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Telekom wird "Premium"-Partner
Bundesliga bald "T-Com-Liga"?
Die Fußball-Bundesliga bekommt aller Wahrscheinlichkeit nach einen neuen Namen. Die Deutsche Telekom und Deutschen Fußball-Liga (DFL) vereinbarten eine "Premium"-Partnerschaft. Telekom-Vorstand Walter Raizner erklärte in München, die Bundesliga werde ab August 2007 "aller Voraussicht nach die 'T-Com-Bundesliga' sein". Die Spieler aller 36 Vereine müssen künftig das Telekom-Logo auf den Ärmeln ihrer Trikots tragen. Auch die Auswechsel-Tafeln werden den Namenszug des Sponsors zeigen.
Laut der Vereinbarung über die "Premium"-Partnerschaft kann die Telekom-Festnetztochter T-Com ab der Saison 2007/2008 einen Namen für die Liga festlegen. Sie könnte dann etwa "T-Com-Liga" oder "T-Com-Bundesliga" heißen, wie Sprecher Frank Domagala sagte. "Diese Option werden wir sicher wahrnehmen", unterstrich Domagala.
Eine Umbenennung zur kommenden Saison war den Angaben zufolge nicht umsetzbar gewesen, weil die Spielzeit schon am 11. August beginnt. Die Änderung der Designs brauche eine gewisse Zeit, erklärte der DFL-Verhandlungsführer der Christian Seifert: "Das war ein rein logistisches Problem."
Zu finanziellen Details äußerten sich die Vertragsparteien zunächst nicht. Nach verschiedenen Medienberichten soll sich die von der Telekom über drei Jahre zu zahlende Summe für die Premium- Partnerschaft auf bis zu 60 Millionen Euro belaufen.
Übertragungsrechte geklärt
Die Telekom und die DFL legten zudem den Streit um die Übertragungswege der Fußball-Bundesliga beigelegt. Beide Seiten vereinbarten, dass der Bonner Konzern Bundesligaspiele nur im hochbandbreitigen Internet übertrage. Die DFL erkenne dennoch an, dass die Internet-Rechte der Telekom auch eine Übertragung des Internetsignals über Kabel und Satellit umfassten, teilte der Bonner Konzern in München mit. Da sie auf die theoretisch mögliche Übertragung der Spiele auf anderem Wege verzichtet, bekommt die Telekom nachträglich einen Rabatt auf den Preis, den sie für die Online-Rechte bezahlen soll.
Jubel beim Bezahlfernsehen Arena
Verlierer der Einigung ist der Bezahlsender Premiere. Premiere wollte von der Telekom die IP-TV-Rechte für eine Übertragung via Satellit und Kabel erwerben und damit in direkte Konkurrenz zum neuen Bezahlsender Arena treten, der sich die herkömmliche Fernsehübertragung via Kabel und Satellit von der DFL gesichert hatte. Arena begrüßte denn auch die Einigung zwischen DFL und Telekom. Es herrsche nun "endgültig Klarheit für den Fußballfan". Bundesliga live im Kabel und per Satellit werde es ausschließlich von Arena geben, sagte Arena-Geschäftsführer Christoph Bellmer in München. Auch die Rechte für die TV-Übertragung der Fußball-Bundesliga in Kneipen und Bars gehen laut DFL-Präsident Werner Hackmann nun an Arena.
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lächerlich, aber axpo ist keinen scheiss besser..
Bundesliga bald "T-Com-Liga"?
- BadBlueBoy
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Bundesliga bald "T-Com-Liga"?
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
-
John_Clark
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- örjan berg
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22 Millionen mehr pro Jahr
Die Freude über die zusätzliche Einnahme von 22 Millionen Euro pro Saison dürfte sich bei den 36 Vereinen der Bundesliga und Zweiten Liga in Grenzen halten - ursprünglich war allein das Namenssponsoring höher taxiert worden.
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Andererseits war der Streit über die TV-Rechte mittlerweile so verworren und die Zeit weit vorangeschritten, dass eine Klärung Not tat. Endgültig ist sie aber nur, sofern Premiere nicht auch dagegen mit juristischen Schritten vorgeht.
Für die Übertragung der Live-Bilder von allen Bundesliga- und Zweitligaspielen ist seit gestern per Satellit und Kabel allein arena zuständig. Die Deutsche Telekom überträgt nur über schnelles Internet (VDSL). "Für den Fan ist es wichtig zu wissen, woran er ist", betonte Ligapräsident Werner Hackmann. Telekom und arena verzichten gegenseitig die nächsten drei Jahre auf die Nutzung alternativer Verbreitungswege. Wobei die DFL auf der Rechtsauffassung beharrt, dass diese auch nicht zulässig seien. Durch den Verzicht gehen aber alle einem langwierigen Rechtsstreit aus dem Wege und arena kann voll mit der Vermarktung beginnen, zumal die Einigung mit Kabelnetzbetreibern wie Kabel Deutschland kurz bevor steht. Bisher hat arena nach inoffiziellen Informationen 3000 Kunden täglich aquiriert. Der Kundenstamm des bisherigen Ligapartners Premiere beläuft sich auf 3,5 Millionen, allerdings für das gesamte Programmangebot. arena zahlt rund 210 Millionen Euro jährlich für die Pay-TV-Rechte, die Telekom etwa 45 Millionen für Internet-TV. Premiere selbst hatte keine Übertragungsrechte zugesprochen bekommen, ist aber Produzent der Telekom. Laut Angaben von Ligapräsident Hackmann steigt die jährliche Einnahme von durchschnittlich 420 auf 442 Millionen Euro. Die Verträge gelten von 2006 bis 2009. Zur Steigerung tragen auch Abschlüsse aus der zweiten Teilausschreibung der audiovisuellen Verwertungsrechte bei. Beim "Public Viewing" (Sports Bars, Vereinsheime, Hotels) erhielt erwartungsgemäß arena den Zuschlag, bei den mobilen Diensten (Handy-TV) die Telekom.
Die T-Com und die Liga stellten am Mittwoch außerdem ein mehrstufiges Sponsoringkonzept vor, das in der kommenden Saison das Platzieren des Logos auf den Trikotärmeln und auf den Anzeigetafeln vorsieht. Ab 2007 gibt es die Option auf einen Zweijahresvertrag betreffend der Namensrechte. Laut Telekom-Vorstand Walter Raizner könnte die Bundesliga ab 2007 T-Com-Liga heißen. Für Trikotärmel und Anzeigetafel zahlt das Unternehmen 2006/07 geschätzt fünf Millionen Euro, das Namenssponsoring soll zwischen zehn und 15 Millionen pro Jahr kosten. Im Vergleich: In der Premier League zahlt das Bankhaus Barclays 25,3 Millionen Euro pro Saison.
http://www.kicker.de
Die Freude über die zusätzliche Einnahme von 22 Millionen Euro pro Saison dürfte sich bei den 36 Vereinen der Bundesliga und Zweiten Liga in Grenzen halten - ursprünglich war allein das Namenssponsoring höher taxiert worden.
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Andererseits war der Streit über die TV-Rechte mittlerweile so verworren und die Zeit weit vorangeschritten, dass eine Klärung Not tat. Endgültig ist sie aber nur, sofern Premiere nicht auch dagegen mit juristischen Schritten vorgeht.
Für die Übertragung der Live-Bilder von allen Bundesliga- und Zweitligaspielen ist seit gestern per Satellit und Kabel allein arena zuständig. Die Deutsche Telekom überträgt nur über schnelles Internet (VDSL). "Für den Fan ist es wichtig zu wissen, woran er ist", betonte Ligapräsident Werner Hackmann. Telekom und arena verzichten gegenseitig die nächsten drei Jahre auf die Nutzung alternativer Verbreitungswege. Wobei die DFL auf der Rechtsauffassung beharrt, dass diese auch nicht zulässig seien. Durch den Verzicht gehen aber alle einem langwierigen Rechtsstreit aus dem Wege und arena kann voll mit der Vermarktung beginnen, zumal die Einigung mit Kabelnetzbetreibern wie Kabel Deutschland kurz bevor steht. Bisher hat arena nach inoffiziellen Informationen 3000 Kunden täglich aquiriert. Der Kundenstamm des bisherigen Ligapartners Premiere beläuft sich auf 3,5 Millionen, allerdings für das gesamte Programmangebot. arena zahlt rund 210 Millionen Euro jährlich für die Pay-TV-Rechte, die Telekom etwa 45 Millionen für Internet-TV. Premiere selbst hatte keine Übertragungsrechte zugesprochen bekommen, ist aber Produzent der Telekom. Laut Angaben von Ligapräsident Hackmann steigt die jährliche Einnahme von durchschnittlich 420 auf 442 Millionen Euro. Die Verträge gelten von 2006 bis 2009. Zur Steigerung tragen auch Abschlüsse aus der zweiten Teilausschreibung der audiovisuellen Verwertungsrechte bei. Beim "Public Viewing" (Sports Bars, Vereinsheime, Hotels) erhielt erwartungsgemäß arena den Zuschlag, bei den mobilen Diensten (Handy-TV) die Telekom.
Die T-Com und die Liga stellten am Mittwoch außerdem ein mehrstufiges Sponsoringkonzept vor, das in der kommenden Saison das Platzieren des Logos auf den Trikotärmeln und auf den Anzeigetafeln vorsieht. Ab 2007 gibt es die Option auf einen Zweijahresvertrag betreffend der Namensrechte. Laut Telekom-Vorstand Walter Raizner könnte die Bundesliga ab 2007 T-Com-Liga heißen. Für Trikotärmel und Anzeigetafel zahlt das Unternehmen 2006/07 geschätzt fünf Millionen Euro, das Namenssponsoring soll zwischen zehn und 15 Millionen pro Jahr kosten. Im Vergleich: In der Premier League zahlt das Bankhaus Barclays 25,3 Millionen Euro pro Saison.
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Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
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FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
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Traurigerweise wird's wohl erst dann aufhören, wenn der Fussball weltweit davon eingenommen ist. Ein Trend der nicht mehr umkehrbar ist, wie das einstmals umstrittene aber heute selbstverständliche Trikotsponsoring. Eine Richtung in die sich der Fussballsport wohl unaufhaltsam entwickelt.John_Clark hat geschrieben:Axpo Super League
AOL-Arena
Red Bull Salzburg
...
wenn hört das mol uf? wohl spöteschtens, wenn Gott erzürnt isch ab dr AOL-Bible oder eso....
- GRANDE BASILEA
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bekommen die wegen der kronen-werbung einen ständer?dongga hat geschrieben:
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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A nei dasch jo jetz uscho...
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