Das mas äuä nüm lyyde (Rohr uneinsichtig)
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Das mas äuä nüm lyyde (Rohr uneinsichtig)
Verpasste Chance zur Einsicht
Nach der Niederlage im Cupfinal gegen Sion wollten sich die YB-Verantwortlichen gestern bei den Anhängern entschuldigen. Trainer Gernot Rohr setzte diese Idee nicht wie gewünscht um. Er blieb uneinsichtig.
«Wenn nicht João Paulo, sondern ein Sion-Spieler einen Penalty an die Latte gesetzt hätte, dann wären meine Spieler alles Helden», sagte Gernot Rohr gestern. Der YB-Trainer würde dann auch nicht in der Kritik stehen. Er wäre jener Coach, der YB zum ersten Titel seit 1987 geführt hätte.
Wäre das wirklich so?
Diese Frage ist hypothetisch, wie so vieles, was in den Stunden nach der bitteren Cupfinalniederlage der Young Boys gegen Sion fiebrig debattiert worden ist. Tatsache ist, dass die YB-Anhänger nach dem wiederholt unattraktiven Auftritt der Berner masslos enttäuscht sind. Zahlreiche wütende Briefe und E-Mails erreichten die YB-Geschäftsstelle, Saisonkarten wurden zerrissen, die Young Boys und ihr Trainer Rohr haben viel Kredit verspielt. Die Stimmung ist aggressiv, YB drohen die Zuschauer davonzulaufen. «Diese Niederlage gegen Sion wirft uns weit zurück», sagt Wankdorf-CEO Stefan Niedermaier.
Die gute Idee …
Als Niedermaier gestern die enttäuschten YB-Spieler im Morgentraining sah, hatte er eine gute Idee. Und die geht so: Um den zu erwartenden Ansturm der Medien zu kanalisieren, wurden die Journalisten auf 14.30 Uhr eingeladen. Die YB-Exponenten sollten sich an einer Medienkonferenz selbstkritisch und einsichtig zeigen; man wollte sich bei der Anhängerschaft entschuldigen für den mageren Auftritt gegen Sion und den verpassten Cupsieg; und man wollte einen Schlussstrich unter den Final ziehen und optimistisch in die Zukunft blicken. Dazu war vorgesehen, dies alles in einem offenen Brief an die Fans und die Sponsoren zu kommunizieren.
Allein: Es blieb beim Vorsatz.
Gernot Rohr, der sich bereits am Ostermontag als schlechter Verlierer gebärdete, hielt nichts davon, Fehler einzugestehen.
Der unfehlbare YB-Trainer
Und so erlebten die Medienvertreter im Wankdorf-Presseraum eine groteske Szene. Hinter einer Stellwand versuchten Niedermaier und Sportchef Marcel Hottiger den Trainer noch einmal davon zu überzeugen, wenigstens heute ein bisschen Demut zu zeigen. Doch Gernot Rohr schritt zu Tisch, suchte die Schuld erneut beim Schiedsrichter, griff die Medien in überheblicher Art an und torpedierte damit die Pläne seiner Vorgesetzten, Ruhe in den nervösen Betrieb einkehren zu lassen.
Die rund zweistündige Veranstaltung, in der sich Rohr unfehlbar und uneinsichtig gab, mutierte zur Rechtfertigungstirade des Deutschfranzosen. Stefan Niedermaier entschuldigte sich jedenfalls später bei sämtlichen zuvor anwesenden Journalisten telefonisch für den unglücklichen Verlauf der Diskussion. Die Absicht Niedermaiers verkam durch das Verhalten des sturen Trainers zur Farce.
Es brodelt bei den Young Boys. Rohrs oft abschätzige Kommentare über den Schweizer Fussball erschweren die Aufgabe, das schlingernde Schiff YB wieder auf Kurs zu bringen. «Wir sind von Rohrs fachlichen Qualitäten nach wie vor überzeugt», sagt Sportchef Hottiger zwar. Doch es ist offensichtlich: Die YB-Macher sind frustriert darüber, wie der Trainer ihre Ideen desavouiert.
Sonderprämie für Spieler
Und so akzentuiert sich der Druck auf Rohr. In den restlichen sieben Partien in der Super League muss der 52-Jährige mit YB den dritten Rang und damit den Uefa-Cup erreichen. Einer der Stadioninvestoren stellte am Montagabend beim Mannschaftsessen im Kornhauskeller gegenüber zwei Spielern eine Sonderprämie für alle Akteure in Aussicht, sollte GC noch verdrängt werden. Es ist fraglich, ob diese Massnahme, man spricht von rund 12 000 Franken pro Spieler, der richtige Ansatz ist, um das Vertrauen des ernüchterten Publikums wieder zu gewinnen. Nachdem Niedermaier diese Prämie gestern den Medien vorstellte, erklärte Rohr: «Ein solcher Anreiz wäre nicht notwendig gewesen, um uns zu motivieren.» Von Einigkeit ist bei YB derzeit wenig zu spüren.
Berner Zeitung http://www.espace.ch/artikel_202313.html
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Das dürfte es gewesen sein. Wer hat noch nicht, wer will sich noch als Stadionfüller in Bern versuchen?
Nach der Niederlage im Cupfinal gegen Sion wollten sich die YB-Verantwortlichen gestern bei den Anhängern entschuldigen. Trainer Gernot Rohr setzte diese Idee nicht wie gewünscht um. Er blieb uneinsichtig.
«Wenn nicht João Paulo, sondern ein Sion-Spieler einen Penalty an die Latte gesetzt hätte, dann wären meine Spieler alles Helden», sagte Gernot Rohr gestern. Der YB-Trainer würde dann auch nicht in der Kritik stehen. Er wäre jener Coach, der YB zum ersten Titel seit 1987 geführt hätte.
Wäre das wirklich so?
Diese Frage ist hypothetisch, wie so vieles, was in den Stunden nach der bitteren Cupfinalniederlage der Young Boys gegen Sion fiebrig debattiert worden ist. Tatsache ist, dass die YB-Anhänger nach dem wiederholt unattraktiven Auftritt der Berner masslos enttäuscht sind. Zahlreiche wütende Briefe und E-Mails erreichten die YB-Geschäftsstelle, Saisonkarten wurden zerrissen, die Young Boys und ihr Trainer Rohr haben viel Kredit verspielt. Die Stimmung ist aggressiv, YB drohen die Zuschauer davonzulaufen. «Diese Niederlage gegen Sion wirft uns weit zurück», sagt Wankdorf-CEO Stefan Niedermaier.
Die gute Idee …
Als Niedermaier gestern die enttäuschten YB-Spieler im Morgentraining sah, hatte er eine gute Idee. Und die geht so: Um den zu erwartenden Ansturm der Medien zu kanalisieren, wurden die Journalisten auf 14.30 Uhr eingeladen. Die YB-Exponenten sollten sich an einer Medienkonferenz selbstkritisch und einsichtig zeigen; man wollte sich bei der Anhängerschaft entschuldigen für den mageren Auftritt gegen Sion und den verpassten Cupsieg; und man wollte einen Schlussstrich unter den Final ziehen und optimistisch in die Zukunft blicken. Dazu war vorgesehen, dies alles in einem offenen Brief an die Fans und die Sponsoren zu kommunizieren.
Allein: Es blieb beim Vorsatz.
Gernot Rohr, der sich bereits am Ostermontag als schlechter Verlierer gebärdete, hielt nichts davon, Fehler einzugestehen.
Der unfehlbare YB-Trainer
Und so erlebten die Medienvertreter im Wankdorf-Presseraum eine groteske Szene. Hinter einer Stellwand versuchten Niedermaier und Sportchef Marcel Hottiger den Trainer noch einmal davon zu überzeugen, wenigstens heute ein bisschen Demut zu zeigen. Doch Gernot Rohr schritt zu Tisch, suchte die Schuld erneut beim Schiedsrichter, griff die Medien in überheblicher Art an und torpedierte damit die Pläne seiner Vorgesetzten, Ruhe in den nervösen Betrieb einkehren zu lassen.
Die rund zweistündige Veranstaltung, in der sich Rohr unfehlbar und uneinsichtig gab, mutierte zur Rechtfertigungstirade des Deutschfranzosen. Stefan Niedermaier entschuldigte sich jedenfalls später bei sämtlichen zuvor anwesenden Journalisten telefonisch für den unglücklichen Verlauf der Diskussion. Die Absicht Niedermaiers verkam durch das Verhalten des sturen Trainers zur Farce.
Es brodelt bei den Young Boys. Rohrs oft abschätzige Kommentare über den Schweizer Fussball erschweren die Aufgabe, das schlingernde Schiff YB wieder auf Kurs zu bringen. «Wir sind von Rohrs fachlichen Qualitäten nach wie vor überzeugt», sagt Sportchef Hottiger zwar. Doch es ist offensichtlich: Die YB-Macher sind frustriert darüber, wie der Trainer ihre Ideen desavouiert.
Sonderprämie für Spieler
Und so akzentuiert sich der Druck auf Rohr. In den restlichen sieben Partien in der Super League muss der 52-Jährige mit YB den dritten Rang und damit den Uefa-Cup erreichen. Einer der Stadioninvestoren stellte am Montagabend beim Mannschaftsessen im Kornhauskeller gegenüber zwei Spielern eine Sonderprämie für alle Akteure in Aussicht, sollte GC noch verdrängt werden. Es ist fraglich, ob diese Massnahme, man spricht von rund 12 000 Franken pro Spieler, der richtige Ansatz ist, um das Vertrauen des ernüchterten Publikums wieder zu gewinnen. Nachdem Niedermaier diese Prämie gestern den Medien vorstellte, erklärte Rohr: «Ein solcher Anreiz wäre nicht notwendig gewesen, um uns zu motivieren.» Von Einigkeit ist bei YB derzeit wenig zu spüren.
Berner Zeitung http://www.espace.ch/artikel_202313.html
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Das dürfte es gewesen sein. Wer hat noch nicht, wer will sich noch als Stadionfüller in Bern versuchen?
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
P.V.R.P.E. Langstrumpf
19. April 2006, Neue Zürcher Zeitung
Mehr Selbstkritik, weniger Selbstherrlichkeit
Die Young Boys und der Versuch, nach dem verlorenen Cup-Final vorwärts zu schauen
bsn. Das Stade de Suisse war fest in der Hand der siegtrunkenen Walliser, der Pokal seit einigen Minuten ebenso, das YB-Team in den Katakomben verschwunden, da erscholl über Lautsprecher - einsam und vertraut - eine Berner Stimme. Kuno Lauener mit Züri West - «I ha di gärn gha». Gewiss, die Worte galten einer Frau, nicht Laueners gelb-schwarzer Fussball-Liebe - doch was war in diesem Moment naheliegender als die Überlegung, wie passend dieser Refrain wohl sein könnte. Wie viele Berner sich nach dem verlorenen Cup-Final von YB abwenden würden.
«Die Glut ist fast erloschen»
Das Endspiel gegen den unterklassigen FC Sion galt als Chance für YB, im neuen Stadion mit Verspätung die Emotionen zu wecken und viele Berner auf Dauer zu fesseln. Die Vorfreude war gross, das Stade de Suisse erstmals der Young Boys wegen ausverkauft, und sogar der Bundesplatz voller Fans. Der Rahmen stimmte - aber der Inhalt nicht. «Wir haben wieder viel Arbeit vor uns, damit die Berner wirklich an YB glauben», meint Stefan Niedermaier, der CEO des Stade de Suisse, mit 24 Stunden Distanz. In wirtschaftlicher Hinsicht (Fan-Zuspruch), habe man «ein halbes Jahr» verloren - «die Glut, die leicht funkelte, ist fast wieder erloschen».
Marcel Hottiger, der Sportchef, sagt, der Tag danach habe aus «sehr viel Gesprächen und sehr viel Selbstkritik» bestanden - «wir reduzierten uns nicht nur auf die Leistung der Schiedsrichter». Damit folgte Hottiger den Medien, die sich am Montag in der Beurteilung der (enttäuschenden) Berner Leistung auffallend einig gewesen waren - und keinerlei Gehör gezeigt hatten für den Trainer Gernot Rohr, der nach der Niederlage Taktik und Mannschaft verteidigte und lieber Schiedsrichter und Medien schalt. Ob er gerade deshalb auf Widerstand stiess? Weil er regelmässig Unparteiische, die Schweizer Liga und hiesige Gepflogenheiten anprangert? So nützlich Kritik von aussen sein kann - zu pauschal geäussert, trifft sie manchmal die Falschen. Es ist zu hören, der Basel-Trainer Christian Gross habe sich stark an Rohrs Aussage in der NZZ vom letzten Samstag gestört, international sei der Schweizer Fussball etwas naiv - erfolgreiche Teams liessen nicht so viele Tore zu wie Basel jüngst in Middlesbrough.
Uefa-Cup-Prämie verdoppelt
Auf Rohrs tendenziell arrogantes Verhalten nach dem Cup-Final angesprochen, sagt der Sportchef Hottiger, Rohr zeige sich gegen aussen nie selbstkritisch - «das entspricht nicht seinem Charakter». Der Stadion-CEO Niedermaier meint, wer verloren habe, könne nicht sagen, alles sei gut gewesen. Und mit Blick auf die Zukunft sagt er, dass «wir aufpassen müssen, nicht selbstherrlich zu werden».
Nachdem Rohr und sein Team das Ziel «Uefa- Cup» auf dem verhältnismässig leichten Weg gegen Sitten verpasst haben, stehen sie in der Liga unter grossem Druck. Von Seiten der Klubleitung wird der dritte Rang gefordert - und reichlich versüsst: Am Montag ist die Prämie für das Erreichen des Uefa-Cups auf Initiative eines Investors um 50 Prozent erhöht worden. Finanzielle Verlockungen hin oder her - für den Endspurt fehlt dem Trainer neben Hodel (Bänderriss im Sprunggelenk, zehn Tage Pause) just der Lieblingsspieler Everson, der gegen Sitten einen Kreuzbandriss erlitt und für mindestens ein halbes Jahr ausfällt. Was ist, wenn der Ausfall des Kopfes des Teams zu schwer wiegt? Erlischt die Fan-Glut gänzlich? Doch vielleicht sehen die Berner alles halb so schlimm. Vielleicht fühlen sie wie Kuno Lauener, der singt, er habe gelitten wie ein Hund und doch nichts gesagt.
Mehr Selbstkritik, weniger Selbstherrlichkeit
Die Young Boys und der Versuch, nach dem verlorenen Cup-Final vorwärts zu schauen
bsn. Das Stade de Suisse war fest in der Hand der siegtrunkenen Walliser, der Pokal seit einigen Minuten ebenso, das YB-Team in den Katakomben verschwunden, da erscholl über Lautsprecher - einsam und vertraut - eine Berner Stimme. Kuno Lauener mit Züri West - «I ha di gärn gha». Gewiss, die Worte galten einer Frau, nicht Laueners gelb-schwarzer Fussball-Liebe - doch was war in diesem Moment naheliegender als die Überlegung, wie passend dieser Refrain wohl sein könnte. Wie viele Berner sich nach dem verlorenen Cup-Final von YB abwenden würden.
«Die Glut ist fast erloschen»
Das Endspiel gegen den unterklassigen FC Sion galt als Chance für YB, im neuen Stadion mit Verspätung die Emotionen zu wecken und viele Berner auf Dauer zu fesseln. Die Vorfreude war gross, das Stade de Suisse erstmals der Young Boys wegen ausverkauft, und sogar der Bundesplatz voller Fans. Der Rahmen stimmte - aber der Inhalt nicht. «Wir haben wieder viel Arbeit vor uns, damit die Berner wirklich an YB glauben», meint Stefan Niedermaier, der CEO des Stade de Suisse, mit 24 Stunden Distanz. In wirtschaftlicher Hinsicht (Fan-Zuspruch), habe man «ein halbes Jahr» verloren - «die Glut, die leicht funkelte, ist fast wieder erloschen».
Marcel Hottiger, der Sportchef, sagt, der Tag danach habe aus «sehr viel Gesprächen und sehr viel Selbstkritik» bestanden - «wir reduzierten uns nicht nur auf die Leistung der Schiedsrichter». Damit folgte Hottiger den Medien, die sich am Montag in der Beurteilung der (enttäuschenden) Berner Leistung auffallend einig gewesen waren - und keinerlei Gehör gezeigt hatten für den Trainer Gernot Rohr, der nach der Niederlage Taktik und Mannschaft verteidigte und lieber Schiedsrichter und Medien schalt. Ob er gerade deshalb auf Widerstand stiess? Weil er regelmässig Unparteiische, die Schweizer Liga und hiesige Gepflogenheiten anprangert? So nützlich Kritik von aussen sein kann - zu pauschal geäussert, trifft sie manchmal die Falschen. Es ist zu hören, der Basel-Trainer Christian Gross habe sich stark an Rohrs Aussage in der NZZ vom letzten Samstag gestört, international sei der Schweizer Fussball etwas naiv - erfolgreiche Teams liessen nicht so viele Tore zu wie Basel jüngst in Middlesbrough.
Uefa-Cup-Prämie verdoppelt
Auf Rohrs tendenziell arrogantes Verhalten nach dem Cup-Final angesprochen, sagt der Sportchef Hottiger, Rohr zeige sich gegen aussen nie selbstkritisch - «das entspricht nicht seinem Charakter». Der Stadion-CEO Niedermaier meint, wer verloren habe, könne nicht sagen, alles sei gut gewesen. Und mit Blick auf die Zukunft sagt er, dass «wir aufpassen müssen, nicht selbstherrlich zu werden».
Nachdem Rohr und sein Team das Ziel «Uefa- Cup» auf dem verhältnismässig leichten Weg gegen Sitten verpasst haben, stehen sie in der Liga unter grossem Druck. Von Seiten der Klubleitung wird der dritte Rang gefordert - und reichlich versüsst: Am Montag ist die Prämie für das Erreichen des Uefa-Cups auf Initiative eines Investors um 50 Prozent erhöht worden. Finanzielle Verlockungen hin oder her - für den Endspurt fehlt dem Trainer neben Hodel (Bänderriss im Sprunggelenk, zehn Tage Pause) just der Lieblingsspieler Everson, der gegen Sitten einen Kreuzbandriss erlitt und für mindestens ein halbes Jahr ausfällt. Was ist, wenn der Ausfall des Kopfes des Teams zu schwer wiegt? Erlischt die Fan-Glut gänzlich? Doch vielleicht sehen die Berner alles halb so schlimm. Vielleicht fühlen sie wie Kuno Lauener, der singt, er habe gelitten wie ein Hund und doch nichts gesagt.
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Das isch doch en Gränni
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
- Diggi_Eier
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Jetzt au no gege dr Vorstand schaffe, nach de Fan- Verarschige durch Tunte-Fuessball und dr Schiri- Dräggschlacht. Dä sägt abr suuber am eigene Ascht. Wer im Glashaus sitzt...
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
- Fussballheld
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Du meinsch genauso wie dr Gilbär Gress ?Phebus hat geschrieben:Rohr hatte seine beste Zeit bei Bordeaux. Davon lebte er noch einige Jahre, ohne jedoch bei irgendeinem anderen Club nochmals annähernd an diese Erfolge anknüpfen zu können. Deshalb geriet er in Frankreich in Vergessenheit.
Er gehört ganz sicher nicht zur neuen Generation der erfolgreichen Trainer.
- Gevatter Rhein
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Klar, der Fc Thun war ja spielfrei.bugix hat geschrieben:Wir hätten das Haus auch ohne die Kuhglocken gefüllt.
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- Beckenpower
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Eeeh.....jetzt hesch doch vorher gfunde am Sunntig hättet Ihr s'Stadion fülle könne.....Trainer isch aber au dr Rohr gsibugix hat geschrieben:Die Zuschauerzahl passt sich halt leider dem Fussball an der Rohr spielen lässt.![]()
Nei, hesch scho rächt....isch ziemlig unattraktive Fuessball wo dr Rohr spiele losst.
[quote="mimpfeli"]Eeeh.....jetzt hesch doch vorher gfunde am Sunntig hättet Ihr s'Stadion fülle könne.....Trainer isch aber au dr Rohr gsi ]
Jup, mit Eventfans, aber die 13'000 sposorenfähnlischwingenden Sittener pilgern wohl auch nicht jedes Wochenende nach Meyrin. Rohr wird uns wohl nicht mehr lange ärgern.
Jup, mit Eventfans, aber die 13'000 sposorenfähnlischwingenden Sittener pilgern wohl auch nicht jedes Wochenende nach Meyrin. Rohr wird uns wohl nicht mehr lange ärgern.
Dasch e Saumode mit dene Fähnli!!!!bugix hat geschrieben:Jup, mit Eventfans, aber die 13'000 sposorenfähnlischwingenden Sittener pilgern wohl auch nicht jedes Wochenende nach Meyrin. Rohr wird uns wohl nicht mehr lange ärgern.
Dängg au nitt dass dr Herr Rohr Euch YB-Fans no lang wird quäle.....dä sägt tiptop an sim eigene Ascht...
das villeicht schonbugix hat geschrieben:Auf dem Bundesplatz waren auch noch 10k. Wir hätten das Haus auch ohne die Kuhglocken gefüllt.
nur wäre dann eine minustemparatur stimmung gewesen
das habt ihr halt noch nicht begriffen: FANS Feuern Ihre Mannschaft an
VORALLEM, wenn's schlächt läuft, man im rückstand ist
aber Ihr solange YB führte, OK
aber anschliessend / tote hose, langi gsichter, blädi sprüch
"you only sing when you're winning"tanner hat geschrieben:das villeicht schon
nur wäre dann eine minustemparatur stimmung gewesen
das habt ihr halt noch nicht begriffen: FANS Feuern Ihre Mannschaft an
VORALLEM, wenn's schlächt läuft, man im rückstand ist
aber Ihr solange YB führte, OK
aber anschliessend / tote hose, langi gsichter, blädi sprüch![]()
Und genau wie zum Cupfinal streiten sich auch an jedem Sion-Heimspiel 40-50'000 Walliser um die Eintrittskarten, nicht wahr? klar dochmimpfeli hat geschrieben:Umgekehrt ebenso......![]()
Tja ja....Eventfans und so......Wieviel Zueschauer hett's sunscht im Wankdorf?
hör doch auf! 80% der Hurra-Walliser sind doch nur dabei wenn's mal wieder um den Cup geht und da man in sich diesem Jammertal weit und breit ohnehin an nichts anderem einen Steifen holen kann will halt der hinterse und letzte Trottel dabei.
fresse depp!Taratonga hat geschrieben:Und genau wie zum Cupfinal streiten sich auch an jedem Sion-Heimspiel 40-50'000 Walliser um die Eintrittskarten, nicht wahr? klar doch
hör doch auf! 80% der Hurra-Walliser sind doch nur dabei wenn's mal wieder um den Cup geht.
haben auf jeden fall in unserer geliebten bruchbude eine liga tiefer denselben zuschauerschnitt wie ihr...
los; yb isch sitte doch eifach in allne belange underläge.
une seule adresse; jean-joseph pittlou !!