Baron Zwingstein hat geschrieben:Und wenn schon...jedenfalls um einiges attraktiver anzuschaun als irgendwelche in Beton gefertigte Phallus-Symbole des jeweiligen Architekten...
was gfallt dr denn am botta bau nid?
und übrigens...cs gebäude scho im neue outfit gseh? gseht einiges besser uss als das verblasste blau friehner....
...aber jo, halt gschmacksach....wobi cs gebäude begriff ich no wenn me das nid wikrlich schön findet...
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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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Scott hat geschrieben:was gfallt dr denn am botta bau nid?
und übrigens...cs gebäude scho im neue outfit gseh? gseht einiges besser uss als das verblasste blau friehner....
...aber jo, halt gschmacksach....wobi cs gebäude begriff ich no wenn me das nid wikrlich schön findet...
Alles. Keine Ecken, keine Kanten, keine vernünftigen Fenster, kein Repräsentanten-Appeal, wie es eigentlich haben sollte...es ist schlicht und einfach ein bewohnbares modernes Kunstwerk...
Dayre fye, daya fryn-dr, dayre syolw-ra ith sama
Nemo me impune lacessit
schniposa hat geschrieben:es erstaunt mich immer und ist auch mit tiefstem dank verbunden, dass sie mir ihrer intelligenz dieses forum beehren!
und zum Punkt, es würde den Charme des Barfüsserplatzes zerstören, muss ich widersprechen...
Das neue Casino soll, soweit ich weiss, neu auf den richtigen Platz, und nicht auf die paar Tramgeleise, ausgerichtet werden. Dass heisst, dass Gebäude wird sich besser an die örtliche Begebenheit anpassen als das bestehende....
Und die Geilheits-Skala der Meisterpartys wird doch nicht an Gebäuden gemessen, oder habe ich da was falsch verstanden?!?
Me miess enol es Modäll gseh, nach minere Meinig, miesd me s Casino in Bode versängge, Obedruff nomoml en Platz, mit Caffee etc. Das wo si jetzt wänd baue isch wiene Fuscht ufs Aug. Viel z gross, aber in Basel isch es schiins wichdiger, dass es en Bekandi Architecktin entwirfd als das es de
Bevölgerig gfalld. Wieso duend me nid emol e Idee-e Wetbewerb starte, wo d Bevölkerig ihri Idee ibringd?
Das neue Stadt-Casino: Eine stehende Wolke der Basler Kultur
Heute wurde der Schleier über dem neuen Basler Musik- und Kulturzentrum am Barfüsserplatz gelüftet
VON PETER KNECHTLI
Jetzt ist der Schleier über dem neuen Gesicht des Barfüsserplatzes in Basel gelüftet: Die Casino-Gesellschaft stellte heute Mittwoch das Projekt des "Neuen Stadt-Casinos Basel" vor. Der Entwurf der irakischen Stararchitektin Zaha Hadid stellt eine der markantesten Erneuerungen des Basler Stadtbildes in den kommenden Jahren dar.
Wer den Zuschlag für den Neubau des Basler Musik- und Kulturzentrums durch das internationale Beurteilungsgremium erhielt - Zaha Hadid Architects Ltd., London - ist schon Mitte Dezember bekannt. Mit im Rennen waren auch die zwei renommierten Basler Büros Herzog & de Meuron sowie Morger & Degelo.
Jetzt sind die Entwürfe in einer Ausstellung im Baudepartement auf dem Münsterplatz für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit dem "Neuen Stadt-Casino Basel" soll für die Musikstadt Basel laut der Bauherrschaft "ein Zeichen gesetzt werden". Denn das bestehende Stadtcasino entspricht in vielerlei Hinsicht den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen nicht mehr. Das Projekt der irakischen Architektin mit Jahrgang 1950 zeigt sich als markanter Baukörper, der vom Barfüsserplatz her wie eine Wolke erscheint (Bild).
Investitionen von 100 Millionen Franken
Der wegen seiner ausgezeichneten Akustik international berühmte Musiksaal aus dem Jahr 1876 wird im Gegensatz zum übrigen Gebäudekomplex nicht abgerissen, sondern mit einem Aufwand von 20 Millionen Franken saniert. In die Investitionskosten von gesamthaft 100 Millionen Franken teilen sich private und öffentliche Quellen: 40 Millionen Franken soll der Kanton Basel-Stadt beisteuern, der Rest wird aus Spenden von Mäzenen und Grossunternehmen und verzinslichem Fremdkapital aufgebracht.
Mit dem Neubau wird die Nutzfläche von heute 6'300 Quadratmetern um 4'100 Quadratmeter erweitert. Davon sind 3'170 Quadratmeter für kulturelle Nutzung und 970 Quadratmeter für zusätzliche kommerzielle Nutzung wie Gastronomie, oder Tourismus Basel vorgesehen. Der heutige Hans Huber Saal und der Festsaal werden in einen neuen Konzertsaal zusammengefügt, der sich aber modular aufteilen lässt. Auch die Foyer sind künftig bespielbar. "Flexibler und mehrfach nutzbar" sei Devise, sagte Projektleiter Cyrill Häring gegenüber OnlineReports.
Das neue Basler Casino will sich mit dem KKL in Luzern und der Zürcher Tonhalle messen lassen. Seit die Architektin bekannt ist, wird Projektleiter Häring nach eigenen Angaben "dauernd angerufen - und zwar weltweit".
Der FCB-Balkon bleibt erhalten
Noch dieses Jahr soll der Grosse Rat einen Projektierungskredit in Höhe von 1,5 Millionen Franken sprechen. Nächstes sollen die Bauarbeiten zur Beseitigung des störenden Tramlärm in Angriff genommen werden. Der Bau des eigentlichen Neuen Stadt-Casinos soll sich vom Juli 2007 bis August 2009 erstrecken. Die Eröffnung ist auf September 2009 geplant.
Die Denkmalpflege habe die bisherige Planung begleitet, aber natürlich werde jetzt ein intensive öffentliche Diskussion über das Projekt einsetzen, sagte Häring weiter. Das grosse Wandgemälde des Basler Malers Alfred Heinrich Pellegrini aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts an der Stirnseite des heutiges Baus soll der Öffentlichkeit "an einem andern, noch nicht bestimmten Ort" wieder zugänglich gemacht werden. Integriert im neuen Projekt ist auch der berühmte, auf den Barfüsserplatz ausgerichtete Casino-Balkon, von dem sich die Mannschaft des FC Basel nach Erfolgen jeweils vom Fan-Volk bejubeln lässt. Dies soll auch im Hadid-Bau möglich sein - vorausgesetzt, es gibt Grund dazu.
"Barfüsserplatz darf nicht weiter verunstaltet werden"
Dass es in unserer Stadt Kreise gibt, die den goldenen Entwurf für ein neues Stadtcasino toll finden, erstaunt mich nicht. Nur vergessen diese Leute, dass Basel nicht London, nicht Berlin und nicht Paris ist. Der Barfüsserplatz, dominiert vom grossartigen Bau der Barfüsserkirche, darf mit dieser goldenen Kiste nicht noch mehr verunstaltet werden.
Die offene Heuwaage, der Meret Oppenheim Platz beim Bahnhof SBB oder das Erlematt-Areal wären geeigneter, um diese Art moderner Architektur zur Geltung zu bringen. Ich bin überzeugt, dass die Stimmbürger den Richtung weisenden Entscheid an der Urne treffen werden.
Bruno Honold
Basel
"Das Referendum ist programmiert"
Ein mit 100 Millionen vergoldeter Bunker mitten in der räumlich engen Innerstadt, das kann es ja wohl nicht sein. Zuviel historische Bausubstanz musste in den letzten Jahren und Jahrzehnten bereits Glas- und Betonpalästen weichen, in der Gerbergasse, der Steinenvorstadt, der Theaterstrasse, usw. Ein Saal mit 800 Plätzen soll da mitten in die Altstadt gebaut werden. Und die Besucher kommen alle schön brav mit dem ÖV, oder wie oder was? Biirewaich!
Dieses Bauwerk, das durchaus eine gewisse Ästhetik aufweist, gehört nicht in die Innerstadt, sondern allenfalls in eine der neu zu entwickelnden Bauzonen. Das Dreispitz-Areal, der Novartis-Campus oder die "Erlenmatt" drängen sich hier geradezu auf. Hier würde sich der Hadid-Bau wunderbar in die moderne Architektur einfügen. Zudem verfügen alle drei Standorte über einen direkten Autobahn- Anschluss und können die auswärtigen Besucherströme problemlos bewältigen.
Ein zentraler Punkt ist aber auch, dass die Basler Steuerzahlenden einmal mehr für ein privates Bauvorhaben zur Kasse gebeten werden sollen, diesmal mit satten 40 Millionen! Damit ist das Referendum glücklicherweise vorprogrammiert und die ganze Sache wird an der Urne feierlich beerdigt werden.
Abdul R. Furrer
Basel
"Dieser Bau wird viele Besuchende nach Basel locken"
Ich bin absolut begeistert. Das Stadtbild verändert sich im Lauf der Zeiten. Basel sieht jedenfalls jetzt ganz anders aus als zur Zeit seiner Gründung. Ohne Veränderung hätten die Autos keine Parkhäuser, der Fussball kein Stadion, statt des Universitätsspitals hätten wir allenfalls die Siechenhäuser in St. Jakob, usw. Dass das Sgraffito von Pellegrini trotz des Neubaus erhalten wird, kann ein Musterbeispiel für die Versöhnung alter und neuer Bausubstanz werden. Basel wird durch diesen Bau in vielerlei Hinsicht profitieren: Direkt durch die verschiedenen vorgesehenen Nutzungsmöglichkeiten und indirekt dadurch, dass der Bau als städtebauliche Attraktion viele Besucherinnen und Besucher zu uns reisen lassen wird.
Beatrice Alder
Basel
"Ich freue mich auf den Bau und die Eröffnung"
Das Casino-Projekt ist zukunftsweisend und bahnbrechend (im Sinne von: die eingefahrenen Spuren verlassend), dabei dennoch realitätsbezogen (was die Finanzierung betrifft) und ganz wunderbar in die bestehende Umgebung hinein komponiert. Fast würde ich mir wünschen, ich wäre schon viereinhalb Jahre älter - so sehr freue ich mich auf den Bau des neuen Stadtcasionos und die Eröffnung!
s neue Stadtcasino isch schön
es passt nid unbedingt an Barfi, wie me nen sich gwohnt isch, aber irgendwenn muess dr Afang jo gmacht wärde. Und s neue Tramhüsli stört au niemerts meh, abr au bi däm hetts am Afang gheisse Wäääh...
S alte Stadtcasino isch jedefalls potthässlich (also nid s ganz alte, das blibt jo erhalte, sondern ebbe das am Egg). E sterile, langwilige Bau im Nazi-Stil (genauso hässlich wies Kunstmuseum, wo au im Nazi-Stil errichtet isch).
Drumm absolut pro neus Stadtcasino! Die Stadt BRUCHT neuei Impuls!
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Ein mit 100 Millionen vergoldeter Bunker mitten in der räumlich engen Innerstadt, das kann es ja wohl nicht sein. Zuviel historische Bausubstanz musste in den letzten Jahren und Jahrzehnten bereits Glas- und Betonpalästen weichen, in der Gerbergasse, der Steinenvorstadt, der Theaterstrasse, usw. Ein Saal mit 800 Plätzen soll da mitten in die Altstadt gebaut werden. Und die Besucher kommen alle schön brav mit dem ÖV, oder wie oder was? Biirewaich!
Jojo liebe Abdul Rahman Furrer, sie händs erfasst.
Isch däm Kerli eigentlich bewusst dass jo bereits e Casino stoht und wüchentlich Lüt dert anepilgere? Weiss jo nid wieviel s Alte fasst, aber sicher nid unwesentlich viel weniger als die 800....also soviel neui Plätz wirds wohl kum gäh....
Aber zum dr Monsieur Furrer zberuhige:
Nai, die 800 kömme nid mit em ÖV, sondern parkiere alli schön an dr Hammerstroos 191...ha ich ghört....
Ein zentraler Punkt ist aber auch, dass die Basler Steuerzahlenden einmal mehr für ein privates Bauvorhaben zur Kasse gebeten werden sollen, diesmal mit satten 40 Millionen! Damit ist das Referendum glücklicherweise vorprogrammiert und die ganze Sache wird an der Urne feierlich beerdigt werden.
Abdul R. Furrer
Basel
Das aber mit so eme Projekt au Geld ka und wird in d Stadtkasse fliesse, sött däm Herr au bewusst si, oder? Schliesslig e Investition.
Täglich schiesst dr Staat dümmer s Geld uss em Fenschter...wo die kleine Furrers und Nörgelis kei dumme Latz händ.
Me ka jo drgege si, will me dä Bau nid schön findet....aber so Argument sind lächerlich, wenn me bedänggt wie sunnscht s Geld zum Fenster usegheit wird...
Jojo liebe Herr Furrer....numme nid zfescht uffrege, luege das d Pumpi no nochemag....
PS: Dr Furrer isch sicher au gege s Multiplex gsi...
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Rankhof hat geschrieben:s neue Stadtcasino isch schön
es passt nid unbedingt an Barfi, wie me nen sich gwohnt isch, aber irgendwenn muess dr Afang jo gmacht wärde. Und s neue Tramhüsli stört au niemerts meh, abr au bi däm hetts am Afang gheisse Wäääh...
S alte Stadtcasino isch jedefalls potthässlich (also nid s ganz alte, das blibt jo erhalte, sondern ebbe das am Egg). E sterile, langwilige Bau im Nazi-Stil (genauso hässlich wies Kunstmuseum, wo au im Nazi-Stil errichtet isch).
Drumm absolut pro neus Stadtcasino! Die Stadt BRUCHT neuei Impuls!
Ich hatte ja noch nie eine besonders hohe Meinung von Euch, doch dies wird wohl auf Gegenseitigkeit beruhen...aber wenn diese Gebäude Euerer Meinung dem entsprechen, was deutsche Fachleute dramatisch als 'Gewalt in Beton' bezeichnen, ungeachtet dessen, ob es jetzt aus Beton oder Stein gefertigt wurde, Hauptsache, es sieht so aus, wie die Gebäude aus jener Zeit, dann müsstet Ihr eigentlich auch dagegen lamentieren, was allgemeinhin als 'Gewalt in Stein' bezeichnet wird und gegen das Basler Münster, die Elisabethenkirche, das Deutschritterhaus und dergleichen ziehen, da es ja ebenfalls entweder vom Monarchen eines bösen Landes gebaut wurde, von einem Basler Spross, der sich angeblich im Sklavenhandel beteiligte oder von einem suspekten kriegerischen Orden betrieben wurde...idiotisch...
Die Stadt braucht neue Impulse? Donnerwetter...wenn dieses Stadtkasino steht, das neue, dann kommen mit Sicherheit Heerscharen von Touristen aus allen Herren Länder, nur um diese wunderschöne Geschmacksverstauchung zu bewundern und zu sagen, dass sie so etwas noch nie gesehen hätten, weil sie vor lauter Wolkenkratzern den Himmel nicht mehr sehen würden...
Dayre fye, daya fryn-dr, dayre syolw-ra ith sama
Nemo me impune lacessit
schniposa hat geschrieben:es erstaunt mich immer und ist auch mit tiefstem dank verbunden, dass sie mir ihrer intelligenz dieses forum beehren!
mir isches do nid um e Wärtig vo de Nazis gange. Die beide erwähnte Baute stamme halt nun mal uss de 30er-Joor und denne hett me europawyt eso baut. Und de Stil isch halt nun mal in Gottes Name vo de Nazis und em Mussolini erfunde worde. Und hett au in ihri Ideologie passt. D Ideologie find ich scheisse. Aber unabhängig dodrvo chan ich jo au die damaligi Architektur eifach scheisse finde, will sie mir rein optisch nid gfallt. Ich find die Teils sin eifach hässlich, egal wär sie us welle Gründ baut hett. Die Baute sin im Nazi-Bau-Stil, isch eifach so. Und denn cha me das au so nenne.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Rankhof hat geschrieben:Und de Stil isch halt nun mal in Gottes Name vo de Nazis und em Mussolini erfunde worde.
Erfunden haben diese Leute zumindest in Bezug auf die Architektur relativ wenig. Sie haben sich vorwiegend am Stil der Antike orientiert, wie beispielsweise in Basel der Badische Bahnhof beweist. Der kolossale Baustil mit Säulen und so entspricht halt auch naturgemäss dem Grössenwahn.
Rankhof hat geschrieben:Drumm absolut pro neus Stadtcasino! Die Stadt BRUCHT neuei Impuls!
klar...
Z Basel lauft sunscht scho fascht nüt und jetzt au no s Stadtkasino für die Schöne und Riche beaspruche. Wo kommt Papa Joes hin?! Wo die Casino Bar?! Daran, dass ein Teil (für die einen wichtiger, für die anderen weniger) des Basler Nachtlebens verschwindet, das scheinen die Befürworter nicht zu bedenken.
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!
Z Basel lauft sunscht scho fascht nüt und jetzt au no s Stadtkasino für die Schöne und Riche beaspruche. Wo kommt Papa Joes hin?! Wo die Casino Bar?! Daran, dass ein Teil (für die einen wichtiger, für die anderen weniger) des Basler Nachtlebens verschwindet, das scheinen die Befürworter nicht zu bedenken.
das aber au s alte stadtcasino jo eigentlich ursprünglich für die zweck baut worde isch und nid primär für s papa joes, casinobar und what the fuck no alles dört inne isch, isch dir scho au bewusst, oder?
begriff di jo scho....aber glaub das sött me au nid vergässe, oder meinsch nid?
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Scott hat geschrieben:das aber au s alte stadtcasino jo eigentlich ursprünglich für die zweck baut worde isch und nid primär für s papa joes, casinobar und what the fuck no alles dört inne isch, isch dir scho au bewusst, oder?
begriff di jo scho....aber glaub das sött me au nid vergässe, oder meinsch nid?
Schicksal. Aber i glaub wenn de s Stadtkasino jetzt aluegsch, denn stohts wohl kum für Kultur, sondern für Nachtläbe und guets Ässe. Ganz ehrlig, die wo vom neue Stadtkasino wärde profitiere, die hän 1. Jetzt scho gnueg Agebot (Theater, Schauspielhuus, etc) und 2. würds renoviere vo de Konzärtsääl scho s Hauptargumänt für e Neubau (Lärmbelaschtig durch Trämmli, etc.) usschalte.
Mir ischs egal öbs Kasino schön isch oder nid, Tatsach isch, as es im Nachtläbe e nid kleini Rolle spielt und dass mit em Neubau das verlore goht, zum wohl vonere Minderheit wo, wie scho gseit, bereits weis Gott gnueg Agebot für sich het.
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!
[quote="Rinoceronte"]Schicksal. Aber i glaub wenn de s Stadtkasino jetzt aluegsch, denn stohts wohl kum fü]
lueg, ich verstand di eigneltich jo scho und ich wott die "minderheit" au nid in schutz nä...ha mit däm selber au nid wirklcih ebbis am huet oder ha interesse dra.
aber tatsächlcih isch die minderheit glaub nid sooo minder wie me dänkt...sehr oft finde dört ihne sache statt....zieht e grosses publikum ah, au touriste.
und mol abgseh drvo...do dra bezwifle ich, das genau für das publikum, sprich so e konzertsaal fehlt in basel und gar nid verhande wär...würd me jetzt das stadtcasino nur für beize freigäh.
usserdäm wird dä saal jo au no für anderi sache gnutz, wie diplomfiire etc
und isch das überhaupt scho sicher, dass unde kei bar me wird si, oder s papajoes muess go? (ernsthafti frog, weiss ich wirklich nid)
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Scott hat geschrieben:lueg, ich verstand di eigneltich jo scho und ich wott die "minderheit" au nid in schutz nä...ha mit däm selber au nid wirklcih ebbis am huet oder ha interesse dra.
aber tatsächlcih isch die minderheit glaub nid sooo minder wie me dänkt...sehr oft finde dört ihne sache statt....zieht e grosses publikum ah, au touriste.
und mol abgseh drvo...do dra bezwifle ich, das genau für das publikum, sprich so e konzertsaal fehlt in basel und gar nid verhande wär...würd me jetzt das stadtcasino nur für beize freigäh.
usserdäm wird dä saal jo au no für anderi sache gnutz, wie diplomfiire etc
und isch das überhaupt scho sicher, dass unde kei bar me wird si, oder s papajoes muess go? (ernsthafti frog, weiss ich wirklich nid)
I meinti eb die Betrieb wärde dört kei Platz me ha. Wie gseit - I bi für e Kompromiss. Afangs isch jo numme umd Renovierig vo de Konzärtsääl gange. Das wurdi ca. 20 Moi koschte und denn hätte alli was si wän. Schallisolierti Konzärtsääl und vorne Gaschtronomie. Aber nei, es mues alles neu baut wärde, obwohl jo d Konzärtsähl in ihrer jetztige Form bestoh blibe. Und für das sölle mir 40 Millione bistüre, für öbbis wo dr gross Teil vo de Stürzahler nid drvo profitiert? Uncool
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!
Rinoceronte hat geschrieben:I meinti eb die Betrieb wärde dört kei Platz me ha. Wie gseit - I bi für e Kompromiss. Afangs isch jo numme umd Renovierig vo de Konzärtsääl gange. Das wurdi ca. 20 Moi koschte und denn hätte alli was si wän. Schallisolierti Konzärtsääl und vorne Gaschtronomie. Aber nei, es mues alles neu baut wärde, obwohl jo d Konzärtsähl in ihrer jetztige Form bestoh blibe. Und für das sölle mir 40 Millione bistüre, für öbbis wo dr gross Teil vo de Stürzahler nid drvo profitiert? Uncool
naja, ich gsehs jetzt ebbe nid so eng wie du...aber ka di scho verstoh
on vera...bi zwar für e neubau...aber au nid ganz ohni zwiifel. vor allem bi mr nid sicher obs wirklich in d landschaft passt...no kli schwer zum vorstelle.
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Rinoceronte hat geschrieben:I meinti eb die Betrieb wärde dört kei Platz me ha. Wie gseit - I bi für e Kompromiss. Afangs isch jo numme umd Renovierig vo de Konzärtsääl gange. Das wurdi ca. 20 Moi koschte und denn hätte alli was si wän. Schallisolierti Konzärtsääl und vorne Gaschtronomie. Aber nei, es mues alles neu baut wärde, obwohl jo d Konzärtsähl in ihrer jetztige Form bestoh blibe. Und für das sölle mir 40 Millione bistüre, für öbbis wo dr gross Teil vo de Stürzahler nid drvo profitiert? Uncool
s alte Stadtcasino (nid das am Egge, sondern witer obe, vis-a-vis Theater-Park) wird renoviert, nur s "neue" (ebbe dr Nazi-Bau) abgrisse.
Für die bestehendi Gastronomie und Subkultur isches für die, wo's bruche, sicher schad. Aber mit entsprächendem Wille finde sich anderi zentral glägeni Rüümlichkeite und au im neue Stadtcasino wirds für e Restaurant Platz ha. Do liggts halt an de Betriber vom Papa Joes und de Investore, e Lösig zfinde.
Zudäm sin so alternativi Nutzige - au wenn mittlerwyle e Providurium - kei guets Argumänt gege neui Impuls. Au in vielne Fabrikgländ entwicklet sich e alternativi Szene prächtig, trotzdäm bin ich dr Meinig, dass das kei Hindernis darf si, die alte Gländ nid modärn zgstalte.
Nüd vo däm Rinoceronte wo du am Stadtcasino so schätzisch, ghört eigentlich würklich dört ane. Au so Sache bruchts in dr Stadt, aber sie dörfe nid im Wäg stoh, wenns drumm goht, widdr dr ursprünglichi Zwäck zfavorisiere. Und wie gseit: Au im neue Stadtcasino hett me Hunger und gitts Chäller - die bisherige Betriber müen eifach e bizz innovativ si.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
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mir isches do nid um e Wärtig vo de Nazis gange. Die beide erwähnte Baute stamme halt nun mal uss de 30er-Joor und denne hett me europawyt eso baut. Und de Stil isch halt nun mal in Gottes Name vo de Nazis und em Mussolini erfunde worde. Und hett au in ihri Ideologie passt. D Ideologie find ich scheisse. Aber unabhängig dodrvo chan ich jo au die damaligi Architektur eifach scheisse finde, will sie mir rein optisch nid gfallt. Ich find die Teils sin eifach hässlich, egal wär sie us welle Gründ baut hett. Die Baute sin im Nazi-Bau-Stil, isch eifach so. Und denn cha me das au so nenne.
Wünscht Ihr ein Taschentuch?
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Spätestens nach Betrachten dieser Animation (vA die Stelle, wo man virtuell im Tram von der Falkner her an den Seibi kommt) muss Einem aber klar werden, was dieses Gebäude für eine Aufwertung bedeutet. Ein architektonisches Highlight, welches zudem eine Durchlässigkeit zum Theater rüber schafft. Das grosse Fenster ist übrigens (zB für Meisterfeiern) aufmachbar, und so um Einiges attraktiver als dieser alte dreckige Alibibalkon von jetzt. Wenn ich jetzt schon Behauptungen im Stil von "40Meter hoch ein neuer Turm" (in der Animation sieht man deutlich, dass das Gebäude nicht höher als das alte sein wird), "nur noch Schatten" (Sonnenwanderung beachten Kumpel) usw lese, bin ich mir aber sicher, dass rückständige Betonköpfe à la SVP ähnlich der Multiplexabstimmung Heuwaage wieder genug Idioten finden werden, die tatsächlich daran glauben, dass "das Multiplex die Frischluftzufuhr zu der Steinenvorstadt verhindert" oder eben ähnlichen intelligenzfreien Scheissdreck.
Ein luftiger mutiger Plan, der modern wirkt und sich trotzdem ins Bild des Seibi einfügt. Sind wir Bauern, die seit 500 Jahren die selben alten Ställe bauen oder wollen wir eine Stadt sein mit Ausstrahlung?
Der vorhandene Konzertsaal mit Weltruf (Akkustik) wird übrigens nicht zerstört (wie bei anderen Entwürfen), sondern restauriert und in altem Glanz auf Vorderman gebracht. Bin gespannt, was die Nein-Nein-Verhinderer-Trötzeli da alles an Schauermärchen erfinden werden...
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Gevatter Rhein hat geschrieben:Zuerst nach nur Bildern etwas skeptisch
Spätestens nach Betrachten dieser Animation (vA die Stelle, wo man virtuell im Tram von der Falkner her an den Seibi kommt) muss Einem aber klar werden, was dieses Gebäude für eine Aufwertung bedeutet....
WORD!
Goht mr au eso, nochdäm i die Animation gseh ha kanni mr durchus vorstelle as me sich an dä Bau gwöhne ka
E Maischterfyyr uff däm Balkon wurd sicher geil usgseh
Goht mr au eso, nochdäm i die Animation gseh ha kanni mr durchus vorstelle as me sich an dä Bau gwöhne ka ]muess euch leider rächt geh ha zerscht nach dene paar pics dänggt ach du kacke was söll denn das, aber so wenn mes in dr animation aaluegt passts eigentlich doch nit schlächt und platz für e beiz drin wirds sicher au ha
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solangs nit so gruusigs royal döner fleisch isch passts find s beschte fleisch het dr melsa, aber dä schmeisst z wenig dri do isch dr ander an dr fäldbärgstroos scho besser, miend nur usefinde welle