Schweizer Aktien

Der Rest...
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Ruudie
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Beitrag von Ruudie »

Mätzli hat geschrieben:Bei einem reinen, breitgestreuten Aktienportefeuille kannst Du über Jahre resp. Jahrzehnte mit etwa 7% p.a. rechnen. Nur: Die Volatilität (= Risiko) musst Du schon aushalten, sowohl psychologisch, wie auch vom Zeithorizont (äussere Zwänge) her.
Wäre der Kunde bereit ein überschaubares Risiko zu nehmen, dann würde ich ihm, falls er

a. das Geld mindestens 5-10 Jahre nicht braucht und
b. im jüngeren Alter ist (unter 40)

folgendes empfehlen:

50% in Obligationen und Money market Funds. Laufzeit Obli nicht höher als 2 1/2 Jahre maximum. Währung: CHF

50% in den Aktien Zürich, BB Biotech, ING, Royal Dutch, Petro Canada, Eastern Europe Funds (excl. Russia), SouthAsia Funds (excl. China), Goldminenfonds.

Währungsverteilung: ca. 64% CHF, ca. 12% EUR, 6% CAD, 18% diverse.
USD meiden.

Meiden würde ich bei Aktien Konsumgüterwerte, Flugverkehr, Automobil, Telekommunikation und High Technology.

Die Chancen stehen gut, innerhalb von 5 Jahren so den gewünschten Wertzuwachs zu erzielen, bei überschaubarem Risiko. Ab 20% Plusperformance auf Einzeltiteln, stop loss nachziehen.

Eine Gewähr gibts dafür aber nicht!!!!
AA, duration der Bonds aufgrund des gegebenen "approach" und auch Ausblicks einverstanden... weshalb Du jedoch keine US Werte (oder auch jap.) in ein "breitgestreutes" Portefeuille reinstecken willst ist für mich "gewöhnungsbedürftig"... -> US ende des Z-Zyklus während in der EU gerade begonnen (wobei die EZB aufgrund ihres "growth-mandates" sicherlich nicht so heftig für stocks ausfallen sollte wie in den USA aber trotzdem.), gesunde Firmenbilanzen (shitloads of cash) etc... klar wird sich die profit-growth schmälern durch den zu erwartenden intensiveren Margendruck, ist ja aber auch schon vieles in den Erwartungen "drin".... desweitern wird aus meiner Sicht auch die "housing bubble" als zu beängstigend angesehen... (könnte zum ernsthaften Problem werden, falls das Fed nicht aufhören kann zu schrauben... ist es jedoch noch nicht).

Warum kein China ?! Wirtschaft ist langsam endlich besser "balanced" da Konsum wächst während "cap. spending"/Exports verlangsamen...

Rohstoffwerte, Gold ziemlich "trendy" ist ja eigentlich auch gegen Dein eigenes "credo" oder nicht ?! ;) ....drum warum auf 5 Jahre nicht einfach mal stinkfrech ein paar Lufthansen reinschnorcheln ... ?!

USD bin ich grundsätzlich voll Deiner Meinung jedoch fängt es mich langsam auch an zu beängstigen, wenn ich höre wieviele denken, dass es nur eine Frage der Zeit ist, was ja auch aufgrund der strukturellen Probleme wie auch dem Zinsausblick absolut Sinn macht... trotzdem, was wenn die Amis (ja auch im Interesse der Asiatischen Exporter) ihr Defizit noch viel länger als erwartet finanzieren können oder das Fed sich gen Himmel kurbeln muss ?!

Also ich habe für kleinere Konten gute Erfahrungen mit Exchange traded funds gemacht.... nur so als Einwurf zwischendurch...

Für die welche wirklich Zeit haben... wartet doch bis zum nächsten doom-ähnlichen Zustand bis dahin eher defensiv positioniert und zeigt dann die nötigen Eier um in Aktien zu investieren...
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Grga Mali
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Beitrag von Grga Mali »

Mätzli hat geschrieben:Du muesch gar nyt. Dä sell Dy beroote, und denne nimmsch das, was Dir passt.. nid das was em Banker passt. Dä trait jo schliesslig Dy Risiko nid. (Ych au nid :D )
Ych au nid. Isch jo nid mi Gäld
Abbr beschte Dangg Mäzzli fyrs Hälfe, du bisch ab jezz dr beschti Forumsbängger fyr mi bis mir ebber s Gegetail bewiest.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)

aber nid dr Josef

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

@Ruudie

Grundsätzlich gehe ich von unverändert hohen bis stegenden Ölpreisen, einer weiteren Aufwärtsentwicklung im Gold und einer Minderbewertung des US Dollars aus.

Warum soll ich in US Aktien investieren, wenn ich einen fallenden Dollar erwarte? Decken dann die vielleicht 12% Kursperformance meinen Devisenverlust? ;)

Luftverkehraktien (auch das Lusthansele) haben für mich ein hohes externes Risiko ( Spritpreise), tiefe Margen dank grosser Konkurrenz.

China gefällt mir vom politischen Umfeld her nicht, aber auch soll die Bank of China nicht so gesund dastehn, wie viele meinen.

Für mich wäre Indien noch so ein Markt, wo man für grössere (!) Depots noch einzelne Fonds beimischen könnte.
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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

@Grga mali

Wir werden in 12 monaten anschauen, was mein Portefeuille in etwa gebracht hätte, und ob Du Dein langfristiges Ziel damit erreichen hättest können.
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Ruudie
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Beitrag von Ruudie »

[quote="Mätzli"]@Ruudie

Grundsätzlich gehe ich von unverändert hohen bis stegenden Ölpreisen, einer weiteren Aufwärtsentwicklung im Gold und einer Minderbewertung des US Dollars aus.

Warum soll ich in US Aktien investieren, wenn ich einen fallenden Dollar erwarte? Decken dann die vielleicht 12% Kursperformance meinen Devisenverlust? ]


...Währungsexposure der betroffenden Aktie(n) absichern.. sprich USDCHF swap...

Lufti -> agreed... gibt's wahrscheinlich besseres... war eher in Anlehnung der Antizykliker-Taktik gemeint... wenn der Oel-hype-boom dann ev. mal platzt....

Ja die ganze story mit China wird sich noch zeigen... Jedoch macht es den Anschein, dass das globale Wachstum nicht nur mit den USA steht und fällt sondern auch immer mehr mit China...

Indien hab ich ehrlich gesagt nicht so den Durchblick jedoch andere welche sich damit befassen in meinem Umfeld sind hellbegeistert... ein "schlummernder" Riese...

Öl bleibt ne ziemliche "wild card" aufgrund der Sensibilität im Zusammenhang mit geopolitischen Umwälzungen im mittleren Osten... klar. Aber eben volatility means opportunity oder des Börsianers täglich Brot wie Du bereits erwähnt hast...
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Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Ich kaufe und verkaufe immer wieder Aktien, wage es aber nicht mehr, all meine flüssigen Mittel so zu investieren. Bei den etwa 4 Crashes ab 2001 hatte ich jeweils alles investiert und konnte nicht mehr zukaufen (hab leider nicht so viel wie Oeris). Ich musste lange warten um wieder aus dem Loch zu kommen.
Wenn's aber die Börse halbwegs rund läuft kaufe ich nach persönlichem Gutdünken.

Dieses Jahr traf ich immer goldrichtig, aber verkaufte jeweils aus Ungeduld zu früh. Ich war schon Mitbesitzer von folgenden Firmen: ABB, Kudelski, Synthes, Roche, CS, UBS, Clariant, Converium, SGS, Adecco.
Wegen der bevorstehenden Lösung in Sachen Asbestklage setze ich im Moment auf ABB. Gefühlmässig traue ich auch Zürich und Roche eine 10%-Steigerung in den nächsten 3 bis 4 Wochen zu.

Wie angetönt, möchte ich im Moment nur den kleineren Teil meiner Reserven in Aktien investieren. Die Preise sind generell hoch, ein erneuter Crash würde mich nicht überraschen.

Sollte ein Börsencrash eintreffen mit einem Index minus 50 bis minus 60%, würde ich alles investieren, zum Teil sogar Optionen. Das bleibt Wunschdenken, ich werde wohl bis zur Pensionierung arbeiten müssen.

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

Rotblau hat geschrieben:Ich kaufe und verkaufe immer wieder Aktien, wage es aber nicht mehr, all meine flüssigen Mittel so zu investieren. Bei den etwa 4 Crashes ab 2001 hatte ich jeweils alles investiert und konnte nicht mehr zukaufen (hab leider nicht so viel wie Oeris). Ich musste lange warten um wieder aus dem Loch zu kommen.
Wenn's aber die Börse halbwegs rund läuft kaufe ich nach persönlichem Gutdünken.

Dieses Jahr traf ich immer goldrichtig, aber verkaufte jeweils aus Ungeduld zu früh. Ich war schon Mitbesitzer von folgenden Firmen: ABB, Kudelski, Synthes, Roche, CS, UBS, Clariant, Converium, SGS, Adecco.
Wegen der bevorstehenden Lösung in Sachen Asbestklage setze ich im Moment auf ABB. Gefühlmässig traue ich auch Zürich und Roche eine 10%-Steigerung in den nächsten 3 bis 4 Wochen zu.

Wie angetönt, möchte ich im Moment nur den kleineren Teil meiner Reserven in Aktien investieren. Die Preise sind generell hoch, ein erneuter Crash würde mich nicht überraschen.

Sollte ein Börsencrash eintreffen mit einem Index minus 50 bis minus 60%, würde ich alles investieren, zum Teil sogar Optionen. Das bleibt Wunschdenken, ich werde wohl bis zur Pensionierung arbeiten müssen.
Anlegen ist immer eine Frage des Zeithorizontes. Bei Zürich z.B. sehe ich vielmehr als nur 10-15%. Die Firma hat ihre Restrukturierung abgeschlossen, wird ein Bombenergebnis 2005 vorlegen, und (mittelfristig) auf 480-550 CHF steigen. Damit wäre noch nicht mal halb so teuer wie anno 1999.

Der Haken ist der Zeithorizont. Man muss schon 1-2 Jahre Sitzfleisch haben, um den wirklich guten Schnitt zu machen.

Tip an Dich: setze für Gewinnpositionen ( ab 20% über Kaufpreis) stop losses 6% unter dem aktuellen Wert. Dann kannst Du ruhig in die Ferien fahren. Sollte eine Reaktion einsetzen, werden Deine Titel vom Börsencomputer automatisch verkauft, wenn der Reizpunkt erreicht ist. Am Gewinnmitnehmen ist noch keiner pleite gegangen.

Ansonsten gilt im Fussball wie an der Börse: Nicht zu viel grübeln ist manchmal erfolgreicher als täglich an sich zu nagen, und "never change a winning team".

Und noch eins: Als Trainer würdest Du einen Spieler, der Scheisse performt versuchen loszuwerden, während Du ein Juwel à la Delgado möglichst lange halten möchtest. Warum also nicht auch an der Börse? Es ist die richtige Strategie.

Lass die Gewinne laufen, die Verluste aber schneide ab. Die meisten Menschen machen aus Verlustangst und Gewinnsucht genau das Gegenteil... und kriegen auf die Schnauze.
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Mindl
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Beitrag von Mindl »

Mätzli hat geschrieben:Anlegen ist immer eine Frage des Zeithorizontes. Bei Zürich z.B. sehe ich vielmehr als nur 10-15%. Die Firma hat ihre Restrukturierung abgeschlossen, wird ein Bombenergebnis 2005 vorlegen, und (mittelfristig) auf 480-550 CHF steigen. Damit wäre noch nicht mal halb so teuer wie anno 1999.

Der Haken ist der Zeithorizont. Man muss schon 1-2 Jahre Sitzfleisch haben, um den wirklich guten Schnitt zu machen.

Tip an Dich: setze für Gewinnpositionen ( ab 20% über Kaufpreis) stop losses 6% unter dem aktuellen Wert. Dann kannst Du ruhig in die Ferien fahren. Sollte eine Reaktion einsetzen, werden Deine Titel vom Börsencomputer automatisch verkauft, wenn der Reizpunkt erreicht ist. Am Gewinnmitnehmen ist noch keiner pleite gegangen.

Ansonsten gilt im Fussball wie an der Börse: Nicht zu viel grübeln ist manchmal erfolgreicher als täglich an sich zu nagen, und "never change a winning team".

Und noch eins: Als Trainer würdest Du einen Spieler, der Scheisse performt versuchen loszuwerden, während Du ein Juwel à la Delgado möglichst lange halten möchtest. Warum also nicht auch an der Börse? Es ist die richtige Strategie.

Lass die Gewinne laufen, die Verluste aber schneide ab. Die meisten Menschen machen aus Verlustangst und Gewinnsucht genau das Gegenteil... und kriegen auf die Schnauze.
guter rat :) meine 7 jahre alten CS aktien sind momentan in einem guten gewinn, ok hätte schonmal mehr gehabt aber war noch nie unter meinem kaufpreis...

wer ein kind in aussicht hat: vergesst das sparbüchlein, kauft aktien (sichere werte: novartis, roche, cs, ubs und co. wenn alles gut läuft habt ihr sicher eine rendite von über 100%. (mit einem guten nässchen kann es auch das 10 fache des eingesetzten erhalten werden.)) und lasst sie liegen, dann hat das kleine ein schönes geschenk zum 18ten geburtstag :)
Bier ist ein Grundnahrungsmittel

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Millenstein
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Beitrag von Millenstein »

Mindl hat geschrieben:guter rat :) meine 7 jahre alten CS aktien sind momentan in einem guten gewinn, ok hätte schonmal mehr gehabt aber war noch nie unter meinem kaufpreis...

wer ein kind in aussicht hat: vergesst das sparbüchlein, kauft aktien (sichere werte: novartis, roche, cs, ubs und co. wenn alles gut läuft habt ihr sicher eine rendite von über 100%. (mit einem guten nässchen kann es auch das 10 fache des eingesetzten erhalten werden.)) und lasst sie liegen, dann hat das kleine ein schönes geschenk zum 18ten geburtstag :)
VAATTEEER!!!!!! :p

comenden
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Beitrag von comenden »

Mindl hat geschrieben:... meine 7 jahre alten CS aktien
Ich glaube nicht, dass Dir so alte Aktien noch jemand abkauft. 1998 ist glaube ich auch nicht ein besonders guter Jahrgang.

z.B. Swisscom sollte man auch nicht kaufen. Kosten über 400 Franken. Da kaufe ich lieber Novartis. Die sind billiger und die Firma ist erst noch grösser und macht mehr Gewinn.

Ich persönlich kaufemeistens Optionen, da ich mir diese eher leisten kann. Bereits für ein paar Rappen/Stück bist au DU dabei und kannst sie später wenn Du mal Geld hast gegen Aktien umtauschen :)

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Millenstein
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Beitrag von Millenstein »

comenden hat geschrieben:Da kaufe ich lieber Novartis. Die sind billiger
Split sei dank

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

comenden hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Dir so alte Aktien noch jemand abkauft. 1998 ist glaube ich auch nicht ein besonders guter Jahrgang.

z.B. Swisscom sollte man auch nicht kaufen. Kosten über 400 Franken. Da kaufe ich lieber Novartis. Die sind billiger und die Firma ist erst noch grösser und macht mehr Gewinn.

Ich persönlich kaufemeistens Optionen, da ich mir diese eher leisten kann. Bereits für ein paar Rappen/Stück bist au DU dabei und kannst sie später wenn Du mal Geld hast gegen Aktien umtauschen :)
So einen Mist hab ich noch selten gelesen :confused:

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

Kawa hat geschrieben:So einen Mist hab ich noch selten gelesen :confused:
Naja. Ein neuer Kostolany hat sich hier nicht unbedingt verewigt! :D
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Sad Mo S.
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Beitrag von Sad Mo S. »

comenden hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Dir so alte Aktien noch jemand abkauft. 1998 ist glaube ich auch nicht ein besonders guter Jahrgang.

z.B. Swisscom sollte man auch nicht kaufen. Kosten über 400 Franken. Da kaufe ich lieber Novartis. Die sind billiger und die Firma ist erst noch grösser und macht mehr Gewinn.

Ich persönlich kaufemeistens Optionen, da ich mir diese eher leisten kann. Bereits für ein paar Rappen/Stück bist au DU dabei und kannst sie später wenn Du mal Geld hast gegen Aktien umtauschen :)
mein tag ist mit diesem posting gerettet :)

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Bellach SO
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Beitrag von Bellach SO »

Bin mit meinen ABB Warrants momentan 180% im Plus.... welch schönes Gefühl! Auch UBS kommt gut! Züri muess sich no biz in Arsch klemme!

Generell han i Aktie nid gärn! Investiere abundzue in Warrants, macht mehr Spass, kasch in d'Schisse länge, aber wenn gwünnsch, denn richtig...
Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

Auch zürich kommt noch gut. Einfach Geduld.

Ich hatte bisher vor allem an meinem CB Eastern Europe Fonds Freude und an meinen ML Gold Funds. In diesem Stile darf es weitergehen. ;)
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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

Mätzli hat geschrieben:Auch zürich kommt noch gut
sind die fusionsgespräche fortgeschritten?
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

[quote="Mätzli"]Auch zürich kommt noch gut. Einfach Geduld.

Ich hatte bisher vor allem an meinem CB Eastern Europe Fonds Freude und an meinen ML Gold Funds. In diesem Stile darf es weitergehen. ]

Die Goldfonds schiessen langsam durch die Decke. 1/2 Position verkaufen. Bei Energieaktien weiter dabeibleiben. Dollar weiter meiden.
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Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Mätzli hat geschrieben:Anlegen ist immer eine Frage des Zeithorizontes. Bei Zürich z.B. sehe ich vielmehr als nur 10-15%. Die Firma hat ihre Restrukturierung abgeschlossen, wird ein Bombenergebnis 2005 vorlegen, und (mittelfristig) auf 480-550 CHF steigen. Damit wäre noch nicht mal halb so teuer wie anno 1999.
Zürich kommt nicht recht vom Fleck. Es ist noch ein langer weg bis CHF 480.--

Mätzli hat geschrieben: Lass die Gewinne laufen, die Verluste aber schneide ab. Die meisten Menschen machen aus Verlustangst und Gewinnsucht genau das Gegenteil... und kriegen auf die Schnauze.
Manchmal ist das am besten, manchmal nicht.
Ich habe im Nov. 2003 Kudelski gepostet für CHF 43.85. Ich war monatelang im Minus, teilweise bis unter CHF 32.--. Im Juni 2005 war ich nur noch knapp im Minus, ich ging 3 Wochen in der Ferien, verkaufte nach der Rückkehr im Juli 2005 für CHF 52.50. Nun, 10 Monate später, ist die Aktien wieder auf CHF 33.--. Irgendwie muss man ja die FCB-Auswärtsreisen finanzieren, wenn der Lohn nicht dafür reicht. ;)

Allez Basel!
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Beitrag von Allez Basel! »

Mein Fazit nach ca. 4 Monaten Aktien:

ABB: von 12.75 auf 17.75
CS: von 67.25 auf 77.65

Nicht schlecht oder? ;)

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Dr. Gonzo
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Beitrag von Dr. Gonzo »

Als ihr Anwalt rate ich ihnen unter Berücksichtigung, dass die von ihnen erwähnte Summe in ihrem Alter zuwenig um zu leben und zu viel um zu sterben ist, das Geld in folgende Asset Classes anzulegen. (Der Hintergrund ist, dass sie noch eine persönliche Entwicklung vor sich haben, die es nun mit einer gezielten Investition in folgendes Portfeuille einzuleiten gilt):

4 Wochen Las Vegas, (bitte buchen sie Business, sie werden es sich bei der Rückreise danken!)
Roulette
Black Jack
Nutten (bekommen sie wenn sie gewinnen oder gutes Kox haben, billiger)
Kox (bekommen sie besseres, wenn sie mit den Arabern die Nutten teilen)
billiger Wiskey (bekommen sie während sie spielen umsonst)
teurer Champagner (niemals mit Arabern oder Nutten teilen)

Bitte hinterlegen sie ihr Rückflug Ticket sofort bei Ankunft im Hotelsafe und weisen sie eindringlich darauf hin, dass es ihnen erst 2h vor Abflug wieder ausgehändigt wird.

Sollten sie beim Rückflug noch Geld für Knabberkram im Flugzeug haben, haben sie nichts begriffen.
Wenn sich die Absurdität mit der Groteske paart, kommt die Bizarrheit heraus. (Gerhard Polt)

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