Winterthur-Deal belastet Hardturm.
Bedeutet der Verkauf der Winterthur-Versicherung an die französische Axa das Ende der Neubaupläne für das Fussballstadion Hardturm?
Der alte Hardturm ist zwar im Besitz der Credit Suisse. Diese hat den Projektleitungsauftrag aber der Winterthur übertragen, welche wiederum schon viel Geld in die Planung und einen rechtskräftigen Gestaltungsplan investiert hat. Die Zeitung «Finanz und Wirtschaft» spekulierte am Mittwoch unter Berufung auf gut informierte Immobilienkreise, dass der Verkauf der Winterthur ins Ausland «mit grösster Wahrscheinlichkeit das Aus» für den Hardturm bedeute.
CS-Mediensprecher Georg Söntgerath versicherte gestern, dass sich an den Realisierungschancen für den Hardturm nichts geändert habe, weil das Problem das gleiche bleibe: «Wir brauchen zuerst eine Baubewilligung, bevor wir Investoren finden.» Der Projektierungsauftrag an die Winterthur gelte weiterhin. Urs Spinner, Sprecher des Stadtzürcher Hochbaudepartements, kann sich nicht vorstellen, dass die CS zurückkrebst. «Wenn man sieht, wie stark sich die CS für den Schweizer Fussball engagiert, wäre das imagemässig eine grosse Dummheit.» (rba)
Das aus für den Hardturmneubau?
- Heaven Underground
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Das aus für den Hardturmneubau?
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]
- Master Chief
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sancho pancho
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Für die Nati gibts schon 3 grosse, neue Stadien und bald ein paar kleinere für Spiele gegen nicht so attraktive Gegner (SG, Xamax). Der Schweizer Fussball hat keinen Bedarf an einem neuen Hardturm. Und ob sich die CS auch noch jetzt, da der neue Hardturm für die Rest-Schweiz keinerlei Bedeutung mehr hat (EM 08 ist eh passé) immer noch engagieren will?Heaven Underground hat geschrieben: «Wenn man sieht, wie stark sich die CS für den Schweizer Fussball engagiert, wäre das imagemässig eine grosse Dummheit.» (rba)
halbvoll ist im normalfall nicht mal ihr heutiges!Raffi hat geschrieben:die zürcher selle mol vo däm hochgstochne projekt abschied nä...![]()
für züri längt e 20'000er Stadion längschtens! Anfangs wird der Schnitt warsch. etwas hoch sein, aber dann rapide absinken...
und lieber ein volles kleines stadion, als ein halbvolles grosses...
ich hab ja schon immer gesagt, dass dieses komische fünfeck nie gebaut werden wird.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
Stadion kunnt doch!
Zürcher Regierungsrat weist Rekurse gegen Stadion Zürich ab
ZÜRICH - Etappenerfolg für das geplante Fussballstadion auf dem Hardturm: Der Zürcher Regierungsrat hat die von der Stadt Zürich erteilte Baubewilligung gestützt und Anwohnerrekurse abgewiesen. Die Rekurrenten sind überrascht und enttäuscht.
Wie der Zürcher Regierungsrat mitteilt, bewege sich der bemängelte Schattenwurf der Gebäude innerhalb der gesetzlichen Vorgaben. Es seien auch genügend Massnahmen getroffen worden, um die festgesetzten Fahrtenlimiten einzuhalten.
Auf den Einwand, die Gebäudesohle unterschreite den Mittelgrundwasserstand, trat der Regierungsrat gar nicht erst ein. Dieser Aspekt hätte im Gestaltungsplanverfahren vorgebracht werden müssen.
Die Stadt Zürich ist erfreut und befriedigt über den Entscheid, wie Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartements, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA erklärte. Der Regierungsrat habe die Baubewilligungspraxis der Stadt Zürich gestützt. Die deutliche Abweisung der Rekurse sei auch ein Signal an die Rekurrenten.
Ob die Credit Suisse, die zusammen mit der Stadt Zürich die Stadion-Trägerschaft bildet, den 350-Millionen-Franken teuren Bau realisieren will, ist noch offen. "Die Credit Suisse hat letzte Woche den Vertretern der Stadt Zürich versichert, dass sie am Projekt festhält", sagte Spinner weiter.
Die Rekursgruppe der Anwohner zeigte sich in einer Mitteilung überrascht und enttäuscht über den Entscheid. Mit der vollständigen Ablehnung des Rekurses sei keine der offenen Fragen zum Bau und Betrieb des Stadions mit Einkaufszentrums geklärt worden.
Beanstandete Fakten wie die Verletzung des Grundwasserschutzes, übermässige Betriebsemissionen und die fehlerhafte Festlegung des Schattenwurfs seien zwar weitgehend anerkannt worden, heisst es in der Mitteilung weiter. Dennoch habe der Regierungsrat einseitig zugunsten der Trägerschaft entschieden.
Das Stadion Zürich hätte ursprünglich Austragungsstätte für die drei Euro-2008-Spiele in Zürich sein sollen. Weil sich der Baubeginn aber verzögerte, entschied sich die Stadt für den Letzigrund als EM-Stadion. Dessen Neubau ist derzeit in vollem Gang.
ZÜRICH - Etappenerfolg für das geplante Fussballstadion auf dem Hardturm: Der Zürcher Regierungsrat hat die von der Stadt Zürich erteilte Baubewilligung gestützt und Anwohnerrekurse abgewiesen. Die Rekurrenten sind überrascht und enttäuscht.
Wie der Zürcher Regierungsrat mitteilt, bewege sich der bemängelte Schattenwurf der Gebäude innerhalb der gesetzlichen Vorgaben. Es seien auch genügend Massnahmen getroffen worden, um die festgesetzten Fahrtenlimiten einzuhalten.
Auf den Einwand, die Gebäudesohle unterschreite den Mittelgrundwasserstand, trat der Regierungsrat gar nicht erst ein. Dieser Aspekt hätte im Gestaltungsplanverfahren vorgebracht werden müssen.
Die Stadt Zürich ist erfreut und befriedigt über den Entscheid, wie Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartements, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA erklärte. Der Regierungsrat habe die Baubewilligungspraxis der Stadt Zürich gestützt. Die deutliche Abweisung der Rekurse sei auch ein Signal an die Rekurrenten.
Ob die Credit Suisse, die zusammen mit der Stadt Zürich die Stadion-Trägerschaft bildet, den 350-Millionen-Franken teuren Bau realisieren will, ist noch offen. "Die Credit Suisse hat letzte Woche den Vertretern der Stadt Zürich versichert, dass sie am Projekt festhält", sagte Spinner weiter.
Die Rekursgruppe der Anwohner zeigte sich in einer Mitteilung überrascht und enttäuscht über den Entscheid. Mit der vollständigen Ablehnung des Rekurses sei keine der offenen Fragen zum Bau und Betrieb des Stadions mit Einkaufszentrums geklärt worden.
Beanstandete Fakten wie die Verletzung des Grundwasserschutzes, übermässige Betriebsemissionen und die fehlerhafte Festlegung des Schattenwurfs seien zwar weitgehend anerkannt worden, heisst es in der Mitteilung weiter. Dennoch habe der Regierungsrat einseitig zugunsten der Trägerschaft entschieden.
Das Stadion Zürich hätte ursprünglich Austragungsstätte für die drei Euro-2008-Spiele in Zürich sein sollen. Weil sich der Baubeginn aber verzögerte, entschied sich die Stadt für den Letzigrund als EM-Stadion. Dessen Neubau ist derzeit in vollem Gang.
- dutsh_shulz
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Tages-Anzeiger vom 08.08.2006
Beschwerde gegen Stadion Zürich
Der Rechtsstreit um das Stadion Zürich geht in die nächste Runde: Bewohner der Bernoulli-Häuser ziehen den Entscheid des Regierungsrats an das Verwaltungsgericht weiter.
Von Lukas Häuptli
Die Beschwerde werde von sechs Bewohnern der Bernoulli-Häuser geführt, sagte am Montag Walter Vismara, der selbst in der Siedlung an der Hardturmstrasse wohnt. Man habe den definitiven Entscheid zum Weiterzug der Baubewilligung am Wochenende gefällt. Gegenstand der Beschwerde ist einerseits der Schatten, den das geplante Stadion auf die Bernoulli-Häuser wirft, andererseits die Gesamtwirkung des Projekts aufs Quartier, wie Vismara erklärt. «Wir gehen in die nächste Runde, weil wir vom Regierungsrat enttäuscht sind. Er nahm unsere Argumente nicht ernst.» So habe die Regierung ein Gutachten zum Schattenwurf nicht zur Kenntnis genommen und auch keinen Augenschein vor Ort vorgenommen.
Ob die Interessengemeinschaft Hardturmquartier und die Wohn- und Baugenossenschaft Kraftwerk den Fall ebenfalls ans Verwaltungsgericht weiterziehen, steht noch nicht fest, ist aber wahrscheinlich. Beide Anwohnergruppen wollen sich Ende August entscheiden, wie deren Vertreterinnen sagten. Die beiden Gruppen dürften vor allem die Massnahmen zur Kontrolle der Autofahrten und die Beeinträchtigung des Grundwasserspiegels durch das Projekt kritisieren. Die Frist zur Einreichung der Beschwerden läuft Anfang September ab.
Verwaltungsgericht zum Zweiten
Der Regierungsrat hatte die städtische Baubewilligung für das Stadion Ende Juni genehmigt. Dabei lehnte er die Rekurse der drei Anwohnergruppen entweder ab oder trat nicht auf sie ein. Die Fragen der Gesamtwirkung und des Gewässerschutzes seien bereits im Gestaltungsplan für das Projekt geklärt worden, hiess es. Mit dem ablehnenden Entscheid auferlegte der Regierungsrat den Rekurrenten auch die Verfahrenskosten von rund 30 000 Franken. Die Stadt hatte die Baubewilligung Anfang Mai 2005 erteilt. Vorgängig war der Gestaltungsplan für das Stadion bereits bis vor Bundesgericht gezogen worden. Dieses hob einen Entscheid des Verwaltungsgerichts auf, das den Anwohnern zumindest zum Teil Recht gegeben hatte.
Auf und neben dem Areal des heutigen Hardturm-Stadions will die Credit Suisse für rund 350 Millionen Franken ein Fussballstadion sowie - als so genannte Mantelnutzung - ein Einkaufszentrum und ein Hotel bauen. Ungeachtet des Rechtsstreits kann mit dem Bau frühestens im Herbst 2007 begonnen werden. Bis dann tragen die beiden Fussballklubs FCZ und GC ihre Heimspiele auf dem alten Hardturm aus.
Mit der Beschwerde ändere sich für die Credit Suisse kaum etwas, sagte deren Sprecher Georg Söntgerath am Montag. Man brauche einfach eine rechtskräftige Baubewilligung, denn eine solche sei Voraussetzung für allfällige Zusagen von Investoren. «Jetzt dauert es ein bisschen länger, bis die Bewilligung vorliegt.»
Beschwerde gegen Stadion Zürich
Der Rechtsstreit um das Stadion Zürich geht in die nächste Runde: Bewohner der Bernoulli-Häuser ziehen den Entscheid des Regierungsrats an das Verwaltungsgericht weiter.
Von Lukas Häuptli
Die Beschwerde werde von sechs Bewohnern der Bernoulli-Häuser geführt, sagte am Montag Walter Vismara, der selbst in der Siedlung an der Hardturmstrasse wohnt. Man habe den definitiven Entscheid zum Weiterzug der Baubewilligung am Wochenende gefällt. Gegenstand der Beschwerde ist einerseits der Schatten, den das geplante Stadion auf die Bernoulli-Häuser wirft, andererseits die Gesamtwirkung des Projekts aufs Quartier, wie Vismara erklärt. «Wir gehen in die nächste Runde, weil wir vom Regierungsrat enttäuscht sind. Er nahm unsere Argumente nicht ernst.» So habe die Regierung ein Gutachten zum Schattenwurf nicht zur Kenntnis genommen und auch keinen Augenschein vor Ort vorgenommen.
Ob die Interessengemeinschaft Hardturmquartier und die Wohn- und Baugenossenschaft Kraftwerk den Fall ebenfalls ans Verwaltungsgericht weiterziehen, steht noch nicht fest, ist aber wahrscheinlich. Beide Anwohnergruppen wollen sich Ende August entscheiden, wie deren Vertreterinnen sagten. Die beiden Gruppen dürften vor allem die Massnahmen zur Kontrolle der Autofahrten und die Beeinträchtigung des Grundwasserspiegels durch das Projekt kritisieren. Die Frist zur Einreichung der Beschwerden läuft Anfang September ab.
Verwaltungsgericht zum Zweiten
Der Regierungsrat hatte die städtische Baubewilligung für das Stadion Ende Juni genehmigt. Dabei lehnte er die Rekurse der drei Anwohnergruppen entweder ab oder trat nicht auf sie ein. Die Fragen der Gesamtwirkung und des Gewässerschutzes seien bereits im Gestaltungsplan für das Projekt geklärt worden, hiess es. Mit dem ablehnenden Entscheid auferlegte der Regierungsrat den Rekurrenten auch die Verfahrenskosten von rund 30 000 Franken. Die Stadt hatte die Baubewilligung Anfang Mai 2005 erteilt. Vorgängig war der Gestaltungsplan für das Stadion bereits bis vor Bundesgericht gezogen worden. Dieses hob einen Entscheid des Verwaltungsgerichts auf, das den Anwohnern zumindest zum Teil Recht gegeben hatte.
Auf und neben dem Areal des heutigen Hardturm-Stadions will die Credit Suisse für rund 350 Millionen Franken ein Fussballstadion sowie - als so genannte Mantelnutzung - ein Einkaufszentrum und ein Hotel bauen. Ungeachtet des Rechtsstreits kann mit dem Bau frühestens im Herbst 2007 begonnen werden. Bis dann tragen die beiden Fussballklubs FCZ und GC ihre Heimspiele auf dem alten Hardturm aus.
Mit der Beschwerde ändere sich für die Credit Suisse kaum etwas, sagte deren Sprecher Georg Söntgerath am Montag. Man brauche einfach eine rechtskräftige Baubewilligung, denn eine solche sei Voraussetzung für allfällige Zusagen von Investoren. «Jetzt dauert es ein bisschen länger, bis die Bewilligung vorliegt.»
15:35 -- Tages-Anzeiger Online vom 25. August 2006
Stadion: Anwohner wehren sich
Auch die Anwohner der IG Hardturmquartier ziehen ihren Rekurs gegen die Baubewilligung für das geplante Stadion Zürich weiter. Jetzt muss sich das Zürcher Verwaltungsgericht mit der Materie befassen.
Der für sie negative Entscheid des Regierungsrates von Ende Juni sei in zahlreichen Punkten nicht nachvollziehbar, teilten die Anwohner-Gruppen heute mit. Zudem würden die hohen Verfahrenskosten den Anschein erwecken, dass der Regierungsrat die Rekurrierenden abstrafen wolle.
Mit dem Weiterzug wollten die Anwohner eine rechtliche Beurteilung durch eine unabhängige gerichtliche Instanz erreichen, heisst es weiter. Der Bauentscheid der Stadt Zürich sei in verschiedenen Fragen diffus - so beim Fahrtencontrolling, bei den übermässigen Lärmbelastungen, beim Grundwasserschutz und beim Schattenwurf.
Die IG Hardturmquartier hatte gestern Abend als letzte der drei Anwohner-Gruppen entschlossen, den Rekurs weiter zu ziehen. Die Bau- und Wohngenossenschaft KraftWerk1 und eine Gruppe von Privatrekurrenten der Bernoulli-Häuser hatten sich bereits vorher dazu entschieden.
Stadt Zürich sieht Entscheid gelassen entgegen
Die Stadt Zürich sieht einem Entscheid des Verwaltungsgerichts gelassen entgegen: Es sei nichts neues aufgetaucht, sagte Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartements, heute auf Anfrage. Die gleichen Punkte seien bereits oft beurteilt worden. Zwar sei genügend Zeit vorhanden, über einen möglichst baldigen Entscheid wäre man aber froh.
Nach dem Verwaltungsgericht bleibt den Rekurrenten noch der Gang ans Bundesgericht. Bereits im Zusammenhang mit dem Gestaltungsplan ging der Rechtsstreit bis nach Lausanne. Allerdings war es die Stadionträgerschaft (Stadt Zürich und Investorin Credit Suisse), welche die höchste Gerichtsinstanz anrief.
Seit April 2005 ist der Gestaltungsplan rechtskräftig. Einen Monat später hatte die Stadt Zürich der Stadion Zürich AG die Baubewilligung für das Stadionprojekt, zu dem ein Einkaufszentrum mit 1250 Parkplätzen und ein Bürohochhaus gehört, erteilt. (ret/sda)
Stadion: Anwohner wehren sich
Auch die Anwohner der IG Hardturmquartier ziehen ihren Rekurs gegen die Baubewilligung für das geplante Stadion Zürich weiter. Jetzt muss sich das Zürcher Verwaltungsgericht mit der Materie befassen.
Der für sie negative Entscheid des Regierungsrates von Ende Juni sei in zahlreichen Punkten nicht nachvollziehbar, teilten die Anwohner-Gruppen heute mit. Zudem würden die hohen Verfahrenskosten den Anschein erwecken, dass der Regierungsrat die Rekurrierenden abstrafen wolle.
Mit dem Weiterzug wollten die Anwohner eine rechtliche Beurteilung durch eine unabhängige gerichtliche Instanz erreichen, heisst es weiter. Der Bauentscheid der Stadt Zürich sei in verschiedenen Fragen diffus - so beim Fahrtencontrolling, bei den übermässigen Lärmbelastungen, beim Grundwasserschutz und beim Schattenwurf.
Die IG Hardturmquartier hatte gestern Abend als letzte der drei Anwohner-Gruppen entschlossen, den Rekurs weiter zu ziehen. Die Bau- und Wohngenossenschaft KraftWerk1 und eine Gruppe von Privatrekurrenten der Bernoulli-Häuser hatten sich bereits vorher dazu entschieden.
Stadt Zürich sieht Entscheid gelassen entgegen
Die Stadt Zürich sieht einem Entscheid des Verwaltungsgerichts gelassen entgegen: Es sei nichts neues aufgetaucht, sagte Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartements, heute auf Anfrage. Die gleichen Punkte seien bereits oft beurteilt worden. Zwar sei genügend Zeit vorhanden, über einen möglichst baldigen Entscheid wäre man aber froh.
Nach dem Verwaltungsgericht bleibt den Rekurrenten noch der Gang ans Bundesgericht. Bereits im Zusammenhang mit dem Gestaltungsplan ging der Rechtsstreit bis nach Lausanne. Allerdings war es die Stadionträgerschaft (Stadt Zürich und Investorin Credit Suisse), welche die höchste Gerichtsinstanz anrief.
Seit April 2005 ist der Gestaltungsplan rechtskräftig. Einen Monat später hatte die Stadt Zürich der Stadion Zürich AG die Baubewilligung für das Stadionprojekt, zu dem ein Einkaufszentrum mit 1250 Parkplätzen und ein Bürohochhaus gehört, erteilt. (ret/sda)
unglaublich wie blöd so ahwohner chönet si...
viel meh verkehr währdets wohl chum vo em huus ha als vorher (sogar eher weniger durch die neu strukturierti stross...), ihkaufe wird au eifacher...
usert em SCHATTE gsehn ich nur positivi pünkt mit em neue stadion, aber äbe gwüssi lüt händ jo in allschwil au nei gseit zum neue coop, schienbar isch fraktion sehr dumm wirklich no rächt gross...
viel meh verkehr währdets wohl chum vo em huus ha als vorher (sogar eher weniger durch die neu strukturierti stross...), ihkaufe wird au eifacher...
usert em SCHATTE gsehn ich nur positivi pünkt mit em neue stadion, aber äbe gwüssi lüt händ jo in allschwil au nei gseit zum neue coop, schienbar isch fraktion sehr dumm wirklich no rächt gross...
Bier ist ein Grundnahrungsmittel