam sowiso..
.. das Arschloch hat noch nicht geschnallt, dass die ganze Kommerzialisierung, die ganze Verdraengung der Arbeiterschicht (aus den Stadien), die ganzen Gesetzen (Rauchverbot/Alkoholverbot) die Leute so wahnsinnig macht, dass sie nicht mehr wissen was tun! Ueberall auf der Welt - aber ganz bestimmt nicht in erster Linie in der Schweiz.
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
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sancho pancho
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Soeben auf BBC.co.uk gefunden (nirgends sonst, könnte also ne Ente sein):
Fans lose trousers to gain entry
By Harry Peart
BBC sports correspondent, Berlin
Football's governing body has explained why up to 1,000 Dutch fans watched a World Cup tie wearing no trousers.
Around 1,000 fans arrived for the Ivory Coast tie in their traditional bright orange trousers - but bearing the logo and name of a Dutch brewery.
To protect the rights of the official beer they were denied entry,so the male fans promptly removed the trousers and watched the game in underpants.
Fifa said an attempt at an "ambush" publicity campaign was not allowed.
Fifteen major companies have paid up to $50m (£27m) each for the right to be official partners at this World Cup.
The American firm Anheuser Busch, which makes Budweiser, won the exclusive right to promote and sell its beverage in the stadiums and other venues.
There has been a wider resentment in Germany that a US brewery has the exclusive rights in a country which prides itself on the quality of its beer and has very strict laws governing its composition.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/5091154.stm
Fans lose trousers to gain entry
By Harry Peart
BBC sports correspondent, Berlin
Football's governing body has explained why up to 1,000 Dutch fans watched a World Cup tie wearing no trousers.
Around 1,000 fans arrived for the Ivory Coast tie in their traditional bright orange trousers - but bearing the logo and name of a Dutch brewery.
To protect the rights of the official beer they were denied entry,so the male fans promptly removed the trousers and watched the game in underpants.
Fifa said an attempt at an "ambush" publicity campaign was not allowed.
Fifteen major companies have paid up to $50m (£27m) each for the right to be official partners at this World Cup.
The American firm Anheuser Busch, which makes Budweiser, won the exclusive right to promote and sell its beverage in the stadiums and other venues.
There has been a wider resentment in Germany that a US brewery has the exclusive rights in a country which prides itself on the quality of its beer and has very strict laws governing its composition.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/5091154.stm
Habs auf NTV gefundensancho pancho hat geschrieben:Soeben auf BBC.co.uk gefunden (nirgends sonst, könnte also ne Ente sein):
Verbotene Werbung
Fans mussten Hosen ausziehen
"Hosen runter" hieß es in Leipzig vor dem Spiel gegen die Elfenbeinküste für rund 1000 holländische Fans. Der Grund: Eine niederländische Brauerei hatte 1000 orangefarbene Lederhosen mit dem Firmenaufdruck verteilt. Die Ordner verweigerten den Fans den Eintritt, die Hosen mussten ausgezogen und nach dem Spiel wieder abgeholt werden. Offizieller FIFA-Sponsor ist eine US-Brauerei (Anheuser Busch).
Die FIFA geht rigoros gegen Trittbrettfahrer vor, die -ohne FIFA-Partner zu sein -im Umfeld der Stadien mit der WM werben wollen. So erwirkte der Weltverband am Donnerstag einen entsprechenden Gerichtsbeschluss gegen eine dänische Brauerei.
FIFA-Pressesprecher Markus Siegler: "Selbst unsere kommerziellen Partner dürfen auf der Tribüne keine Werbung am Mann betreiben." So mussten ein Fast-Food-Riese und eine Reifenfirma je 1000 Hütchen, die sie an Fans verteilen wollten, wieder einpacken.
Noch einmal Siegler: "Generell gilt, dass jeder Fan anziehen darf, was er will. Nur wenn wir merken, dass eine gesteuerte Kampagne dahinter steckt, schreiten wir ein."
Mitglied der FIFA-Exekutive gesteht verbotenen Handel mit Tickets
17. Juni 2006
von FIFA
FIFA-Exekutivkomiteemitglied Ismail Bhamjee (Botsuana) bestätigte heute mit einer schriftlichen Erklärung, dass er Tickets für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006u2122 zum dreifachen Preis des Nennwerts verkauft hat.
In der Folge fällte das FIFA-Dringlichkeitskomitee unter dem Vorsitz von FIFA-Präsident Blatter unverzüglich den Entscheid, dass Ismail Bhamjee mit sofortiger Wirkung von allen WM-Aufgaben zurücktreten und Deutschland zum frühestmöglichen Zeitpunkt verlassen muss.
FIFA-Präsident Blatter hielt fest: u201EDieses Verhalten eines Mitglieds des FIFA-Exekutivkomitees enttäuscht mich zutiefst. In einer solchen Situation handelt die FIFA sofort und konsequent, dies auch im Einklang mit den Beschlüssen des FIFA-Kongresses vom 7. und 8. Juni in München.u201C
Die FIFA wurde heute in Berlin über den Vorfall informiert. Ein Reporter der britischen Zeitung Mail on Sunday hatte die FIFA kontaktiert und in der Folge Beweismaterial vorgelegt.
Ismail Bhamjee gestand den oben erwähnten Tatbestand mit einer von ihm unterzeichneten Erklärung ein:
u201EIch, Ismail Bhamjee, Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees, bestätige hiermit die Tatsache, dass ich zwölf Karten der Kategorie 1 für das Spiel Englandu2013Trinidad und Tobago der FIFA WM 2006u2122 (ausgetragen am 15. Juni in Nürnberg) für EUR 300 pro Ticket verkauft habe, das heisst, EUR 200 über dem Nennwert von EUR 100.
Ich bedauere diese Handlung zutiefst und entschuldige mich bei der FIFA für diese Verletzung der Bestimmungen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die für den Verkauf von Eintrittskarten für die FIFA WM 2006u2122 gelten.u201C
17. Juni 2006
von FIFA
FIFA-Exekutivkomiteemitglied Ismail Bhamjee (Botsuana) bestätigte heute mit einer schriftlichen Erklärung, dass er Tickets für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006u2122 zum dreifachen Preis des Nennwerts verkauft hat.
In der Folge fällte das FIFA-Dringlichkeitskomitee unter dem Vorsitz von FIFA-Präsident Blatter unverzüglich den Entscheid, dass Ismail Bhamjee mit sofortiger Wirkung von allen WM-Aufgaben zurücktreten und Deutschland zum frühestmöglichen Zeitpunkt verlassen muss.
FIFA-Präsident Blatter hielt fest: u201EDieses Verhalten eines Mitglieds des FIFA-Exekutivkomitees enttäuscht mich zutiefst. In einer solchen Situation handelt die FIFA sofort und konsequent, dies auch im Einklang mit den Beschlüssen des FIFA-Kongresses vom 7. und 8. Juni in München.u201C
Die FIFA wurde heute in Berlin über den Vorfall informiert. Ein Reporter der britischen Zeitung Mail on Sunday hatte die FIFA kontaktiert und in der Folge Beweismaterial vorgelegt.
Ismail Bhamjee gestand den oben erwähnten Tatbestand mit einer von ihm unterzeichneten Erklärung ein:
u201EIch, Ismail Bhamjee, Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees, bestätige hiermit die Tatsache, dass ich zwölf Karten der Kategorie 1 für das Spiel Englandu2013Trinidad und Tobago der FIFA WM 2006u2122 (ausgetragen am 15. Juni in Nürnberg) für EUR 300 pro Ticket verkauft habe, das heisst, EUR 200 über dem Nennwert von EUR 100.
Ich bedauere diese Handlung zutiefst und entschuldige mich bei der FIFA für diese Verletzung der Bestimmungen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die für den Verkauf von Eintrittskarten für die FIFA WM 2006u2122 gelten.u201C
BFC Dynamo Berlin - 1. FC Union Berlin 13 05 2006Angelo hat geschrieben:Ich kanns nicht mehr hören....in Italien knallts praktisch jedes Wochenende. In Deutschland kommt es immer wieder zu Zwischenfälle. Vom Osten wollen wir gar nicht reden...
Guckst du Deutschelande
