Was für eine Überraschungmodefan83 hat geschrieben:Aber hier melden sich keine 100 Ständeräte
2 FcB Fans verurteilt...
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Captain Sky
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das ist doch genau was die bullen wollen. sie wollten uns einschüchtern, damit sie endlich mal ruhe in zürich haben. wir dürfen nicht zu hause bleiben. wir müssen jedes mal hin und ihnen damit einen imaginalen schlag ins gesicht versetzen (seht her, ihr könnt mit uns machen was ihr wollt, doch wir kommen immer wieder!)!!modefan83 hat geschrieben: Fussballspiele in Zürich werde ich in Zukunft nicht mehr besuchen und hoffe dass es mir viele gleichtun werden. Ewiger Hass an die lachenden Scheiss Zürcher Bullen!
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Gevatter Rhein
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Im Gegenteil. Doppelt so viele Leute. In kleinen Gruppen. Damit die Bullen nicht einen Marsch, sondern 50 Märsche begleiten müssen. Jeder einzelne Marsch laut, störend, mühsam. Jeder einzelne Marsch ohne geringste Sachbeschädigung oder sonstigen Anlass. Sprich, genau so, dass die Bullen 50 Märsche für nichts und wieder nichts begleiten müssen.modefan83 hat geschrieben:Fussballspiele in Zürich werde ich in Zukunft nicht mehr besuchen und hoffe dass es mir viele gleichtun werden. Ewiger Hass an die lachenden Scheiss Zürcher Bullen!
Und wenn man etwas im Gehirn hat : KEIN GELD AUSGEBEN IN ZIRÜ! Kein Basler Einräppler mehr soll Grundlage sein für auch nur die minimalste Steuereinnahme für dieses Gesindel. Eintrittsticket und sonst gar nix. Auch und vor Allem nicht im Stadion!
Kauf nicht beim Zirücher!
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na dann musst du aber zuhause bleiben. zumindest ein bierchen wirst du nämmlich ganz bestimmt kaufen. oder?Gevatter Rhein hat geschrieben:Im Gegenteil. Doppelt so viele Leute. In kleinen Gruppen. Damit die Bullen nicht einen Marsch, sondern 50 Märsche begleiten müssen. Jeder einzelne Marsch laut, störend, mühsam. Jeder einzelne Marsch ohne geringste Sachbeschädigung oder sonstigen Anlass. Sprich, genau so, dass die Bullen 50 Märsche für nichts und wieder nichts begleiten müssen.
Und wenn man etwas im Gehirn hat : KEIN GELD AUSGEBEN IN ZIRÜ! Kein Basler Einräppler mehr soll Grundlage sein für auch nur die minimalste Steuereinnahme für dieses Gesindel. Eintrittsticket und sonst gar nix. Auch und vor Allem nicht im Stadion!
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an diesem punkt werden wir wohl oder übel noch arbeiten müssenGevatter Rhein hat geschrieben:Im Gegenteil. Doppelt so viele Leute. In kleinen Gruppen. Damit die Bullen nicht einen Marsch, sondern 50 Märsche begleiten müssen. Jeder einzelne Marsch laut, störend, mühsam. Jeder einzelne Marsch ohne geringste Sachbeschädigung oder sonstigen Anlass. Sprich, genau so, dass die Bullen 50 Märsche für nichts und wieder nichts begleiten müssen.
Und wenn man etwas im Gehirn hat : KEIN GELD AUSGEBEN IN ZIRÜ! Kein Basler Einräppler mehr soll Grundlage sein für auch nur die minimalste Steuereinnahme für dieses Gesindel. Eintrittsticket und sonst gar nix. Auch und vor Allem nicht im Stadion!
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- Gevatter Rhein
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Nichts.CubaLibre hat geschrieben:na dann musst du aber zuhause bleiben. zumindest ein bierchen wirst du nämmlich ganz bestimmt kaufen. oder?![]()
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Falsch!!Wenn deutlich weniger Leute kommen, dann fangen die beiden Clubs (siehe fcz letztes Jahr) an zu hadern, dass die Kassen nun leer seien wenn die Basler nicht mehr kommen. Und erst dann merken sie was sie nun angerichtet haben, die super Grossstadt Polizei.Asselerade hat geschrieben:das ist doch genau was die bullen wollen. sie wollten uns einschüchtern, damit sie endlich mal ruhe in zürich haben. wir dürfen nicht zu hause bleiben. wir müssen jedes mal hin und ihnen damit einen imaginalen schlag ins gesicht versetzen (seht her, ihr könnt mit uns machen was ihr wollt, doch wir kommen immer wieder!)!!
Beim letzten Match gegen fcz waren meiner Meinung schon deutlich weniger Basler anwesend. Diese Entwicklung soll so weiter gehen und die Kassen der beiden zürcher Vereine leer bleiben. Denn erst wenns ans eigene Portmonaie geht, fängt man an zu denken.
- Gevatter Rhein
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Es geht vor Allem darum, bei der Auswärtsfahrt nichts zu Konsumieren da. Sie sollen 0% profitieren und dreifache oder besser 50fache Arbeit haben.CubaLibre hat geschrieben:kaufst du hie und da mal was in der migros?
Dass man im Alltag auch mal ein Sugus kauft, welches von einem Zwischenhändler aus Winterthur weitergeleitet worden ist, kommt halt mal vor
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[quote="Gevatter Rhein"]Es geht vor Allem darum, bei der Auswärtsfahrt nichts zu Konsumieren da. Sie sollen 0% profitieren und dreifache oder besser 50fache Arbeit haben.
Dass man im Alltag auch mal ein Sugus kauft, welches von einem Zwischenhändler aus Winterthur weitergeleitet worden ist, kommt halt mal vor
]
jo logisch..
, ha dich nur e bitz welle ufzieh 
Dass man im Alltag auch mal ein Sugus kauft, welches von einem Zwischenhändler aus Winterthur weitergeleitet worden ist, kommt halt mal vor
jo logisch..
oh Gevatter....wie sehr doch Deine Sprüche (kauft nicht beim Zürcher) guttun.Gevatter Rhein hat geschrieben:Im Gegenteil. Doppelt so viele Leute. In kleinen Gruppen. Damit die Bullen nicht einen Marsch, sondern 50 Märsche begleiten müssen. Jeder einzelne Marsch laut, störend, mühsam. Jeder einzelne Marsch ohne geringste Sachbeschädigung oder sonstigen Anlass. Sprich, genau so, dass die Bullen 50 Märsche für nichts und wieder nichts begleiten müssen.
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Ha ranzeweh vor lache
- Faktion Basel
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jo das isch wirklich genau das wo si mit dere Aktion au hän welle bewirke. Wenn jetzt keine me goht wäge däm Vorfall hän si ihr Ziel erreicht und hän no mehr FreudAsselerade hat geschrieben:das ist doch genau was die bullen wollen. sie wollten uns einschüchtern, damit sie endlich mal ruhe in zürich haben. wir dürfen nicht zu hause bleiben. wir müssen jedes mal hin und ihnen damit einen imaginalen schlag ins gesicht versetzen (seht her, ihr könnt mit uns machen was ihr wollt, doch wir kommen immer wieder!)!!
I würd sage, jetzt erscht rächt uf Züri und dene zeige das mr is nit gschlage gän
Das ist mein Leben vielleicht soll es so sein, eine Reise durch den Wahnsinn durch Licht und Dunkelheit
They say time is a healer
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- Hanegamatschga
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meiner Mienung nach geht es hier nicht um die Clubs in Zürich, sondern um die Polizei. Wenn wir nicht mehr kommen, dann weinen die Clubs aber die Polizei grinst sich ins Fäustchen. So haben wir dann den Kampf schon verloren!!!modefan83 hat geschrieben:Falsch!!Wenn deutlich weniger Leute kommen, dann fangen die beiden Clubs (siehe fcz letztes Jahr) an zu hadern, dass die Kassen nun leer seien wenn die Basler nicht mehr kommen. Und erst dann merken sie was sie nun angerichtet haben, die super Grossstadt Polizei.
Beim letzten Match gegen fcz waren meiner Meinung schon deutlich weniger Basler anwesend. Diese Entwicklung soll so weiter gehen und die Kassen der beiden zürcher Vereine leer bleiben. Denn erst wenns ans eigene Portmonaie geht, fängt man an zu denken.
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Scheiss uff d Zürcher Clubs und uff d Zürcher Cops.... unsere FCB spielt dört also gön mr au alli dört ane... was gits do z diskutiere...?Hanegamatschga hat geschrieben:meiner Mienung nach geht es hier nicht um die Clubs in Zürich, sondern um die Polizei. Wenn wir nicht mehr kommen, dann weinen die Clubs aber die Polizei grinst sich ins Fäustchen. So haben wir dann den Kampf schon verloren!!!
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
-
Dark Coyote
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Dass usgrächnet dr Gevatter - wo sunscht kei Glägeheit misst, all die kleine bruune Wickserlis wortgwaltig uf ihri eigeni Erbärmlichkeit "hizwyse" - sich ere Formulierig bedient, wo eim unweigerlich an unsiri nördliche Noochbere vo vor 60 Joor erinneret, entbehrt nid ere gwüsse Ironie.Phebus hat geschrieben:oh Gevatter....wie sehr doch Deine Sprüche (kauft nicht beim Zürcher) guttun.
Ha ranzeweh vor lache![]()
![]()
Zum Thema: Armselige "Ausbeute" kleinlaut vorgetragen, wohlwissentlich, dass es sich für den Zürcher Löwen nun ausgebrüllt hat und eine beiläufige Erwähnung wohl angebracht ist, um möglichst wenig Aufsehen zu erregen und so einer Grundsatzdiskussion in breiter Öffentlichkeit betreffend Sicherheit hinsichtlich der EM aus dem Weg zu gehen. Denn solange sich der Aufschrei "nur" auf Fankreise beschränkt, ist der öffentliche Druck auf unsere "Gesetzeshüter" nicht ausreichend gross, dass diese sich dazu genötigt fühlten, ihre Position zu überdenken und zu revidieren!
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Zemdil
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Zürich: Daten der FCB-Fans werden nicht gelöscht
Informationen werden für laufende Verfahren benötigt
------------------------------------------------------------------------
Zürich (sda) Die Daten der FC-Basel-Fans, die bei der Zürcher
Polizeiaktion vom Dezember 2004 gesammelt wurden, werden nicht
gelöscht. Sie werden für laufende Verfahren benötigt. Der Zugriff
wird stark eingeschränkt, wie es am Dienstag vor den Medien hiess.
Bei der umstrittenen Aktion der Zürcher Stadtpolizei gegen Fans
des FC Basels vom 5. Dezember 2004 wurden am Bahnhof Zürich-
Altstetten 427 Personen festgenommen, befragt und fotografiert. In
der Folge verlangten 217 Personen, dass die erhobenen Informationen
aus der Datenbank zu löschen seien.
Bei den Daten handelt es sich um Polizeirapporte zum Vorwurf der
Gewalt und Drohung gegen Beamte sowie die Befragungsprotokolle. Es
handelt sich nicht um Ganzkörperfotos; diese wurden vernichtet oder
an die Betroffenen zurückgeschickt, wie Enrico Quattrini, Chef
Rechtsdienst der Stadtpolizei, an einer Medienkonferenz erklärte.
Zugriffsrecht für vier Personen
Der Zürcher Stadtrat lehnt die Löschung der Daten ab, wie
Polizeivorsteherin Esther Maurer bekannt gab. Die Polizei müsse ihr
Handeln gemäss der Verordnung über das Polizei-Informationssystem
POLIS dokumentieren, damit es im Nachhinein nachvollziehbar ist.
Deshalb müssen die Daten für die laufenden Strafverfahren gegen
Stadtpolizisten und die Zivilverfahren für Schadenersatz- und
Genugtuungsansprüche zur Verfügung stehen, wie Quattrini betonte.
Da es dem Stadtrat auch um die Interessen der Involvierten ging,
beschloss er die Zugriffsberechtigung restriktiv zu handhaben: Die
Daten stehen nur für laufende Verfahren zur Verfügung. Und nur
Quattrini und seine drei Mitarbeitende haben Zugriff. Zudem hält
das System automatisch fest, wann und wer sie eingesehen hat.
Datenschützer zufrieden
Die Daten werden ereignisorientiert abgelegt und nicht
personenorientiert, wie Maurer betonte: Sucht ein Beamter nach
einem Namen, erscheint dieser zwar im Zusammenhang mit Ereignissen,
an denen die Person dabei war. Ihre Beteiligung an der Aktion vom
5. Dezember 2004 aber taucht nicht auf - der Name bleibt gesperrt.
Datenzugriffe müssen den Betroffenen und Polizeivorsteherin
Maurer gemeldet werden. Dies schaffe die geforderte Transparenz,
sagte der Stadtzürcher Datenschutzbeaufragte Marcel Studer. Er sei
mit der getroffenen Lösung einverstanden: Der Stadtrat habe die
Interessen der Betroffenen so weit wie möglich beachtet.
Weiterzug an Statthalteramt
Zufrieden mit dem Entscheid ist auch die Zürcher Rechtsanwältin
Manuela Schiller, die 214 FCB-Fans vertritt. Sie sei mit ihren
Kernanliegen wie Vernichtung der Ganzkörperfotos und Beschränkung
der Zugriffsberechtigung auf die Daten durchgedrungen, teilte
Schiller mit.
Dennoch sei sie beauftragt worden, den Weiterzug des Entscheids
vorzubereiten. Möglich ist dies beim Zürcher Statthalteramt.
Informationen werden für laufende Verfahren benötigt
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Zürich (sda) Die Daten der FC-Basel-Fans, die bei der Zürcher
Polizeiaktion vom Dezember 2004 gesammelt wurden, werden nicht
gelöscht. Sie werden für laufende Verfahren benötigt. Der Zugriff
wird stark eingeschränkt, wie es am Dienstag vor den Medien hiess.
Bei der umstrittenen Aktion der Zürcher Stadtpolizei gegen Fans
des FC Basels vom 5. Dezember 2004 wurden am Bahnhof Zürich-
Altstetten 427 Personen festgenommen, befragt und fotografiert. In
der Folge verlangten 217 Personen, dass die erhobenen Informationen
aus der Datenbank zu löschen seien.
Bei den Daten handelt es sich um Polizeirapporte zum Vorwurf der
Gewalt und Drohung gegen Beamte sowie die Befragungsprotokolle. Es
handelt sich nicht um Ganzkörperfotos; diese wurden vernichtet oder
an die Betroffenen zurückgeschickt, wie Enrico Quattrini, Chef
Rechtsdienst der Stadtpolizei, an einer Medienkonferenz erklärte.
Zugriffsrecht für vier Personen
Der Zürcher Stadtrat lehnt die Löschung der Daten ab, wie
Polizeivorsteherin Esther Maurer bekannt gab. Die Polizei müsse ihr
Handeln gemäss der Verordnung über das Polizei-Informationssystem
POLIS dokumentieren, damit es im Nachhinein nachvollziehbar ist.
Deshalb müssen die Daten für die laufenden Strafverfahren gegen
Stadtpolizisten und die Zivilverfahren für Schadenersatz- und
Genugtuungsansprüche zur Verfügung stehen, wie Quattrini betonte.
Da es dem Stadtrat auch um die Interessen der Involvierten ging,
beschloss er die Zugriffsberechtigung restriktiv zu handhaben: Die
Daten stehen nur für laufende Verfahren zur Verfügung. Und nur
Quattrini und seine drei Mitarbeitende haben Zugriff. Zudem hält
das System automatisch fest, wann und wer sie eingesehen hat.
Datenschützer zufrieden
Die Daten werden ereignisorientiert abgelegt und nicht
personenorientiert, wie Maurer betonte: Sucht ein Beamter nach
einem Namen, erscheint dieser zwar im Zusammenhang mit Ereignissen,
an denen die Person dabei war. Ihre Beteiligung an der Aktion vom
5. Dezember 2004 aber taucht nicht auf - der Name bleibt gesperrt.
Datenzugriffe müssen den Betroffenen und Polizeivorsteherin
Maurer gemeldet werden. Dies schaffe die geforderte Transparenz,
sagte der Stadtzürcher Datenschutzbeaufragte Marcel Studer. Er sei
mit der getroffenen Lösung einverstanden: Der Stadtrat habe die
Interessen der Betroffenen so weit wie möglich beachtet.
Weiterzug an Statthalteramt
Zufrieden mit dem Entscheid ist auch die Zürcher Rechtsanwältin
Manuela Schiller, die 214 FCB-Fans vertritt. Sie sei mit ihren
Kernanliegen wie Vernichtung der Ganzkörperfotos und Beschränkung
der Zugriffsberechtigung auf die Daten durchgedrungen, teilte
Schiller mit.
Dennoch sei sie beauftragt worden, den Weiterzug des Entscheids
vorzubereiten. Möglich ist dies beim Zürcher Statthalteramt.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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Zemdil
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Zugriff auf Polizeidaten festgenommener FCB-Fans wird
eingeschränkt
Utl: Entscheid des Zürcher Stadtrates - Fans wollen Beschwerde
einlegen
------------------------------------------------------------------------
Zürich (AP) Die Polizeidaten der im Dezember 2004 in Zürich
festgenommenen über 400 Fans des Fussball-Clubs Basel werden nicht
vernichtet. Der Zürcher Stadtrat hat den Zugriff auf die Daten aber
stark eingeschränkt, wie er am Dienstag an einer Medienkonferenz
bekannt gab. Die Fans wollen den Entscheid anfechten.
Wie zuvor die Stadtpolizei kam auch der Stadtrat bei der
Behandlung einer Einsprache zum Schluss, dass die Personendaten
nicht gelöscht werden dürften, weil sie noch benötigt würden. Im
Vordergrund stünden dabei die Dokumentation der Polizeiaktion vom
5. Dezember 2005, bei der vor dem Spiel gegen die Zürcher
Grasshoppers 427 FCB-Fans festgenommen wurden, und der
Datenaustausch mit weiteren Justizbehörden.
Gleichzeitig schränkte der Stadtrat den Zugriff auf die Daten
stark ein und liess die von den Fans gemachten Ganzkörperfotos
entweder vernichten oder zurückschicken. Zugang zu den Daten hat
gemäss dem Entscheid nur noch der Rechtsdienst der Stadtpolizei.
Ein allfälliger Datenzugriff muss zudem den Betroffenen und
Polizeivorsteherin Esther Maurer gemeldet werden. Diese Regeln
wurden laut Stadtrat in Absprache mit dem Datenschützer der Stadt
Zürich festgelegt.
Die betroffenen FCB-Fans seien mit ihren Kernanliegen
durchgedrungen, begrüsste die Zürcher Anwältin Manuela Schiller,
die 214 Fans vertritt, den Entscheid. Es sei erfreulich, dass sich
der Zürcher Stadtrat für eine restriktiver Verwendung polizeilicher
Daten entschieden habe. Dennoch will Schiller im Auftrag der Fans
Beschwerde einlegen.
Sie kritisiert, dass die Fans die Kosten für das Verfahren tragen
müssten. Zudem sei es juristische Haarspalterei, die Ermittlungen
gegen die Fans weiterhin als pendent zu bezeichnen, nur weil die
Zürcher Staatsanwaltschaft die Einstellung der Verfahren erst
mitgeteilt, aber noch nicht verfügt habe. Von ganz wenigen
Ausnahmen abgesehen hätten die 427 Anzeigen so wenig Fleisch am
Knochen gehabt, dass keine Strafverfahren eröffnet werden konnten.
eingeschränkt
Utl: Entscheid des Zürcher Stadtrates - Fans wollen Beschwerde
einlegen
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Zürich (AP) Die Polizeidaten der im Dezember 2004 in Zürich
festgenommenen über 400 Fans des Fussball-Clubs Basel werden nicht
vernichtet. Der Zürcher Stadtrat hat den Zugriff auf die Daten aber
stark eingeschränkt, wie er am Dienstag an einer Medienkonferenz
bekannt gab. Die Fans wollen den Entscheid anfechten.
Wie zuvor die Stadtpolizei kam auch der Stadtrat bei der
Behandlung einer Einsprache zum Schluss, dass die Personendaten
nicht gelöscht werden dürften, weil sie noch benötigt würden. Im
Vordergrund stünden dabei die Dokumentation der Polizeiaktion vom
5. Dezember 2005, bei der vor dem Spiel gegen die Zürcher
Grasshoppers 427 FCB-Fans festgenommen wurden, und der
Datenaustausch mit weiteren Justizbehörden.
Gleichzeitig schränkte der Stadtrat den Zugriff auf die Daten
stark ein und liess die von den Fans gemachten Ganzkörperfotos
entweder vernichten oder zurückschicken. Zugang zu den Daten hat
gemäss dem Entscheid nur noch der Rechtsdienst der Stadtpolizei.
Ein allfälliger Datenzugriff muss zudem den Betroffenen und
Polizeivorsteherin Esther Maurer gemeldet werden. Diese Regeln
wurden laut Stadtrat in Absprache mit dem Datenschützer der Stadt
Zürich festgelegt.
Die betroffenen FCB-Fans seien mit ihren Kernanliegen
durchgedrungen, begrüsste die Zürcher Anwältin Manuela Schiller,
die 214 Fans vertritt, den Entscheid. Es sei erfreulich, dass sich
der Zürcher Stadtrat für eine restriktiver Verwendung polizeilicher
Daten entschieden habe. Dennoch will Schiller im Auftrag der Fans
Beschwerde einlegen.
Sie kritisiert, dass die Fans die Kosten für das Verfahren tragen
müssten. Zudem sei es juristische Haarspalterei, die Ermittlungen
gegen die Fans weiterhin als pendent zu bezeichnen, nur weil die
Zürcher Staatsanwaltschaft die Einstellung der Verfahren erst
mitgeteilt, aber noch nicht verfügt habe. Von ganz wenigen
Ausnahmen abgesehen hätten die 427 Anzeigen so wenig Fleisch am
Knochen gehabt, dass keine Strafverfahren eröffnet werden konnten.
Erster, Einziger und Bester!
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[quote="Gollum"]Dass usgrächnet dr Gevatter - wo sunscht kei Glägeheit misst, all die kleine bruune Wickserlis wortgwaltig uf ihri eigeni Erbärmlichkeit "hizwyse" - sich ere Formulierig bedient, wo eim unweigerlich an unsiri nördliche Noochbere vo vor 60 Joor erinneret, entbehrt nid ere gwüsse Ironie. ]
Wie mein berühmtester Schüler Harald Schmidt spiele ich manchmal gerne im Grenzbereich des Geschmacks
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