Presse: RC Strasbourg - FC Basel

Diskussionen rund um den FCB.
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Gollum
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BaZ, 16.03.06

Beitrag von Gollum »

Die Reifeprüfung für denFC Basel

Christoph Kieslich, Strasbourg

In Strasbourg winkt dem FC Basel die zweite Viertelfinal-Teilnahme im Europacup nach 1973/74 (18 Uhr, SF2 live). Die Basler müssen mit dem 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel vor sieben Tagen vernünftig umgehen.

Die Hauptsache wird heute sein, im Feierabendverkehr von Strasbourg rechtzeitig das Stadion zu erreichen. Der Europakongress tagt in der Stadt, und so steckte der FCB gestern auf der Strecke von seinem eine halbe Autostunde südlich gelegenen Hotel im Stau. Heute soll eine Polizeieskorte den Weg frei machen zu der «einmaligen Chance», die dem FCB laut seines Trainers winkt: «Und die wollen wir uns nicht mehr nehmen lassen.»

Mit Respekt. Christian Gross stellt seine Spieler auf eine stürmische Strassburger Mannschaft ein, die ein schnelles Tor suchen werde. «Wir wollen selbst ein Tor erzielen, eventuell braucht es auch noch ein zweites», sagte der Trainer, dem die Vorfreude anzumerken war: «Wir können etwas für die Geschichte tun.» Es wäre nach 1973/74 und dem Einzug in den Viertelfinal des Landesmeister-Wettbewerbs gegen Celtic Glasgow der grösste internationale Erfolg für den FCB: «Wir fiebern mit Respekt vor dem Gegner diesem Spiel entgegen», so Gross.

Mladen Petric pflichtete seinem Übungsleiter bei: «Ich weiss nicht, ob man oft die Chance hat, in den Europacup-Viertelfinal einzuziehen. Es wäre nicht nur für den Verein, sondern auch für jeden Einzelnen unserer Spieler ein grosser Erfolg.»
Dagegen ist die Stimmung in der Meinau, wer sollte es verdenken, trübe. Und mit der 1:2-Heimniederlage vergangenen Sonntag gegen Le Mans erreichte sie einen neuen Tiefpunkt. «Der letzte Optimismus wurde vom Sockel gestürzt», hiess es sogar auf der Club-Homepage, und Verteidiger Cédric Kanté redete nicht lange drum herum: «Das Selbstvertrauen ist nicht mehr vorhanden.» Das sehen offenbar auch die Fans des Racing-Club so. Hoffnung, den Achtelfinal gegen den Schweizer Nachbarn noch zu drehen, drückt sich in den Vorverkaufszahlen jedenfalls nicht aus: Mit knapp 10000 Zuschauern wird heute in der Meinau gerechnet, wo sich den Spielern ein trockenes, aber aufgrund der tiefen Temperaturen leicht holpriges Terrain in der EM-Arena von 1984 präsentieren wird.
Trainer Jacky Duguépéroux will das Rückspiel natürlich nicht kampflos preisgeben. 24 Stunden nach dem demoralisierenden Spiel gegen Le Mans habe er seine Spieler gefragt, was sie vom Donnerstag und der Aufgabe halten, gegen Basel ein 0:2 wettzumachen. «Sie haben mir gesagt, dass sie alles geben wollen.» Doch die Hypothek aus Basel, der ersten Niederlage im laufenden Wettbewerb überhaupt, wiegt schwer. Zwei Tore zu erzielen und keines zu erhalten, was eine Verlängerung bedeuten würde, das haben die Strassburger in dieser Saison erst ein einziges Mal geschafft - beim 2:0 gegen Troyes.
Weitaus bedeutender ist im Elsass dieser Tage allerdings, wer überhaupt etwas zum sportlichen Gelingen beitragen kann. Nach seiner Wunschaufstellung gefragt, zählte Duguépéroux die Namen jener Spieler auf, die ausfallen oder langzeitverletzt sind. Der Mann kann sich diesen Galgenhumor leisten, seine Stellung ist trotz der verheerenden Saison in der Ligue 1 unbestritten. Doch nun droht auch der Uefa-Cup, das Trostpflaster, zu entgleiten.

Nicht täuschen lassen. Dass sein Gegenüber andeutete, heute einige Spieler zu schonen, die am Sonntag in St-Etienne einmal mehr die vorletzte Chance wahrnehmen sollen, davon will sich Christian Gross nicht täuschen lassen: «Dafür geht es um zu viel. Wir haben einen Schritt gemacht, jetzt müssen wir es zu Ende bringen.»

Beim Abschlusstraining fehlten am Mittwochabend die angeschlagenen Eduardo und Daniel Majstorovic, doch Gross liess keinen Zweifel daran, dass beide heute dabei sein werden. Taktische Disziplin und Mut erwartet Gross von seinen Spielern, er führte auch gestern das Zauberwort vom «Realismus» im Munde, und fügte ausserdem an: «Wir müssen viel Reife zeigen.»


Was lauft z Basel?
Rückschlag. «Ich hoffe auf ein Comeback im März», sagt ein zuversichtlicher Murat Yakin noch Anfang Februar. Mittlerweile hat der Captain jedoch erneut einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten. «An ein Training mit der Mannschaft ist nicht zu denken», sagt Yakin, «ich bin weit weg.» Sobald er die Einheiten steigert, melden sich wieder die Schmerzen im Rücken- und Gesässbereich. Der Innenverteidiger, seit Oktober 2004 immer wieder verletzt, weiss, dass er beim FCB unter diesen Umständen keinen neuen Vertrag offeriert bekommt. Und er weiss, dass seine Karriere ganz stark gefährdet ist. Trotzdem will er noch nicht aufgeben: «Ich probiere alles.»
Nachrücker. Als 17. Spieler rückte Scott Chipperfield nach überwundenem Niereneinriss wieder in das Kader.

Qu'est-ce qui se passe à Strasbourg?
Spekulation. Marc Keller, der als Generaldirektor des Racing-Club massgeblich an der finanziellen Gesundung und an der frischen Verankerung im Elsass verantwortlich war und der unter dem neuen Racing-Präsident Philippe Ginested sein Engagement nicht fortsetzen will, wird neben der AS Monaco nun auch mit dem Karlsruher SC in Verbindung gebracht. Dort war er während seiner Aktivzeit unter Vertrag.


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FCB punktet im Uefa-Cup für dieChampions League

FlorianRaz

Die gute Uefa-Cup-Kampagne des FC Basel beschert ihm für die nächste Saison eine bessere Aussicht auf die Champions League. Und der Schweiz vielleicht einen zweiten Qualifikationsplatz.

Erreicht der FC Basel heute den Uefa-Cup-Viertelfinal, hat er das international wertvollste Ergebnis seiner Clubgeschichte erzielt. Das sagen zumindest die nackten Zahlen. Möglich, dass der Viertelfinal im Meistercup gegen Celtic Glasgow in der Saison 1973/74 emotional ebenso wichtig war - auch wenn dafür damals nur zwei Runden zu überstehen waren. Und sicher war das Erreichen der zweiten Gruppenphase der Champions League 2002/2003 für den internationalen Ruf des FCB prägender.
Vielleicht werden hier auch Äpfel mit Birnen verglichen, doch die Uefa hat einen Weg gefunden, dies zu tun. Sie verteilt Punkte für internationale Erfolge; zwei für einen Sieg, einen für ein Remis, Qualifikationspartien zählen nicht. Dafür gibt es Bonuspunkte, etwa für das Erreichen der Champions League - oder den Viertelfinal des Uefa-Cups.
In der famosen Zeit in der Champions League erspielten sich die Basler so 13 Punkte. 13 Zähler sind es auch, die der FCB in der laufenden Europacup-Saison gesammelt hat. Eliminiert er heute Strasbourg, ist ihm der Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinals sicher, hat er also einen Punkt mehr gewonnen als 2002/03.

ADDITION. Wichtig sind die erzielten Punkte, weil sie darüber entscheiden, wer in den Uefa-Wettbewerben gesetzt ist, also nicht gegen die stärkeren Vereine spielen muss. Um den Koeffizienten eines Clubs zu berechnen, werden seine Punkte der letzten fünf Jahre zusammengezählt und ein Drittel des Landes-Koeffizienten addiert.

Was so theoretisch klingt, hat spürbare Auswirkungen in der Realität. Diese Saison war der FCB mit einem Koeffizienten von 33,887 in der Qualifikation zur Champions League ungesetzt. Dank seiner tollen Europacup-Saison wird er in die nächste Qualifikation mit mindestens 45,207 Punkten starten. Zum Vergleich: Im vergangenen Sommer reichten Trondheim 36,665 Punkte, um in der entscheidenden Qualifikationsrunde zur europäischen Königsklasse gesetzt zu sein.
Der FCB kann also davon ausgehen, nächste Saison als Gesetzter um den Einzug in die Champions League zu kämpfen. Und der Unterschied zwischen gesetzt und ungesetzt ist frappant: Statt auf Werder Bremen hätte ein gesetzter FCB diese Saison auf Valerenga, Rapid Wien oder Wisla Krakau treffen können.
Basel punktet auch für die Schweiz: Momentan liegt diese in der Länder-Koeffizientenliste zwei Punkte hinter dem 15. Platz, der zu zwei Startplätzen in der CL-Qualifikation berechtigt. Der Länder-Koeffizient errechnet sich, indem die Punkte aller Teams einer Nation addiert und durch die Anzahl der Mannschaften geteilt werden, im Fall der Schweiz in diesem Jahr also durch vier. Damit die Super League 2007/08 zwei Qualifkationsplätze hat, muss der FCB noch sechs Punkte gewinnen, wozu der Einzug in den Halbfinal nötig ist. Unmöglich erscheint das nicht.

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macau
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Delgado setting scoring standards

Beitrag von macau »

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Delgado setting scoring standards

Thursday, 16 March 2006

FC Basel 1893 striker Matías Delgado will be out to extend his lead at the top of the UEFA Cup scorers' list when the Round of 16 concludes tonight.

Prolific form

The 23-year-old Argentinian has found the net six times in his club's nine matches to date and will have every confidence of adding to that when the Swiss champions travel to French strugglers RC Strasbourg. Delgado was on target after eight minutes of the first leg a week ago as Basel won 2-0 to secure a comfortable cushion to defend at La Meinau.

Pos..Name.....................Club............................Goals
1....Matías Delgado..........FC Basel 1893.................6
2....Brandão...................FC Shakhtar Donetsk........5
2....Daniel Cousin............RC Lens..........................5
2....Dmitri Loskov............FC Lokomotiv Moskva........5
2....Frédéric Kanouté.......Sevilla FC.......................5
2....Rafael van der Vaart...Hamburger SV.................5
2....Karel Piták...............SK Slavia Praha................5
2....Mugurel Buga...........AFC Rapid Bucurest...........5

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Basic
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Beitrag von Basic »

16. März 2006, 21:46, NZZ Online


Ende der Schweizer Durststrecke
Champion FC Basel nach 2:2-Remis in Strassburg im Uefa-Cup-Viertelfinal

16 Jahre nach dem Grasshopper-Club hat sich Basel als erster Schweizer Klub für die Viertelfinals eines europäischen Wettbewerbs qualifiziert. Nach dem 2:0 im Heimspiel trennte sich der FCB von Strassburg 2:2. Deren herausragender Spieler war der zweifache Torschütze Eduardo.

bsn. Strassburg, 16. März

Mitte Februar noch herrschte die Meinung vor, französische Mannschaften lägen dem FC Basel keineswegs. Wie sich binnen eines Monats aber zeigte, hatten die negativen Erfahrungen mit Lille (Saison 2004/05) und Strassburg (Uefa-Cup-Gruppenspiel im Herbst 2005) eine Mär geboren. Nach der AS Monaco (Ende Februar) warfen die Basler auch Racing Strasbourg aus dem Uefa-Cup. Dem 2:0 im Hinspiel liessen sie im Rückspiel im Stade de Meinau ein 2:2 folgen und qualifizierten sich zum zweiten Mal nach 1974 für die Viertelfinals eines europäischen Wettbewerbs.

Die schlechten Erinnerungen an Frankreich beschränken sich vorerst wieder auf Niederlagen auf dem Transfermarkt, nachdem im Lauf der Saison Gimenez (Marseille), Rossi (Nantes) und Müller (Lyon) ins Hexagone abgewandert sind.

Zur Führung keine Sorge getragen
Die Argentinier macht freilich immer mehr ein anderer Südamerikaner vergessen, der den umgekehrten Weg gegangen ist. Den zweiten Basler Frankreich-Streich vollendete der im Sommer aus Toulouse zum Schweizer Meister gekommene Eduardo mit zwei Toren in der ersten Halbzeit. Den ersten Treffer erzielte er bereits nach knapp drei Minuten, als er nach einem langen Pass von Smiljanic mit zwei Teamkollegen die mangelhaft gestellte Offsidefalle des Gegners umging und nach Querpass Petrics den Ball locker einschob.

Derart viel defensive Unbedarftheit des Gegners schien die Basler zu erschrecken u2013 zumal sie kaum mit einem frühen eigenen Tor gerechnet, sondern sich vielmehr vor einer raschen Führung des Gegners gefürchtet hatten. Angesichts dessen kamen sie zur Führung wie die Jungfrau zum Kind u2013 doch gingen sie damit nicht so sorgsam um wie die Hebamme mit einem Neugeborenen. In der 5. Minute irrte der Goalie Zuberbühler auf der Suche nach einem Flankenball durch den Fünfmeterraum u2013 den Ausgleich durch Farag Abou Moslem verhinderte schliesslich Berner auf der Linie. Sechs Minuten später aber war Zuberbühler machtlos und Berner nicht zur Stelle, als Carlier aus kurzer Distanz sehenswert das 1:1 erzielte. Zwei weitere Chancen der Gastgeber folgten und riefen zum Gedankenspiel, ob die Partie ähnlich spannend verlaufen würde wie das WM-Barrage-Rückspiel der Schweizer Nationalmannschaft, das diese in der Türkei ebenfalls mit einem 2:0 in Angriff genommen, danach früh das 1:0 erzielt und schliesslich 2:4 verloren hatte.

Doch die Meinau fliesst durchs Elsass, nicht in den Bosporus. Noch vor Ablauf einer halben Stunde nahm Eduardo den Gastgebern den frischen Rückenwind aus den Segeln und traf nach einem Flankenball Degens zum 2:1. Zu weiteren Treffern gelangte der FCB trotz Chancen nicht mehr u2013 zum Glück, ist man geneigt zu schreiben, denn die Treffer feierten dümmliche Basler Fans mit aufs Feld geworfenen Leuchtpetarden. Die Grenzen überschritten sie endgültig, als sie nach der Pause in den Mittelkreis zielten und fast Strassburgs Stürmer Alexander Farnerud trafen.

Strassburg mit andern Prioritäten

Trotz den unverbesserlichen, schon vor der Partie in Kindernähe negativ aufgefallenen Pyromanen muss der Eindruck aus Schweizer Sicht ein positiver sein, weil mit dem FCB erstmals seit der Saison 1989/90 (GC) ein Schweizer Verein auf europäischem Terrain in eine Runde der letzten acht eingezogen ist. Am Ursprung des «riesigen Erfolgs» sah der Trainer Christian Gross das späte 2:0 des Youngsters Kuzmanovic im Hinspiel. In der zweiten Partie erleichterte freilich Gross' Antipode Jacky Duguépéroux den Baslern die Aufgabe ein wenig, indem er das Team auf fünf Positionen umbaute. Mit Faty, Bellaïd und Carlier nominierte er drei 20-Jährige, die in der Meisterschaft selten zum Zug gekommen waren. Mit der Schonung dreier Stammspieler (Diané, Lacour und Hosni) lag Duguépéroux im regionalen Trend, den (gefährdeten) Verbleib in der Ligue 1 höher zu gewichten als einen Uefa-Cup-Coup. Strassburg ist somit aus dem Wettbewerb ausgeschieden, obwohl die Equipe in zehn Spielen nur einmal verloren hat u2013 einmal weniger als der FC Basel.
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Balisto
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Pas de miracle pour le Racing

Beitrag von Balisto »

Tenu en échec (2-2) sur sa pelouse de la Meinau, Strasbourg a été éliminé jeudi de la Coupe de l'UEFA par le FC Bâle, vainqueur (2-0) à l'aller. Dernier club français encore en lice, le Racing n'a pas été en mesure de sauver l'honneur de l'Hexagone.

A l'instar de Lille et Marseille, Strasbourg a vu son parcours européen stoppé au stade de huitièmes de finale. Contraints à l'exploit après leur défaite en Suisse, les hommes de Jacky Duguépéroux étaient cueillis à froid. Seul face à trois joueurs de FC Bâle, Puydebois cédait dès la troisième minute sur le tir de l'ancien Toulousain Eduardo (1, 3e). Sonné par le but du Brésilien, le Racing revenait rapidement dans la partie grâce une belle reprise pleine lucarne de Carlier, auteur de son premier but avec les professionnels (1-1, 10e).

Les Alsaciens reportaient leurs espoirs sur le véloce Alexander Farnerud, dont les tentatives échouaient (22e et 23e). Eduardo, encore lui, allaient réduire à néant les dernières ambitions des Ciel et Blanc. Servi par Degen, le Sud-Américain doublait la marque avant la demi-heure de jeu (2-1, 26e), compliquant un peu plus la tâche des Strasbourgeois.

Le match perdait en intensité après la pause. Petric, qui avait contribué au premier but suisse, refaisait parler de lui (55e). La réaction d'orgueil du Racing allait finir par payer. Kanté trouvait l'égalisation après un bon relais entre Deroff et Johansen (2-2, 79e), ne laissant aucune chance au gardien du FC Bâle, Zubi. Plus concerné par la Coupe de l'UEFA, où ils avaient pourtant brillé, les Alsaciens vont devoir se replonger rapidement dans le championnat pour sauver leur club d'une rélégation en L2 qui leur pend au nez.


(Quelle: lequipe.fr)

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Ohne jetzt wieder eine Pyrodiskussion anzetteln zu wollen: Wer Pyro in Richtung Gegner wirft, obwohl NIX vorgefallen ist und obwohl (oder gerade weil) dem eigenen Club praktisch nur durch eine Forfaitniederlage die UEFA-Cup-Viertelfinal-Teilnahme versagt werden könnte, hat den IQ von einem einzelnen Pommes frites. Höchstens.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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Basic
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Beitrag von Basic »

Rankhof hat geschrieben:Ohne jetzt wieder eine Pyrodiskussion anzetteln zu wollen: Wer Pyro in Richtung Gegner wirft, obwohl NIX vorgefallen ist und obwohl (oder gerade weil) dem eigenen Club praktisch nur durch eine Forfaitniederlage die UEFA-Cup-Viertelfinal-Teilnahme versagt werden könnte, hat den IQ von einem einzelnen Pommes frites. Höchstens.
i wart eifach druf bis mol eine sone seich näb mir ablod bzw. ych erkenn wärs gsi ysch...
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Rony
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Beitrag von Rony »

Nach 32 Jahren! FCB im Uefa-Cup im 1/4-Finale!Der FCB erreichte am 16. März 2006 im Rückspiel des Achtelfinal im UEFA-Cup auswärts im Stadion de la Meinau gegen Strasbourg ein 2:2-Remis. Die Tore für die Basler erzielte Eduardo in der 3. und 26. Minute. Damit hat der FCB sich erstmals nach 32 Jahren wieder für ein Viertelfinale im UEFA-Cup qualifiziert. Die Auslosung findet am Freitag, 17. März 2006 um 13:00 Uhr in Eindhoven, dem Austragungsort des Finals, statt. Das 1/4-Finale wird höchstwahrscheinlich am 30.3 und 6.4 ausgetragen.

Vor dem Spiel war spekuliert worden, welche Ausrichtung für das Rückspiel die beste sei, eher offensiv oder devensiv. Christian Gross machte dies vor allem auch von der gegnerischen Aufstellung abhängig. Nach drei Minuten waren alle Spekulationen Makulatur. Eine weite Vorlage von Boris Smiljanic kam zu Mladen Petric und der sah neben einem gegnerischen Verteidiger vor allem eigene Spieler, nämlich Matias Emilio Delgado und Eduardo. Seinen Querpass konnte letzterer zum 1:0 aus Basler Sicht verwerten.

Erstaunlicherweise waren es danach vor allem die Strasburger, welche mehrheitlich im Angriff waren. In der neunten Minute konnte Bruno Berner noch für den geschlagenen Zubi auf der Linie retten. Doch eine Minute später war es Carlier der, aus allerdings abseitsverdächtiger Position, den Ausgleich erzielte. Danach kam der FCB noch etwas mehr unter Druck, vermutlich hatte man sich die ganze Sache nach dem frühen Führungstreffer doch etwas leichter vorgestellt. Die Rotblauen mussten sich in dieser Phase sicher vorwerfen lassen, etwas unkonzertiert zu sein. Die eine oder andere Chance der Elsässer hätte durchaus zu einem Tor führen können.

Als jedoch in der 26. Minute erneut Eduardo, diesmal nach einer schönen Kombination mit David Degen, die erneute Führung zum 2:1 erzielte, waren die Basler wieder im Fahrplan. Denn nun hätte Strasbourg bereits mit 5:2 gewinnen müssen, um sich doch noch zu qualifizieren. Die Basler kamen nun besser ins Spiel, da die Strasburger sichtlich geschockt waren. Die Partie verflachte nun natürlich zusehends und somit wurde das 2:1 auch zum Pausenstand.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Pause. Der FCB beschränkte sich zu Beginn auf die Kontrolle des Spiels, trotzdem kam Petric nach einem weiten Einwurf von Reto Zanni mit einem feinen Lob zu einer Chance. Die Elsässer hatten zwar auch immer wieder schöne Ballstaffetten, ohne jedoch zu zwingenden Chancen zu kommen. Es dauerte bis zur 69. Minute, ehe die Elsässer mit einem schön getretenen Freistoss von Alexander Farnerud für etwas Torgefahr sorgten.

Mit zunehmender Dauer nahmen die Basler noch mehr Tempo raus, was die Franzosen nutzten um ihrerseits offensiver zu werden und aktiver den Ausgleich zu suchen. In der 78. Minute war es dann soweit: nach einem zunächst abgwehrten Eckball kam der Ball quer durch den Strafraum wo Kante unbedrängt zum 2:2 einschiessen konnte, wobei Zubi auch noch die Sicht versperrt war. Der FCB spielte nun doch etwas nonchalant, was Strasbourg weitere Chancen erlaubte, ohne diese jedoch nutzen zu können.

Der FCB qualifiziert sich somit verdient für die nächste Runde und man darf gespannt sein, wie der Gegner heissen wird. Auf jeden Fall wird es keine französische Mannschaft sein, da sowohl Lille als auch Marseille ausgeschieden sind. Die nächste Bewährungsprobe steht am Sonntag, 19. März 2006 in der AXPO Super League auswärts gegen den FC St. Gallen an. Dort gilt es, die nächsten drei Punkte auf dem Weg zu Meisterschaft einzufahren.

Telegramm
Strasbourg - FC Basel 2:2 (1:2)
Stade de la Meinau - Sr. Benquerença - 8'115 Zuschauer
Tore: 3. Eduardo 0:1, 10. Carlier 1:1, 26. Eduardo 1:2, 76. Kante 2:2


Strasbourg: Puydebois; Deroff, Kanté, Boka, Bellaid, Abou, P. Farnerud, Johansen, Faty, A. Farnerud, Carlier

FC Basel: Zubi; Berner (79. Chipperfield), Majstorovic, Smiljanic, Zanni; Ba, Delgado (66. Ergic), Degen, Petric, Sterjovski; Eduardo (86. Bakal)

Bemerkungen: FCB ohne Dzombic, Quennoz, Carignano, Mesbah, Yakin, Meili (alle verletzt), Kavelashvili, Nakta (beide nicht qualifiziert). Keine Verwarnungen!

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Rony
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Beitrag von Rony »

FC Basel schreibt Geschichte

Dank dem Einzug in die Uefa-Cup-Viertelfinals steht der FC Basel erstmals seit 32 Jahren wieder in der Runde der letzten Acht im Europacup. Ein 2:2 in Strasbourg reichte den Rotblauen nach dem 2:0-Hinspielsieg.


[ATTACH]5192[/ATTACH]
Eduardo vom FCB ist in Strasbourg nicht zu stoppen.

Ein Start nach Mass gelang dem Schweizer Meister im Rückspiel des Uefa-Cup-Achtelfinals. Bereits nach drei Minuten und einer missratenen Abseitsfalle der Franzosen, stürmten drei Basler alleine auf Puydebois im Tor der Strasbourger. Eduardo konnte sicher zum 1:0 verwandeln. Danach glaubten sich die Spieler des FCBs schon in den Viertelfinals und wurden nachlässig. In der Folge an einen Eckball traf Rudy Carlier freistehend zum Ausgleich. Basel wirkte noch nicht konzentriert, der französische Abstiegskandidat kam dadurch immer wieder zu guten Chancen. Doch erneut war es der fleissige Brasilianer Eduardo, welcher nach einem Konter und einer Degenflanke freistehend zum 2:1 einschiessen konnte. Strasbourg spielte gut, Basel erzielte die Tore.


Zweite Viertelfinal-Qualifikation

Basel lief nie Gefahr die Viertelfinal-Qualifikation zu vergeben. In der zweiten Halbzeit verwalteten die «Bebbi» das Resultat bis zum verdienten Ausgleich durch Cédric Kanté gekonnt. Strasbourg war wohl bemüht und zeigte eine gute Leistung. Doch mit den Abschluss-Sünden der Franzosen kann man international kein Spiel gewinnen. Zudem nahm Eduardo den Gastgebern mit seinen beiden Toren früh den Wind aus den Segeln. Allerdings kam dem FC Basel erneut die lange Verletztenliste des Gegners und auch die Schonung einiger Stammkräfte von Strasbourg entgegen. Die Elsässer plagen in der heimischen Liga akute Abstiegssorgen.

Der FC Basel steht zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in einem europäischen Viertelfinal. Letztmals gelang den Baslern dieses «Kunststück» vor 32 Jahren, als ein hoher 6:4-Heimsieg über Brügge (1:2- Niederlage im Hinspiel) den Weg in die Meistercup-Viertelfinals freimachte. Der Schweizer Meister ist seit 1990 (Grasshoppers) der erste Schweizer Vertreter in den Viertelfinal-Tableaus in einem Europacup-Wettbewerb. Auch für die Schweiz kommt der Erfolg gelegen. Im Uefa-Ranking kann mit Basels weitem Vorstossen in der übernächsten Saison eventuell doch noch ein zweiter Startplatz in der Champions-League-Qualifikation erreicht werden.

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bulldog™
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UEFA-Cup: FC Basel erreicht nach 2:2 die Viertelfinals

MEHR ZUM FC BASEL IN DER BAZ VOM FREITAG
Bild
Basels Eduardo gegen die Strassburger Deroff (links) und Belaid. Foto Keystone

Strasbourg. Si/baz. Der FC Basel hat zum zweiten Mal nach 1974 einen Europacup-Viertelfinal erreicht. Die Basler schafften im UEFA-Cup-Rückspiel in Strasbourg ein 2:2 und qualifizierten sich mit dem Gesamtskore von 4:2 für die Runde der letzten Acht.

Schon in der 3. Minute hatte FCB-Sturmtank Eduardo praktisch alles klar gemacht: Der Brasilianer brauchte nach herrlicher Vorarbeit von Boris Smiljanic und Mladen Petric aus wenigen Metern nur noch ins leere Tor zu schieben. Die Elsässer glichen zwar nach 10 Minuten zum 1:1 aus, doch in der 26. Minute schoss Eduardo die Basler erneut in Führung. Diesmal konnte sich der Stürmer bei David Degen bedanken, der ihn mustergültig freigespielt hatte.

Nach dem zweiten Gegentreffer gaben sich die Strasbourger endgültig geschlagen. Die beiden Teams taten sich nicht mehr weh. Spielen und spielen lassen war angesagt. Während die Basler in der zweiten Halbzeit einzig durch Petric noch zu einem Abschlussversuch gelangten, glückte Strasbourg-Verteidiger Cédric Kanté in der 78. Minute noch der unnötige 2:2-Ausgleich für die Franzosen.

Mit dem Erreichen der nächsten Runde steht erstmals seit 16 Jahren wieder eine Schweizer Mannschaft in einem Europacup-Viertelfinal. Letztmals hatten dies die Grasshoppers 1990 geschafft. Die Zürcher brauchten damals aber nur zwei Runden zu überstehen, um so weit zu kommen. Der FCB hingegen absolvierte bereits seine zwölfte Partie in dieser Europacup-Saison.

Die Viertelfinal-Auslosung findet am Freitag um 13 Uhr in Eindhoven statt. Basels mögliche Gegner sind Rapid Bukarest, FC Middlesbrough, FC Sevilla, Zenit St. Petersburg, Levski Sofia, Schalke 04, Betis Sevilla/Steaua Bukarest.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

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Rony
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Fussball


Basel nach Rückspiel-Remis im Viertelfinal

(si) Der FC Basel hat zum zweiten Mal nach 1974 einen Europacup-Viertelfinal erreicht. Die Basler schafften im UEFA-Cup-Rückspiel in Strasbourg ein 2:2 und qualifizierten sich mit dem Gesamtskore von 4:2 für die Runde der letzten Acht.

Schon in der 3. Minute hatte FCB-Sturmtank Eduardo praktisch alles klar gemacht: Der Brasilianer brauchte nach herrlicher Vorarbeit von Boris Smiljanic und Mladen Petric aus wenigen Metern nur noch ins leere Tor zu schieben. Die Elsässer glichen zwar nach 10 Minuten zum 1:1 aus, doch in der 26. Minute schoss Eduardo die Basler erneut in Führung. Diesmal konnte sich der Stürmer bei David Degen bedanken, der ihn mustergültig freigespielt hatte.

Nach dem zweiten Gegentreffer gaben sich die Strasbourger endgültig geschlagen. Die beiden Teams taten sich nicht mehr weh. Spielen und spielen lassen war angesagt. Während die Basler in der zweiten Halbzeit einzig durch Petric noch zu einem Abschlussversuch gelangten, glückte Strasbourg-Verteidiger Cédric Kanté in der 78. Minute noch der unnötige 2:2-Ausgleich für die Franzosen.

Mit dem Erreichen der nächsten Runde steht erstmals seit 16 Jahren wieder eine Schweizer Mannschaft in einem Europacup-Viertelfinal. Letztmals hatten dies die Grasshoppers 1990 geschafft. Die Zürcher brauchten damals aber nur zwei Runden zu überstehen, um so weit zu kommen. Der FCB hingegen absolvierte gestern bereits seine zwölfte Partie in dieser Europacup-Saison. Am Freitag wird in Eindhoven Basels nächster Gegner ausgelost.

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Basel reicht ein Unentschieden gegen Strassbourg
Nach 32 Jahren wieder im Viertelfinal

STRASBOURG (F) u2013 Mit einem 2:2 in Strasbourg hat sich der FC Basel zum ersten Mal seit 32 Jahren wieder ins Viertefinale eines europäischen Wettbewerbs gekämpft.
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Pascal Zuberbühler freut sich über das zweite Tor seines FCB.

STRASBOURG (F) u2013 Mit einem 2:2 in Strasbourg hat sich der FC Basel zum ersten Mal seit 32 Jahren wieder ins Viertefinale eines europäischen Wettbewerbs gekämpft.
Der FC Basel hat zum zweiten Mal nach 1974 einen Europacup-Viertelfinal erreicht. Die Basler schafften im UEFA-Cup-Rückspiel in Strasbourg ein 2:2 und qualifizierten sich mit dem Gesamtskore von 4:2 für die Runde der letzten Acht.

Schon in der 3. Minute hatte FCB-Sturmtank Eduardo praktisch alles klar gemacht: Der Brasilianer brauchte nach herrlicher Vorarbeit von Boris Smiljanic und Mladen Petric aus wenigen Metern nur noch ins leere Tor zu schieben. Die Elsässer glichen zwar nach 10 Minuten zum 1:1 aus, doch in der 26. Minute schoss Eduardo die Basler erneut in Führung. Diesmal konnte sich der Stürmer bei David Degen bedanken, der ihn mustergültig freigespielt hatte.

Nach dem zweiten Gegentreffer gaben sich die Strasbourger endgültig geschlagen. Die beiden Teams taten sich nicht mehr weh. Spielen und spielen lassen war angesagt. Während die Basler in der zweiten Halbzeit einzig durch Petric noch zu einem Abschlussversuch gelangten, glückte Strasbourg-Verteidiger Cédric Kanté in der 78. Minute noch der unnötige 2:2-Ausgleich für die Franzosen.

Mit dem Erreichen der nächsten Runde steht erstmals seit 16 Jahren wieder eine Schweizer Mannschaft in einem Europacup-Viertelfinal. Letztmals hatten dies die Grasshoppers 1990 geschafft. Die Zürcher brauchten damals aber nur zwei Runden zu überstehen, um so weit zu kommen. Der FCB hingegen absolvierte gestern bereits seine zwölfte Partie in dieser Europacup-Saison. Am Freitag wird in Eindhoven Basels nächster Gegner ausgelost

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Der FC Basel setzt sich durch

Der FC Basel 1893 hat sich souverän für die UEFA-Pokal-Viertelfinals qualifiziert. Nach dem 2:0-Heimsieg im St. Jakobpark reichte den Schweizern im Rückspiel bei RC Strasbourg ein 2:2 zum problemlosen Weiterkommen.

[ATTACH]5194[/ATTACH]
Eduardo schoss einen Doppelpack für den FC Basel

Grober Fehler in der 3. Minute
Die schwere Aufgabe wurde für die Elsässer schon in der 3. Minute noch schwieriger. Das Team spielte vergeblich auf Abseits, gleich drei Basler zogen mit einer Steilvorlage von Boris Smiljanic alleine auf den gegnerischen Torhüter. Eduardo brauchte letztlich Mladen Petrics Querpass nur noch ins leere Tor einzuschieben.

Basler Nachlässigkeiten
Den klaren Vorsprung im Rücken, wurden die Gäste etwas nachlässig. Die Franzosen übernahmen mehr und mehr die Initiative und kamen bald zu klaren Chancen. In der 9. Minute konnte Verteidiger Bruno Berner noch auf der Linie für den geschlagenen Pascal Zuberbühler retten, zwei Minuten später gelang Rudy Carlier nach Nachlässigkeiten in der Basler Innenverteidigung der Ausgleich.

Eduardo mit der Entscheidung
Strassburg drückte dann mehrheitlich auf den Führungstreffer, mit einem Konter waren aber wieder die Basler erfolgreich. Der FCB rückte mit einer raschen Ballstafette auf, David Degen schlug eine exzellente Flanke, die wiederum Eduardo schön aus der Luft verwertete (26. Minute). Dieser Treffer war gleich bedeutend mit der Entscheidung, die Strassburger hätten zur Qualifikation noch vier Treffer erzielen müssen.

Ende des Franzosen-Traumas
Mit dem Weiterkommen hat Basel auch endgültig bewiesen, dass französische Teams nicht länger Angstgegner sind. In der Vorsaison war LOSC Lille Métropole zu stark gewesen, im Herbst in der Gruppenphase schlug Strassburg den FCB in Basel mit 2:0. Nun hat Basel aber mit AS Monaco FC und Strasbourg hintereinander zwei Teams aus der Ligue 1 eliminiert.

32 Jahre danach
Basel hat damit zum zweiten Mal in der Klubgeschichte ein Europapokal-Viertelfinale erreicht. 1974 war dem Traditionsverein dasselbe Kunststück schon einmal gelungen, Basel musste damals aber nur zwei Runden überstehen. In dieser Saison hat der FCB schon elf internationale Partien absolviert. Auch schweizweit bildet die Qualifikation eine nette Abwechslung: Seit 1990 (Grasshopper-Club) war nie mehr ein Schweizer Team so weit gekommen.

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

wie sinnvoll isches, e SI-Agenturmäldig, us de diverse Printmedie, wos nur licht abgändert witergän, mehrfach do z'poste? ;)
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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Rony
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Beitrag von Rony »

FC Basel problemlos weiter

Der FC Basel hat zum zweiten Mal nach 1974 einen Europacup-Viertelfinal erreicht. Die Basler schafften im Uefa-Cup-Rückspiel in Strasbourg ein 2:2 und qualifizierten sich mit dem Gesamtskore von 4:2 für die Runde der letzten acht.

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Erzielte beide Basler Tore: Eduardo (rechts, gegen Kante).

Schon in der 3. Minute hatte FCB-Sturmtank Eduardo praktisch alles klar gemacht: Der Brasilianer brauchte nach herrlicher Vorarbeit von Boris Smiljanic und Mladen Petric aus wenigen Metern nur noch ins leere Tor zu schieben.
Die Elsässer glichen zwar nach 10 Minuten zum 1:1 aus, doch in der 26. Minute schoss Eduardo die Basler erneut in Führung. Diesmal konnte sich der Stürmer bei David Degen bedanken, der ihn mustergültig frei gespielt hatte.



Nach dem zweiten Gegentreffer gaben sich die Strasbourger endgültig geschlagen. Die beiden Teams taten sich nicht mehr weh. Spielen und spielen lassen war angesagt. Während die Basler in der zweiten Halbzeit einzig durch Petric noch zu einem Abschlussversuch gelangten, glückte Strasbourg-Verteidiger Cédric Kanté in der 78. Minute noch der unnötige 2:2-Ausgleich für die Franzosen.
Mit dem Erreichen der nächsten Runde steht erstmals seit 16 Jahren wieder eine Schweizer Mannschaft in einem Europacup-Viertelfinal. Letztmals hatten dies die Grasshoppers 1990 geschafft. Die Zürcher brauchten damals aber nur zwei Runden zu überstehen, um so weit zu kommen. Der FCB hingegen absolvierte gestern bereits seine zwölfte Partie in dieser Europacup-Saison. Am Freitag wird in Eindhoven Basels nächster Gegner ausgelost.

Fortsetzung des Favoritensterbens
Nach dem Hamburger SV, der AS Roma und Lille sind auch Udinese, Marseille und Strasbourg (gegen Basel) ausgeschieden. Das Favoritensterben setzte sich also auch heute fort.
Dafür erhielt die Fussballfraktion aus dem Ostblock für die Viertelfinals, die am Freitag in Eindhoven ausgelost werden, Verstärkung. Nach Rapid Bukarest stiessen auch Zenit St. Petersburg und erstmals Levski Sofia unter die letzten acht im Uefa-Wettbewerb vor. Den Russen genügte gegen Olympique Marseille ein 1:1 zu Hause nach dem 1:0-Awaysieg, die Bulgaren zwangen Udinese nach dem 0:0 in Italien mit 2:1 in die Knie.

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Rony
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Beitrag von Rony »

FC Basel steht im Viertelfinal

Der FC Basel hat zum zweiten Mal nach 1974 einen Europacup- Viertelfinal erreicht. Die Basler schafften im UEFA-Cup-Rückspiel in Strasbourg ein 2:2.

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Der FC Basel qualifizierte sich mit dem Gesamtskore von 4:2 für die Runde der letzten Acht. Schon in der 3. Minute hatte FCB-Sturmtank Eduardo praktisch alles klar gemacht: Der Brasilianer brauchte nach herrlicher Vorarbeit von Boris Smiljanic und Mladen Petric aus wenigen Metern nur noch ins leere Tor zu schieben. Die Elsässer glichen zwar nach 10 Minuten zum 1:1 aus, doch in der 26. Minute schoss Eduardo die Basler erneut in Führung. Diesmal konnte sich der Stürmer bei David Degen bedanken, der ihn mustergültig freigespielt hatte.

Nach dem zweiten Gegentreffer gaben sich die Strasbourger endgültig geschlagen. Die beiden Teams taten sich nicht mehr weh. Spielen und spielen lassen war angesagt. Während die Basler in der zweiten Halbzeit einzig durch Petric noch zu einem Abschlussversuch gelangten, glückte Strasbourg-Verteidiger Cédric Kanté in der 78. Minute noch der unnötige 2:2-Ausgleich für die Franzosen.



Mit dem Erreichen der nächsten Runde steht erstmals seit 16 Jahren wieder eine Schweizer Mannschaft in einem Europacup-Viertelfinal. Letztmals hatten dies die Grasshoppers 1990 geschafft. Die Zürcher brauchten damals aber nur zwei Runden zu überstehen, um so weit zu kommen. Der FCB hingegen absolvierte gestern bereits seine zwölfte Partie in dieser Europacup-Saison. Am Freitag wird in Eindhoven Basels nächster Gegner ausgelost.

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Rony
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Beitrag von Rony »

[quote="Rankhof"]wie sinnvoll isches, e SI-Agenturmäldig, us de diverse Printmedie, wos nur licht abgändert witergän, mehrfach do z'poste? ]

das isch e berächtigti froog, wie überhaupt z'poste *g

sergipe
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Beitrag von sergipe »

16. März 2006, 22:32, NZZ Online

Ende der Schweizer Durststrecke
Champion FC Basel nach 2:2-Remis in Strassburg im Uefa-Cup-Viertelfinal

16 Jahre nach dem Grasshopper-Club hat sich Basel als erster Schweizer Klub für die Viertelfinals eines europäischen Wettbewerbs qualifiziert. Nach dem 2:0 im Heimspiel trennte sich der FCB von Strassburg 2:2. Deren herausragender Spieler war der zweifache Torschütze Eduardo.

Mitte Februar noch herrschte die Meinung vor, französische Mannschaften lägen dem FC Basel keineswegs. Wie sich binnen eines Monats aber zeigte, hatten die negativen Erfahrungen mit Lille (Saison 2004/05) und Strassburg (Uefa-Cup-Gruppenspiel im Herbst 2005) eine Mär geboren. Nach der AS Monaco (Ende Februar) warfen die Basler auch Racing Strasbourg aus dem Uefa-Cup. Dem 2:0 im Hinspiel liessen sie im Rückspiel im Stade de Meinau ein 2:2 folgen und qualifizierten sich zum zweiten Mal nach 1974 für die Viertelfinals eines europäischen Wettbewerbs.

Die schlechten Erinnerungen an Frankreich beschränken sich vorerst wieder auf Niederlagen auf dem Transfermarkt, nachdem im Lauf der Saison Gimenez (Marseille), Rossi (Nantes) und Müller (Lyon) ins Hexagone abgewandert sind.

Zur Führung keine Sorge getragen

Die Argentinier macht freilich immer mehr ein anderer Südamerikaner vergessen, der den umgekehrten Weg gegangen ist. Den zweiten Basler Frankreich-Streich vollendete der im Sommer aus Toulouse zum Schweizer Meister gekommene Eduardo mit zwei Toren in der ersten Halbzeit. Den ersten Treffer erzielte er bereits nach knapp drei Minuten, als er nach einem langen Pass von Smiljanic mit zwei Teamkollegen die mangelhaft gestellte Offsidefalle des Gegners umging und nach Querpass Petrics den Ball locker einschob.

Derart viel defensive Unbedarftheit des Gegners schien die Basler zu erschrecken u2013 zumal sie kaum mit einem frühen eigenen Tor gerechnet, sondern sich vielmehr vor einer raschen Führung des Gegners gefürchtet hatten. Angesichts dessen kamen sie zur Führung wie die Jungfrau zum Kind u2013 doch gingen sie damit nicht so sorgsam um wie die Hebamme mit einem Neugeborenen. In der 5. Minute irrte der Goalie Zuberbühler auf der Suche nach einem Flankenball durch den Fünfmeterraum u2013 den Ausgleich durch Farag Abou Moslem verhinderte schliesslich Berner auf der Linie. Sechs Minuten später aber war Zuberbühler machtlos und Berner nicht zur Stelle, als Carlier aus kurzer Distanz sehenswert das 1:1 erzielte. Zwei weitere Chancen der Gastgeber folgten und riefen zum Gedankenspiel, ob die Partie ähnlich spannend verlaufen würde wie das WM-Barrage-Rückspiel der Schweizer Nationalmannschaft, das diese in der Türkei ebenfalls mit einem 2:0 in Angriff genommen, danach früh das 1:0 erzielt und schliesslich 2:4 verloren hatte.

Doch die Meinau fliesst durchs Elsass, nicht in den Bosporus. Noch vor Ablauf einer halben Stunde nahm Eduardo den Gastgebern den frischen Rückenwind aus den Segeln und traf nach einem Flankenball Degens zum 2:1. Zu weiteren Treffern gelangte der FCB trotz Chancen nicht mehr u2013 zum Glück, ist man geneigt zu schreiben, denn die Treffer feierten dümmliche Basler Fans mit aufs Feld geworfenen Leuchtpetarden. Die Grenzen überschritten sie endgültig, als sie nach der Pause in den Mittelkreis zielten und fast Strassburgs Stürmer Alexander Farnerud trafen.

Strassburg mit andern Prioritäten


Trotz den unverbesserlichen, schon vor der Partie in Kindernähe negativ aufgefallenen Pyromanen muss der Eindruck aus Schweizer Sicht ein positiver sein, weil mit dem FCB erstmals seit der Saison 1989/90 (GC) ein Schweizer Verein auf europäischem Terrain in eine Runde der letzten acht eingezogen ist. Am Ursprung des «riesigen Erfolgs» sah der Trainer Christian Gross das späte 2:0 des Youngsters Kuzmanovic im Hinspiel. In der zweiten Partie erleichterte freilich Gross' Antipode Jacky Duguépéroux den Baslern die Aufgabe ein wenig, indem er das Team auf fünf Positionen umbaute. Mit Faty, Bellaïd und Carlier nominierte er drei 20-Jährige, die in der Meisterschaft selten zum Zug gekommen waren. Mit der Schonung dreier Stammspieler (Diané, Lacour und Hosni) lag Duguépéroux im regionalen Trend, den (gefährdeten) Verbleib in der Ligue 1 höher zu gewichten als einen Uefa-Cup-Coup. Strassburg ist somit aus dem Wettbewerb ausgeschieden, obwohl die Equipe in zehn Spielen nur einmal verloren hat u2013 einmal weniger als der FC Basel.

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Rony
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lol

Beitrag von Rony »

sergipe hat geschrieben:16. März 2006, 22:32, NZZ Online

Ende der Schweizer Durststrecke
Champion FC Basel nach 2:2-Remis in Strassburg im Uefa-Cup-Viertelfinal

16 Jahre nach dem Grasshopper-Club hat sich Basel als erster Schweizer Klub für die Viertelfinals eines europäischen Wettbewerbs qualifiziert. Nach dem 2:0 im Heimspiel trennte sich der FCB von Strassburg 2:2. Deren herausragender Spieler war der zweifache Torschütze Eduardo.

Mitte Februar noch herrschte die Meinung vor, französische Mannschaften lägen dem FC Basel keineswegs. Wie sich binnen eines Monats aber zeigte, hatten die negativen Erfahrungen mit Lille (Saison 2004/05) und Strassburg (Uefa-Cup-Gruppenspiel im Herbst 2005) eine Mär geboren. Nach der AS Monaco (Ende Februar) warfen die Basler auch Racing Strasbourg aus dem Uefa-Cup. Dem 2:0 im Hinspiel liessen sie im Rückspiel im Stade de Meinau ein 2:2 folgen und qualifizierten sich zum zweiten Mal nach 1974 für die Viertelfinals eines europäischen Wettbewerbs.

Die schlechten Erinnerungen an Frankreich beschränken sich vorerst wieder auf Niederlagen auf dem Transfermarkt, nachdem im Lauf der Saison Gimenez (Marseille), Rossi (Nantes) und Müller (Lyon) ins Hexagone abgewandert sind.

Zur Führung keine Sorge getragen

Die Argentinier macht freilich immer mehr ein anderer Südamerikaner vergessen, der den umgekehrten Weg gegangen ist. Den zweiten Basler Frankreich-Streich vollendete der im Sommer aus Toulouse zum Schweizer Meister gekommene Eduardo mit zwei Toren in der ersten Halbzeit. Den ersten Treffer erzielte er bereits nach knapp drei Minuten, als er nach einem langen Pass von Smiljanic mit zwei Teamkollegen die mangelhaft gestellte Offsidefalle des Gegners umging und nach Querpass Petrics den Ball locker einschob.

Derart viel defensive Unbedarftheit des Gegners schien die Basler zu erschrecken u2013 zumal sie kaum mit einem frühen eigenen Tor gerechnet, sondern sich vielmehr vor einer raschen Führung des Gegners gefürchtet hatten. Angesichts dessen kamen sie zur Führung wie die Jungfrau zum Kind u2013 doch gingen sie damit nicht so sorgsam um wie die Hebamme mit einem Neugeborenen. In der 5. Minute irrte der Goalie Zuberbühler auf der Suche nach einem Flankenball durch den Fünfmeterraum u2013 den Ausgleich durch Farag Abou Moslem verhinderte schliesslich Berner auf der Linie. Sechs Minuten später aber war Zuberbühler machtlos und Berner nicht zur Stelle, als Carlier aus kurzer Distanz sehenswert das 1:1 erzielte. Zwei weitere Chancen der Gastgeber folgten und riefen zum Gedankenspiel, ob die Partie ähnlich spannend verlaufen würde wie das WM-Barrage-Rückspiel der Schweizer Nationalmannschaft, das diese in der Türkei ebenfalls mit einem 2:0 in Angriff genommen, danach früh das 1:0 erzielt und schliesslich 2:4 verloren hatte.

Doch die Meinau fliesst durchs Elsass, nicht in den Bosporus. Noch vor Ablauf einer halben Stunde nahm Eduardo den Gastgebern den frischen Rückenwind aus den Segeln und traf nach einem Flankenball Degens zum 2:1. Zu weiteren Treffern gelangte der FCB trotz Chancen nicht mehr u2013 zum Glück, ist man geneigt zu schreiben, denn die Treffer feierten dümmliche Basler Fans mit aufs Feld geworfenen Leuchtpetarden. Die Grenzen überschritten sie endgültig, als sie nach der Pause in den Mittelkreis zielten und fast Strassburgs Stürmer Alexander Farnerud trafen.

Strassburg mit andern Prioritäten


Trotz den unverbesserlichen, schon vor der Partie in Kindernähe negativ aufgefallenen Pyromanen muss der Eindruck aus Schweizer Sicht ein positiver sein, weil mit dem FCB erstmals seit der Saison 1989/90 (GC) ein Schweizer Verein auf europäischem Terrain in eine Runde der letzten acht eingezogen ist. Am Ursprung des «riesigen Erfolgs» sah der Trainer Christian Gross das späte 2:0 des Youngsters Kuzmanovic im Hinspiel. In der zweiten Partie erleichterte freilich Gross' Antipode Jacky Duguépéroux den Baslern die Aufgabe ein wenig, indem er das Team auf fünf Positionen umbaute. Mit Faty, Bellaïd und Carlier nominierte er drei 20-Jährige, die in der Meisterschaft selten zum Zug gekommen waren. Mit der Schonung dreier Stammspieler (Diané, Lacour und Hosni) lag Duguépéroux im regionalen Trend, den (gefährdeten) Verbleib in der Ligue 1 höher zu gewichten als einen Uefa-Cup-Coup. Strassburg ist somit aus dem Wettbewerb ausgeschieden, obwohl die Equipe in zehn Spielen nur einmal verloren hat u2013 einmal weniger als der FC Basel.
glatte cheib du *g

Sylbière
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Beitrag von Sylbière »

Quälle : http://www.uefa.com üf französich :

Une équipe jeune etu2026 vieille
Un peu comme il y a trois mois, quand Strasbourg avait accueilli le FK Crvena Zvezda (Etoile Rouge de Belgrade, 2-2, déjà), le public visiteur s'occupait de l'ambiance à La Meinau. Sûrs de leur qualification, les Bâlois chantaient la victoire dès les premières minutes du match. Côté strasbourgeois, l'équipe alignée par Jacky Duguépéroux était jeune (Rudy Carlier, Habib Bellaid, Ricardo Faty) et sur le retour (Yves Deroff, Pascal Johansen, Arthur Boka). A Bâle, le bourreau du match aller, Matías Delgado était présent pour organiser le jeu.

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