Musik-Piraten angezeigt
Und weiter gehts:
Australischer Kopiererring ausgehoben
Das Einschleusen von Beihelfern gerät offenbar in Mode: In die Gruppe "RISCO" - Rise in Superior Couriering hat das FBI nach eigenen Aussagen einen "Informanten, der einen der Hauptserver betrieb" eingeschleust. Mit dessen Hilfe wurde nun die in Australien beheimatete Gruppe ausgehoben. Wie immer die fantasievollen Verlustzahlen: 8,6 Millionen Dollar soll die Soft wert gewesen sein, die die Gruppe umgeschlagen hat. 19 Terabytes an Daten sollen in Umlauf gebracht worden sein, den 19 ermittelten Personen aus den USA, Australien und Barbados drohen 5 jahre Knast und Strafen in Höhe von 332.000 Dollar.
Australischer Kopiererring ausgehoben
Das Einschleusen von Beihelfern gerät offenbar in Mode: In die Gruppe "RISCO" - Rise in Superior Couriering hat das FBI nach eigenen Aussagen einen "Informanten, der einen der Hauptserver betrieb" eingeschleust. Mit dessen Hilfe wurde nun die in Australien beheimatete Gruppe ausgehoben. Wie immer die fantasievollen Verlustzahlen: 8,6 Millionen Dollar soll die Soft wert gewesen sein, die die Gruppe umgeschlagen hat. 19 Terabytes an Daten sollen in Umlauf gebracht worden sein, den 19 ermittelten Personen aus den USA, Australien und Barbados drohen 5 jahre Knast und Strafen in Höhe von 332.000 Dollar.
Filmindustrie verklagt Suchmaschinen
ZDNet
24. Februar 2006, 10:28 Uhr
Dienste helfen beim Auffinden urheberrechtlich geschützten Materials
Die Motion Picture Association of America (MPAA) hat eine neue Klagewelle gestartet, die erstmals auch auf Suchmaschinen zielt. Diese verbreiten selbst zwar kein urheberrechtlich geschütztes Material, helfen aber beim Auffinden.
Einem MPAA-Sprecher zufolge wurden das erste Mal auch Organisationen verklagt, die Anwender zu Newsgroups weiterleiten. Damit macht der Verband keinen Unterschied mehr zwischen Peer-to-Peer-Netzwerken und Suchmaschinen.
Die Einbeziehung von Suchmaschinen in die Klagen ist umstritten, da auch legitime Anbieter wie Google und Yahoo zum Auffinden urheberrechtlich geschützten Materials genutzt werden können. Der Digital Millennium Copyright Act schützt die Suchanbieter vor der Haftung durch das Verlinken auf gestohlenen Content. Die in der Klage genannten Suchanbieter, unter anderem Torrentspy,com, Isohunt, Bthub.com, Torrentbox, linken jedoch überwiegend auf Filme, Musik und Software.
Die Gerichte haben zur Haftbarkeit von Suchmaschinen noch kein Urteil gefällt, sagte Fred von Lohmann, Anwalt der Electronic Frontier Foundation. Bei den relevanten Fällen sei es vor der Verhandlung zu einem Vergleich gekommen. "Wir hatten noch nie einen Fall, der wirklich getestet hat, ob das Anbieten eines Indizierungsdienstes ansich schon eine Verletzung des Urheberrechts darstellt", so der Anwalt.
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Der nächste Schritt der MPAA wird dann wohl sein die Erfinder des Internets, des Stromes etc. einzuklagen

24. Februar 2006, 10:28 Uhr
Dienste helfen beim Auffinden urheberrechtlich geschützten Materials
Die Motion Picture Association of America (MPAA) hat eine neue Klagewelle gestartet, die erstmals auch auf Suchmaschinen zielt. Diese verbreiten selbst zwar kein urheberrechtlich geschütztes Material, helfen aber beim Auffinden.
Einem MPAA-Sprecher zufolge wurden das erste Mal auch Organisationen verklagt, die Anwender zu Newsgroups weiterleiten. Damit macht der Verband keinen Unterschied mehr zwischen Peer-to-Peer-Netzwerken und Suchmaschinen.
Die Einbeziehung von Suchmaschinen in die Klagen ist umstritten, da auch legitime Anbieter wie Google und Yahoo zum Auffinden urheberrechtlich geschützten Materials genutzt werden können. Der Digital Millennium Copyright Act schützt die Suchanbieter vor der Haftung durch das Verlinken auf gestohlenen Content. Die in der Klage genannten Suchanbieter, unter anderem Torrentspy,com, Isohunt, Bthub.com, Torrentbox, linken jedoch überwiegend auf Filme, Musik und Software.
Die Gerichte haben zur Haftbarkeit von Suchmaschinen noch kein Urteil gefällt, sagte Fred von Lohmann, Anwalt der Electronic Frontier Foundation. Bei den relevanten Fällen sei es vor der Verhandlung zu einem Vergleich gekommen. "Wir hatten noch nie einen Fall, der wirklich getestet hat, ob das Anbieten eines Indizierungsdienstes ansich schon eine Verletzung des Urheberrechts darstellt", so der Anwalt.
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Der nächste Schritt der MPAA wird dann wohl sein die Erfinder des Internets, des Stromes etc. einzuklagen
Mit Suchmaschinen meinen sie wohl eher Seiten wie mininova.com - diese hosten selber ja nur die Torrents, wenn ueberhaupt. (tvtorrents nicht mal das, die hosten die torrents auf mininova und haben lediglich den Link dazu auf ihrer Seite)Kawa hat geschrieben: Der nächste Schritt der MPAA wird dann wohl sein die Erfinder des Internets, des Stromes etc. einzuklagen![]()
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Das allerdings verstehe ich nicht - den Zugang zu Newsgroups koennen sie bestimmt nicht strafbar machen. Alleine wegen der enormen Menge an content kann man von keinem Anbieter erwarten, dass jede Message geprueft wird.Einem MPAA-Sprecher zufolge wurden das erste Mal auch Organisationen verklagt, die Anwender zu Newsgroups weiterleiten.
Soriak hat geschrieben:Mit Suchmaschinen meinen sie wohl eher Seiten wie mininova.com - diese hosten selber ja nur die Torrents, wenn ueberhaupt. (tvtorrents nicht mal das, die hosten die torrents auf mininova und haben lediglich den Link dazu auf ihrer Seite)
Wiederholung Soriak, steht doch schon alles da :
Die in der Klage genannten Suchanbieter, unter anderem Torrentspy.com, Isohunt, Bthub.com, Torrentbox, linken jedoch überwiegend auf Filme, Musik und Software.
Ein bekannter arbeitet bei der SA Basel-Stadt und hat mir auch unter der Hand bestätigt was du geschrieben hast.Gevatter Rhein hat geschrieben:Es ist in der Schweiz nach wie vor nicht strafbar, Musik zum privaten Gebrauch downzuloaden. Da können auch diese PR-Aktionen der Industrie nix dran ändern.
Strafbar ist lediglich der Upload.
Upppppload strafbar, wenn bewiesen.
Download für private Zwecke im Moment noch ungestraft, was aber wahrscheinlich bald nicht mehr der Fall sein wird.
Was hingegen direkte Angriffe auf Server (um Daten zu mucken) stafbar ist.
mal schauen....
"Mai abbassero la mia bandiera"
Musikindustrie will zahlreiche Online-Radios schließen
Verband wehrt sich gegen Sendeprivileg für interaktive Dienste
Der deutsche Phonoverband IFPI fordert, dass das Sendeprivileg auf traditionellen Hörfunk beschränkt wird. Laut der Musikindistrie-Lobby würden die Internet-Radios und On-Demand-Dienste in die Erstverwertungsrechte eingreifen und seien damit "nicht hinnehmbar", so der Forderungskatalog zu einer Urheberrechtsreform. Das deutsche Justizministerium hat dem Vorschlag eine deutliche Abfuhr erteilt.
Das Sendeprivileg erlaubt Radiostationen sämtliche Musiktitel abzuspielen, sofern sie veröffentlicht wurden, ohne vorher eine Genehmigung der Plattenfirma einzuholen. Wird das Sendeprivileg abgeschafft, müsste, ähnlich wie in den Filmbranche, das Senderecht für jeden einzelnen Titel gekauft werden. Der Branchenverband kritisiert, dass dieses System nicht mehr zeitgemäß sei.
Das Bundesjustizministerium (BMJ) lehnt die Forderung klar ab. Vor wenigen Jahren hat der IFPI eine Änderung des Sendeprivilegs für traditionelle Radios gefordert. Damals argumentierte das BMJ, dass die Abschaffung des Sendeprivilegs angesichts der tausenden Musiktitel, die täglich gespielt werden, völlig unpraktikabel wäre. Die Forderung nach der Abschaffung des Privilegs für Internetradios müsse aus denselben Gründen abgelehnt werden, erklärt Ulf Gerder, Sprecher des BMJ.
Ein Dorn im Auge der Musikindustrie sind besonders Angebote, bei denen die User großen Einfluss auf die Playlist haben. Bei Web-Diensten wie etwa Last FM, bei denen durch Bewertungen ein individuelles Programm erstellt wird. So genannte Unicasts hätten mit einer Sendung im nichts mehr zu tun, heißt es von Seiten der Musikbranche. Das Sendeprivileg solle nur gelten, wenn keine Möglichkeit zur interaktiven Programmgestaltung besteht und ein redaktionelles Programm vorhanden ist.
Der deutsche Phonoverband IFPI fordert, dass das Sendeprivileg auf traditionellen Hörfunk beschränkt wird. Laut der Musikindistrie-Lobby würden die Internet-Radios und On-Demand-Dienste in die Erstverwertungsrechte eingreifen und seien damit "nicht hinnehmbar", so der Forderungskatalog zu einer Urheberrechtsreform. Das deutsche Justizministerium hat dem Vorschlag eine deutliche Abfuhr erteilt.
Das Sendeprivileg erlaubt Radiostationen sämtliche Musiktitel abzuspielen, sofern sie veröffentlicht wurden, ohne vorher eine Genehmigung der Plattenfirma einzuholen. Wird das Sendeprivileg abgeschafft, müsste, ähnlich wie in den Filmbranche, das Senderecht für jeden einzelnen Titel gekauft werden. Der Branchenverband kritisiert, dass dieses System nicht mehr zeitgemäß sei.
Das Bundesjustizministerium (BMJ) lehnt die Forderung klar ab. Vor wenigen Jahren hat der IFPI eine Änderung des Sendeprivilegs für traditionelle Radios gefordert. Damals argumentierte das BMJ, dass die Abschaffung des Sendeprivilegs angesichts der tausenden Musiktitel, die täglich gespielt werden, völlig unpraktikabel wäre. Die Forderung nach der Abschaffung des Privilegs für Internetradios müsse aus denselben Gründen abgelehnt werden, erklärt Ulf Gerder, Sprecher des BMJ.
Ein Dorn im Auge der Musikindustrie sind besonders Angebote, bei denen die User großen Einfluss auf die Playlist haben. Bei Web-Diensten wie etwa Last FM, bei denen durch Bewertungen ein individuelles Programm erstellt wird. So genannte Unicasts hätten mit einer Sendung im nichts mehr zu tun, heißt es von Seiten der Musikbranche. Das Sendeprivileg solle nur gelten, wenn keine Möglichkeit zur interaktiven Programmgestaltung besteht und ein redaktionelles Programm vorhanden ist.
Kawa hat geschrieben:
Ein Dorn im Auge der Musikindustrie sind besonders Angebote, bei denen die User großen Einfluss auf die Playlist haben. .
Ist eigentlich schon unglaublich. Dieser Satz bedeutet ja nichts anderes als, das die Hörer nicht hören sollen, was sie wollen, sondern das was am meisten gepusht wird von der Musikindustrie. Soviel hält also die Musikindustrie von ihren Kunden
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Pascilicious
- Erfahrener Benutzer
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- Registriert: 10.01.2005, 10:47
gnägnägnägnägnä
Diese Musikindustrie macht sich einfach immer lächerlicher. Statt Abermillionen Dollar für solche hirnrissigen Rechtsverdrehungen auszugeben, sollen sie doch ganz einfach mal akzeptieren, dass sie
a) schlicht zu dämlich sind, ihre Musik zu schützen
b) und wenn sie es nicht wären, die User ihr immer einen Schritt voraus sein werden.
Ich zahle Gebühren, wenn ich Radio höre. Ich zahle Gebühren, wenn ich eine Musik-CD kaufe. Ich zahle Gebühren, wenn ich mir einen CD-Rohling kaufe (auch wenn ich da drauf persönliche Daten und nicht Musik speichere, und weiss Gott, der grösste Teil von CDs wird nicht zur Speicherung von MP3s verwendet). Bald soll ich auch noch auf den DVD-Recorder und MP3-Player Gebühren bezahlen... Haben die nicht genügend Geld? Oder haben sie längst zuviel, wissen aber nicht, wie es sinnvoll ausgeben?
Liebe Musikindustrie, es ist ganz einfach. Reduziert den Preis für eure Silberlinge massiv und/oder gebt CD-Käufern einen Mehrwert, den Sauger nicht bekommen können. Lasst euch was einfallen. Und sobald die CDs wieder erschwinglich(er) werden, werden sie viel mehr gekauft und ihr macht den grossen Reibach!
Aber nein: Lieber gnägnägnägnä....
Diese Musikindustrie macht sich einfach immer lächerlicher. Statt Abermillionen Dollar für solche hirnrissigen Rechtsverdrehungen auszugeben, sollen sie doch ganz einfach mal akzeptieren, dass sie
a) schlicht zu dämlich sind, ihre Musik zu schützen
b) und wenn sie es nicht wären, die User ihr immer einen Schritt voraus sein werden.
Ich zahle Gebühren, wenn ich Radio höre. Ich zahle Gebühren, wenn ich eine Musik-CD kaufe. Ich zahle Gebühren, wenn ich mir einen CD-Rohling kaufe (auch wenn ich da drauf persönliche Daten und nicht Musik speichere, und weiss Gott, der grösste Teil von CDs wird nicht zur Speicherung von MP3s verwendet). Bald soll ich auch noch auf den DVD-Recorder und MP3-Player Gebühren bezahlen... Haben die nicht genügend Geld? Oder haben sie längst zuviel, wissen aber nicht, wie es sinnvoll ausgeben?
Liebe Musikindustrie, es ist ganz einfach. Reduziert den Preis für eure Silberlinge massiv und/oder gebt CD-Käufern einen Mehrwert, den Sauger nicht bekommen können. Lasst euch was einfallen. Und sobald die CDs wieder erschwinglich(er) werden, werden sie viel mehr gekauft und ihr macht den grossen Reibach!
Aber nein: Lieber gnägnägnägnä....
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
- Rheinkultur
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- Beiträge: 259
- Registriert: 13.11.2005, 14:51
D Musikindustrie het ganz eifach dr trend vo mp3 verschloofe (und das vor ebbe 15 joor). Jetzt mien si das widder kompensiere.
Ha mol ghört das vili label e huffe gäld zahle drmit ihri künschtler im radio oder so laufe. Somit isch also jedi chartplatzierig irgendwie erkauft. Das isch halt im Internet nit immer machbar. Das wänn si jetzt unterbinde. Eifach nur schäbig die ganz sach.
Ha mol ghört das vili label e huffe gäld zahle drmit ihri künschtler im radio oder so laufe. Somit isch also jedi chartplatzierig irgendwie erkauft. Das isch halt im Internet nit immer machbar. Das wänn si jetzt unterbinde. Eifach nur schäbig die ganz sach.
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Nicht übertreiben, letzten Juli war das 10 Jahresjubiläum der Erfindung von mp3 ! Danach gings dann nochmals eine Weile bis es jedermann nutzen konnte ..... MP3-Player zBsp. verdrängten den Walkman erst 2001 mit dem ersten iPod von Apple (ja die gibts erst knapp 5 Jahre)Rheinkultur hat geschrieben:D Musikindustrie het ganz eifach dr trend vo mp3 verschloofe (und das vor ebbe 15 joor).
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Elleni
wordRankhof hat geschrieben:gnägnägnägnägnä
Diese Musikindustrie macht sich einfach immer lächerlicher. Statt Abermillionen Dollar für solche hirnrissigen Rechtsverdrehungen auszugeben, sollen sie doch ganz einfach mal akzeptieren, dass sie
a) schlicht zu dämlich sind, ihre Musik zu schützen
b) und wenn sie es nicht wären, die User ihr immer einen Schritt voraus sein werden.
Ich zahle Gebühren, wenn ich Radio höre. Ich zahle Gebühren, wenn ich eine Musik-CD kaufe. Ich zahle Gebühren, wenn ich mir einen CD-Rohling kaufe (auch wenn ich da drauf persönliche Daten und nicht Musik speichere, und weiss Gott, der grösste Teil von CDs wird nicht zur Speicherung von MP3s verwendet). Bald soll ich auch noch auf den DVD-Recorder und MP3-Player Gebühren bezahlen... Haben die nicht genügend Geld? Oder haben sie längst zuviel, wissen aber nicht, wie es sinnvoll ausgeben?
Liebe Musikindustrie, es ist ganz einfach. Reduziert den Preis für eure Silberlinge massiv und/oder gebt CD-Käufern einen Mehrwert, den Sauger nicht bekommen können. Lasst euch was einfallen. Und sobald die CDs wieder erschwinglich(er) werden, werden sie viel mehr gekauft und ihr macht den grossen Reibach!
Aber nein: Lieber gnägnägnägnä....
US-Musikpiraten bekennen sich schuldig
Angeklagte sollen mehr als 200.000 Musik- und Software-CDs gefälscht haben
Zwei US-Musikpiraten haben sich am Montag vor einem Gericht im kalifornischen San Jose schuldig bekannt, mehr als 200.000 Musik- und Software-CDs gefälscht zu haben. Wie der "San Francisco Chronicle" berichtete, droht den 29 und 30 Jahre alten Männern eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren.
Sie waren im Oktober 2005 im Rahmen einer Polizeiaktion an 13 Orten in Kalifornien und Texas festgenommen worden. Dabei fanden die Polizisten fast eine halbe Million Raubkopien. Nach Angaben der Plattenindustrie war dies der bisher größte Schlag gegen Musikpiraten in den USA.
-----------------------------------------------------
25 Jahre Haft, ein Totschläger bekommt weniger

PS : ich weiss "bis zu" und USA, aber trotzdem ....
Zwei US-Musikpiraten haben sich am Montag vor einem Gericht im kalifornischen San Jose schuldig bekannt, mehr als 200.000 Musik- und Software-CDs gefälscht zu haben. Wie der "San Francisco Chronicle" berichtete, droht den 29 und 30 Jahre alten Männern eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren.
Sie waren im Oktober 2005 im Rahmen einer Polizeiaktion an 13 Orten in Kalifornien und Texas festgenommen worden. Dabei fanden die Polizisten fast eine halbe Million Raubkopien. Nach Angaben der Plattenindustrie war dies der bisher größte Schlag gegen Musikpiraten in den USA.
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25 Jahre Haft, ein Totschläger bekommt weniger
PS : ich weiss "bis zu" und USA, aber trotzdem ....
Aber nicht in den USAKawa hat geschrieben: 25 Jahre Haft, ein Totschläger bekommt weniger![]()
Ein ehemaliger Angestellter der Bush Administration hat einen $5,000 Betrug bei der Einkaufskette "Target" begannen. Er kaufte einen Gegenstand, ging zurueck in den Laden, nahm den gleichen Gegenstand vom Regal und gab ihn am Eingang mit der original Quittung zurueck. Er hatte ein Einkommen von $161,000 im Jahr... jetzt kann er fuer jeden einzelnen Betrug ueber $500 je eine Strafe von bis zu 15 Jahren erhalten. Kann sich jeder ausmahlen, wie lange er theoretisch sitzen koennte - vorallem wenn die Strafen nacheinander und nicht gleichzeitig abgesessen werden muessten. (natuerlich wird das nicht der Fall sein, aber ein interessantes Gedankenspiel)
Schwer zu erkennen, ob es sich da nur um uploaders handelte oder solche, die CDs kopieren und auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Beim letzteren hab ich kein Problem, wenn die weggesperrt werden - da geht es nur darum, sich selber zu bereichern.
Stimmt, ist sehr schwer zu erkennen, aber tendentiell siehts nach CD kopieren aus.Soriak hat geschrieben:Schwer zu erkennen, ob es sich da nur um uploaders handelte oder solche, die CDs kopieren und auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Beim letzteren hab ich kein Problem, wenn die weggesperrt werden - da geht es nur darum, sich selber zu bereichern.
Uploader machen nicht 1/2 Million Kopien, die laden's einmal hoch und 1/2 Million ladet's runterDabei fanden die Polizisten fast eine halbe Million Raubkopien
sollte wohl geknackt und kopiert heissen nicht gefälscht (höchstens das Label) ...mehr als 200.000 Musik- und Software-CDs gefälscht zu haben
Schlag gegen deutsche Filesharer - 130 Hausdurchsuchungen
Bei dem bisher grössten Schlag gegen Internet-Tauschbörsen in Deutschland haben Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstagmorgen bundesweit 130 Wohnungen und Häuser durchsucht. Dabei wurden zahlreiche PCs beschlagnahmt und weitere Beweismittel sichergestellt.
Der Grossrazzia vorausgegangen waren monatelange Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden in Zusammenarbeit mit der Musikindustrie. Es gelang den Ermittlern dabei, insgesamt etwa 3.500 Nutzer der Tauschbörse «eDonkey» zu identifizieren, die jeweils bis zu 8.000 Dateien angeboten haben.
Gegen alle Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es handelt sich um das grösste Verfahren, das jemals in Deutschland gegen illegale Angebote in Internet-Tauschbörsen durchgeführt wurde, wie die Staatsanwaltschaft betonte.
Weitere Einzelheiten wollte die Kölner Staatsanwaltschaft auf einer Pressekonferenz um 13.00 Uhr mitteilen.
Quelle: AP
Bei dem bisher grössten Schlag gegen Internet-Tauschbörsen in Deutschland haben Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstagmorgen bundesweit 130 Wohnungen und Häuser durchsucht. Dabei wurden zahlreiche PCs beschlagnahmt und weitere Beweismittel sichergestellt.
Der Grossrazzia vorausgegangen waren monatelange Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden in Zusammenarbeit mit der Musikindustrie. Es gelang den Ermittlern dabei, insgesamt etwa 3.500 Nutzer der Tauschbörse «eDonkey» zu identifizieren, die jeweils bis zu 8.000 Dateien angeboten haben.
Gegen alle Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es handelt sich um das grösste Verfahren, das jemals in Deutschland gegen illegale Angebote in Internet-Tauschbörsen durchgeführt wurde, wie die Staatsanwaltschaft betonte.
Weitere Einzelheiten wollte die Kölner Staatsanwaltschaft auf einer Pressekonferenz um 13.00 Uhr mitteilen.
Quelle: AP
- Huber
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Jetzt sind sogar schon die Fussballler dran.
Ermittlungen gegen Gomes und Petit
Die portugiesischen Nationalspieler Nuno Gomes und Armando Petit sind ins Visier der Ermittler gegen Musik- und Filmpiraterie geraten. Das Duo von Rekordmeister Benfica Lissabon lieferte dem TV-Sender SIC für einen Beitrag einen Einblick in die private DVD-Sammlung, die beide mit ins WM-Trainingslager nach Evora genommen haben. Dazu gehörten dummerweise mehrere Filme, unter anderem "Mission Impossible III", die noch gar nicht als DVD erhältlich sind.
Die portugiesischen Nationalspieler Nuno Gomes und Armando Petit sind ins Visier der Ermittler gegen Musik- und Filmpiraterie geraten. Das Duo von Rekordmeister Benfica Lissabon lieferte dem TV-Sender SIC für einen Beitrag einen Einblick in die private DVD-Sammlung, die beide mit ins WM-Trainingslager nach Evora genommen haben. Dazu gehörten dummerweise mehrere Filme, unter anderem "Mission Impossible III", die noch gar nicht als DVD erhältlich sind.
Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
Dumm gelaufen. Aber die würden sich halt schon eignen um ein Exempel zu statuieren.Huber hat geschrieben:Ermittlungen gegen Gomes und Petit
Die portugiesischen Nationalspieler Nuno Gomes und Armando Petit sind ins Visier der Ermittler gegen Musik- und Filmpiraterie geraten. Das Duo von Rekordmeister Benfica Lissabon lieferte dem TV-Sender SIC für einen Beitrag einen Einblick in die private DVD-Sammlung, die beide mit ins WM-Trainingslager nach Evora genommen haben. Dazu gehörten dummerweise mehrere Filme, unter anderem "Mission Impossible III", die noch gar nicht als DVD erhältlich sind.
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Eckfahne hat geschrieben:http://www.mpaa.org/avalancheofpiracy.htm
Meine fresse, selten sowas dämliches gesehen...nebenbei, wie errechnet man eigentlich den verlust, den die musikindustrie einfährt? nicht jedes album, welches runtergeladen wurde, würde ja sonst gekauft werden!? dasselbe mit den filmen: nicht jeder runtergeladene film wird im kino angesehen oder auf dvd gekauft! somit wären das ja nur höchst spekulative zahlen!?
And you wanna break our walls down
And you wanna destroy
Well you go to hell!!!
And you wanna destroy
Well you go to hell!!!
531 Verfahren eingestellt
Wieder einmal ein Fossil aus den Tiefen des Forums (weil neuere Threads verschwunden sind).Jamiroquai hat geschrieben:Der Kampf der Musikindustrie gegen illegale Downloads verschärft sich: Erstmals wurden auch in der Schweiz Privatpersonen angezeigt.
Das Bundesgericht veröffentlicht seine Urteile schon lange im Internet, obere kantonale Gerichte ziehen langsam nach, so auch im Kanton Bern.
Am 22. März 2011 wurde das angehängte Urteil gefällt:
Nichtverwertbarkeit von privat ermittelten IP-Adressen
Die von einer privaten Firma ermittelten IP-Adressen gelten gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung als widerrechtlich erlangt und könnten auch von den Strafverfolgungsbehörden nicht auf rechtmässige Weise beschafft werden (E. 2.2 und 2.4). Deshalb sind diese nicht verwertbar und dürfen (analog zu Art. 141 Abs. 4 StPO) auch nicht zur Teilnehmeridentifikation verwendet werden (E. 2.6).
"Verloren" haben sowohl die Staatsanwaltschaft, als auch der Privatkläger und der Kanton Bern. Die Stawa wollte einen Kostenvorschuss von Fr. 132'750.00 für die Teilnehmeridentifikation von 531 IP-Adressen, der Privatkläger wollte nicht bezahlen und hat die Verfügung angefochten. Die Anklagekammer kommt zum Schluss, dass die Stawa gar keine Teilnehmeridentifikation veranlassen darf und somit auch kein Kostenvorschuss bezahlt werden muss. Die Verfügung wurde aufgehoben. Die Stawa bekommt kein Geld, der Privatkläger keine Namen und Adressen von Downloadern und der Kanton Bern darf das Verfahren bezahlen.
Jetzt geht's der IFPI an den Kragen 
http://bazonline.ch/kultur/pop-und-jazz ... y/19520832
PS: IFPI ist der grösste Kämpfer gegen legale Downloads die sie selber aber als illegal ansehen ......
http://bazonline.ch/kultur/pop-und-jazz ... y/19520832
PS: IFPI ist der grösste Kämpfer gegen legale Downloads die sie selber aber als illegal ansehen ......