zuwenig Polizisten an der Euro 2008
zuwenig Polizisten an der Euro 2008
Deutsche Polizisten an Euro 2008
Um die Sicherheit an der FussballEuropameisterschaft im Jahre 2008 zu gewähren, hat es zu wenig Polizisten.
Darum werden französische und deutsche Polizisten zum Einsatz kommen. Das beschloss die vom Bund eingesetzte Gruppe Sicherheit an ihrer letzten Sitzung, berichtet die "SonntagsZeitung".
Der Bedarfsfall ist programmiert, wie eine Lageanalyse ergeben hat: An der EM 2004 in Portugal kamen 25'000 Polizisten zum Einsatz. Die Schweiz hat lediglich 16'000. Das reiche für einen solchen Anlass nicht aus. Zudem habe wegen der zentralen Lage die Schweiz ein grösseres Hooliganismus-Risiko.
http://news.search.ch/?cat=1&id=24134dd ... 464f326978
Um die Sicherheit an der FussballEuropameisterschaft im Jahre 2008 zu gewähren, hat es zu wenig Polizisten.
Darum werden französische und deutsche Polizisten zum Einsatz kommen. Das beschloss die vom Bund eingesetzte Gruppe Sicherheit an ihrer letzten Sitzung, berichtet die "SonntagsZeitung".
Der Bedarfsfall ist programmiert, wie eine Lageanalyse ergeben hat: An der EM 2004 in Portugal kamen 25'000 Polizisten zum Einsatz. Die Schweiz hat lediglich 16'000. Das reiche für einen solchen Anlass nicht aus. Zudem habe wegen der zentralen Lage die Schweiz ein grösseres Hooliganismus-Risiko.
http://news.search.ch/?cat=1&id=24134dd ... 464f326978
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
i gsehs scho cho: Juni 2008, Basel, Polizeisperre St. Jakobs-Strasse vor der Unterführung:
Griiezi, i wurd gärn durefahre noch Muttenz...
Tach, Muttenz? Kenne ich nich... Da müssense woanders lang fahren, hier iss gesperrt, wissense wir werden hier gleich Weltmeister...
jä wo isch denn no offe? Wie kummi hei?
ja was fragense mich denn dat? Kommen Sie von hier oder bin ich dat etwa? Neenee, nich mit mir... schauense dassse Land gewinnen, n bisschen dallidalli
Griiezi, i wurd gärn durefahre noch Muttenz...
Tach, Muttenz? Kenne ich nich... Da müssense woanders lang fahren, hier iss gesperrt, wissense wir werden hier gleich Weltmeister...
jä wo isch denn no offe? Wie kummi hei?
ja was fragense mich denn dat? Kommen Sie von hier oder bin ich dat etwa? Neenee, nich mit mir... schauense dassse Land gewinnen, n bisschen dallidalli
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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das hani gseh cho und drumm d TXT-Mäldig durch die vo news.search.ch ersetzt...Balisto hat geschrieben:Ich seh nur Bäume.
Deutsche Polizisten an Euro 2008
Um die Sicherheit an der FussballEuropameisterschaft im Jahre 2008 zu gewähren, hat es zu wenig Polizisten.
Darum werden französische und deutsche Polizisten zum Einsatz kommen. Das beschloss die vom Bund eingesetzte Gruppe Sicherheit an ihrer letzten Sitzung, berichtet die "SonntagsZeitung".
Der Bedarfsfall ist programmiert, wie eine Lageanalyse ergeben hat: An der EM 2004 in Portugal kamen 25'000 Polizisten zum Einsatz. Die Schweiz hat lediglich 16'000. Das reiche für einen solchen Anlass nicht aus. Zudem habe wegen der zentralen Lage die Schweiz ein grösseres Hooliganismus-Risiko.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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Chris Climax
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D1-Balkonhocker
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Rankhof hat geschrieben:i gsehs scho cho: Juni 2008, Basel, Polizeisperre St. Jakobs-Strasse vor der Unterführung:
Griiezi, i wurd gärn durefahre noch Muttenz...
Tach, Muttenz? Kenne ich nich... Da müssense woanders lang fahren, hier iss gesperrt, wissense wir werden hier gleich Weltmeister...
jä wo isch denn no offe? Wie kummi hei?
ja was fragense mich denn dat? Kommen Sie von hier oder bin ich dat etwa? Neenee, nich mit mir... schauense dassse Land gewinnen, n bisschen dallidalli
eh alta, du bist ja richtich talentiert, wa! haste noch mehr uff lager?
Also wenn 08 DASS passiert, lauf ich freiwillig die ganz Dütsch Bundesgrände ab.Rankhof hat geschrieben:i gsehs scho cho: Juni 2008, Basel, Polizeisperre St. Jakobs-Strasse vor der Unterführung:
Tach, Muttenz? Kenne ich nich... Da müssense woanders lang fahren, hier iss gesperrt, wissense wir werden hier gleich Weltmeister...
- Éder de Assis
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Finger weg von Petarden,wenn man nur übermütig werden wird,wird man hierzulande,auf heimischen Boden schon erfahren,was es geheissen haben muss,als FCB-Anhänger aufSchalke zu sein (teilweise auch in Bremen).
Man höre und staune: In Gewahrsam durch auswärtige Bullen.*graus*
Hundertschaften rekrutieren und Werbekampagne für Polizeiausbildung lancieren.
Polizeistaat rulez
Man höre und staune: In Gewahrsam durch auswärtige Bullen.*graus*
Hundertschaften rekrutieren und Werbekampagne für Polizeiausbildung lancieren.
Polizeistaat rulez
- Lou C. Fire
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Menschen wie meine Eltern, die auf der Durchfahrtsroute vom Joggeli in die Stadt ihr Häuschen haben, werden froh darüber sein, wenn nicht ausschliesslich unsere unfähigen Luschen für die Einhaltung von Recht und Ordnung zuständig sind. Remember Feyenoord?????
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
Feyenoord Hooligans, Feyenoord HooligansLou C. Fire hat geschrieben:Menschen wie meine Eltern, die auf der Durchfahrtsroute vom Joggeli in die Stadt ihr Häuschen haben, werden froh darüber sein, wenn nicht ausschliesslich unsere unfähigen Luschen für die Einhaltung von Recht und Ordnung zuständig sind. Remember Feyenoord?????
- Lou C. Fire
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wiedermal ein absolutes superstatement!!!!Chris Climax hat geschrieben:Wen wundert's, die Schweizer Theresli-Bullen trauen sich nicht ohne Verstärkung gegen die bösen, bösen Hooligans anzutreten
Alles Luschen !!
das hat doch nichts mit trauen oder nicht trauen zu tun!
die polizei kann während der euro nicht nur um die stadien präsent
sein, sie hat auch noch andere aufgaben!
schonmal daran gedacht???
wahrscheinlich ja nicht...
fakt ist: in der schweiz fehlen gut 1.500 polizisten zum soll-bestand,
ohne fussball-em! für mich nur verständlich, dass man im ausland
hilfe beantragt (wird ja auch am wef schon so gemacht).
ach ja, wenn die "fans" nach den nächsten randalen von der polizei wieder ein wenig hart angefasst werden heisst es dann ja gleich wieder: polizeibrutalität, völlig unverhältnismässige aktion... das kennen wir ja
alle. den grossen max raushängen und wenns eins auf die schnauze
gibt gross jammern!
-
Dark Coyote
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wiedermal ein absolutes superstatement!!!abe hat geschrieben:wiedermal ein absolutes superstatement!!!!
das hat doch nichts mit trauen oder nicht trauen zu tun!
die polizei kann während der euro nicht nur um die stadien präsent
sein, sie hat auch noch andere aufgaben!
schonmal daran gedacht???
wahrscheinlich ja nicht...
fakt ist: in der schweiz fehlen gut 1.500 polizisten zum soll-bestand,
ohne fussball-em! für mich nur verständlich, dass man im ausland
hilfe beantragt (wird ja auch am wef schon so gemacht).
ach ja, wenn die "fans" nach den nächsten randalen von der polizei wieder ein wenig hart angefasst werden heisst es dann ja gleich wieder: polizeibrutalität, völlig unverhältnismässige aktion... das kennen wir ja
alle. den grossen max raushängen und wenns eins auf die schnauze
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Nur Tote Zürcher sind gute Zürcher
- BadBlueBoy
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umso besser. da bleiben genuegend freiraeume fuer einen gepflegten faustkampf. es muessen ja auch noch die parkbussenbudgets erreicht werden.Chris Climax hat geschrieben:Wen wundert's, die Schweizer Theresli-Bullen trauen sich nicht ohne Verstärkung gegen die bösen, bösen Hooligans anzutreten
Alles Luschen !!
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
Quelle: http://www.news.at
Wichtige Weichen für Euro 2008 gestellt: Sicherheitskonzept liegt auf dem Tisch
Auch abseits der derzeit brisanten Teamchef-Frage wurden am Montag im Vorfeld der Fußball-EM 2008 wichtige Weichen gestellt. Innenministerin Liese Prokop und der Präsident des Österreichischen Fußballbundes, Friedrich Stickler, stellten am Abend in Wien das Sicherheitskonzept für die Euro 2008 vor. Vorgesehen sind in dem 500 Seiten starken Papier unter anderem Sicherheitszonen mit Wegweiserecht um die Stadien und die Erstellung einer Gefährderdatei.
"Pro Spieltag werden bis zu 1.300 Polizisten - je nach Risikolage - im Einsatz sein", kündigte Prokop an. Dabei ist anzumerken, dass diese Zahl nur für Wien gilt, in Klagenfurt und Innsbruck werden es bis zu 1.100, in Salzburg bis zu 900 Beamte sein. Grundsätzlich will die Ministerin dies mit den vorhandenen Möglichkeiten bewerkstelligen, Überstunden und Urlaubssperren wird es geben.
Sollte die österreichische Exekutive nicht allein den Arbeitsanfall bewältigen können, bestehe grundsätzlich auch die Möglichkeit, auf ausländische Beamte zurückzugreifen, sagte Prokop. Diese Polizisten würden im Fall des Falles aus Deutschland kommen. Für die WM 2006 hat übrigens Deutschland bei Österreich um Assistenzeinsätze von Exekutivkräften angefragt.
Für die Sicherheit in den Stadien seien grundsätzlich zunächst einmal deren Betreiber verantwortlich, betonte die Ministerin. Das wird zunächst mit privaten Ordnerdiensten erfolgen. Erst wenn die Lage kritisch werden sollte, wird die Exekutive sichtbar eingreifen.
Für 500 Meter im Umkreis sind während, vor und nach den Spielen Sicherheitszonen geplant. In diesen Bereichen wird auch ein Wegweiserecht bestehen. "Das wird eine Novelle im Sicherheitspolizeigesetz sein, die in den nächsten Tagen in Begutachtung geht", sagte Prokop. Angelehnt wird dieses Modell an die bestehenden Schutzzonen, die gesetzliche Regelung soll nach der Euro 2008 in Kraft bleiben. Ebenfalls angedacht ist der Einsatz von Schnellverfahren, hier gebe es Gespräche mit dem Justizministerium, sagte Günther Marek, Leiter der nationalen Fußballinformationsstelle, der die Umsetzung des Konzepts koordinieren soll. Auch für die Sicherheit der Mannschaften soll zunächst mit privaten Diensten gesorgt werden. Auch hier gilt: Wenn es ernst zu werden droht, wird die Polizei übernehmen.
Ein wesentlicher Punkt des Konzepts ist die Abwicklung der Einreise der Fans: Fix ist Prokop zufolge, dass die Grenzkontrollen zum Nicht-Schengen-Mitglied, aber Co-Veranstalter Schweiz aufgehoben werden. Die Kontrollen zu den anderen Anrainerstaaten könnten vorübergehend wieder eingeführt werden. Nach einem anderen Szenario könnten auch nur zu Italien und Deutschland die Kontrollen wieder durchgeführt werden. Dritte Möglichkeit ist, dass die Grenzen offen bleiben, dabei aber verstärkt kontrolliert wird. Welches Szenario Wirklichkeit wird, will man kurz vor Beginn der Euro entscheiden.
Wichtig sei, wie Marek sagte, die Sammlung von Informationen aus den Teilnehmerstaaten. Geplant ist unter anderem die Erstellung einer Zentralen Gefährderdatei. Zudem will Österreich im Rahmen seiner EU-Präsidentschaft darauf drängen, dass mehr EU-Staaten das britische Modell übernehmen, das amtsbekannten Hooligans die Ausreise verwehren kann. In Österreich will die Exekutive im Umgang mit den Fans nach dem Motto "Dialog, Deeskalation, Durchgreifen" agieren, betonte Prokop. Das bedeute präventive Arbeit durch "freundliche Polizisten", auf Leute zugehen, aber auch "schnell durchgreifen, wenn es nicht anders geht".
Der finanzielle Aufwand soll nach Möglichkeit aus dem Regelbudget gedeckt werden. Zusätzliche Mittel könnten frühestens 2007 bereitgestellt werden, sagte Prokop. Stickler appellierte, dass es Aufgabe aller sei, "Österreich als einen der großartigsten Gastgeber zu präsentieren". Das sei für das Image und das Selbstverständnis des Landes besonders wichtig. "Es gilt, Freundlichkeit vom Grenzübertritt der Fans aus aller Welt bis zu ihrer Abreise zu zeigen. Das ist ganz besonders die Aufgabe der Exekutive", sagte der ÖFB-Präsident. In diesem Zusammenhang lobte er die "mehr als ausgezeichnete Zusammenarbeit" mit dem Innenministerium.(apa/red)
Wichtige Weichen für Euro 2008 gestellt: Sicherheitskonzept liegt auf dem Tisch
Auch abseits der derzeit brisanten Teamchef-Frage wurden am Montag im Vorfeld der Fußball-EM 2008 wichtige Weichen gestellt. Innenministerin Liese Prokop und der Präsident des Österreichischen Fußballbundes, Friedrich Stickler, stellten am Abend in Wien das Sicherheitskonzept für die Euro 2008 vor. Vorgesehen sind in dem 500 Seiten starken Papier unter anderem Sicherheitszonen mit Wegweiserecht um die Stadien und die Erstellung einer Gefährderdatei.
"Pro Spieltag werden bis zu 1.300 Polizisten - je nach Risikolage - im Einsatz sein", kündigte Prokop an. Dabei ist anzumerken, dass diese Zahl nur für Wien gilt, in Klagenfurt und Innsbruck werden es bis zu 1.100, in Salzburg bis zu 900 Beamte sein. Grundsätzlich will die Ministerin dies mit den vorhandenen Möglichkeiten bewerkstelligen, Überstunden und Urlaubssperren wird es geben.
Sollte die österreichische Exekutive nicht allein den Arbeitsanfall bewältigen können, bestehe grundsätzlich auch die Möglichkeit, auf ausländische Beamte zurückzugreifen, sagte Prokop. Diese Polizisten würden im Fall des Falles aus Deutschland kommen. Für die WM 2006 hat übrigens Deutschland bei Österreich um Assistenzeinsätze von Exekutivkräften angefragt.
Für die Sicherheit in den Stadien seien grundsätzlich zunächst einmal deren Betreiber verantwortlich, betonte die Ministerin. Das wird zunächst mit privaten Ordnerdiensten erfolgen. Erst wenn die Lage kritisch werden sollte, wird die Exekutive sichtbar eingreifen.
Für 500 Meter im Umkreis sind während, vor und nach den Spielen Sicherheitszonen geplant. In diesen Bereichen wird auch ein Wegweiserecht bestehen. "Das wird eine Novelle im Sicherheitspolizeigesetz sein, die in den nächsten Tagen in Begutachtung geht", sagte Prokop. Angelehnt wird dieses Modell an die bestehenden Schutzzonen, die gesetzliche Regelung soll nach der Euro 2008 in Kraft bleiben. Ebenfalls angedacht ist der Einsatz von Schnellverfahren, hier gebe es Gespräche mit dem Justizministerium, sagte Günther Marek, Leiter der nationalen Fußballinformationsstelle, der die Umsetzung des Konzepts koordinieren soll. Auch für die Sicherheit der Mannschaften soll zunächst mit privaten Diensten gesorgt werden. Auch hier gilt: Wenn es ernst zu werden droht, wird die Polizei übernehmen.
Ein wesentlicher Punkt des Konzepts ist die Abwicklung der Einreise der Fans: Fix ist Prokop zufolge, dass die Grenzkontrollen zum Nicht-Schengen-Mitglied, aber Co-Veranstalter Schweiz aufgehoben werden. Die Kontrollen zu den anderen Anrainerstaaten könnten vorübergehend wieder eingeführt werden. Nach einem anderen Szenario könnten auch nur zu Italien und Deutschland die Kontrollen wieder durchgeführt werden. Dritte Möglichkeit ist, dass die Grenzen offen bleiben, dabei aber verstärkt kontrolliert wird. Welches Szenario Wirklichkeit wird, will man kurz vor Beginn der Euro entscheiden.
Wichtig sei, wie Marek sagte, die Sammlung von Informationen aus den Teilnehmerstaaten. Geplant ist unter anderem die Erstellung einer Zentralen Gefährderdatei. Zudem will Österreich im Rahmen seiner EU-Präsidentschaft darauf drängen, dass mehr EU-Staaten das britische Modell übernehmen, das amtsbekannten Hooligans die Ausreise verwehren kann. In Österreich will die Exekutive im Umgang mit den Fans nach dem Motto "Dialog, Deeskalation, Durchgreifen" agieren, betonte Prokop. Das bedeute präventive Arbeit durch "freundliche Polizisten", auf Leute zugehen, aber auch "schnell durchgreifen, wenn es nicht anders geht".
Der finanzielle Aufwand soll nach Möglichkeit aus dem Regelbudget gedeckt werden. Zusätzliche Mittel könnten frühestens 2007 bereitgestellt werden, sagte Prokop. Stickler appellierte, dass es Aufgabe aller sei, "Österreich als einen der großartigsten Gastgeber zu präsentieren". Das sei für das Image und das Selbstverständnis des Landes besonders wichtig. "Es gilt, Freundlichkeit vom Grenzübertritt der Fans aus aller Welt bis zu ihrer Abreise zu zeigen. Das ist ganz besonders die Aufgabe der Exekutive", sagte der ÖFB-Präsident. In diesem Zusammenhang lobte er die "mehr als ausgezeichnete Zusammenarbeit" mit dem Innenministerium.(apa/red)