Und wieder hats einen erwischt...
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Trainer Ralph Loose beurlaubt
09.04.2006
Ralph Loose ist am Montagmorgen beim FCSG als Trainer beurlaubt worden.
Ab sofort wird die erste Mannschaft interimistisch von Sportchef René Weiler und dem bisherigen Trainerstab in Zusammenarbeit mit Jörg Stiel trainiert.
Der Verwaltungsrat der FC-St.Gallen-AG hat die Suche nach einem neuen Trainer bereits lanciert; der neue Cheftrainer soll so schnell wie möglich präsentiert werden. Im nächsten Heimspiel vom Mittwoch gegen Yverdon Sport wird voraussichtlich René Weiler an der Linie stehen.
09.04.2006
Ralph Loose ist am Montagmorgen beim FCSG als Trainer beurlaubt worden.
Ab sofort wird die erste Mannschaft interimistisch von Sportchef René Weiler und dem bisherigen Trainerstab in Zusammenarbeit mit Jörg Stiel trainiert.
Der Verwaltungsrat der FC-St.Gallen-AG hat die Suche nach einem neuen Trainer bereits lanciert; der neue Cheftrainer soll so schnell wie möglich präsentiert werden. Im nächsten Heimspiel vom Mittwoch gegen Yverdon Sport wird voraussichtlich René Weiler an der Linie stehen.
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- das Orakel
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St. Gallen feuert Loose
10.04.2006 | 11:59:26
ST. GALLEN u2013 Der Vorstand des FCSG hat auf die schlechten Leistungen des Teams reagiert: Trainer Ralph Loose ist seinen Job los. Es übernehmen für den Moment Sportchef René Weiler und Ex-Goalie Jörg Stiel.
Vier Niederlagen in Serie und der Sturz in akute Abstiegsgefahr waren für die Verantwortlichen beim FC St. Gallen genug, genauer gesagt zu viel: Trainer Ralph Loose wurde, wie es so schön heisst, «beurlaubt».
Konkret wurde Loose bei den Espen gefeuert, ebenso wie auch schon sein Vorgänger Heinz Peischl. Der Deutsche hatte sein Amt in St. Gallen im Sommer letzten Jahres angetreten, und erst am 23. Februar hatte der Verein seine Option eingelöst und den Vertrag bis Sommer 2007 verlängert.
Nach dem 1:3 in Thun hatte sich aber eine Trennung abgezeichnet. Die St. Galler Fans rasteten fast aus, zeigten Trainer und Team den nackten Hintern und skandierten «Loose raus».
Doch der Deutsche nahm seine Fans sogar noch in Schutz und meinte: «Ich verstehe ihren Ärger.» Nicht verstehen konnte dagegen Calla, weshalb er nach 69 Minuten raus musste: «Ich kommentiere meine Auswechslung nicht.»
Der Captain hatte den «offensiven Wahnsinn» seines Trainer schon zuvor öffentlich kritisiert u2013 das zerrüttete Verhältnis zwischen Loose und seinem Team wurde offensichtlich.
Darauf hat nun auch die Klubleitung reagiert und sich von Loose getrennt. Die Suche nach einem neuen Trainer hat bereits begonnen. Beim nächsten Heimspiel (am Mittwoch gegen Yverdon) wird Sportchef René Weiler das Team zusammen mit Ex-Goalie Jörg Stiel betreuen.
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel35021
10.04.2006 | 11:59:26
ST. GALLEN u2013 Der Vorstand des FCSG hat auf die schlechten Leistungen des Teams reagiert: Trainer Ralph Loose ist seinen Job los. Es übernehmen für den Moment Sportchef René Weiler und Ex-Goalie Jörg Stiel.
Vier Niederlagen in Serie und der Sturz in akute Abstiegsgefahr waren für die Verantwortlichen beim FC St. Gallen genug, genauer gesagt zu viel: Trainer Ralph Loose wurde, wie es so schön heisst, «beurlaubt».
Konkret wurde Loose bei den Espen gefeuert, ebenso wie auch schon sein Vorgänger Heinz Peischl. Der Deutsche hatte sein Amt in St. Gallen im Sommer letzten Jahres angetreten, und erst am 23. Februar hatte der Verein seine Option eingelöst und den Vertrag bis Sommer 2007 verlängert.
Nach dem 1:3 in Thun hatte sich aber eine Trennung abgezeichnet. Die St. Galler Fans rasteten fast aus, zeigten Trainer und Team den nackten Hintern und skandierten «Loose raus».
Doch der Deutsche nahm seine Fans sogar noch in Schutz und meinte: «Ich verstehe ihren Ärger.» Nicht verstehen konnte dagegen Calla, weshalb er nach 69 Minuten raus musste: «Ich kommentiere meine Auswechslung nicht.»
Der Captain hatte den «offensiven Wahnsinn» seines Trainer schon zuvor öffentlich kritisiert u2013 das zerrüttete Verhältnis zwischen Loose und seinem Team wurde offensichtlich.
Darauf hat nun auch die Klubleitung reagiert und sich von Loose getrennt. Die Suche nach einem neuen Trainer hat bereits begonnen. Beim nächsten Heimspiel (am Mittwoch gegen Yverdon) wird Sportchef René Weiler das Team zusammen mit Ex-Goalie Jörg Stiel betreuen.
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel35021
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20min.ch
St. Gallen feuert Trainer Ralf Loose
Der FC Gallen reagierte auf die sportliche Talfahrt mit vier Niederlagen in Serie und beurlaubte Trainer Ralf Loose mit sofortiger Wirkung.
Der 43-jährige Loose, dessen Vertrag Ende Februar nach nur zwei Spieltagen in der Rückrunde wohl etwas voreilig um eine Saison verlängert worden war, erreichte die Mannschaft nicht mehr. In zehn Spielen in der Rückrunde gewannen die Ostschweizer lediglich neun Punkte, was sie in Abstiegsgefahr gebracht hat.
Interimistisch führt Sportchef René Weiler zusammen mit seinem Trainerstab und Jörg Stiel die Mannschaft.
Weiler, der den FC St. Gallen bereits im Vorjahr nach dem Rücktritt von Heinz Peischl während einigen Spielen betreut hatte, nahm die Suche nach einem Nachfolger von Loose bereits auf. Gegen Abstiegskonkurrent Yverdon am Mittwoch wird aber der Zürcher selber auf der Trainerbank sitzen.
Loose war bei St. Gallen, das 2008 ins neue Stadion im Westen der Stadt einziehen wird, seit letztem Sommer im Amt. Der ehemalige Bundesliga-Profi (211 Spiele für Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf) hatte als Trainer Siegen in die 2. Bundesliga geführt. Zuvor betreute er von 1998 bis zu seiner Entlassung Ende Juli 2003 die Nationalmannschaft Liechtensteins. Zuletzt hatte er auch teamintern (z. B. mit Callà, Razzetti und Hassli) Probleme.
Der FC Gallen reagierte auf die sportliche Talfahrt mit vier Niederlagen in Serie und beurlaubte Trainer Ralf Loose mit sofortiger Wirkung.
Der 43-jährige Loose, dessen Vertrag Ende Februar nach nur zwei Spieltagen in der Rückrunde wohl etwas voreilig um eine Saison verlängert worden war, erreichte die Mannschaft nicht mehr. In zehn Spielen in der Rückrunde gewannen die Ostschweizer lediglich neun Punkte, was sie in Abstiegsgefahr gebracht hat.
Interimistisch führt Sportchef René Weiler zusammen mit seinem Trainerstab und Jörg Stiel die Mannschaft.
Weiler, der den FC St. Gallen bereits im Vorjahr nach dem Rücktritt von Heinz Peischl während einigen Spielen betreut hatte, nahm die Suche nach einem Nachfolger von Loose bereits auf. Gegen Abstiegskonkurrent Yverdon am Mittwoch wird aber der Zürcher selber auf der Trainerbank sitzen.
Loose war bei St. Gallen, das 2008 ins neue Stadion im Westen der Stadt einziehen wird, seit letztem Sommer im Amt. Der ehemalige Bundesliga-Profi (211 Spiele für Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf) hatte als Trainer Siegen in die 2. Bundesliga geführt. Zuvor betreute er von 1998 bis zu seiner Entlassung Ende Juli 2003 die Nationalmannschaft Liechtensteins. Zuletzt hatte er auch teamintern (z. B. mit Callà, Razzetti und Hassli) Probleme.
[CENTER]No isch nüt verlore - Zämme kämpfe und dr Titel hole![/CENTER]
- das Orakel
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[quote="Basic"]Trainer Ralph Loose beurlaubt
09.04.2006
Ralph Loose ist am Montagmorgen beim FCSG als Trainer beurlaubt worden.
Ab sofort wird die erste Mannschaft interimistisch von Sportchef René Weiler und dem bisherigen Trainerstab in Zusammenarbeit mit Jörg Stiel trainiert.
Der Verwaltungsrat der FC-St.Gallen-AG hat die Suche nach einem neuen Trainer bereits lanciert]
Jetzt noch Weiler und Fröhlich weg und die (Fussball-)Welt in St.Gallen ist wieder in ordnung.
09.04.2006
Ralph Loose ist am Montagmorgen beim FCSG als Trainer beurlaubt worden.
Ab sofort wird die erste Mannschaft interimistisch von Sportchef René Weiler und dem bisherigen Trainerstab in Zusammenarbeit mit Jörg Stiel trainiert.
Der Verwaltungsrat der FC-St.Gallen-AG hat die Suche nach einem neuen Trainer bereits lanciert]
Jetzt noch Weiler und Fröhlich weg und die (Fussball-)Welt in St.Gallen ist wieder in ordnung.
freut euch doch... bald könnt ihr euch mit xamax darum streiten, wer das schönste stadion der challenge league hat.san gallo hat geschrieben:Jetzt noch Weiler und Fröhlich weg und die (Fussball-)Welt in St.Gallen ist wieder in ordnung.![]()
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wenn im gegenzug sion und luzern aufsteigen und mit st. gallen und xamax zwei heisse aufstiegskonkurrenten für die darauffolgende saison bereit sind...Platini hat geschrieben:und das findest du auch noch toll ??![]()
why not? dann verschwinden in 2-3 jahre die dorfvereine aus der nla und wir stehen ligazusammensetzungstechnisch dort wie vor den unsäglichen zwangsrelegationgeschichte...
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Also no lieber wär mir wenn Yverdon und Schaffhuse scho die Saison abstiege würde...Basic hat geschrieben:wenn im gegenzug sion und luzern aufsteigen und mit st. gallen und xamax zwei heisse aufstiegskonkurrenten für die darauffolgende saison bereit sind...
why not? dann verschwinden in 2-3 jahre die dorfvereine aus der nla und wir stehen ligazusammensetzungstechnisch dort wie vor den unsäglichen zwangsrelegationgeschichte...
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Schooffseggel
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I wüsst no es paar anderi:Schooffseggel hat geschrieben:suecht nit dr andi egli wieder mol e verein?![]()
Gilbert Gress
Rolf Fringer
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Wobii ich bi längscht nit allne weiss öb sie würgligg wieder e Trainerjob würde anäh (respektive öb sie nit öppis anders mache inzwüsche)
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Schon bedenklich, dass FCB in beiden Auswärtsspielen bei einem sicher nicht gesunden Verein nach derart überlegenem Spiel nur 2 Pts statt 6 Pts geholt hat. 
Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
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quelle: BaZ.ch
Loose als Opfer einer «Negativspirale»
DER FC ST. GALLEN SUCHT ÜBER OSTERN EINEN NEUEN TRAINER
Hansjörg Schifferli
Nach vier Niederlagen in Folge muss Trainer Ralf Loose beim FC St. Gallen gehen.
Nicht gut genug für die ersten, aber besser als die letzten vier: Das sei der FC St. Gallen in dieser Saison, hatte Sportchef René Weiler im vergangenen Sommer gesagt, konnte er noch Mitte März sagen, als die St. Galler dem FCB - trotz gefährlich offensiver Aufstellung - ein 2:2 abgetrotzt hatten.
Zwar waren sie bis dahin (und sind sie es bis heute) in Spielen gegen die Top 4 sieglos geblieben, aber sie hatten gegen den Rest der Liga doch ausreichend Punkte gesammelt, um neben dem FC Thun Fünfter oder Sechster zu sein, scheinbar fern von den (eben vier) Letzten. Doch ein paar Wochen später, nach fünf Niederlagen in den sechs Spielen seither, sieht alles anders aus: Der FC St. Gallen ist in konkreter Abstiegsgefahr, mit nur noch einem Minuspunkt Reserve auf den FC Schaffhausen, den Neunten.
Deshalb überraschte die Konsequenz am Tag nach dem 1:3 in Thun nicht: Trainer Ralf Loose muss nach nur drei viertel Jahren im Amt gehen; ihn ersetzt vorderhand René Weiler, beraten von Verwaltungsrats-Mitglied Jörg Stiel. Weiler war schon eingesprungen, als vor einem Jahr Heinz Peischl nach einem 0:4 im Hardturm das Handtuch geworfen hatte. Noch vor dem Spiel gegen den FCB hatte Loose seines Jobs sicher gewirkt, zumal der Verein Mitte Februar die Nachricht verbreitet hatte, man habe die beidseitige Option auf eine Zusammenarbeit bis 2007 wahrgenommen. Eigentlich, sagt Weiler heute, habe Loose von Vorneherein einen Zweijahresvertrag gehabt.
Netter Konfirmand. Da erstaunt dann doch, dass jene Meldung und zu jenem Zeitpunkt überhaupt verbreitet wurde. Es ist im Nachhinein auch so zu interpretieren, dass noch vor ein paar Wochen keiner zu denken wagte, die Trainerfrage könne überhaupt zum Thema werden. Aber es geriet eine Mannschaft bedenklich ins Schlingern mit einem Trainer, der das System immer wieder umstellte, sein Team teilweise geradezu abenteuerlich aufstellte. Der eher wie ein netter Konfirmand denn als harter Fussballtrainer wirkte. «Die Negativspirale mit vier Punkten aus acht Spielen» sei es schliesslich gewesen, die zum Handeln gezwungen habe, sagt Weiler.
Er stelle sich nun der Verantwortung und sitze am Mittwoch gegen Yverdon auf die Bank, weil Loose sehr wohl seine Wahl gewesen sei. Er habe der Mannschaft am Montagmorgen auch gesagt, «es gebe keinen Anlass, sich den schwarzen Peter zuzuschieben.» Nicht ihm, der Loose geholt, nicht ihr, die schlecht gespielt habe. Gemeinsam müsse man sich nun aus der heiklen Lage bringen. Gegen Yverdon muss der Negativtrend gestoppt werden, dann ist über Ostern Zeit, den neuen Mann zu verpflichten. Wers sein wird, lässt sich noch nicht absehen.
DER FC ST. GALLEN SUCHT ÜBER OSTERN EINEN NEUEN TRAINER
Hansjörg Schifferli
Nach vier Niederlagen in Folge muss Trainer Ralf Loose beim FC St. Gallen gehen.
Nicht gut genug für die ersten, aber besser als die letzten vier: Das sei der FC St. Gallen in dieser Saison, hatte Sportchef René Weiler im vergangenen Sommer gesagt, konnte er noch Mitte März sagen, als die St. Galler dem FCB - trotz gefährlich offensiver Aufstellung - ein 2:2 abgetrotzt hatten.
Zwar waren sie bis dahin (und sind sie es bis heute) in Spielen gegen die Top 4 sieglos geblieben, aber sie hatten gegen den Rest der Liga doch ausreichend Punkte gesammelt, um neben dem FC Thun Fünfter oder Sechster zu sein, scheinbar fern von den (eben vier) Letzten. Doch ein paar Wochen später, nach fünf Niederlagen in den sechs Spielen seither, sieht alles anders aus: Der FC St. Gallen ist in konkreter Abstiegsgefahr, mit nur noch einem Minuspunkt Reserve auf den FC Schaffhausen, den Neunten.
Deshalb überraschte die Konsequenz am Tag nach dem 1:3 in Thun nicht: Trainer Ralf Loose muss nach nur drei viertel Jahren im Amt gehen; ihn ersetzt vorderhand René Weiler, beraten von Verwaltungsrats-Mitglied Jörg Stiel. Weiler war schon eingesprungen, als vor einem Jahr Heinz Peischl nach einem 0:4 im Hardturm das Handtuch geworfen hatte. Noch vor dem Spiel gegen den FCB hatte Loose seines Jobs sicher gewirkt, zumal der Verein Mitte Februar die Nachricht verbreitet hatte, man habe die beidseitige Option auf eine Zusammenarbeit bis 2007 wahrgenommen. Eigentlich, sagt Weiler heute, habe Loose von Vorneherein einen Zweijahresvertrag gehabt.
Netter Konfirmand. Da erstaunt dann doch, dass jene Meldung und zu jenem Zeitpunkt überhaupt verbreitet wurde. Es ist im Nachhinein auch so zu interpretieren, dass noch vor ein paar Wochen keiner zu denken wagte, die Trainerfrage könne überhaupt zum Thema werden. Aber es geriet eine Mannschaft bedenklich ins Schlingern mit einem Trainer, der das System immer wieder umstellte, sein Team teilweise geradezu abenteuerlich aufstellte. Der eher wie ein netter Konfirmand denn als harter Fussballtrainer wirkte. «Die Negativspirale mit vier Punkten aus acht Spielen» sei es schliesslich gewesen, die zum Handeln gezwungen habe, sagt Weiler.
Er stelle sich nun der Verantwortung und sitze am Mittwoch gegen Yverdon auf die Bank, weil Loose sehr wohl seine Wahl gewesen sei. Er habe der Mannschaft am Montagmorgen auch gesagt, «es gebe keinen Anlass, sich den schwarzen Peter zuzuschieben.» Nicht ihm, der Loose geholt, nicht ihr, die schlecht gespielt habe. Gemeinsam müsse man sich nun aus der heiklen Lage bringen. Gegen Yverdon muss der Negativtrend gestoppt werden, dann ist über Ostern Zeit, den neuen Mann zu verpflichten. Wers sein wird, lässt sich noch nicht absehen.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Rolf Fringer neuer Trainer beim FC St.Gallen
Rolf Fringer wird neuer Trainer beim FC St.Gallen. Der ehemalige Coach der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft soll bereits am Samstag gegen Yverdon an der Seitenline des FCSG stehen. Dies ergaben Recherchen von 20 Minuten.
Fringer wird Nachfolger von Ralph Loose, der nach nach der 1:3-Pleite in Thun vom letzten Wochenende entlassen wurde. Der zuletzt bei PAOK Saloniki angestellte Fringer soll dem abstiegsgefährdeten FC St.Gallen den Ligaerhalt als «Feuerwehrmann» sichern. Vor seinem Engagement in Griechenland war der 49-Jährige bereits Trainer bei Al-Wahda Abu Dhabi, Apollon Limassol, Aarau, GC, der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft und dem VfB Stuttgart.
Gemäss Recherchen von 20 Minuten sollen am Karfreitag die letzten Vertragsdetails geklärt werden und der neue Coach auch gleich vorgestellt werden. Fringer soll einen Vertrag bis Ende Saison mit einer Option für ein weiteres Jahr erhalten und bereits am Samstag beim Heimspiel gegen Yverdon an der Seitenlinie stehen.
Rolf Fringer wird neuer Trainer beim FC St.Gallen. Der ehemalige Coach der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft soll bereits am Samstag gegen Yverdon an der Seitenline des FCSG stehen. Dies ergaben Recherchen von 20 Minuten.
Fringer wird Nachfolger von Ralph Loose, der nach nach der 1:3-Pleite in Thun vom letzten Wochenende entlassen wurde. Der zuletzt bei PAOK Saloniki angestellte Fringer soll dem abstiegsgefährdeten FC St.Gallen den Ligaerhalt als «Feuerwehrmann» sichern. Vor seinem Engagement in Griechenland war der 49-Jährige bereits Trainer bei Al-Wahda Abu Dhabi, Apollon Limassol, Aarau, GC, der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft und dem VfB Stuttgart.
Gemäss Recherchen von 20 Minuten sollen am Karfreitag die letzten Vertragsdetails geklärt werden und der neue Coach auch gleich vorgestellt werden. Fringer soll einen Vertrag bis Ende Saison mit einer Option für ein weiteres Jahr erhalten und bereits am Samstag beim Heimspiel gegen Yverdon an der Seitenlinie stehen.
- Beckenpower
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Würgligg guet hanen nie gfunde im Gegeteil. Schiins dr einzig Ort woner sini Arbet ächt guet gmacht hett isch Aarau gsii hani mr sage loh (Aarau isch no gsii bevor i mi würgligg für Fuessball intressiert ha)Phebus hat geschrieben:ich au.....er syg zwar schiins e guete Fuessballehrer gsi, aber het ers aechscht nit verleert in dr zwischezyt?
Für mich ist eigentlich schleierhaft, wieso die St.Galler so vehement gegen Rolf Fringer sind und ihn als solchen Stümper abkanzeln.
Seine Leistungen in Schaffhausen als Spielertrainer und Trainer sind mir zu wenig bekannt. Allerdings dürften diese auch nicht so schlecht gewesen sein, spielte in dieser Zeit Schaffhausen doch regelmässig in der Auf-/Abstiegsrunde mit. Zudem wurde ja der FC Aarau damals sicherlich nicht einfach so auf ihn aufmerksam.
Er wurde dann mit Aarau 1993 Schweizer Meister und konnte diesen Titel bereits einige Runden vor Schluss definitiv sichern, einem Aarau welches vorher etwa vier Jahre lang in der Abstiegsrunde herumgurkte und stets beinahe abstieg.
Mit Stuttgart hatte er zwischenzeitlich bessere und zwischenzeitlich schlechtere Spiele. Seine Entlassung hatte er aber in erster Linie Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorstand zu verdanken und nicht primär nur den sportlichen Leistungen.
Genau aus dem gleichen Grund wurde Fringer danach bei GC entlassen, als er zuerst mit Rekordvorsprung Meister wurde - klar, hat er da auch etwas von der Vorarbeit von Gross profitiert, aber die Leistungen unter ihm waren danach nicht weniger souverän - und in der Folgesaison auf Rang 2 war. Auch damals hat er sich mit der Führung überworfen, die Entlassung folgte eigentlich auch nicht primär aus sportlichen Gründen.
Bei der Nationalmannschaft wurde ihm schlussendlich das Spiel gegen Aserbaidschan zu Verhängnis. Ein solches Spiel darf man nicht verlieren, das ist klar. Hätte man dieses aber gewonnen, wäre die Qualifikation für die WM 1998 geschafft gewesen, denn ansonsten haben die Leistungen mehrheitlich gestimmt und bis Köbi Kuhn hat eigentlich nachher auch nicht wirklich mehr mancher Natitrainer bessere Leistungen & Erfolge gehabt.
Dann Rückkehr zum FC Aarau in beinahe aussichtsloser Situation in der Auf-/Abstiegsrunde. Der FC Aarau war unter Jochen Dries schon so gut wie in der NLB. Fringer hat es geschafft, das Ruder noch einmal zu drehen und den Ligaerhalt zu erreichen. Danach verpasste er die Finalrunde relativ knapp mit einem eigentlich alles anderen als starken Team, stieg aber aufgrund eines einzigen Tores ab. Dies führte dazu, dass die damals neu gewählte Führung ihm dann keinen neuen Vertrag mehr gab, nachdem er kurze Zeit vorher bereits eigentlich ein Vertragsangebot für die nächste Saison auf dem Tisch hatte, aber abwartete. Der FC Aarau hatte damals ein schlechtes Kader und war finanziell kurz vor dem Aus. So schlecht war sein sportlicher Leistungsausweis den Umständen entsprechend also auch in Aarau nicht. Rolf Fringer merkte man zudem an, dass er aufgrund seiner privaten Probleme zu dieser Zeit (Scheidung usw.) mit dem Kopf nicht immer ganz bei der Sache war.
Danach ging Fringer in die Wüste drei Monate, um etwas Geld zu verdienen. Das Angebot dort war mit Sicherheit zu verlockend für einen Arbeitslosen. Die Resultate waren ansprechend, wobei man dies kaum von hier aus beurteilen kann. Haben dort etwas einen komischen Spielmodus. Nach drei Monaten zog er es aber vor, sein Engagement wieder zu beenden. Das war mehr ein Intermezzo, um etwas Neues zu sehen und Geld zu verdienen.
Dann ging es nach Zypern zu Limassol, wo er aber nach sieben Spiele bereits wieder freigestellt wurde. Was dort genau war, kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Allerdings gross aussagekräftig dürfte sein Engagement nach dieser kurzen Zeit sowieso nicht sein.
Zuletzt trainierte er PAOK Saloniki, verlor dort in einem Krisenteam, welches die Trainer wie Unterhosen wechselte die letzten Jahre und einen Präsidenten hat, der sich sogar vor Mordanschlägen schützen muss, nur 7 von 18 Spielen und belegte den Rang 6, als er entlassen wurde. Der Grund für die Entlassung war vermutlich die Niederlage im Derby, welches dort offenbar etwas einen speziellen Stellenwert hat und die eh schon kriselnden Umstände im ganzen Vereinsumfeld noch mehr anheizte. Der Präsident wurde damals so zitiert, dass er Fringer sportlich keine Vorwürfe machen könne, aber der Druck von Aussen auf ihn zu gross wurde. Von sportlichem Misserfolg kann man eigentlich also auch hier nicht gross sprechen. Der Job war einfach ein bekannter Schleudersitz.
So zusammengefasst wurde Rolf Fringer zwar mehrfach entlassen bzw. sein Vertrag nicht mehr verlängert, allerdings waren eigentlich bis auf wenige Ausnahmen sein sportlicher Leistungsausweis durchaus nicht so schlecht, wie in der Öffentlichkeit oft behauptet wird. Der Abstieg mit einem schwachen Aarau und dem Verpassen der WM-Endrunde als Tiefpunkt steht ein Meistertitel mit Aarau, einer mit GC und ein fast schon aussichtsloser Ligaerhalt mit Aarau dagegen. Er hat also durchaus die Erfahrung schon positiv gemacht, ein Team in einem Loch und im Abstiegskampf zu übernehmen und den Ligaerhalt dann zu erreichen. Genau eine ähnliche Situation in welcher St.Gallen heute steckt, wenn es auch viel weniger trostlos aussieht als damals bei Aarau vor ca. 4 Jahren.
Seine Leistungen in Schaffhausen als Spielertrainer und Trainer sind mir zu wenig bekannt. Allerdings dürften diese auch nicht so schlecht gewesen sein, spielte in dieser Zeit Schaffhausen doch regelmässig in der Auf-/Abstiegsrunde mit. Zudem wurde ja der FC Aarau damals sicherlich nicht einfach so auf ihn aufmerksam.
Er wurde dann mit Aarau 1993 Schweizer Meister und konnte diesen Titel bereits einige Runden vor Schluss definitiv sichern, einem Aarau welches vorher etwa vier Jahre lang in der Abstiegsrunde herumgurkte und stets beinahe abstieg.
Mit Stuttgart hatte er zwischenzeitlich bessere und zwischenzeitlich schlechtere Spiele. Seine Entlassung hatte er aber in erster Linie Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorstand zu verdanken und nicht primär nur den sportlichen Leistungen.
Genau aus dem gleichen Grund wurde Fringer danach bei GC entlassen, als er zuerst mit Rekordvorsprung Meister wurde - klar, hat er da auch etwas von der Vorarbeit von Gross profitiert, aber die Leistungen unter ihm waren danach nicht weniger souverän - und in der Folgesaison auf Rang 2 war. Auch damals hat er sich mit der Führung überworfen, die Entlassung folgte eigentlich auch nicht primär aus sportlichen Gründen.
Bei der Nationalmannschaft wurde ihm schlussendlich das Spiel gegen Aserbaidschan zu Verhängnis. Ein solches Spiel darf man nicht verlieren, das ist klar. Hätte man dieses aber gewonnen, wäre die Qualifikation für die WM 1998 geschafft gewesen, denn ansonsten haben die Leistungen mehrheitlich gestimmt und bis Köbi Kuhn hat eigentlich nachher auch nicht wirklich mehr mancher Natitrainer bessere Leistungen & Erfolge gehabt.
Dann Rückkehr zum FC Aarau in beinahe aussichtsloser Situation in der Auf-/Abstiegsrunde. Der FC Aarau war unter Jochen Dries schon so gut wie in der NLB. Fringer hat es geschafft, das Ruder noch einmal zu drehen und den Ligaerhalt zu erreichen. Danach verpasste er die Finalrunde relativ knapp mit einem eigentlich alles anderen als starken Team, stieg aber aufgrund eines einzigen Tores ab. Dies führte dazu, dass die damals neu gewählte Führung ihm dann keinen neuen Vertrag mehr gab, nachdem er kurze Zeit vorher bereits eigentlich ein Vertragsangebot für die nächste Saison auf dem Tisch hatte, aber abwartete. Der FC Aarau hatte damals ein schlechtes Kader und war finanziell kurz vor dem Aus. So schlecht war sein sportlicher Leistungsausweis den Umständen entsprechend also auch in Aarau nicht. Rolf Fringer merkte man zudem an, dass er aufgrund seiner privaten Probleme zu dieser Zeit (Scheidung usw.) mit dem Kopf nicht immer ganz bei der Sache war.
Danach ging Fringer in die Wüste drei Monate, um etwas Geld zu verdienen. Das Angebot dort war mit Sicherheit zu verlockend für einen Arbeitslosen. Die Resultate waren ansprechend, wobei man dies kaum von hier aus beurteilen kann. Haben dort etwas einen komischen Spielmodus. Nach drei Monaten zog er es aber vor, sein Engagement wieder zu beenden. Das war mehr ein Intermezzo, um etwas Neues zu sehen und Geld zu verdienen.
Dann ging es nach Zypern zu Limassol, wo er aber nach sieben Spiele bereits wieder freigestellt wurde. Was dort genau war, kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Allerdings gross aussagekräftig dürfte sein Engagement nach dieser kurzen Zeit sowieso nicht sein.
Zuletzt trainierte er PAOK Saloniki, verlor dort in einem Krisenteam, welches die Trainer wie Unterhosen wechselte die letzten Jahre und einen Präsidenten hat, der sich sogar vor Mordanschlägen schützen muss, nur 7 von 18 Spielen und belegte den Rang 6, als er entlassen wurde. Der Grund für die Entlassung war vermutlich die Niederlage im Derby, welches dort offenbar etwas einen speziellen Stellenwert hat und die eh schon kriselnden Umstände im ganzen Vereinsumfeld noch mehr anheizte. Der Präsident wurde damals so zitiert, dass er Fringer sportlich keine Vorwürfe machen könne, aber der Druck von Aussen auf ihn zu gross wurde. Von sportlichem Misserfolg kann man eigentlich also auch hier nicht gross sprechen. Der Job war einfach ein bekannter Schleudersitz.
So zusammengefasst wurde Rolf Fringer zwar mehrfach entlassen bzw. sein Vertrag nicht mehr verlängert, allerdings waren eigentlich bis auf wenige Ausnahmen sein sportlicher Leistungsausweis durchaus nicht so schlecht, wie in der Öffentlichkeit oft behauptet wird. Der Abstieg mit einem schwachen Aarau und dem Verpassen der WM-Endrunde als Tiefpunkt steht ein Meistertitel mit Aarau, einer mit GC und ein fast schon aussichtsloser Ligaerhalt mit Aarau dagegen. Er hat also durchaus die Erfahrung schon positiv gemacht, ein Team in einem Loch und im Abstiegskampf zu übernehmen und den Ligaerhalt dann zu erreichen. Genau eine ähnliche Situation in welcher St.Gallen heute steckt, wenn es auch viel weniger trostlos aussieht als damals bei Aarau vor ca. 4 Jahren.
Fringers grosse Zeit liegt weit zurück - ich würde mich als St. Galler wohl auch an den Kopf fassen, wie man Fringer einem Schällibaum vorziehen kann...
Die lahmen Ostschweizer brauchen einen Trainer der sie aufweckt, der sie motivieren kann, der ihnen Feuer unter dem A**** macht. Ob Fringer das kann bezweifle ich...
Na ja, nicht mein Bier
Die lahmen Ostschweizer brauchen einen Trainer der sie aufweckt, der sie motivieren kann, der ihnen Feuer unter dem A**** macht. Ob Fringer das kann bezweifle ich...
Na ja, nicht mein Bier