Je größer die Intelligenz, desto verheerender kann ihre Dummheit ins Kraut schießen. Günter Grass
Christian Gross ist der erfolgreichste und mE auch der beste Schweizer Trainer der Gegenwart. Dies auch weil er ab und zu mal Neues wagt und sich nicht vor Experimenten scheut. Nichtsdestotrotz attestiere ich ihm eine gewisse Sturheit, wenn mal eine seiner Ideen oder Überlegungen nicht funktioniert, an diesen zu lange festzuhalten bzw. den eigenen Fehler kaum eingestehen zu können.
the kaiser hat geschrieben:detail, aber im vergliich zum zanni schpylt dr müller in dr nati, und isch teil gsi vonärä verteidigung, wo gegänä gegner zu null gschpylt het, wo 12 schpyl ungschlagä gsi isch, und mit carew/riise 2 schpyler het, wo sicher überäm werder niveau liegä.
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Volksweisheit
Herrlich, nur weil die Schweiz gestern Abend gegen ein teils limitiertes und teils nicht allzu effizientes Norwegen kein Gegentor einstecken musste, wird die IV wieder auf einen Sockel gehoben, auf den sie sicher (noch) nicht hingehört - es gilt trotzdem die gestrige Leistung von Müller kritisch zu hinterfragen. Er stand auch gestern mehrmals neben den Schuhen oder wurde relativ einfach überlaufen (wie übrigens auch Senderos). Die reine Weste schreibe ich deshalb nicht alleine der Innenverteidigung zu. Das Glück sowie Torwart Zuberbühler trugen mindestens ebensoviel dazu bei. Ausserdem bleibe ich dabei, Müller ist allenfalls noch im defensiven Mittelfeld geeignet, aber nicht auf der rechten Aussenbahn - weder im Mittelfeld noch in der Verteidigung!
quasimodo hat geschrieben:Ich gebe dir recht, dass Zanni momentan nicht überzeugt, aber Müller als rechten Aussenverteidiger sehe ich auch nicht, dann noch eher Quennoz, der diese Position beim FCB auch schon gespielt hat.
au nid schlächt, aber dä bruuchä mr scho in dr mitti.
ich bi jo nid unbedingt pro müller, sondern contra zanni.
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Volksweisheit
Herrlich, nur weil die Schweiz gestern Abend gegen ein teils limitiertes und teils nicht allzu effizientes Norwegen kein Gegentor einstecken musste, wird die IV wieder auf einen Sockel gehoben, auf den sie sicher (noch) nicht hingehört - es gilt trotzdem die gestrige Leistung von Müller kritisch zu hinterfragen. Er stand auch gestern mehrmals neben den Schuhen oder wurde relativ einfach überlaufen (wie übrigens auch Senderos). Die reine Weste schreibe ich deshalb nicht alleine der Innenverteidigung zu. Das Glück sowie Torwart Zuberbühler trugen mindestens ebensoviel dazu bei. Ausserdem bleibe ich dabei, Müller ist allenfalls noch im defensiven Mittelfeld geeignet, aber nicht auf der rechten Aussenbahn - weder im Mittelfeld noch in der Verteidigung!
Ich erachte den Sturm der Norweger um einiges stärker als derjenige z.B. von St. Gallen
Schon in Normalform ist ein Müller und ein Yakin halt schon noch ein wenig stärker als Boris und Quennoz.
Das Thema Yakin hat sich wohl erübrigt, siehe BaZ von heute:
Spital statt Bremen - Yakin wieder out
DER CAPTAIN DES FCBASEL MUSS AM RÜCKEN OPERIERT WERDEN
MARCELROHR
Selbst wenn alles nach Plan läuft, wird Murat Yakin (30) dem FCBasel noch einmal vier bis sechs Wochen fehlen.
Seine Bedenken äusserte Christian Gross bereits am Dienstagabend in Muttenz. «Wir müssen abwarten, wie Yakins Muskulatur nun reagiert», meinte der FCB-Trainer nach dem 3:1-Sieg im Testspiel gegen den Erstligisten, bei dem Murat Yakin über 90 Minuten gespielt hatte. Am Mittwoch hatte die erste Mannschaft trainingsfrei - doch gestern morgen überbrachte Yakin die schlechte Botschaft gleich selbst. Gross meinte später: «Der Spieler ist begreiflicherweise sehr niedergeschlagen.»
Erneut also streikt der Körper des Abwehrspielers: Im Frühjahr 2004 hatte er in Rekordzeit eine Operation am Oberschenkel auskuriert, um an die Euro in Portugal zu können. Doch schon bald nach der Sommerpause rächte sich das Instant-Aufbauprogramm; Yakin zwickte es mal hier und mal dort - und am 9. Oktober war endgültig Schluss, als er beim Länderspiel in Israel «auf allen Vieren» vom Platz kroch.
Nichts geht mehr.
Seither war er mehr beim Physiotherapeuten als auf dem Platz, und es dauerte ein halbes Jahr, bis die genaue Diagnose fest stand: Verknöcherungen an den Lendenwirbel-Enden. Der Münchensteiner trainierte verbissen für das Comeback, schaffte im Mai 2005 auch den Anschluss, aber schon im Juli vermieste ihm ein Muskelfaserriss im Oberschenkel den Saisonstart.
Seit Dienstagabend geht gar nichts mehr. «Die Schmerzen, die ihn im linken Oberschenkel quälen, strahlen eindeutig vom Rücken her ab», erklärt Yakins Vertrauensarzt Heinz Bühlmann, «und das muss man operativ beheben.» Der Spital-Termin ist dann geplant, wenn sich Yakins Teamkollegen auf die Reise nach Bremen machen werden - Anfang nächster Woche. Dabei sollen am Muskelansatz im unteren Lendenwirbel-Bereich, direkt beim Knochen, Absplitterungen und Knötchen entfernt werden, die den Innenverteidiger behindern. Läuft alles nach Plan, wird Yakin laut Bühlmann «zwischen vier und sechs Wochen» ausfallen.
hiobsbotschaft. «Eine Hiobsbotschaft, keine Frage», kommentiert Gross die nächste Pause des Spielers, «ich hatte gehofft, dass er schmerzfrei zurück ins Team kommt. Wir hatten das Rückspiel in Bremen im Hinterkopf.» Heisst: Yakin wäre bereits morgen gegen Aarau von Beginn an aufgelaufen, um Spielpraxis für die Champions-League-Qualifikation zu sammeln. Diesen Plan kann Gross nun begraben, vielmehr stellt sich die Frage, ob Nationalspieler Patrick Müller, zuletzt nur Reservist beim FCB, wieder eine Chance erhält. Beim Nationalmannschafts-Test in Norwegen spielte Müller solid - aber ob das reicht, um das momentan gesetzte Duo Quennoz/Smiljanic auseinander zu dividieren?
Solche Gedankenspiele brauchen Yakin nicht zu kümmern. Die Länderspiele in diesem Jahr werden ziemlich sicher ohne ihn stattfinden. Verläuft seine Genesung optimal, könnte er frühestens Anfang Oktober wieder voll belasten. Das sind keine guten Voraussetzungen, um sich beim FCB für einen neuen Vertrag zu empfehlen. Yakins Kontrakt läuft im Sommer 2006 aus.
Während andere Leistungsträger wie Boris Smiljanic und Pascal Zuberbühler bereits neue Verträge über das nächste Jahr hinaus unterschrieben haben, tut sich beim einstigen Alphatier nichts in diese Richtung. Das heisst nicht, dass Yakins Karriere vorbei ist. Aber für den so begabten Fussballer wird es mit jedem verpassten Monat schwieriger, wieder seine alte Leistungsstärke zu finden.
Die Frage ist, wieviele geistige Tiefflieger nun mit lustigen Golfplatzsprüchlein um die Ecke kommen.
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quasimodo hat geschrieben:Heisst: Yakin wäre bereits morgen gegen Aarau von Beginn an aufgelaufen, um Spielpraxis für die Champions-League-Qualifikation zu sammeln. Diesen Plan kann Gross nun begraben, vielmehr stellt sich die Frage, ob Nationalspieler Patrick Müller, zuletzt nur Reservist beim FCB, wieder eine Chance erhält. Beim Nationalmannschafts-Test in Norwegen spielte Müller solid - aber ob das reicht, um das momentan gesetzte Duo Quennoz/Smiljanic auseinander zu dividieren?
na klar, dr muri hätt grad widr gspielt, abr dr müller bekunnt kei chance...
Delgado hat geschrieben:I frog mich eifach immer wider, wie zum teufel het dä dr Medizinisch Test in Köln bestande (glich wie dr Haki mit dr Liste in Paris)
Das frog ich mi au !!! Diä hätte ihm lieber no 1000 Euro ufe Rügge kläbt und ihn gschickt !!! (allein schon wegen Einsparung der Lohnkosten!!)
Behaltet Alexandre Quennoz und schickt ihn MY in die Wüste oder hinter den Dönerstand
Delgado hat geschrieben:I frog mich eifach immer wider, wie zum teufel het dä dr Medizinisch Test in Köln bestande (glich wie dr Haki mit dr Liste in Paris)
Das teent (ich gibs zue) e bitz hämisch und hart vo mir,
aber ich glaub bi de Yakins isch das bi Medizinische Checks
so, dass in Ihne de gwysse Adrenalinusstossslevel erreicht
wird, wo sie Schmerzunempfindlich macht. So oder
ähnligg keennti mir das vorstelle.
Und uf Zeehn bisse, das ka jede mache, behaupt ich eifach
mol so salopp drher.
Aber au vo minere Siite us, es tuet mr Leid, vor allem welli
ihn in dr Startufstellig für's Aarau und Bremespiel erwartet ha.
Alles gueti und halt die Ohren steiff, wurdi do em Muri
wynsche.