Leinenzwang für Hunde?

Der Rest...
Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Mendrisio (sda) Ein Bauer aus Mendrisio ist vom Bezirksgericht
zu einer bedingten Gefängnisstrafe von 5 Tagen sowie 1000 Franken
Busse verurteilt worden, weil sein 7-jähriger Schäferhund rund ein
Dutzend Mal andere Hunde angegriffen hat.

Die Aufforderung der Gemeinde, seinen Hund an der Leine zu
halten, hatte der Bauer stets ignoriert, wie das Gericht am
Donnerstag mitteilte. Der Schäferhund habe auf dem Hof eine präzise
Aufgabe, argumentierte er. Es sei logisch, dass das Tier sein
Territorium verteidige, wenn andere Hunde das Gelände beträten.

Der Schäferhund ging stets nur auf Hunde los. Dabei kam es
zweimal zu kleinen Unfällen, als sich die Hundehalter beim Versuch,
die streitenden Tiere zu trennen, verletzten. Einmal brach sich
eine Frau einen Finger, ein anderes Mal zog sich eine andere
Hundehalterin bei einem Sturz Prellungen zu.
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aber nid dr Josef

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Seemann
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Beitrag von Seemann »

frisches Oel für molögus-hunde-genozid-feuer.
Ahoi!

Wo ist Dein Schuh?

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Seemann hat geschrieben:frisches Oel für molögus-hunde-genozid-feuer.
Die 175'000 für ein Kampfhundeverbot gesammelten Unterschriften stammen wohl alle von ihm :(

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k@rli o.
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Beitrag von k@rli o. »

Zemdil hat geschrieben:eine Wurst gefunden,
die mit einer unbekannten grünlichen Substanz gefüllt
Gammelfleisch ka me vo mir us in Zirü ruhig verkaufe...
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA

RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Kawa hat geschrieben:Die 175'000 für ein Kampfhundeverbot gesammelten Unterschriften stammen wohl alle von ihm :(

Bild
würde ich Blick lesen wäre da noch eine Unterschrift mehr drauf.

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Bern (AP) Bundesrat Joseph Deiss hat erneut rasche Massnahmen
gegen besonders gefährliche Kampfhunde in Aussicht gestellt. Deiss
nahm am Donnerstag über 175.000 Unterschriften für ein
Pitbull-Verbot entgegen, welche der «Blick» seit dem Tod des
sechsjährigen Kindergärtlers in Oberglatt (ZH) anfangs Dezember
gesammelt hat. Der Volkswirtschaftsminister sagte, er wolle rasch
einfache und klare Massnahmen umsetzen. «Wir haben die Grundlagen,
um zu handeln», erklärte Deiss und kündigte an, er werde bereits im
Januar dem Bundesrat Anträge stellen. Das Problem müsse in
Zusammenarbeit mit Kantonen und Gemeinden so gelöst werden, dass
die von den Kampfhunden ausgehende Gefahr unterbunden werde. Die
vom «Blick» eingereichte Petition verlangt unter anderem ein
sofortiges Verbot des Haltens und Züchtens von Pitbulls.
Erster, Einziger und Bester!

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Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Sitten (sda) Die Walliser Hundehalter wehren sich vor
Bundesgericht gegen das vom Staatsrat ausgesprochene Verbot von
zwölf potenziell gefährlichen Hunderassen. Sie werden eine
öffentlich-rechtliche Beschwerde einreichen.

Hinter der Beschwerde steht die Vereinigung Canis. Sie will
zusammen mit anderen Vereinigungen und Privaten Mitte Januar beim
Bundesgericht vorstellig werden, bestätigte Präsident Alain
Cottagnoud einen Bericht des Regionalradios Rhône FM.

Der Entscheid des Staatsrats sei willkürlich und widerspreche
dem Verfassungsprinzip der Verhältnismässigkeit, sagte Cottagnoud.
Die Vereinigung Canis bezweifelt zudem, dass das Verbot bei
Touristen mit Hunden umgesetzt werden könnte.

Aufschiebende Wirkung als Ziel

Canis lehnt zwar Verbote bestimmter Hunderassen ab, befürwortet
aber mehr Prävention. «Die Kontrollen müssen verstärkt werden»,
sagte Cottagnoud. Dabei müssten nicht nur die verschiedenen Rassen,
sondern auch die Zucht und deren Bedingungen im Auge behalten
werden.

Von ihrer Beschwerde erhofft sich die Vereinigung eine
aufschiebende Wirkung. Das vom Staatsrat verfügte Verbot soll
nämlich bereits auf den 1. Januar 2006 in Kraft treten. Werde
dieses Ziel nicht erreicht, werde man die Beschwerde zurückziehen,
sagte Cottagnoud. Die Chancen, vor Bundesgericht zu gewinnen, seien
dann zu klein.

Staatsrat Thomas Burgener gab sich am Montag optimistisch. Die
Beschwerde hat seiner Ansicht nach kaum Erfolgschancen. Burgener
bestreitet insbesondere den Vorwurf der Unverhältnismässigkeit. Das
Verbot betreffe lediglich 7 Prozent der Hunde im Wallis.

Die Vereinigung Canis setzt sich nach eigenen Angaben für
Toleranz zwischen Hundehaltern und der übrigen Bevölkerung ein.
Erster, Einziger und Bester!

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Heute am Bahnhof wieder mal s n Typ gesehen, mind. 3 Promille und unfähig geradeaus zu laufen aber mit so einem "Kampfhund" (kurzhaarig, weiss mit Schulterhöhe ca. 1.2 m und Gewicht mind. 30 kg) unterwegs.
Der Köter war zwar an der Leine inkl. Maulkorb, aber trotzdem haben alle Leute in der Bahnhofshalle einen riesigen Bogen darum herum gemacht.
Der Kerl konnte keine 3 Schritte geradeaus machen, der Hund bestimmte wo es durch ging ....

Solange die Polizei keine Gesetze dagegen hat, kann sie ja auch nix machen ... Die Viecher verbieten dann läuft der auch nicht mehr da herum !

Warte immer noch darauf bis mir so einer dumm kommt, dann begeh ich "schwere Sachbeschädigung" :D

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:"Kampfhund" (kurzhaarig, weiss mit Schulterhöhe ca. 1.2 m und Gewicht mind. 30 kg)
Tönt für mich eher wie ein Windhund...

Wenn jemand keine drei Schritte mehr gerade laufen kann, würde ich immer einen Bogen drumm machen. Und wenn man sogenannte "Kampfhunde" verbieten würde, hätte solche Leute einfach andere Hunde. Aber das scheint ja nicht jeder zu verstehen...

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macau
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Hundefreundin zieht Nazivergleich

Beitrag von macau »

BaZ vom 24. Dezember 2005

Hundefreundin zieht Nazivergleich

DAS DRITTE REICH SEI ZURÜCKGEKEHRT, GLAUBT DIE IG KAMPFHUNDE, UND ZWAR IN DER SCHWEIZ


Bespuckt, beschimpft, bedroht. Besitzer von Kampfhunden fühlen sich nach dem tragischen Unglück in Oberglatt (ZH) verfolgt. So verfolgt, dass sie ihre Situation mit jener der Juden unter Hitler vergleichen. Das Protokoll eines üblen Ausrutschers.

FreitagmorGEN, 4.58 Uhr: Ein gewisser «Liberatus» veröffentlicht auf seinem Weblog im Internet ein Elaborat mit dem Titel «Kampfhunde: Salonfähiger Rassismus». Darin wirft «Liberatus» den Medien vor, die Volksmeinung gegen Besitzer von Kampfhunden aufzuhetzen. Insbesondere bezichtigt er den «Blick»-Chefredaktor Werner de Schepper des expliziten Rassismus: «De Schepper und all die anderen, die sich der momentanen Hundehysterie hingeben, sind bei etwas genauerer Betrachtung nichts anderes als populistische, unreflektierte Rassisten.» Das ganze garniert «Liberatus» mit zwei Bildern: Auf dem einen ein Transparent mit der Schrift «Wir wollen keine Leute mit Kampfhunden in der Schweiz» auf dem anderen ein Emailschild aus NS-Deutschland: «Juden sind hier unerwünscht». Sein Kommentar zwischen den beiden Bildern: «Eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhandenu2026»

7.46 Uhr. Ruth Singer, Halterin eines Kampfhundes, Mitbegründerin der «IG gegen die Diskriminierung von Hunden bestimmter Rassen» und stellvertretende Mediensprecherin der Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland (BUD), liest den Text im Internet. Und findet ihn grossartig. Sie schreibt darunter: «Zu diesem Bericht gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen! (u2026) Mit dem Rassismus gegen Hunde fängt es an! (u2026) Das Dritte Reich ist zurückgekehrt - und zwar in die Schweiz!»
7.59 Uhr: Ruth Singer startet ein Rundmail mit diversen Empfängern. Sie schreibt: «Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde. Nachfolgendes Mail habe ich erhalten. Bitte unbedingt den Link herunterladen - dort steht die Wahrheit, die ganze Wahrheit!»
kurz nach 11 Uhr: Gegenüber der baz verteidigt Ruth Singer ihre Äusserung. «Ich weiss von einer Hundebesitzerin im Zürcherischen, der gedroht wurde, sie mitsamt ihrem Vieh kaputtzumachen. Das sind doch keine Zustände!» Sie selber habe zuweilen Angst, mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Aufrütteln habe sie wollen mit ihrem Vergleich, aufrütteln und aufschrecken.
12.36 Uhr: Pascal Payllier, Generalsekretär und Personalverantwortlicher der BUD, erfährt durch die baz von Singers Vergleich: «Das kann ich weder als Privatperson noch als Generalsekretär der BUD akzeptieren.» Es gebe rein gar nichts, was diesen Vergleich rechtfertige.
13.07 Uhr: Payllier hat gehandelt und Ruth Singer den Auftrag gegeben, den Eintrag «blitzschnell» entfernen zu lassen. «Falls sie diesen Eintrag während ihrer Arbeitszeit verfasst hat, werden wir Konsequenzen erwägen.» Das gleich drohe Ruth Singer auch im Wiederholungsfall. Georg Kreis, Basler Historiker und Präsident der Eidgenössische Kommission gegen Rassismus, findet den Vergleich mehr als unverhältnismässig, er sei «geschmacklos und verletzend». Mit der schiefen Gleichsetzung der Repressionspolitik würde eine Gleichsetzung der Repressionsopfer (Kampfhunde und Juden) betrieben, so Kreis.
14.42 Uhr: Singers Kommentar ist immer noch auf der Homepage. Aber auch ihr Widerruf. Sie schreibt:«Hiermit nehme ich meinen davor gemachten Eintrag in Bezug auf Zustände aus dem Dritten Reich in aller Form zurück. Ich sehe ein, dass er deplatziert und überreagiert ist.»

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Captain Sky hat geschrieben:Tönt für mich eher wie ein Windhund...

Wenn jemand keine drei Schritte mehr gerade laufen kann, würde ich immer einen Bogen drumm machen. Und wenn man sogenannte "Kampfhunde" verbieten würde, hätte solche Leute einfach andere Hunde. Aber das scheint ja nicht jeder zu verstehen...
ja, aber andere Hunde sind schlicht und einfach nicht so gefährlich wie Kampfhunde.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

macau hat geschrieben: .....
7.46 Uhr. Ruth Singer, Halterin eines Kampfhundes, Mitbegründerin der «IG gegen die Diskriminierung von Hunden bestimmter Rassen» und stellvertretende Mediensprecherin der Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland (BUD), liest den Text im Internet. Und findet ihn grossartig. Sie schreibt darunter: «Zu diesem Bericht gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen! (u2026) Mit dem Rassismus gegen Hunde fängt es an! (u2026) Das Dritte Reich ist zurückgekehrt - und zwar in die Schweiz!»
......
Also wenn eine Mediensprecherin einer Kantonsregierung in einem Rundmail schreibt, dass das Dritte Reich in die Schweiz zurückgekehrt sei, gehört ihr sofort fristlos gekündigt !!!

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

repplyfire hat geschrieben:ja, aber andere Hunde sind schlicht und einfach nicht so gefährlich wie Kampfhunde.
Trotzdem sind in erster Linie die normalen Hundebisse das Problem. Aber scheinbar löst man lieber die grössere Gefahr, die viel seltener eintritt, als dass man auch die kleinere, aber häufigere Gefahr angeht...

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:Trotzdem sind in erster Linie die normalen Hundebisse das Problem. Aber scheinbar löst man lieber die grössere Gefahr, die viel seltener eintritt, als dass man auch die kleinere, aber häufigere Gefahr angeht...
So löst man halt Probleme, man beginnt bei den grössten und dringendsten :D

Aber wenn du auch alle "normalen" Hundebisse aus der Welt schaffen willst, meine Stimme für ein totales Köterverbot ist dir sicher.

PS : Was soll eigentlich ein "normaler" Biss sein :mad:

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macau
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Es wird eng für die «IG Kampfhunde»

Beitrag von macau »

BaZ vom 29. Dezember 2005

Es wird eng für die «IG Kampfhunde»

WEIL KANTONSTIERARZT IGNAZ BLOCH MIT HITLER VERGLICHEN WURDE, WIRD ER ERNEUT ANZEIGE EINREICHEN


PHILIPPLOSER


Die Verantwortlichen von http://www.hundegesetz.info werden von Kantonstierarzt Ignaz Bloch verklagt. Und auch für Ruth Singer von der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) wird die Situation immer ungemütlicher.

Regierungsrätin Elsbeth Schneider hat eigentlich Ferien. Aber die Aktivitäten ihrer Mitarbeiterin Ruth Singer halten sie davon ab. Seit Tagen ist sie damit beschäftigt, das Ganze «wieder ins Reine» zu bringen. Sie hat sich bei Kantonstierarzt Ignaz Bloch entschuldigt, hat sich bei Regierungskollege Erich Straumann entschuldigt und hat gleichzeitig eine Untersuchung gegen Ruth Singer eingeleitet: «Wir kontrollieren, ob sie von ihrem Arbeitsplatz aus Tätigkeiten für die Sache der Kampfhunde vorgenommen hat», wie Schneider einen Bericht von «OnlineReports» bestätigt.
Hintergrund für Schneiders Aktivismus ist ein übler Ausrutscher von Singer. Die Mitarbeiterin des Informationsdienstes in der BUD verglich auf einer Webseite die aktuelle Repressionspolitik gegen Kampfhundehalter mit der Judenverfolgung in Nazideutschland.

Konsequenzen. Schneider konnte noch nicht mit ihrer Mitarbeiterin sprechen und hält sich solange an die Unschuldsvermutung. Sollte sich aber herausstellen, dass Singer Arbeiten für die IG, die sie mitbegründet hat, von der BUD aus erledigt hat, hätte das Konsequenzen: «Als sie mit der Arbeit in der IG angefangen hat, musste sie mir versprechen, dass sie keine Arbeitszeit für die IG aufwendet.»

Schneider lässt jetzt nach Beweisen suchen. Die baz hat sie. In zwei E-Mails vom 15. und 22. Dezember verschickte Singer während der Bürozeit im Namen der Kampfhunde-IG zwei Medienmitteilungen. Absender: «Singer, Ruth BUD». Liest man die beiden Medienmitteilungen, wird klar: Der üble Ausrutscher vom vergangenen Freitag war nicht ihr erster. Sie schreibt zum Verbot von zwölf Hunderassen im Wallis: «Beginnen nun Zeiten, von denen wir glaubten, dass es sie nie wieder geben könne? Zuerst Rassenlisten, dann Verfolgung der Gelisteten und schliesslich die systematische Ausrottung! Da es sich hier ‹nur› um bestimmte Hunderassen handelt, kann man das nicht mit den Dreissigern und Vierzigern des letzten Jahrhunderts vergleichen? Wirklich nicht?»

Anzeige. Über die Art der Konsequenzen will sich Elsbeth Schneider nicht äussern. Sie wird im neuen Jahr das Gespräch mit Singer suchen. Dieser droht noch von anderer Seite Unheil: Kantonstierarzt Ignaz Bloch wurde auf der Internetseite der IG von einem gewissen «Dogman» mit Hitler verglichen. Der Forumsbeitrag wurde bereits vor einem Jahr verfasst, gelöscht, gelangte aber nach einem Systemabsturz des Providers vor einem Monat wieder auf die Seite. Bloch: «Dieser Vergleich hat mich sehr getroffen. Darum werde ich erneut eine Strafanzeige einreichen.» Eine erste Anzeige vor einem Jahr war im Sand verlaufen. Grund: Der Betreiber der Homepage konnte nicht ausfindig gemacht werden. Es ist Luigi Ferraro, Vorstandsmitglied der IG. Dieser ist sich keiner Schuld bewusst: «Wir entschuldigen uns auf der Homepage. Haftbar für den Eintrag im Forum ist aber der Schreiber selber.» Was Bloch bestreitet: Der Verantwortliche der Seite hafte auch für deren Inhalt.

Der Verfasser kann wahrscheinlich nicht mehr ausfindig gemacht werden: So genannte Logfiles, in denen die Zugangsdaten gespeichert werden, sind nur einen Monat verfügbar.


Edit: Das Gästebuch von Hundegesetz.info ist abgeschaltet, aber ein Teil ist noch im Cache von Google: http://66.249.93.104/search?q=cache:MHX ... unde&hl=de

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moulegou
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Da Zemdil offenbar nachlässt ...

Beitrag von moulegou »

Räuber mit Kampfhund überfielen Velofahrerin

Horror-Raub in Zürich Schwamendingen: Drei Jugendliche haben eine 53-jährige Velofahrerin mit einem Kampfhund eingeschüchtert und ihr die Einkaufstasche entrissen.

Die 53-jährige Schweizerin radelte am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr durch das Wohnquartier am Herbstweg in Zürich Schwamendingen, als sich ihr drei Jugendliche mit einem Kampfhund in den Weg stellten. «Der Hund stand auf den Hinterbeinen. Einer der Jugendlichen hielt ihn an der Leine und hetzte ihn auf die Frau», erzählt S.M., der den Überfall von seinem Auto aus beobachtet hatte. Schliesslich rissen die Übeltäter die Frau vom Velo und klauten ihr die Einkaufstasche.

Als sich das Trio aus dem Staub machen wollte, reagierte S.M. blitzschnell: Zusammen mit einem Passanten verfolgte er die Räuber zunächst mit dem Auto und dann zu Fuss, wie er gegenüber Radio 24 schilderte. «Dann hetzten sie den Hund auf uns.» Die Verfolger gaben auf.

Inzwischen wurde ein 15-jähriger Kampfhundbesitzer vorübergehend verhaftet und von der Stadtpolizei befragt. «Der Schweizer steht unter dringendem Verdacht, dass er zusammen mit seinem American Staffordshire Terrier am Überfall beteiligt war», sagt Polizeisprecherin Judith Hödl. Derselbe Jugendliche wurde kürzlich gebüsst, weil er seinen Kampfhund ohne Maulkorb ausgeführt hatte.

Das 53-jährige Opfer erlitt beim Überfall Schürfverletzungen. Gebissen worden sei aber niemand, so Hödl. Der Hund wurde beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht.

Bernhard Brechbühl

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Seemann
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Beitrag von Seemann »

Hallo Mölegü
E Guets Neus als erschts emoll.

Mi Kommentar zu däre Gschicht: Die drei Jungs ischlöfere oder vrschiesse. Dr Hund zumene andere Halter, jedoch nach bestandendem Wäsenstescht.
Ahoi!

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Seemann hat geschrieben:Mi Kommentar zu däre Gschicht: Die drei Jungs ischlöfere oder vrschiesse. Dr Hund zumene andere Halter, jedoch nach bestandendem Wäsenstescht.
Auch Dir ein frohes, eisberg- und sanbankfreies neues Jahr.

Der Grund wieso ich den Bericht gepostet habe liegt darin, dass ich das Verhalten dieser Jungs als für Kampfhundehalter bezeichnend finde. Man will sich Respekt verschaffen. Ob man dann gleich so dämlich ist und diesen Respekt auch noch zur Erzielung von Einkünften nutzen will oder ob man sein auf vier Beine projeziertes Gewaltpotential etwas besser verschleiert, macht in Bezug auf meine Meinung vom einzelnen Kampfhundebesitzer nur einen geringfügigen Unterschied.

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Seemann
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Beitrag von Seemann »

moulegou hat geschrieben:Auch Dir ein frohes, eisberg- und sanbankfreies neues Jahr.

Der Grund wieso ich den Bericht gepostet habe liegt darin, dass ich das Verhalten dieser Jungs als für Kampfhundehalter bezeichnend finde. Man will sich Respekt verschaffen. Ob man dann gleich so dämlich ist und diesen Respekt auch noch zur Erzielung von Einkünften nutzen will oder ob man sein auf vier Beine projeziertes Gewaltpotential etwas besser verschleiert, macht in Bezug auf meine Meinung vom einzelnen Kampfhundebesitzer nur einen geringfügigen Unterschied.
da verstehe ich Dich absolut. leider ist dieses verhalten wirklich bezeichnend für kampfhundehalter.
Ahoi!

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macau
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Aussprache verschoben

Beitrag von macau »

BaZ vom 7. Januar 2006

Aussprache verschoben

BUD-MITARBEITERIN RUTH SINGER IST KRANKGESCHRIEBEN

Regierungsrätin Elsbeth Schneider glaubt weiter an die Unschuld ihrer Mitarbeiterin Ruth Singer.

Gestern wäre es soweit gewesen und Ruth Singer, beim Informationsdienst der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) angestellt, hätte ihrer Chefin, Regierungsrätin Elsbeth Schneider (CVP), Red und Antwort stehen müssen.
Es blieb beim Konjunktiv. Ruth Singer von der «IG gegen die Diskriminierung von Hunden bestimmter Rassen» ist bis auf Weiteres krankgeschrieben. Regierungsrätin Schneider will mit ihrer Untergebenen reden wegen Vorfällen, die kurz vor Weihnachten publik wurden. Singer verglich die Repressionspolitik gegen Kampfhunde in der Schweiz mit der Judenverfolgung in Nazi-Deutschland: «Das Dritte Reich ist zurückgekehrt - und zwar in die Schweiz», schrieb sie damals in ein Internetforum. Später wurde bekannt, dass Singer auch während ihrer Arbeitszeit und von ihrem Arbeitsplatz aus für die Kampfhunde-IG tätig war.
Bevor Singer ihre Aktivität bei der IG aufnahm, musste sie ihrer Chefin aber versprechen, nicht von ihrem Arbeitsplatz aus für die IG tätig zu sein. Aus diesem Grund liess Schneider über die Feiertage die Mails von Singer überprüfen. Fündig geworden ist sie aber noch nicht: «Ich habe noch kein Mail auf meinem Tisch, das beweist, dass sie auch während der Arbeitszeit für die IG tätig war.» Schneider hofft nun, dass die krankgeschriebene Singer möglichst schnell gesund wird und will dann «in aller Ruhe» mit ihrer Mitarbeiterin über den Vorfall reden.

SCHWEIGEN. Ein Vorfall, der sich nicht wiederholen kann. Wie gestern die «Basellandschaftliche Zeitung» berichtete, wird sich Singer nicht mehr zur «IG gegen die Diskriminierung von Hunden bestimmter Rassen» äussern. Sie habe sich aus Sorge um ihren Arbeitsplatz diese Schweigepflicht selbst auferlegt.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Der Singer wird's auch nichts nützen jetzt "blau" zu machen. Soooo vergesslich ist nicht mal diese "Regierungsrätin" :p
Immerhin scheint ihr der Arbeitsplatz doch wichtiger zu sein als ihr Drecksköter !

Da sie aber trotz Verbot mehrmals während der Arbeit für ihren Kampfhundeverband gearbeitet hat (Insiderinfos) gehts ihr eh an den Kragen !

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

11.1.2006 20:45 Rundschau
u2022 Massnahmen gegen Kampfhunde

Verunsicherte Besitzer bestürmen Tierheime oder lassen ihre Lieblinge einschläfern.
---------------

Immerhin beginnen die geplanten Massnahmen schon vor der Einführung zu nützen, was will man denn mehr !!!

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Bern (sda) Haltung und Zucht von Pitbulls sollen künftig in der
ganzen Schweiz verboten werden. Das schlägt das BVET vor. Es
reagiert damit auf die Pitbull-Attacke im zürcherischen Oberglatt
bei dem Anfang Dezember ein Kindergärtler zu Tode gebissen wurde.

Ebenfalls verboten werden sollen künftig Mischlinge von 13
Hunderassen, darunter Rottweiler oder Dobermann, wie Bundesamt für
Veterinärwesen (BVET) am Freitag bekannt gab. Reinrassige Tiere der
13 Rassen sollen hingegen weiterhin zugelassen sein.

Allerdings gelten für ihre Haltung und Zucht künftig strenge
Auflagen: Wer einen solchen Hund halten will, braucht eine
Bewilligung und muss die reinrassige Abstammung nachweisen.
Verschärft werden die Anforderungen an alle Hundehalter: Sie sind
verpflichtet, Hunde sozialverträglich zu erziehen.

Damit die Vollzugsbehörden frühzeitig einschreiten können,
müssen Tierärzte, Ärzte, die Polizei, der Zoll und Hundeausbildner
künftig Verhaltensstörungen sowie Angriffe auf Menschen und Tiere
melden. Zudem werden die Kontrollen bei Hunden verstärkt.

Die Massnahmen bis Mittwoch, 18. Januar in eine kurze Anhörung
geschickt. Darauf wird der Bundesrat über ihre Umsetzung
entscheiden.
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Beitrag von Zemdil »

Bern (sda) Die geplanten Massnahmen gegen gefährliche Hunde
stossen bei Hundehaltern auf Skepsis. Peter Rub, Präsident der
Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG), hätte es gerne
gesehen, wenn die Züchter noch rigoroser in die Pflicht genommen
würden.

Er befürwortet deshalb das Verbot von Mischlingen von
13 Hunderassen, das vom Bundesamt für Veterinärwesen (BVET)
vorgeschlagen wird. «Der Mensch ist die Ursache von Hundeattacken,
nicht das Tier», sagte Rub gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Die SKG stehe dazu, dass Hundehalter die Verantwortung für ihr
Tier übernehmen müssten, sagte Rub. Wer aber aggressive Hunde
züchten wolle, könne dieses Ziel auch mit anderen Rassen erreichen.
«Aus jedem Tier kann der Mensch eine Bestie machen.»

Das Pitbull-Verbot stuft Rub als politischen und nicht als
sachlichen Entscheid ein. Wenn dieses aber dazu beitrage, Vorfälle
wie die tödliche Attacke von Oberglatt ZH zu vermeiden, so sei dies
gut.

Verbot verhindert Hundebisse nicht

Auch die Stiftung für das Tier im Recht kritisiert die Pläne des
BVET: Mit einem Verbot seien Beissvorfälle nicht angemessen zu
verhindern, heisst es in einem Communiqué vom Freitag. Durch
gezielte Erziehung und Haltung könne bei praktisch allen
Hunderassen eine übersteigerte Aggression ausgelöst werden.

Das Verbot von Pitbulls und bestimmten Kreuzungen verstosse
gegen das Rechtsprinzip der Verhältnismässigkeit. Auch entspreche
das Halten von Hunden dem Grundrecht auf persönliche Freiheit. Die
Stiftung befürwortet einzig das Verbot von Aggressionszucht sowie
die Meldepflicht für Beissvorfälle und Hunde mit erhöhter
Aggression.

Der Schweizer Tierschutz (STS) rechnet seinerseits damit, dass
bei einem Verbot zahlreiche Hundehalter ihr Tier dem STS als
«Verzichtstier» überlassen. In diesem Fall könne der STS für solche
Hunde keine neuen Plätze finden, schreibt der Tierschutz in einem
Communiqué. Es sei inakzeptabel, wenn das Problem auf diese Weise
abgeschoben werde.
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Beitrag von Zemdil »

Zürich (sda) Ein Pitbull-Terrir hat in der Nacht auf Donnerstag
in Zürich einen 29-jährigen Mann ins Bein gebissen. Die Polizei
beschlagnahmte den Hund und verhaftete und befragte dessen
Beseitzer.

Der Vorfall ereignete sich morgens um drei Uhr beim Limmatplatz
im Zürcher Kreis 5. Offenbar wurde bei einer Auseinandersetzung
zwischen mehreren Personen einem sieben Monate alten
Pitbull-Terrier der Maulkorb entfernt, worauf dieser dem Mann in
den Oberschenkel biss.

Die Stadtpolizei Zürich bestätigte am Freitag einen Beitrag des
Regionalfernsehens «TeleZüri», welches berichtet, dass der Hund
darauf in Polizeigewahrsam genommen wurde. Der Hundehalter, ein
23-jähriger Mazedonier, wurde nach einer Befragung wieder
freigelassen.

Gegen ihn wird gemäss Polizeisprecher Marco Cortesi ein
Strafverfahren eingeleitet. Das vom Hund gebissene Opfer konnte
nach einer ambulanten Behandlung das Spital wieder verlassen.
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Beitrag von Seemann »

e ganz e typische fall wo uffzeigt, dass dr halter s'grössere problem isch wie dr hund sälber.
Ahoi!

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Beitrag von Kawa »

Zemdil hat geschrieben: Der Vorfall ereignete sich morgens um drei Uhr beim Limmatplatz
im Zürcher Kreis 5. Offenbar wurde bei einer Auseinandersetzung
zwischen mehreren Personen einem sieben Monate alten
Pitbull-Terrier der Maulkorb entfernt, worauf dieser dem Mann in
den Oberschenkel biss.
In der Baz steht sogar :
... nahm der Halter dem Hund laut einer Augenzeugin den Maulkorb ab und hetzte ihn auf den Mann.
------------------
Dieser Vorfall kommt genau zum rechten Zeitpunkt. Die laufende Diskussion um Pitbullverbote in Bern wird so in die korrekte Richtung gelenkt !

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Kawa hat geschrieben:In der Baz steht sogar :
... nahm der Halter dem Hund laut einer Augenzeugin den Maulkorb ab und hetzte ihn auf den Mann.

Zürich (AP) Ein Pitbull-Terrier hat einen 30-jährigen Mann in
Zürich ins Bein gebissen. Der Mann musste die Wunde im Spital
behandeln lassen, wie eine Sprecherin der Stadtpolizei am Freitag
zu einem Bericht von «TeleZüri» bestätigte. Der Hund wurde
beschlagnahmt. Gegen den 23-jährigen Halter wurde ein Verfahren
eingeleitet.
Gemäss Darstellung von «TeleZüri» soll der 30-jährige Schweizer am
(gestrigen) Donnerstag um 03.00 Uhr am Limmatplatz im Zürcher
Stadtkreis 5 beobachtet haben, wie mehrere Leute auf einen
Pitbullterrier einschlugen. Als er einschreiten wollte, nahm der
Halter dem Hund laut einer Augenzeugin den Maulkorb ab und hetzte
ihn auf den Mann. Der sieben Monate alte Kampfhund biss das Opfer
in den Oberschenkel. Der 30-jährige Schweizer musste die Wunde im
Spital behandeln lassen und konnte danach nach Hause. Eine
Sprecherin der Stadtpolizei bestätigte den Vorfall, sagte aber, die
genauen Umstände seien noch nicht abschliessend geklärt.
Die Staatsanwaltschaft liess den Hund beschlagnahmen und eröffnete
ein Verfahren gegen den Halter, einen 23-jährigen Mazedonier. Laut
der Polizeisprecherin droht ihm eine hohe Busse, falls sich die
Umstände wie oben geschlildert bestätigen. Beissunfälle dieser Art
seien selten, sagte sie ausserdem. Eher noch komme es vor, dass
sich Hunde untereinander Bisswunden zufügten.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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Seemann
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Beitrag von Seemann »

MANORVILLE (USA) u2013 Die 6-jährige Kaitlyn hatte schon so oft mit Jessie gespielt, dem Golden Retriever der Familie. Doch gestern schlug das Schicksal grausam zu.
Das Mädchen und der Hund waren im Garten herumgesprungen. Später kommt der 11-jährige Bruder dazu und will mitmachen u2013 aber er findet seine Schwester nur noch leblos vor. Das berichten die New York Daily News.

Sofort beginnt die Mutter mit Wiederbelebungsversuchen, immerhin ist sie Krankenschwester. Umsonst. Kaitlyn ist tot, als sie das Spital erreicht.

Wie konnte das geschehen? Die Polizei erklärt sich die Sache so: Offenbar hatte der kräftige Hund das Halstuch gepackt, das Kaitlyn umgebunden hatte, und hatte sie daran im Spiel durch den Garten geschleppt. Daran ist das kleine Mädchen erstickt.

Die fassungslose Familie brachte den Hund in ein Tierheim, er soll nie mehr zurückkommen.


Ins Heim gehört eigentlich die "fassungslose" Familie.
Ahoi!

Wo ist Dein Schuh?

dasto
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Beitrag von dasto »

Seemann hat geschrieben: Ins Heim gehört eigentlich die "fassungslose" Familie.
definitiv...
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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