Das Sibirien der Schweiz --> wo?
- Varela-8
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Das Sibirien der Schweiz --> wo?
wä kha mir sage, wo genau das isch? I ha vonere Kollegin ghört, es wär am Wucheänd uffem SFDRS (SF1 oder 2) en Bericht kho über en Region im Jura, wo so gnennt wird. Döt sigs mega kalt zurzit un die hätte scho mega viel Schnee.
I ha jetzt schonemol en Tipp gfunde, wo "la grande traversee du Jura" angsproche wird i däm Zämmehang.
Merci.
I ha jetzt schonemol en Tipp gfunde, wo "la grande traversee du Jura" angsproche wird i däm Zämmehang.
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l'antimilan
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übrigens genial zum Surfen (im Sommer....ScoUtd hat geschrieben:Dr Ort heisst La Brévine ca. 10 Km südwestlich vo Le Locle uff 1043 Meter.
De gfroreni See heisst Lac des Taillères.
ist echt affenkalt dort! glaub mal -48 gemessen worden!!
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
La Brevine gilt als der kälteste bewohnte Ort in der Schweiz, dort liegt der Kälterekord bei -41.8°. Die tiefste je in der Schweiz gemessene Temperatur mit -52.5° stammt aber von der Glattalp im Kanton Schwyz. (Im Gegensatz zum Lac des Taillères ist der Glattalpsee aber nicht geeignet zum surfen im Sommer - dafür das Gebiet drumherum zum Wandern
)
- el presidente
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Der kälteste Ort der Schweiz: La Brévine 1043 müm
Topographie
Das Tal [von La Brévine] liegt in einer Synklinalen im Faltenjura. Auf seiner Nordwestseite wird es von der Jurakette des Larmont (bis 1300 m ü. M.) begleitet, über den die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich verläuft. Auf der Südostseite erstreckt sich ein breiter Höhenrücken, der im Crêt du Cervelet (1308 m ü. M.) gipfelt und charakteristische ausgedehnte Hochjuraweiden und Wälder aufweist. Den nordöstlichen Abschluss des Tales bildet der Grand Som Martel (1337 m ü. M.).
Die Talsohle selbst ist weitgehend eben und an verschiedenen Orten moorig. Sie liegt im Mittel auf 1050 m ü. M., der tiefste Punkt liegt auf 1035 m ü. M. in einer Doline nördlich des Weilers Bémont. Das Vallée de la Brévine bildet eine Polje. Das gesamte Oberflächenwasser fliesst unterirdisch ab. Es gibt kein längeres Fliessgewässer an der Oberfläche, kleine Rinnsale verschwinden nach kurzem oberirdischem Lauf in Ponoren (Schlucklöchern). Das Wasser des Lac des Taillères versickert ebenfalls im Kluftsystem des Seebodens.
Klima
Gekennzeichnet ist das Hochtal durch ein raues Klima. Wegen seiner völligen Abgeschlossenheit gegen die Umgebung kann sich hier im Winter in Strahlungsnächten und bei windschwachen Lagen ein beständiger Kaltluftsee bilden.
Temperaturen von u201330° C sind deshalb nicht selten. Das absolute Minimum von u201341,8° C wurde in La Brévine am 12. Januar 1987 gemessen. Es ist die tiefste an einer offiziellen Station je gemessene Temperatur in der Schweiz. Dies hat dem Tal den Namen u201ESibirien der Schweizu201C eingetragen.
http://www.weblexikon.de/Vall%c3%a9e_de ... 9vine.html
Topographie
Das Tal [von La Brévine] liegt in einer Synklinalen im Faltenjura. Auf seiner Nordwestseite wird es von der Jurakette des Larmont (bis 1300 m ü. M.) begleitet, über den die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich verläuft. Auf der Südostseite erstreckt sich ein breiter Höhenrücken, der im Crêt du Cervelet (1308 m ü. M.) gipfelt und charakteristische ausgedehnte Hochjuraweiden und Wälder aufweist. Den nordöstlichen Abschluss des Tales bildet der Grand Som Martel (1337 m ü. M.).
Die Talsohle selbst ist weitgehend eben und an verschiedenen Orten moorig. Sie liegt im Mittel auf 1050 m ü. M., der tiefste Punkt liegt auf 1035 m ü. M. in einer Doline nördlich des Weilers Bémont. Das Vallée de la Brévine bildet eine Polje. Das gesamte Oberflächenwasser fliesst unterirdisch ab. Es gibt kein längeres Fliessgewässer an der Oberfläche, kleine Rinnsale verschwinden nach kurzem oberirdischem Lauf in Ponoren (Schlucklöchern). Das Wasser des Lac des Taillères versickert ebenfalls im Kluftsystem des Seebodens.
Klima
Gekennzeichnet ist das Hochtal durch ein raues Klima. Wegen seiner völligen Abgeschlossenheit gegen die Umgebung kann sich hier im Winter in Strahlungsnächten und bei windschwachen Lagen ein beständiger Kaltluftsee bilden.
Temperaturen von u201330° C sind deshalb nicht selten. Das absolute Minimum von u201341,8° C wurde in La Brévine am 12. Januar 1987 gemessen. Es ist die tiefste an einer offiziellen Station je gemessene Temperatur in der Schweiz. Dies hat dem Tal den Namen u201ESibirien der Schweizu201C eingetragen.
http://www.weblexikon.de/Vall%c3%a9e_de ... 9vine.html
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l'antimilan
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El Capullo
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