Sechseläuten-Böögg von Links-Aktivisten gestohlen
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Sechseläuten-Böögg von Links-Aktivisten gestohlen
Stäfa. SDA/baz. Der Zürcher Sechseläuten-Böögg ist in der Nacht auf Mittwoch gestohlen worden. In einem Bekennerschreiben teilten die Aktivisten der Bewegung «1. Mai - Strasse frei» mit, sie hätten ihn als Gefangenen genommen. Nächsten Montag kommt nun ein Ersatzböögg zum Einsatz.
Im Ersatzböögg müsse nun noch das Feuerwerk eingebaut werden, sagte Böögg-Hersteller Heinz Wahrenberger auf Anfrage. Am nächsten Montag wird das Wintersymobol dann auf der Sechseläutenwiesen den Feuertod erleiden.
Der Böögg wurde aus Wahrenbergers Garage in Stäfa gestohlen. Die Diebe haben eine Scheibe eingeschlagen und den noch nicht fertiggestellten Böögg abtransportiert.
Als Trost hätten sie einen Osterhasen dort gelassen, schreiben die Diebe in ihrem an die Medien verschickten Schreiben. «Der Böögg hat die Schnauze voll, für die KapitalistInnen den Kopf hinzuhalten», heisst es darin weiter.
Laut Heinz Wahrenbeger, der zum 41. Mal den Böögg für den Frühlingsanlass der Zürcher Zünfter herstellte, ist es das erste Mal, dass er gestohlen wurde. Während der Zürcher Jugendunruhen Anfang 80er Jahre habe ein solcher Diebstahl einmal verhindert werden können.
Im Ersatzböögg müsse nun noch das Feuerwerk eingebaut werden, sagte Böögg-Hersteller Heinz Wahrenberger auf Anfrage. Am nächsten Montag wird das Wintersymobol dann auf der Sechseläutenwiesen den Feuertod erleiden.
Der Böögg wurde aus Wahrenbergers Garage in Stäfa gestohlen. Die Diebe haben eine Scheibe eingeschlagen und den noch nicht fertiggestellten Böögg abtransportiert.
Als Trost hätten sie einen Osterhasen dort gelassen, schreiben die Diebe in ihrem an die Medien verschickten Schreiben. «Der Böögg hat die Schnauze voll, für die KapitalistInnen den Kopf hinzuhalten», heisst es darin weiter.
Laut Heinz Wahrenbeger, der zum 41. Mal den Böögg für den Frühlingsanlass der Zürcher Zünfter herstellte, ist es das erste Mal, dass er gestohlen wurde. Während der Zürcher Jugendunruhen Anfang 80er Jahre habe ein solcher Diebstahl einmal verhindert werden können.
- Diggi_Eier
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Stoppt die Böögg- Repression!
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
Ha no e Quelle gfunde: Bluewin.ch
[CENTER]'s Gratzhändli:
My Vorschlag zur Geburtereeglig
Passet uff, so guet wie meeglig,
und hälfet bitte alli mit,
dass es nimme so vyl Zircher git.
My Vorschlag zur Geburtereeglig
Passet uff, so guet wie meeglig,
und hälfet bitte alli mit,
dass es nimme so vyl Zircher git.
[/CENTER]Zitat aus Grounding:
Du bisch Zürcher, dir glaube sy eh nid.
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übrigens:

und s bekennerschriibe:
Inspiriert ist die Tat aus der Literatur.
Aus den Schulerinnerungen André Kaminskis, ein wenig zuverlässiger, aber dafür unterhaltsamer Zeitzeuge der 30er Jahre. Er schreibt:
"Jetzt war ich dran, denn inzwischen war herausgekommen, wer wirklich den Böögg gestohlen hatte. Meine Genossen. Die Kommunisten. An der Maidemonstration hatten sie ihn mitgetragen. Eine Trophäe von der Grösse [...] eines mittleren Kirchturms. Die Roten jauchzten vor Stolz. Die Neandertaler schäumten. So war es."
Wir waren nicht die ersten und werden auch nicht die letzten sein, die mit Freude das Sechseläuten sabotieren. Wovon Generationen kämpfender Arbeiterinnen und Arbeiter geträumt haben, ist uns wiedermal gelungen. Und wir glauben mehr als nur klammheimliche Schadenfreude anzutreffen. Es kann wieder gejauchzt werden.
Denn dieser Open-Air-Maskenball der Bonzen, der sich selbst als Volksbrauchtum ausgibt, obwohl das schlicht gelogen ist, ist nicht nur peinlich und lächerlich, er ist auch eine Frechheit.
Die, die im normalen Leben Löhne senken, Leute entlassen, Kantone wechseln, um Steuern zu sparen, sozialstaatliche Leistungen abbauen wollen und gegen "die Asylmissbraucher" hetzen, wollen uns edel mit Feuersteinen und Weggli beschenken. Aber das reicht uns keineswegs. Wir wollen eine andere Gesellschaft.
Die Zünfte gehören auf die Müllhalde der Geschichte, oder vielleicht ins Kuriositätenkabinett.
Nicht aber auf die Strasse.
Klassenkampf hat auch seine lustigen Seiten.
Wir freuen uns, jauchzt mit uns.
Revolutionäre Bewegung 1. Mai - Strasse frei
P.S. Lieber Heinz Wahrenberger zum Trost hinterliessen wir einen grossen Schoggihasen - nichts für Ungut!

und s bekennerschriibe:
Inspiriert ist die Tat aus der Literatur.
Aus den Schulerinnerungen André Kaminskis, ein wenig zuverlässiger, aber dafür unterhaltsamer Zeitzeuge der 30er Jahre. Er schreibt:
"Jetzt war ich dran, denn inzwischen war herausgekommen, wer wirklich den Böögg gestohlen hatte. Meine Genossen. Die Kommunisten. An der Maidemonstration hatten sie ihn mitgetragen. Eine Trophäe von der Grösse [...] eines mittleren Kirchturms. Die Roten jauchzten vor Stolz. Die Neandertaler schäumten. So war es."
Wir waren nicht die ersten und werden auch nicht die letzten sein, die mit Freude das Sechseläuten sabotieren. Wovon Generationen kämpfender Arbeiterinnen und Arbeiter geträumt haben, ist uns wiedermal gelungen. Und wir glauben mehr als nur klammheimliche Schadenfreude anzutreffen. Es kann wieder gejauchzt werden.
Denn dieser Open-Air-Maskenball der Bonzen, der sich selbst als Volksbrauchtum ausgibt, obwohl das schlicht gelogen ist, ist nicht nur peinlich und lächerlich, er ist auch eine Frechheit.
Die, die im normalen Leben Löhne senken, Leute entlassen, Kantone wechseln, um Steuern zu sparen, sozialstaatliche Leistungen abbauen wollen und gegen "die Asylmissbraucher" hetzen, wollen uns edel mit Feuersteinen und Weggli beschenken. Aber das reicht uns keineswegs. Wir wollen eine andere Gesellschaft.
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Nicht aber auf die Strasse.
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[CENTER]das wort "vegetarier" kommt aus dem indianischen und bedeutet soviel wie: "zu dumm zum jagen!".[/CENTER]
[CENTER]A.C.A.B.[/CENTER]
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Obergeil !!!!!!!!! Ich hau mich weg !!!!!Bier hat geschrieben:übrigens:
und s bekennerschriibe:
Inspiriert ist die Tat aus der Literatur.
Aus den Schulerinnerungen André Kaminskis, ein wenig zuverlässiger, aber dafür unterhaltsamer Zeitzeuge der 30er Jahre. Er schreibt:
"Jetzt war ich dran, denn inzwischen war herausgekommen, wer wirklich den Böögg gestohlen hatte. Meine Genossen. Die Kommunisten. An der Maidemonstration hatten sie ihn mitgetragen. Eine Trophäe von der Grösse [...] eines mittleren Kirchturms. Die Roten jauchzten vor Stolz. Die Neandertaler schäumten. So war es."
Wir waren nicht die ersten und werden auch nicht die letzten sein, die mit Freude das Sechseläuten sabotieren. Wovon Generationen kämpfender Arbeiterinnen und Arbeiter geträumt haben, ist uns wiedermal gelungen. Und wir glauben mehr als nur klammheimliche Schadenfreude anzutreffen. Es kann wieder gejauchzt werden.
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Die, die im normalen Leben Löhne senken, Leute entlassen, Kantone wechseln, um Steuern zu sparen, sozialstaatliche Leistungen abbauen wollen und gegen "die Asylmissbraucher" hetzen, wollen uns edel mit Feuersteinen und Weggli beschenken. Aber das reicht uns keineswegs. Wir wollen eine andere Gesellschaft.
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Der Verf. trägt keine Verantwortung für die Art, wie die zur Verf. gestellten Infos genutzt werden u. hat keinen Einfluß auf Artikel/Äußerungen jeglicher Art, die im FCB-Forum gepostet werden! Grundsätzlich ist alles unwahr.
Pers. und Geschehn. sind frei erfunden und die gezeigten Fotos sind nachgestellt. Übereinstimmungen sind rein zufällig und können nicht beeinflusst werden. Alles ist Satire.
Die erfundenen Einträge können nicht vor Gericht verwendet werden.
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