Presse zu FC Basel - FC St.Gallen
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St.galler Tagblatt
Razzettis Ausscheiden mit Folgen
Der FC St. Gallen unterliegt dem FC Basel mit 1:3 und verliert seinen Torhüter
Fussball. Das zweite Spiel unter Trainer Rolf Fringer hat der FC St. Gallen verloren. Er kassierte bei Leader Basel eine 1:3-Niederlage. Das verletzungsbedingte Out von Stefano Razzetti hatte gravierende Folgen.
Markus Scherrer/Basel
Der FC St. Gallen war im St.-Jakob-Park auf dem besten Weg, ein ansprechendes Resultat zu erzielen. Er hatte nach 55 Minuten die Basler Führung, die seit der 40. Minute Bestand hatte, egalisiert und schien sich gegen den Leader allmählich immer besser zurechtzufinden. Doch dann brachen das Pech und die Basler Treffer förmlich über die Ostschweizer herein. Als Scott Chipperfield wenige Sekunden nach dem St. Galler Ausgleich allein auf Stefano Razzetti losziehen konnte, den Fuss nicht mehr rechtzeitig zurückziehen konnte und den Torhüter unglücklich am Kopf traf, war der Abend für den Italiener zu Ende. Gabriel Wüthrich nahm den Platz von Razzetti ein und erlebte danach das, was für einen Ersatzgoalie, der kurz zuvor eingewechselt worden war, wohl nur als ein Albtraum bezeichnet werden kann. In der 61. Minute liess er einen Schuss von Matias Delgado passieren. Und zwei Minuten später schien auch das 3:1 durch Mladen Petric nicht unhaltbar. Damit waren die Gäste unglücklich auf die Verliererstrasse geraten.
Ohrmuschelriss
Dennoch durfte Wüthrich hinterher wegen der Gegentore gewiss kein Vorwurf gemacht werden. Für ihn galten in diesem Fall mildernde Umstände. Zudem: Als er im Spiel angekommen war, zeichnete er sich noch zwei-, dreimal mit Paraden aus. So zum Beispiel in der Nachspielzeit, als er einen Schuss von Ba bravourös parierte. Und zu Razzetti: Der Ohrmuschelriss, den er sich in jener Aktion zuzog, musste im Spital genäht werden. Er dürfte wohl am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Zürich ausfallen.
Auch wenn der FC St. Gallen wegen des verletzungsbedingten Ausscheidens von Razzetti aus dem Tritt geraten war, sprach Trainer Rolf Fringer hinterher von einem «verdienten Sieg» des FC Basel. Vor allem bezüglich physischer Präsenz sei der Gegner seiner Mannschaft überlegen gewesen, sagte er.
Mutige Startformation
In der Tat ging der Erfolg des Leaders in Ordnung. Denn vor allem in der ersten Halbzeit tat sich der FC St. Gallen vor allem im Spielaufbau und in der Offensive ziemlich schwer. Fringer hatte zwar eine mutige und offensiv ausgerichtete Startformation aufs Feld geschickt. An Stelle des verletzten Leonardo übernahm Fabinho den Part des defensiven Mittelfeldspielers, und Jürgen Gjasula war im Zentrum mit den Aufgaben des Kreativspielers betraut worden. Zudem nahm der Trainer im Vergleich zum vergangenen Spiel auch im Angriff eine Änderung vor. Für den ausser Form geratenen Eric Hassli liess er Goran Ljubojevic von Beginn weg stürmen. Doch die gewünschte Wirkung, den FC Basel unter Druck zu setzen, frech aufzutreten, erzielte Fringer damit nicht. Zu zaghaft, zu ungenau agierten die St. Galler vor allem in der Offensive. Drei oder vier Chancen besassen sie in den ersten 45 Minuten. Die beste kurz vor der Pause, als Marc Zellweger den Basler Goalie Pascal Zuberbühler zu einer Parade zwang. Doch das war in der ersten Halbzeit zu wenig, um einen wenig überzeugenden Gegner in ernsthafte Bedrängnis zu bringen. Sie hätten dem FC St. Gallen im defensiven Mittelfeld zu viel Raum gelassen, sagte Basels Trainer Christian Gross. Und er sei auch froh gewesen, dass auf den Ausgleich schnell das 2:1 gefallen sei. «Es war ein hart erkämpfter Sieg», sagte Gross auch noch.
Der FC St. Gallen unterliegt dem FC Basel mit 1:3 und verliert seinen Torhüter
Fussball. Das zweite Spiel unter Trainer Rolf Fringer hat der FC St. Gallen verloren. Er kassierte bei Leader Basel eine 1:3-Niederlage. Das verletzungsbedingte Out von Stefano Razzetti hatte gravierende Folgen.
Markus Scherrer/Basel
Der FC St. Gallen war im St.-Jakob-Park auf dem besten Weg, ein ansprechendes Resultat zu erzielen. Er hatte nach 55 Minuten die Basler Führung, die seit der 40. Minute Bestand hatte, egalisiert und schien sich gegen den Leader allmählich immer besser zurechtzufinden. Doch dann brachen das Pech und die Basler Treffer förmlich über die Ostschweizer herein. Als Scott Chipperfield wenige Sekunden nach dem St. Galler Ausgleich allein auf Stefano Razzetti losziehen konnte, den Fuss nicht mehr rechtzeitig zurückziehen konnte und den Torhüter unglücklich am Kopf traf, war der Abend für den Italiener zu Ende. Gabriel Wüthrich nahm den Platz von Razzetti ein und erlebte danach das, was für einen Ersatzgoalie, der kurz zuvor eingewechselt worden war, wohl nur als ein Albtraum bezeichnet werden kann. In der 61. Minute liess er einen Schuss von Matias Delgado passieren. Und zwei Minuten später schien auch das 3:1 durch Mladen Petric nicht unhaltbar. Damit waren die Gäste unglücklich auf die Verliererstrasse geraten.
Ohrmuschelriss
Dennoch durfte Wüthrich hinterher wegen der Gegentore gewiss kein Vorwurf gemacht werden. Für ihn galten in diesem Fall mildernde Umstände. Zudem: Als er im Spiel angekommen war, zeichnete er sich noch zwei-, dreimal mit Paraden aus. So zum Beispiel in der Nachspielzeit, als er einen Schuss von Ba bravourös parierte. Und zu Razzetti: Der Ohrmuschelriss, den er sich in jener Aktion zuzog, musste im Spital genäht werden. Er dürfte wohl am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Zürich ausfallen.
Auch wenn der FC St. Gallen wegen des verletzungsbedingten Ausscheidens von Razzetti aus dem Tritt geraten war, sprach Trainer Rolf Fringer hinterher von einem «verdienten Sieg» des FC Basel. Vor allem bezüglich physischer Präsenz sei der Gegner seiner Mannschaft überlegen gewesen, sagte er.
Mutige Startformation
In der Tat ging der Erfolg des Leaders in Ordnung. Denn vor allem in der ersten Halbzeit tat sich der FC St. Gallen vor allem im Spielaufbau und in der Offensive ziemlich schwer. Fringer hatte zwar eine mutige und offensiv ausgerichtete Startformation aufs Feld geschickt. An Stelle des verletzten Leonardo übernahm Fabinho den Part des defensiven Mittelfeldspielers, und Jürgen Gjasula war im Zentrum mit den Aufgaben des Kreativspielers betraut worden. Zudem nahm der Trainer im Vergleich zum vergangenen Spiel auch im Angriff eine Änderung vor. Für den ausser Form geratenen Eric Hassli liess er Goran Ljubojevic von Beginn weg stürmen. Doch die gewünschte Wirkung, den FC Basel unter Druck zu setzen, frech aufzutreten, erzielte Fringer damit nicht. Zu zaghaft, zu ungenau agierten die St. Galler vor allem in der Offensive. Drei oder vier Chancen besassen sie in den ersten 45 Minuten. Die beste kurz vor der Pause, als Marc Zellweger den Basler Goalie Pascal Zuberbühler zu einer Parade zwang. Doch das war in der ersten Halbzeit zu wenig, um einen wenig überzeugenden Gegner in ernsthafte Bedrängnis zu bringen. Sie hätten dem FC St. Gallen im defensiven Mittelfeld zu viel Raum gelassen, sagte Basels Trainer Christian Gross. Und er sei auch froh gewesen, dass auf den Ausgleich schnell das 2:1 gefallen sei. «Es war ein hart erkämpfter Sieg», sagte Gross auch noch.
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Werdenberger Und Obertoggenburger
Mit einer «erwartungsgemässen» 1:3-Niederlage musste sich der FC St. Gallen aus Basel auf den Heimweg machen.
Von Bruno Schildknecht
Die Espen waren jedoch näher an einem Punktgewinn, als es auf den ersten Augenblick scheint. Entscheidend war jedoch die Verletzung Razzettis nach einer Stunde nach einem Zusammenstoss mit Chipperfield, als dieser sehr rücksichtslos gegen den St. Galler Torhüter einstieg.
Der Schock für den FC St. Gallen sass tief, als in der 59. Minute Stefano Razzetti ausgewechselt werden musste. Der Gästekeeper war bei einem gewagten Eingreifen von Chipperfield hart am Kopf getroffen worden, blieb blutend liegen und musste mit der Ambulanz ins Spital eingeliefert werden. Kalt von der Bank in den Kampf geworfen, musste Ersatztorhüter in der Folge zwei vermutlich vermeidbare Treffer hinnehmen, welche schliesslich den Ausschlag für den Basler Erfolg gaben.
Aufstellungssorgen Fringers
St. Gallens Neutrainer Rolf Fringer konnte zwar in der Aufstellung auf praktisch sein gesamtes Kader zurückgreifen, allein Leonardo stand ihm nicht zur Verfügung.
Weil jedoch im Mittelfeld erstmals Gjasula und Fabinho zusammenspielten, war der eher defensive Part des zentralen Mannschaftsteils doch handicapiert. Doch die Variante war nicht die schlechteste, und das erstmalige Verzichten auf Hassli (leicht angeschlagen) in der Startaufstellung zeigte keine negativen Auwirkungen.
Basel zeigte von Beginn weg jene Selbstverständlichkeit, welche einem amtierenden und wohl auch neuen Schweizer Meister zusteht. Doch die Gäste versteckten sich nicht, suchten nicht nur keck ihre Chancen, sondern zeigten – was schon gegen Yverdon aufgefallen war – eine Aufsässigkeit, die es den Platzherren nicht leicht machte. Hinzu kam, dass die Espen von Spielfreude trotzten, nicht zuletzt deshalb, weil diese Partie unter Witterungsbedingungen ausgetragen werden konnte, welche St. Gallen im bisherigen Verlauf der Frühjahrsrunde noch nie geniessen durfte.
So liess sich St. Gallen nie erdrücken, suchte – unter Wahrung jener Vorsicht, die einer Gastmannschaft im St.Jakob-Park durchaus zusteht – die eigene Chance, musste die leichte Feldüberlegenheit der Basler aber neidlos anerkennen. Diese führte schliesslich zu einem Zeitpunkt zum Führungstor der Platzherren, als man bereits mit einem torlosen Unentschieden zur Pause rechnen durfte. Ein Freistoss wurde nicht konsequent genug aus dem St. Galler Strafraum weggeschlagen und Majstorovic reagierte im Getümmel vor dem Tor am schnellsten.
Bis zu Razzettis Ausscheiden…
Der FC St. Gallen trug jedoch zu Beginn der zweiten Halbzeit eindeutig Rolf Fringers Handschrift, liess ich vom Rückstand nicht beeindrucken und erzielte schliesslich in der 55. Minute den Ausgleich. In der offiziellen Statistik wird zwar Majstorovic als Eigentorschütze geführt, doch trug Ljubojevic wesentlichen Anteil am 1:1.
Dann kam die Szene mit der Verletzung Razzettis. Die notwendige Ersetzung durch Gabriel Wüthrich kam genau im falschen Moment. Kaum zwischen den Pfosten und noch ohne Ballkontakt musste der zweite Hüter des FC St. Gallen gleich den Ball aus dem Netz fischen. Er hatte sich von einem Schuss Delgados überraschen und das Leder zwischen den Händen passieren lassen müssen. Es kam noch schlimmer: Kaum zwei Minuten später jubelten die Basler erneut, als Petric den St. Galler Keeper erneut «auf dem falschen Fuss» erwischte und zum 3:1 einschoss.
St. Gallen bemühte sich zwar in der Folge, das Menschenmögliche zu leisten, doch Basel liess sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Dazu war die Truppe von Christian Gross zu clever und schaukelte den Erfolg locker nach Hause. Für St. Gallen ist die Niederlage kein «Weltuntergang», doch beim Betrachten der anderen Resultate wäre es ein doppelter Gewinn für die Espen gewesen: Sämtliche ebenfalls noch gefährdeten Vereine liessen Punkte liegen und der FCSG hätte mit einem günstigeren Resultat sehr viel für seine Rettung getan.
Von Bruno Schildknecht
Die Espen waren jedoch näher an einem Punktgewinn, als es auf den ersten Augenblick scheint. Entscheidend war jedoch die Verletzung Razzettis nach einer Stunde nach einem Zusammenstoss mit Chipperfield, als dieser sehr rücksichtslos gegen den St. Galler Torhüter einstieg.
Der Schock für den FC St. Gallen sass tief, als in der 59. Minute Stefano Razzetti ausgewechselt werden musste. Der Gästekeeper war bei einem gewagten Eingreifen von Chipperfield hart am Kopf getroffen worden, blieb blutend liegen und musste mit der Ambulanz ins Spital eingeliefert werden. Kalt von der Bank in den Kampf geworfen, musste Ersatztorhüter in der Folge zwei vermutlich vermeidbare Treffer hinnehmen, welche schliesslich den Ausschlag für den Basler Erfolg gaben.
Aufstellungssorgen Fringers
St. Gallens Neutrainer Rolf Fringer konnte zwar in der Aufstellung auf praktisch sein gesamtes Kader zurückgreifen, allein Leonardo stand ihm nicht zur Verfügung.
Weil jedoch im Mittelfeld erstmals Gjasula und Fabinho zusammenspielten, war der eher defensive Part des zentralen Mannschaftsteils doch handicapiert. Doch die Variante war nicht die schlechteste, und das erstmalige Verzichten auf Hassli (leicht angeschlagen) in der Startaufstellung zeigte keine negativen Auwirkungen.
Basel zeigte von Beginn weg jene Selbstverständlichkeit, welche einem amtierenden und wohl auch neuen Schweizer Meister zusteht. Doch die Gäste versteckten sich nicht, suchten nicht nur keck ihre Chancen, sondern zeigten – was schon gegen Yverdon aufgefallen war – eine Aufsässigkeit, die es den Platzherren nicht leicht machte. Hinzu kam, dass die Espen von Spielfreude trotzten, nicht zuletzt deshalb, weil diese Partie unter Witterungsbedingungen ausgetragen werden konnte, welche St. Gallen im bisherigen Verlauf der Frühjahrsrunde noch nie geniessen durfte.
So liess sich St. Gallen nie erdrücken, suchte – unter Wahrung jener Vorsicht, die einer Gastmannschaft im St.Jakob-Park durchaus zusteht – die eigene Chance, musste die leichte Feldüberlegenheit der Basler aber neidlos anerkennen. Diese führte schliesslich zu einem Zeitpunkt zum Führungstor der Platzherren, als man bereits mit einem torlosen Unentschieden zur Pause rechnen durfte. Ein Freistoss wurde nicht konsequent genug aus dem St. Galler Strafraum weggeschlagen und Majstorovic reagierte im Getümmel vor dem Tor am schnellsten.
Bis zu Razzettis Ausscheiden…
Der FC St. Gallen trug jedoch zu Beginn der zweiten Halbzeit eindeutig Rolf Fringers Handschrift, liess ich vom Rückstand nicht beeindrucken und erzielte schliesslich in der 55. Minute den Ausgleich. In der offiziellen Statistik wird zwar Majstorovic als Eigentorschütze geführt, doch trug Ljubojevic wesentlichen Anteil am 1:1.
Dann kam die Szene mit der Verletzung Razzettis. Die notwendige Ersetzung durch Gabriel Wüthrich kam genau im falschen Moment. Kaum zwischen den Pfosten und noch ohne Ballkontakt musste der zweite Hüter des FC St. Gallen gleich den Ball aus dem Netz fischen. Er hatte sich von einem Schuss Delgados überraschen und das Leder zwischen den Händen passieren lassen müssen. Es kam noch schlimmer: Kaum zwei Minuten später jubelten die Basler erneut, als Petric den St. Galler Keeper erneut «auf dem falschen Fuss» erwischte und zum 3:1 einschoss.
St. Gallen bemühte sich zwar in der Folge, das Menschenmögliche zu leisten, doch Basel liess sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Dazu war die Truppe von Christian Gross zu clever und schaukelte den Erfolg locker nach Hause. Für St. Gallen ist die Niederlage kein «Weltuntergang», doch beim Betrachten der anderen Resultate wäre es ein doppelter Gewinn für die Espen gewesen: Sämtliche ebenfalls noch gefährdeten Vereine liessen Punkte liegen und der FCSG hätte mit einem günstigeren Resultat sehr viel für seine Rettung getan.
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Basler Zeitung
FC Basel gewinnt gegen St. Gallen 3:1
Basel. Si/baz. Der FC Basel schreitet unbeirrt Richtung Meistertitel: In der 31. Runde der Super League bezwang der Leader im St. Jakobs-Park den FC St. Gallen 3:1 (1:0). Majstorovic brachte den Titelverteidiger in der 40. Minute in Führung. Nach dem Seitenwechsel besogte der Schwede mit einem Eigentor auch gerade den Ausgleich (55.), bevor Delgado und Petric mit zwei Treffern innert 120 Sekunden die Entscheidung herbeiführten (61./63.).
Verfolger Zürich kam gegen den FC Aarau zwar zu einem komfortablen 6:0 (4:0)-Heimsieg, vermochte aber dank des FCB-Siegs gegen die Ostschweizer den Acht-Punkte-Rückstand auf den FC Basel nicht zu verringern.
Die Stadtzürcher nutzten den desolaten Auftritt des Vorletzten Aarau im Letzigrund zu einer Gala mit sechs Treffern. Auch im Kampf um den zweiten UEFA-Cup-Platz hinter dem FCZ blieben die Grasshoppers (1:0 bei Yverdon) und die Young Boys (3:1 bei Neuchâtel Xamax) erfolgreich. Schaffhausen verpasste gegen Thun den ersten Heimsieg seit Mitte August des letzten Jahres in der zweiten Halbzeit (2:3).
Entscheidung innert acht Minuten
Ein kurioses Spiel mit einem für St. Gallen bitteren Ausgang: Meister Basel blieb nach dem 3:1 auch in seinem 58. Meisterschaftsspiel zu Hause unbesiegt und eilt mit Riesenschritten dem Titelhattrick entgegen, während St. Gallen weiter um den Ligaerhalt bangen muss.
Die Entscheidung gegen die Ostschweizer fiel innert acht Minuten in der zweiten Halbzeit. St. Gallens Torhüter Stefano Razzetti stiess mit dem FCB-Australier Scott Chipperfield zusammen (56.), musste mit einer schweren Ohrmuschelverletzung ins Spital überführt werden, wo ein operativer Eingriff erfolgte. Matias Delgado (61.) und Mladen Petric (63.) nutzten mit dem 2:1 und 3:1 den St. Galler Schock und überraschten den indisponiblen Ersatzgoalie Gabriel Wüthrich. Beide Treffer schienen nicht unhaltbar.
Zuvor hatte der Schwede Daniel Majstorovic zweimal gescort. Kurz vor der Pause zum 1:0 für den FCB aus kurzer Distanz, nach dem Wechsel lenkte der Abwehrchef einen von der Latte abprallenden Schuss des Kroaten Goran Ljubojevic unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor, nachdem Pascal Zuberbühler - einmal mehr - einen (Corner)flankenball unterlaufen hatte.
Basels Erfolg war letztlich verdient. St. Gallen blieb zum fünften Mal in Folge auswärts ohne Punkte. Dem Druck und der Dynamik des FCB waren die Ostschweizer auf Dauer nicht gewachsen, auch wenn der erneut positiv in Erscheinung getretene Marc Zellweger kurz vor Halbzeit Zuberbühler zu einer Prachtsabwehr gezwungen hatte.
Basel. Si/baz. Der FC Basel schreitet unbeirrt Richtung Meistertitel: In der 31. Runde der Super League bezwang der Leader im St. Jakobs-Park den FC St. Gallen 3:1 (1:0). Majstorovic brachte den Titelverteidiger in der 40. Minute in Führung. Nach dem Seitenwechsel besogte der Schwede mit einem Eigentor auch gerade den Ausgleich (55.), bevor Delgado und Petric mit zwei Treffern innert 120 Sekunden die Entscheidung herbeiführten (61./63.).
Verfolger Zürich kam gegen den FC Aarau zwar zu einem komfortablen 6:0 (4:0)-Heimsieg, vermochte aber dank des FCB-Siegs gegen die Ostschweizer den Acht-Punkte-Rückstand auf den FC Basel nicht zu verringern.
Die Stadtzürcher nutzten den desolaten Auftritt des Vorletzten Aarau im Letzigrund zu einer Gala mit sechs Treffern. Auch im Kampf um den zweiten UEFA-Cup-Platz hinter dem FCZ blieben die Grasshoppers (1:0 bei Yverdon) und die Young Boys (3:1 bei Neuchâtel Xamax) erfolgreich. Schaffhausen verpasste gegen Thun den ersten Heimsieg seit Mitte August des letzten Jahres in der zweiten Halbzeit (2:3).
Entscheidung innert acht Minuten
Ein kurioses Spiel mit einem für St. Gallen bitteren Ausgang: Meister Basel blieb nach dem 3:1 auch in seinem 58. Meisterschaftsspiel zu Hause unbesiegt und eilt mit Riesenschritten dem Titelhattrick entgegen, während St. Gallen weiter um den Ligaerhalt bangen muss.
Die Entscheidung gegen die Ostschweizer fiel innert acht Minuten in der zweiten Halbzeit. St. Gallens Torhüter Stefano Razzetti stiess mit dem FCB-Australier Scott Chipperfield zusammen (56.), musste mit einer schweren Ohrmuschelverletzung ins Spital überführt werden, wo ein operativer Eingriff erfolgte. Matias Delgado (61.) und Mladen Petric (63.) nutzten mit dem 2:1 und 3:1 den St. Galler Schock und überraschten den indisponiblen Ersatzgoalie Gabriel Wüthrich. Beide Treffer schienen nicht unhaltbar.
Zuvor hatte der Schwede Daniel Majstorovic zweimal gescort. Kurz vor der Pause zum 1:0 für den FCB aus kurzer Distanz, nach dem Wechsel lenkte der Abwehrchef einen von der Latte abprallenden Schuss des Kroaten Goran Ljubojevic unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor, nachdem Pascal Zuberbühler - einmal mehr - einen (Corner)flankenball unterlaufen hatte.
Basels Erfolg war letztlich verdient. St. Gallen blieb zum fünften Mal in Folge auswärts ohne Punkte. Dem Druck und der Dynamik des FCB waren die Ostschweizer auf Dauer nicht gewachsen, auch wenn der erneut positiv in Erscheinung getretene Marc Zellweger kurz vor Halbzeit Zuberbühler zu einer Prachtsabwehr gezwungen hatte.
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