(Si/APA) Beim Bau des Fussballstadions in Klagenfurt für die EM
2008 in der Schweiz und Österreich gibt es erneut Probleme. Die
Kärntner Regierung um Landeshauptmann Jörg Haider drohte, sich aus
der Finanzierung zurückzuziehen.
Der Grund ist ein «vernichtendes Gutachten» über das bisherige
Vergabeverfahren. Die Regierung beschloss deshalb eine sogenannte
Schad- und Klaglosstellung durch den Bund und die Stadt. Sollte
dies nicht geschehen, werde Kärnten keine Gelder investieren. Das
Stadionprojekt ist mit 66,5 Millionen Euro veranschlagt, welche zu
je einem Drittel vom österreichischen Staat, vom Land Kärnten und
von der Stadt Klagenfurt aufgebracht werden.
Probleme in Österreich / EM 2008
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Zemdil
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Probleme in Österreich / EM 2008
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Fire of Basle
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Zirü cha zämme mit Klagefurt bald e Sälbsthilfegruppe bilde...Zemdil hat geschrieben:(Si/APA) Beim Bau des Fussballstadions in Klagenfurt für die EM
2008 in der Schweiz und Österreich gibt es erneut Probleme. Die
Kärntner Regierung um Landeshauptmann Jörg Haider drohte, sich aus
der Finanzierung zurückzuziehen.
Der Grund ist ein «vernichtendes Gutachten» über das bisherige
Vergabeverfahren. Die Regierung beschloss deshalb eine sogenannte
Schad- und Klaglosstellung durch den Bund und die Stadt. Sollte
dies nicht geschehen, werde Kärnten keine Gelder investieren. Das
Stadionprojekt ist mit 66,5 Millionen Euro veranschlagt, welche zu
je einem Drittel vom österreichischen Staat, vom Land Kärnten und
von der Stadt Klagenfurt aufgebracht werden.
und dr Haider isch wieder in de Schlagziile... FC BASEL === SCONVOLTS BASILEA 1998 === FC BASEL
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wär ganz geil...Ernesto hat geschrieben:Griechenland
Tag ihr Lügner; Ihr wisst schon, wen ich meine. Ich mein die Medien, die Großen wie die Kleinen. Wir warn Euch wohl nicht glatt genug. Ihr könnt uns nicht verstehn. Zehn Jahre ging es ohne Euch - auf die nächsten zehn!
Hört nicht auf ihr Gerede, glaubt nicht ihre Lügen! Hirne voller Scheiße, die sich selbst betrügen.
Sie haben es versucht, doch es nie geschafft. Ihre Lügen sind unsre Kraft!
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wär ganz geilErnesto hat geschrieben:Hab eigentlich eher versucht auf die Panikmache bezüglich Stadien im Vorfeld der Olympischen Spiele hinzuweisen als den Wunsch nach einer Euro 2008 in Griechenland zu äussern - denn dorthin wird in zwei Jahren wohl die folgende EM vergeben.
war mir natürlich schon klar, auf was du mit deinem statement abzielst. trotzdem: eine em in griechenland wär (oder wenn sie wirklich dahin vergeben wird "ist") ganz geil. lieber schon 2008 als erst 2012. wir könnten ja dafür die ballett-em organisieren. oder die wm der bodentänzerinnen - hauptsache nix mit fussball. aber eben...
Tag ihr Lügner; Ihr wisst schon, wen ich meine. Ich mein die Medien, die Großen wie die Kleinen. Wir warn Euch wohl nicht glatt genug. Ihr könnt uns nicht verstehn. Zehn Jahre ging es ohne Euch - auf die nächsten zehn!
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Klagenfurter Schock: Aus der Stadion-Traum?
Euro 2008
Klagenfurter Schock: Aus der Stadion-Traum?
Der Neubau des Klagenfurter Fußballstadions steht zwei Tage vor der vorgesehenen Vergabe an den Bestbieter vor dem Aus. Eine Wochenzeitung in Kärnten hat am Mittwoch sämtliche eingereichten Projekte veröffentlicht, dies könnte nach dem Vergabegesetz einen Abbruch des Vergabeverfahrens zur Folge haben.
Das neue Klagenfurter Stadion ist als ein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz vorgesehen.
Der Klagenfurter Bürgermeister Harald Scheucher (V) erklärte, nun müsse man den Versuch machen, "zu retten, was zu retten wäre". Er trifft am Nachmittag in Wien mit dem Leiter der Vergabekommission, Peter Gattermann, zusammen. Vizebürgermeister (S) Ewald Wiedenbauer befürchtet, dass die Fußball-EM 2008 in Kärnten "endgültig gestorben ist".
Quelle: http://www.kurier.at/sport/879691.php
Klagenfurter Schock: Aus der Stadion-Traum?
Der Neubau des Klagenfurter Fußballstadions steht zwei Tage vor der vorgesehenen Vergabe an den Bestbieter vor dem Aus. Eine Wochenzeitung in Kärnten hat am Mittwoch sämtliche eingereichten Projekte veröffentlicht, dies könnte nach dem Vergabegesetz einen Abbruch des Vergabeverfahrens zur Folge haben.
Das neue Klagenfurter Stadion ist als ein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz vorgesehen.Der Klagenfurter Bürgermeister Harald Scheucher (V) erklärte, nun müsse man den Versuch machen, "zu retten, was zu retten wäre". Er trifft am Nachmittag in Wien mit dem Leiter der Vergabekommission, Peter Gattermann, zusammen. Vizebürgermeister (S) Ewald Wiedenbauer befürchtet, dass die Fußball-EM 2008 in Kärnten "endgültig gestorben ist".
Quelle: http://www.kurier.at/sport/879691.php
KLAGENFURT (bene). Lange war der Bau des Klagenfurter EM-Stadions politisch heftig umstritten, nun steht das Projekt endgültig vor dem Aus: Eine Kärntner Wochenzeitung hat Mittwoch alle sechs eingereichten Projekte mit Anbietern und Bausumme im Detail veröffentlicht - und damit gegen das Vergabegesetz verstoßen. Dies könnte das Ende für den Stadionbau in Klagenfurt - und damit wohl auch für die ganze Fußball-EM im Jahr 2008 sein, prophezeit SP-Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer. Mit vier Standorten war Österreich in die Bewerbung gegangen, zu vier EM-tauglichen Standorten hat sich Rotweißrot als Mitveranstalter auch verpflichtet. Neben Wien, Salzburg und Innsbruck ist dies eben auch Klagenfurt.
Nach Bekanntwerden des Eklats ist eine Abordnung der Stadtregierung unter der Leitung von Bürgermeister Harald Scheucher (VP) nach Wien geeilt, um dort mit dem Chef der Vergabe-Kommission, Peter Gattermann, die Folgen zu besprechen. Wiedenbauer berichtete von Vorabinformationen, woraufhin nach der Veröffentlichung der Angebote das Verfahren einzustellen und aufgrund dessen die Errichtung des Stadions in Klagenfurt nicht mehr zeitgerecht möglich sei.
Bürgermeister Scheucher schäumt: "Wer immer auch das Gutachten den Medien zugespielt hat: Er setzt alle Mittel ein, um das Stadion-Projekt zu verhindern." Während Scheucher bei der Krisensitzung in Wien noch retten wollte, "was zu retten ist", hat Wiedenbauer die Flinte schon ins Korn geworfen. Er erwartet von der Besprechung im Institut für Schul- und Sportstättenbau eine "klare Ansage", damit nicht "unsinnig Steuergeld verschwendet" wird.
Es war nicht die erste Panne im Stadion-Vergabeverfahren: Ende Dezember waren von einer Anwaltskanzlei Mängel festgestellt worden. Daraufhin hatte Landeshauptmann Jörg Haider einen Neustart verlangt. Sollte der nicht erfolgen, werde das Land seine Finanzierungszusage zurücknehmen. Sport-Staatssekretär Karl Schweitzer zog den Karren noch einmal aus dem Dreck, als er persönlich ein "Obergutachten" nach Klagenfurt brachte, das die Weiterführung der Vergabe trotz der Mängel als möglich erachtete.
Beim Fußball-Verband (ÖFB) will man "im Moment das nicht kommentieren, aber das EM-Projekt steht an der Kippe!", so der EM-Turnierdirektor Christoph Schmölzer zur "Presse". "Wir hoffen immer noch, dass es gelingt, den vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. Obendrein gibt es Garantie-Erklärungen. Aber die Zeit wird langsam eng." Außer einem Image-Schaden droht Österreich auch wirtschaftlicher Verlust: Die EM hätte einen Wertschöpfungseffekt von 380 Millionen Euro.
Nach Bekanntwerden des Eklats ist eine Abordnung der Stadtregierung unter der Leitung von Bürgermeister Harald Scheucher (VP) nach Wien geeilt, um dort mit dem Chef der Vergabe-Kommission, Peter Gattermann, die Folgen zu besprechen. Wiedenbauer berichtete von Vorabinformationen, woraufhin nach der Veröffentlichung der Angebote das Verfahren einzustellen und aufgrund dessen die Errichtung des Stadions in Klagenfurt nicht mehr zeitgerecht möglich sei.
Bürgermeister Scheucher schäumt: "Wer immer auch das Gutachten den Medien zugespielt hat: Er setzt alle Mittel ein, um das Stadion-Projekt zu verhindern." Während Scheucher bei der Krisensitzung in Wien noch retten wollte, "was zu retten ist", hat Wiedenbauer die Flinte schon ins Korn geworfen. Er erwartet von der Besprechung im Institut für Schul- und Sportstättenbau eine "klare Ansage", damit nicht "unsinnig Steuergeld verschwendet" wird.
Es war nicht die erste Panne im Stadion-Vergabeverfahren: Ende Dezember waren von einer Anwaltskanzlei Mängel festgestellt worden. Daraufhin hatte Landeshauptmann Jörg Haider einen Neustart verlangt. Sollte der nicht erfolgen, werde das Land seine Finanzierungszusage zurücknehmen. Sport-Staatssekretär Karl Schweitzer zog den Karren noch einmal aus dem Dreck, als er persönlich ein "Obergutachten" nach Klagenfurt brachte, das die Weiterführung der Vergabe trotz der Mängel als möglich erachtete.
Beim Fußball-Verband (ÖFB) will man "im Moment das nicht kommentieren, aber das EM-Projekt steht an der Kippe!", so der EM-Turnierdirektor Christoph Schmölzer zur "Presse". "Wir hoffen immer noch, dass es gelingt, den vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. Obendrein gibt es Garantie-Erklärungen. Aber die Zeit wird langsam eng." Außer einem Image-Schaden droht Österreich auch wirtschaftlicher Verlust: Die EM hätte einen Wertschöpfungseffekt von 380 Millionen Euro.
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FCB, la raison d'être!
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War aus einem internet Portal, dass ich über google gefunden habe, als ich die artikel über klagenfurt gelesen habe. Ich find den Artikel jetzt komischerweise nicht mehr. Die nachrichtenlage scheint sich ja auch wieder geändert zu haben.The Moose hat geschrieben:Mätzli, us wellere Zytig isch dä Bricht?
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FCB, la raison d'être!
FCB, la raison d'être!
Das Theater um den Bau des EM-Stadions in Klagenfurt hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Durch einen Verstoß gegen das Vergabegesetz könnte das komplette bisherige Vergabeverfahren hinfällig sein.
Zu der neuen Krisensituation konnte es kommen, nachdem alle sechs eingereichten Projekte in der "Kärntner Woche" veröffentlicht worden waren - nicht nur zwei Tage vor der Vergabe an den Bestbieter, sondern auch inklusive aller Preise und Mängel. Nun besteht die reele Gefahr, dass das Verfahren abgebrochen werden muss. Das würde bedeuten, dass das Projekt hinfällig wäre, weil eine neue Ausschreibung zeitlich nicht mehr möglich wäre.
Wer ließ die Infos raus?
Laut dem Klagenfurter Bürgermeister Harald Scheucher von der ÖVP hätten nur er selbst, die Bürgermeister-Stellvertreter Wiedenbauer (SPÖ) und Canori (FPÖ), Landeshauptmann Jörg Haider (FPÖ) sowie dessen Stellvertreter Pfeifenberger (FPÖ) Zugriff auf die Pläne gehabt. Laut Scheucher würde derjenige, der die Unterlagen der Zeitung zugespielt hat, "alle Mittel eingesetzt, um das Projekt zu verhindern."
Laut Sportstaatssekretär Schweitzer ist die vorzeitige Veröffentlichung der Stadionpläne in der Zeitung strafrechtlich zu verfolgen.
ex kronenzeitung
Zu der neuen Krisensituation konnte es kommen, nachdem alle sechs eingereichten Projekte in der "Kärntner Woche" veröffentlicht worden waren - nicht nur zwei Tage vor der Vergabe an den Bestbieter, sondern auch inklusive aller Preise und Mängel. Nun besteht die reele Gefahr, dass das Verfahren abgebrochen werden muss. Das würde bedeuten, dass das Projekt hinfällig wäre, weil eine neue Ausschreibung zeitlich nicht mehr möglich wäre.
Wer ließ die Infos raus?
Laut dem Klagenfurter Bürgermeister Harald Scheucher von der ÖVP hätten nur er selbst, die Bürgermeister-Stellvertreter Wiedenbauer (SPÖ) und Canori (FPÖ), Landeshauptmann Jörg Haider (FPÖ) sowie dessen Stellvertreter Pfeifenberger (FPÖ) Zugriff auf die Pläne gehabt. Laut Scheucher würde derjenige, der die Unterlagen der Zeitung zugespielt hat, "alle Mittel eingesetzt, um das Projekt zu verhindern."
Laut Sportstaatssekretär Schweitzer ist die vorzeitige Veröffentlichung der Stadionpläne in der Zeitung strafrechtlich zu verfolgen.
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Shurrican
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Einspruch lähmt Stadionbau
Einstweilige Verfügung stoppt Vergabe.
Der Unabhängige Verwaltungssenat (UVS) für Kärnten hat Dienstag eine von der Bietergemeinschaft STRABAG/Siemens beantragte einstweilige Verfügung gegen die Vergabe des Bauauftrags für das Klagenfurter EM-Stadion erlassen. Das teilte eine mit der Angelegenheit befasste Anwaltskanzlei am Mittwoch der APA mit.
Damit darf der Bauherr für die Dauer des Nachprüfungsverfahrens - längstens jedoch bis 15. Mai - keine Vergabe durchführen, erklärte die Wiener Rechtsanwaltskanzlei Heid & Partner.
"Rechtswidrigkeiten klären"
"Damit ist gesichert, dass die inhaltlichen Rechtswidrigkeiten des Vergabeverfahrens vor dem UVS in angemessener Weise geklärt werden können", heißt es in der Mitteilung der Kanzlei.
Die Vorwürfe der STRABAG
Die STRABAG hatte vor zwei Wochen Einspruch erhoben. Laut einer Presseerklärung des Vorstands der Bauholding STRABAG SE habe es im Vergabeverfahren gravierende "Ungereimtheiten" gegeben und "es besteht in den Augen des Vorstandes der Verdacht der Manipulation des Ergebnisses".
Man habe diesen Schritt ergriffen, um "grundlegende Interessen der Gesellschaft, insbesondere aber jene der Kärntner Niederlassungen mit rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu wahren".
"Sind uns der Auswirkungen bewusst"
Der Einspruch gegen die Vergabe wird mit der Aussage begründet, dass das Angebot der STRABAG neben drei weiteren Angeboten der Bewertungskommission nicht vorgelegt worden sei. Es sei "zu Unrecht aus formalrechtlichen Scheingründen ausgeschieden" worden.
Der STRABAG-Vorstand sei sich der "möglichen weit reichenden Auswirkungen des Einspruchs bewusst".
Alle erhoben Einspruch
Fünf von sechs Bewerbern für die Errichtung des EM-Stadions beeinspruchten die geplante Vergabe des Projekts an das Konsortium Porr/Alpine Mayreder, so die Anwaltskanzlei unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.
"Das ist eine absolute Novität in der Geschichte des österreichischen Vergabewesens, dass alle Interessenten, die nicht zum Zug kommen sollen, Rechtsschritte ergreifen", sagte STRABAG-Anwalt Ralf Pock gegenüber der APA.
Frist lief ab
Dienstagmitternacht war die Einspruchsfrist gegen die formelle Erteilung des Zuschlags zu Ende gegangen. Die Vergabekommission des Projekts hatte am 7. März einstimmig für den Zuschlag an Porr/Alpine Mayreder gestimmt.
Swietelsky-Einspruch als Grundlage
Nach Angaben von Heid & Partner bezieht sich die jetzt bekannt gewordene einstweilige Verfügung, mit der die Vergabe vorerst gestoppt wird, ausdrücklich auf einen Einspruch der oberösterreichischen Baugruppe Swietelsky.
Ein Anwalt der Stadt Klagenfurt habe darüber hinaus von weiteren "Nachprüfungsanträgen" durch die deutsche Bietergruppe um Max Bögl, das Bauunternehmen Granit und die deutsche Gemeinschaft Hellmich/Queck gesprochen. Damit liegen zusammen mit dem Einspruch von STRABAG/Siemens fünf Anträge vor.
Scheucher: "Verhinderer zur Verantwortung ziehen"
Klagenfurts Bürgermeister Harald Scheucher (ÖVP) hatte bereits vorige Woche mit einer "Sammelklage" gedroht, sollte durch die Verzögerungen das EM-Projekt platzen.
Sollte durch die Einsprüche das Stadion nicht zeitgerecht fertig werden, wolle er die "Verhinderer zur Verantwortung ziehen".
http://www.orf.at
Einstweilige Verfügung stoppt Vergabe.
Der Unabhängige Verwaltungssenat (UVS) für Kärnten hat Dienstag eine von der Bietergemeinschaft STRABAG/Siemens beantragte einstweilige Verfügung gegen die Vergabe des Bauauftrags für das Klagenfurter EM-Stadion erlassen. Das teilte eine mit der Angelegenheit befasste Anwaltskanzlei am Mittwoch der APA mit.
Damit darf der Bauherr für die Dauer des Nachprüfungsverfahrens - längstens jedoch bis 15. Mai - keine Vergabe durchführen, erklärte die Wiener Rechtsanwaltskanzlei Heid & Partner.
"Rechtswidrigkeiten klären"
"Damit ist gesichert, dass die inhaltlichen Rechtswidrigkeiten des Vergabeverfahrens vor dem UVS in angemessener Weise geklärt werden können", heißt es in der Mitteilung der Kanzlei.
Die Vorwürfe der STRABAG
Die STRABAG hatte vor zwei Wochen Einspruch erhoben. Laut einer Presseerklärung des Vorstands der Bauholding STRABAG SE habe es im Vergabeverfahren gravierende "Ungereimtheiten" gegeben und "es besteht in den Augen des Vorstandes der Verdacht der Manipulation des Ergebnisses".
Man habe diesen Schritt ergriffen, um "grundlegende Interessen der Gesellschaft, insbesondere aber jene der Kärntner Niederlassungen mit rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu wahren".
"Sind uns der Auswirkungen bewusst"
Der Einspruch gegen die Vergabe wird mit der Aussage begründet, dass das Angebot der STRABAG neben drei weiteren Angeboten der Bewertungskommission nicht vorgelegt worden sei. Es sei "zu Unrecht aus formalrechtlichen Scheingründen ausgeschieden" worden.
Der STRABAG-Vorstand sei sich der "möglichen weit reichenden Auswirkungen des Einspruchs bewusst".
Alle erhoben Einspruch
Fünf von sechs Bewerbern für die Errichtung des EM-Stadions beeinspruchten die geplante Vergabe des Projekts an das Konsortium Porr/Alpine Mayreder, so die Anwaltskanzlei unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.
"Das ist eine absolute Novität in der Geschichte des österreichischen Vergabewesens, dass alle Interessenten, die nicht zum Zug kommen sollen, Rechtsschritte ergreifen", sagte STRABAG-Anwalt Ralf Pock gegenüber der APA.
Frist lief ab
Dienstagmitternacht war die Einspruchsfrist gegen die formelle Erteilung des Zuschlags zu Ende gegangen. Die Vergabekommission des Projekts hatte am 7. März einstimmig für den Zuschlag an Porr/Alpine Mayreder gestimmt.
Swietelsky-Einspruch als Grundlage
Nach Angaben von Heid & Partner bezieht sich die jetzt bekannt gewordene einstweilige Verfügung, mit der die Vergabe vorerst gestoppt wird, ausdrücklich auf einen Einspruch der oberösterreichischen Baugruppe Swietelsky.
Ein Anwalt der Stadt Klagenfurt habe darüber hinaus von weiteren "Nachprüfungsanträgen" durch die deutsche Bietergruppe um Max Bögl, das Bauunternehmen Granit und die deutsche Gemeinschaft Hellmich/Queck gesprochen. Damit liegen zusammen mit dem Einspruch von STRABAG/Siemens fünf Anträge vor.
Scheucher: "Verhinderer zur Verantwortung ziehen"
Klagenfurts Bürgermeister Harald Scheucher (ÖVP) hatte bereits vorige Woche mit einer "Sammelklage" gedroht, sollte durch die Verzögerungen das EM-Projekt platzen.
Sollte durch die Einsprüche das Stadion nicht zeitgerecht fertig werden, wolle er die "Verhinderer zur Verantwortung ziehen".
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Zemdil
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Klagenfurter Stadionmodell vorgestellt
(Si) Im Klagenfurter Rathaus wurde das Modell des geplanten EM-
Stadions vorgestellt. Obschon für den Neubau noch keine Bewilligung
vorliegt, gaben sich die Verantwortlichen optimistisch. Im Januar
sollen die Bauarbeiten beginnen und 16 Monate beendet sein. Nach
der Euro wird das Fassungsvermögen von 32 000 auf 12 000 Sitzplätze
reduziert.
Sofas für alli nach dr EM???
(Si) Im Klagenfurter Rathaus wurde das Modell des geplanten EM-
Stadions vorgestellt. Obschon für den Neubau noch keine Bewilligung
vorliegt, gaben sich die Verantwortlichen optimistisch. Im Januar
sollen die Bauarbeiten beginnen und 16 Monate beendet sein. Nach
der Euro wird das Fassungsvermögen von 32 000 auf 12 000 Sitzplätze
reduziert.
Sofas für alli nach dr EM???
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Domingo
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i find dUEFA sett konsequent sy und uns (und dä Ösis) dEM entzieh, mr erfülle nid spräsentierte Projekt, dass isch ä Betrug an dr UEFA und somit ä Grund dEM neumä anders zmache
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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gruusigeSiech
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Das Stadion an der Lansdowne Road wird jetzt abgerissen. Steht dort ein neues Stadion bis 2007? Im Croke Park werden ja bekanntlich keine Fussballspiele ausgetragen.FCB'77 hat geschrieben:Ich wüsste wo...
Und überhaupt ... kommen die auf acht Stadien, ohne dass in Glasgow in drei Stadien gleichzeitig gespielt wird?
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Haller
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wohl kaum...gruusigeSiech hat geschrieben:Und überhaupt ... kommen die auf acht Stadien, ohne dass in Glasgow in drei Stadien gleichzeitig gespielt wird?
In Schottland wäre neben den drei Stadien in Glasgow (Ibrox, Parkhead, Hampden) allenfalls noch das Murrayfield in Edinburgh eine Alternative - wird zwar normalerweise auch nur für Rugby verwendet, aber Heart of Midlothian trug dort seine UEFA-Cup-Heimspiele aus. Bestehende Stadien wären aufgrund der engen Lage in Wohngebieten kaum auszubauen (zumal auch niemand ein grösseres Stadion benötigt).
Ähnliches Bild in Irland: Neben den bereits genannten Croke Park und Lansdowne Road erfüllt überhaupt kein Stadion die EM-Kriterien - wäre auch äusserst schade, wenn die charakteristischen Stadien (z.B. Tolka Park) von der Bildfläche verschwinden würden.
-
gruusigeSiech
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Ich habe ein paar Presseberichte von der Wahl damals angesehen. Negativpunkte bei der Bewerbung waren:Haller hat geschrieben:wohl kaum...
In Schottland wäre neben den drei Stadien in Glasgow (Ibrox, Parkhead, Hampden) allenfalls noch das Murrayfield in Edinburgh eine Alternative - wird zwar normalerweise auch nur für Rugby verwendet, aber Heart of Midlothian trug dort seine UEFA-Cup-Heimspiele aus. Bestehende Stadien wären aufgrund der engen Lage in Wohngebieten kaum auszubauen (zumal auch niemand ein grösseres Stadion benötigt).
Ähnliches Bild in Irland: Neben den bereits genannten Croke Park und Lansdowne Road erfüllt überhaupt kein Stadion die EM-Kriterien - wäre auch äusserst schade, wenn die charakteristischen Stadien (z.B. Tolka Park) von der Bildfläche verschwinden würden.
- Stadionfrage in Dublin ungeklärt.
- Drei Stadien in der selben Stadt. = Sicherheitsproblem, mangelnde Bettenkapazität.
- Finanzierung der Stadionneubauten in Aberdeen und Dundee ungesichert.
- Kein grosser Rückhalt in der Bevölkerung.
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nein der oberer rang wird wieder abgebautZemdil hat geschrieben:Klagenfurter Stadionmodell vorgestellt
(Si) Im Klagenfurter Rathaus wurde das Modell des geplanten EM-
Stadions vorgestellt. Obschon für den Neubau noch keine Bewilligung
vorliegt, gaben sich die Verantwortlichen optimistisch. Im Januar
sollen die Bauarbeiten beginnen und 16 Monate beendet sein. Nach
der Euro wird das Fassungsvermögen von 32 000 auf 12 000 Sitzplätze
reduziert.
Sofas für alli nach dr EM???
(bauherr isch LEGO)
Finde ich sehr viel gescheiter, als extra für die EM einen weiteren Oberrang zu errichten und dann eine Kapazität von 40`000 Zuschauern zu haben... Denn wenn man eure Zuschauerzahlen ansieht, sinken sie ja von Saison zu Saison, egal wieviel Erfolg man hat...Da reicht ein 30`000er Stadion völlig aus...
*Meine Meinung*
*Meine Meinung*
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Haller
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Ist auch vernünftig - selbst bei einem (Wieder-)aufstieg des FC Kärtnen (Klagenfurt) würde die reduzierte Kapazität von 12'000 Plätzen locker ausreichen. Bei ihrem dreijährigen Gastspiel in der obersten Spielklasse (zu Beginn des Jahrtausends...) lag der Zuschauerschnitt auch höchstens bei 5'500...Zemdil hat geschrieben:Klagenfurter Stadionmodell vorgestellt
(Si) Im Klagenfurter Rathaus wurde das Modell des geplanten EM-
Stadions vorgestellt. Obschon für den Neubau noch keine Bewilligung
vorliegt, gaben sich die Verantwortlichen optimistisch. Im Januar
sollen die Bauarbeiten beginnen und 16 Monate beendet sein. Nach
der Euro wird das Fassungsvermögen von 32 000 auf 12 000 Sitzplätze
reduziert.
Sofas für alli nach dr EM???
Stimmt. Klagenfurt braucht definitiv kein 30.000er Stadion, der Rückbau ist die vernünftigste Lösung (mal abgesehen von jener, gar nicht erst in Klagenfurt EM zu spielen ]http://www.stadionwelt.de/stadionwelt_s ... ws_id=1034[/url]Haller hat geschrieben:Ist auch vernünftig - selbst bei einem (Wieder-)aufstieg des FC Kärtnen (Klagenfurt) würde die reduzierte Kapazität von 12'000 Plätzen locker ausreichen. Bei ihrem dreijährigen Gastspiel in der obersten Spielklasse (zu Beginn des Jahrtausends...) lag der Zuschauerschnitt auch höchstens bei 5'500...