UEFA EURO 2008u2122: Zürcher Stadtrat unterzeichnet Letzigrund-Vertrag
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UEFA EURO 2008u2122: Zürcher Stadtrat unterzeichnet Letzigrund-Vertrag
Medienmitteilung des Schweizerischen Fussballverbands
UEFA EURO 2008u2122: Zürcher Stadtrat unterzeichnet Letzigrund-Vertrag
Nachdem sich der Schweizerische Fussballverband (SFV) mit den Verantwortlichen des Basler St. Jakob-Parks, des Stade de Genève und dem Stade de Suisse Wankdorf in Bern bezüglich Durchführung von Spielen im Rahmen der UEFA EURO 2008u2122 bereits im vergangenen Jahr geeinigt hat, unterzeichnete gestern Mittwoch auch der Zürcher Stadtrat die Verträge zur Durchführung von drei Begegnungen der EURO 2008u2122 im neuen Zürcher Letzigrund.
Der Schweizerische Fussballverband dankt dem Zürcher Stadtrat, schätzt sich glücklich über den Entscheid und stellt mit Genugtuung fest, dass somit mit allen vier Austragungsorten die notwendigen Verträge unterzeichnet worden sind.
Für Rückfragen: Christian Mutschler, Turnierdirektor Schweiz UEFA EURO 2008u2122, Muri, 12. Januar 2005/be.
UEFA EURO 2008u2122: Zürcher Stadtrat unterzeichnet Letzigrund-Vertrag
Nachdem sich der Schweizerische Fussballverband (SFV) mit den Verantwortlichen des Basler St. Jakob-Parks, des Stade de Genève und dem Stade de Suisse Wankdorf in Bern bezüglich Durchführung von Spielen im Rahmen der UEFA EURO 2008u2122 bereits im vergangenen Jahr geeinigt hat, unterzeichnete gestern Mittwoch auch der Zürcher Stadtrat die Verträge zur Durchführung von drei Begegnungen der EURO 2008u2122 im neuen Zürcher Letzigrund.
Der Schweizerische Fussballverband dankt dem Zürcher Stadtrat, schätzt sich glücklich über den Entscheid und stellt mit Genugtuung fest, dass somit mit allen vier Austragungsorten die notwendigen Verträge unterzeichnet worden sind.
Für Rückfragen: Christian Mutschler, Turnierdirektor Schweiz UEFA EURO 2008u2122, Muri, 12. Januar 2005/be.
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Gegenfrage: war nicht gerade das Hardturm Projekt wieder neu aufgewärmt worden???Hartson hat geschrieben:kleine frage: wird der neue letzigrund ein reines fussballstadion?
Zürich-Kloten-Projekt: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=574
Kehrtwende im Hardturm-Projekt...: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=1006
Die Zi!rücher vrstoht me dänngg nie...
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Nochmals zur aufklärung, der Letzigrund wird eine 25'000er-Arena mit Schwerpunkt auf Events (Konzerte, Leichtathletik) - Für die EM wird die Leichtathletikbahn mit Stühlen Überbaut und alles ein bisschen Enger zusammengerückt um so auf 30'000 Plätze zu kommen - Nach der EM werden die zusätzlichen Stühle wieder weggenommen und es wird nur noch Fussball darin gespielt währenddem Bau des Hardturms in dem früher oder später beide Zürcher Clubs spielen...
Im Letzi kann nicht mehr gespielt werden, da das Feld zu wenig breit sein wird
'sch habe fertig
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Wenn der Esel zu übermütig wird, begibt er sich auf Glatteis.DerZensor hat geschrieben:Im Letzi kann nicht mehr gespielt werden, da das Feld zu wenig breit sein wird
Deutsches Sprichwort
Ein Spielfeld muss für internationale Spiele eine Mindestgrösse von 100m x 64m aufweisen, maximal 110m x 75m. Das Wettbewerbsprojekt für das neue Letzigrundstadion sieht die Mindestgrösse vor. Da wie du zudem gar selbst schreibst eine Leichtathletikanlage erstellt wird, kann das Spielfeld gar nicht zu klein sein - denn solche Anlagen sind ebenfalls normiert und weltumspannend befindet sich darin nun einfach genügend Platz für ein normiertes Fussballfeld...
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Zemdil
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Zürich (sda) Jetzt ist es amtlich: Das Baugesuch für das
geplante neue Stadion auf dem Hardturm ist am Freitag publiziert
worden. In einer Woche soll dann der überarbeitete Gestaltungsplan
veröffentlicht werden.
Wie Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartments, am
Freitag auf Anfrage erklärte, wird die Stadt das Baugesuch der
Stadion Zürich AG mit höchster Priorität behandeln. Die Stadt
hofft, dass die Baubewilligung noch im ersten Halbjahr 2005
erfolgt.
Die Bewillung kann aber erst erteilt werden, wenn ein
rechtskräftiger Gestaltungsplan vorliegt. Aufgrund des
Bundesgerichtsentscheids vom Dezember 2004 müssen noch Anpassungen
vorgenommen werden. Der abgeänderte Gestaltungsplan wird laut
Spinner aber bereits am kommenden Freitag, 11. Februar, amtlich
publiziert werden.
Mit diesem Datum beginnt eine neue 30-tägige Rekursfrist. Im
schlimmsten Fall können Stadion-Gegner erneut den Weg bis vor
Bundesgericht antreten.
Ist der Gestaltungsplan schliesslich rechtskräftig, wird die
Stadt die Baubewilligung fürs Projekt erteilen. Auch hier besteht
wieder die Möglichkeit für Einsprachen und einen Rechtsstreit bis
vor Bundesgericht.
geplante neue Stadion auf dem Hardturm ist am Freitag publiziert
worden. In einer Woche soll dann der überarbeitete Gestaltungsplan
veröffentlicht werden.
Wie Urs Spinner, Sprecher des Zürcher Hochbaudepartments, am
Freitag auf Anfrage erklärte, wird die Stadt das Baugesuch der
Stadion Zürich AG mit höchster Priorität behandeln. Die Stadt
hofft, dass die Baubewilligung noch im ersten Halbjahr 2005
erfolgt.
Die Bewillung kann aber erst erteilt werden, wenn ein
rechtskräftiger Gestaltungsplan vorliegt. Aufgrund des
Bundesgerichtsentscheids vom Dezember 2004 müssen noch Anpassungen
vorgenommen werden. Der abgeänderte Gestaltungsplan wird laut
Spinner aber bereits am kommenden Freitag, 11. Februar, amtlich
publiziert werden.
Mit diesem Datum beginnt eine neue 30-tägige Rekursfrist. Im
schlimmsten Fall können Stadion-Gegner erneut den Weg bis vor
Bundesgericht antreten.
Ist der Gestaltungsplan schliesslich rechtskräftig, wird die
Stadt die Baubewilligung fürs Projekt erteilen. Auch hier besteht
wieder die Möglichkeit für Einsprachen und einen Rechtsstreit bis
vor Bundesgericht.
Erster, Einziger und Bester!
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aber nid dr Josef
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Zemdil
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Zürich (sda) Über ein Dutzend Voten war dem Zürcher Gemeinderat
am Mittwochabend die Frage Wert, ob für den Letzigrund, der seit
80 Jahren so heisst, ein Namensrecht an einen kommerziellen Nutzer
vergeben werden soll.
«Nomen est omen» - das lateinische Sprichwort, das die grosse
Bedeutung von Namen unterstreicht, hat das Gemeindeparlament bei
der Beratung eines FDP-/SVP-Postulats sehr ernst genommen.
So erhitzten sich die Gemüter an der Frage, ob die Stadt gegen
eine finanzielle Entschädigung erlauben soll - beispielsweise einem
Konzern -, mit einem neuen Stadionnamen zu werben.
In den USA würden viele Stadien nach Namen von Donatoren
benannt, begründete die FDP das Postulat. Warum sollte das nicht
auch in Zürich möglich sein, zumal die Stadt für den Letzigrund
hohe Kapitalkosten berappen müsse.
An nicht nur ernst gemeinten Vorschlägen, die von «Zürich-
Versicherung»-Stadion bis «Beate-Uhse»-Stadion reichten, fehlte es
während der Debatte nicht. Vom möglichen Geldsegen, den die
Postulanten in Aussicht stellten, wollten jedoch weder die Linke
noch die CVP etwas wissen.
Die Grünen wehrten sich gegen die «doofe Sitte» der Verleihung
von Namenrechten. Es müsse nicht jedes öffentliche Gebäude mit
einem Markennamen verschandelt werden. Die Alternativen verwahrten
sich gegen den «Würgegriff ausländischer Konzerne».
Ein CVP-Sprecher bezeichnete die verlangte Kommerzialisierung
gar als «unmoralisch». Das Postulat wurde schliesslich gegen die
Stimmen von FDP und SVP klar abgelehnt.
am Mittwochabend die Frage Wert, ob für den Letzigrund, der seit
80 Jahren so heisst, ein Namensrecht an einen kommerziellen Nutzer
vergeben werden soll.
«Nomen est omen» - das lateinische Sprichwort, das die grosse
Bedeutung von Namen unterstreicht, hat das Gemeindeparlament bei
der Beratung eines FDP-/SVP-Postulats sehr ernst genommen.
So erhitzten sich die Gemüter an der Frage, ob die Stadt gegen
eine finanzielle Entschädigung erlauben soll - beispielsweise einem
Konzern -, mit einem neuen Stadionnamen zu werben.
In den USA würden viele Stadien nach Namen von Donatoren
benannt, begründete die FDP das Postulat. Warum sollte das nicht
auch in Zürich möglich sein, zumal die Stadt für den Letzigrund
hohe Kapitalkosten berappen müsse.
An nicht nur ernst gemeinten Vorschlägen, die von «Zürich-
Versicherung»-Stadion bis «Beate-Uhse»-Stadion reichten, fehlte es
während der Debatte nicht. Vom möglichen Geldsegen, den die
Postulanten in Aussicht stellten, wollten jedoch weder die Linke
noch die CVP etwas wissen.
Die Grünen wehrten sich gegen die «doofe Sitte» der Verleihung
von Namenrechten. Es müsse nicht jedes öffentliche Gebäude mit
einem Markennamen verschandelt werden. Die Alternativen verwahrten
sich gegen den «Würgegriff ausländischer Konzerne».
Ein CVP-Sprecher bezeichnete die verlangte Kommerzialisierung
gar als «unmoralisch». Das Postulat wurde schliesslich gegen die
Stimmen von FDP und SVP klar abgelehnt.
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Zemdil
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Zürich (sda) Klares Votum für EM-Spiele in Zürich: Das
Stadtparlament hat das Projekt für ein an die Europa-
Meisterschaften 08 angepasstes Letzigrund-Stadion überraschend
einstimmig gutgeheissen. Im Juni entscheidet das Volk.
Zur Debatte standen drei Vorlagen: jene zum Neubau des
Letzigrund für 110 Millionen Franken, ferner der Gestaltungsplan
sowie ein Kredit von 11,3 Millionen, um das Leichtathletik-Stadion
an die Bedürfnisse der EM anzupassen.
Damit wird unter anderem die Anzahl Sitzplätze von 25 000 auf
30 000 erhöht. Im Rahmen dieses Kredites wurden aber auch Gelder
gesprochen, um die Spiele in Zürich durchführen zu können. Alle
Vorlagen hat der Rat mit 116 respektive zweimal 115 Stimmen - ohne
Gegenstimme - abgesegnet.
Auch SVP sagte Ja
Alle Parteien haben sich in der Stadiondebatte am Mittwoch mehr
oder weniger engagiert hinter den Letzigrund mit Zusatzkredit für
die EM 08 gestellt. Überraschenderweise war auch die SVP für die
Vorlagen, ursprünglich hatte sie Ablehnung signalisiert.
Man «schlucke die Kröte», sagte ein SVP-Sprecher - trotz der
sehr hohen Kosten. Wegen der Verzögerung des geplanten neuen
Fussballstadions auf dem Hardturm drohe, dass die Stadt die EM-
Spiele nicht durchführen könne. In diesem Dilemma entscheide man
sich dafür, die Spiele für Zürich um jeden Preis zu retten.
Die FDP wies auf die wirtschaftliche Bedeutung der Spiele hin,
mit einer Wertschöpfung für die Stadt von rund 30 Millionen
Franken. Der neue Letzigrund setze ein positives Signal in der
Heimatstadt des Weltfussballverbandes FIFA, hiess es von der CVP.
SP und Grüne betonten das umweltschonende Konzept des Letzigrunds.
Aufwand lohnt sich
Als sich immer deutlicher abzeichnete, dass der Hardturm nicht
rechtzeitig gebaut werden kann, habe der Stadtrat den Löffel nicht
einfach hingeworfen, sagte die federführende Hochbauvorsteherin
Kathrin Martelli. Dieser Aufwand lohne sich, um die Spiele für
Zürich zu retten.
Beim Letzigrund handle es sich aber «um ein Angebot und nicht um
ein Versprechen», warnte Martelli. Es bleibe ein «Restrisiko», dass
die Spiele doch noch an Einsprachen scheitern könnten. Man habe
aber nach den wenigen Einwänden gegen den Gestaltungsplan rasch
reagiert und komme den Anwohnern bei Verkehr und Lärm weiter
entgegen.
Baubeginn Ende 2005 geplant
Der vorgezogene Bau des Letzigrunds mit provisorischen
Zusatzbauten wurde nötig, weil Rekurse den rechtzeitigen Bau des
geplanten Fussballstadions Hardturm in die Ferne gerückt haben. Der
knappe Zeitplan für die Letzigrund-Realisierung erlaubt keine
weiteren Verzögerungen mehr.
Sollten gegen Gestaltungsplan oder Baubewilligungen Rekurse
eingehen, sind die Zürcher EM-Träume endgültig geplatzt. Um die von
der UEFA geforderte Fertigstellung bis Sommer 2007 möglich zu
machen, sieht der ehrgeizige Zeitplan einen Baubeginn Ende 2005
vor. Voraussetzungen dafür sind ein Ja des Volkes zu den Letzigrund-
Vorlagen im kommenden Juni.
Das geschwungene Dach des eleganten Baus, dem das 80-jährige
Letzigrund-Stadion weichen muss, steht vollständig auf Säulen.
Damit der neue Letzigrund quartierverträglich wird, ist seine
Gesamthöhe moderat, der Innenraum wurde in den Boden abgesenkt.
Integriert im Bau ist ein Restaurant.
Insgesamt drei EM-Spiele sind im neuen Stadion vorgesehen. Die
UEFA hat bereits entschieden, dass sie das provisorisch angepasste
Leichtathletik-Stadion als viertes Schweizer Stadion neben Basel,
Bern und Genf als Austragungsort für die EM 08 akzeptiert. Die
Ratifizierung des Vertrages ist jedoch noch nötig
Stadtparlament hat das Projekt für ein an die Europa-
Meisterschaften 08 angepasstes Letzigrund-Stadion überraschend
einstimmig gutgeheissen. Im Juni entscheidet das Volk.
Zur Debatte standen drei Vorlagen: jene zum Neubau des
Letzigrund für 110 Millionen Franken, ferner der Gestaltungsplan
sowie ein Kredit von 11,3 Millionen, um das Leichtathletik-Stadion
an die Bedürfnisse der EM anzupassen.
Damit wird unter anderem die Anzahl Sitzplätze von 25 000 auf
30 000 erhöht. Im Rahmen dieses Kredites wurden aber auch Gelder
gesprochen, um die Spiele in Zürich durchführen zu können. Alle
Vorlagen hat der Rat mit 116 respektive zweimal 115 Stimmen - ohne
Gegenstimme - abgesegnet.
Auch SVP sagte Ja
Alle Parteien haben sich in der Stadiondebatte am Mittwoch mehr
oder weniger engagiert hinter den Letzigrund mit Zusatzkredit für
die EM 08 gestellt. Überraschenderweise war auch die SVP für die
Vorlagen, ursprünglich hatte sie Ablehnung signalisiert.
Man «schlucke die Kröte», sagte ein SVP-Sprecher - trotz der
sehr hohen Kosten. Wegen der Verzögerung des geplanten neuen
Fussballstadions auf dem Hardturm drohe, dass die Stadt die EM-
Spiele nicht durchführen könne. In diesem Dilemma entscheide man
sich dafür, die Spiele für Zürich um jeden Preis zu retten.
Die FDP wies auf die wirtschaftliche Bedeutung der Spiele hin,
mit einer Wertschöpfung für die Stadt von rund 30 Millionen
Franken. Der neue Letzigrund setze ein positives Signal in der
Heimatstadt des Weltfussballverbandes FIFA, hiess es von der CVP.
SP und Grüne betonten das umweltschonende Konzept des Letzigrunds.
Aufwand lohnt sich
Als sich immer deutlicher abzeichnete, dass der Hardturm nicht
rechtzeitig gebaut werden kann, habe der Stadtrat den Löffel nicht
einfach hingeworfen, sagte die federführende Hochbauvorsteherin
Kathrin Martelli. Dieser Aufwand lohne sich, um die Spiele für
Zürich zu retten.
Beim Letzigrund handle es sich aber «um ein Angebot und nicht um
ein Versprechen», warnte Martelli. Es bleibe ein «Restrisiko», dass
die Spiele doch noch an Einsprachen scheitern könnten. Man habe
aber nach den wenigen Einwänden gegen den Gestaltungsplan rasch
reagiert und komme den Anwohnern bei Verkehr und Lärm weiter
entgegen.
Baubeginn Ende 2005 geplant
Der vorgezogene Bau des Letzigrunds mit provisorischen
Zusatzbauten wurde nötig, weil Rekurse den rechtzeitigen Bau des
geplanten Fussballstadions Hardturm in die Ferne gerückt haben. Der
knappe Zeitplan für die Letzigrund-Realisierung erlaubt keine
weiteren Verzögerungen mehr.
Sollten gegen Gestaltungsplan oder Baubewilligungen Rekurse
eingehen, sind die Zürcher EM-Träume endgültig geplatzt. Um die von
der UEFA geforderte Fertigstellung bis Sommer 2007 möglich zu
machen, sieht der ehrgeizige Zeitplan einen Baubeginn Ende 2005
vor. Voraussetzungen dafür sind ein Ja des Volkes zu den Letzigrund-
Vorlagen im kommenden Juni.
Das geschwungene Dach des eleganten Baus, dem das 80-jährige
Letzigrund-Stadion weichen muss, steht vollständig auf Säulen.
Damit der neue Letzigrund quartierverträglich wird, ist seine
Gesamthöhe moderat, der Innenraum wurde in den Boden abgesenkt.
Integriert im Bau ist ein Restaurant.
Insgesamt drei EM-Spiele sind im neuen Stadion vorgesehen. Die
UEFA hat bereits entschieden, dass sie das provisorisch angepasste
Leichtathletik-Stadion als viertes Schweizer Stadion neben Basel,
Bern und Genf als Austragungsort für die EM 08 akzeptiert. Die
Ratifizierung des Vertrages ist jedoch noch nötig
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Zemdil
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Zürich (sda) Die Rekursfrist gegen den Gestaltungsplan für den
Neubau des Zürcher Stadions Letzigrund ist abgelaufen. Bis Dienstag
gingen bei der Rekursinstanz der Zürcher Regierung keine Rekurse
ein, wie der stellvertretende Chef Hans Sigrist auf Anfrage sagte.
Für eine gültige Einsprache gelte aber der Poststempel, sagte
Sigrist weiter. Die Frist ist am 25. April abgelaufen. Es bestehe
also noch die Möglichkeit, dass Rekurse eingingen. Ist dies aber
nicht der Fall, wird der Gestaltungsplan rechtskräftig. Die Stadt
kann dann für das Stadion-Projekt die Baubewilligung erteilen.
Gegen diese kann dann ebenfalls innert 30 Tagen Einsprache
erhoben werden. «Wir werden die Baubewilligung erst nach der
Volksabstimmung erteilen», sagte darauf der Sprecher des Zürcher
Hochbaudepartements, Urs Spinner. Am 5. Juni wird das Stimmvolk
über zwei Kredite für den Letzigrund-Neubau und die EM 2008
befinden.
Neubau des Zürcher Stadions Letzigrund ist abgelaufen. Bis Dienstag
gingen bei der Rekursinstanz der Zürcher Regierung keine Rekurse
ein, wie der stellvertretende Chef Hans Sigrist auf Anfrage sagte.
Für eine gültige Einsprache gelte aber der Poststempel, sagte
Sigrist weiter. Die Frist ist am 25. April abgelaufen. Es bestehe
also noch die Möglichkeit, dass Rekurse eingingen. Ist dies aber
nicht der Fall, wird der Gestaltungsplan rechtskräftig. Die Stadt
kann dann für das Stadion-Projekt die Baubewilligung erteilen.
Gegen diese kann dann ebenfalls innert 30 Tagen Einsprache
erhoben werden. «Wir werden die Baubewilligung erst nach der
Volksabstimmung erteilen», sagte darauf der Sprecher des Zürcher
Hochbaudepartements, Urs Spinner. Am 5. Juni wird das Stimmvolk
über zwei Kredite für den Letzigrund-Neubau und die EM 2008
befinden.
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