Tor zur Welt - elf Freunde aus 27 Ländern
Luigi, Trainer der C-Junioren des FC Concordia, ist heute pensioniert. Sein ganzes Leben hat er dem Fussball gewidmet.
Andrea und Heidy trainieren die 2. Liga Damenmannschaft des FC Therwil. Und machen den Frauenfussball stark.
Mahir spielt in der C-Juniorenabteilung des Congeli. Er will mal ein Grosser werden. Ob als Fussballspieler oder als Anwalt. Ein ganz Grosser.
Dusko aus Mazedonien ist Schiedsrichter. Immer wieder pfeift er im Mittelpunkt hitziger Gefechte.
Toni stürmt beim US Napoli. Er sagt: Was soll ich ohne Fussball?
Was geht eigentlich Woche für Woche ab auf den Bolzplätzen in den unteren Ligen der Nordwestschweiz? Was für eine gesellschaftliche Funktion nehmen die Fussballvereine vor dem Hintergrund von Migration und Integration ein? Helfen die Ausländervereine ihren aktiven Fussballspielern bei der Identitätssuche in einem fremden Land? Ist erst ein Mann mit Ball ein richtiger
Mann?
„Tor zur Welt – elf Freunde aus 27 Ländern“ wirft einen Blick hinter den medial beschienenen Leistungssport. Begleitet und porträtiert werden sechs Protagonisten mit unterschiedlichen Migrationserfahrungen aus der Region, welche den Fussball in seiner Alltäglichkeit als Breitensport betreiben. Geschildert wird die emotionale Situation aller Beteiligten, seien es Schiedsrichter, Spieler,Trainer, Eltern, Zuschauende oder Funktionäre, wenn sie auf dem Fussballfeld ihrem sportlichen Glück nachjagen.
Auch im Breitensport ist das Fussballspiel eine grüne Projektionsfläche für die vielfältigsten Träume, Wünsche und Hoffnungen. Jedes Wochenende packt der Fussballvirus Spielende, Schiedsrichter, Verbandsverantwortliche und Zuschauer. Unterschiedlichste Lebenswelten prallen aufeinander. Das
Fussballfeld wird zu einer bewegten Plattform alltäglich gelebter Integration und Auseinandersetzung. Aber auch zum Austragungsort eigentlicher Nationenkämpfe. Was muss der Fussball leisten, was die
Gesellschaft nicht kann?
Mittwoch, 7. Juni 2006 19.30 Uhr
Restaurant "Kiosk" Sportanlagen St. Jakob
Tor zur Welt - elf Freunde aus 27 Ländern
- alter sack
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Tor zur Welt - elf Freunde aus 27 Ländern
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
- alter sack
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yep, Film.... mit anschliessender diskussion, aber da gehe ich wohl mit den kids ne wurst essen....cigán hat geschrieben:film oder wie?
dönt no intressant..
support the local football....
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
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