Fassadenbauerin Schmidlin pleite
Fassadenbauerin Schmidlin pleite
Die Fassadenbauerin Schmidlin mit Sitz in Aesch BL hat heute Konkurs angemeldet. Die Produktion wird per sofort eingestellt. Weltweit sind 747 Mitarbeitende betroffen, davon 390 in der Schweiz.
Der zuständige Bezirksgerichtspräsident habe den Konkurs eröffnet, teilte Schmidlin heute mit. Weil Schmidlin stark überschuldet sei und über keine liquiden Mittel mehr verfüge, könnten die Februar-Gehälter nicht mehr ausbezahlt werden. Es bestehe auch kein Sozialplan. Die Mitarbeitenden in Aesch sollen für Februar jedoch eine Insolvenzentschädigung erhalten. Schmidlin ist derzeit bei 32 Fassadenprojekten engagiert.
Zum Konkurs des seit zehn Jahren angeschlagenen Unternehmens führten Verluste bei Grossprojekten sowie Kalkulationsfehler, welche erst bei der Einführung eines neuen Buchführungsverfahrens erkannt wurden. Bei zwei Projekten musste ein unerwarteter Verlust von 13 Millionen Franken. festgestellt werden. Zudem habe sich die Konkurrenz deutlich verschärft.
Vier erfolglose Sanierungsrunden
Nach vier Sanierungsrunden seien die bisherigen Geldgeber nicht mehr bereit gewesen, eine erneute Sanierungsrunde zu starten. Die Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie die Beteiligungsgesellschaft Niantic Trading Amsterdam hatten rund 100 Millionen Franken eingeschossen. Von den 390 Beschäftigten in Aesch wohnen 168 in der Nordwestschweiz, 188 im Elsass und 34 in der badischen Nachbarschaft.
Projekte für neue Gesellschaft
Während die Produktion sofort eingestellt wird, kann das Gemeinschaftsunternehmen Schmidlin (Abu Dhabi) fortgeführt werden. Damit werde sichergestellt, dass einzelne laufende Grossprojekte weiter betreut werden, schreibt Schmidlin.
Schmidlin (Abu Dhabi) befinde sich zudem in Verhandlungen mit den verantwortlichen technischen Mitarbeitern der Schmidlin AG Fassadentechnologie mit dem Ziel, eine neue Gesellschaft in der Schweiz zu gründen.
Damit soll die Fortführung der technischen Dienstleistungen und Entwicklungen sowie Produktlieferungen für Grossbritannien und andere Märkte sichergestellt werden. Vom Konkurs ebenfalls nicht unmittelbar erfasst wird die Holding-Gesellschaft.
Die Schmidlin-Gruppe hat in den vergangenen zehn Jahren keine nachhaltige Profitabilität erzielt, und das Unternehmen schreibt seit 2003 massiv rote Zahlen. Zu den bekanntesten Bauwerken, an denen Schmidlin beteiligt war, zählen der Swiss Re-Tower in London und das Sieben-Stern-Hotel Burj al-Arab in Dubai.
Gemeindepräsidentin schockiert
Die Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger zeigte sich in einer ersten Stellungnahme schockiert über den Konkurs. Obwohl die Schwierigkeiten der Firma in der Gemeinde seit Jahren bekannt gewesen seien, habe sie bis zur Information durch die Geschäftsleitung gestern nicht mit dem Konkurs gerechnet, sagte die FDP-Politikerin auf Anfrage. Sie habe vergeblich versucht, von UBS und Credit Suisse für die Firma 30 Millionen Franken zu erhalten. Nun setzt sie sich für eine Task Force ein. (mu/sda/ap)
Der zuständige Bezirksgerichtspräsident habe den Konkurs eröffnet, teilte Schmidlin heute mit. Weil Schmidlin stark überschuldet sei und über keine liquiden Mittel mehr verfüge, könnten die Februar-Gehälter nicht mehr ausbezahlt werden. Es bestehe auch kein Sozialplan. Die Mitarbeitenden in Aesch sollen für Februar jedoch eine Insolvenzentschädigung erhalten. Schmidlin ist derzeit bei 32 Fassadenprojekten engagiert.
Zum Konkurs des seit zehn Jahren angeschlagenen Unternehmens führten Verluste bei Grossprojekten sowie Kalkulationsfehler, welche erst bei der Einführung eines neuen Buchführungsverfahrens erkannt wurden. Bei zwei Projekten musste ein unerwarteter Verlust von 13 Millionen Franken. festgestellt werden. Zudem habe sich die Konkurrenz deutlich verschärft.
Vier erfolglose Sanierungsrunden
Nach vier Sanierungsrunden seien die bisherigen Geldgeber nicht mehr bereit gewesen, eine erneute Sanierungsrunde zu starten. Die Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie die Beteiligungsgesellschaft Niantic Trading Amsterdam hatten rund 100 Millionen Franken eingeschossen. Von den 390 Beschäftigten in Aesch wohnen 168 in der Nordwestschweiz, 188 im Elsass und 34 in der badischen Nachbarschaft.
Projekte für neue Gesellschaft
Während die Produktion sofort eingestellt wird, kann das Gemeinschaftsunternehmen Schmidlin (Abu Dhabi) fortgeführt werden. Damit werde sichergestellt, dass einzelne laufende Grossprojekte weiter betreut werden, schreibt Schmidlin.
Schmidlin (Abu Dhabi) befinde sich zudem in Verhandlungen mit den verantwortlichen technischen Mitarbeitern der Schmidlin AG Fassadentechnologie mit dem Ziel, eine neue Gesellschaft in der Schweiz zu gründen.
Damit soll die Fortführung der technischen Dienstleistungen und Entwicklungen sowie Produktlieferungen für Grossbritannien und andere Märkte sichergestellt werden. Vom Konkurs ebenfalls nicht unmittelbar erfasst wird die Holding-Gesellschaft.
Die Schmidlin-Gruppe hat in den vergangenen zehn Jahren keine nachhaltige Profitabilität erzielt, und das Unternehmen schreibt seit 2003 massiv rote Zahlen. Zu den bekanntesten Bauwerken, an denen Schmidlin beteiligt war, zählen der Swiss Re-Tower in London und das Sieben-Stern-Hotel Burj al-Arab in Dubai.
Gemeindepräsidentin schockiert
Die Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger zeigte sich in einer ersten Stellungnahme schockiert über den Konkurs. Obwohl die Schwierigkeiten der Firma in der Gemeinde seit Jahren bekannt gewesen seien, habe sie bis zur Information durch die Geschäftsleitung gestern nicht mit dem Konkurs gerechnet, sagte die FDP-Politikerin auf Anfrage. Sie habe vergeblich versucht, von UBS und Credit Suisse für die Firma 30 Millionen Franken zu erhalten. Nun setzt sie sich für eine Task Force ein. (mu/sda/ap)
- Superfreak
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Bitte?!?!?Superfreak hat geschrieben:wen intressierts![]()

Die 390 wo Ihri Stell verloore hänn?
Fascht 400 wyyteri Arbetsloosi in dr CH, e wytteri Firma wo hett miesse Konkurs amälde...., sicher guet für d'CH-Wirtschaft
tsss...die Istellig
Und das weder e Sozialplan ume isch, no Gäld für d'Februarlöhn isch e Rieseskandal. Erst rächt wenn me gwüsst hett dass d'Firma agschlaage isch. Tuet mir leid für jede Arbeiter.
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Was soll denn dä scheiss? Kei Sozialplan? Kei Gäld meh für d löhn? E SKANDALsergipe hat geschrieben:Weil Schmidlin stark überschuldet sei und über keine liquiden Mittel mehr verfüge, könnten die Februar-Gehälter nicht mehr ausbezahlt werden. Es bestehe auch kein Sozialplan. Die Mitarbeitenden in Aesch sollen für Februar jedoch eine Insolvenzentschädigung erhalten.
Wenn ich so würd kalkuliere miesst ich morn nümm uftauche in unserer Budesergipe hat geschrieben:Zum Konkurs des seit zehn Jahren angeschlagenen Unternehmens führten Verluste bei Grossprojekten sowie Kalkulationsfehler, welche erst bei der Einführung eines neuen Buchführungsverfahrens erkannt wurden. Bei zwei Projekten musste ein unerwarteter Verlust von 13 Millionen Franken. festgestellt werden. Zudem habe sich die Konkurrenz deutlich verschärft.
Eimol mehr sin us minere Sicht massivi fähler im management gmacht worde und d mitarbeiter liede drunter. Siehe CIBA Spez.
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was wetten wir, dass die schon schauten, dass sie zu ihrem "sozialplan" kommen....?Rheinkultur hat geschrieben:Eimol mehr sin us minere Sicht massivi fähler im management gmacht worde und d mitarbeiter liede drunter.
obiger text ist frei erfunden. jegliche ähnlichkeit mit lebenden personen haben die sich selbst zuzuschreiben.
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Da bin ich überzeugt davonTAFKAE hat geschrieben:was wetten wir, dass die schon schauten, dass sie zu ihrem "sozialplan" kommen....?
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Superfreak hat geschrieben:wen intressierts![]()
schiess dr i hals! mongo!Superfreak hat geschrieben:aight
hoffentlich goht s'puff wo di muetter schafft konkurs, denn kann i de au schribe "wen interessierts?" und "aight"!
Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !
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Sozialplan für was bitte??? RAV amälde und guet isch!Zuungascht hat geschrieben:isch deftig was do abgot..
schaff grad in dr nöchi. Radio Tv's so zimli alles isch do.
Dr chef git no ä paar interviews und im hintergrund ruume die agstellte dr platz.
Agstellte hen vor nüt gwüsst hüt ä morge.
Es git nit mol ä Sozialplan. das isch jo dr Gipfel.![]()
I bekum au kei Mitleid, was söll das? Isch das e bsunderi Firma oder wie? Täglich verliere Lüüt ihri Stelle. Es isch beschisse, aber söll me für jedi Firma jetzt e Fred ufmache?
I würd am Nomittag in d Stadt go Lampe fülle!
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[quote="Pascilicious"]Na na, nit fräch wärde. Isch scheisse, wenn mr sini Stell verliert, aber s Läbe isch halt e unfairs Stück scheisse. ]
"wen interessierts" ist trotzdem absolut fehl am Platz! Das würd dä Bueb bi mir einisch mache und i würd en sueche! Zum glück bin i in dr glückliche lag und ha mi job no, aber do hört dr spass und im fall vom superfreak, d'dummheit definitiv uff!
"wen interessierts" ist trotzdem absolut fehl am Platz! Das würd dä Bueb bi mir einisch mache und i würd en sueche! Zum glück bin i in dr glückliche lag und ha mi job no, aber do hört dr spass und im fall vom superfreak, d'dummheit definitiv uff!
Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !
Aber Du hesch hoffentlig Di Lohn no zahlt übercho und hesch vorallem könne friehzyttig afo luege?!?Pascilicious hat geschrieben:Jo wär interessierts aber wirklich?! I ha au mi Job uf ändi Feb. verlore, will alles ins Usland verlageret wird.. so what??
Und die Firma isch jo anschienend sit 10 Joor agschlage.. das wird nit sooo überraschend gsi si!
Wenn nitt, isch es au bi Dir e Sauerei.
Schmidlin het au d'Fassade vom berüemte Hotel "Burj-al-arab" baut:

Schaad, kenn öbber wo dört gschafft het. Isch wirklich truurig dass eso öbbis überhaupt möglich isch...

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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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Jo Lohn uszahlt becho, jep. Früeh luege jo. Aber lueg, wenn me doch weiss, dass e Firma sit 10 Joor nüme fit isch und den nit sälber scho luegsch, bisch eifach au chli sälber schuld.mimpfeli hat geschrieben:Aber Du hesch hoffentlig Di Lohn no zahlt übercho und hesch vorallem könne friehzyttig afo luege?!?
Wenn nitt, isch es au bi Dir e Sauerei.
D'Mitarbeiter hänn jo vo nütt gwüsst. Dene hett me hütt am 10i gseit sie könne packe.....Pascilicious hat geschrieben:Jo Lohn uszahlt becho, jep. Früeh luege jo. Aber lueg, wenn me doch weiss, dass e Firma sit 10 Joor nüme fit isch und den nit sälber scho luegsch, bisch eifach au chli sälber schuld.
...s'obere Managment hett das sicher gwüsst und die hänn sicher au ihri Schööfli im troggene...
Genau eso isches gse.mimpfeli hat geschrieben:D'Mitarbeiter hänn jo vo nütt gwüsst. Dene hett me hütt am 10i gseit sie könne packe.....
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Danke an die UBS die 30 Millionen Kredit lagen angesichts der 14 Milliarden Gewinn wohl nicht drin....sergipe hat geschrieben: Vier erfolglose Sanierungsrunden
Nach vier Sanierungsrunden seien die bisherigen Geldgeber nicht mehr bereit gewesen, eine erneute Sanierungsrunde zu starten. Die Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie die Beteiligungsgesellschaft Niantic Trading Amsterdam hatten rund 100 Millionen Franken eingeschossen. Von den 390 Beschäftigten in Aesch wohnen 168 in der Nordwestschweiz, 188 im Elsass und 34 in der badischen Nachbarschaft.
Die Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger zeigte sich in einer ersten Stellungnahme schockiert über den Konkurs. Obwohl die Schwierigkeiten der Firma in der Gemeinde seit Jahren bekannt gewesen seien, habe sie bis zur Information durch die Geschäftsleitung gestern nicht mit dem Konkurs gerechnet, sagte die FDP-Politikerin auf Anfrage. Sie habe vergeblich versucht, von UBS und Credit Suisse für die Firma 30 Millionen Franken zu erhalten. Nun setzt sie sich für eine Task Force ein. (mu/sda/ap)


Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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wie bisch denn Du druff..!?!?Pascilicious hat geschrieben:Sozialplan für was bitte??? RAV amälde und guet isch!
I bekum au kei Mitleid, was söll das? Isch das e bsunderi Firma oder wie? Täglich verliere Lüüt ihri Stelle. Es isch beschisse, aber söll me für jedi Firma jetzt e Fred ufmache?
I würd am Nomittag in d Stadt go Lampe fülle!
hesch nid wirkligg viel Ahnig vom Läbe he.. d Hauptsach kasch go stämmple.. denn bekunnsch jo s Gäld.. gäll.. und mr hän jo viel drvo in dr Schwyyz.. und jetzt zahle mr halt für 300 Lüt au no.. isch doch kei Sach..

