Jugend in der Schuldenfalle
Sorry, kein Hauch von Mitleid.
Wer so über seine Verhältnisse lebt kriegt irgendwann die Quittung. Spätestens wenn die Betreibungen eine eigene Wohnung verhindern.
Was jedoch auch noch festzuhalten ist, die Eltern sollten den Kindern den Umgang mit Geld beibringen, sprich die Schuld liegt nicht allein bei den Jugendlichen...
Wer so über seine Verhältnisse lebt kriegt irgendwann die Quittung. Spätestens wenn die Betreibungen eine eigene Wohnung verhindern.
Was jedoch auch noch festzuhalten ist, die Eltern sollten den Kindern den Umgang mit Geld beibringen, sprich die Schuld liegt nicht allein bei den Jugendlichen...
- stjakobgirl
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Mir würde es stinken, mir die Finger wund zu schuften, um horrende Zinsen und Zinseszinsen für eine Kleinkreditbank aufzubringen. Umgekehrt ist es richtig. Erspartes Geld ist dazu da, um für mich zu arbeiten, nicht gegen mich.
Mir würde schon der Gedanke, auf Pump zu leben, und den Konsum irgendeines Gutes oder eine Dienstleistung mit fremden Geld zu bezahlen, die Freude komplett vergällen.
Ist aber wohl eine Erziehungs- und Einstellungsfrage, wie vorher richtig bemerkt wurde.
Mir würde schon der Gedanke, auf Pump zu leben, und den Konsum irgendeines Gutes oder eine Dienstleistung mit fremden Geld zu bezahlen, die Freude komplett vergällen.
Ist aber wohl eine Erziehungs- und Einstellungsfrage, wie vorher richtig bemerkt wurde.
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FCB, la raison d'être!
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- erlebnisorientierter
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oder ein anderes Beispiel, ein Lehrling (und von denen gibt es viele hier) will jeweils an die Auswärtsspiele des FCB und muss mit dem Zug gehen da kein Auto vorhanden ist.
Dies macht schätzungsweise im Jahr auch bis zu Fr. 2000.- (ohne Heimspiele)
also ca. Fr. 200.- pro Monat mit der Saisonkarte.
Mein Fazit ist einfach dass es nicht aufgeht mit den Lehrlingslöhnen.
Wenn man mal die Rechnung macht mit dem Fritzli der anständig ist und sich nicht zu(SCHULDEN) kommen lässt.
Lehrlingslohn Fr. 550.-
U-ABO Fr. 40.-
Essen Fr. 150.- (da der Lehrbetrieb zuweit von zuHause entfernt)
Eltern Fr. 100.- (für Krankenkasse & Co.)
Natel Fr. 20.-
Kleider Fr. 50.-
Sportverein Fr. 20.- ( Beiträge um zw. Fr, 200.- und Fr. 250.-)
macht Total Fr. 380.- . Also hat Fritzli noch Fr. 150.- pro Monat für die FCB-Spiele und den Ausgang
Dies macht schätzungsweise im Jahr auch bis zu Fr. 2000.- (ohne Heimspiele)
also ca. Fr. 200.- pro Monat mit der Saisonkarte.
Mein Fazit ist einfach dass es nicht aufgeht mit den Lehrlingslöhnen.
Wenn man mal die Rechnung macht mit dem Fritzli der anständig ist und sich nicht zu(SCHULDEN) kommen lässt.
Lehrlingslohn Fr. 550.-
U-ABO Fr. 40.-
Essen Fr. 150.- (da der Lehrbetrieb zuweit von zuHause entfernt)
Eltern Fr. 100.- (für Krankenkasse & Co.)
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macht Total Fr. 380.- . Also hat Fritzli noch Fr. 150.- pro Monat für die FCB-Spiele und den Ausgang
Tja, dann muss man sich etwas einschränken. Sorry, aber eine Entschuldigung zur Verschuldung ist das nicht.erlebnisorientierter hat geschrieben:oder ein anderes Beispiel, ein Lehrling (und von denen gibt es viele hier) will jeweils an die Auswärtsspiele des FCB und muss mit dem Zug gehen da kein Auto vorhanden ist.
Dies macht schätzungsweise im Jahr auch bis zu Fr. 2000.- (ohne Heimspiele)
also ca. Fr. 200.- pro Monat mit der Saisonkarte.
Mein Fazit ist einfach dass es nicht aufgeht mit den Lehrlingslöhnen.
Wenn man mal die Rechnung macht mit dem Fritzli der anständig ist und sich nicht zu(SCHULDEN) kommen lässt.
Lehrlingslohn Fr. 550.-
U-ABO Fr. 40.-
Essen Fr. 150.- (da der Lehrbetrieb zuweit von zuHause entfernt)
Eltern Fr. 100.- (für Krankenkasse & Co.)
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macht Total Fr. 380.- . Also hat Fritzli noch Fr. 150.- pro Monat für die FCB-Spiele und den Ausgang
Reicht einem der Lehrlingslohn nicht aus hat man die Möglichkeit einen Nebenjob anzunehmen oder halt auf etwas zu verzichten.
- stjakobgirl
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de fritzli könnt probiere sich e johreskarte bzw. halbtax z'wünsche (wiehnacht, geburtstag) oder wie scho gseit halt mol de kollege sage, daser nur jedes zweite uswärtsspiel cha mitmache - wenn das d'kollege nit würde verstoh het de fritzli falschi kollege usgsuecht...
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
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Klar gits kei Ussrede für d Verschuldig, numme passiert dass au schnell emol wenn me nit mit em Geld wo me nit het um sich wirft.mimpfeli hat geschrieben:Tja, dann muss man sich etwas einschränken. Sorry, aber eine Entschuldigung zur Verschuldung ist das nicht.
Reicht einem der Lehrlingslohn nicht aus hat man die Möglichkeit einen Nebenjob anzunehmen oder halt auf etwas zu verzichten.
Esse, Krankekasse, U-Abo sind Sache wo me nit druf ka verzichte und das macht allei scho viel us. Dr Rest muess me klar sage, dass me halt au uf Sache muess verzichte. Aber ebe lichter gseit als gmacht. Den wer will z.B: scho als Modefan gelte wenn er nur an jede 3-4 Match vom FCB/EHC goht.
Das Stichwort heisst: Prioritäten setzen. Ist es wirklich nötig, zum 213. mal ins Krüpplifeld zu pilgern, wenn man die Kohle nicht hat?erlebnisorientierter hat geschrieben:oder ein anderes Beispiel, ein Lehrling (und von denen gibt es viele hier) will jeweils an die Auswärtsspiele des FCB und muss mit dem Zug gehen da kein Auto vorhanden ist.
Dies macht schätzungsweise im Jahr auch bis zu Fr. 2000.- (ohne Heimspiele)
also ca. Fr. 200.- pro Monat mit der Saisonkarte.
Mein Fazit ist einfach dass es nicht aufgeht mit den Lehrlingslöhnen.
Wenn man mal die Rechnung macht mit dem Fritzli der anständig ist und sich nicht zu(SCHULDEN) kommen lässt.
Lehrlingslohn Fr. 550.-
U-ABO Fr. 40.-
Essen Fr. 150.- (da der Lehrbetrieb zuweit von zuHause entfernt)
Eltern Fr. 100.- (für Krankenkasse & Co.)
Natel Fr. 20.-
Kleider Fr. 50.-
Sportverein Fr. 20.- ( Beiträge um zw. Fr, 200.- und Fr. 250.-)
macht Total Fr. 380.- . Also hat Fritzli noch Fr. 150.- pro Monat für die FCB-Spiele und den Ausgang
Ist es nicht auch mal gemütlich, mit den besten Kollegen eine Flasche Wein oder Bier am Rhein zu geniessen, anstatt in die Disco zu gehen?
Ein von zuhause mitgebrachtes Sandwich und eine Flasche Mineral, genossen in einem unserer vielen Parks ( im Sommer) in der Mittagspause hat auch noch keinen Stift umgebracht.
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FCB, la raison d'être!
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Pardon, nur mol so zum sage, ich verdien relativ guet, aber das könnt/möcht ich mir au nitt leischte.erlebnisorientierter hat geschrieben:Klar gits kei Ussrede für d Verschuldig, numme passiert dass au schnell emol wenn me nit mit em Geld wo me nit het um sich wirft.
Esse, Krankekasse, U-Abo sind Sache wo me nit druf ka verzichte und das macht allei scho viel us. Dr Rest muess me klar sage, dass me halt au uf Sache muess verzichte. Aber ebe lichter gseit als gmacht. Den wer will z.B: scho als Modefan gelte wenn er nur an jede 3-4 Match vom FCB/EHC goht .
Wenn als Lehrling sottigi Kollege hesch oder sälber s'Gfühl hesch muesch überall drby sy denn stimmt schonemol öbbis mit Dir sälber nitt.
Ich ha die letschte paar Johr au bitz meh miesse uff's Gäld luege und ha wäge däm au usswärts nümm könne mit. Ha mi aber wäge däm nitt als Mensch-zweiter-Klasse gfühlt...
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das wär mir jetz so öbis vo scheissegal wenn mir öber modefan würd nocheschreie!! wenn i mir's gopferdammi nid cha leischte denn chani's nid und paschta!! aber ebä das isch würkli alles au e erziehigsfrog vo dä eltere.mini eltere hän immer genau gluegt für was ich geld usgib und au nid für unnötigi sache und so. für das bini hüt mega dankbar! und wieso zum henker muess mä jede monet geld für kleider usgeh? denn sparsch halt mol chli länger und gisch di mit weniger zfriede. aber mir jo egal, hauptsache ich ha kei schulde und weiss wie ich mitem geld muess umgoherlebnisorientierter hat geschrieben:Klar gits kei Ussrede für d Verschuldig, numme passiert dass au schnell emol wenn me nit mit em Geld wo me nit het um sich wirft.
Esse, Krankekasse, U-Abo sind Sache wo me nit druf ka verzichte und das macht allei scho viel us. Dr Rest muess me klar sage, dass me halt au uf Sache muess verzichte. Aber ebe lichter gseit als gmacht. Den wer will z.B: scho als Modefan gelte wenn er nur an jede 3-4 Match vom FCB/EHC goht.
Leute, die Dich einen Modefan nennen, weil Du Dir eine Auswärtsfahrt nicht leisten kannst, würde ich als Kollegen meiden. Wenn sie etwas wert sind, unterstützen sie Dich. (Mitfahrgelegenheit organisieren, Ticket spendieren), oder sonst sollten sie die Klappe halten. (Geht für mich unter "Gruppenzwang")erlebnisorientierter hat geschrieben:Klar gits kei Ussrede für d Verschuldig, numme passiert dass au schnell emol wenn me nit mit em Geld wo me nit het um sich wirft.
Esse, Krankekasse, U-Abo sind Sache wo me nit druf ka verzichte und das macht allei scho viel us. Dr Rest muess me klar sage, dass me halt au uf Sache muess verzichte. Aber ebe lichter gseit als gmacht. Den wer will z.B: scho als Modefan gelte wenn er nur an jede 3-4 Match vom FCB/EHC goht.
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- erlebnisorientierter
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Klar das goht alles unter Gruppezwang. Und ich red do wegem Modefan, nit vo mir, aber ebe so isch es halt bi vielne leiderMätzli hat geschrieben:Leute, die Dich einen Modefan nennen, weil Du Dir eine Auswärtsfahrt nicht leisten kannst, würde ich als Kollegen meiden. Wenn sie etwas wert sind, unterstützen sie Dich. (Mitfahrgelegenheit organisieren, Ticket spendieren), oder sonst sollten sie die Klappe halten. (Geht für mich unter "Gruppenzwang")

- housestyle
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zu allem kommt noch, dass man mit der Postcard bis -500 Franken gehen kann... mit der Zeit sind dann -500 Franken = Kontostand 0 (aber man wäre eigentlich im Minus)
Auf meine Anfrage bei der Post dies zu ändern (denn ich litt darunter und war gegen Ende Monat immer auf -500 Franken) wurde mir geantwortet: Das geht nicht, tut mir leid, dann müssten wir ihnen die Postcard durch eine andere Karte ersetzen mit der sie nur noch am Schalter abheben können... Ist es für den Automat so schwierig statt bei -500 bei 0 mit dem Geldausspucken aufzuhören? Sind ja beides Zahlen!!!
Hauptsache sie können einem Ende Jahr wieder 30 Franken Sollzins abbuchen!
Auf meine Anfrage bei der Post dies zu ändern (denn ich litt darunter und war gegen Ende Monat immer auf -500 Franken) wurde mir geantwortet: Das geht nicht, tut mir leid, dann müssten wir ihnen die Postcard durch eine andere Karte ersetzen mit der sie nur noch am Schalter abheben können... Ist es für den Automat so schwierig statt bei -500 bei 0 mit dem Geldausspucken aufzuhören? Sind ja beides Zahlen!!!

s'passiert au schnäll emol dass eim s'hirni uf eimol abhande kunnterlebnisorientierter hat geschrieben:numme passiert dass au schnell emol wenn me nit mit em Geld wo me nit het um sich wirft.

so, jetzt hani gnueg uf der umeghaggt - jetzt bruuchi anderi konkurierti jugendlichi woni ka beschimpfe, kei verständnis zeige und de möchtegärn-moralapostel spiele
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
ist es für dich so schwierig bei 0 nicht mehr zu einem geldautomaten zu rennen. wenn du dich ein bisschen um deine finanzen kümmerst dann merkst du relativ schnell wenn du bei 0 angelangst...housestyle hat geschrieben: Ist es für den Automat so schwierig statt bei -500 bei 0 mit dem Geldausspucken aufzuhören? Sind ja beides Zahlen!!!
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
Ebe. Es isch doch kai Schand, wenn me sich ebbis nid laischte ka, genausowenig wie's bi Junge e eigene Verdienscht isch, wenn mes sich laischte ka. No hett me aifach e gstopfte Babbe.erlebnisorientierter hat geschrieben:Klar das goht alles unter Gruppezwang. Und ich red do wegem Modefan, nit vo mir, aber ebe so isch es halt bi vielne leider![]()
Es zygt vo vyyl mehr Charakter, wenn me sich sy Stutz halt yydailt und Frynde het, wo das au schetze, und sygs numme, will me si nid bständig aapumpt. Schlussändlig isch Jeede und jeedi sälber fir sich und sy Lääbe verantwortlig, und wenn ain in dr Schyssgass isch, kunnt sälte ebber, wo aim druss uuse hilft.
Es isch jo au nid verbotte, dass wenns aim guetgoht, dass me e Kolleeg fir ebbis yyladet, aso beschänggt ( nyt ussleehne, bringt nur Unfriide). Das macht jo 's Lääbe erscht wärtvoll.
Bi de Lakota Indianer isch ybrigens dä am respeggtierteschte gsi, wo am maischte verschänggt het, nid dä wo am maischte gha hett, wie bi uns. Find y e guet System.
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stimmt, aber so lange er es ausspuckt nimmt man es. Klar, was vielen fehlt ist ne Budget - Planung aber das mit dem Automaten würde unter Prävention gehen, wenn dieser bei 0 aufhört... ud vielleicht ein bisschen vorbeugen! Das ist die leichteste Möglichkeit Schulden zu machen, denn einen Kleinkredit hätte ich nie aufgenommen, aber wenn es dem Automaten egal ist... Klar, die Ausgaben waren gleich hoch, wie die Einnahmen, einfach das nicht 0 = 0 war sondern 0 = -500 Franken...Basic hat geschrieben:ist es für dich so schwierig bei 0 nicht mehr zu einem geldautomaten zu rennen. wenn du dich ein bisschen um deine finanzen kümmerst dann merkst du relativ schnell wenn du bei 0 angelangst...
Es plant auch niemand mehr längerfristig sondern die meisten leben im hier und jetzt... und denken nicht an die Rechnungen die Ende Monat zu begleichen sind...
- housestyle
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e närvigs vorurteilMätzli hat geschrieben:, genausowenig wie's bi Junge e eigene Verdienscht isch, wenn mes sich laischte ka. No hett me aifach e gstopfte Babbe.

i has glück gha als kind vo relativ wohlhabende eltere ufzwaggse und hamer e paar sache meh könne leischte. aber ych ha weiss gott meh gschafft für mi saggäld als mänge andere. jedes wuchenänd bim vater in de firma miesse go hälfe und dört irgendwelchi schissarbete go mache, statt e gärnter han ych miesse de garte im schuss halte usw. zudäm hani miesse e "tagebuech" mit mine usgobe miesse fiehre und das regelmässig im vater miesse zeige... es ysch alles e frog vo de erziehig bzw. iischtellig vo de eltere wie d'kinder mitem gäld umgöhn und nit öb sie jetzt vill gäld zur verfiegig hänn oder nit
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
Yep. genau. Das Budget zu erstellen und es einzuhalten ist das A & O. Beim Überziehen des Kontos mittels Geldautomaten bescheisst man sich ja schlussendlich nur selbst, und Andere profitieren von der Schwäche. Ich finde es höchst bedenklich, wie einige Banken und andere Geschäftsleute von der Schwäche und Naivität einiger Konsumenten profitieren. Ich möchte an so einem Ort nicht arbeiten müssen. Ich hätte kein gutes Gefühl dabei.housestyle hat geschrieben:stimmt, aber so lange er es ausspuckt nimmt man es. Klar, was vielen fehlt ist ne Budget - Planung aber das mit dem Automaten würde unter Prävention gehen, wenn dieser bei 0 aufhört... ud vielleicht ein bisschen vorbeugen! Das ist die leichteste Möglichkeit Schulden zu machen, denn einen Kleinkredit hätte ich nie aufgenommen, aber wenn es dem Automaten egal ist... Klar, die Ausgaben waren gleich hoch, wie die Einnahmen, einfach das nicht 0 = 0 war sondern 0 = -500 Franken...
Es plant auch niemand mehr längerfristig sondern die meisten leben im hier und jetzt... und denken nicht an die Rechnungen die Ende Monat zu begleichen sind...
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- schniposa
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gestern hab ich im blöd gelesen, dass du jetzt auch ferien auf pump kaufen kannst. tolles gefühl im mai für 1560.-- 2 wochen all inclusive am strand in der domrep liegen und wissen ich muss dann noch bis weihnachten abzahlen. die firmen arbeiten selbstverständlich mit einer kreditbank - ich glaube gf financial oder so - zusammen. zinsen zwischen 7 bis 15 %. AUA!
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ja, ich bin huber!
Akkreditierter Ticketdealer UEFA EURO 2008u2122
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ich bin immer wieder überrascht, wenn ich in mienem kollegenkreis herumblicke..
die lehrlinge haben meistens irgendwie nach 3/4 vom monat beinah kein geld mehr und müssen extrem aufs geld schauen.. ok, einmal kann das ja passieren, ging mir auch schon so.. aber jeden monat? ich würde da meine finanzplanung aber sofort überarbeiten..
die schüler bekommen ihr sackgeld, und nach 2 wochen ist nichts mehr da.. ferienjob? keine lust, dannhab ich ja ferien und will nicht noch arbeiten.. und die eltern machen das alles brav mit und nie nicht, dass sie mit geld auch mal sparsam seien sollten.. (das krasse ist, nicht alle eltern von denen sind superverdiener, sondern einige leben nahe am unteren limit..)
wenn ich solche artikel lese bin ich immer wieder froh, dass meine eltern mir beibrachten, auf mein geld zu schauen und ich seit dem ersten lehrtag imemr genug geld hatte, um zu leben und mich auch nie wirklich einschränken musste..
die lehrlinge haben meistens irgendwie nach 3/4 vom monat beinah kein geld mehr und müssen extrem aufs geld schauen.. ok, einmal kann das ja passieren, ging mir auch schon so.. aber jeden monat? ich würde da meine finanzplanung aber sofort überarbeiten..
die schüler bekommen ihr sackgeld, und nach 2 wochen ist nichts mehr da.. ferienjob? keine lust, dannhab ich ja ferien und will nicht noch arbeiten.. und die eltern machen das alles brav mit und nie nicht, dass sie mit geld auch mal sparsam seien sollten.. (das krasse ist, nicht alle eltern von denen sind superverdiener, sondern einige leben nahe am unteren limit..)
wenn ich solche artikel lese bin ich immer wieder froh, dass meine eltern mir beibrachten, auf mein geld zu schauen und ich seit dem ersten lehrtag imemr genug geld hatte, um zu leben und mich auch nie wirklich einschränken musste..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
Dieser Geschäftszweig wird florieren, wollen wir wetten?!?schniposa hat geschrieben:gestern hab ich im blöd gelesen, dass du jetzt auch ferien auf pump kaufen kannst. tolles gefühl im mai für 1560.-- 2 wochen all inclusive am strand in der domrep liegen und wissen ich muss dann noch bis weihnachten abzahlen. die firmen arbeiten selbstverständlich mit einer kreditbank - ich glaube gf financial oder so - zusammen. zinsen zwischen 7 bis 15 %. AUA!
- housestyle
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Hmhmhousestyle hat geschrieben:Was ist eine Finanzplanung???![]()

Deine Finanzen zu planen, wieviel kommt rein, was muss davon alles bezahlt werden (Fixkosten), wieviel zur Seite legen für Kosten die anfallen könnten (REparaturen am Auto, Arztkosten, Ferien etc) und wieviel übrig bleibt für Ausgang/Freizeit