«Atlantik» gegen «Pazifik», so hiess das Fussballspiel, das am Mittwoch in Hamburg für einen Grosseinsatz der Polizei sorgte. Die simulierte WM-Begegnung war für 1.600 deutsche Polizisten die erste WM-Übung im Umgang mit weltweiten Fussballrowdies.
Ob Mannschaftshotel, U-Bahnhof oder Stadion: An zehn über die Stadt verteilten Orten probten sie den Ernstfall, von der Fan-Randale bis zur Bombendrohung. «Die Übung sollte die Polizei möglichst realistisch auf Störfälle vorbereiten, die während der WM-Spiele eintreten können», sagte Polizeisprecher Ralf Meyer.
Der Einsatz begann bei frostigen Temperaturen um acht Uhr morgens vor dem «Mannschaftshotel», wo die Polizei übermütige Fans in Schach halten musste. Danach folgte der erste Grosseinsatz auf der Galopprennbahn im Stadtteil Horn, die als «Stadion» diente. Hier sorgten rund 100 als Fans verkleidete Polizeischüler für Tumulte. Bei den Durchsuchungen am Eingang wurden zahlreiche Waffen beschlagnahmt. Übersehen hatten die Beamten aber offenbar zahlreiche Feuerwerkskörper, die kurz darauf auf der Tribüne explodierten. Höhepunkt war schliesslich eine Bombendrohung, die dafür sorgte, dass das Stadion geräumt werden musste, was überraschend reibungslos gelang.
Währenddessen rückten die Einsatzkräfte andernorts zu weiteren Störfällen aus. So verdeckten Fans auf einem Trainingsplatz die offiziellen Werbebanden der FIFA, Züge kamen nach dem Ziehen der Notbremse auf freier Strecke zum Stehen, und es mussten U-Bahnen mit Randalierern geräumt werden. Heiss her ging es auch auf einem so genannten Public-Viewing-Point, wo eine Begegnung live auf Grossleinwand übertragen wurde und es zu Ausschreitungen durch gewalttätige Fangruppen kam.
Die Grossübung war die Generalprobe für die Beamten aus Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Seit einem halben Jahr werden sie speziell auf ihre WM-Einsätze vorbereitet. In Hamburg finden insgesamt vier Vorrundenspiele statt, mit den Begegnungen Argentinien gegen Elfenbeinküste, Ecuador gegen Costa Rica, Saudi Arabien gegen Ukraine und Tschechien gegen Italien. Ausserdem wird hier eine Viertelfinalbegegnung ausgetragen. Zu den Spielen werden jeweils rund 50.000 Besucher im Stadion erwartet. Spezielle Sicherheitsmassnahmen gelten darüber hinaus für die Mannschaft der USA, die im Hamburger Hotel Park Hyatt ihr Mannschaftsquartier haben soll.
Polizei sieht keine Risiko-Begegnungen
Mit Hooligans wird zu den Spielen in Hamburg nicht gerechnet. «Wir haben hier keine Risiko-Begegnungen, daher ist das kein grosses Problem», sagte Meyer. Schwieriger sei das so genannte Public-Viewing auf dem 160.000 Quadratmeter grossen Heiligengeistfeld im Stadtteil St. Pauli. Hier werden während der Live-Übertragungen der WM-Spiele bis zu 60.000 Besucher erwartet, und die Polizei hält Ausschreitungen durch gewaltbereite Fangruppen für durchaus realistisch.
Erschwert wird die Situation dadurch, dass es auf dem Gelände keine Absperrungen gibt, wie sie in Stadien üblich sind und man keine Erfahrungen mit derartigen Veranstaltungen hat.
Derzeit versucht die Polizei zu ermitteln, welche Gruppen das Public-Viewing zu Ausschreitungen nutzen könnten, um entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Die Gefahr von Terroranschlägen sieht man bei der Polizei dagegen nicht. «Wir schätzen dieses Risiko als eher gering ein, zumindest gibt es keine konkreten Hinweise», sagte Meyer.
Quelle: AP
Alarmstufe rot - Polizei übt WM-Grosseinsatz
trotzdem wird es wieder zahlreiche durchdrehende cops geben...sergipe hat geschrieben: Seit einem halben Jahr werden sie speziell auf ihre WM-Einsätze vorbereitet.
ansonsten: etwas jämmerlichers als ausschreitungen an public-viewing plätzen gibts wohl nicht. wenn sie sich schon unbedingt die hohlen köpfe einschlagen müssen dann wenigstens in nem wald
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EIFACH PINLICH die Schwobe!!sergipe hat geschrieben: Währenddessen rückten die Einsatzkräfte andernorts zu weiteren Störfällen aus. So verdeckten Fans auf einem Trainingsplatz die offiziellen Werbebanden der FIFA, Züge kamen nach dem Ziehen der Notbremse auf freier Strecke zum Stehen,
Quelle: AP
[CENTER]No isch nüt verlore - Zämme kämpfe und dr Titel hole![/CENTER]
Die chönne no lang übe, im ernschtfall sehts eh ganz anderscht us, als wenn 100 Polizeischüler anstatt ächti Krawall mache.... 
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
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England-Marokko anno dazumal in Marseille hett am TV emmel rächt witzig usgseh!Basic hat geschrieben:trotzdem wird es wieder zahlreiche durchdrehende cops geben...
ansonsten: etwas jämmerlichers als ausschreitungen an public-viewing plätzen gibts wohl nicht. wenn sie sich schon unbedingt die hohlen köpfe einschlagen müssen dann wenigstens in nem wald![]()