Brutales Foul
Brutales Foul
Austria-Goalie Didulica nach Foul an Lawaree für acht Spiele gesperrt
Ein Veilchen für den grünen Stürmer
Austria-Torhüter Joey Didulica ist am Freitagnachmittag vom Strafsenat der österreichischen Fußball-Bundesliga wegen "rohen Spiels" nach seinem Foul an Rapid-Stürmer Axel Lawaree für acht Partien gesperrt worden.
Von Vereinsseite des FK Austria Magna wurde dagegen Protest eingelegt. Laut Austria-Pressesprecher Christoph Pflug hat sich Didulica nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in der Kabine noch während des laufendes Derbys bei Axel Lawaree entschuldigt. Der Rapid-Torjäger wurde wegen eines Nasenbein-Trümmerbruchs, einer Prellung des Augapfels und einer leichten Gehirnerschütterung im Wiener Hanusch-Krankenhaus operiert und möchte nach Informationen von "Radio Wien" trotz dieser gravierenden Verletzung bereits im Cupfinale spielen.
Rapids Meisterfeier und Austrias Jubel über den Derbysieg wurden durch das brutale Foul von Didulica an Lawaree getrübt. Der Austria-Tormann trainierte Freitag Vormittag und durfte nicht sprechen. Er erhielt nach seinem Ausschluss im Derby am Donnerstag einen Maulkorb vom Verein. Rapid-Stürmer Axel Lawaree lag unterdessen im Krankenbett. Er war im Gesicht operiert worden. Diagnose: Trümmerbruch der Nase, Augapfelprellung und ein Hämatom im Augenbereich. Ein klassisches "Veilchen" für den Grünen also. Didulica hatte den Stürmer rücksichtslos niedergemäht, wenngleich man ihm nicht unbedingt Verletzungsabsicht unterstellen darf. Tatsache ist, dass es nicht Didulicas erste unüberlegte Aktion war. Austria-Trainer Peter Stöger möchte das Foul nicht entschuldigen, aber Didulica ein wenig in Schutz nehmen: "Er ist ein emotionaler und ehrgeiziger Spieler, aber auch ein Top-Profi, der positiv eingestellt ist und die Mannschaft pushen kann." Knapp nach der Pause wurde Didulica von einem grün-weißen Fan angespuckt, danach sah er schwarz und daraufhin die Rote Karte. "Seine Klasse besteht auch darin, dass er keine Schlaftablette ist. Er lebt von seinen Emotionen. Dass er am Donnerstag zuviel hatte, dafür musste er zum Strafsenat."
Rapid-Coach Josef Hickersberger unterstellte Didulica keine Absicht: "Das war ein klassisches Blackout. Sein Verhalten deutete darauf hin, dass er extrem angespannt war und die Kontrolle über sich selbst verloren hat. Eine psychologische Betreuung in Form eines Mental-Trainers würde ihm helfen." Hickersberger sieht Didulicas Aktion als Reaktion auf "Fehler" in der letzten Zeit. "Das Tor in Pasching zum Beispiel war nicht sein Fehler, aber er sah unglücklich aus. Ein Tormann seiner Klasse projiziert das jedoch sofort auf sich."
Axel Lawaree biss mit geschlossenem Auge die Zähne zusammen und blieb noch eine Stunde bei der Meisterfeier, ehe er sich auf den Operationstisch legte. Um 2.30 Uhr in der Nacht auf Freitag läutete bei Hickersberger das Telefon. Der frisch operierte Lawaree vermeldete eine zurecht gerückte Nase und scherzte: "Am Mittwoch kann ich spielen, auch mit einem Auge."
Video
http://www.sport1.at/coremedia/generato ... 96576.html
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ganz heftig!!
Ein Veilchen für den grünen Stürmer
Austria-Torhüter Joey Didulica ist am Freitagnachmittag vom Strafsenat der österreichischen Fußball-Bundesliga wegen "rohen Spiels" nach seinem Foul an Rapid-Stürmer Axel Lawaree für acht Partien gesperrt worden.
Von Vereinsseite des FK Austria Magna wurde dagegen Protest eingelegt. Laut Austria-Pressesprecher Christoph Pflug hat sich Didulica nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in der Kabine noch während des laufendes Derbys bei Axel Lawaree entschuldigt. Der Rapid-Torjäger wurde wegen eines Nasenbein-Trümmerbruchs, einer Prellung des Augapfels und einer leichten Gehirnerschütterung im Wiener Hanusch-Krankenhaus operiert und möchte nach Informationen von "Radio Wien" trotz dieser gravierenden Verletzung bereits im Cupfinale spielen.
Rapids Meisterfeier und Austrias Jubel über den Derbysieg wurden durch das brutale Foul von Didulica an Lawaree getrübt. Der Austria-Tormann trainierte Freitag Vormittag und durfte nicht sprechen. Er erhielt nach seinem Ausschluss im Derby am Donnerstag einen Maulkorb vom Verein. Rapid-Stürmer Axel Lawaree lag unterdessen im Krankenbett. Er war im Gesicht operiert worden. Diagnose: Trümmerbruch der Nase, Augapfelprellung und ein Hämatom im Augenbereich. Ein klassisches "Veilchen" für den Grünen also. Didulica hatte den Stürmer rücksichtslos niedergemäht, wenngleich man ihm nicht unbedingt Verletzungsabsicht unterstellen darf. Tatsache ist, dass es nicht Didulicas erste unüberlegte Aktion war. Austria-Trainer Peter Stöger möchte das Foul nicht entschuldigen, aber Didulica ein wenig in Schutz nehmen: "Er ist ein emotionaler und ehrgeiziger Spieler, aber auch ein Top-Profi, der positiv eingestellt ist und die Mannschaft pushen kann." Knapp nach der Pause wurde Didulica von einem grün-weißen Fan angespuckt, danach sah er schwarz und daraufhin die Rote Karte. "Seine Klasse besteht auch darin, dass er keine Schlaftablette ist. Er lebt von seinen Emotionen. Dass er am Donnerstag zuviel hatte, dafür musste er zum Strafsenat."
Rapid-Coach Josef Hickersberger unterstellte Didulica keine Absicht: "Das war ein klassisches Blackout. Sein Verhalten deutete darauf hin, dass er extrem angespannt war und die Kontrolle über sich selbst verloren hat. Eine psychologische Betreuung in Form eines Mental-Trainers würde ihm helfen." Hickersberger sieht Didulicas Aktion als Reaktion auf "Fehler" in der letzten Zeit. "Das Tor in Pasching zum Beispiel war nicht sein Fehler, aber er sah unglücklich aus. Ein Tormann seiner Klasse projiziert das jedoch sofort auf sich."
Axel Lawaree biss mit geschlossenem Auge die Zähne zusammen und blieb noch eine Stunde bei der Meisterfeier, ehe er sich auf den Operationstisch legte. Um 2.30 Uhr in der Nacht auf Freitag läutete bei Hickersberger das Telefon. Der frisch operierte Lawaree vermeldete eine zurecht gerückte Nase und scherzte: "Am Mittwoch kann ich spielen, auch mit einem Auge."
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ganz heftig!!
man beachte bi sekunde 20 s foul nomol genauer und den au die chrumi naseAJBS hat geschrieben:Video
http://www.sport1.at/coremedia/generato ... 96576.html
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ganz heftig!!
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The Bacras
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- Black Styrian
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war ein riesenskandal das ganze, didulica bekam für diese aktion grade mal 8 spiele sperre. war auch nicht das erste mal, dass sich didulica durch solche dinge "auszeichnet" - auch in saragossa im uefa cup leistete er sich solch einen unmotivierten ausflug. unrühmliches detail der sache - heute beim 5:1 - sieg der austria über die mödlinger admira wurde auf der westtribüne des horr-stadions ein spruchband mit der aufschrift "ein denkmal für joey didulica" präsentiert...
100 JAHRE SK STURM GRAZ
1909-2009
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- Black Styrian
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Jep!!Black Styrian hat geschrieben:auf jeden fall kann sich der gute joey jetzt auf was gefasst machen, wenn er nächste saison im wiener derby im hanappi-stadion zum west-tor geht, da auf dieser kurze die ultras rapid zuhause sind![]()
Wenn er Glück hat ist's wieder im Happel-Stadion, da hat er einen entsprechenden Sicherheitsabstand durch die Laufbahn!!!
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The Bacras
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Tja, er sollte es nicht auf die Spitze treiben, der violette Karate-Kroate! 
Quelle: http://www.news.at
Ermittlungen nach Kung Fu-Kick verzögert
Nun droht Didulica polizeiliche Vorführung vor U-Richter
Nicht gut zu sprechen ist die Staatsanwaltschaft Wien auf Austria-Tormann Joey Didulica. Gegen den Kroaten sind seit Ende Mai Vorerhebungen wegen schwerer Körperverletzung anhängig, nachdem er im letzten Derby der vergangenen Bundesliga-Saison Rapid-Stürmer Axel Lawaree mit einer Sprungattacke im Gesicht getroffen und diesem u.a. die Nase gebrochen hatte. Dass die Entscheidung über eine allfällige Anklageerhebung nach wie vor aussteht, hängt mit Didulicas mangelnder Kooperationsbereitschaft zusammen.
"An sich sind in dieser Sache alle in Frage kommenden Zeugen befragt worden. Die ärztlichen Belege liegen vor. Was jedoch noch immer fehlt, ist die Beschuldigteneinvernahme", hieß es auf Anfrage der APA bei der Anklagebehörde. Didulica habe "wiederholt und unentschuldigt" polizeiliche Vorladungen ignoriert. Ohne seine Aussage könne man jedoch die Vorerhebungen nicht abschließen. Weitere Verzögerungen will die Staatsanwaltschaft nicht mehr hinnehmen. Didulica hat mittlerweile eine gerichtliche Vorladung erhalten und soll seine Aussage jetzt direkt bei der U-Richterin deponieren. Sollte er zu diesem Termin wieder nicht erscheinen, droht ihm die polizeiliche Vorführung.
Polizeiliche Vorführung vor U-Richter angedroht
"Wenn jemand im Vorverfahren zu einer Beschuldigteneinvernahme ohne Angabe von Gründen nicht kommt, wird grundsätzlich zunächst einmal überprüft, ob die Ladung zugestellt werden konnte. Hat er diese erhalten, muss er mit der Vorführung rechnen", erklärte Landesgerichtssprecherin Alexandra Mathes gegenüber der APA. Im Grauen Haus fragt man sich, ob Didulica überhaupt der Ernst der Lage klar ist, in die er sich manövriert hat. "Ein bösartiger Staatsanwalt könnte ja auf die Idee kommen, dass Didulica jedenfalls während eines Austria-Spiels anzutreffen ist. Der Vorführung wäre sicher Erfolg beschieden, wenn man ihn nach einem Heimspiel von der Polizei abführen lässt."
Austria fordert Didulica auf zu handeln
Die Austria reagierte auf die Versäumnisse des Tormannes prompt. "Es handelt sich zwar um eine private Angelegenheit, aber wir werden den Spieler unverzüglich auffordern, sich so rasch wie möglich mit der zuständigen Behörde in Verbindung zu setzen", sagte Christoph Pflug, der Pressesprecher des Vereins. Die Politik des "Kopf-in-den-Sand-stecken" sei nicht angebracht, meinte Pflug in Absprache mit Austria-Manager Markus Kraetschmer.
Quelle: http://www.news.at
Ermittlungen nach Kung Fu-Kick verzögert
Nun droht Didulica polizeiliche Vorführung vor U-Richter
Nicht gut zu sprechen ist die Staatsanwaltschaft Wien auf Austria-Tormann Joey Didulica. Gegen den Kroaten sind seit Ende Mai Vorerhebungen wegen schwerer Körperverletzung anhängig, nachdem er im letzten Derby der vergangenen Bundesliga-Saison Rapid-Stürmer Axel Lawaree mit einer Sprungattacke im Gesicht getroffen und diesem u.a. die Nase gebrochen hatte. Dass die Entscheidung über eine allfällige Anklageerhebung nach wie vor aussteht, hängt mit Didulicas mangelnder Kooperationsbereitschaft zusammen.
"An sich sind in dieser Sache alle in Frage kommenden Zeugen befragt worden. Die ärztlichen Belege liegen vor. Was jedoch noch immer fehlt, ist die Beschuldigteneinvernahme", hieß es auf Anfrage der APA bei der Anklagebehörde. Didulica habe "wiederholt und unentschuldigt" polizeiliche Vorladungen ignoriert. Ohne seine Aussage könne man jedoch die Vorerhebungen nicht abschließen. Weitere Verzögerungen will die Staatsanwaltschaft nicht mehr hinnehmen. Didulica hat mittlerweile eine gerichtliche Vorladung erhalten und soll seine Aussage jetzt direkt bei der U-Richterin deponieren. Sollte er zu diesem Termin wieder nicht erscheinen, droht ihm die polizeiliche Vorführung.
Polizeiliche Vorführung vor U-Richter angedroht
"Wenn jemand im Vorverfahren zu einer Beschuldigteneinvernahme ohne Angabe von Gründen nicht kommt, wird grundsätzlich zunächst einmal überprüft, ob die Ladung zugestellt werden konnte. Hat er diese erhalten, muss er mit der Vorführung rechnen", erklärte Landesgerichtssprecherin Alexandra Mathes gegenüber der APA. Im Grauen Haus fragt man sich, ob Didulica überhaupt der Ernst der Lage klar ist, in die er sich manövriert hat. "Ein bösartiger Staatsanwalt könnte ja auf die Idee kommen, dass Didulica jedenfalls während eines Austria-Spiels anzutreffen ist. Der Vorführung wäre sicher Erfolg beschieden, wenn man ihn nach einem Heimspiel von der Polizei abführen lässt."
Austria fordert Didulica auf zu handeln
Die Austria reagierte auf die Versäumnisse des Tormannes prompt. "Es handelt sich zwar um eine private Angelegenheit, aber wir werden den Spieler unverzüglich auffordern, sich so rasch wie möglich mit der zuständigen Behörde in Verbindung zu setzen", sagte Christoph Pflug, der Pressesprecher des Vereins. Die Politik des "Kopf-in-den-Sand-stecken" sei nicht angebracht, meinte Pflug in Absprache mit Austria-Manager Markus Kraetschmer.
60 000 Euro Busse für böses Foul
Austria Wien
[Bild: EQ Images] Erstmals ist in Österreich ein Fussballer wegen eines Fouls von einem Strafgericht verurteilt worden. Joey Didulica, Torhüter vom derzeitigen Leader Austria Wien, wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen. Anzeige Anzeige
[si] - Die Richterin verhängte über den Keeper eine Busse von 60 000 Euro oder 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe wegen eines schweren Vergehens an Rapid-Stürmer Axel Lawaree (Be) im Wiener Derby vom 26. Mai 2005. Lawaree bekam ein Schmerzensgeld von 1 000 Euro zugesprochen. Er hatte bei der Tätlichkeit Kopfverletzungen erlitten, die ihm Didulica zufügte, als er einen Ball an der Strafraum-Grenze wegkicken wollte.
bluewin.ch
Austria Wien
[Bild: EQ Images] Erstmals ist in Österreich ein Fussballer wegen eines Fouls von einem Strafgericht verurteilt worden. Joey Didulica, Torhüter vom derzeitigen Leader Austria Wien, wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen. Anzeige Anzeige
[si] - Die Richterin verhängte über den Keeper eine Busse von 60 000 Euro oder 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe wegen eines schweren Vergehens an Rapid-Stürmer Axel Lawaree (Be) im Wiener Derby vom 26. Mai 2005. Lawaree bekam ein Schmerzensgeld von 1 000 Euro zugesprochen. Er hatte bei der Tätlichkeit Kopfverletzungen erlitten, die ihm Didulica zufügte, als er einen Ball an der Strafraum-Grenze wegkicken wollte.
bluewin.ch
(c) by "dr Poet" 2017 - alle Rechte vorbehalten
Für Austria-Manager Markus Kraetschmer ist das Gerichtsurteil gegen Tor-
hüter Joey Didulica "unfassbar".
"Die Austria ist wie Joey Didulica von dieser realitätsfremden Entscheidung
enttäuscht und geschockt. Diese Entscheidung kann, über den konkreten
Fall hinausgehend, fatale Folgewirkungen für den gesamten Fussball haben.
Theoretisch könnte nunmehr nach jedem Spiel eine Flut an solchen Verfahren
drohen."
Fussballanwalt Christian Flick sieht die Causa Didulica als Ausnahme: "Nicht
jeder Fall, der eine Verletzung nach sich zieht, wird gleich ein Gerichtsfall."
(Quelle: ORF-Teletext)
hüter Joey Didulica "unfassbar".
"Die Austria ist wie Joey Didulica von dieser realitätsfremden Entscheidung
enttäuscht und geschockt. Diese Entscheidung kann, über den konkreten
Fall hinausgehend, fatale Folgewirkungen für den gesamten Fussball haben.
Theoretisch könnte nunmehr nach jedem Spiel eine Flut an solchen Verfahren
drohen."
Fussballanwalt Christian Flick sieht die Causa Didulica als Ausnahme: "Nicht
jeder Fall, der eine Verletzung nach sich zieht, wird gleich ein Gerichtsfall."
(Quelle: ORF-Teletext)