Stimmrecht oder Türkisch?

Der Rest...

Stimmrecht oder Türkisch? Die Schweizer sollen...

....Türkisch und Albanisch lernen
3
3%
....den Ausländer das Stimmrecht gewähren
25
22%
....Türkisch und Albanisch lernen und das Stimmrecht gewähren
4
3%
...die Grenze für Einwanderer schliessen
83
72%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 115

Discoverer
Benutzer
Beiträge: 56
Registriert: 13.12.2004, 16:19

Stimmrecht oder Türkisch?

Beitrag von Discoverer »

Integration von Ausländern
Stimmrecht oder Türkisch?

01.06.2006 | 13:42:51

ZÜRICH – Wie sollen wir die enorm vielen Ausländer, die bei uns leben, am besten integrieren? Von Stimmrecht bis Türkisch-Kurs reichen die neusten Ideen.

Ausländer bei uns: Wie sollen sie am besten integriert werden?

Bild



Jeder fünfte Bewohner unseres Landes ist Ausländer. 20 Prozent! Viel mehr als in jedem unserer Nachbarländer.

Was soll am besten unternommen werden, damit sich all diese Menschen als rechte Bürger aufführen können?



Idee 1: Die Zürcher Kantonsregierung will, dass langjährig niedergelassene Ausländer politische Verantwortung übernehmen. Dazu sollen sie das Stimm- und Wahlrecht auf Gemeindeebene erhalten.

Begründung: Mit diesem Recht steige die Bereitschaft der ausländischen Wohnbevölkerung, sich aktiv mit politischen Fragestellungen in der Gemeinde auseinander zu setzen und entsprechende Mitverantwortung zu übernehmen.

Der Regierungsrat weist zudem daraufhin, dass mittlerweile acht Kantone das Stimmrecht für Ausländer auf kommunaler Ebene eingeführt haben. Am 12. Dezember 1999 war das ausserrhodische Dorf Wald die erste Gemeinde hier zu Lande, welche das Stimm- und Wahlrecht für Ausländer eingeführt hat.

Bloss das nicht: So kann man die Reaktion der SVP des Kantons Zürich zusammenfassen Sie will den Antrag des Zürcher Regierungsrates mit aller Kraft bekämpfen.


Idee 2: In genau die entgegengesetzte Richtung geht die Vision der Berner Grünen, berichtet «20minuten.ch». Nicht die Ausländer sollen aktiv werden, sondern wir, konkret unsere Kinder: indem sie nämlich in der Schule als Wahlfach die Muttersprache ihrer zugezogenen Gschpänli lernen, also Spanisch, Türkisch, Albanisch und so weiter.

Begründung: So können wir das Selbstbewusstsein und damit die Integration der Ausländer fördern.

Hierzu lag vorerst noch keine Reaktion der SVP vor.

-----------------------------------------------------------------------------------

Wichtig!!!! Das Stimmrech besteht nur für Personen mit Schweizerpass, da es sonst die Abstimmung verfälschen wird.

darken
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 603
Registriert: 26.08.2005, 11:02

Beitrag von darken »

wenn scho stimmrächt für d usländer find aber eigetlig, dass mes so lo ka wies isch, könne sich jo ibürgere lo, wenn sy politisch aktiv wärde wänn (villicht biz e asoziali istellig, ich weiss)
und dr 2. vorschlag kommentier ich eifach nid...

Benutzeravatar
Rankhof
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1654
Registriert: 06.12.2004, 23:33

Beitrag von Rankhof »

Stimmrecht auf lokaler Ebene: kann man drüber reden
auf nationaler Ebene: NEIN! Es ist nicht so schwer, Schweizer zu werden. Man kann nicht den Föifer unds Weggli haben.

Assimilationskurse für gebürtige Schweizer: QUATSCH MIT SAUCE!
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

F.i.s.t.

Beitrag von F.i.s.t. »

frog mi was gwüssi politiker in dr birä hän :rolleyes:

statt türkisch/albanisch-kürs für schwizer, sett mä lieber mol obligatorischi dütschkürs für ussländer ifiehre!! :mad:

green_day
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 458
Registriert: 09.12.2004, 12:21

Beitrag von green_day »

Wer politisch grösser aktiv werden will soll sich einbürgern lassen, dann hat er auch alle Rechte die er haben muss dazu, ansonsten hat ein nicht-schweizer genau die Rechte die er haben soll. Und das sind zum Glück nicht immer allzuviele.

Zum Sprachen lernen: :rolleyes: :rolleyes:
*

Benutzeravatar
Gretchen_Modermöse
Benutzer
Beiträge: 30
Registriert: 19.10.2005, 16:49
Wohnort: 2ter Stock Links

Beitrag von Gretchen_Modermöse »

So, habe mich jetzt wieder einigermassen gefangen, nachdem ich schon den Gedanken gehabt habe, was denn so verkehrt daran wäre, einen Schweizer zu verstehen, der sich plötzlich sein Sturmgewehr 90 aus dem Schrank nimmt und einen kleinen Spaziergang unternehmen würde.

Ob das Stimmrecht auf Gemeindeebene eingeführt werden soll, ist immer noch Sache der Gemeinden. Wenn langjährige Ausländer sich nicht einbürgern lassen wollen, wieso sollten sie dann das Stimm- und Wahlrecht in den Arsch geschoben bekommen? Wie gesagt, sollte da die Gemeindeautonomie schon gewahrt werden. Werden denn jetzt schon Bürgerrechte zwecks einer Alibi-Integration verschenkt? Lächerlich!
Anonym sind wir schon, jetzt werden wir Alkoholiker
-----------------------------------------------
"Karrieremänner haben schlechteres Sperma - das ergab eine mündliche Umfrage unter tausend Sekretärinnen." Harald Schmidt

Discoverer
Benutzer
Beiträge: 56
Registriert: 13.12.2004, 16:19

Beitrag von Discoverer »

Gretchen_Modermöse hat geschrieben: der sich plötzlich sein Sturmgewehr 90 aus dem Schrank nimmt und einen kleinen Spaziergang unternehmen würde.
welches soll es sein? Rosa oder Blau...?? :D

Bild

Bild

Benutzeravatar
Vincent Vega
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 466
Registriert: 16.12.2004, 23:17
Wohnort: Bern

Beitrag von Vincent Vega »

Stimmrecht auf Gemeindeebene sofort, auf kantonaler bzw. nationaler Ebene bin ich mir unschlüssig. Besser wäre es die Einbürgerungen zu vereinfachen, bzw.wenigstens überall gleich zu gestalten (sicher keine Einbürgerungen an Gemeindeversammlungen und dergleichen).

Über den Vorschlag der Grünen kann ich mich nicht mal aufregen, höchstens müde lächeln... Am besten wir feiern auch keine Weihnachten mehr, dafür Ramadan, Sabbat und Uriellas Geburtstag. :rolleyes:

Benutzeravatar
Gastsektor
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 121
Registriert: 26.08.2005, 19:53

Beitrag von Gastsektor »

...die Grenze für Einwanderer schliessen :D

dasto
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2833
Registriert: 06.12.2004, 21:26
Wohnort: Brunnen
Kontaktdaten:

Beitrag von dasto »

solange man die sprachen als freifach wählen kann, und nicht muss, dann finde ich das eigentlich keine schlechte idee!
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

Benutzeravatar
Baron Zwingstein
Neuer Benutzer
Beiträge: 28
Registriert: 03.02.2005, 09:42
Wohnort: Im Schloss

Beitrag von Baron Zwingstein »

Nehmen wir doch zur besseren Integration jeder eine Familie von hoffnungsvollen Beinahe-Neuschweizern bei sich auf! Aktive Integration mit Ergebnisgarantie, welche sicher nicht lange auf sich warten lassen werden...
Dayre fye, daya fryn-dr, dayre syolw-ra ith sama

Nemo me impune lacessit
schniposa hat geschrieben:es erstaunt mich immer und ist auch mit tiefstem dank verbunden, dass sie mir ihrer intelligenz dieses forum beehren!
:eek: :cool: :p

sergipe
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7383
Registriert: 07.12.2004, 08:09

Beitrag von sergipe »

Und schon fleissig gelernt???

green_day
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 458
Registriert: 09.12.2004, 12:21

Beitrag von green_day »

Pro ausrottung der schweizerdeutschen Sprachkultur:

... in der Schule wird nur noch Hochdeutsch gesprochen, was zur Folge hat das das schwizerdüütsch verdeutscht wird: viele Begriffe die auf schweizerdeutsch anders heissen wie auf hochdeutsch, werden vom hochdeutsch übernommen und verschwiizerdütscht.
... die Hälfte aller schweizer Jugendlichen hat ohnehin schon einen Balkanakzent...
...Albanisch und Türkisch als Fach angeboten, und die Albaner reden noch mehr albanisch, und die Türken noch mehr türkisch. Die Schweizer lernen auch diese Sprachen um "geili Sieche" zu sein, auf türkisch fluchen zu können, oder mithören zu können was der geile Siech mit den geschleckten Haaren gerade erzählt.


:rolleyes: :mad: :(
*

Benutzeravatar
Stanislaw
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1065
Registriert: 31.12.2005, 14:06
Wohnort: Niflheim

Beitrag von Stanislaw »

am besten wäre es wenn unsere Kinder gleich alle sprachen lernen würden welche jemals in diesem Land gsprochen wurden. So gäbe es keinerlei Probleme. Und: In der Geschichte der Menschheit hat genau das noch nie zu Problemen geführt! Auf jetzt! Integration von allem und jedem! Integration! Nur....wen überhaupt in was integrieren?

Willkommen in der Parallelgesellschaft....
Frog di dure!

Offizieller OT-Bundesrat auf Lebenszeit

Benutzeravatar
Cheerio
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 240
Registriert: 07.12.2004, 22:40

Beitrag von Cheerio »

wieso hat die schweiz prozentual so viele ausländer im gegensatz zu den eu staaten? vielleicht weil die einbürgerungsquote in der schweiz im gegensatz zu den eu staaten extrem gering ist?

wer soll die ahv beiträge für die überalternte gesellschaft zahlen, wenn die grenzen für die einwanderung geschlossen werden? die zukünftige generation schweizer, die nicht mehr geboren wird, es nicht mehr trendy ist, viele kinder zu haben?

Soriak
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 370
Registriert: 15.12.2004, 00:10
Wohnort: Boston

Beitrag von Soriak »

Cheerio hat geschrieben:wieso hat die schweiz prozentual so viele ausländer im gegensatz zu den eu staaten? vielleicht weil die einbürgerungsquote in der schweiz im gegensatz zu den eu staaten extrem gering ist?

wer soll die ahv beiträge für die überalternte gesellschaft zahlen, wenn die grenzen für die einwanderung geschlossen werden? die zukünftige generation schweizer, die nicht mehr geboren wird, es nicht mehr trendy ist, viele kinder zu haben?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Einnahmen durch steuerzahlende Auslaender die ganze Integration und Fluechtlingshilfe finanzieren, oder?

Wenn die finanzielle Sicht bedacht werden sollte, kann man ja einen Uni Abschluss als Voraussetzung fuer eine Aufenthaltsbewilligung verlangen ;)

Und einfach jedem einen Pass aushaendigen hilft zwar mit der Statistik (weniger Auslaender, groesserer Prozent der eigenen Nationalitaet in Gefaengnissen), aber das es die Probleme nicht loest zeigt uns Frankreich.

Benutzeravatar
Beppi
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 798
Registriert: 23.12.2004, 18:17

Beitrag von Beppi »

Kopfschuss!

Benutzeravatar
freestate
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1496
Registriert: 16.12.2004, 15:28
Wohnort: Bi da Staibögg

Beitrag von freestate »

1. Wer abstimmen will, soll sich einbürgern lassen.
2. Keine Doppelbürgerschaften mehr (wie in den meisten Ländern).
Entweder ganze/r Schweizer/in oder eben gar nicht.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

Pascilicious
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 756
Registriert: 10.01.2005, 10:47

Beitrag von Pascilicious »

HAHAHA die Grüene sind doch eifach vollidiote... Idee 2 isch jo dr oberhammer! Stimmrächt au NEIN! Finito!
:)

mimpfeli
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3268
Registriert: 07.12.2004, 07:55

Beitrag von mimpfeli »

Wer ernsthaft solche Vorschläge, Sprachen lernen etc, bringt hat mächtig einen an der Klatsche.


Stimmrecht auf lokaler Ebene, warum nicht. National, nein. Es kann sich jeder Ausländer einbürgern lassen, nicht so schwer

Benutzeravatar
Cheerio
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 240
Registriert: 07.12.2004, 22:40

Beitrag von Cheerio »

[quote="Soriak"]Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Einnahmen durch steuerzahlende Auslaender die ganze Integration und Fluechtlingshilfe finanzieren, oder?

Wenn die finanzielle Sicht bedacht werden sollte, kann man ja einen Uni Abschluss als Voraussetzung fuer eine Aufenthaltsbewilligung verlangen ]

1. hat flüchtlingshilfe nicht viel mit einwanderung zu tun
2. zahlen alle arbeitenden ausländer auf dem bau, elsässer im coop, deutsche und franzosen etc. steuern und ahv ohne deren beiträge die ahv schon längst bankrott wäre
3. glaube ich, dass die beiträge, welche zur integrationszwecken ausgegeben werden, im verhältniss zu den geleisteten steueren, ahv und krankenkassen beiträgen, gering sind
4. braucht man für einen job auf dem bau und and der coop kasse keinen uniabschluss
5. war die anmerkung des prozentualen ausländeranteil in der schweiz und der einbürgerungsgeschwindigkeit in der eu lediglich der vollständigkeit wegen. mE hat die schweiz kein besonders grosses ausländerproblem, obwohl wir die prozentual die GRÖSSTE auländerquote in europa haben
6. kommt hinzu das eingebürgerte ausländer wohl die bevölkerungsschicht sind, welche in der schweiz noch am meisten kinder in die welt setzen. diese kinder sorgen für die alten von morgen.

edit: die diskussion ist eh offtopic. sie zeigt aber, wie beschränkt die user denken, welche für einen stop der einwanderung plädieren.

Benutzeravatar
Gevatter Rhein
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 661
Registriert: 13.12.2004, 07:39
Kontaktdaten:

Beitrag von Gevatter Rhein »

In keinem Verein hat man was zu sagen, ohne Mitglied zu sein. Entweder Bekenntnis zum "Verein Schweiz" oder ruhig sein und akzeptieren, was die Mitglieder entscheiden. Doppelbürgerschaft ja. Bekenntnis zur neuen Heimat darf nicht zwangsläufig bedeuten müssen, dass man seine Wurzeln vergisst. Oder wer von euch würde seine Basler Bürgerschaft (soweit überhaupt vorhanden) abgeben, weil er wegen Krieg/Erdbeben/irgendwas nach Timbuktu flüchten musste und nach 10 Jahren dort mitreden will?

Das mit den Sprachen ist nichtmal einen feuchten Furz wert. Wer hier leben will, hat unsere Sprache und unsere Kultur zu kennen. Ansonsten tschüss, viel Spass anderswo. Es sollte um INtegration gehen, nicht um EXtegration. Sprich, wer herkommt, passt sich an, nicht umgekehrt. Die Leute sind alle freiwillig hergekommen, und Jeder von ihnen wusste im Voraus, dass hier d/f/i gesprochen wird und nicht albanisch/Schwedisch/russisch.
[CENTER](c) by Gevatter R.- alle Rechte vorbehalten
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.

Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]

mimpfeli
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3268
Registriert: 07.12.2004, 07:55

Beitrag von mimpfeli »

Cheerio hat geschrieben:6. kommt hinzu das eingebürgerte ausländer wohl die bevölkerungsschicht sind, welche in der schweiz noch am meisten kinder in die welt setzen. diese kinder sorgen für die alten von morgen.
Pahahahahaah.
Ja stimmt schon, ist die kinderreichste Bevölkerungsschicht. Aber guck Dir doch bitte mal den Nachwuchs an.....wie genau sollen die für die Alten von Morgen sorgen?!?

Sorry, aber ich krieg Bewerbungen von Jugendlichen da stehen Dir die Haare zu Berg!

Benutzeravatar
Master Chief
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 130
Registriert: 12.09.2005, 21:29
Wohnort: Basel

Beitrag von Master Chief »

die grine sinn doch eifach nit ganz bache. jetzt sölle mir türkisch lehre, das die andere uns wieder verstöhn. hejo. nit ganz bache. die wo framd sinn imene Land mien sich ahpasse. und sicher nit die ihheimische. Wo simmer eigentlig. Also bitz nationalstolz dörf me schono ha.
Stell dr mol vor es würde in dr türkei 20 prozänt schwizer dütsch rede. meinsch die würde denn alli schwizerdütsch lehre. sicher nit!



hänggt die grünen, solange es noch bäume gibt

Benutzeravatar
Cheerio
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 240
Registriert: 07.12.2004, 22:40

Beitrag von Cheerio »

mimpfeli hat geschrieben:Pahahahahaah.
Ja stimmt schon, ist die kinderreichste Bevölkerungsschicht. Aber guck Dir doch bitte mal den Nachwuchs an.....wie genau sollen die für die Alten von Morgen sorgen?!?

Sorry, aber ich krieg Bewerbungen von Jugendlichen da stehen Dir die Haare zu Berg!
komisch, ich kenne so gut wie keine arbeitslosen türken, aber jede menge arbeitslose schweizer... liegt es vielleicht daran, dass sich die schweizer zu gut sind, irgendwelche drecksjobs zu machen?


haupsach klöne...

Benutzeravatar
BadBlueBoy
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2477
Registriert: 13.02.2005, 11:57
Wohnort: Maksimir

Beitrag von BadBlueBoy »

nunja.. in einem gastfreundlichen land passt man sich halt schon ein wenig den gästen an. da in der schweiz bald mehr kosovo albaner als schweizer leben, ist die debatte durchaus legitim :p
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.

mimpfeli
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3268
Registriert: 07.12.2004, 07:55

Beitrag von mimpfeli »

Cheerio hat geschrieben:komisch, ich kenne so gut wie keine arbeitslosen türken, aber jede menge arbeitslose schweizer... liegt es vielleicht daran, dass sich die schweizer zu gut sind, irgendwelche drecksjobs zu machen?


haupsach klöne...
Mag sein.
Nur wenn's um Lehrstellen geht muss ich, leider, sagen dass die CH-Jugendlichen besser abschneiden. Sei es in Tests oder auch schon beim Bewerbungsgespräch.

Ach und deine letzten Worte kannst Du Dir sparen. Unnötig.

Benutzeravatar
Cheerio
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 240
Registriert: 07.12.2004, 22:40

Beitrag von Cheerio »

mimpfeli hat geschrieben:Mag sein.
Nur wenn's um Lehrstellen geht muss ich, leider, sagen dass die CH-Jugendlichen besser abschneiden. Sei es in Tests oder auch schon beim Bewerbungsgespräch.

Ach und deine letzten Worte kannst Du Dir sparen. Unnötig.
mit den letzten worten meinte ich eigentlich nicht explizit dich, sondern die ausländer raus fraktion. kann sein, dass schweizer jugendliche beim bewerbungsgespräch für lehrstellen oder bei den tests besser abschneiden. trozdem gibt es enorm viele schweizer, die arbeitslos sind oder zum sozialamt gehen. ich denke, auch die könnten gewisse jobs machen, aber sind sich einfach zu gut dafür-

btw: von den beiden vorgeschlagenen massnahmen halte ich im übrigen auch nichts---

Pascilicious
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 756
Registriert: 10.01.2005, 10:47

Beitrag von Pascilicious »

Cheerio hat geschrieben:komisch, ich kenne so gut wie keine arbeitslosen türken, aber jede menge arbeitslose schweizer... liegt es vielleicht daran, dass sich die schweizer zu gut sind, irgendwelche drecksjobs zu machen?


haupsach klöne...
Tja.. gosch mol ufs RAV... dörte hets gnueg Türke, Albaner, Italos, Jugos und ja, auch Schweizer.. ;)

Benutzeravatar
freestate
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1496
Registriert: 16.12.2004, 15:28
Wohnort: Bi da Staibögg

Beitrag von freestate »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Doppelbürgerschaft ja. Bekenntnis zur neuen Heimat darf nicht zwangsläufig bedeuten müssen, dass man seine Wurzeln vergisst. Oder wer von euch würde seine Basler Bürgerschaft (soweit überhaupt vorhanden) abgeben, weil er wegen Krieg/Erdbeben/irgendwas nach Timbuktu flüchten musste und nach 10 Jahren dort mitreden will?
Nur wegen einem Stück Papier vergisst man nicht gleich seine Wurzeln. Hingegen setzen sich die Leute vielleicht besser mit allen Rechten und Pflichten eines Landes auseinander, wenn sie sich definitiv entscheiden müssen. Und auch ohne Pass lässt es sich in einem fremden Land gut leben.
Wetten dass sich nur die Hälfte der Ausländer einbürgern liesse, müssten sie dich definitiv entscheiden?
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

Antworten