gruusigeSiech hat geschrieben:Dafür kann die TV-Station doch nichts, oder? Da habe ich mich viel mehr über diese peinliche Ansagerin geärgert. Lokal-TV eben ...
ist mir einerseits egal, wer was dafür kann, ich schaue dort, wo die Bängge besser sind.
Und zudem drängt sich halt creti und pleti in die Brasserie, weil dort TeleBasel steht und zudem erlaubt sich Brasserie/Telebasel, die Bänggler anstehen zu lassen (Wartezeit 30min und mehr), in anderen Lokalen erhalten die Bängg, wenn sie vorbeikommen, einen Zettel, wann sie dran kommen und während dieser Wartezeit können sie in anderen weniger frequentierten Lokalen singen.
Und so meiden viele guten Bängg die Brasserie mittlerweile. Und das ist auch das Mitproblem von TeleBasel.
Diese Infos stammen übrigens von einem aktiven Comité-Bangg.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
bumbui hat geschrieben:Hei NW1 u Telebasel nid emol welle fusioniere? U nur will dr Chef vo NW1 (Name fallt mer grad nid i) nid het welle is nid derzue ko?
Denn wär NW1 sälber schuld wenn sie jetzte kei Gäld me händ um witer z existiere!
Möglich, bi sälber grad nid sicher. Dr Gründer vo NW5/NW1 isch dr Beat Alder gsi, dä wo au d Basler Stadt-Zytig zverantworte het. I ha dä "fründlichi" Herr mol dörfe träffe, will sie mi dört iglade hän (also bi dr Zytig) für e Job im Inserateverkauf zämme mit em Lupo sim Schwiegerpapa. Dr Alder isch es fertigs rächthaberischs Axxxxgsicht. Und i cha mer öbe guet vorstelle, dass är öbe, will är sich anodazumal quer gstellt het und sich nid het welle mit TeleBasel zämmeschliesse, är het müesse goh/gange worde isch.
Und zuedäm, soo mies isch TeleBasel nid. S 7vor7 chasch wirklich bruche, au Mash isch nid soo bad oder afängerhaft wie jetzt s komplette Programm vo NW1.
Allschwil BL (sda) Ein Rettungsversuch für den defizitären
Baselbieter Lokalfernsehsender «nw1» durch die Mitarbeitenden ist
gescheitert. Die 22 Beschäftigten erhalten die Kündigung.
Die Hauptaktionärin Elektra Birseck Münchenstein (EBM) hatte den
Angestellten im Mai angeboten, ihnen den Sender schuldenfrei zu
überlassen, wenn sie ein Konzept zu dessen Sicherung vorlegten. Am
Freitag kündigte die Trägergesellschaft NordWest Medien AG aber die
Einstellung ihres Betriebs an.
Sozialplan angekündigt
Alle Arbeitsverträge würden unter Einhaltung der über dem
gesetzlichen Minimum liegenden Kündigungsfristen per Ende
gekündigt, teilte die Gesellschaft mit. Der Verwaltungsrat arbeite
derzeit mit den Arbeitnehmenden und dem Journalisten-Berufsverband
impressum einen Sozialplan aus.
Ein von einer Arbeitsgruppe der Mitarbeitenden erstelltes
Konzept sei gemeinsam analysiert worden, heisst es weiter zur
Begründung des Entscheids. Verwaltungsrat und Mitarbeitende seien
aber zum Schluss gekommen, dass zum Überstehen einer Durststrecke
300 000 bis 500 000 Franken nötig gewesen wären.
Diese Mittel hätten die Mitarbeitenden nicht innert Frist
zusichern können. Der Verwaltungsrat habe «daher mit Bedauern
festgestellt, dass dieses Konsultationsverfahren ergebnislos
verlaufen ist, weshalb ihm keine andere Wahl mehr bleibt, als den
Betrieb der NordWest Medien AG einzustellen».
Weitere Gespräche
Die EBM will aber noch bis Ende Juli Gespräche mit weiteren
Interessenten führen, die allenfalls den Sender mit neuen Konzepten
weiterführen wollen. Kommt aber kein Verkauf des Unternehmens als
Ganzes zustande, sollen danach einzelne Teile abgestossen werden,
wie ein EBM-Sprecher sagte.
Die Mitarbeitenden mit gekündigtem Vertrag bleiben bis Ende
September im Anstellungsverhältnis. Einige von ihnen waren laut dem
Sprecher teilzeitlich im Stundenlohn tätig. «nw1», das seine
aktuellen Sendungen bereits Anfang Juni eingestellt hatte, setzt
«bis auf weiteres» die Ausstrahlung früher produzierter Sendungen
fort.
Verlust für EBM
Laut Angaben von EBM-Direktor Hans Büttiker an der
Delegiertenversammlung vom Mittwoch rechnet die EBM aus ihrer
Beteiligung an «nw1» mit einem Verlust von rund 5 Mio. Franken. Der
Stromversorger hatte im Februar angekündigt, aus dem TV-Geschäft
aussteigen zu wollen, und seither erfolglos nach Käufern gesucht.
Eingestiegen war die EBM 1999 beim damaligen TV «Nordwest 5»
(NW5), als diesem das wirtschaftliche Aus drohte. 2004 erfolgte ein
Neustart als «nw1». Seit im Frühjahr der zweite Hauptaktionär, der
frühere Lokalradiopionier Christian Heeb, das Unternehmen verliess,
hält die EBM an der NordWest Medien AG fast 90 Prozent.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
Zemdil hat geschrieben:Allschwil BL (sda) Ein Rettungsversuch für den defizitären
Baselbieter Lokalfernsehsender «nw1» durch die Mitarbeitenden ist
gescheitert. Die 22 Beschäftigten erhalten die Kündigung.