Presse: FC Basel - Middlesbrough FC
Presse: FC Basel - Middlesbrough FC
Quälle: http://www.fcb.ch
Gross: u201EDas Ziel ist ein Sieg ohne Gegentrefferu201CAm Donnerstag, 30. März 20:45 Uhr, findet im St. Jakob-Park das für den FC Basel historische Viertelfinale gegen den FC Middlesbrough statt. Cheftrainer Christian Gross will einen Sieg ohne Gegentreffer.
Favorit auf ein Weiterkommen sei aber klar der FC Middlesbrough, sagte Gross. Die englische Liga sei höher einzustufen, als die schweizerische. Mit einer cleveren, mutigen, leidenschaftlichen Leistung sei aber durchaus etwas möglich. u201EDer Wunsch und der Wille fürs Halbfinale ist bei der ganzen Mannschaft und den Trainern drinu201C, ergänzte Gross.
Gross stuft Middlesbrough sogar als stärker ein, als Monaco und Strasbourg, obwohl er die Ausgangslage als gleich bezeichnet. Aber bisher hat der FCB gemäss Gross in dieser UEFA Cup-Saison die Tore immer zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Sollte ihm dies wieder gelingen, ist alles möglich.
Zentral sei auch die Unterstützung des Publikums, betonte Gross. Bisher wurden für das Spiel über 23'500 Tickets abgesetzt. Die Tageskassen sind am Donnerstag geöffnet. Es gibt noch Karten für alle Sektoren ausser der Muttenzerkurve. Diese ist ausverkauft.
Fehlen werden beim FC Basel weiterhin die Verletzten Alexandre Quennoz, Murat Yakin, Djamel Mesbah, César Carignano, Damir Dzombic und Riccardo Meili. Unklar ist zum Zeitpunkt noch, wer im linken Mittelfeld auflaufen wird. Zur Auswahl stehen Scott Chipperfield, Mile Sterjovski und Zdravko Kuzmanovic. Auch bezüglich der Position im zentralen defensiven Mittelfeld hat sich Gross noch nicht zwischen Papa Malick Ba und Ivan Ergic entschieden.
Last but not least lobte der Basler Übungsleiter auch noch die Mannschaft aus Middlesbrough. Sie spielten sehr kompakt und hätten eine ausgezeichnete Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Mit Viduka, Hasselbaink und Yakubu stünden dem englischen Team zudem drei physisch starke Stürmer zur Verfügung.
******************************
Im zweiten Teil der Pressekonferenz trat Middlesbroughs Manager Steve McClaren vor die Medien und glänzte gleich zu Beginn mit seinem Wissen über den FC Basel: Er kenne Christian Gross aus dessen Zeit in Tottenham sehr gut, Basel habe eine ausgezeichnete Serie zu Hause, starke Offensivspieler wie Delgado, Eduardo, Petric und Degen, eine gute Tradition und Geschichte im europäischen Fussball, und nicht zuletzt hätten Inter Mailand, Liverpool und Manchester United im St. Jakob-Park alle ihre Probleme gehabt.
Auf eine Favoritenrolle wollte sich der Coach allerdings nicht festlegen. Basel und Middlesbrough seien beide glücklich gewesen über den Gegner, den sie bei der Auslosung erhalten hatten. Die Tagesform werde wohl mitentscheidend sein, aber der UEFA Cup sei eine ausgezeichnete Gelegenheit für den Club und die Spieler - eine Gelegenheit, die Middlesbrough zu packen gedenke. Grundlage dafür soll ein zu erzielendes Auswärtstor sein, so McClaren. Für Middlesbrough ist es die erste Teilnahme am UEFA Cup-Viertelfinale.
Von englischen Journalisten angesprochen auf seine drei Topstürmer und damit verbundene Entscheidungen in der Aufstellung, meinte McClaren, dass es schon schwierig sei, da alle gut seien und spielen wollten. Vielleicht seien sie aber eben gerade deswegen so stark im Angriff.
Gareth Southgate ist verletzt und reiste nicht in die Schweiz. Wer für ihn spielt, wollte der Trainer nicht sagen. Man werde es am Donnerstag sehen, meinte er.
Gross: u201EDas Ziel ist ein Sieg ohne Gegentrefferu201CAm Donnerstag, 30. März 20:45 Uhr, findet im St. Jakob-Park das für den FC Basel historische Viertelfinale gegen den FC Middlesbrough statt. Cheftrainer Christian Gross will einen Sieg ohne Gegentreffer.
Favorit auf ein Weiterkommen sei aber klar der FC Middlesbrough, sagte Gross. Die englische Liga sei höher einzustufen, als die schweizerische. Mit einer cleveren, mutigen, leidenschaftlichen Leistung sei aber durchaus etwas möglich. u201EDer Wunsch und der Wille fürs Halbfinale ist bei der ganzen Mannschaft und den Trainern drinu201C, ergänzte Gross.
Gross stuft Middlesbrough sogar als stärker ein, als Monaco und Strasbourg, obwohl er die Ausgangslage als gleich bezeichnet. Aber bisher hat der FCB gemäss Gross in dieser UEFA Cup-Saison die Tore immer zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Sollte ihm dies wieder gelingen, ist alles möglich.
Zentral sei auch die Unterstützung des Publikums, betonte Gross. Bisher wurden für das Spiel über 23'500 Tickets abgesetzt. Die Tageskassen sind am Donnerstag geöffnet. Es gibt noch Karten für alle Sektoren ausser der Muttenzerkurve. Diese ist ausverkauft.
Fehlen werden beim FC Basel weiterhin die Verletzten Alexandre Quennoz, Murat Yakin, Djamel Mesbah, César Carignano, Damir Dzombic und Riccardo Meili. Unklar ist zum Zeitpunkt noch, wer im linken Mittelfeld auflaufen wird. Zur Auswahl stehen Scott Chipperfield, Mile Sterjovski und Zdravko Kuzmanovic. Auch bezüglich der Position im zentralen defensiven Mittelfeld hat sich Gross noch nicht zwischen Papa Malick Ba und Ivan Ergic entschieden.
Last but not least lobte der Basler Übungsleiter auch noch die Mannschaft aus Middlesbrough. Sie spielten sehr kompakt und hätten eine ausgezeichnete Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Mit Viduka, Hasselbaink und Yakubu stünden dem englischen Team zudem drei physisch starke Stürmer zur Verfügung.
******************************
Im zweiten Teil der Pressekonferenz trat Middlesbroughs Manager Steve McClaren vor die Medien und glänzte gleich zu Beginn mit seinem Wissen über den FC Basel: Er kenne Christian Gross aus dessen Zeit in Tottenham sehr gut, Basel habe eine ausgezeichnete Serie zu Hause, starke Offensivspieler wie Delgado, Eduardo, Petric und Degen, eine gute Tradition und Geschichte im europäischen Fussball, und nicht zuletzt hätten Inter Mailand, Liverpool und Manchester United im St. Jakob-Park alle ihre Probleme gehabt.
Auf eine Favoritenrolle wollte sich der Coach allerdings nicht festlegen. Basel und Middlesbrough seien beide glücklich gewesen über den Gegner, den sie bei der Auslosung erhalten hatten. Die Tagesform werde wohl mitentscheidend sein, aber der UEFA Cup sei eine ausgezeichnete Gelegenheit für den Club und die Spieler - eine Gelegenheit, die Middlesbrough zu packen gedenke. Grundlage dafür soll ein zu erzielendes Auswärtstor sein, so McClaren. Für Middlesbrough ist es die erste Teilnahme am UEFA Cup-Viertelfinale.
Von englischen Journalisten angesprochen auf seine drei Topstürmer und damit verbundene Entscheidungen in der Aufstellung, meinte McClaren, dass es schon schwierig sei, da alle gut seien und spielen wollten. Vielleicht seien sie aber eben gerade deswegen so stark im Angriff.
Gareth Southgate ist verletzt und reiste nicht in die Schweiz. Wer für ihn spielt, wollte der Trainer nicht sagen. Man werde es am Donnerstag sehen, meinte er.
- GRANDE BASILEA
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1148
- Registriert: 21.01.2006, 10:57
- Wohnort: Bahamas
Schafft es Basel in die Halbfinals?
Im Heimspiel der UEFA-Cup-Viertelfinals will der FC Basel am Donnerstag gegen Middlesbrough wie schon gegen Monaco und Strasbourg die Basis für den Vorstoss in die nächste Runde legen. «Ein Sieg, kein Gegentor», so die Forderung von Coach Christian Gross.
28 Jahre ist es her, als letztmals ein Schweizer Verein einen Europacup-Halbfinal erreichte. Dies will der FC Basel ändern, der am Donnerstag in den Viertelfinals des UEFA-Cups Middlesbrough zum Heimspiel empfängt. Trotz der inkonstanten und in der Meisterschaft enttäuschenden Saison der Engländer ist Gross versucht, seine Equipe in die Rolle des klaren Aussenseiters zu drängen. Dies ist ihm schon gegen Monaco und Strasbourg mit Erfolg gelungen. Wie damals fordert der Zürcher auch diesmal einen Sieg und «vor allem ein Spiel ohne Gegentor.» Er verlangt vom Team also, die Balance zwischen Optimismus und Realismus zu finden.
Gross mit personellem Spielraum
Flexibiliät und Spielraum hat Gross auch bei seinem Personal. «Chipperfield könnte wieder spielen, auf seiner Position stehen mir aber auch Kuzmanovic und Sterjovski zur Verfügung. Im Zentrum des Mittelfeldes habe ich die Wahl zwischen Ergic und Ba.» Es ist zu vermuten, dass Gross gegen die Power von Middlesbrough auf die in ihrer Spielart robusten Chipperfield und Ba vertraut. Im UEFA-Cup nicht spielberechtigt ist Michail Kawelaschwili, der den Baslern in den letzten beiden Meisterschaftsspielen mit zwei Troren in extremis drei Punkte harausshoss. Jetzt sollen endlich wieder einmal Matias Delgado und Mladen Petric entscheidende Tore schiessen.
Schlechte Statistik gegen Insel-Kicker
Die Begegnung gegen Middlesborogh ist erst die zweite Viertelfinal-Partie der Basler in ihrer Vereinsgeschichte: Vor 32 Jahren scheiterten sie im Meistercup gegen Celtic Glasgow. Nun trifft das Team von Christian Gross wieder auf einen britischen Verein. Die Statistik spricht nicht für einen Erfolg des FCB. Er setzte sich nur in zwei von zehn Duellen gegen Mannschaften von der Insel durch, einmal davon immerhin in der erfolgreicen Champions-League- Qualifikation 2002/03 gegen Celtic Glasgow. In jenem Herbst bodigten die Basler in der Gruppenphase zwar auch den FC Liverpool, sonst bedeuteten die Partien gegen britische Klubs das Aus. Würde der Leader der Super League die Halbfinals erreichen, wäre er der erste Schweizer Halbfinalist seit 1978. Damals schafften es die Grasshoppers im Cup der Cupsieger in die Runde der letzten Vier.
Viel Routine bei Middlesbrough
Middlesbrough, das nach einem miserablen Meisterschaftstart mittlerweile die Abstiegszone der Premier Legue verlassen hat, weiss einige international erfahrene Spieler in ihren Reihen. Der zwar momentan verletzte Captain Gareth Southgate spielte schon vor zehn Jahren an der EM, die Stürmer Jimmy Floyd Hasselbaink (mit Chelsea) und Mark Viduka (Leeds United) haben in der Champions League schon die Halbfinals erreicht. Und Mittelfeldspieler Gaizka Mendieta (Valencia) stand sogar schon zweimal im Final der Königsklasse. Zudem war der Brasililaner Fabio Rochemback zwei Saisons beim FC Barcelona engagiert und qualifzierte sich vor einem Jahr mit Sporting Lissabon für den UEFA-Cup-Final.(si)

Im Heimspiel der UEFA-Cup-Viertelfinals will der FC Basel am Donnerstag gegen Middlesbrough wie schon gegen Monaco und Strasbourg die Basis für den Vorstoss in die nächste Runde legen. «Ein Sieg, kein Gegentor», so die Forderung von Coach Christian Gross.
28 Jahre ist es her, als letztmals ein Schweizer Verein einen Europacup-Halbfinal erreichte. Dies will der FC Basel ändern, der am Donnerstag in den Viertelfinals des UEFA-Cups Middlesbrough zum Heimspiel empfängt. Trotz der inkonstanten und in der Meisterschaft enttäuschenden Saison der Engländer ist Gross versucht, seine Equipe in die Rolle des klaren Aussenseiters zu drängen. Dies ist ihm schon gegen Monaco und Strasbourg mit Erfolg gelungen. Wie damals fordert der Zürcher auch diesmal einen Sieg und «vor allem ein Spiel ohne Gegentor.» Er verlangt vom Team also, die Balance zwischen Optimismus und Realismus zu finden.
Gross mit personellem Spielraum
Flexibiliät und Spielraum hat Gross auch bei seinem Personal. «Chipperfield könnte wieder spielen, auf seiner Position stehen mir aber auch Kuzmanovic und Sterjovski zur Verfügung. Im Zentrum des Mittelfeldes habe ich die Wahl zwischen Ergic und Ba.» Es ist zu vermuten, dass Gross gegen die Power von Middlesbrough auf die in ihrer Spielart robusten Chipperfield und Ba vertraut. Im UEFA-Cup nicht spielberechtigt ist Michail Kawelaschwili, der den Baslern in den letzten beiden Meisterschaftsspielen mit zwei Troren in extremis drei Punkte harausshoss. Jetzt sollen endlich wieder einmal Matias Delgado und Mladen Petric entscheidende Tore schiessen.
Schlechte Statistik gegen Insel-Kicker
Die Begegnung gegen Middlesborogh ist erst die zweite Viertelfinal-Partie der Basler in ihrer Vereinsgeschichte: Vor 32 Jahren scheiterten sie im Meistercup gegen Celtic Glasgow. Nun trifft das Team von Christian Gross wieder auf einen britischen Verein. Die Statistik spricht nicht für einen Erfolg des FCB. Er setzte sich nur in zwei von zehn Duellen gegen Mannschaften von der Insel durch, einmal davon immerhin in der erfolgreicen Champions-League- Qualifikation 2002/03 gegen Celtic Glasgow. In jenem Herbst bodigten die Basler in der Gruppenphase zwar auch den FC Liverpool, sonst bedeuteten die Partien gegen britische Klubs das Aus. Würde der Leader der Super League die Halbfinals erreichen, wäre er der erste Schweizer Halbfinalist seit 1978. Damals schafften es die Grasshoppers im Cup der Cupsieger in die Runde der letzten Vier.
Viel Routine bei Middlesbrough
Middlesbrough, das nach einem miserablen Meisterschaftstart mittlerweile die Abstiegszone der Premier Legue verlassen hat, weiss einige international erfahrene Spieler in ihren Reihen. Der zwar momentan verletzte Captain Gareth Southgate spielte schon vor zehn Jahren an der EM, die Stürmer Jimmy Floyd Hasselbaink (mit Chelsea) und Mark Viduka (Leeds United) haben in der Champions League schon die Halbfinals erreicht. Und Mittelfeldspieler Gaizka Mendieta (Valencia) stand sogar schon zweimal im Final der Königsklasse. Zudem war der Brasililaner Fabio Rochemback zwei Saisons beim FC Barcelona engagiert und qualifzierte sich vor einem Jahr mit Sporting Lissabon für den UEFA-Cup-Final.(si)

[CENTER]No isch nüt verlore - Zämme kämpfe und dr Titel hole![/CENTER]
Quälle: www.nzz.ch
Statistik spricht gegen einen Erfolg des FC Basel
Gross-Team strebt den Halbfinal an
Der FC Basel will als erster Schweizer Klub seit 1978 einen Europacup-Halbfinal erreichen. Vor 28 Jahren waren die Grasshoppers im Uefa-Cup so weit gekommen, nachdem sie Eintracht Frankfurt eliminiert hatten.
(si) Das Viertelfinal-Hinspiel verlor GC 2:3, aber Raimondo Ponte sorgte auf dem Hardturm mit einem Penalty für das entscheidende Tor zum 1:0. Zuvor waren nur drei Schweizer Teams - YB und zweimal der FCZ - in Europacup-Viertelfinals erfolgreich gewesen. Von jenen 15, die jeweils den Kürzeren zogen, waren ebenfalls die Grasshoppers die letzten: im März 1990 im Cup der Cup-Sieger gegen den späteren Triumphator Sampdoria Genua.
FC Basels denkwürdiger Herbst 2002/03
Der FC Basel erreichte die Viertelfinals bisher einmal; vor 32 Jahren schied er im Meistercup gegen Celtic Glasgow aus (3:2, 2:4). Den neuerlichen Versuch, in die Halbfinals vorzustossen, unternehmen sie abermals gegen einen britischen Widersacher. Die Statistik spricht nicht für einen Erfolg des FCB. Er setzte sich nur in zwei von zehn Duellen gegen Mannschaften von der Insel durch, einmal davon immerhin in der denkwürdigen Champions-League-Qualifikation 2002/03 gegen Celtic Glasgow.
In jenem phantastischen Herbst bodigten die Basler in der Gruppenphase zwar auch den FC Liverpool, nach den Regeln der K.-o.- Runde wären sie aber gescheitert (1:1, 3:3) wie zuletzt auch an Aston Villa (UIC-Final 2001), Manchester United (Zwischenrunde Champions League 2003), Newcastle United (Uefa-Cup 2003) und Heart of Midlothian (1:2 in den Uefa-Cup-Gruppenspielen 2004).
Schweizer Viertelfinalisten im Europacup
1956/57: GC - Fiorentina (Meistercup/1:3, 2:2)
1958/59: YB - Erzgebirge Aue (Meistercup/2:2, 0:0; Wiederholungsspiel 2:1). Out im Halbfinal gegen Reims
1960/61: Luzern - Fiorentina (1. Runde/Cup der Cup-Sieger/0:3, 2:6)
1963/64: FC Zürich - PSV Eindhoven (Meistercup/0:1, 3:1). Out im Halbfinal gegen Real Madrid
1964/65: Lausanne - West Ham United (Cup der Cup-Sieger/1:2, 3:4)
1966/67: Servette - Slavia Prag (Cup der Cup-Sieger/1:0, 0:3)
1967/68: FC Zürich - FC Dundee (Uefa-Cup/0:1, 0:1)
1973/74: Basel - Celtic Glasgow (Meistercup/3:2, 2:4). FC Zürich - Sporting Lissabon (Cup der Cup-Sieger/0:3, 1:1)
1976/77: FC Zürich - Dynamo Dresden (Meistercup/2:1, 2:3). Out im Halbfinal gegen Liverpool
1977/78: GC - Eintracht Frankfurt (Uefa-Cup/2:3, 1:0). Out im Halbfinal gegen Bastia
1978/79: Servette - Fortuna Düsseldorf (Cup der Cup-Sieger/0:0, 1:1). GC - Nottingham Forest (Uefa-Cup/1:4, 1:1)
1980/81: GC - Sochaux (Uefa-Cup/0:0, 1:2)
1981/82: Xamax - Hamburger SV (Uefa-Cup/2:3, 0:0)
1985/86: Xamax - Real Madrid (Uefa-Cup/0:3, 2:0)
1986/87: FC Sion - Lokomotive Leipzig (Cup der Cup-Sieger/0:2, 0:0)
1987/88: YB - Ajax Amsterdam (Cup der Cup-Sieger/0:1, 0:1)
1989/90: GC - Sampdoria Genua (Cup der Cup-Sieger/0:2, 1:2)
Gross-Team strebt den Halbfinal an
Der FC Basel will als erster Schweizer Klub seit 1978 einen Europacup-Halbfinal erreichen. Vor 28 Jahren waren die Grasshoppers im Uefa-Cup so weit gekommen, nachdem sie Eintracht Frankfurt eliminiert hatten.
(si) Das Viertelfinal-Hinspiel verlor GC 2:3, aber Raimondo Ponte sorgte auf dem Hardturm mit einem Penalty für das entscheidende Tor zum 1:0. Zuvor waren nur drei Schweizer Teams - YB und zweimal der FCZ - in Europacup-Viertelfinals erfolgreich gewesen. Von jenen 15, die jeweils den Kürzeren zogen, waren ebenfalls die Grasshoppers die letzten: im März 1990 im Cup der Cup-Sieger gegen den späteren Triumphator Sampdoria Genua.
FC Basels denkwürdiger Herbst 2002/03
Der FC Basel erreichte die Viertelfinals bisher einmal; vor 32 Jahren schied er im Meistercup gegen Celtic Glasgow aus (3:2, 2:4). Den neuerlichen Versuch, in die Halbfinals vorzustossen, unternehmen sie abermals gegen einen britischen Widersacher. Die Statistik spricht nicht für einen Erfolg des FCB. Er setzte sich nur in zwei von zehn Duellen gegen Mannschaften von der Insel durch, einmal davon immerhin in der denkwürdigen Champions-League-Qualifikation 2002/03 gegen Celtic Glasgow.
In jenem phantastischen Herbst bodigten die Basler in der Gruppenphase zwar auch den FC Liverpool, nach den Regeln der K.-o.- Runde wären sie aber gescheitert (1:1, 3:3) wie zuletzt auch an Aston Villa (UIC-Final 2001), Manchester United (Zwischenrunde Champions League 2003), Newcastle United (Uefa-Cup 2003) und Heart of Midlothian (1:2 in den Uefa-Cup-Gruppenspielen 2004).
Schweizer Viertelfinalisten im Europacup
1956/57: GC - Fiorentina (Meistercup/1:3, 2:2)
1958/59: YB - Erzgebirge Aue (Meistercup/2:2, 0:0; Wiederholungsspiel 2:1). Out im Halbfinal gegen Reims
1960/61: Luzern - Fiorentina (1. Runde/Cup der Cup-Sieger/0:3, 2:6)
1963/64: FC Zürich - PSV Eindhoven (Meistercup/0:1, 3:1). Out im Halbfinal gegen Real Madrid
1964/65: Lausanne - West Ham United (Cup der Cup-Sieger/1:2, 3:4)
1966/67: Servette - Slavia Prag (Cup der Cup-Sieger/1:0, 0:3)
1967/68: FC Zürich - FC Dundee (Uefa-Cup/0:1, 0:1)
1973/74: Basel - Celtic Glasgow (Meistercup/3:2, 2:4). FC Zürich - Sporting Lissabon (Cup der Cup-Sieger/0:3, 1:1)
1976/77: FC Zürich - Dynamo Dresden (Meistercup/2:1, 2:3). Out im Halbfinal gegen Liverpool
1977/78: GC - Eintracht Frankfurt (Uefa-Cup/2:3, 1:0). Out im Halbfinal gegen Bastia
1978/79: Servette - Fortuna Düsseldorf (Cup der Cup-Sieger/0:0, 1:1). GC - Nottingham Forest (Uefa-Cup/1:4, 1:1)
1980/81: GC - Sochaux (Uefa-Cup/0:0, 1:2)
1981/82: Xamax - Hamburger SV (Uefa-Cup/2:3, 0:0)
1985/86: Xamax - Real Madrid (Uefa-Cup/0:3, 2:0)
1986/87: FC Sion - Lokomotive Leipzig (Cup der Cup-Sieger/0:2, 0:0)
1987/88: YB - Ajax Amsterdam (Cup der Cup-Sieger/0:1, 0:1)
1989/90: GC - Sampdoria Genua (Cup der Cup-Sieger/0:2, 1:2)
Ich hoff, mir wärdes besser mache. Cha jo nit si, dass nur Strichers emol im Halfinal gseh sind.....Rony hat geschrieben: 1963/64: FC Zürich - PSV Eindhoven (Meistercup/0:1, 3:1). Out im Halbfinal gegen Real Madrid
1976/77: FC Zürich - Dynamo Dresden (Meistercup/2:1, 2:3). Out im Halbfinal gegen Liverpool
1977/78: GC - Eintracht Frankfurt (Uefa-Cup/2:3, 1:0). Out im Halbfinal gegen Bastia
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
- bulldog™
- Beiträge: 1963
- Registriert: 06.12.2004, 21:18
- Wohnort: ... home sweet home ... my home is my castle ... here and there ...
quelle: BaZ.ch
Bereit für den nächstenHöhenflug
DER FC BASEL UND TRAINER GROSS FREUEN SICH AUF EIN HISTORISCHES SPIEL GEGEN MIDDLESBROUGH

Begeistert. FCB-Trainer Christian Gross bejubelt an der Seitenlinie ein Tor. Foto Ulmer/Imago
MARCELROHR
Hochspannung verspricht der heutige Abend (20.45 Uhr, SF2 live) im St.-Jakob-Park: Im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FCMiddlesbrough will der FCBasel wieder für eine magische Nacht im Europacup sorgen.
Der FCBasel im Frühling 2006: In der Super League hat er in den ersten sieben Spielen seinen komfortablen 8-Punkte-Vorsprung auf den FC Zürich grösstenteils verspielt, weil er zu wenig oft gewinnt und zu oft - teils bedingt durch miserable Schiedsrichter-Entscheide - nur unentschieden spielt.
Im Europacup hingegen reiht die veränderte Mannschaft von Christian Gross eine Sternstunde an die nächste und sorgt für Furore. Sie bezwingt im Sechzehntelfinal die ASMonaco, im Achtelfinal hat Racing Strasbourg keine Chance.
Und jetzt also im Viertelfinal der FCMiddlesbrough. Der Wunschgegner von Gross. Es sind diese Momente, die der Trainer des FCBasel liebt - die Vorfreude auf «ein historisches Spiel». Im Frühling 1974 stand der FCBletztmals in einem Viertelfinal des Europacups. Damals gab es gegen Celtic Glasgow zuhause einen 3:2-Sieg, ehe man im kühlen Norden 2:4 verlor und ausschied.
Die Geschichte.
Gerade dieses Celtic Glasgow war es, das dem FCB im August 2002 als letzter Qualifikationsgegner für die Champions League im Weg stand. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Dank des 2:0-Erfolg über die Schotten qualifizierten sich die Rotblauen für die Europäische Königsklasse, zündeten damit in Basel und in der ganzen Schweiz jenen Funken Begeisterung und Siegermentalität, die auch heute noch die Equipe tragen.
In diesen Tagen ist die europäische Leidenschaft in Basel neu entflammt. Im Vorverkauf gingen bislang 23500 Tickets weg und Gross bemerkte gestern, «dass mein Team es verdient hätte, wenn der St.-Jakob-Park ausverkauft ist». Der Match gilt bei der Uefa als Spiel mit hohem Risiko. Auf die Zuschauer warten heute Abend also zeitintensive Kontrollen.
Leidenschaft.
Wie immer vor derart wichtigen Begegnungen lässt Gross kein Detail aus. Die Favoritenrolle schiebt er dem Gegner zu, um den medialen Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. Im Training dagegen nimmt er die Routiniers wie Goalie Pascal Zuberbühler, der heute das 90. Europacupspiel seiner Karriere bestreitet, lautstark in die Pflicht («Ich erwarte von ihm eine Topleistung, wir müssen uns auf ihn verlassen können»). Über Middlesbrough ist der ehemalige Coach von Tottenham Hotspur bis hin zum zwanzigsten Ersatzspieler dokumentiert. Seine Affinität zum britischen Fussball ist in jeder Sekunde spürbar. Gross preist das Spiel der Premier League als «ehrlich und direkt», am meisten imponiert ihm jedoch die Leidenschaft, mit der auf der Insel über den Platz gepowert wird.
Balance halten.
Diese Leidenschaft fordert der Trainer auch von seinen Profis. Zu gerne denkt er dabei natürlich an die beiden Heimspiele gegen die ASMonaco und Racing Strasbourg. Für den FCBasel waren dies zwei perfekte Abende, weil man es verstand, die Balance zwischen Angriff und Verteidigung zu halten. Gegen die Monegassen reichte dieser neue «Realismus», wie Gross es nennt, zu einem 1:0-Sieg. Gegen die Elsässer mündete die taktische Disziplin sogar in einem 2:0-Erfolg.
Kein Zweifel, in Sachen taktische Flexibilität haben Gross und seine Spieler den grössten Fortschritt in den letzten drei Jahren erzielt - erinnert sei nur an das Uefa-Cup-Heimspiel im November 2003, als man gegen Newcastle naiv in eine 2:3-Niederlage stürmte.
Ein Sieg ohne Gegentor wäre für den FCBasel auch heute wieder die Basis für eine hervorragende Ausgangslage, wenn es in einer Woche zum Rückspiel nach England geht. Entscheidend dabei wird nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung der Basler sein.
Es gilt, erneut die richtige Dosierung zwischen Mut und Taktieren, zwischen Sachlichkeit und Leidenschaft zu finden. Gelingt dies den Baslern, ist den Zuschauern der nächste Höhenflug von Gross & Co. gewiss; dann hat der 30. März 2006 gute Chancen, ein weiterer historischer FCB-Abend voller Emotionen zu werden.
sagen sie mal Steve McClaren
baz: Steve McClaren, was halten Sie von Ihrem Uefa-Cup-Gegner FC Basel?
Ich glaube, beide Clubs, sowohl Basel als auch wir, waren sehr erfreut über das Los. Denn es bietet beiden die grosse Gelegenheit, sich erstmals für einen Halbfinal im Europacup zu qualifizieren.
Und was wissen Sie vom FCBasel?
Nicht sonderlich viel. Aber ich habe ihn in St.Gallen gesehen, wo ich eine nette Unterhaltung mit Christian Gross hatte, und ich habe Videos angeschaut. Der FCBasel ist stark in seiner Liga, er hat eine tolle Heimserie und er hat eine gute internationale Geschichte. Er hat hier in Basel schon dem FC Liverpool das Leben schwer gemacht, und davor haben wir Respekt.
Was macht die Stärke der aktuellen Basler Mannschaft aus?
Sie ist ein sehr angriffslustiges Team. Von Matias Delgado geht im Mittelfeld grosse Gefahr aus, dazu kommen Petric und Eduardo - alles gute Spieler.
Für Christian Gross ist Basel der Aussenseiter. Wie sehen Sie die Rollen?
Sagen Sie es mir.
Ihre Mannschaft ist favorisiert.
Danke. Aber Favorit zu sein, bedeutet nichts. Aber ich glaube natürlich daran, dass wir uns über zwei Spiele gesehen qualifizieren werden. Ein Auswärtstor zu erzielen, ist das Wichtigste - das eigene Tor sauber zu halten, kommt gleich danach.
Und was spricht dafür?
Dass wir in guter Verfassung sind, dass wir Selbstvertrauen gewonnen haben durch die Erfolge im Europacup gegen Stuttgart oder Rom genauso wie zuletzt in der Premier League gegen Bolton. Wir haben europäische Erfahrung im Team, und ich erwarte, dass wir das morgen zeigen.
Ihnen fehlen die gesperrten Boateng und Cattermole sowie Southgate, der wegen Rückenbeschwerden erst gar nicht mit in die Schweiz gereist ist.
Das sind Schlüsselspieler, aber dafür kommen drei andere gute Spieler rein, die sich in den Vordergrund spielen können.
Und welche Ihrer drei erfolgreichen Stürmer Hasselbaink, Viduka und Yakubu laufen auf?
Das werden Sie heute sehen. Es ist sicher schwierig, einen draussen zu lassen. Aber sie machen alle ihre Tore, und das ist mit ein Grund dafür, dass wir europäisch so erfolgreich sind.
cok
DER FC BASEL UND TRAINER GROSS FREUEN SICH AUF EIN HISTORISCHES SPIEL GEGEN MIDDLESBROUGH

Begeistert. FCB-Trainer Christian Gross bejubelt an der Seitenlinie ein Tor. Foto Ulmer/Imago
MARCELROHR
Hochspannung verspricht der heutige Abend (20.45 Uhr, SF2 live) im St.-Jakob-Park: Im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FCMiddlesbrough will der FCBasel wieder für eine magische Nacht im Europacup sorgen.
Der FCBasel im Frühling 2006: In der Super League hat er in den ersten sieben Spielen seinen komfortablen 8-Punkte-Vorsprung auf den FC Zürich grösstenteils verspielt, weil er zu wenig oft gewinnt und zu oft - teils bedingt durch miserable Schiedsrichter-Entscheide - nur unentschieden spielt.
Im Europacup hingegen reiht die veränderte Mannschaft von Christian Gross eine Sternstunde an die nächste und sorgt für Furore. Sie bezwingt im Sechzehntelfinal die ASMonaco, im Achtelfinal hat Racing Strasbourg keine Chance.
Und jetzt also im Viertelfinal der FCMiddlesbrough. Der Wunschgegner von Gross. Es sind diese Momente, die der Trainer des FCBasel liebt - die Vorfreude auf «ein historisches Spiel». Im Frühling 1974 stand der FCBletztmals in einem Viertelfinal des Europacups. Damals gab es gegen Celtic Glasgow zuhause einen 3:2-Sieg, ehe man im kühlen Norden 2:4 verlor und ausschied.
Die Geschichte.
Gerade dieses Celtic Glasgow war es, das dem FCB im August 2002 als letzter Qualifikationsgegner für die Champions League im Weg stand. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Dank des 2:0-Erfolg über die Schotten qualifizierten sich die Rotblauen für die Europäische Königsklasse, zündeten damit in Basel und in der ganzen Schweiz jenen Funken Begeisterung und Siegermentalität, die auch heute noch die Equipe tragen.
In diesen Tagen ist die europäische Leidenschaft in Basel neu entflammt. Im Vorverkauf gingen bislang 23500 Tickets weg und Gross bemerkte gestern, «dass mein Team es verdient hätte, wenn der St.-Jakob-Park ausverkauft ist». Der Match gilt bei der Uefa als Spiel mit hohem Risiko. Auf die Zuschauer warten heute Abend also zeitintensive Kontrollen.
Leidenschaft.
Wie immer vor derart wichtigen Begegnungen lässt Gross kein Detail aus. Die Favoritenrolle schiebt er dem Gegner zu, um den medialen Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. Im Training dagegen nimmt er die Routiniers wie Goalie Pascal Zuberbühler, der heute das 90. Europacupspiel seiner Karriere bestreitet, lautstark in die Pflicht («Ich erwarte von ihm eine Topleistung, wir müssen uns auf ihn verlassen können»). Über Middlesbrough ist der ehemalige Coach von Tottenham Hotspur bis hin zum zwanzigsten Ersatzspieler dokumentiert. Seine Affinität zum britischen Fussball ist in jeder Sekunde spürbar. Gross preist das Spiel der Premier League als «ehrlich und direkt», am meisten imponiert ihm jedoch die Leidenschaft, mit der auf der Insel über den Platz gepowert wird.
Balance halten.
Diese Leidenschaft fordert der Trainer auch von seinen Profis. Zu gerne denkt er dabei natürlich an die beiden Heimspiele gegen die ASMonaco und Racing Strasbourg. Für den FCBasel waren dies zwei perfekte Abende, weil man es verstand, die Balance zwischen Angriff und Verteidigung zu halten. Gegen die Monegassen reichte dieser neue «Realismus», wie Gross es nennt, zu einem 1:0-Sieg. Gegen die Elsässer mündete die taktische Disziplin sogar in einem 2:0-Erfolg.
Kein Zweifel, in Sachen taktische Flexibilität haben Gross und seine Spieler den grössten Fortschritt in den letzten drei Jahren erzielt - erinnert sei nur an das Uefa-Cup-Heimspiel im November 2003, als man gegen Newcastle naiv in eine 2:3-Niederlage stürmte.
Ein Sieg ohne Gegentor wäre für den FCBasel auch heute wieder die Basis für eine hervorragende Ausgangslage, wenn es in einer Woche zum Rückspiel nach England geht. Entscheidend dabei wird nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung der Basler sein.
Es gilt, erneut die richtige Dosierung zwischen Mut und Taktieren, zwischen Sachlichkeit und Leidenschaft zu finden. Gelingt dies den Baslern, ist den Zuschauern der nächste Höhenflug von Gross & Co. gewiss; dann hat der 30. März 2006 gute Chancen, ein weiterer historischer FCB-Abend voller Emotionen zu werden.
sagen sie mal Steve McClaren
baz: Steve McClaren, was halten Sie von Ihrem Uefa-Cup-Gegner FC Basel?
Ich glaube, beide Clubs, sowohl Basel als auch wir, waren sehr erfreut über das Los. Denn es bietet beiden die grosse Gelegenheit, sich erstmals für einen Halbfinal im Europacup zu qualifizieren.
Und was wissen Sie vom FCBasel?
Nicht sonderlich viel. Aber ich habe ihn in St.Gallen gesehen, wo ich eine nette Unterhaltung mit Christian Gross hatte, und ich habe Videos angeschaut. Der FCBasel ist stark in seiner Liga, er hat eine tolle Heimserie und er hat eine gute internationale Geschichte. Er hat hier in Basel schon dem FC Liverpool das Leben schwer gemacht, und davor haben wir Respekt.
Was macht die Stärke der aktuellen Basler Mannschaft aus?
Sie ist ein sehr angriffslustiges Team. Von Matias Delgado geht im Mittelfeld grosse Gefahr aus, dazu kommen Petric und Eduardo - alles gute Spieler.
Für Christian Gross ist Basel der Aussenseiter. Wie sehen Sie die Rollen?
Sagen Sie es mir.
Ihre Mannschaft ist favorisiert.
Danke. Aber Favorit zu sein, bedeutet nichts. Aber ich glaube natürlich daran, dass wir uns über zwei Spiele gesehen qualifizieren werden. Ein Auswärtstor zu erzielen, ist das Wichtigste - das eigene Tor sauber zu halten, kommt gleich danach.
Und was spricht dafür?
Dass wir in guter Verfassung sind, dass wir Selbstvertrauen gewonnen haben durch die Erfolge im Europacup gegen Stuttgart oder Rom genauso wie zuletzt in der Premier League gegen Bolton. Wir haben europäische Erfahrung im Team, und ich erwarte, dass wir das morgen zeigen.
Ihnen fehlen die gesperrten Boateng und Cattermole sowie Southgate, der wegen Rückenbeschwerden erst gar nicht mit in die Schweiz gereist ist.
Das sind Schlüsselspieler, aber dafür kommen drei andere gute Spieler rein, die sich in den Vordergrund spielen können.
Und welche Ihrer drei erfolgreichen Stürmer Hasselbaink, Viduka und Yakubu laufen auf?
Das werden Sie heute sehen. Es ist sicher schwierig, einen draussen zu lassen. Aber sie machen alle ihre Tore, und das ist mit ein Grund dafür, dass wir europäisch so erfolgreich sind.
cok
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
- bulldog™
- Beiträge: 1963
- Registriert: 06.12.2004, 21:18
- Wohnort: ... home sweet home ... my home is my castle ... here and there ...
quelle: BaZ.ch
von rot bis blau
FCB-Agenda
Training: Heute, 10 Uhr: Sportanlagen St. Jakob.
Nächste Spiele:
Uefa-Cup, Viertelfinal-Hinspiel: FC Basel-FCMiddlesbrough, Do, 20.45 Uhr (live SF2). St.-Jakob-Park.
Super League, 27. Runde: FCB-Young Boys, So, 16 Uhr, St.-Jakob-Park.
Was lauft z Basel?
12 Kassen offen. 23500 Tickets waren gestern am späten Nachmittag für das Uefa-Cup-Spiel verkauft. Bis 16.00 Uhr können heute noch Karten via Internet erstanden werden; für Kurzentschlossene werden abends 12 Kassen geöffnet sein.
Aufstellung.
Ivan Ergic (Oberschenkelprellung) trainierte gestern Vormittag wieder mit. Offen liess FCB-Trainer Christian Gross, ob Ergic oder Papa Malick Ba heute im defensiven Mittelfeld spielen wird - ebenso ungeklärt ist die Position im linken Mittelfeld, wo Scott Chipperfield jedoch die besten Karten besitzen dürfte.
What’s up in «Boro»?
Fanreise. Knapp 1400 Tickets samt VIP-Bereich hat der FCBasel nach Nordostengland geschickt. Via Flugzeug-, Auto- und Busreisen werden die «Boro»-Fans am Rheinknie erwartet. Zuletzt, beim Achtelfinal-Rückspiel in Rom, waren rund 3500 «Boro»-Fans im Olimpico.
Tore und saubere Westen.
Mit drei Treffern in acht Uefa-Cup-Einsätzen ist Jimmy Floyd Hasselbaink bisher bester «Boro»-Schütze gewesen vor Massimo Maccarone (2/3), der von Empoli einst für 18 Millionen Franken gekauft wurde, sowie Mark Viduka (2/4) und Yakubu Ayegbeni (2/6). Torhüter Mark Schwarzer blieb in sieben Spielen vier Mal ohne Gegentor, sein Landsmann Bradley Jones sogar in allen drei seiner Europacup-Einsätzen dieser Saison.
Strafenregister.
George Boateng und Lee Cattermole sind beim FCMiddlesbrough für die heutige Partie gelb gesperrt. Bei der nächsten Verwarnung droht bei «Boro» dem österreichischen Verteidiger Emanuel Pogatetz eine Zwangspause im Rückspiel; beim FCBasel ist Reto Zanni als einziger Akteur gefährdet.
FCB-Agenda
Training: Heute, 10 Uhr: Sportanlagen St. Jakob.
Nächste Spiele:
Uefa-Cup, Viertelfinal-Hinspiel: FC Basel-FCMiddlesbrough, Do, 20.45 Uhr (live SF2). St.-Jakob-Park.
Super League, 27. Runde: FCB-Young Boys, So, 16 Uhr, St.-Jakob-Park.
Was lauft z Basel?
12 Kassen offen. 23500 Tickets waren gestern am späten Nachmittag für das Uefa-Cup-Spiel verkauft. Bis 16.00 Uhr können heute noch Karten via Internet erstanden werden; für Kurzentschlossene werden abends 12 Kassen geöffnet sein.
Aufstellung.
Ivan Ergic (Oberschenkelprellung) trainierte gestern Vormittag wieder mit. Offen liess FCB-Trainer Christian Gross, ob Ergic oder Papa Malick Ba heute im defensiven Mittelfeld spielen wird - ebenso ungeklärt ist die Position im linken Mittelfeld, wo Scott Chipperfield jedoch die besten Karten besitzen dürfte.
What’s up in «Boro»?
Fanreise. Knapp 1400 Tickets samt VIP-Bereich hat der FCBasel nach Nordostengland geschickt. Via Flugzeug-, Auto- und Busreisen werden die «Boro»-Fans am Rheinknie erwartet. Zuletzt, beim Achtelfinal-Rückspiel in Rom, waren rund 3500 «Boro»-Fans im Olimpico.
Tore und saubere Westen.
Mit drei Treffern in acht Uefa-Cup-Einsätzen ist Jimmy Floyd Hasselbaink bisher bester «Boro»-Schütze gewesen vor Massimo Maccarone (2/3), der von Empoli einst für 18 Millionen Franken gekauft wurde, sowie Mark Viduka (2/4) und Yakubu Ayegbeni (2/6). Torhüter Mark Schwarzer blieb in sieben Spielen vier Mal ohne Gegentor, sein Landsmann Bradley Jones sogar in allen drei seiner Europacup-Einsätzen dieser Saison.
Strafenregister.
George Boateng und Lee Cattermole sind beim FCMiddlesbrough für die heutige Partie gelb gesperrt. Bei der nächsten Verwarnung droht bei «Boro» dem österreichischen Verteidiger Emanuel Pogatetz eine Zwangspause im Rückspiel; beim FCBasel ist Reto Zanni als einziger Akteur gefährdet.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Baz.ch
Basel wartet auf die Briten
ALLE VERFÜGBAREN POLIZISTEN SIND BEIM UEFA-CUP-SPIEL IM EINSATZ
Michael Keller
Weit über tausend englische Fussballbegeisterte werden heute zum Uefa-Cup-Viertelfinal-Hinspiel in Basel eintreffen. Die Polizei rüstet sich, während die englischen Clubverantwortlichen beruhigen.
«Wir rechnen mit einigem, denn die englischen Kollegen haben uns informiert, dass es sich bei den Middlesbrough-Anhängern um ausgesprochen trinkfreudige Fans handelt, gar um die grössten Biervernichter der Insel», sagt André Auderset, Sprecher des Sicherheitsdepartements. Die Fans kommen just an jenem Tag nach Basel, an dem die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld ihrem exklusiven Publikum die Tore öffnet. Deshalb gilt bei der Polizei: «Jeder verfügbare Beamte ist bis und mit Sonntag im Einsatz.»
Uefa-Lob. Unklar ist, wie die rund 500 Fans aus dem Nordosten Englands anreisen, welche keine Tickets für die Extraflüge oder den Fanbus besitzen. «Es könnte durchaus sein, dass einige Fans auf eigene Faust anreisen und den ganzen Tag Bier trinkend in Basel verbringen», meint Auderset.
Anders sieht dies der Clubsprecher von Middlesbrough: «Unseren Fans wurde von der Uefa und der englischen Botschaft in Rom nach dem Auswärtsspiel gegen die ASRoma bestes Verhalten bescheinigt. Die Anhänger waren friedlich und haben nicht zu viel getrunken. In Basel wird das nicht anders sein.»
1329 Tickets hat Middlesbrough FC beim FC Basel bestellt. Zuerst hatten die englischen Clubverantwortlichen laut FCB-Sprecher Joseph Zindel gar 5000 Billette verlangt, doch Basel bot lediglich 2500 Stück an - die Uefa-Richtlinie erlaubte nicht mehr. Nun sind es rund tausend Tickets weniger. Doch: «Das ist eine relativ hohe Zahl von Privatleuten, die aus England nach Basel reisen, um einen Fussballmatch zu sehen», so die Einschätzung von Zindel. Die Engländer erwarte im St.-Jakob-Park Gastfreundlichkeit im Champions-League-Standard. Denn: «Für uns bedeutet dieses Spiel viel», so Zindel.
Auch für den EuroAirport bedeutet der heutige Match nicht einfach «business as usual». Erst gestern wurde offiziell bekannt gegeben, dass die Präfektur im französischen Colmar als zuständige Behörde dem Flughafen am Montag eine Sonderbewilligung erteilt hat. Durch diese Regelung können heute nach 23 Uhr die drei Sonderflüge von Basel zurück nach Middlesbrough Teeside-Airport starten, was sonst nicht gestattet ist.
Sicherheit. Ausschlaggebend für diesen Entscheid seien neben den Wünschen der englischen Reiseveranstalter auch Sicherheitsüberlegungen gewesen. «Uns kommt das natürlich entgegen», sagt Auderset dazu. Auch am Flughafen selbst werden die Sicherheitsvorkehrungen und das Polizeiaufgebot erhöht. «Wir haben mehr Personal im Einsatz. Denn es ist eine spezielle Situation: Mehr als 700 Leute, die teilweise auch Alkohol konsumiert haben, wollen mitten in der Nacht auf drei Flugzeuge», erklärt EuroAirport-Sprecherin Vivienne Gaskell.
ALLE VERFÜGBAREN POLIZISTEN SIND BEIM UEFA-CUP-SPIEL IM EINSATZ
Michael Keller
Weit über tausend englische Fussballbegeisterte werden heute zum Uefa-Cup-Viertelfinal-Hinspiel in Basel eintreffen. Die Polizei rüstet sich, während die englischen Clubverantwortlichen beruhigen.
«Wir rechnen mit einigem, denn die englischen Kollegen haben uns informiert, dass es sich bei den Middlesbrough-Anhängern um ausgesprochen trinkfreudige Fans handelt, gar um die grössten Biervernichter der Insel», sagt André Auderset, Sprecher des Sicherheitsdepartements. Die Fans kommen just an jenem Tag nach Basel, an dem die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld ihrem exklusiven Publikum die Tore öffnet. Deshalb gilt bei der Polizei: «Jeder verfügbare Beamte ist bis und mit Sonntag im Einsatz.»
Uefa-Lob. Unklar ist, wie die rund 500 Fans aus dem Nordosten Englands anreisen, welche keine Tickets für die Extraflüge oder den Fanbus besitzen. «Es könnte durchaus sein, dass einige Fans auf eigene Faust anreisen und den ganzen Tag Bier trinkend in Basel verbringen», meint Auderset.
Anders sieht dies der Clubsprecher von Middlesbrough: «Unseren Fans wurde von der Uefa und der englischen Botschaft in Rom nach dem Auswärtsspiel gegen die ASRoma bestes Verhalten bescheinigt. Die Anhänger waren friedlich und haben nicht zu viel getrunken. In Basel wird das nicht anders sein.»
1329 Tickets hat Middlesbrough FC beim FC Basel bestellt. Zuerst hatten die englischen Clubverantwortlichen laut FCB-Sprecher Joseph Zindel gar 5000 Billette verlangt, doch Basel bot lediglich 2500 Stück an - die Uefa-Richtlinie erlaubte nicht mehr. Nun sind es rund tausend Tickets weniger. Doch: «Das ist eine relativ hohe Zahl von Privatleuten, die aus England nach Basel reisen, um einen Fussballmatch zu sehen», so die Einschätzung von Zindel. Die Engländer erwarte im St.-Jakob-Park Gastfreundlichkeit im Champions-League-Standard. Denn: «Für uns bedeutet dieses Spiel viel», so Zindel.
Auch für den EuroAirport bedeutet der heutige Match nicht einfach «business as usual». Erst gestern wurde offiziell bekannt gegeben, dass die Präfektur im französischen Colmar als zuständige Behörde dem Flughafen am Montag eine Sonderbewilligung erteilt hat. Durch diese Regelung können heute nach 23 Uhr die drei Sonderflüge von Basel zurück nach Middlesbrough Teeside-Airport starten, was sonst nicht gestattet ist.
Sicherheit. Ausschlaggebend für diesen Entscheid seien neben den Wünschen der englischen Reiseveranstalter auch Sicherheitsüberlegungen gewesen. «Uns kommt das natürlich entgegen», sagt Auderset dazu. Auch am Flughafen selbst werden die Sicherheitsvorkehrungen und das Polizeiaufgebot erhöht. «Wir haben mehr Personal im Einsatz. Denn es ist eine spezielle Situation: Mehr als 700 Leute, die teilweise auch Alkohol konsumiert haben, wollen mitten in der Nacht auf drei Flugzeuge», erklärt EuroAirport-Sprecherin Vivienne Gaskell.
- bulldog™
- Beiträge: 1963
- Registriert: 06.12.2004, 21:18
- Wohnort: ... home sweet home ... my home is my castle ... here and there ...
quelle: blügg.ch
Daumen drücken für die Halbfinals
30.03.2006 | 00:28:13
BASEL u2013 Zwei Hürden stehen noch zwischen dem FC Basel und dem Uefa-Cup-Final. Die erste davon heisst FC Middlesbrough. Setzt sich der FCB gegen die Engländer durch, löst er als erster Schweizer Klub seit den Grasshoppers vor 27 Jahren das Ticket für die Europacup-Halbfinals.
Was GC 1978 gegen Eintracht Frankfurt schaffte, darf den Baslern auch zugetraut werden. «Boro», in dessen Reihen Stars wie Mendieta, Viduka oder Hasselbaink stehen, ist zwar unberechenbar, aber keineswegs übermächtig.
Neben Highlights wie dem 3:0-Erfolg über Chelsea im Februar und den Europacup-Erfolgen gegen Stuttgart und die AS Roma zeigte die Mannschaft auch zahlreiche schwache Vorstellungen. Gegen Arsenal setzte es im Januar gar eine vernichtende 0:7-Klatsche.
Bei den Basler Fans ist der Optimismus vor dem Duell mit Middlesbrough gross. 83,13 Prozent der rotblauen Anhänger glauben an das Weiterkommen ihrer Lieblinge. Dies ergab eine Umfrage auf der FCB-Website, an der rund 7000 User teilnahmen.
Die Daumen drücken werden den Baslern nicht nur die eigenen Fans, sondern die ganze Schweiz. Schliesslich geht es nicht nur um die Ehre des Fussballs «made in Switzerland», sondern auch um wichtige Punkte, im Kampf um die Rückeroberung des zweiten Platzes in der Champions-League-Qualifikation.

Einlaufen im St. Jakob-Park: Die Spieler des FC Middlesbrough.
Keystone
FCB-Trainer Christian Gross fasst die Marschroute für das Spiel von heute Abend (20.45 Uhr) in eine einfache Formel: «Ein Sieg, kein Gegentor», fordert der Erfolgscoach.
Grund zum Optimismus gibt Gross der wiedergewonnene Spielraum beim Personal. «Chipperfield könnte wieder spielen, auf seiner Position stehen mir aber auch Kuzmanovic und Sterjovski zur Verfügung. Im Zentrum des Mittelfeldes habe ich die Wahl zwischen Ergic und Ba.»
Matias Delgado und Mladen Petric nimmt Christian Gross besonders in die Pflicht. Beide haben Potenzial zu mehr als sie in diesem Frühjahr bisher gezeigt haben.» Will heissen: Von ihnen werden Tore erwartet. Denn der zuletzt so erfolgreiche Notnagel Michail Kawelaschwili ist auf der europäischen Bühne nicht spielberechtigt.
So wollen sie spielen
Basel: Zuberbühler; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Berner; David Degen, Ba (oder Ergic), Chipperfield (oder Sterjovski oder Kuzmanovic); Delgado; Petric, Eduardo. u2013 Abwesend: Murat Yakin, Mesbah (beide verletzt), Nakata und Kawelaschwili (beide nicht spielberechtigt).
Middlesbrough: Schwarzer; Davies, Ehiogu, Rigott, Queudrue/Pogatetz; Mendieta, Parlour, Doriva, Downing; Hasselbaink; Yakubu. u2013 Abwesend: Southgate (verletzt), Boateng und Cattermole (beide gesperrt).
30.03.2006 | 00:28:13
BASEL u2013 Zwei Hürden stehen noch zwischen dem FC Basel und dem Uefa-Cup-Final. Die erste davon heisst FC Middlesbrough. Setzt sich der FCB gegen die Engländer durch, löst er als erster Schweizer Klub seit den Grasshoppers vor 27 Jahren das Ticket für die Europacup-Halbfinals.
Was GC 1978 gegen Eintracht Frankfurt schaffte, darf den Baslern auch zugetraut werden. «Boro», in dessen Reihen Stars wie Mendieta, Viduka oder Hasselbaink stehen, ist zwar unberechenbar, aber keineswegs übermächtig.
Neben Highlights wie dem 3:0-Erfolg über Chelsea im Februar und den Europacup-Erfolgen gegen Stuttgart und die AS Roma zeigte die Mannschaft auch zahlreiche schwache Vorstellungen. Gegen Arsenal setzte es im Januar gar eine vernichtende 0:7-Klatsche.
Bei den Basler Fans ist der Optimismus vor dem Duell mit Middlesbrough gross. 83,13 Prozent der rotblauen Anhänger glauben an das Weiterkommen ihrer Lieblinge. Dies ergab eine Umfrage auf der FCB-Website, an der rund 7000 User teilnahmen.
Die Daumen drücken werden den Baslern nicht nur die eigenen Fans, sondern die ganze Schweiz. Schliesslich geht es nicht nur um die Ehre des Fussballs «made in Switzerland», sondern auch um wichtige Punkte, im Kampf um die Rückeroberung des zweiten Platzes in der Champions-League-Qualifikation.

Einlaufen im St. Jakob-Park: Die Spieler des FC Middlesbrough.
Keystone
FCB-Trainer Christian Gross fasst die Marschroute für das Spiel von heute Abend (20.45 Uhr) in eine einfache Formel: «Ein Sieg, kein Gegentor», fordert der Erfolgscoach.
Grund zum Optimismus gibt Gross der wiedergewonnene Spielraum beim Personal. «Chipperfield könnte wieder spielen, auf seiner Position stehen mir aber auch Kuzmanovic und Sterjovski zur Verfügung. Im Zentrum des Mittelfeldes habe ich die Wahl zwischen Ergic und Ba.»
Matias Delgado und Mladen Petric nimmt Christian Gross besonders in die Pflicht. Beide haben Potenzial zu mehr als sie in diesem Frühjahr bisher gezeigt haben.» Will heissen: Von ihnen werden Tore erwartet. Denn der zuletzt so erfolgreiche Notnagel Michail Kawelaschwili ist auf der europäischen Bühne nicht spielberechtigt.
So wollen sie spielen
Basel: Zuberbühler; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Berner; David Degen, Ba (oder Ergic), Chipperfield (oder Sterjovski oder Kuzmanovic); Delgado; Petric, Eduardo. u2013 Abwesend: Murat Yakin, Mesbah (beide verletzt), Nakata und Kawelaschwili (beide nicht spielberechtigt).
Middlesbrough: Schwarzer; Davies, Ehiogu, Rigott, Queudrue/Pogatetz; Mendieta, Parlour, Doriva, Downing; Hasselbaink; Yakubu. u2013 Abwesend: Southgate (verletzt), Boateng und Cattermole (beide gesperrt).
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Also da dürfen wir aber nicht mit dem Finger darauf zeigen, lieber Andre A., wenn ich mich daran erinnere, wie schnell das Bier alle war in Liverpool im Albert Dockdie grössten Biervernichter der Insel

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
- BadBlueBoy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2477
- Registriert: 13.02.2005, 11:57
- Wohnort: Maksimir
30. März 2006, Neue Zürcher Zeitung
Die Freude am Uefa-Cup
Der FC Basel sieht sich im Viertelfinal gegen Middlesbrough in der Rolle des Aussenseiters
bir. Basel, 29. März
Die Vertreter des FC Basel haben gewichtige Gründe, das Hinspiel im Uefa-Cup-Viertelfinal am Donnerstag gegen Middlesbrough zum «historischen Ereignis» starkzureden. 1974 war der FCB letztmals in einem europäischen Wettbewerb unter den letzten acht, im damaligen Meistercup traf er auf Celtic Glasgow. Der Trainer hiess Helmut Benthaus, Tore schoss der Stürmer Ottmar Hitzfeld - Basel schied trotzdem aus. Der letzte Schweizer Klub, dem Gleiches gelang, hiess GC, 1990 im «Cup der Cup-Sieger». Der Coach hiess Hitzfeld und Sampdoria Genua die Endstation. Danach vergingen Jahre, Namen verschwanden, Namen erschienen, der FCB darbte zuweilen in den Niederungen der zweithöchsten Spielklasse, kam zurück und stieg schnell zur Nummer 1 des Landes auf.
Respekt vor dem englischen Fussball
In der Meisterschaft ist er zwar etwas vom Weg abgekommen, der FCZ bedrängt ihn arg, aber das hat im Hier und Jetzt nur am Rande Platz. Christian Gross, der unumstrittene FCB-Trainer der Neuzeit, sitzt einen Tag vor dem Match gegen Middlesbrough auf dem Podium des Medienzentrums im St.-Jakob-Park, lacht die Welt an, zeigt sich, fast übertrieben, locker und gelöst, will «international einen grösseren Schritt machen». Hier wird nicht die Champions League, das seit 2002 nicht mehr erreichte Basler Ziel verhandelt, sondern der Uefa-Cup, den es auch noch gibt. Und eben: der Viertelfinal. Man hält sich am Nahen fest. Middlesbrough ist eine britische Mannschaft, die dem FCB «liegen» könnte, wie es heisst. Sie ist derzeit in der Premier League im 14. Rang klassiert und erst einmal die Abstiegssorgen los; aber weil bei Gross der englische Fussball hoch im Kurs ist, sagt er wie schon vor dem Achtelfinal gegen den Ligue-1-Abstiegskandidaten aus Strassburg: «Wir sind die Aussenseiter», wobei er diesmal die Adjektive «krass» und «absolut» beifügt. Dass er die Worte in dieser Stärke ernst meint, ist zu bezweifeln.
Middlesbrough schaltete zuletzt Stuttgart und die AS Roma aus. Davor hatte das englische Team in den Uefa-Cup-Gruppenspielen im Hardturm gegen GC 1:0 gewonnen. Wer erinnert sich daran? Middlesbrough bedeutet auch Hasselbaink, Viduka, Mendieta und die grellere internationale Bühne. Und Middlesbrough klingt auch besser als Schaffhausen und Aarau. Gross muss nach der Erwähnung dieser Namen vor den in der Meisterschaft zuletzt etwas wankenden FCB hinstehen. Gegen Aarau (1:1) sei die Leistung «dynamisch und offensiv orientiert» gewesen, verteidigt er das Team, wovon etwa 12 Corner zeugten. Im Fernsehspiel am letzten Wochenende - die Diskussion dreht sich nun, ohne dass die Klubnamen genannt werden, um YB - FCZ - habe er insgesamt nur fünf oder sechs Eckbälle gezählt. So schlecht ist es also um die Konkurrenz bestellt.
Lukrativ ab dem Viertelfinal
Middlesbrough bedeutet im Übrigen auch steigende Publikumszahlen. Die Uefa-Cup-Heimspiele gegen Monaco und Strassburg verfolgten nur 14 000 Zuschauer, bis am Mittwoch waren für den Viertelfinal 23 500 Tickets abgesetzt, was auf einen gut besetzten St.-Jakob-Park und wegen des britischen Fernsehmarkts auf einen positiveren Kassensturz als auch schon schliessen lässt. Bis jetzt hat der FCB in dieser Saison im europäischen Wettbewerb (inklusive Qualifikationsspielen zur Champions League gegen Werder Bremen) brutto 7 Millionen Franken eingenommen - 2002/03 summierten sich im Sturmlauf durch die Champions League 28 Millionen, wovon deren 14 die Uefa ausschüttete. «Diesen Teil der Uefa können wir nie selber generieren, das sind Welten», sagt der FCB-Finanzchef Mathieu S. Jaus. Der Uefa-Cup sei ab dem Viertelfinal interessant, sagt der Schatzmeister. Ab dem Halbfinal wird er zudem zentral vermarktet. Der FCB-Gegner unter den letzten vier wäre ein Klub aus Bukarest. Das klingt nicht so toll, wäre aber ebenfalls als «historisch» zu verkaufen. Nach den Sternen in der Champions League kann der FCB erst in der zweiten Jahreshälfte wieder greifen. Gelänge der ersehnte Sprung in die Königsklasse, würde auch im FC Basel wieder so über den Uefa-Cup geredet: Er ist auch noch da.
Acab!!!!!!!!!!
Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat am Abend vor dem UEFA-Cup-Spiel FC Basel gegen Middlesbrough sieben Anführer von Basler Hooligans festgenommen. Rund dreissig Mitglieder der «Bande Basel» hatten sich zusammengerottet. Das Treffen der Hooligans in einem Restaurant hatte zum Ziel, von dort aus eine Attacke auf englische Fans zu starten. Wie die Polizei mitteilte, sprengte sie dieses Treffen.
Die sieben festgenommenen Rädelsführer müssten nun 24 Stunden in Polizeigewahrsam ausharren. Auch am Donnerstag werde die Polizei mit einem Grossaufgebot Gewalt verhindern.
___________________________________________________________________________________
Hinweise, wonach es im Zusammenhang mit dem UEFA-Cup-Match FC Basel gegen Middlesbrough bereits am Mittwoch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen englischen und Basler Hooligans kommen sollte, haben sich laut Kantonspolizei Basel-Stadt bestätigt. Bereits am Nachmittag trafen die ersten englischen Fans in Basel ein. Am Abend kam es zu einer Zusammenrottung von rund 30 Mitglieder der Basler Hooligan-Gruppe "Bande Basel" in einem Restaurant am Messeplatz, von wo aus zur Schlägerei gegen die Engländer hätte gestartet werden sollen.
Die Polizei "sprengte" das Treffen und nahm vorerst sieben Anführer der Gruppierung fest. Andere konnten das Weite suchen. Die vorläufig Festgenommenen bleiben 24 Stunden in Polizeigewahrsam. Auch im Laufe des Donnerstages will die Polizei mit einem Grossaufgebot dafür sorgen, dass es zu keinen Gewaltexzessen kommen wird.
quelle: G&A, aus der offiziellen presse
Die sieben festgenommenen Rädelsführer müssten nun 24 Stunden in Polizeigewahrsam ausharren. Auch am Donnerstag werde die Polizei mit einem Grossaufgebot Gewalt verhindern.
___________________________________________________________________________________
Hinweise, wonach es im Zusammenhang mit dem UEFA-Cup-Match FC Basel gegen Middlesbrough bereits am Mittwoch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen englischen und Basler Hooligans kommen sollte, haben sich laut Kantonspolizei Basel-Stadt bestätigt. Bereits am Nachmittag trafen die ersten englischen Fans in Basel ein. Am Abend kam es zu einer Zusammenrottung von rund 30 Mitglieder der Basler Hooligan-Gruppe "Bande Basel" in einem Restaurant am Messeplatz, von wo aus zur Schlägerei gegen die Engländer hätte gestartet werden sollen.
Die Polizei "sprengte" das Treffen und nahm vorerst sieben Anführer der Gruppierung fest. Andere konnten das Weite suchen. Die vorläufig Festgenommenen bleiben 24 Stunden in Polizeigewahrsam. Auch im Laufe des Donnerstages will die Polizei mit einem Grossaufgebot dafür sorgen, dass es zu keinen Gewaltexzessen kommen wird.
quelle: G&A, aus der offiziellen presse
Quälle: www.tagi.ch
Gross will den grossen Schritt
Basel empfängt heute Abend Middlesbrough im Hinspiel des Uefa-Cup-Viertelfinals. Es plant den nächsten Schlag.
Von Ueli Kägi, Basel
Es ist wieder soweit. Christian Gross ist in Champions-League-Form und -Laune. Uefa-Cup zwar heisst der Wettbewerb dieses Mal nur. Der FC Basel aber ist im Viertelfinal angekommen und empfängt heute im Hinspiel Middlesbrough, den Verein aus der spektakulären Premier League. Nichts mag Gross lieber als den englischen Fussball. «Weil das Spiel leidenschaftlich und das Publikum grossartig ist. Der Fussball ist in die Gesellschaft integriert, sein Stellenwert enorm. Und am Ende bietet er auch noch Entertainment.»
Gross sitzt im Pressesaal des St.-Jakob-Parks. 28 Stunden sind es noch bis zum Anpfiff (heute Abend 20.45 Uhr, live SF 2). Historische zwei Partien sieht der Trainer für beide Mannschaften, weil sie sich erstmals für einen europäischen Halbfinal qualifizieren könnten. Was sein FCB benötigt, ist die Rückkehr zur Uefa-Cup-Effizienz. Die Mannschaft hat nur 4 von 11 Spielen des Frühjahrs gewonnen - die Heimpartien gegen Monaco und Strasbourg.
«International haben wir die Tore im richtigen Moment erzielt», sagt Gross. National hat die Mannschaft wenigstens zuletzt ihre Qualität wieder ausgespielt. Dass sie St. Gallen und Aarau nicht besiegen konnte, steht im direkten Zusammenhang mit fälschlicherweise nicht anerkannten Toren. «Erfreulich» findet Gross die spielerische Steigerung seiner Mannschaft. Er wird sie gegen Middlesbrough den realistischen Fussball spielen lassen, der im Europacup angebracht ist.
Der FCB hat aus seinen Fehlern die Lehren gezogen. Gegen Newcastle führte er im Uefa-Cup vor zweieinhalb Jahren im Heimspiel 1:0 und verlor noch 2:3. «Es bringt nichts, wie damals euphorisch zu stürmen und dann ausgekontert zu werden», sagt Gross. Mit einem Sieg und ohne Gegentor will er nun das Heimspiel beendet haben, der Auftritt soll von Leidenschaft und Cleverness sein. Und das Publikum soll seinen FCB antreiben. 23 500 Tickets waren bis gestern Abend abgesetzt.
«Krasser Aussenseiter»
Die Basler Schlüsselspieler sind ernannt. Gross prophezeit, dass Regisseur Delgado die Verbindung zu vergangenen starken Auftritten findet. Er verlangt von Petric «den Schuss Brutalität vor dem Tor». Petric müsse die Latten- und Pfostenschüsse «abstellen». In seine Rede schliesst der Basler Trainer den offensiven Mittelfeldspieler David Degen mit ein. Und Goalie Zuberbühler. «Von ihm erwarte ich eine ganz spezielle Leistung. Wir müssen uns auf ihn verlassen können.» In der Champions-League-Saison 2002/03 hatte Zuberbühler den FCB mit starken Paraden zum 1:1 in Liverpool geführt. Nichts ist auch für den Goalie prickelnder als Gegner von der Insel.
Zur Routine gehört, dass Gross Basel zum «absoluten» und «krassen Aussenseiter» macht. Aus über 40 Profis liest Middlesbroughs Trainer Steve McClaren aus. Das Team entging in der Liga nur mit Mühe dem Abstiegskampf, aber sie besiegte im Uefa-Cup nach Stuttgart auch die AS Roma. Beeindruckt hat Gross der Sturm, der an guten Tagen eine Abwehr durchpflügt. 3:0 besiegte das Team Chelsea im Februar. Der 23-jährige Nigerianer Yakubu, der Holländer Hasselbaink und der Australier Viduka (mit zuletzt vier Toren in vier Meisterschaftsspielen) sind die starken Figuren der Offensive.
Für das Kontrastprogramm ist die Abwehr zuständig: 52 Tore liess sie in 30 Premier-League-Auftritten zu.Nur das abgeschlagene Sunderland verteidigte noch schwächer (55).«Absolut stärker als Monaco und Strasbourg» schätzt Gross die Engländer trotzdem ein. Was nicht bedeutet, dass er keine Ansprüche anmeldet. Vom grössten Spiel der Saison spricht er. Seine Mannschaft sei hungrig.Er sagt: «Wir können den nächsten grossen Schritt machen.» Und fragt: «Wieso nicht?»
Mögliche Aufstellungen: Basel: Zuberbühler; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Berner; Ergic; Degen, Delgado, Petric, Chipperfield; Eduardo. - Middlesbrough: Schwarzer; Davies, Ehiogu, Rigott, Queudrue/Pogatetz; Mendieta, Parlour, Doriva, Downing; Hasselbaink; Yakubu. - Abwesend: Southgate (verletzt), Boateng und Cattermole (beide gesperrt). - Bemerkung: Am Vorabend der Partie wurden von der Polizei 7 Anführer von Basler Hooligans festgenommen, die sich mit 30 Bandenmitgliedern in einem Restaurant zusammengerottet hatten, um eine Attacke auf englische Fans zu starten.
Basel empfängt heute Abend Middlesbrough im Hinspiel des Uefa-Cup-Viertelfinals. Es plant den nächsten Schlag.
Von Ueli Kägi, Basel
Es ist wieder soweit. Christian Gross ist in Champions-League-Form und -Laune. Uefa-Cup zwar heisst der Wettbewerb dieses Mal nur. Der FC Basel aber ist im Viertelfinal angekommen und empfängt heute im Hinspiel Middlesbrough, den Verein aus der spektakulären Premier League. Nichts mag Gross lieber als den englischen Fussball. «Weil das Spiel leidenschaftlich und das Publikum grossartig ist. Der Fussball ist in die Gesellschaft integriert, sein Stellenwert enorm. Und am Ende bietet er auch noch Entertainment.»
Gross sitzt im Pressesaal des St.-Jakob-Parks. 28 Stunden sind es noch bis zum Anpfiff (heute Abend 20.45 Uhr, live SF 2). Historische zwei Partien sieht der Trainer für beide Mannschaften, weil sie sich erstmals für einen europäischen Halbfinal qualifizieren könnten. Was sein FCB benötigt, ist die Rückkehr zur Uefa-Cup-Effizienz. Die Mannschaft hat nur 4 von 11 Spielen des Frühjahrs gewonnen - die Heimpartien gegen Monaco und Strasbourg.
«International haben wir die Tore im richtigen Moment erzielt», sagt Gross. National hat die Mannschaft wenigstens zuletzt ihre Qualität wieder ausgespielt. Dass sie St. Gallen und Aarau nicht besiegen konnte, steht im direkten Zusammenhang mit fälschlicherweise nicht anerkannten Toren. «Erfreulich» findet Gross die spielerische Steigerung seiner Mannschaft. Er wird sie gegen Middlesbrough den realistischen Fussball spielen lassen, der im Europacup angebracht ist.
Der FCB hat aus seinen Fehlern die Lehren gezogen. Gegen Newcastle führte er im Uefa-Cup vor zweieinhalb Jahren im Heimspiel 1:0 und verlor noch 2:3. «Es bringt nichts, wie damals euphorisch zu stürmen und dann ausgekontert zu werden», sagt Gross. Mit einem Sieg und ohne Gegentor will er nun das Heimspiel beendet haben, der Auftritt soll von Leidenschaft und Cleverness sein. Und das Publikum soll seinen FCB antreiben. 23 500 Tickets waren bis gestern Abend abgesetzt.
«Krasser Aussenseiter»
Die Basler Schlüsselspieler sind ernannt. Gross prophezeit, dass Regisseur Delgado die Verbindung zu vergangenen starken Auftritten findet. Er verlangt von Petric «den Schuss Brutalität vor dem Tor». Petric müsse die Latten- und Pfostenschüsse «abstellen». In seine Rede schliesst der Basler Trainer den offensiven Mittelfeldspieler David Degen mit ein. Und Goalie Zuberbühler. «Von ihm erwarte ich eine ganz spezielle Leistung. Wir müssen uns auf ihn verlassen können.» In der Champions-League-Saison 2002/03 hatte Zuberbühler den FCB mit starken Paraden zum 1:1 in Liverpool geführt. Nichts ist auch für den Goalie prickelnder als Gegner von der Insel.
Zur Routine gehört, dass Gross Basel zum «absoluten» und «krassen Aussenseiter» macht. Aus über 40 Profis liest Middlesbroughs Trainer Steve McClaren aus. Das Team entging in der Liga nur mit Mühe dem Abstiegskampf, aber sie besiegte im Uefa-Cup nach Stuttgart auch die AS Roma. Beeindruckt hat Gross der Sturm, der an guten Tagen eine Abwehr durchpflügt. 3:0 besiegte das Team Chelsea im Februar. Der 23-jährige Nigerianer Yakubu, der Holländer Hasselbaink und der Australier Viduka (mit zuletzt vier Toren in vier Meisterschaftsspielen) sind die starken Figuren der Offensive.
Für das Kontrastprogramm ist die Abwehr zuständig: 52 Tore liess sie in 30 Premier-League-Auftritten zu.Nur das abgeschlagene Sunderland verteidigte noch schwächer (55).«Absolut stärker als Monaco und Strasbourg» schätzt Gross die Engländer trotzdem ein. Was nicht bedeutet, dass er keine Ansprüche anmeldet. Vom grössten Spiel der Saison spricht er. Seine Mannschaft sei hungrig.Er sagt: «Wir können den nächsten grossen Schritt machen.» Und fragt: «Wieso nicht?»
Mögliche Aufstellungen: Basel: Zuberbühler; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Berner; Ergic; Degen, Delgado, Petric, Chipperfield; Eduardo. - Middlesbrough: Schwarzer; Davies, Ehiogu, Rigott, Queudrue/Pogatetz; Mendieta, Parlour, Doriva, Downing; Hasselbaink; Yakubu. - Abwesend: Southgate (verletzt), Boateng und Cattermole (beide gesperrt). - Bemerkung: Am Vorabend der Partie wurden von der Polizei 7 Anführer von Basler Hooligans festgenommen, die sich mit 30 Bandenmitgliedern in einem Restaurant zusammengerottet hatten, um eine Attacke auf englische Fans zu starten.
Da bin ich ja beruhigt....Rony hat geschrieben: «Krasser Aussenseiter»
Die Basler Schlüsselspieler sind ernannt. Gross prophezeit, dass Regisseur Delgado die Verbindung zu vergangenen starken Auftritten findet. Er verlangt von Petric «den Schuss Brutalität vor dem Tor». Petric müsse die Latten- und Pfostenschüsse «abstellen». In seine Rede schliesst der Basler Trainer den offensiven Mittelfeldspieler David Degen mit ein. Und Goalie Zuberbühler. «Von ihm erwarte ich eine ganz spezielle Leistung. Wir müssen uns auf ihn verlassen können.» In der Champions-League-Saison 2002/03 hatte Zuberbühler den FCB mit starken Paraden zum 1:1 in Liverpool geführt. Nichts ist auch für den Goalie prickelnder als Gegner von der Insel.


Quälle: www.uefa.com
In Basel ist Sicherheit angesagt
Nach einem spielfreien Wochenende geht es für den FC Basel 1893 im Hinspiel des Viertelfinales im UEFA-Pokal gegen Middlesbrough FC vor allem darum, keinen Gegentreffer zu kassieren.
Ruhige Woche
Basel hatte ein spielfreies Wochenende, da die Sonntagspartie in der Schweizer Liga gegen Neuchâtel Xamax FC aufgrund von zu viel Schnee verschoben werden musste. Der argentinische Verteidiger César Carignano ist nach einer Knieverletzung sowie einer Blinddarmoperation noch nicht fit, während sich Verteidiger Murat Yakin mit Oberschenkelproblemen herumschlägt. Trainer Christian Gross muss schon längere Zeit auf beide Akteure verzichten.
Weiße Weste
Der frühere Trainer von Tottenham Hotspur FC will bei seiner Rückkehr nach England mit einer weißen Weste antreten. "Wenn wir nach Middlesbrough reisen, ohne vorher einen Gegentreffer kassiert zu haben, würde das unsere Chancen aufs Weiterkommen enorm steigern", sagte er. "Ich freue mich auf beide Spiele - Middlesbrough ist ein extrem attraktiver Gegner für unsere Anhänger." Die Fans gehen mit einer gehörigen Portion Optimismus in das Duell mit den Engländern, wie eine Umfrage auf der Internetseite des Klubs zeigt: 83 Prozent von 7000 Anhängern glauben, dass Basel das Halbfinale erreicht.
Southgate fehlt
Auf Seiten Middlesbroughs fehlt unterdessen Kapitän Gareth Southgate aufgrund einer Knöchelverletzung. Mit den beiden gesperrten zentralen Mittelfeldspielern George Boateng und Lee Cattermole muss Trainer Steve McClaren auf zwei weitere Stammspieler verzichten. "Gareth, Lee und George sind wichtige Spieler für uns, sie werden uns fehlen, aber jetzt bekommen andere Akteure die Chance, sich auszuzeichnen und zu beweisen, dass die Ausfälle der anderen nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Wir mussten schon die ganze Saison über auf Spieler verzichten."
Höchste Priorität
Wie Gross will auch der frühere Assistent von Sir Alex Ferguson bei Manchester United FC im Hinspiel keinen Gegentreffer kassieren. "Einen Auswärtstreffer zu erzielen, wird lebensnotwendig sein, aber gegen die Roma war es mir wichtiger, im Hinspiel keinen Gegentreffer zu kassieren, als selbst einen zu erzielen", sagte McClaren. "Basel ist zuhause sehr stark und jederzeit in der Lage, ein Tor zu erzielen, es liegt an uns, ihnen die Suppe zu versalzen. Der Schlüssel wird sein, sicherzustellen, dass wir im Rückspiel im Riverside alle Chancen haben. Im ersten Spiel wird viel taktiert, bislang war das Hinspiel für uns immer sehr wichtig, darauf hoffen wir auch morgen."
Nach einem spielfreien Wochenende geht es für den FC Basel 1893 im Hinspiel des Viertelfinales im UEFA-Pokal gegen Middlesbrough FC vor allem darum, keinen Gegentreffer zu kassieren.
Ruhige Woche
Basel hatte ein spielfreies Wochenende, da die Sonntagspartie in der Schweizer Liga gegen Neuchâtel Xamax FC aufgrund von zu viel Schnee verschoben werden musste. Der argentinische Verteidiger César Carignano ist nach einer Knieverletzung sowie einer Blinddarmoperation noch nicht fit, während sich Verteidiger Murat Yakin mit Oberschenkelproblemen herumschlägt. Trainer Christian Gross muss schon längere Zeit auf beide Akteure verzichten.
Weiße Weste
Der frühere Trainer von Tottenham Hotspur FC will bei seiner Rückkehr nach England mit einer weißen Weste antreten. "Wenn wir nach Middlesbrough reisen, ohne vorher einen Gegentreffer kassiert zu haben, würde das unsere Chancen aufs Weiterkommen enorm steigern", sagte er. "Ich freue mich auf beide Spiele - Middlesbrough ist ein extrem attraktiver Gegner für unsere Anhänger." Die Fans gehen mit einer gehörigen Portion Optimismus in das Duell mit den Engländern, wie eine Umfrage auf der Internetseite des Klubs zeigt: 83 Prozent von 7000 Anhängern glauben, dass Basel das Halbfinale erreicht.
Southgate fehlt
Auf Seiten Middlesbroughs fehlt unterdessen Kapitän Gareth Southgate aufgrund einer Knöchelverletzung. Mit den beiden gesperrten zentralen Mittelfeldspielern George Boateng und Lee Cattermole muss Trainer Steve McClaren auf zwei weitere Stammspieler verzichten. "Gareth, Lee und George sind wichtige Spieler für uns, sie werden uns fehlen, aber jetzt bekommen andere Akteure die Chance, sich auszuzeichnen und zu beweisen, dass die Ausfälle der anderen nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Wir mussten schon die ganze Saison über auf Spieler verzichten."
Höchste Priorität
Wie Gross will auch der frühere Assistent von Sir Alex Ferguson bei Manchester United FC im Hinspiel keinen Gegentreffer kassieren. "Einen Auswärtstreffer zu erzielen, wird lebensnotwendig sein, aber gegen die Roma war es mir wichtiger, im Hinspiel keinen Gegentreffer zu kassieren, als selbst einen zu erzielen", sagte McClaren. "Basel ist zuhause sehr stark und jederzeit in der Lage, ein Tor zu erzielen, es liegt an uns, ihnen die Suppe zu versalzen. Der Schlüssel wird sein, sicherzustellen, dass wir im Rückspiel im Riverside alle Chancen haben. Im ersten Spiel wird viel taktiert, bislang war das Hinspiel für uns immer sehr wichtig, darauf hoffen wir auch morgen."
Rony hat geschrieben: Der argentinische Verteidiger César Carignano i


Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
uefa.com
Boateng glaubt an den Durchmarsch
Donnerstag, 30. März 2006
E-MailDruckversion
Vor dem UEFA-Pokal-Viertelfinal-Hinspiel von Middlesbrough FC beim FC Basel 1893, hat der niederländische Mittelfeldspieler George Boateng uefa.com seine Gedanken dazu mitgeteilt.
Unser 4:3-Sieg gegen Bolton Wanderers FC war die schlechtmöglichste Vorbereitung auf das Spiel gegen Basel. Es war eine körperlich sehr belastende Partie und sicherlich nicht die Art von Spiel, das man möchte, wenn es sich um das dritte in einer Woche handelt. Bolton spielte viele lange Bälle, sie sind sehr körperbetont und eine Mannschaft mit großen und langen Kerlen. Uns war im Nachhinein klar, was für ein anstrengendes Spiel wir hinter uns hatten. Aber der Siegtreffer von Stuart Parnaby in der letzten Minute war so erfreulich, dass jeder unsere Abwehrfehler vergaß und dies uns einen mächtigen Schub gab.
Die Qualität liegt in der Quantität
Der Trainer schonte stets ein paar Spieler für den UEFA-Pokal, was wahrscheinlich der Grund für den momentanen Erfolg ist, an dem wir uns erfreuen. Wir haben ein paar Spieler, die er rotieren lassen kann, so dass man immer Leute mit frischen Beinen hat, die reinkommen und uns einen Kick geben. Wenn man so viele Begegnungen zu bestreiten hat, braucht man Spieler, die nicht müde sind, und genau das haben wir jetzt. Der Trainer hat in der Mannschaftsbesprechung gesagt, dass, egal, wen er aufstellt, er daran glaubt, dass die Jungs, die spielen, imstande sind, das Match zu gewinnen. In den letzten drei Monaten war das auch gewiss der Fall. Also können wir uns nicht beschweren, wenn wir rotieren.
Sperre eingehandelt
Ich werde im Hinspiel in Basel nicht spielen, weil ich in der letzten Partie gegen den AS Roma eine weitere Gelbe Karte erhalten habe. Ich bin zurzeit in Holland, um mich für ein paar Tage zu erholen. Darüber bin ich sehr froh, denn ich hatte keine Pause, seit ich von meiner Verletzung zurückgekommen bin. Lee Cattermole fällt ebenfalls aus, aber das ist eine gute Gelegenheit für Ray Parlour und Doriva zu zeigen, was sie können.
Ähnliche Mannschaft
Ich denke, Basel ist eine ähnliche Mannschaft wie der Grasshopper-Club, gegen den wir in der ersten Runde gespielt haben. Sie sind in der gleichen Liga, deshalb erwarten wir, dass sie ähnlich spielen. Allerdings begannen sie die Saison in der UEFA Champions League, und sie führen die Tabelle in der Schweiz an. Deshalb erwarten wir, dass sie noch stärker auftreten.
Heimstark
Außerdem haben die Schweizer seit zwei Jahren kein Heimspiel verloren, aber das ist uns egal. Wir achten nicht auf solche Serien; in der Tat haben wir vor, sie zu brechen. Chelsea FC hatte in der englischen Premier League, als wir gegen sie spielten, auch erst eine Begegnung verloren, trotzdem schlugen wir sie 3:0. Die Roma hatte seit ungefähr 15 Partien nicht verloren, als wir sie im UEFA-Pokal in der Runde der letzten 16 besiegten.
Schadensbegrenzung
Keiner traute uns zu, es so weit zu schaffen. Aber es macht uns Spaß, den Leuten das Gegenteil zu beweisen. Es ist einfach immer die Mannschaft mit der besten Tagesform, die gewinnt. Wir müssen sicherstellen, dass wir noch immer eine Chance haben, wenn wir in der nächsten Woche an der Riverside spielen. Falls das Spiel für uns schlecht läuft, müssen wir versuchen, den Schaden möglichst gering zu halten; wir müssen intelligent spielen.
Anerkennung in Europa
Die Tatsache, dass wir die Roma in der letzten Runde besiegten, schreckte manche Leute hoch und machte sie auf Middlesbrough aufmerksam. Möglicherweise haben jetzt ein paar Leute mehr in Europa Respekt vor uns. Wir werden jetzt als gute Mannschaft gesehen, die den Wettbewerb gewinnen kann und das ist natürlich auch das, was wir uns zutrauen.
George Boatengs persönliche Homepage finden Sie unter http://www.icons.com
©uefa.com 1998-2006. Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 30. März 2006
E-MailDruckversion
Vor dem UEFA-Pokal-Viertelfinal-Hinspiel von Middlesbrough FC beim FC Basel 1893, hat der niederländische Mittelfeldspieler George Boateng uefa.com seine Gedanken dazu mitgeteilt.
Unser 4:3-Sieg gegen Bolton Wanderers FC war die schlechtmöglichste Vorbereitung auf das Spiel gegen Basel. Es war eine körperlich sehr belastende Partie und sicherlich nicht die Art von Spiel, das man möchte, wenn es sich um das dritte in einer Woche handelt. Bolton spielte viele lange Bälle, sie sind sehr körperbetont und eine Mannschaft mit großen und langen Kerlen. Uns war im Nachhinein klar, was für ein anstrengendes Spiel wir hinter uns hatten. Aber der Siegtreffer von Stuart Parnaby in der letzten Minute war so erfreulich, dass jeder unsere Abwehrfehler vergaß und dies uns einen mächtigen Schub gab.
Die Qualität liegt in der Quantität
Der Trainer schonte stets ein paar Spieler für den UEFA-Pokal, was wahrscheinlich der Grund für den momentanen Erfolg ist, an dem wir uns erfreuen. Wir haben ein paar Spieler, die er rotieren lassen kann, so dass man immer Leute mit frischen Beinen hat, die reinkommen und uns einen Kick geben. Wenn man so viele Begegnungen zu bestreiten hat, braucht man Spieler, die nicht müde sind, und genau das haben wir jetzt. Der Trainer hat in der Mannschaftsbesprechung gesagt, dass, egal, wen er aufstellt, er daran glaubt, dass die Jungs, die spielen, imstande sind, das Match zu gewinnen. In den letzten drei Monaten war das auch gewiss der Fall. Also können wir uns nicht beschweren, wenn wir rotieren.
Sperre eingehandelt
Ich werde im Hinspiel in Basel nicht spielen, weil ich in der letzten Partie gegen den AS Roma eine weitere Gelbe Karte erhalten habe. Ich bin zurzeit in Holland, um mich für ein paar Tage zu erholen. Darüber bin ich sehr froh, denn ich hatte keine Pause, seit ich von meiner Verletzung zurückgekommen bin. Lee Cattermole fällt ebenfalls aus, aber das ist eine gute Gelegenheit für Ray Parlour und Doriva zu zeigen, was sie können.
Ähnliche Mannschaft
Ich denke, Basel ist eine ähnliche Mannschaft wie der Grasshopper-Club, gegen den wir in der ersten Runde gespielt haben. Sie sind in der gleichen Liga, deshalb erwarten wir, dass sie ähnlich spielen. Allerdings begannen sie die Saison in der UEFA Champions League, und sie führen die Tabelle in der Schweiz an. Deshalb erwarten wir, dass sie noch stärker auftreten.
Heimstark
Außerdem haben die Schweizer seit zwei Jahren kein Heimspiel verloren, aber das ist uns egal. Wir achten nicht auf solche Serien; in der Tat haben wir vor, sie zu brechen. Chelsea FC hatte in der englischen Premier League, als wir gegen sie spielten, auch erst eine Begegnung verloren, trotzdem schlugen wir sie 3:0. Die Roma hatte seit ungefähr 15 Partien nicht verloren, als wir sie im UEFA-Pokal in der Runde der letzten 16 besiegten.
Schadensbegrenzung
Keiner traute uns zu, es so weit zu schaffen. Aber es macht uns Spaß, den Leuten das Gegenteil zu beweisen. Es ist einfach immer die Mannschaft mit der besten Tagesform, die gewinnt. Wir müssen sicherstellen, dass wir noch immer eine Chance haben, wenn wir in der nächsten Woche an der Riverside spielen. Falls das Spiel für uns schlecht läuft, müssen wir versuchen, den Schaden möglichst gering zu halten; wir müssen intelligent spielen.
Anerkennung in Europa
Die Tatsache, dass wir die Roma in der letzten Runde besiegten, schreckte manche Leute hoch und machte sie auf Middlesbrough aufmerksam. Möglicherweise haben jetzt ein paar Leute mehr in Europa Respekt vor uns. Wir werden jetzt als gute Mannschaft gesehen, die den Wettbewerb gewinnen kann und das ist natürlich auch das, was wir uns zutrauen.
George Boatengs persönliche Homepage finden Sie unter http://www.icons.com
©uefa.com 1998-2006. Alle Rechte vorbehalten.
F.R.B. - Freie Republik Basel
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 498
- Registriert: 15.12.2004, 14:27
- GenfZürichBasel
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 497
- Registriert: 09.12.2004, 11:40
- Beckenpower
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2323
- Registriert: 15.07.2005, 07:51
Und Middlesbrough spielt gliich wie Monaco, schliesslich spiele die uff em gliiche Kontinänt...RED&BLUE hat geschrieben:Ich denke, Basel ist eine ähnliche Mannschaft wie der Grasshopper-Club, gegen den wir in der ersten Runde gespielt haben. Sie sind in der gleichen Liga, deshalb erwarten wir, dass sie ähnlich spielen.

Und die au doppelt so intelligänt spiele wie sie schnuure, denn häns 0 Chance!!!

Quälle: www.fcb.ch
Viel Offensiv-Potenzial
Der letztjährige Uefa-Cup-Achtelfinalist verfügt über ein hochkarätiges Kader.
Es ist ein Kader mit namhaften Spielern: Jimmy Floyd Hasselbaink, Gaizka Mendieta, Mark Viduka und Gareth Southgate sind einige Beispiele, wie prominent der FC Middlesbrough besetzt ist. Trotz des nominell starken Kaders: In dieser Saison fehlte bei den Nordengländern die Konstanz, die ein Spitzenteam auszeichnet. So wurde Middlesbrough Mitte Januar im Highbury von Arsenal mit 7:0 zerzaust. Dabei reihte sich auch der Schweizer Nationalspieler Philippe Senderos unter die Torschützen. Doch nur einen Monat später liess die Mannschaft von Steve McClaren mit einem 3:0-Sieg gegen den FC Chelsea aufhorchen. Der Brasilianer Fabio Rochemback (2.), Stuart Downing (45.) sowie der Nigerianer Aiyegbeni Yakubu (68.) erzielten die Tore. Auf und ab gegen Bolton Am letzten Wochenende erlebten die 25 971 Anhänger von «Boro» im heimischen River Side Stadium im Premier-League-Spiel gegen Bolton erneut ein Wechselbad der Gefühle. Nach dem frühen Rück- stand durch Stelios Gian- nakopoulos trafen Hasselbaink (8., 47.) und Viduka (30.) zur zwischenzeitlichen 3:1-Führung. Jay Jay Okocha mit einem Penalty-Nachschuss (58.) * Torhüter Marc Schwarzer hatte den Versuch des Nigerianers zunächst abgewehrt * und Radhi Jaidi (81.) stellten aber den Ausgleich her. Stuart Parnaby war dann aber in der Nachspielzeit für den 4:3-Siegtreffer besorgt. Dank des Sieges rückte der FC Middlesbrough zwei Plätze auf Rang 14 vor. Sieg gegen GC Weitaus beständigere Leistungen lieferte der letztjährige Uefa-Cup-Finalist auf
der europäischen Bühne ab. In die Gruppenspiele starteten die Nordengländer dank des Treffers von Hasselbaink (10.) mit einem 1:0-Auswärtssieg bei den Grasshoppers. Im Achtelfinal schaltete das Team von McClaren die AS Roma aus. Nach einem 1:0-Heimsieg (Torschütze Yakubu/12.) gingen die Engländer * wie der FCB * beim Gastspiel in Rom als Verlierer vom Platz. Zwar lag «Boro» durch Hasselbaink in Führung, doch der Römer Alessandro Mancini brachte die Italiener 2:1 (43., 66.) in Führung. Dank des australischen Goalies Schwarzer überstanden die Engländer die Schlussphase ohne Gegentreffer und qualifizierten sich für den Viertelfinal. Ein «Challenge» Auf die Basler wartet mit dem FC Middlesbrough eine schwierige Aufgabe * oder auf Neudeutsch «eine Challenge», wie FCB-Trainer Christian Gross europäischen Begegnungen und wegweisende Partien
zu nennen pflegt.
«Zupacken»
Bei FCB-Spieler Boris Smiljanic geht alles über links. Er ist Linksfuss, er notiert mit der linken Hand, sein Dream-Team und auch den Fragen- Parcours der «Über-Stunde» erledigt er mit links.
... über den FC Middlesbrough
Es ist ein sehr athletischer Fussball auf der Insel, mit einem Riesentempo und mit viel Leidenschaft. Die sind zu packen. Gegen Middlesbrough werden die Zweikämpfe in der Luft entscheidend sein.
... über die Möglichkeiten des FCB im Uefa-Cup
Monaco war die grosse Nummer * die haben wir rausgekickt. Nun ist wohl Middlesbrough Favorit, auf Grund der Qualität der englischen Liga und ihres Kaders. Aber wir müssen uns nicht vor ihnen verstecken. Wenn wir daheim so souverän wie gegen Monaco und Strasbourg auftreten, ist ein Weiterkommen möglich.Und dann würden wir im Halbfinal auf ein Team aus Bukarest treffen. Das wird sicher auch keine Übermannschaft sein.
... über die Meisterschaft
Ich denke schon, dass wir Meister werden. Wir hatten im letzten Jahr eine ähnliche Situation mit dem FC Thun, als der Vorsprung ebenfalls geschmolzen ist und die Berner nach Verlustpunkten vor uns lagen. Zuletzt hatten wir doch zehn Punkte Vorsprung.
... über die Schweizer Schiedsrichter
So klare Fehlentscheide habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt.Ich habe mit den Schiris im Allgemeinen keine Probleme. Ich habe auch Verständnis dafür, wenn sie mal einen Fehler machen * Spieler machen auch Fehler * und sie haben keine Wiederholung wie im TV.Man darf aber von Klasseschiedsrichtern schon erwarten, dass ihnen solch Fehlentscheide wie in den letzten drei Super-League-Spielen nicht passieren. Das sind alles gut ausgebil- dete Leute.
... über die Unterschiede zwischen GC und FCB.
Ich bin bei GC gross geworden, habe mit ihnen in der Champions League ge- spielt und vier Meistertitel geholt. Das ist ein ganz grosser Klub gewesen, doch er hat finanzielle Probleme bekommen. Momentan setzt GC auf die Juniorenarbeit. Ob das der richtige Weg zum Erfolg ist? Ich denke, im Fussball muss man investieren, um Erfolg zu haben. Das ist beim FCB so: Wir haben das fantastische Stadion und die Fans, die hinter uns stehen. Das ist wohl der grösste Unterschied zu GC. ... über Rennfahrten Vor fünf Jahren bin ich oft nach Deutschland gefahren. Dort haben wir auf einer gemieteten Rennstrecke mit Sport-Spider Rennen gefahren. Da ich Familienvater wurde, habe ich den Wagen an Mladen Petric verkauft.Mein Herz blutet immer noch.
... über die Karriere nach dem Fussball.
Mal sehen, wo es mich hinschlägt. Vielleicht ins Immobiliengeschäft, aber das ist immer mit einem grossen Risiko verbunden. Oder in den Wellness/Fitness-Bereich, was meine Frau freuen würde. Sie ist auf diesem Gebiet ausgebildet. Im Fussball habe ich den C-Trainerschein gemacht, für mehr fehlte die Zeit.
... über sein Dream-Team:
Oliver Kahn; Willy Sagnol, Rio Ferdinand, John Terry, Roberto Carlos; Claude Makelele; Kaká, Michael Ballack, Ronaldinho; Andriy Shevchenko, Didier Drogba.
Der letztjährige Uefa-Cup-Achtelfinalist verfügt über ein hochkarätiges Kader.
Es ist ein Kader mit namhaften Spielern: Jimmy Floyd Hasselbaink, Gaizka Mendieta, Mark Viduka und Gareth Southgate sind einige Beispiele, wie prominent der FC Middlesbrough besetzt ist. Trotz des nominell starken Kaders: In dieser Saison fehlte bei den Nordengländern die Konstanz, die ein Spitzenteam auszeichnet. So wurde Middlesbrough Mitte Januar im Highbury von Arsenal mit 7:0 zerzaust. Dabei reihte sich auch der Schweizer Nationalspieler Philippe Senderos unter die Torschützen. Doch nur einen Monat später liess die Mannschaft von Steve McClaren mit einem 3:0-Sieg gegen den FC Chelsea aufhorchen. Der Brasilianer Fabio Rochemback (2.), Stuart Downing (45.) sowie der Nigerianer Aiyegbeni Yakubu (68.) erzielten die Tore. Auf und ab gegen Bolton Am letzten Wochenende erlebten die 25 971 Anhänger von «Boro» im heimischen River Side Stadium im Premier-League-Spiel gegen Bolton erneut ein Wechselbad der Gefühle. Nach dem frühen Rück- stand durch Stelios Gian- nakopoulos trafen Hasselbaink (8., 47.) und Viduka (30.) zur zwischenzeitlichen 3:1-Führung. Jay Jay Okocha mit einem Penalty-Nachschuss (58.) * Torhüter Marc Schwarzer hatte den Versuch des Nigerianers zunächst abgewehrt * und Radhi Jaidi (81.) stellten aber den Ausgleich her. Stuart Parnaby war dann aber in der Nachspielzeit für den 4:3-Siegtreffer besorgt. Dank des Sieges rückte der FC Middlesbrough zwei Plätze auf Rang 14 vor. Sieg gegen GC Weitaus beständigere Leistungen lieferte der letztjährige Uefa-Cup-Finalist auf
der europäischen Bühne ab. In die Gruppenspiele starteten die Nordengländer dank des Treffers von Hasselbaink (10.) mit einem 1:0-Auswärtssieg bei den Grasshoppers. Im Achtelfinal schaltete das Team von McClaren die AS Roma aus. Nach einem 1:0-Heimsieg (Torschütze Yakubu/12.) gingen die Engländer * wie der FCB * beim Gastspiel in Rom als Verlierer vom Platz. Zwar lag «Boro» durch Hasselbaink in Führung, doch der Römer Alessandro Mancini brachte die Italiener 2:1 (43., 66.) in Führung. Dank des australischen Goalies Schwarzer überstanden die Engländer die Schlussphase ohne Gegentreffer und qualifizierten sich für den Viertelfinal. Ein «Challenge» Auf die Basler wartet mit dem FC Middlesbrough eine schwierige Aufgabe * oder auf Neudeutsch «eine Challenge», wie FCB-Trainer Christian Gross europäischen Begegnungen und wegweisende Partien
zu nennen pflegt.
«Zupacken»
Bei FCB-Spieler Boris Smiljanic geht alles über links. Er ist Linksfuss, er notiert mit der linken Hand, sein Dream-Team und auch den Fragen- Parcours der «Über-Stunde» erledigt er mit links.
... über den FC Middlesbrough
Es ist ein sehr athletischer Fussball auf der Insel, mit einem Riesentempo und mit viel Leidenschaft. Die sind zu packen. Gegen Middlesbrough werden die Zweikämpfe in der Luft entscheidend sein.
... über die Möglichkeiten des FCB im Uefa-Cup
Monaco war die grosse Nummer * die haben wir rausgekickt. Nun ist wohl Middlesbrough Favorit, auf Grund der Qualität der englischen Liga und ihres Kaders. Aber wir müssen uns nicht vor ihnen verstecken. Wenn wir daheim so souverän wie gegen Monaco und Strasbourg auftreten, ist ein Weiterkommen möglich.Und dann würden wir im Halbfinal auf ein Team aus Bukarest treffen. Das wird sicher auch keine Übermannschaft sein.
... über die Meisterschaft
Ich denke schon, dass wir Meister werden. Wir hatten im letzten Jahr eine ähnliche Situation mit dem FC Thun, als der Vorsprung ebenfalls geschmolzen ist und die Berner nach Verlustpunkten vor uns lagen. Zuletzt hatten wir doch zehn Punkte Vorsprung.
... über die Schweizer Schiedsrichter
So klare Fehlentscheide habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt.Ich habe mit den Schiris im Allgemeinen keine Probleme. Ich habe auch Verständnis dafür, wenn sie mal einen Fehler machen * Spieler machen auch Fehler * und sie haben keine Wiederholung wie im TV.Man darf aber von Klasseschiedsrichtern schon erwarten, dass ihnen solch Fehlentscheide wie in den letzten drei Super-League-Spielen nicht passieren. Das sind alles gut ausgebil- dete Leute.
... über die Unterschiede zwischen GC und FCB.
Ich bin bei GC gross geworden, habe mit ihnen in der Champions League ge- spielt und vier Meistertitel geholt. Das ist ein ganz grosser Klub gewesen, doch er hat finanzielle Probleme bekommen. Momentan setzt GC auf die Juniorenarbeit. Ob das der richtige Weg zum Erfolg ist? Ich denke, im Fussball muss man investieren, um Erfolg zu haben. Das ist beim FCB so: Wir haben das fantastische Stadion und die Fans, die hinter uns stehen. Das ist wohl der grösste Unterschied zu GC. ... über Rennfahrten Vor fünf Jahren bin ich oft nach Deutschland gefahren. Dort haben wir auf einer gemieteten Rennstrecke mit Sport-Spider Rennen gefahren. Da ich Familienvater wurde, habe ich den Wagen an Mladen Petric verkauft.Mein Herz blutet immer noch.
... über die Karriere nach dem Fussball.
Mal sehen, wo es mich hinschlägt. Vielleicht ins Immobiliengeschäft, aber das ist immer mit einem grossen Risiko verbunden. Oder in den Wellness/Fitness-Bereich, was meine Frau freuen würde. Sie ist auf diesem Gebiet ausgebildet. Im Fussball habe ich den C-Trainerschein gemacht, für mehr fehlte die Zeit.
... über sein Dream-Team:
Oliver Kahn; Willy Sagnol, Rio Ferdinand, John Terry, Roberto Carlos; Claude Makelele; Kaká, Michael Ballack, Ronaldinho; Andriy Shevchenko, Didier Drogba.
Quälle: www.20min.ch
FC Basel: Leidenschaft und Realismus
Im Heimspiel der UEFA-Cup-Viertelfinals will der FC Basel am Donnerstag (20.45 Uhr) gegen Middlesbrough wie schon gegen Monaco und Strasbourg die Basis für den Vorstoss in die nächste Runde legen.
[ATTACH]5397[/ATTACH]
«Ein Sieg, kein Gegentor», das die Forderung des FC-Basel-Trainers Christian Gross zum Uefa-Cup-Viertelfinal gegen Middlesbrough.
(Bild: Keystone)
Die europäische Leidenschaft ist in Basel wieder entflammt. Von einem «historischen Spiel» spricht Gross knapp 24 Stunden vor dem Anpfiff. Schon über 23000 Tickets wurden abgesetzt (am Donnerstag sind ausser in der Muttenzerkurve noch für alle Kategorien letzte Karten zu kaufen), der Rahmen soll im Joggeli so sein wie bei vergangenen und unvergesslichen Europacup-Auftritten. Nachdem in den bisherigen fünf UEFA-Cup Heimspielen nie mehr als 20000 Zuschauer im St.-Jakob-Park erschienen, soll die Arena gegen den 14. der Premier League sogar ausverkauft sein.
Trotz Leidenschaft, Feuer und Wille auf Basler Seite und trotz der inkonstanten und in der Meisterschaft enttäuschenden Saison der Engländer ist Gross versucht, seine Equipe in die Rolle des klaren Aussenseiters zu drängen. Dies ist ihm schon gegen Monaco und Strasbourg mit Erfolg gelungen. Wie damals fordert der Zürcher auch diesmal einen Sieg und «vor allem ein Spiel ohne Gegentor.» Er verlangt vom Team also, die Balance zwischen Optimismus und Realismus zu finden.
In Basel haben sie noch nicht vergessen, wie sie vor knapp zweieinhalb Jahren im UEFA-Cup nach einer 2:3-Heimniederlage an Newcastle United scheiterten, «weil wir nach dem Führungstor viel zu ungestüm die Offensive suchten.» Nicht noch einmal will Gross von einem routinierten Team ausgekontert werden.
Um zum Wunschergebnis zu gelangen, benötigt der FCB gegen Middlesbrough indes nicht nur taktisches Geschick, sondern auch die nötige Effizienz im Abschluss. Und gerade daran krankten die Bebbi zuletzt in der Meisterschaft. Kein Grund für Gross, so kurz vor dem grossen Coup - der FCB könnte sich erstmals im Europacup für die Halbfinals qualifzieren - den Optimismus zu verlieren. «Wir haben zuletzt in der Super League zwar zweimal nicht gewonnen. Aber die Umstände sind bekannt (dem FCB wurden gegen St. Gallen und Aarau insgesamt drei reguläre Tore aberkannt - Red) und die Leistungen waren gut.» Sein Team habe jeweils zwölf Corner herausgeholt. Auch dies sei ein Indiz für die Stärke seiner Mannschaft. «Auch wenn die Resultate nicht stimmten, haben wir uns gesteigert. Wir sind flexibler geworden.»
Flexibiliät und Spielraum hat Gross auch bei seinem Personal. «Chipperfield könnte wieder spielen, auf seiner Position stehen mir aber auch Kuzmanovic und Sterjovski zur Verfügung. Im Zentrum des Mittelfeldes habe ich die Wahl zwischen Ergic und Ba.» Es ist zu vermuten, dass Gross gegen die Power von Middlesbrough auf die in ihrer Spielart robusten Chipperfield und Ba vertraut.
Verzichten muss der FCB dafür im Europacup auf seine neuste Erwerbung, den Georgier Michail Kawelaschwili. Der Osteuropäer, der in den letzten beiden (Meisterschafts-)Heimspielen dem FCB mit zwei Toren in extremis drei Punkte herausschoss, ist im UEFA-Cup nicht spielberechtigt. Jetzt sollen endlich wieder einmal Matias Delgado und Mladen Petric entscheidende Tore schiessen. «Beide haben Potenzial zu mehr als sie in diesem Frühjahr bisher gezeigt haben.» Aber steigern muss sich die gesamte Equipe, denn Resultate wie zuletzt im Championat werden nicht genügen, um die nächste Stufe im UEFA-Cup zu erklimmen.
Im Heimspiel der UEFA-Cup-Viertelfinals will der FC Basel am Donnerstag (20.45 Uhr) gegen Middlesbrough wie schon gegen Monaco und Strasbourg die Basis für den Vorstoss in die nächste Runde legen.
[ATTACH]5397[/ATTACH]
«Ein Sieg, kein Gegentor», das die Forderung des FC-Basel-Trainers Christian Gross zum Uefa-Cup-Viertelfinal gegen Middlesbrough.
(Bild: Keystone)
Die europäische Leidenschaft ist in Basel wieder entflammt. Von einem «historischen Spiel» spricht Gross knapp 24 Stunden vor dem Anpfiff. Schon über 23000 Tickets wurden abgesetzt (am Donnerstag sind ausser in der Muttenzerkurve noch für alle Kategorien letzte Karten zu kaufen), der Rahmen soll im Joggeli so sein wie bei vergangenen und unvergesslichen Europacup-Auftritten. Nachdem in den bisherigen fünf UEFA-Cup Heimspielen nie mehr als 20000 Zuschauer im St.-Jakob-Park erschienen, soll die Arena gegen den 14. der Premier League sogar ausverkauft sein.
Trotz Leidenschaft, Feuer und Wille auf Basler Seite und trotz der inkonstanten und in der Meisterschaft enttäuschenden Saison der Engländer ist Gross versucht, seine Equipe in die Rolle des klaren Aussenseiters zu drängen. Dies ist ihm schon gegen Monaco und Strasbourg mit Erfolg gelungen. Wie damals fordert der Zürcher auch diesmal einen Sieg und «vor allem ein Spiel ohne Gegentor.» Er verlangt vom Team also, die Balance zwischen Optimismus und Realismus zu finden.
In Basel haben sie noch nicht vergessen, wie sie vor knapp zweieinhalb Jahren im UEFA-Cup nach einer 2:3-Heimniederlage an Newcastle United scheiterten, «weil wir nach dem Führungstor viel zu ungestüm die Offensive suchten.» Nicht noch einmal will Gross von einem routinierten Team ausgekontert werden.
Um zum Wunschergebnis zu gelangen, benötigt der FCB gegen Middlesbrough indes nicht nur taktisches Geschick, sondern auch die nötige Effizienz im Abschluss. Und gerade daran krankten die Bebbi zuletzt in der Meisterschaft. Kein Grund für Gross, so kurz vor dem grossen Coup - der FCB könnte sich erstmals im Europacup für die Halbfinals qualifzieren - den Optimismus zu verlieren. «Wir haben zuletzt in der Super League zwar zweimal nicht gewonnen. Aber die Umstände sind bekannt (dem FCB wurden gegen St. Gallen und Aarau insgesamt drei reguläre Tore aberkannt - Red) und die Leistungen waren gut.» Sein Team habe jeweils zwölf Corner herausgeholt. Auch dies sei ein Indiz für die Stärke seiner Mannschaft. «Auch wenn die Resultate nicht stimmten, haben wir uns gesteigert. Wir sind flexibler geworden.»
Flexibiliät und Spielraum hat Gross auch bei seinem Personal. «Chipperfield könnte wieder spielen, auf seiner Position stehen mir aber auch Kuzmanovic und Sterjovski zur Verfügung. Im Zentrum des Mittelfeldes habe ich die Wahl zwischen Ergic und Ba.» Es ist zu vermuten, dass Gross gegen die Power von Middlesbrough auf die in ihrer Spielart robusten Chipperfield und Ba vertraut.
Verzichten muss der FCB dafür im Europacup auf seine neuste Erwerbung, den Georgier Michail Kawelaschwili. Der Osteuropäer, der in den letzten beiden (Meisterschafts-)Heimspielen dem FCB mit zwei Toren in extremis drei Punkte herausschoss, ist im UEFA-Cup nicht spielberechtigt. Jetzt sollen endlich wieder einmal Matias Delgado und Mladen Petric entscheidende Tore schiessen. «Beide haben Potenzial zu mehr als sie in diesem Frühjahr bisher gezeigt haben.» Aber steigern muss sich die gesamte Equipe, denn Resultate wie zuletzt im Championat werden nicht genügen, um die nächste Stufe im UEFA-Cup zu erklimmen.
Quälle: www.baz.ch
FC Basel gewinnt gegen Middlesbrough 2:0
[ATTACH]5400[/ATTACH]
David Degen schiesst gegen Middlesbrough zum 2:0 ein. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Der FC Basel hat sich mit dem 2:0 gegen Middlesbrough eine sehr gute Ausgangslage für die Halbfinal-Qualifikation im UEFA-Cup geschaffen. Delgado und Degen trafen für die Basler.
Die Tore fielen kurz vor der Pause, nachdem bis zu jenem Zeitpunkt beiden Teams keine zwingenden Torchancen zu verzeichnen hatten. Matias Delgado sorgte in der 43. Minute mit einem perfiden Aufsetzer aus 30 Metern für die Führung, David Degen doppelte zwei Minuten später nach, als er nach einem Eduardo-Pass der gegnerischen Abwehr enteilte und ins nach Eck einschoss.
Basel hatte nach dem Seitenwechsel weitere Möglichkeiten, sich im Hinblick aufs Rückspiel in eine noch komfortablere Lage zu bringen. Die beste vergab nach 70 Minuten der eingewechselte Scott Chipperfield, der seinen Versuch von Verteidiger Rigott auf der Linie abgewehrt sah. Torhüter Mark Schwarzer, in der australischen Nationalmannschaft Teamkollege von Chipperfield, war bereits geschlagen.
Sollte der FC Basel in einer Woche den Halbfinal-Einzug schaffen, wäre er der erste Schweizer Verein seit 28 Jahren, der im Europacup so weit gekommen ist. Als bisher letzter Schweizer Klub hatten dies die Grasshoppers 1978 ebenfalls im UEFA-Cup geschafft. Weitere Halbfinalisten waren die Young Boys in der Saison 58/59 sowie zweimal der FC Zürich, 1963/64 und 1976/77, im Meistercup.
Torschütze David Degen: «Schön, 2:0 gewonnen zu haben. Wir hätten aber auch höher gewinnen können. Wenn wir nun in England ein Tor schiessen, machen wir den 'Sack' zu. Bei meinem 2:0 hat mir der Torhüter unverhofft den Raum in der nahen Ecke geöffnet. Das habe ich ausgenutzt».
[ATTACH]5400[/ATTACH]
David Degen schiesst gegen Middlesbrough zum 2:0 ein. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Der FC Basel hat sich mit dem 2:0 gegen Middlesbrough eine sehr gute Ausgangslage für die Halbfinal-Qualifikation im UEFA-Cup geschaffen. Delgado und Degen trafen für die Basler.
Die Tore fielen kurz vor der Pause, nachdem bis zu jenem Zeitpunkt beiden Teams keine zwingenden Torchancen zu verzeichnen hatten. Matias Delgado sorgte in der 43. Minute mit einem perfiden Aufsetzer aus 30 Metern für die Führung, David Degen doppelte zwei Minuten später nach, als er nach einem Eduardo-Pass der gegnerischen Abwehr enteilte und ins nach Eck einschoss.
Basel hatte nach dem Seitenwechsel weitere Möglichkeiten, sich im Hinblick aufs Rückspiel in eine noch komfortablere Lage zu bringen. Die beste vergab nach 70 Minuten der eingewechselte Scott Chipperfield, der seinen Versuch von Verteidiger Rigott auf der Linie abgewehrt sah. Torhüter Mark Schwarzer, in der australischen Nationalmannschaft Teamkollege von Chipperfield, war bereits geschlagen.
Sollte der FC Basel in einer Woche den Halbfinal-Einzug schaffen, wäre er der erste Schweizer Verein seit 28 Jahren, der im Europacup so weit gekommen ist. Als bisher letzter Schweizer Klub hatten dies die Grasshoppers 1978 ebenfalls im UEFA-Cup geschafft. Weitere Halbfinalisten waren die Young Boys in der Saison 58/59 sowie zweimal der FC Zürich, 1963/64 und 1976/77, im Meistercup.
Torschütze David Degen: «Schön, 2:0 gewonnen zu haben. Wir hätten aber auch höher gewinnen können. Wenn wir nun in England ein Tor schiessen, machen wir den 'Sack' zu. Bei meinem 2:0 hat mir der Torhüter unverhofft den Raum in der nahen Ecke geöffnet. Das habe ich ausgenutzt».
Quälle: www.nzz.ch
Fussball
Sehr gute Ausgangslage für den FC Basel
(si) Der FC Basel hat sich mit dem 2:0 gegen Middlesbrough eine sehr gute Ausgangslage für die Halbfinal-Qualifikation im UEFA-Cup geschaffen. Delgado und Degen trafen für die Basler.
Die Tore fielen kurz vor der Pause, nachdem bis zu jenem Zeitpunkt beiden Teams keine zwingenden Torchancen zu verzeichnen hatten. Matias Delgado sorgte in der 43. Minute mit einem unhaltbaren Aufsetzer aus 25 Metern für die Führung, David Degen doppelte zwei Minuten später nach.
Basel hatte nach dem Seitenwechsel weitere Möglichkeiten, sich im Hinblick aufs Rückspiel in eine noch komfortablere Lage zu bringen. Die beste vergab nach 70 Minuten der eingewechselte Scott Chipperfield, der seinen Versuch von Verteidiger Rigott auf der Linie abgewehrt sah. Torhüter Mark Schwarzer, in der australischen Nationalmannschaft Teamkollege von Chipperfield, war bereits geschlagen.
Sollte der FC Basel in einer Woche den Halbfinal-Einzug schaffen, wäre er der erste Schweizer Verein seit 28 Jahren, der im Europacup so weit gekommen ist. Als bisher letzter Schweizer Klub hatten dies die Grasshoppers 1978 ebenfalls im UEFA-Cup geschafft. Weitere Halbfinalisten waren die Young Boys in der Saison 58/59 sowie zweimal der FC Zürich, 1963/64 und 1976/77, im Meistercup.
2:0-Polster für den FC Basel
Delgado und Degen als Torschützen im Uefa-Cup-Hinspiel gegen Middlesbrough
Der Schweizer Champion FC Basel hat sich mit dem 2:0-Erfolg gegen Middlesbrough eine sehr gute Ausgangslage für die Halbfinal-Qualifikation im Uefa-Cup geschaffen. Delgado und Degen trafen für die Basler, die durchaus noch höher hätten gewinnen können.
(si) Die Tore fielen kurz vor der Pause, nachdem bis zu jenem Zeitpunkt beiden Teams keine zwingenden Torchancen zu verzeichnen hatten. Matias Delgado sorgte in der 43. Minute mit einem unhaltbaren Aufsetzer aus 25 Metern für die Führung, David Degen doppelte zwei Minuten später nach.
Champion Basel hatte nach dem Seitenwechsel weitere Möglichkeiten, sich im Hinblick aufs Rückspiel in eine noch komfortablere Lage zu bringen. Die beste vergab nach 70 Minuten der eingewechselte Scott Chipperfield, der seinen Versuch von Verteidiger Rigott auf der Linie abgewehrt sah. Torhüter Mark Schwarzer, in der australischen Nationalmannschaft Teamkollege von Chipperfield, war bereits geschlagen.
Sollte der FC Basel in einer Woche den Halbfinal-Einzug schaffen, wäre er der erste Schweizer Verein seit 28 Jahren, der im Europacup so weit gekommen ist. Als bisher letzter Schweizer Klub hatten dies die Grasshoppers 1978 ebenfalls im Uefa-Cup geschafft. Weitere Halbfinalisten waren die Young Boys in der Saison 58/59 sowie zweimal der FC Zürich, 1963/64 und 1976/77, im Meistercup.
Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
Sehr gute Ausgangslage für den FC Basel
(si) Der FC Basel hat sich mit dem 2:0 gegen Middlesbrough eine sehr gute Ausgangslage für die Halbfinal-Qualifikation im UEFA-Cup geschaffen. Delgado und Degen trafen für die Basler.
Die Tore fielen kurz vor der Pause, nachdem bis zu jenem Zeitpunkt beiden Teams keine zwingenden Torchancen zu verzeichnen hatten. Matias Delgado sorgte in der 43. Minute mit einem unhaltbaren Aufsetzer aus 25 Metern für die Führung, David Degen doppelte zwei Minuten später nach.
Basel hatte nach dem Seitenwechsel weitere Möglichkeiten, sich im Hinblick aufs Rückspiel in eine noch komfortablere Lage zu bringen. Die beste vergab nach 70 Minuten der eingewechselte Scott Chipperfield, der seinen Versuch von Verteidiger Rigott auf der Linie abgewehrt sah. Torhüter Mark Schwarzer, in der australischen Nationalmannschaft Teamkollege von Chipperfield, war bereits geschlagen.
Sollte der FC Basel in einer Woche den Halbfinal-Einzug schaffen, wäre er der erste Schweizer Verein seit 28 Jahren, der im Europacup so weit gekommen ist. Als bisher letzter Schweizer Klub hatten dies die Grasshoppers 1978 ebenfalls im UEFA-Cup geschafft. Weitere Halbfinalisten waren die Young Boys in der Saison 58/59 sowie zweimal der FC Zürich, 1963/64 und 1976/77, im Meistercup.
2:0-Polster für den FC Basel
Delgado und Degen als Torschützen im Uefa-Cup-Hinspiel gegen Middlesbrough
Der Schweizer Champion FC Basel hat sich mit dem 2:0-Erfolg gegen Middlesbrough eine sehr gute Ausgangslage für die Halbfinal-Qualifikation im Uefa-Cup geschaffen. Delgado und Degen trafen für die Basler, die durchaus noch höher hätten gewinnen können.
(si) Die Tore fielen kurz vor der Pause, nachdem bis zu jenem Zeitpunkt beiden Teams keine zwingenden Torchancen zu verzeichnen hatten. Matias Delgado sorgte in der 43. Minute mit einem unhaltbaren Aufsetzer aus 25 Metern für die Führung, David Degen doppelte zwei Minuten später nach.
Champion Basel hatte nach dem Seitenwechsel weitere Möglichkeiten, sich im Hinblick aufs Rückspiel in eine noch komfortablere Lage zu bringen. Die beste vergab nach 70 Minuten der eingewechselte Scott Chipperfield, der seinen Versuch von Verteidiger Rigott auf der Linie abgewehrt sah. Torhüter Mark Schwarzer, in der australischen Nationalmannschaft Teamkollege von Chipperfield, war bereits geschlagen.
Sollte der FC Basel in einer Woche den Halbfinal-Einzug schaffen, wäre er der erste Schweizer Verein seit 28 Jahren, der im Europacup so weit gekommen ist. Als bisher letzter Schweizer Klub hatten dies die Grasshoppers 1978 ebenfalls im Uefa-Cup geschafft. Weitere Halbfinalisten waren die Young Boys in der Saison 58/59 sowie zweimal der FC Zürich, 1963/64 und 1976/77, im Meistercup.
Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
Quälle: www.fcb.ch
FCB besiegt Middlesbrough mit 2:0 dank Doppelschlag vor der Pause
Bericht folgt
Telegramm
FC Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
Tore: 43. Delgado 1:0, 45. Degen 2:0
Joggeli - Sr. Rosetti - 23'639 Zuschauer
FC Basel: Zubi; Berner, Majstorovic, Smiljanic, Zanni; Ba, Delgado, Degen, Sterjovski (64. Chipperfield), Petric (85. Ergic); Eduardo
Middlesbrough: Schwarzer, Parnaby, Riggott, Pogatetz (68. Ehiogu), Queudreu, Mendieta (74. Rochemback), Parolur, Doriva, Downing, Hasselbaink (74. Yakubu), Viduka
FCB ohne Dzombic, Quennoz, Carignano, Mesbah, Yakin, Meili (alle verletzt), Nakata und Kavelasvhili (beide nicht spielberechtigt). Bemerkungen: 29. Degen, 40. Majstorovic, 53. Downing, 77. Riggott / 51. Riggott Schuss an die Latte, 63. Delgado Freistoss auf die Latte
Bericht folgt
Telegramm
FC Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
Tore: 43. Delgado 1:0, 45. Degen 2:0
Joggeli - Sr. Rosetti - 23'639 Zuschauer
FC Basel: Zubi; Berner, Majstorovic, Smiljanic, Zanni; Ba, Delgado, Degen, Sterjovski (64. Chipperfield), Petric (85. Ergic); Eduardo
Middlesbrough: Schwarzer, Parnaby, Riggott, Pogatetz (68. Ehiogu), Queudreu, Mendieta (74. Rochemback), Parolur, Doriva, Downing, Hasselbaink (74. Yakubu), Viduka
FCB ohne Dzombic, Quennoz, Carignano, Mesbah, Yakin, Meili (alle verletzt), Nakata und Kavelasvhili (beide nicht spielberechtigt). Bemerkungen: 29. Degen, 40. Majstorovic, 53. Downing, 77. Riggott / 51. Riggott Schuss an die Latte, 63. Delgado Freistoss auf die Latte
- SHELLibaum
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1088
- Registriert: 11.05.2005, 14:34
- Wohnort: Basel
FcB-Homepage
FCB besiegt Middlesbrough mit 2:0 dank Doppelschlag vor der Pause
Der FCB schaffte sich im Hinspiel des UEFA-Cup 1/4-Finale eine tolle Ausgangslage für das Rückspiel kommenden Donnerstag in Middlesbrough. Ein Doppelschlag von Mathias Delgado und David Degen kurz vor der Pause sorgte für den 2:0-Sieg, welcher sich die Bebbi mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung verdienten.
Christian Gross begann grundsätzlich mit der gewohnten Formation, liess aber Scott Chipperfield vorerst auf der Bank. Für ihn spielte Mile Sterjovski.
Bei nasskaltem Wetter sahen die knapp 24'000 Fans eine erste Möglichkeit für den Gast aus England nach 9 Minuten. Der Schuss von Jimmy Floyd Hasselbaink strich knapp am Tor vorbei. Die Basler begannen eher kontrolliert und kamen durch Mladen Petric sowie Eduardo zu ersten Möglichkeiten.
Bei den Rotblauen fiel in der gesamten ersten Halbzeit eine gewisse Ungenauigkeit bei Standardsituationen aus. Diverse Eckbälle und Freistösse brachten zu wenig Gefahr vor das gegnerische Tor. Die beste Variante zeigten die Bebbi in der 24. Minute, als Delgado einen Freistoss auf Boris Smiljanic legte. Dieser zielte mit einem satten Schuss aber mitten aufs Tor.
Die Engländer kamen nur selten vor Zubi. Hasselbaink in der 23. Minute und Mendieta 10 Minuten später mit einem gefährlichen Heber sorgten für die gefährlichsten Boro-Szenen in der ersten Hälfte.
Basel hatte zwar einige offensive Szenen, welche vorerst jedoch wenig zwingend waren. Dies sollte sich kurz vor der Pause ändern. Mathias Delgado schnappte sich nach 43. Minuten den Ball und drückte aus 20 Metern ab. Der Ball sprang auf dem glitschigen Terrain unkalkulierbar hoch auf und strich über den überraschten Schwarzer hinweg ins Tor zur umjubelten Führung. Es kam zwei Minuten später gar noch besser. Zanni passte auf Eduardo, welcher mit einem Steilpass Degen lancierte. Der Lampenberger konnte alleine auf Schwarzer ziehen und verwertete ganz souverän zum 2:0-Pausenstand. Grosser Jubel als Schiri Rosetti unmittelbar danach in die Pause pfiff.
Nun war das Hauptziel natürlich keinen Treffer zu erhalten um sich so diese gute Ausgangslage bis zum Schlusspfiff zu bewahren. Basel agierte nun deutlich defensiver und liess Boro kommen. So musste Zubi nach einem Haisselbank-Kopfball in den Corner retten und zwei Minuten späte traf Riggot nur die Lattenoberkante. Etwas Glück für das Heimteam. Dies glich sich aber aus, als Delgado in der 63. Minute mit einem Freistoss ebenfalls nur auf die Latte traf.
In der 65. Minute ein schlimmer Zusammenprall von Mladen Petric und Emanuel Pogatetz. Der österreischer in englischen Diensten musste mit Verdacht auf Nasen- und Jochbeinbruch ausgewechselt werden, während Petric vorerst noch weiter spielen konnte.
Der eingewechselte Scott Chipperfield hätte 19 Minuten vor Schluss das 3:0 für den FCB erzielen müssen. Wunderschön freigespielt schoss er den Ball an Boro-Hüter Schwarzer vorbei. Auf der Linie rettete aber Riggott in Extremis.
Die FCB-Abweher stand weiterhin sicher. Majstorovic aber auch Zanni erhielten sogar Szenenapplaus für diverse gute Aktionen. Trotzdem hätten die Engländer beinahe noch den wichtigen Auswärtstreffer erzielt. Ehigous Kopfball in der Schlussminute konnte Zubi auf der Linie halten.
Es blieb bei diesem tollen 2:0-Sieg, welches sich der FCB mit einer abgeklärten Leistung verdiente. Nun gilt es diese Ausgangslage kommenden Donnerstag in England zum erstmaligen Einzug in den 1/2-Final des UEFA-Cups zu nutzen!
Telegramm
FC Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
Tore: 43. Delgado 1:0, 45. Degen 2:0
Joggeli - Sr. Rosetti - 23'639 Zuschauer
FC Basel: Zubi; Berner, Majstorovic, Smiljanic, Zanni; Ba, Delgado, Degen, Sterjovski (64. Chipperfield), Petric (85. Ergic); Eduardo
Middlesbrough: Schwarzer, Parnaby, Riggott, Pogatetz (68. Ehiogu), Queudreu, Mendieta (74. Rochemback), Parolur, Doriva, Downing, Hasselbaink (74. Yakubu), Viduka
FCB ohne Dzombic, Quennoz, Carignano, Mesbah, Yakin, Meili (alle verletzt), Nakata und Kavelasvhili (beide nicht spielberechtigt). Bemerkungen: 29. Degen, 40. Majstorovic, 53. Downing, 77. Riggott / 51. Riggott Schuss an die Latte, 63. Delgado Freistoss auf die Latte
Der FCB schaffte sich im Hinspiel des UEFA-Cup 1/4-Finale eine tolle Ausgangslage für das Rückspiel kommenden Donnerstag in Middlesbrough. Ein Doppelschlag von Mathias Delgado und David Degen kurz vor der Pause sorgte für den 2:0-Sieg, welcher sich die Bebbi mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung verdienten.
Christian Gross begann grundsätzlich mit der gewohnten Formation, liess aber Scott Chipperfield vorerst auf der Bank. Für ihn spielte Mile Sterjovski.
Bei nasskaltem Wetter sahen die knapp 24'000 Fans eine erste Möglichkeit für den Gast aus England nach 9 Minuten. Der Schuss von Jimmy Floyd Hasselbaink strich knapp am Tor vorbei. Die Basler begannen eher kontrolliert und kamen durch Mladen Petric sowie Eduardo zu ersten Möglichkeiten.
Bei den Rotblauen fiel in der gesamten ersten Halbzeit eine gewisse Ungenauigkeit bei Standardsituationen aus. Diverse Eckbälle und Freistösse brachten zu wenig Gefahr vor das gegnerische Tor. Die beste Variante zeigten die Bebbi in der 24. Minute, als Delgado einen Freistoss auf Boris Smiljanic legte. Dieser zielte mit einem satten Schuss aber mitten aufs Tor.
Die Engländer kamen nur selten vor Zubi. Hasselbaink in der 23. Minute und Mendieta 10 Minuten später mit einem gefährlichen Heber sorgten für die gefährlichsten Boro-Szenen in der ersten Hälfte.
Basel hatte zwar einige offensive Szenen, welche vorerst jedoch wenig zwingend waren. Dies sollte sich kurz vor der Pause ändern. Mathias Delgado schnappte sich nach 43. Minuten den Ball und drückte aus 20 Metern ab. Der Ball sprang auf dem glitschigen Terrain unkalkulierbar hoch auf und strich über den überraschten Schwarzer hinweg ins Tor zur umjubelten Führung. Es kam zwei Minuten später gar noch besser. Zanni passte auf Eduardo, welcher mit einem Steilpass Degen lancierte. Der Lampenberger konnte alleine auf Schwarzer ziehen und verwertete ganz souverän zum 2:0-Pausenstand. Grosser Jubel als Schiri Rosetti unmittelbar danach in die Pause pfiff.
Nun war das Hauptziel natürlich keinen Treffer zu erhalten um sich so diese gute Ausgangslage bis zum Schlusspfiff zu bewahren. Basel agierte nun deutlich defensiver und liess Boro kommen. So musste Zubi nach einem Haisselbank-Kopfball in den Corner retten und zwei Minuten späte traf Riggot nur die Lattenoberkante. Etwas Glück für das Heimteam. Dies glich sich aber aus, als Delgado in der 63. Minute mit einem Freistoss ebenfalls nur auf die Latte traf.
In der 65. Minute ein schlimmer Zusammenprall von Mladen Petric und Emanuel Pogatetz. Der österreischer in englischen Diensten musste mit Verdacht auf Nasen- und Jochbeinbruch ausgewechselt werden, während Petric vorerst noch weiter spielen konnte.
Der eingewechselte Scott Chipperfield hätte 19 Minuten vor Schluss das 3:0 für den FCB erzielen müssen. Wunderschön freigespielt schoss er den Ball an Boro-Hüter Schwarzer vorbei. Auf der Linie rettete aber Riggott in Extremis.
Die FCB-Abweher stand weiterhin sicher. Majstorovic aber auch Zanni erhielten sogar Szenenapplaus für diverse gute Aktionen. Trotzdem hätten die Engländer beinahe noch den wichtigen Auswärtstreffer erzielt. Ehigous Kopfball in der Schlussminute konnte Zubi auf der Linie halten.
Es blieb bei diesem tollen 2:0-Sieg, welches sich der FCB mit einer abgeklärten Leistung verdiente. Nun gilt es diese Ausgangslage kommenden Donnerstag in England zum erstmaligen Einzug in den 1/2-Final des UEFA-Cups zu nutzen!
Telegramm
FC Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
Tore: 43. Delgado 1:0, 45. Degen 2:0
Joggeli - Sr. Rosetti - 23'639 Zuschauer
FC Basel: Zubi; Berner, Majstorovic, Smiljanic, Zanni; Ba, Delgado, Degen, Sterjovski (64. Chipperfield), Petric (85. Ergic); Eduardo
Middlesbrough: Schwarzer, Parnaby, Riggott, Pogatetz (68. Ehiogu), Queudreu, Mendieta (74. Rochemback), Parolur, Doriva, Downing, Hasselbaink (74. Yakubu), Viduka
FCB ohne Dzombic, Quennoz, Carignano, Mesbah, Yakin, Meili (alle verletzt), Nakata und Kavelasvhili (beide nicht spielberechtigt). Bemerkungen: 29. Degen, 40. Majstorovic, 53. Downing, 77. Riggott / 51. Riggott Schuss an die Latte, 63. Delgado Freistoss auf die Latte
Sportler sterben gesünder
- bulldog™
- Beiträge: 1963
- Registriert: 06.12.2004, 21:18
- Wohnort: ... home sweet home ... my home is my castle ... here and there ...
quelle: BaZ.ch
UEFA-Cup: FC Basel schafft sich gute Ausgangslage

David Degen schiesst gegen Middlesbrough zum 2:0 ein. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Der FC Basel rückte den Halbfinals im UEFA-Cup einen grossen Schritt näher. Im Hinspiel der Viertelfinals schlug er Middlesbrough im St.-Jakob-Park 2:0. Matias Delgado und David Degen schossen die beiden Tore kurz vor der Pause innerhalb von zwei Minuten.
Die Basler reisen damit in einer Woche mit einem günstigen Polster in den Norden Englands und stehen vor dem grössten Coup einer Schweizer Mannschaft im Europacup seit 1978. 28 Jahren nach den Grasshoppers (gegen Bastia) hat wieder eine hiesige Equipe zum Sprung in die Halbfinals auf europäischem Parkett angesetzt. Der FCB kann sich im Rückspiel gegen den 14. der Premier League eine Niederlage mit einem Tor Differenz leisten. Sollte ihm sogar ein Treffer gelingen, müsste Middlesbrough sogar viermal erfolgreich sein.
Wie im Drehbuch
Es könnte also durchaus sein, dass sich der FCB wie schon in den Runden zuvor gegen Monaco (1:0) und Strasbourg (2:0) zuhause eine solide Basis für die Aufgabe vor fremdem Publikum geschaffen hat. Es ist ihm im Europacup erneut und anders als zuletzt in der Super League eine Darbietung wie nach erträumten Drehbuch gelungen. Die komfortable Ausgangslage krallte in der Schlussminute Torhüter Pascal Zuberbühler fest, der einen Kopfball von Middlesbroughs Verteidiger Ugo Ehiogu auf der Linie blockierte.
Schon zur Pause hatte der Schweizer Meister die Forderung und die Aufgabenstellung von Trainer Christian Gross perfekt erfüllt. Die Basler hatten permanent die Kontrolle über das Spiel, stürmten ohne defensiv zu viele Risiken einzugehen - und führten gleichwohl 2:0. Innerhalb von zwei Minuten gelangen Matias Delgado (43.) und David Degen (45.) die Doublette zur komfortablen Pausenführung. Ausgerechnet Delgado und Degen könnte man sagen. Sie beide gehörten zu den drei, vier Spielern, die Gross speziell in die Verantwortung nahm für die zuletzt im Championat im Abschluss unbefriedigenden Leistungen der Bebbi.
Doppelschlag vor der Pause

Jetzt kamen sie der Forderung des Coaches nach. Delgado schlug den Ball aus rund 30 Meter mittels Aufsetzer in die nahe Ecke von Torhüter Mark Schwarzer (Bild). Dem australischen Keeper war dabei die Sicht verdeckt und düpiert wurde er auch von seinem Captain Chris Rigott, der sich vor dem Schuss duckte und so für den Ball den Weg ins Tor frei machte. Die Fans hatten kaum auf ihren Sitzen Platz genommen, als Eduardo einen magistralen Steilpass auf Degen spielte. Der Nationalmannschaftsaspirant sprintet Franck Queudrue davon und überwand Schwarzer aus wenigen Metern zum zweiten Mal.
Der Pausenvorsprung war durchaus verdient, wenn auch um ein Tor zu hoch. Es war nämlich nicht der euphorische FCB der Herbsttage 2002 in der Champions League, der sich dem Publikum zeigte, sondern die realistische Ausgabe 2005/2006 - genau wie es Gross verlangt hatte. Der FCB kontrollierte das Spiel, war aber vor dem gegnerischen Tor zunächst noch ungefährlich. Eduardo (13.) und Sterjovski (28.) versuchten es mit Schüssen aus der Drehung. David Degen hatte jeweils die Vorarbeit mit Rushes geleistet. Der 23-Jährige war im linken Couloir auch später immer wieder treibende Kraft im Mittelfeld.
Auf eine Stufe mit Degen war letztlich auch Delgado zu stellen. Die Leistung des argentinischen Regisseurs war in der zweiten Halbzeit und nach seinem Tor ein Steigerungslauf zur absoluten Top- Darbietung. Entsprechend waren es Delgados Aktionen, denen die grössten Basler Chancen nach der Pause folgten. Zunächst streifte ein Freistoss des Südamerikaners die Latte (64.), dann war Delgado am Ursprung eines (nahezu) perfekten Angriffs über Degen und Petric, doch der kurz zuvor eingetretene Scott Chipperfield brachte den Ball schliesslich nicht ins weit offen stehende Tor; Rigott wehrte den Versuch des Australiers auf der Linie ab (71.).
Enttäuschende Engländer
Und Middlesbrough? Die Engländer waren mit vielen hochkarätigen Namen auf dem St.-Jakob-Rasen präsent, doch Gefahr erzeugten diese Individualisten kaum. Nicht Jimmy Floyd Hasselbaink, nicht Mark Viduka und schon gar nicht der völlig enttäuschende Gaizka Mendieta konnte die stabile und vom überragenden Daniel Majstorovic organisierte Defensive des FCB beunruhigen. Die einzige Gefahr ging daher nicht überraschend von Verteidigern nach stehenden Bällen aus. Bevor Ehiogu in der Schlussphase an Zuberbühler scheiterte, hatte schon ein Kopfball von Rigott die Latte gestreift(48.).
Es war letztlich aber klar zu wenig, was die ambitionierte Truppe von der Insel im St.-Jakob-Park zeigte. Und unglücklich endete der Abend für die Briten nicht nur wegen der klaren Niederlage. Verteidiger Emanuel Pogatetz, der einst für den FC Aarau spielte, schied mit Verdacht auf Jochbeinbruch aus. Er ist nach Gareth Southgate der zweite Innenverteidiger, der dem Ensemble von Coach Steve McClaren in den kommenden Wochen fehlen dürfte.
Torschütze David Degen: «Schön, 2:0 gewonnen zu haben. Wir hätten aber auch höher gewinnen können. Wenn wir nun in England ein Tor schiessen, machen wir den 'Sack' zu. Bei meinem 2:0 hat mir der Torhüter unverhofft den Raum in der nahen Ecke geöffnet. Das habe ich ausgenutzt».
UEFA-Cup, Viertelfinal-Hinspiele
FC Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
St.-Jakob-Park. - 23 639 Zuschauer. - SR Rosetti (It). - Tore: 43. Delgado 1:0. 45. David Degen 2:0.
Basel: Zuberbühler; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Berner; Ba; David Degen, Delgado, Petric (85. Ergic), Sterjovski (64. Chipperfield); Eduardo.
Middlesbrough: Schwarzer; Parnaby, Rigott, Pogatetz (68. Ehiogu), Queudrue; Mendieta (74. Rochemback), Parlour, Doriva, Downing; Hasselbaink (74. Yakubu); Viduka.
Bemerkungen: Basel ohne Murat Yakin, Carignano, Mesbah und Dzombic (alle verletzt) sowie Koji Nakata und Kawelaschwili (beide nicht spielberechtigt), Middlesbrough ohne Boateng und Cattermole (beide gesperrt) sowie Southgate (verletzt). 51. Kopfball von Rigott streift die Latte. 64. Freistoss von Delgado streift die Latte. 71. Rigott wehrt Schuss von Chipperfield auf der Linie ab. Verwarnungen: 29. Degen (Unsportlichkeit/»Schwalbe»). 40. Majstorovic (Foul). 53. Downing (Unsportlichkeit). 77. Rigott (Foul).
David Degen schiesst gegen Middlesbrough zum 2:0 ein. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Der FC Basel rückte den Halbfinals im UEFA-Cup einen grossen Schritt näher. Im Hinspiel der Viertelfinals schlug er Middlesbrough im St.-Jakob-Park 2:0. Matias Delgado und David Degen schossen die beiden Tore kurz vor der Pause innerhalb von zwei Minuten.
Die Basler reisen damit in einer Woche mit einem günstigen Polster in den Norden Englands und stehen vor dem grössten Coup einer Schweizer Mannschaft im Europacup seit 1978. 28 Jahren nach den Grasshoppers (gegen Bastia) hat wieder eine hiesige Equipe zum Sprung in die Halbfinals auf europäischem Parkett angesetzt. Der FCB kann sich im Rückspiel gegen den 14. der Premier League eine Niederlage mit einem Tor Differenz leisten. Sollte ihm sogar ein Treffer gelingen, müsste Middlesbrough sogar viermal erfolgreich sein.
Wie im Drehbuch
Es könnte also durchaus sein, dass sich der FCB wie schon in den Runden zuvor gegen Monaco (1:0) und Strasbourg (2:0) zuhause eine solide Basis für die Aufgabe vor fremdem Publikum geschaffen hat. Es ist ihm im Europacup erneut und anders als zuletzt in der Super League eine Darbietung wie nach erträumten Drehbuch gelungen. Die komfortable Ausgangslage krallte in der Schlussminute Torhüter Pascal Zuberbühler fest, der einen Kopfball von Middlesbroughs Verteidiger Ugo Ehiogu auf der Linie blockierte.
Schon zur Pause hatte der Schweizer Meister die Forderung und die Aufgabenstellung von Trainer Christian Gross perfekt erfüllt. Die Basler hatten permanent die Kontrolle über das Spiel, stürmten ohne defensiv zu viele Risiken einzugehen - und führten gleichwohl 2:0. Innerhalb von zwei Minuten gelangen Matias Delgado (43.) und David Degen (45.) die Doublette zur komfortablen Pausenführung. Ausgerechnet Delgado und Degen könnte man sagen. Sie beide gehörten zu den drei, vier Spielern, die Gross speziell in die Verantwortung nahm für die zuletzt im Championat im Abschluss unbefriedigenden Leistungen der Bebbi.
Doppelschlag vor der Pause

Jetzt kamen sie der Forderung des Coaches nach. Delgado schlug den Ball aus rund 30 Meter mittels Aufsetzer in die nahe Ecke von Torhüter Mark Schwarzer (Bild). Dem australischen Keeper war dabei die Sicht verdeckt und düpiert wurde er auch von seinem Captain Chris Rigott, der sich vor dem Schuss duckte und so für den Ball den Weg ins Tor frei machte. Die Fans hatten kaum auf ihren Sitzen Platz genommen, als Eduardo einen magistralen Steilpass auf Degen spielte. Der Nationalmannschaftsaspirant sprintet Franck Queudrue davon und überwand Schwarzer aus wenigen Metern zum zweiten Mal.
Der Pausenvorsprung war durchaus verdient, wenn auch um ein Tor zu hoch. Es war nämlich nicht der euphorische FCB der Herbsttage 2002 in der Champions League, der sich dem Publikum zeigte, sondern die realistische Ausgabe 2005/2006 - genau wie es Gross verlangt hatte. Der FCB kontrollierte das Spiel, war aber vor dem gegnerischen Tor zunächst noch ungefährlich. Eduardo (13.) und Sterjovski (28.) versuchten es mit Schüssen aus der Drehung. David Degen hatte jeweils die Vorarbeit mit Rushes geleistet. Der 23-Jährige war im linken Couloir auch später immer wieder treibende Kraft im Mittelfeld.
Auf eine Stufe mit Degen war letztlich auch Delgado zu stellen. Die Leistung des argentinischen Regisseurs war in der zweiten Halbzeit und nach seinem Tor ein Steigerungslauf zur absoluten Top- Darbietung. Entsprechend waren es Delgados Aktionen, denen die grössten Basler Chancen nach der Pause folgten. Zunächst streifte ein Freistoss des Südamerikaners die Latte (64.), dann war Delgado am Ursprung eines (nahezu) perfekten Angriffs über Degen und Petric, doch der kurz zuvor eingetretene Scott Chipperfield brachte den Ball schliesslich nicht ins weit offen stehende Tor; Rigott wehrte den Versuch des Australiers auf der Linie ab (71.).
Enttäuschende Engländer
Und Middlesbrough? Die Engländer waren mit vielen hochkarätigen Namen auf dem St.-Jakob-Rasen präsent, doch Gefahr erzeugten diese Individualisten kaum. Nicht Jimmy Floyd Hasselbaink, nicht Mark Viduka und schon gar nicht der völlig enttäuschende Gaizka Mendieta konnte die stabile und vom überragenden Daniel Majstorovic organisierte Defensive des FCB beunruhigen. Die einzige Gefahr ging daher nicht überraschend von Verteidigern nach stehenden Bällen aus. Bevor Ehiogu in der Schlussphase an Zuberbühler scheiterte, hatte schon ein Kopfball von Rigott die Latte gestreift(48.).
Es war letztlich aber klar zu wenig, was die ambitionierte Truppe von der Insel im St.-Jakob-Park zeigte. Und unglücklich endete der Abend für die Briten nicht nur wegen der klaren Niederlage. Verteidiger Emanuel Pogatetz, der einst für den FC Aarau spielte, schied mit Verdacht auf Jochbeinbruch aus. Er ist nach Gareth Southgate der zweite Innenverteidiger, der dem Ensemble von Coach Steve McClaren in den kommenden Wochen fehlen dürfte.
Torschütze David Degen: «Schön, 2:0 gewonnen zu haben. Wir hätten aber auch höher gewinnen können. Wenn wir nun in England ein Tor schiessen, machen wir den 'Sack' zu. Bei meinem 2:0 hat mir der Torhüter unverhofft den Raum in der nahen Ecke geöffnet. Das habe ich ausgenutzt».
UEFA-Cup, Viertelfinal-Hinspiele
FC Basel - Middlesbrough 2:0 (2:0)
St.-Jakob-Park. - 23 639 Zuschauer. - SR Rosetti (It). - Tore: 43. Delgado 1:0. 45. David Degen 2:0.
Basel: Zuberbühler; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Berner; Ba; David Degen, Delgado, Petric (85. Ergic), Sterjovski (64. Chipperfield); Eduardo.
Middlesbrough: Schwarzer; Parnaby, Rigott, Pogatetz (68. Ehiogu), Queudrue; Mendieta (74. Rochemback), Parlour, Doriva, Downing; Hasselbaink (74. Yakubu); Viduka.
Bemerkungen: Basel ohne Murat Yakin, Carignano, Mesbah und Dzombic (alle verletzt) sowie Koji Nakata und Kawelaschwili (beide nicht spielberechtigt), Middlesbrough ohne Boateng und Cattermole (beide gesperrt) sowie Southgate (verletzt). 51. Kopfball von Rigott streift die Latte. 64. Freistoss von Delgado streift die Latte. 71. Rigott wehrt Schuss von Chipperfield auf der Linie ab. Verwarnungen: 29. Degen (Unsportlichkeit/»Schwalbe»). 40. Majstorovic (Foul). 53. Downing (Unsportlichkeit). 77. Rigott (Foul).
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"