Stuttgart und Hildebrand... die unendliche Geschichte...
- Varela-8
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 757
- Registriert: 07.12.2004, 10:48
- Wohnort: D4 Balkon Reihe 8 Platz 4xx / Köln Registrierdatum: 31.7.2002
- Kontaktdaten:
Stuttgart und Hildebrand... die unendliche Geschichte...
Hildebrand und Stuttgart erzielen keine Einigung
Der VfB Stuttgart und Timo Hildebrand konnten sich nicht über eine Verlängerung des zum 30.6.2005 auslaufenden Vertrages einigen.
VfB-Präsident Erwin Staudt: 'Wir bedauern diese Entscheidung, respektieren aber auch, dass Timo Hildebrand unser Angebot abgelehnt hat.'
VfB-Trainer Matthias Sammer: 'Solche Situationen gehören zum Fußball. Timo ist Profi genug, um damit umgehen zu können.'
Quelle: VfB Stuttgart
Der VfB Stuttgart und Timo Hildebrand konnten sich nicht über eine Verlängerung des zum 30.6.2005 auslaufenden Vertrages einigen.
VfB-Präsident Erwin Staudt: 'Wir bedauern diese Entscheidung, respektieren aber auch, dass Timo Hildebrand unser Angebot abgelehnt hat.'
VfB-Trainer Matthias Sammer: 'Solche Situationen gehören zum Fußball. Timo ist Profi genug, um damit umgehen zu können.'
Quelle: VfB Stuttgart
Kommt jetzt Zubi?? 
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
-
saint john
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 348
- Registriert: 14.12.2004, 16:07
- Wohnort: 4056
-
Anti-Zi!rü
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 138
- Registriert: 19.12.2004, 01:12
- Wohnort: irgendwo zBärn
-
sylt
Hildebrand verläßt den VfB
Der Nationaltorwart lehnt Stuttgarter Neun-Millionen-Angebot ab - Spekulationen über ManU und Arsenal
Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat den monatelangen Vertragspoker um Timo Hildebrand (25) verloren. Der Nationaltorwart lehnte ein Angebot zu deutlich verbesserten Konditionen ab und wird statt dessen die Schwaben zum Saisonende nach zehn Jahren verlassen.
"Wir bedauern diese Entscheidung, respektieren aber auch, daß Timo unser Angebot abgelehnt hat", erklärte VfB-Präsident Erwin Staudt. Statt rund 500 000 Euro sollte Hildebrand künftig rund 1,8 Millionen Euro pro Jahr bis 2010 verdienen und damit zu einem der Top-Verdiener im Klub aufsteigen. "Über sein Gehalt und die Laufzeit waren wir uns einig", sagte Staudt. Bei der weiteren Auslegung des Kontraktes aber gab es unüberbrückbare Differenzen. Vermutlich war die Fixierung einer Ausstiegsklausel, die Hildebrand sich in Höhe von angeblich acht Millionen Euro ausbedungen hatte, ausschlaggebend. Jüngst hatte ein ähnlicher Paragraph im Vertrag von Hildebrands Mitspieler Kevin Kuranyi für Unstimmigkeiten zwischen Spieler und Vereinsführung gesorgt. Kuranyi kann den Klub demnach für 7,5 Millionen Euro vorzeitig verlassen.
Wohin Hildebrand wechseln wird, ist noch offen. "Bayern München aber ist kein Thema für mich. Es gibt keinen Vorvertrag, keine Kontakte, niemand verhandelt oder wird verhandeln", sagte Hildebrand. Auch Liga-Konkurrent Hertha BSC, mit dem Hildebrand in Verbindung gebracht worden war, hat eine Verpflichtung des Keepers kategorisch ausgeschlossen.
Gut möglich, daß er seine Karriere in England fortsetzen wird. Manchester United und Arsenal London, Klub des deutschen Nationaltorwarts Jens Lehmann, sind mit ihren Schlußleuten unzufrieden. Von englischer Seite wurde bereits Interesse an einer Verpflichtung Hildebrands signalisiert.
Dessen Absage kam vier Tage vor dem Rückrundenstart bei Mainz 05 um so überraschender, da sich die Anzeichen verdichtet hatten, daß der Keeper beim VfB bleiben würde. Noch vor einer Woche hatte Staudt in der Bild-Zeitung eine Vertragsverlängerung angekündigt: "Im Grunde sind wir uns einig." Davon ist keine Rede mehr, über die letzten Details wurde zwischen dem VfB und Hildebrand-Berater Dusan Bukovac keine Einigung mehr erzielt.
Trainer Matthias Sammer, der stets bis zum Ende der Winterpause eine Entscheidung gefordert hatte, nahm die Nachricht äußerlich gelassen hin: "Solche Situationen gehören zum Fußball. Timo ist Profi genug, um damit umgehen zu können." Fakt ist, daß der unter Sammer-Vorgänger Felix Magath eingeläutete Aufschwung eng mit Hildebrand verknüpft ist. Der Keeper stand wie seine Nationalelf-Kollegen Kuranyi und Andreas Hinkel für die Zukunft des VfB.
Doch der Publikumsliebling hat durch die langen Gespräche - seit September 2004 wurde verhandelt - bei den Fans an Kredit verloren. Vom "Abzocker" und "Geldhai" war bereits die Rede. Am 9. Januar versuchte sich Hildebrand auf seiner Homepage zu rechtfertigen: "Jeder, der mich kennt, weiß, daß ich meinen Verein nicht abzocken oder erpressen will, sondern mit ihm zusammenarbeite." Diese Zusammenarbeit endet nun im Sommer 2005.
Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/content/20 ... 29444.html
Der Nationaltorwart lehnt Stuttgarter Neun-Millionen-Angebot ab - Spekulationen über ManU und Arsenal
Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat den monatelangen Vertragspoker um Timo Hildebrand (25) verloren. Der Nationaltorwart lehnte ein Angebot zu deutlich verbesserten Konditionen ab und wird statt dessen die Schwaben zum Saisonende nach zehn Jahren verlassen.
"Wir bedauern diese Entscheidung, respektieren aber auch, daß Timo unser Angebot abgelehnt hat", erklärte VfB-Präsident Erwin Staudt. Statt rund 500 000 Euro sollte Hildebrand künftig rund 1,8 Millionen Euro pro Jahr bis 2010 verdienen und damit zu einem der Top-Verdiener im Klub aufsteigen. "Über sein Gehalt und die Laufzeit waren wir uns einig", sagte Staudt. Bei der weiteren Auslegung des Kontraktes aber gab es unüberbrückbare Differenzen. Vermutlich war die Fixierung einer Ausstiegsklausel, die Hildebrand sich in Höhe von angeblich acht Millionen Euro ausbedungen hatte, ausschlaggebend. Jüngst hatte ein ähnlicher Paragraph im Vertrag von Hildebrands Mitspieler Kevin Kuranyi für Unstimmigkeiten zwischen Spieler und Vereinsführung gesorgt. Kuranyi kann den Klub demnach für 7,5 Millionen Euro vorzeitig verlassen.
Wohin Hildebrand wechseln wird, ist noch offen. "Bayern München aber ist kein Thema für mich. Es gibt keinen Vorvertrag, keine Kontakte, niemand verhandelt oder wird verhandeln", sagte Hildebrand. Auch Liga-Konkurrent Hertha BSC, mit dem Hildebrand in Verbindung gebracht worden war, hat eine Verpflichtung des Keepers kategorisch ausgeschlossen.
Gut möglich, daß er seine Karriere in England fortsetzen wird. Manchester United und Arsenal London, Klub des deutschen Nationaltorwarts Jens Lehmann, sind mit ihren Schlußleuten unzufrieden. Von englischer Seite wurde bereits Interesse an einer Verpflichtung Hildebrands signalisiert.
Dessen Absage kam vier Tage vor dem Rückrundenstart bei Mainz 05 um so überraschender, da sich die Anzeichen verdichtet hatten, daß der Keeper beim VfB bleiben würde. Noch vor einer Woche hatte Staudt in der Bild-Zeitung eine Vertragsverlängerung angekündigt: "Im Grunde sind wir uns einig." Davon ist keine Rede mehr, über die letzten Details wurde zwischen dem VfB und Hildebrand-Berater Dusan Bukovac keine Einigung mehr erzielt.
Trainer Matthias Sammer, der stets bis zum Ende der Winterpause eine Entscheidung gefordert hatte, nahm die Nachricht äußerlich gelassen hin: "Solche Situationen gehören zum Fußball. Timo ist Profi genug, um damit umgehen zu können." Fakt ist, daß der unter Sammer-Vorgänger Felix Magath eingeläutete Aufschwung eng mit Hildebrand verknüpft ist. Der Keeper stand wie seine Nationalelf-Kollegen Kuranyi und Andreas Hinkel für die Zukunft des VfB.
Doch der Publikumsliebling hat durch die langen Gespräche - seit September 2004 wurde verhandelt - bei den Fans an Kredit verloren. Vom "Abzocker" und "Geldhai" war bereits die Rede. Am 9. Januar versuchte sich Hildebrand auf seiner Homepage zu rechtfertigen: "Jeder, der mich kennt, weiß, daß ich meinen Verein nicht abzocken oder erpressen will, sondern mit ihm zusammenarbeite." Diese Zusammenarbeit endet nun im Sommer 2005.
Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/content/20 ... 29444.html
-
redblueDevil
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 343
- Registriert: 07.12.2004, 12:44
- Varela-8
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 757
- Registriert: 07.12.2004, 10:48
- Wohnort: D4 Balkon Reihe 8 Platz 4xx / Köln Registrierdatum: 31.7.2002
- Kontaktdaten:
Hildebrand: Spur zum FC Sevilla
Die Wunden sind lange nicht verheilt. Wie auch, wenn kaum ein Tag vergeht, an dem Timo Hildebrand (25) nicht die Schlagzeilen rund um den VfB beherrscht.
Ein Graus für den im Sommer abwandernden und von Teilen der Fans und Öffentlichkeit zuletzt angefeindeten VfB-Keeper, der "Ruhe haben will, um auf dem Platz gute Leistungen bringen zu können. Darauf will ich mich konzentrieren". Und alle anderen Themen ausblenden. "Es bringt nichts, jetzt etwas zu sagen."
Unterdessen geht die Suche nach einem neuen Verein für Deutschlands Nummer drei weiter. Nachdem die Gespräche mit dem FC Liverpool vertagt wurden, führt eine andere Spur zum FC Sevilla. Mit den Spaniern hat Hildebrand- Berater Dusan Bukovac kürzlich Kontakt aufgenommen. Der Tabellenvierte strebt aufs internationale Parkett, sucht Verstärkung. Offen ist aber, ob Sevilla finanziell und sportlich genügend Anreize für den ehrgeizigen Torhüter bieten kann. Die findet Hildebrand jedenfalls weiter beim VfB: "Wir haben jetzt zwei Heimspiele. Wenn wir gegen Nürnberg und Lautern gewinnen, sind wir dick im Geschäft."
In das kehrt auch Hakan Yakin zurück. Der Schweizer wird an Galatasaray Istanbul ausgeliehen.
Quelle: kicker.de
Die Wunden sind lange nicht verheilt. Wie auch, wenn kaum ein Tag vergeht, an dem Timo Hildebrand (25) nicht die Schlagzeilen rund um den VfB beherrscht.
Ein Graus für den im Sommer abwandernden und von Teilen der Fans und Öffentlichkeit zuletzt angefeindeten VfB-Keeper, der "Ruhe haben will, um auf dem Platz gute Leistungen bringen zu können. Darauf will ich mich konzentrieren". Und alle anderen Themen ausblenden. "Es bringt nichts, jetzt etwas zu sagen."
Unterdessen geht die Suche nach einem neuen Verein für Deutschlands Nummer drei weiter. Nachdem die Gespräche mit dem FC Liverpool vertagt wurden, führt eine andere Spur zum FC Sevilla. Mit den Spaniern hat Hildebrand- Berater Dusan Bukovac kürzlich Kontakt aufgenommen. Der Tabellenvierte strebt aufs internationale Parkett, sucht Verstärkung. Offen ist aber, ob Sevilla finanziell und sportlich genügend Anreize für den ehrgeizigen Torhüter bieten kann. Die findet Hildebrand jedenfalls weiter beim VfB: "Wir haben jetzt zwei Heimspiele. Wenn wir gegen Nürnberg und Lautern gewinnen, sind wir dick im Geschäft."
In das kehrt auch Hakan Yakin zurück. Der Schweizer wird an Galatasaray Istanbul ausgeliehen.
Quelle: kicker.de
- Heaven Underground
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 515
- Registriert: 07.12.2004, 11:33
Timo Hildebrand verlängert bis 2007könig hat geschrieben:lieg!?????????
Timo Hildebrand bleibt beim VfB. Unmittelbar vor dem Anstoß des heutigen Bundesligaspieles gegen den 1. FC Kaiserslautern wurde im Gottlieb-Daimler-Stadion via Videoleinwände und Stadionsprecher die Vertragsverlängerung des 25-jährigen Nationalspielers offiziell bekannt gegeben. Hildebrand unterzeichnete im Beisein von VfB-Präsident Erwin Staudt nach dem Spiel einen Kontrakt ohne Ausstiegsklausel bis ins Jahr 2007 und wird somit auch in Zukunft das VfB-Trikot tragen.
"Wir haben etwas Tolles aufgebaut"
Timo Hildebrand sagte: "Ich bin froh, dass die Zeit der Spekulation jetzt endlich vorbei ist. Ich habe dem VfB sehr viel zu verdanken, hänge mit dem Herzen am VfB. Wir haben etwas Tolles aufgebaut. Ich will mit dem VfB viel erreichen und spätestens in zwei Jahren mit Stuttgart Deutscher Meister werden."
"Wichtiges Signal für die Zukunft des VfB"
VfB-Präsident Erwin Staudt ergänzte: "Wir freuen uns, mit diesem Vertrag zu dokumentieren, dass wir uns mit Timo Hildebrand einig geworden sind und er seine Karriere beim VfB fortsetzen wird. Er ist eine absolute Identifikationsfigur für die Fans und den Verein. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft und gehen mit Zuversicht in die bevorstehenden Aufgaben."
VfB-Coach Matthias Sammer kommentierte die Unterzeichnung des Vertrages wie folgt: "Die Vertragsverlängerung von Timo ist ein wichtiges Signal für die Zukunft des VfB, die guten und wichtigen Spieler im Ländle zu halten."
Quälle