Hakan Interview in der NZZ
Hakan Interview in der NZZ
2. September 2005, Neue Zürcher Zeitung
«Irgendwann verzweifelst du an dir selber»
Hakan Yakin und seine schweren Jahre
Am Samstag beginnt für die Schweizer Fussballer in der WM-Qualifikation der heisse Herbst. In Basel spielen sie gegen die Auswahl Israels, am Mittwoch auf Zypern. Seit Anfang Woche bereitet sich das Team von Trainer Kuhn in Feusisberg auf die Aufgabe vor. Im Unterschied zum letzten Pflichtspiel gegen die Färöer steht Hakan Yakin wieder im Aufgebot. Mit ihm unterhielten sich Christine Steffen und Flurin Clalüna.
Hakan Yakin, seit dem letzten Spiel gegen Israel im Oktober ist beinahe ein Jahr vergangen. In welchem Formzustand befinden Sie sich im Vergleich mit damals?
Es war sehr schwierig für mich in Tel Aviv, weil mir die Spielpraxis fehlte. Ich kann mich kaum erinnern, jemals schlechter für die Nationalmannschaft gespielt zu haben als damals. Meine physische Verfassung heute ist viel besser. Langsam habe ich wieder Vertrauen in meine Fähigkeiten.
Gehen Sie davon aus, dass Sie am Samstag wieder die Rolle des Regisseurs übernehmen? Cabanas hat im Frühling auf dieser Position überzeugt.
Mein angestammter Platz im Mittelfeld war mir lange Zeit immer sicher. Weil mir die Spielpraxis fehlte, hat sich das zuletzt geändert. Aber jetzt stehe ich bei YB regelmässig im Einsatz und denke deshalb, dass ich auch in der Nationalmannschaft spielen werde. Aber natürlich entscheidet der Trainer.
Der Tiefpunkt Ihrer jüngeren Nationalmannschafts-Karriere war im März im Heimspiel gegen Zypern. Sie sind spät eingewechselt worden, einige Zuschauer haben gepfiffen.
Das war sicher einer der Tiefpunkte in meiner Karriere. An diesen Match denke ich nicht gerne zurück. Die Beziehung zu Trainer Kuhn hat mir damals aber sehr geholfen. Ich habe mit ihm immer offen über meine Situation gesprochen, seine Meinung war mir wichtig.
Sie haben Kuhns Vertrauen immer gespürt, obwohl er sie im Aufgebot gegen die Färöer im Juni nicht mehr berücksichtigt hat?
Für beide Seiten war im Juni klar, dass es keinen Sinn ergibt, mich für dieses Spiel aufzubieten. Zudem haben andere auf meiner Position sehr gute Leistungen gezeigt. Meine Nichtberücksichtigung hat der Beziehung zum Trainer aber nicht geschadet. Er hat nicht vergessen, dass ich sein Vertrauen in der Vergangenheit meistens mit guten Leistungen rechtfertigen konnte.
Bei den Young Boys haben Sie erstmals eine Führungsrolle übernommen. Wie interpretieren Sie diese Aufgabe?
Ich habe Trainer Zaugg schon vor meiner Unterschrift in Bern mitgeteilt, dass ich gerne Verantwortung übernehmen möchte. Ich bin jetzt 28 Jahre alt und habe trotz allen negativen Erfahrungen auch viel Positives aus dem Ausland mitgebracht. Es macht mir Spass, die neuen und jungen Spieler zu führen; eine solche Aufgabe hatte ich in Basel nie. Jetzt fühle ich mich reif dafür.
Nehmen Sie diese neue Aufgabe eher auf oder neben dem Rasen wahr?
Mehrheitlich versuche ich, auf dem Platz zu führen. Daneben bin ich halt immer noch das kleine Schlitzohr. Aber es ist mein Ziel, bald auch abseits des Rasens Einfluss auf die Jungen zu nehmen und mit ihnen zu sprechen. So wie es damals im GC Türkyilmaz mit mir getan hat.
Woher kommt dieser Wunsch, plötzlich Verantwortung zu übernehmen? Hat er auch mit den Erfahrungen im Ausland zu tun?
Einerseits liegt das sicher daran, dass ich älter geworden bin. Vor allem aber hatte ich in den letzten 18 Monaten viel Zeit nachzudenken - auch über Dinge, die nichts mit Fussball zu tun haben. Insofern habe ich schon eine Entwicklung durchgemacht.
Während eineinhalb Jahren haben Sie kaum je in einem Verein gespielt. Wann haben Sie erkannt, dass sich etwas Grundlegendes an Ihrer Situation ändern muss?
Das war im Juni, als ich kein Aufgebot mehr für die Nationalmannschaft bekommen habe. Da habe ich mir gesagt: So verschwindest du nicht von der Bildfläche. Irgendwann erreicht man den Punkt, an dem man an sich selber verzweifelt. Man versucht alles, wechselt den Verein wieder und wieder. Und irgendwann fragst du dich, ob da oben eine dunkle Wolke schwebt, die dich dauernd verfolgt. Das kann nicht nur Pech sein. Und ich habe mich sicher gefragt, woran das liegen könnte. An mir? An den jeweiligen Trainern? Die Antwort habe ich noch nicht gefunden.
Man hat Ihnen vorgeworfen, die Schuld immer bei den anderen zu suchen.
Das stimmt nicht. Aber was soll ich machen, wenn mir zum Beispiel der Stuttgart-Trainer Sammer schon am ersten Tag sagt, er wolle nicht mit mir arbeiten? Ich konnte trainieren wie ich wollte, gut oder schlecht - ich bekam keine Chance. Alles was ich getan habe, war offenbar falsch, jedes Wort in der Zeitung ist mir zum Vorwurf gemacht worden. Muss ich mir da allein die Schuld geben? In Istanbul wollte mich zwar der Vorstand, aber Trainer Hagi hat mich gar nicht erwartet. Zudem war ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht fit; das war ein Fehler, so selbstkritisch bin ich.
Sind Sie nicht oft falsch und von zu vielen Leuten beraten worden?
Ja. So ist es. Ich war aber auch naiv. Als jüngerer Spieler staunt man, wenn dir Berater dies und das versprechen. Doch diese Fehler mache ich sicher nicht mehr. Ich vertraue keinem Manager mehr, keinem Anwalt, nur noch der Familie.
Was hat sich konkret geändert?
Einzig der Spieler-Agent Giacomo Petralito hat noch ein Mandat. Die Entscheidungen fälle ich jetzt selber, spreche mich aber vorher mit meinem Bruder Murat ab. Ihm vertraue ich blind.
Die europäischen Ligen locken sie nicht mehr?
Ich habe den Traum vom Ausland sicher noch nicht ganz begraben. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas, aber ich warte nicht mehr darauf.
zz. Im Juli 2003 schwor Hakan Yakin dem FC Basel die Treue, wenige Tage später setzte er sich zu Paris St- Germain ab. In der französischen Hauptstadt blieb er nur ein paar Wochen. Der damalige PSG-Trainer Halilhodzic mochte ihn nicht leiden, und Yakin kehrte nach Basel zurück. Im Februar 2004 unterschrieb er einen Dreijahresvertrag mit dem VfB Stuttgart. Doch Trainer Felix Magath, der ihn ins Schwabenland holte, wechselte nach München, und unter dessen Nachfolger Matthias Sammer absolvierte Yakin vornehmlich Waldläufe - und insgesamt neun Teileinsätze. Im Januar dieses Jahres unterzeichnete Yakin einen Leihvertrag mit Galatasaray Istanbul. Trainer Hagi war über seine Ankunft nicht orientiert und setzte nur in zwei Kurzauftritten auf ihn. Im Juni schliesslich das vorläufige Ende der Odyssee. Die Young Boys verpflichteten Yakin bis Ende 2008. Seither hat er in sieben Spielen drei Tore erzielt.
«Irgendwann verzweifelst du an dir selber»
Hakan Yakin und seine schweren Jahre
Am Samstag beginnt für die Schweizer Fussballer in der WM-Qualifikation der heisse Herbst. In Basel spielen sie gegen die Auswahl Israels, am Mittwoch auf Zypern. Seit Anfang Woche bereitet sich das Team von Trainer Kuhn in Feusisberg auf die Aufgabe vor. Im Unterschied zum letzten Pflichtspiel gegen die Färöer steht Hakan Yakin wieder im Aufgebot. Mit ihm unterhielten sich Christine Steffen und Flurin Clalüna.
Hakan Yakin, seit dem letzten Spiel gegen Israel im Oktober ist beinahe ein Jahr vergangen. In welchem Formzustand befinden Sie sich im Vergleich mit damals?
Es war sehr schwierig für mich in Tel Aviv, weil mir die Spielpraxis fehlte. Ich kann mich kaum erinnern, jemals schlechter für die Nationalmannschaft gespielt zu haben als damals. Meine physische Verfassung heute ist viel besser. Langsam habe ich wieder Vertrauen in meine Fähigkeiten.
Gehen Sie davon aus, dass Sie am Samstag wieder die Rolle des Regisseurs übernehmen? Cabanas hat im Frühling auf dieser Position überzeugt.
Mein angestammter Platz im Mittelfeld war mir lange Zeit immer sicher. Weil mir die Spielpraxis fehlte, hat sich das zuletzt geändert. Aber jetzt stehe ich bei YB regelmässig im Einsatz und denke deshalb, dass ich auch in der Nationalmannschaft spielen werde. Aber natürlich entscheidet der Trainer.
Der Tiefpunkt Ihrer jüngeren Nationalmannschafts-Karriere war im März im Heimspiel gegen Zypern. Sie sind spät eingewechselt worden, einige Zuschauer haben gepfiffen.
Das war sicher einer der Tiefpunkte in meiner Karriere. An diesen Match denke ich nicht gerne zurück. Die Beziehung zu Trainer Kuhn hat mir damals aber sehr geholfen. Ich habe mit ihm immer offen über meine Situation gesprochen, seine Meinung war mir wichtig.
Sie haben Kuhns Vertrauen immer gespürt, obwohl er sie im Aufgebot gegen die Färöer im Juni nicht mehr berücksichtigt hat?
Für beide Seiten war im Juni klar, dass es keinen Sinn ergibt, mich für dieses Spiel aufzubieten. Zudem haben andere auf meiner Position sehr gute Leistungen gezeigt. Meine Nichtberücksichtigung hat der Beziehung zum Trainer aber nicht geschadet. Er hat nicht vergessen, dass ich sein Vertrauen in der Vergangenheit meistens mit guten Leistungen rechtfertigen konnte.
Bei den Young Boys haben Sie erstmals eine Führungsrolle übernommen. Wie interpretieren Sie diese Aufgabe?
Ich habe Trainer Zaugg schon vor meiner Unterschrift in Bern mitgeteilt, dass ich gerne Verantwortung übernehmen möchte. Ich bin jetzt 28 Jahre alt und habe trotz allen negativen Erfahrungen auch viel Positives aus dem Ausland mitgebracht. Es macht mir Spass, die neuen und jungen Spieler zu führen; eine solche Aufgabe hatte ich in Basel nie. Jetzt fühle ich mich reif dafür.
Nehmen Sie diese neue Aufgabe eher auf oder neben dem Rasen wahr?
Mehrheitlich versuche ich, auf dem Platz zu führen. Daneben bin ich halt immer noch das kleine Schlitzohr. Aber es ist mein Ziel, bald auch abseits des Rasens Einfluss auf die Jungen zu nehmen und mit ihnen zu sprechen. So wie es damals im GC Türkyilmaz mit mir getan hat.
Woher kommt dieser Wunsch, plötzlich Verantwortung zu übernehmen? Hat er auch mit den Erfahrungen im Ausland zu tun?
Einerseits liegt das sicher daran, dass ich älter geworden bin. Vor allem aber hatte ich in den letzten 18 Monaten viel Zeit nachzudenken - auch über Dinge, die nichts mit Fussball zu tun haben. Insofern habe ich schon eine Entwicklung durchgemacht.
Während eineinhalb Jahren haben Sie kaum je in einem Verein gespielt. Wann haben Sie erkannt, dass sich etwas Grundlegendes an Ihrer Situation ändern muss?
Das war im Juni, als ich kein Aufgebot mehr für die Nationalmannschaft bekommen habe. Da habe ich mir gesagt: So verschwindest du nicht von der Bildfläche. Irgendwann erreicht man den Punkt, an dem man an sich selber verzweifelt. Man versucht alles, wechselt den Verein wieder und wieder. Und irgendwann fragst du dich, ob da oben eine dunkle Wolke schwebt, die dich dauernd verfolgt. Das kann nicht nur Pech sein. Und ich habe mich sicher gefragt, woran das liegen könnte. An mir? An den jeweiligen Trainern? Die Antwort habe ich noch nicht gefunden.
Man hat Ihnen vorgeworfen, die Schuld immer bei den anderen zu suchen.
Das stimmt nicht. Aber was soll ich machen, wenn mir zum Beispiel der Stuttgart-Trainer Sammer schon am ersten Tag sagt, er wolle nicht mit mir arbeiten? Ich konnte trainieren wie ich wollte, gut oder schlecht - ich bekam keine Chance. Alles was ich getan habe, war offenbar falsch, jedes Wort in der Zeitung ist mir zum Vorwurf gemacht worden. Muss ich mir da allein die Schuld geben? In Istanbul wollte mich zwar der Vorstand, aber Trainer Hagi hat mich gar nicht erwartet. Zudem war ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht fit; das war ein Fehler, so selbstkritisch bin ich.
Sind Sie nicht oft falsch und von zu vielen Leuten beraten worden?
Ja. So ist es. Ich war aber auch naiv. Als jüngerer Spieler staunt man, wenn dir Berater dies und das versprechen. Doch diese Fehler mache ich sicher nicht mehr. Ich vertraue keinem Manager mehr, keinem Anwalt, nur noch der Familie.
Was hat sich konkret geändert?
Einzig der Spieler-Agent Giacomo Petralito hat noch ein Mandat. Die Entscheidungen fälle ich jetzt selber, spreche mich aber vorher mit meinem Bruder Murat ab. Ihm vertraue ich blind.
Die europäischen Ligen locken sie nicht mehr?
Ich habe den Traum vom Ausland sicher noch nicht ganz begraben. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas, aber ich warte nicht mehr darauf.
zz. Im Juli 2003 schwor Hakan Yakin dem FC Basel die Treue, wenige Tage später setzte er sich zu Paris St- Germain ab. In der französischen Hauptstadt blieb er nur ein paar Wochen. Der damalige PSG-Trainer Halilhodzic mochte ihn nicht leiden, und Yakin kehrte nach Basel zurück. Im Februar 2004 unterschrieb er einen Dreijahresvertrag mit dem VfB Stuttgart. Doch Trainer Felix Magath, der ihn ins Schwabenland holte, wechselte nach München, und unter dessen Nachfolger Matthias Sammer absolvierte Yakin vornehmlich Waldläufe - und insgesamt neun Teileinsätze. Im Januar dieses Jahres unterzeichnete Yakin einen Leihvertrag mit Galatasaray Istanbul. Trainer Hagi war über seine Ankunft nicht orientiert und setzte nur in zwei Kurzauftritten auf ihn. Im Juni schliesslich das vorläufige Ende der Odyssee. Die Young Boys verpflichteten Yakin bis Ende 2008. Seither hat er in sieben Spielen drei Tore erzielt.
- zul alpha 3
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2143
- Registriert: 07.12.2004, 00:05
hmmmm .... viel spass wünschen wir yb und zaugg ..Einzig der Spieler-Agent Giacomo Petralito hat noch ein Mandat. Die Entscheidungen fälle ich jetzt selber, spreche mich aber vorher mit meinem Bruder Murat ab. Ihm vertraue ich blind.
Die europäischen Ligen locken sie nicht mehr?
Ich habe den Traum vom Ausland sicher noch nicht ganz begraben. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas, aber ich warte nicht mehr darauf.
- Female-Supporter
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 109
- Registriert: 21.01.2005, 12:03
E Typ mit Selbstvertraue und eme innere Schweinehund hät sich jetzt gseit "Jezt trainier erscht rächt guet, däm Arschloch vomene Sammer zeig ich das ich guete Fuessballer bi"Man hat Ihnen vorgeworfen, die Schuld immer bei den anderen zu suchen.
Das stimmt nicht. Aber was soll ich machen, wenn mir zum Beispiel der Stuttgart-Trainer Sammer schon am ersten Tag sagt, er wolle nicht mit mir arbeiten? Ich konnte trainieren wie ich wollte, gut oder schlecht - ich bekam keine Chance. Alles was ich getan habe, war offenbar falsch, jedes Wort in der Zeitung ist mir zum Vorwurf gemacht worden. Muss ich mir da allein die Schuld geben? In Istanbul wollte mich zwar der Vorstand, aber Trainer Hagi hat mich gar nicht erwartet. Zudem war ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht fit; das war ein Fehler, so selbstkritisch bin ich.
aber jo, das isch zuviel verlangt vomene Hakan
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bigmac1971
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 299
- Registriert: 22.08.2005, 15:57
Ja und zum Glück hat er die Fragen nicht im voraus erhalten (usus)....und die Antworten hat er sicher auch ganz alleine hingekriegt....Ayrton hat geschrieben:astreines interview. früher waren seine interviews etwa auf dem niveau von meinen versuchen mit dem ball zu jonglieren aber jetzt hat er mich abgehängt![]()
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The Bacras
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- Beiträge: 1710
- Registriert: 26.05.2005, 13:34
Irgendwie ist er ja süss, der Hakan
Nein noch immer hätte ich ihn gerne im Team. Da wir aber Maty haben, brauche wir ihn nicht. Und doch hätte ich ihn so gerne. Nichts ist schöner, als wenn man um 6 Uhr aufsteht, zum Briefkasten geht, den Kaffe bereit stellt und dann ein Interview mit H.Yakin zu lesen. Ich fand die schon immer amüsant.
Die Reporter stellten ihm auch immer die unpassendsten Fragen.Ach... Und nun gibts das nur noch, wenn ich was über die Nati in Erfahrung bringen will (ich lese aus Prinzip keine berner Zeitungen mehr)
Nein noch immer hätte ich ihn gerne im Team. Da wir aber Maty haben, brauche wir ihn nicht. Und doch hätte ich ihn so gerne. Nichts ist schöner, als wenn man um 6 Uhr aufsteht, zum Briefkasten geht, den Kaffe bereit stellt und dann ein Interview mit H.Yakin zu lesen. Ich fand die schon immer amüsant.
Die Reporter stellten ihm auch immer die unpassendsten Fragen.Ach... Und nun gibts das nur noch, wenn ich was über die Nati in Erfahrung bringen will (ich lese aus Prinzip keine berner Zeitungen mehr)
- Basler_Monarch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4589
- Registriert: 09.12.2004, 17:25
Jo verstoh scho ... und schwätze irgendwie.tanner hat geschrieben:ich möchte ja nicht frech werden,
kann die mutter überhaupt deutsch lesen oder verstehen???
Ha eimol in dr Schalterhalle es Pärli myesse
zurechtwiise wo d'Mamma Yakin huere hart
aagfiggt hän, dass sie sell "Gopfrdammi nonemol"
Abstand halte wenn sie (das Paar) am Schalter zahle.
Hän sie wie e Asylantin behandlet, eifach richtig
scheisse. Ich ha sie als 3. in dr Reihe nid erkannt,
erscht nach dem ich dem Pärli gseit ha, das ich mich
ob ihrem Verhalte schämm und d'Mamma Yakin
sich bi mir bedankt het, isches Liechtli ufgange.
1 Froog ha ich do an Di:Basler_Monarch hat geschrieben:Jo verstoh scho ... und schwätze irgendwie.
Ha eimol in dr Schalterhalle es Pärli myesse
zurechtwiise wo d'Mamma Yakin huere hart
aagfiggt hän, dass sie sell "Gopfrdammi nonemol"
Abstand halte wenn sie (das Paar) am Schalter zahle.
Hän sie wie e Asylantin behandlet, eifach richtig
scheisse. Ich ha sie als 3. in dr Reihe nid erkannt,
erscht nach dem ich dem Pärli gseit ha, das ich mich
ob ihrem Verhalte schämm und d'Mamma Yakin
sich bi mir bedankt het, isches Liechtli ufgange.
Hättsch das au bi jedem andere Ussländer gmacht oder nur will's d'Mamme Yakin gsi isch?!?!
läse isch vo vorteil...mimpfeli hat geschrieben:1 Froog ha ich do an Di:
Hättsch das au bi jedem andere Ussländer gmacht oder nur will's d'Mamme Yakin gsi isch?!?!
zitat:"Ich ha sie als 3. in dr Reihe nid erkannt,
erscht nach dem ich dem Pärli gseit ha, das ich mich
ob ihrem Verhalte schämm und d'Mamma Yakin
sich bi mir bedankt het, isches Liechtli ufgange."
Basel ai Liebi!!!