de artikel zeigt wieder mol, wie viel ahnig de sfv hed...Varela-8 hat geschrieben:Mehr Polizisten als Zuschauer
Presse-Thread Konsequenzen FCB-FCZ
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Mal wieder alles verstanden, SFV. Skandalös!Varela-8 hat geschrieben: Vor allem die eigentlich Schuldigen, die eingefleischten Fans, sollen bestraft werden.
Quelle: http://www.shn.ch/pages/artikel.cfm?id=161338
Naja für Laub ist ja auch die MK per se schuld....basilealux hat geschrieben:Mal wieder alles verstanden, SFV. Skandalös!
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Der FCBasel hofft auf breite Unterstützung
KRISENBEWÄLTIGUNG. Ein Tag nach dem Urteil zu den Krawallen nach dem Spiel Basel-Zürich appelliert Bernhard Heusler an alle, die dem FCBasel verbunden sind, den Club weiter zu unterstützen. Das Mitglied des FCB-Vorstands vermutet, dass das Urteil mit fünf Stadionsperren den FCBasel als Institution treffen soll.
KRISENBEWÄLTIGUNG. Ein Tag nach dem Urteil zu den Krawallen nach dem Spiel Basel-Zürich appelliert Bernhard Heusler an alle, die dem FCBasel verbunden sind, den Club weiter zu unterstützen. Das Mitglied des FCB-Vorstands vermutet, dass das Urteil mit fünf Stadionsperren den FCBasel als Institution treffen soll.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Wenig Verständnis für die Strafe
FAN-MEINUNG.
Im Forum der baz sind sich die meisten Diskutierenden einig: Die Strafe gegen den FCB trifft zu viele Unschuldige. So fragt «Zoroba»: «Müssen jene bezahlen, die wegen dem Tränengas mit entzündeten Augen nach Hause gekommen sind?» «otteli» pflichtet bei: «Ich halte die Strafe in Anbetracht der vielen unschuldig Betroffenen für überzogen.» Es gibt aber auch Stimmen wie die von «Bluejays», der die Strafe für angemessen erachtet, «in Anbetracht der Vorkommnisse gegen GC und Luzern». Wie viele Saisonkartenbesitzer fragt sich «mabali», ob er Geld zurückerhalten wird: «Für mich als Besitzer von vier Dauerkarten geht das ins Geld.»
FAN-MEINUNG.
Im Forum der baz sind sich die meisten Diskutierenden einig: Die Strafe gegen den FCB trifft zu viele Unschuldige. So fragt «Zoroba»: «Müssen jene bezahlen, die wegen dem Tränengas mit entzündeten Augen nach Hause gekommen sind?» «otteli» pflichtet bei: «Ich halte die Strafe in Anbetracht der vielen unschuldig Betroffenen für überzogen.» Es gibt aber auch Stimmen wie die von «Bluejays», der die Strafe für angemessen erachtet, «in Anbetracht der Vorkommnisse gegen GC und Luzern». Wie viele Saisonkartenbesitzer fragt sich «mabali», ob er Geld zurückerhalten wird: «Für mich als Besitzer von vier Dauerkarten geht das ins Geld.»
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«Bitte Ball flach halten»

BASEL. Er verpasst kein FCB-Spiel: Projektmanager Tobit Schäfer (26), Grossrat und Vizepräsident der SP Basel-Stadt. Nach dem Urteil der Swiss Football League wird er die ersten fünf Spiele der neuen Saison aber nicht live miterleben. Wie viele andere wird er für etwas mitbestraft, an dem er nicht beteiligt war. Denn Schäfer ist ein «anständiger» Fan.
baz: Herr Schäfer, wie haben Sie die Strafe der Swiss Football League (SFL) aufgenommen?
TOBIT SCHÄFER: Ich habe sie zur Kenntnis genommen. Mich stört aber, dass nicht alle Sektoren gleich behandelt werden. Ich als friedlicher Fan bin nicht mehr oder weniger schuld an den Krawallen, als es Zuschauer des Sektors A sind.
Wie könnte man denn die wirklich Schuldigen bestrafen?
Diese Leute sollten rigorose Strafen wie Stadionverbot und hohe Bussen erhalten. Das wäre besser, als unschuldige Fans zu schikanieren. Es ist scheinheilig, so zu tun, als wüsste man nicht, welche Fans gewaltbereit sind.
Als Zuschauer der Muttenzer Kurve werden Sie fünf statt nur zwei Spiele im Joggeli verpassen. Werden Sie vorübergehend den Sektor wechseln?
Das würde ich gern tun, ich möchte den Club schliesslich trotzdem unterstützen. Ich hoffe, der FCB findet eine vernünftige Lösung für die Fans der Muttenzer Kurve, die nicht an den Krawallen beteiligt waren. Etwa Sitzplätze in anderen Sektoren.
Erwarten Sie, dass der Verein den Dauerkarten-Inhabern das Geld zurückerstattet?
Es wäre eine nette Geste, der FCB ist aber nicht dazu verpflichtet und das akzeptiere ich. Mir geht es nicht um den finanziellen Verlust, sondern ich bedauere, die Spiele nicht live sehen zu können.
Soll der FCB entgegen Gigi Oeris Versprechen, alle Strafen zu akzeptieren, Rekurs gegen das Urteil der SFL einlegen?
Nein. Der Verein soll die Strafe akzeptieren - sonst hätte Frau Oeri das nicht versprechen dürfen. Abgesehen davon halte ich die Strafe nicht für absurd, da die Krawalle kein Einzelfall waren.
Als «echter Fan» lassen Sie auch kein internationales Spiel aus. Welche Konsequenzen wird die Strafe bei den Fans haben?
Die Vernünftigen unter ihnen werden enttäuscht sein, die Strafe aber akzeptieren.
Haben Sie einen Vorschlag, um die Situation zu entschärfen?
Die Beteiligten sind nach den Krawallen in einen Aktionismus verfallen. Lieber sollten sie sich Zeit lassen, statt Schnellschüsse zu präsentieren. Sie sollten den Ball flach halten und sich überlegen, ob repressive Massnahmen, die alle Fans betreffen, wirklich sinnvoll sind.
INTERVIEW: M. RUTSCHMANN

BASEL. Er verpasst kein FCB-Spiel: Projektmanager Tobit Schäfer (26), Grossrat und Vizepräsident der SP Basel-Stadt. Nach dem Urteil der Swiss Football League wird er die ersten fünf Spiele der neuen Saison aber nicht live miterleben. Wie viele andere wird er für etwas mitbestraft, an dem er nicht beteiligt war. Denn Schäfer ist ein «anständiger» Fan.
baz: Herr Schäfer, wie haben Sie die Strafe der Swiss Football League (SFL) aufgenommen?
TOBIT SCHÄFER: Ich habe sie zur Kenntnis genommen. Mich stört aber, dass nicht alle Sektoren gleich behandelt werden. Ich als friedlicher Fan bin nicht mehr oder weniger schuld an den Krawallen, als es Zuschauer des Sektors A sind.
Wie könnte man denn die wirklich Schuldigen bestrafen?
Diese Leute sollten rigorose Strafen wie Stadionverbot und hohe Bussen erhalten. Das wäre besser, als unschuldige Fans zu schikanieren. Es ist scheinheilig, so zu tun, als wüsste man nicht, welche Fans gewaltbereit sind.
Als Zuschauer der Muttenzer Kurve werden Sie fünf statt nur zwei Spiele im Joggeli verpassen. Werden Sie vorübergehend den Sektor wechseln?
Das würde ich gern tun, ich möchte den Club schliesslich trotzdem unterstützen. Ich hoffe, der FCB findet eine vernünftige Lösung für die Fans der Muttenzer Kurve, die nicht an den Krawallen beteiligt waren. Etwa Sitzplätze in anderen Sektoren.
Erwarten Sie, dass der Verein den Dauerkarten-Inhabern das Geld zurückerstattet?
Es wäre eine nette Geste, der FCB ist aber nicht dazu verpflichtet und das akzeptiere ich. Mir geht es nicht um den finanziellen Verlust, sondern ich bedauere, die Spiele nicht live sehen zu können.
Soll der FCB entgegen Gigi Oeris Versprechen, alle Strafen zu akzeptieren, Rekurs gegen das Urteil der SFL einlegen?
Nein. Der Verein soll die Strafe akzeptieren - sonst hätte Frau Oeri das nicht versprechen dürfen. Abgesehen davon halte ich die Strafe nicht für absurd, da die Krawalle kein Einzelfall waren.
Als «echter Fan» lassen Sie auch kein internationales Spiel aus. Welche Konsequenzen wird die Strafe bei den Fans haben?
Die Vernünftigen unter ihnen werden enttäuscht sein, die Strafe aber akzeptieren.
Haben Sie einen Vorschlag, um die Situation zu entschärfen?
Die Beteiligten sind nach den Krawallen in einen Aktionismus verfallen. Lieber sollten sie sich Zeit lassen, statt Schnellschüsse zu präsentieren. Sie sollten den Ball flach halten und sich überlegen, ob repressive Massnahmen, die alle Fans betreffen, wirklich sinnvoll sind.
INTERVIEW: M. RUTSCHMANN
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Das ist etwas was mich stört, denn auch der SFV hat mit dem GC spiel argumentiert, da frage ich mich doch wieso man dem FCZ nicht auch den letztjährigen Cupfinal unter die Nase gerieben hat...bulldogu2122 hat geschrieben:Es gibt aber auch Stimmen wie die von «Bluejays», der die Strafe für angemessen erachtet, «in Anbetracht der Vorkommnisse gegen GC und Luzern».
Aber wenn sogar Heusler sagt, dass er das Gefühl habe, es ginge darum, den FCB als Institution zu treffen, dann müssen wir wohl kaum noch Worte darüber verlieren.... Denn das hiesse für mich, dass es dem SFV gar nicht in erster Linie darum geht, dass Lösungen auf den Tisch kommen um das vorhandene Problem zu erkennen und einen Weg einschlagen um eine patente, auch von den Fans akzeptierte Lösung zu finden....
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Wenn man schon so etwas vermutet, so wird es doch seitens des FCB Zeit, endlich einmal Courage zu zeigen und sich gegen die Machenschaften des SFV zu wehren. Dabei geht es mir nicht einmal nur um dieses Urteil und um Angelegenheiten, die unseren Verein betreffen. Wie gross wäre denn Euer Vertrauen gegenüber einer Institution, welche vor zwei Jahren seinen Mediensprecher nach einer üblen Lügenaffäre hatte entlassen müssen, um ihn dann in den kommenden zwei Jahren ganz stillschweigend und schleichend wieder als Medienchef einzustellen? Es grüsst die Vetterliwirtschaft und träumt schön weiter von einem Einzelfall. Das schlimmste an der ganzen Sache ist eigentlich nur, dass der FCB seit dem Abgang von R.C. Jäggi je länger je mehr diese "Mentalität" wieder akzeptiert, ja fast schon übernimmt.bulldog™ hat geschrieben:Das Mitglied des FCB-Vorstands vermutet, dass das Urteil mit fünf Stadionsperren den FCBasel als Institution treffen soll.
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Hallo zusammen, wir sind euer Vorstand:Corleone hat geschrieben:Das schlimmste an der ganzen Sache ist eigentlich nur, dass der FCB seit dem Abgang von R.C. Jäggi je länger je mehr diese "Mentalität" wieder akzeptiert, ja fast schon übernimmt.

Oder kennt Ihr sonst noch was, das sowenig Rückgrat hat

Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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lies das interview mit bernhard heusler in derCorleone hat geschrieben:Wenn man schon so etwas vermutet, so wird es doch seitens des FCB Zeit, endlich einmal Courage zu zeigen und sich gegen die Machenschaften des SFV zu wehren. Dabei geht es mir nicht einmal nur um dieses Urteil und um Angelegenheiten, die unseren Verein betreffen. Wie gross wäre denn Euer Vertrauen gegenüber einer Institution, welche vor zwei Jahren seinen Mediensprecher nach einer üblen Lügenaffäre hatte entlassen müssen, um ihn dann in den kommenden zwei Jahren ganz stillschweigend und schleichend wieder als Medienchef einzustellen? Es grüsst die Vetterliwirtschaft und träumt schön weiter von einem Einzelfall. Das schlimmste an der ganzen Sache ist eigentlich nur, dass der FCB seit dem Abgang von R.C. Jäggi je länger je mehr diese "Mentalität" wieder akzeptiert, ja fast schon übernimmt.
baz und dann kannst du ja weiter rumheulen
ihr verkappten juristen

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das Interview gibt diesbezüglich sehr wenig her, schade nur, dass die Aussage von Bernhard aus dem Zusammenhang gerissen ins Forum gelangt isttanner hat geschrieben:lies das interview mit bernhard heusler in der
baz und dann kannst du ja weiter rumheulen
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«Ich empfinde das Urteil als extrem hart»
«Ich empfinde das Urteil als extrem hart» - Tagesanzeiger vom 09.06.2006
Bernhard Heusler, Anwalt und Verwaltungsrat des FCB, über die finanziellen Konsequenzen.
Mit Bernhard Heusler sprach Ueli Kägi
Was sagen Sie zu diesem Urteil?
Ich empfinde das Urteil als extrem hart, und es trifft den FC Basel in seiner Substanz, sportlich und finanziell.
Was hätten Sie als vernünftiges Urteil eingeschätzt?
Ich habe nicht gesagt, dass das Urteil unvernünftig ist. Es ist extrem hart, dazwischen liegt ein grosser Unterschied. Was ich bemerkenswert finde: Wir haben gestern (am Mittwoch) über vier Stunden vor der Disziplinarkommission an einem Beweiserhebungsverfahren mit Anhörung von Zeugen teilgenommen. Heute bekommen wir das 25-seitige Urteil. Ich finde in diesem Urteil mit Ausnahme der Hinweise auf die Rapporte der vor Ort anwesenden Sicherheitsbeauftragten keine Vorwürfe über konkrete Pflichtverletzungen oder Nachlässigkeiten des FCB in Bezug auf die Organisation der Sicherheit und auch keine entsprechenden Vorwürfe an Hilfspersonen wie Basel United (die Stadionbetreiberin) und die Polizei. Das Urteil basiert allein auf der Kausalhaftung, die besagt, dass jeder Klub auch ohne sein Verschulden für das Verhalten der eigenen Zuschauer und der Heimklub für alle Vorkommnisse in seinem Stadion haftet.
Was sich damals im St.-Jakob-Park ereignete, ist beispiellos.
Es übertraf alles zuvor Dagewesene in der Schweiz. Und dass das Sicherheitsdispositiv die Ausschreitungen nicht verhindern konnte, ist eine Tatsache. Die Bilder im Anschluss des Spiels bleiben in den Köpfen haften. Die Attacken gegen die Spieler des FCZ, die beiden Fangruppen, die auf dem Rasen standen. Wir haften nun für dieses Ergebnis. Deshalb ist das Urteil nicht unvernünftig, sondern rechtlich mit der Kausalhaftung begründbar. Aber bei den Auswirkungen für den FC Basel bin ich mir nicht sicher, ob es noch verhältnismässig ist. Die Strafe trifft den FC Basel in seinem Mark.
Trotzdem verzichtet der FC Basel auf einen Rekurs.
Den Verzicht haben wir damals schon bekannt gegeben, als wir noch frisch unter dem Eindruck der Vorfälle standen. In einem normalen Fall kann man vor der Disziplinarkommission erster Instanz nicht schon seinen ganzen Standpunkt darlegen. Dieses Mal aber hatten wir die Möglichkeit. Ich wüsste nicht, was wir nun in einem Rekursverfahren noch tun könnten. Nein, ein Rekurs ans nächsthöhere Verbandsgericht würde keinen Sinn machen.
Haben Sie das Verfahren als fair erlebt?
Ich habe es als sehr fair empfunden. Es wurde so geleitet, wie es sich gehört - sachlich, weder politisch noch polemisch.
Wenn Sie von grossen finanziellen Konsequenzen ausgehen, bedeutet das, dass der FCB seine rund 25 000 Saisonkarteninhaber für den Ausfall der Spiele entschädigt?
Das ist eine brennende Frage, ich kann aber den Entscheidungen des Verwaltungsrats nicht vorgreifen.
Ein ausverkaufter St.-Jakob-Park bringt dem FCB 1,2 Mio. Franken Einnahmen. Hochgerechnet mit der zusätzlich dreimal leeren Muttenzer Kurve dürfte der Einnahmenausfall allein bei den Zuschauern knapp 3 Millionen Franken betragen, wenn Sie das Publikum entschädigen.
Ihre Rechnung ist im Ansatz richtig. Dazu kommen viele weitere Faktoren wie Catering, Restauranteinbussen usw. Und nur auf Grund unseres vergleichsweise hohen Budgets (30 Mio.) ist die Strafe für den FCB auch nicht leichter verkraftbar. Die Einnahmenausfälle betragen rund 10 % des Jahresumsatzes. Das bedeutet, dass alle, die hinter dem FCB stehen, nun näher zusammenrücken und zusammenstehen müssen.
Werden die finanziellen Ausfälle wesentliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche und sportliche Situation des FCB haben?
Es ist auf jeden Fall zu früh, um diese Frage zu beantworten. Der Verwaltungsrat wird in der nächsten Woche unter der Führung von Präsidentin Gigi Oeri zusammenkommen. Dann werden die Konsequenzen eruiert. Und wenn die Entscheidungen vorliegen, werden wir die Öffentlichkeit informieren - das wird voraussichtlich am nächsten Donnerstag sein.
Der FCB hat unmittelbar nach den Vorfällen diverse Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit angekündigt. Odilo Bürgy, Präsident der Disziplinarkommission, sagt, dass sich diese Massnahmen strafmildernd ausgewirkt haben.
Wenn er das sagt, finde ich das ein interessantes Detail. Was sich auf Grund der Urteilsbegründung für den FC Basel bestimmt als strafverschärfend ausgewirkt hat ist, dass wir eine Geschichte mit Vorfällen in der Vergangenheit hatten (die Muttenzer Kurve wurde nach einem Match gegen GC im Dezember 2002 bereits einmal für ein Spiel gesperrt).
Bernhard Heusler, Anwalt und Verwaltungsrat des FCB, über die finanziellen Konsequenzen.
Mit Bernhard Heusler sprach Ueli Kägi
Was sagen Sie zu diesem Urteil?
Ich empfinde das Urteil als extrem hart, und es trifft den FC Basel in seiner Substanz, sportlich und finanziell.
Was hätten Sie als vernünftiges Urteil eingeschätzt?
Ich habe nicht gesagt, dass das Urteil unvernünftig ist. Es ist extrem hart, dazwischen liegt ein grosser Unterschied. Was ich bemerkenswert finde: Wir haben gestern (am Mittwoch) über vier Stunden vor der Disziplinarkommission an einem Beweiserhebungsverfahren mit Anhörung von Zeugen teilgenommen. Heute bekommen wir das 25-seitige Urteil. Ich finde in diesem Urteil mit Ausnahme der Hinweise auf die Rapporte der vor Ort anwesenden Sicherheitsbeauftragten keine Vorwürfe über konkrete Pflichtverletzungen oder Nachlässigkeiten des FCB in Bezug auf die Organisation der Sicherheit und auch keine entsprechenden Vorwürfe an Hilfspersonen wie Basel United (die Stadionbetreiberin) und die Polizei. Das Urteil basiert allein auf der Kausalhaftung, die besagt, dass jeder Klub auch ohne sein Verschulden für das Verhalten der eigenen Zuschauer und der Heimklub für alle Vorkommnisse in seinem Stadion haftet.
Was sich damals im St.-Jakob-Park ereignete, ist beispiellos.
Es übertraf alles zuvor Dagewesene in der Schweiz. Und dass das Sicherheitsdispositiv die Ausschreitungen nicht verhindern konnte, ist eine Tatsache. Die Bilder im Anschluss des Spiels bleiben in den Köpfen haften. Die Attacken gegen die Spieler des FCZ, die beiden Fangruppen, die auf dem Rasen standen. Wir haften nun für dieses Ergebnis. Deshalb ist das Urteil nicht unvernünftig, sondern rechtlich mit der Kausalhaftung begründbar. Aber bei den Auswirkungen für den FC Basel bin ich mir nicht sicher, ob es noch verhältnismässig ist. Die Strafe trifft den FC Basel in seinem Mark.
Trotzdem verzichtet der FC Basel auf einen Rekurs.
Den Verzicht haben wir damals schon bekannt gegeben, als wir noch frisch unter dem Eindruck der Vorfälle standen. In einem normalen Fall kann man vor der Disziplinarkommission erster Instanz nicht schon seinen ganzen Standpunkt darlegen. Dieses Mal aber hatten wir die Möglichkeit. Ich wüsste nicht, was wir nun in einem Rekursverfahren noch tun könnten. Nein, ein Rekurs ans nächsthöhere Verbandsgericht würde keinen Sinn machen.
Haben Sie das Verfahren als fair erlebt?
Ich habe es als sehr fair empfunden. Es wurde so geleitet, wie es sich gehört - sachlich, weder politisch noch polemisch.
Wenn Sie von grossen finanziellen Konsequenzen ausgehen, bedeutet das, dass der FCB seine rund 25 000 Saisonkarteninhaber für den Ausfall der Spiele entschädigt?
Das ist eine brennende Frage, ich kann aber den Entscheidungen des Verwaltungsrats nicht vorgreifen.
Ein ausverkaufter St.-Jakob-Park bringt dem FCB 1,2 Mio. Franken Einnahmen. Hochgerechnet mit der zusätzlich dreimal leeren Muttenzer Kurve dürfte der Einnahmenausfall allein bei den Zuschauern knapp 3 Millionen Franken betragen, wenn Sie das Publikum entschädigen.
Ihre Rechnung ist im Ansatz richtig. Dazu kommen viele weitere Faktoren wie Catering, Restauranteinbussen usw. Und nur auf Grund unseres vergleichsweise hohen Budgets (30 Mio.) ist die Strafe für den FCB auch nicht leichter verkraftbar. Die Einnahmenausfälle betragen rund 10 % des Jahresumsatzes. Das bedeutet, dass alle, die hinter dem FCB stehen, nun näher zusammenrücken und zusammenstehen müssen.
Werden die finanziellen Ausfälle wesentliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche und sportliche Situation des FCB haben?
Es ist auf jeden Fall zu früh, um diese Frage zu beantworten. Der Verwaltungsrat wird in der nächsten Woche unter der Führung von Präsidentin Gigi Oeri zusammenkommen. Dann werden die Konsequenzen eruiert. Und wenn die Entscheidungen vorliegen, werden wir die Öffentlichkeit informieren - das wird voraussichtlich am nächsten Donnerstag sein.
Der FCB hat unmittelbar nach den Vorfällen diverse Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit angekündigt. Odilo Bürgy, Präsident der Disziplinarkommission, sagt, dass sich diese Massnahmen strafmildernd ausgewirkt haben.
Wenn er das sagt, finde ich das ein interessantes Detail. Was sich auf Grund der Urteilsbegründung für den FC Basel bestimmt als strafverschärfend ausgewirkt hat ist, dass wir eine Geschichte mit Vorfällen in der Vergangenheit hatten (die Muttenzer Kurve wurde nach einem Match gegen GC im Dezember 2002 bereits einmal für ein Spiel gesperrt).
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«Das ist existenzgefährdend»
«Das ist existenzgefährdend»
INTERVIEW: FLORIAN RAZ
Bernhard Heusler, Vorstandsmitglied des FC Basel, hofft auf breite Unterstützung, damit der Club seine derzeitige Krise überwinden kann.
Zwei komplette Stadionsperren, zusätzlich drei Teilsperren der Muttenzer Kurve und 80'000 Franken Busse. Das ist die Strafe, die die Disziplinarkommission der Swiss Football League dem FC Basel für die Krawalle nach dem Spiel gegen Zürich auferlegt hat. Aus gut unterrichten Kreisen verlautete, das Urteil sei ein Kompromiss. Ein Richter soll für fünf totale Stadionsperren gewesen sein, ein anderer «nur» für die Sperrung der Muttenzer Kurve bis in die Winterpause.
baz: Bernhard Heusler, der FC Basel verzichtet auf einen Rekurs gegen die fünf Stadionsperren. Einige Fans haben nun das Gefühl, der Club würde sich nicht für sie einsetzen.
BERNHARD HEUSLER: Dieses Gefühl ist falsch. Die Zuschauer sind unsere wichtigsten Kunden, sie sind Teil unseres Clubs. Abgesehen von der wichtigen Unterstützung gilt dies auch in finanzieller Hinsicht: Matcheinnahmen machen 70 Prozent unseres Jahresumsatzes aus. Zum Vergleich: bei italienischen Spitzenclubs sind Zuschauer für rund 17 Prozent der Einnahmen verantwortlich. Der FCB hat also ein vitales Eigeninteresse, Stadionsperren zu verhindern. Den Vorwurf empfinde ich als ähnlich ungerecht, wie die Bestrafung all jener unschuldigen Fans durch die Sanktion der Liga.
Was veranlasst den Club, dennoch darauf zu verzichten, in einem Rekurs eine geringere Strafe zu beantragen?
Wir haben für die Verhandlung ein beinahe 100-seitiges Dossier erstellt, in dem wir unsere Position dargestellt haben. Zudem hat die Kommission die von uns beantragten Zeugen einvernommen. Das Gericht hat diese Beweismittel sehr wohl zur Kenntnis genommen. Entsprechend wirft es dem FCB in seinem Urteil kein einziges konkretes Verschulden vor. In Anwendung der sogenannten «Kausalhaftung » legte es die Höhe der Strafe nur anhand der Schwere der Vorfälle fest. Und das können wir auch nicht ändern, wenn wir in einem Rekursverfahren noch einmal darlegen, dass uns eben kein Schuldvorwurf trifft. Das ist die Härte der Kausalhaftung, wie sie die Reglemente vorsehen.
Konnte der FCB Einfluss auf das Urteil nehmen?
Wir hatten in keiner Art und Weise eine Mitsprache bei der Festlegung der Strafe. Man darf sich das Verfahren nicht wie ein «Bargaining» in den USA vorstellen. Das Ergebnis war nicht verhandelbar. So hatten wir auch keinen Einfluss darauf, ob und wie viele Gesamt- oder Teilsperrungen verfügt wurden. Hätten wir einen Kuhhandel gemacht, könnte ich all jenen mit Saisonkarten im Sektor D nicht mehr in die Augen schauen.
Könnte die Bestrafung dennoch einen Nutzen haben? Etwa als Druckmittel, um zukünftige Randale zu verhindern?
Stadionsperren haben sich national und international als typische Strafen in solchen Fällen durchgesetzt, ihren Nutzen kann ich nicht beurteilen. Mir persönlich sind sie jedoch höchst unsympathisch, weil sie eine Kollektivstrafe darstellen. Ob sie im Falle des FCB etwas bringen werden, muss die Zukunft weisen. Was sich nun aber zeigt, ist, wie verheerend sich das Verhalten einiger Leute auswirkt, die uns zugerechnet werden und die für Randale sorgen. Das ist existenzgefährdend.
Der Club scheint in einer ernsthaften Krise.
Im Bezug auf unser Image in jedem Fall. Wir haben derzeit Unterstützung extrem nötig. Und zwar von allen, die mit dem FCB verbunden sind. Das geht von der Politik, der Polizei, dem Stadionbetreiber Basel United, den Top-Sponsoren über die Fans, die VIPs, die Mitarbeiter, die Spieler. Wenn wir diese Unterstützung erhalten, dann wird diese extrem hohe Strafe wenigstens insoweit ins Leere laufen, als dadurch auch der FC Basel als Institution getroffen werden sollte.
Wenig Verständnis für die Strafe
FAN-MEINUNG.
Im Forum der baz sind sich die meisten Diskutierenden einig: Die Strafe gegen den FCB trifft zu viele Unschuldige. So fragt «Zoroba»: «Müssen jene bezahlen, die wegen dem Tränengas mit entzündeten Augen nach Hause gekommen sind?» «otteli» pflichtet bei: «Ich halte die Strafe in Anbetracht der vielen unschuldig Betroffenen für überzogen.» Es gibt aber auch Stimmen wie die von «Bluejays», der die Strafe für angemessen erachtet, «in Anbetracht der Vorkommnisse gegen GC und Luzern». Wie viele Saisonkartenbesitzer fragt sich «mabali», ob er Geld zurückerhalten wird: «Für mich als Besitzer von vier Dauerkarten geht das ins Geld.»
fra
INTERVIEW: FLORIAN RAZ
Bernhard Heusler, Vorstandsmitglied des FC Basel, hofft auf breite Unterstützung, damit der Club seine derzeitige Krise überwinden kann.
Zwei komplette Stadionsperren, zusätzlich drei Teilsperren der Muttenzer Kurve und 80'000 Franken Busse. Das ist die Strafe, die die Disziplinarkommission der Swiss Football League dem FC Basel für die Krawalle nach dem Spiel gegen Zürich auferlegt hat. Aus gut unterrichten Kreisen verlautete, das Urteil sei ein Kompromiss. Ein Richter soll für fünf totale Stadionsperren gewesen sein, ein anderer «nur» für die Sperrung der Muttenzer Kurve bis in die Winterpause.
baz: Bernhard Heusler, der FC Basel verzichtet auf einen Rekurs gegen die fünf Stadionsperren. Einige Fans haben nun das Gefühl, der Club würde sich nicht für sie einsetzen.
BERNHARD HEUSLER: Dieses Gefühl ist falsch. Die Zuschauer sind unsere wichtigsten Kunden, sie sind Teil unseres Clubs. Abgesehen von der wichtigen Unterstützung gilt dies auch in finanzieller Hinsicht: Matcheinnahmen machen 70 Prozent unseres Jahresumsatzes aus. Zum Vergleich: bei italienischen Spitzenclubs sind Zuschauer für rund 17 Prozent der Einnahmen verantwortlich. Der FCB hat also ein vitales Eigeninteresse, Stadionsperren zu verhindern. Den Vorwurf empfinde ich als ähnlich ungerecht, wie die Bestrafung all jener unschuldigen Fans durch die Sanktion der Liga.
Was veranlasst den Club, dennoch darauf zu verzichten, in einem Rekurs eine geringere Strafe zu beantragen?
Wir haben für die Verhandlung ein beinahe 100-seitiges Dossier erstellt, in dem wir unsere Position dargestellt haben. Zudem hat die Kommission die von uns beantragten Zeugen einvernommen. Das Gericht hat diese Beweismittel sehr wohl zur Kenntnis genommen. Entsprechend wirft es dem FCB in seinem Urteil kein einziges konkretes Verschulden vor. In Anwendung der sogenannten «Kausalhaftung » legte es die Höhe der Strafe nur anhand der Schwere der Vorfälle fest. Und das können wir auch nicht ändern, wenn wir in einem Rekursverfahren noch einmal darlegen, dass uns eben kein Schuldvorwurf trifft. Das ist die Härte der Kausalhaftung, wie sie die Reglemente vorsehen.
Konnte der FCB Einfluss auf das Urteil nehmen?
Wir hatten in keiner Art und Weise eine Mitsprache bei der Festlegung der Strafe. Man darf sich das Verfahren nicht wie ein «Bargaining» in den USA vorstellen. Das Ergebnis war nicht verhandelbar. So hatten wir auch keinen Einfluss darauf, ob und wie viele Gesamt- oder Teilsperrungen verfügt wurden. Hätten wir einen Kuhhandel gemacht, könnte ich all jenen mit Saisonkarten im Sektor D nicht mehr in die Augen schauen.
Könnte die Bestrafung dennoch einen Nutzen haben? Etwa als Druckmittel, um zukünftige Randale zu verhindern?
Stadionsperren haben sich national und international als typische Strafen in solchen Fällen durchgesetzt, ihren Nutzen kann ich nicht beurteilen. Mir persönlich sind sie jedoch höchst unsympathisch, weil sie eine Kollektivstrafe darstellen. Ob sie im Falle des FCB etwas bringen werden, muss die Zukunft weisen. Was sich nun aber zeigt, ist, wie verheerend sich das Verhalten einiger Leute auswirkt, die uns zugerechnet werden und die für Randale sorgen. Das ist existenzgefährdend.
Der Club scheint in einer ernsthaften Krise.
Im Bezug auf unser Image in jedem Fall. Wir haben derzeit Unterstützung extrem nötig. Und zwar von allen, die mit dem FCB verbunden sind. Das geht von der Politik, der Polizei, dem Stadionbetreiber Basel United, den Top-Sponsoren über die Fans, die VIPs, die Mitarbeiter, die Spieler. Wenn wir diese Unterstützung erhalten, dann wird diese extrem hohe Strafe wenigstens insoweit ins Leere laufen, als dadurch auch der FC Basel als Institution getroffen werden sollte.
Wenig Verständnis für die Strafe
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Im Forum der baz sind sich die meisten Diskutierenden einig: Die Strafe gegen den FCB trifft zu viele Unschuldige. So fragt «Zoroba»: «Müssen jene bezahlen, die wegen dem Tränengas mit entzündeten Augen nach Hause gekommen sind?» «otteli» pflichtet bei: «Ich halte die Strafe in Anbetracht der vielen unschuldig Betroffenen für überzogen.» Es gibt aber auch Stimmen wie die von «Bluejays», der die Strafe für angemessen erachtet, «in Anbetracht der Vorkommnisse gegen GC und Luzern». Wie viele Saisonkartenbesitzer fragt sich «mabali», ob er Geld zurückerhalten wird: «Für mich als Besitzer von vier Dauerkarten geht das ins Geld.»
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20 Täter ....
Basel (sda) Vier Wochen nach der Basler Krawallnacht im
Anschluss an das Fussballspiel FCB-FCZ hat die Basler
Staatsanwaltschaft 20 mutmassliche Straftäter identifiziert. Zwölf
Strafanzeigen von geschädigten Firmen sind eingereicht worden.
Auf der Basis von Fernseh-, Video- und Bildaufnahmen ermittelt
die Staatsanwaltschaft Hooligans, die am 13. Mai im und um das
Basler Stadion randaliert haben. Eine sechs Mitglieder zählende
Fachgruppe sei mit dieser Aufgabe betraut worden, sagte
Mediensprecher Markus Melzl am Montag der Nachrichtenagentur SDA.
Die Bilder seien von Polizei, Stadionbetreiberin und Privaten
gemacht worden. Zur Identifizierung der Straftäter trage auch der
Fahndungsdienst der Polizei bei, sagte Melzl weiter. Als schwierig
erweise sich, die Straftaten den jeweiligen Personen zuzuordnen.
Melzl konnte nicht sagen, bis wann die Abklärungen abgeschlossen
sind. Prioritär für die Staatsanwaltschaft sei eine saubere
Ermittlung, die auch vor Gericht vertreten werden könne.
In der Krawallnacht wurden über 100 Personen verletzt. 25
Randalierer konnten festgenommen werden. Der Sachschaden beläuft
sich laut Melzl auf rund eine Million Franken. Geschädigt wurden
öffentliche und private Einrichtungen.
Anschluss an das Fussballspiel FCB-FCZ hat die Basler
Staatsanwaltschaft 20 mutmassliche Straftäter identifiziert. Zwölf
Strafanzeigen von geschädigten Firmen sind eingereicht worden.
Auf der Basis von Fernseh-, Video- und Bildaufnahmen ermittelt
die Staatsanwaltschaft Hooligans, die am 13. Mai im und um das
Basler Stadion randaliert haben. Eine sechs Mitglieder zählende
Fachgruppe sei mit dieser Aufgabe betraut worden, sagte
Mediensprecher Markus Melzl am Montag der Nachrichtenagentur SDA.
Die Bilder seien von Polizei, Stadionbetreiberin und Privaten
gemacht worden. Zur Identifizierung der Straftäter trage auch der
Fahndungsdienst der Polizei bei, sagte Melzl weiter. Als schwierig
erweise sich, die Straftaten den jeweiligen Personen zuzuordnen.
Melzl konnte nicht sagen, bis wann die Abklärungen abgeschlossen
sind. Prioritär für die Staatsanwaltschaft sei eine saubere
Ermittlung, die auch vor Gericht vertreten werden könne.
In der Krawallnacht wurden über 100 Personen verletzt. 25
Randalierer konnten festgenommen werden. Der Sachschaden beläuft
sich laut Melzl auf rund eine Million Franken. Geschädigt wurden
öffentliche und private Einrichtungen.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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aber nid dr Josef
Dann sind es doch ingesamt 45 Täter?Zemdil hat geschrieben:Basel (sda) Vier Wochen nach der Basler Krawallnacht im
Anschluss an das Fussballspiel FCB-FCZ hat die Basler
Staatsanwaltschaft 20 mutmassliche Straftäter identifiziert. Zwölf
Strafanzeigen von geschädigten Firmen sind eingereicht worden.
Auf der Basis von Fernseh-, Video- und Bildaufnahmen ermittelt
die Staatsanwaltschaft Hooligans, die am 13. Mai im und um das
Basler Stadion randaliert haben. Eine sechs Mitglieder zählende
Fachgruppe sei mit dieser Aufgabe betraut worden, sagte
Mediensprecher Markus Melzl am Montag der Nachrichtenagentur SDA.
Die Bilder seien von Polizei, Stadionbetreiberin und Privaten
gemacht worden. Zur Identifizierung der Straftäter trage auch der
Fahndungsdienst der Polizei bei, sagte Melzl weiter. Als schwierig
erweise sich, die Straftaten den jeweiligen Personen zuzuordnen.
Melzl konnte nicht sagen, bis wann die Abklärungen abgeschlossen
sind. Prioritär für die Staatsanwaltschaft sei eine saubere
Ermittlung, die auch vor Gericht vertreten werden könne.
In der Krawallnacht wurden über 100 Personen verletzt. 25
Randalierer konnten festgenommen werden. Der Sachschaden beläuft
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sin evt 5 "sans-papier" gsi ?Domingo hat geschrieben:5 von den 25 festgenomen konnten sie wohl nicht identifizieren, daher nur 2:D



die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
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Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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quelle: BaZ.ch
Die Vereinsführung des FCB hat angekündigt, heute ihre Reaktion auf die von der Swiss Football League verhängten fünf Stadionsperren zu kommunizieren.
FCZ:Kein Rekurs
Zürich. Schweizer Meister FC Zürich akzeptiert die Busse von 30000 Franken, die ihm gleichzeitig mit dem FC Basel von der Disziplinarkommission der Swiss Football League nach den Vorkommnissen beim Spiel in Basel am 13. Mai auferlegt wurde. Der FC Zürich wurde bestraft, weil er für das Verhalten einiger seiner Fans in Basel kausal hafte.
FCZ:Kein Rekurs
Zürich. Schweizer Meister FC Zürich akzeptiert die Busse von 30000 Franken, die ihm gleichzeitig mit dem FC Basel von der Disziplinarkommission der Swiss Football League nach den Vorkommnissen beim Spiel in Basel am 13. Mai auferlegt wurde. Der FC Zürich wurde bestraft, weil er für das Verhalten einiger seiner Fans in Basel kausal hafte.
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