Aarau-Fans boykottieren FCB-Match
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Aarau-Fans boykottieren FCB-Match
Wie schon hier im Forum angesprochen, werden einige Aarau-Fans das Spiel FCB-FCA boykottieren:
Fanboykott!
1+3+1 = 6? Nicht mit uns!
Die Fangruppierung Amigos Aarau ruft zum Boykott des Auswärtsspiels in Basel (Samstag 20.8.05, 19.30 Uhr) auf. Die momentane Situation rund um den FC Aarau gibt uns Anlass ein Zeichen zu setzen, obwohl es uns grosse Überwindung kostet. Der Verein und die Mannschaft liegen uns am Herzen; die Verantwortlichen (sprich Verwaltungsrat und Trainer Egli) haben uns aber schwer enttäuscht, mehr sogar:
der Trainer
Andy Egli ist schon seit langem ein sehr umstrittener Trainer, auch streitet man sich über Erfolge, welche er vor seinem Amtsantritt beim FC Aarau hatte. In seiner Zeit bei Aarau konnte er allerdings noch nichts bewirken; das von Trainer Rueda zusammengestellte Team hatte vorerst noch Erfolge unter Eglis Engagement, jedoch ging es nach einigen Spielen steil bergab. Nach dem Cup-Out im April gegen Luzern stellten sich jedoch die aktiven Fans noch hinter Egli; geblendet von seinem Optimismus und seiner Redegewandheit. Die Freistellung von Varela und den beliebten Vanetta und Romano taten weh, jedoch gab der (kurze) Aufwärtstrend den Entlassungen dazumal Recht. Auf die vielen Worte Eglis folgten aber keine Taten. Seinen Kredit hat er verspielt. Unverständliche Aufstellungen, Auswechslungen und schlussendlich auch Beleidigungen an die Fans? So nicht! Spätestens seit der Aussage, Fans welche u201EEgli raus!u201C skandierten stehen sowieso unter Alkoholeinfluss ist auch der allerletzte Kredit verspielt. Der anhaltende sportliche Misserfolg ist sein Verschulden. 2 der 5 geholten Punkte dieses Jahr waren gegen Teams welche äusserst schwach spielten; der Sieg gegen Xamax wurde mit dem Glück eines Elfmeters bezwungen und der Kontertreffer in der Nachspielzeit hätte ebenso gut für die Gäste zum Ausgleich erzielt werden können.
Trotz 5 Punkten konnte das Team nicht überzeugen; zudem muss Yverdon, als Abstiegskandidat Nr. 1, zuhause geschlagen werden.
der Verwaltungsrat
Yverdon zuhause schlagen? Hiess es nicht einmal man müsse Xamax und Yverdon schlagen, ultimativ 6 Punkte in 3 Partien holen? Da es noch nicht einmal sicher war, ob eines der Spiele gegen YB oder den FCB sein würde, war klar: Die Punkte müssen gegen die Welschen Vereine her. 4 statt 6 Punkte hat man also im Direktkampf mit den Konkurrenten um den Ligaerhalt geholt. Dies ist (für uns) zu wenig.
Das Ultimatum, welches Präsident Hunziker im Namen des Verwaltungsrates aussprach war eine umstrittene, da öffentliche, Forderung. Die Aussagen waren allerdings klar: Holt Egli nicht 6 Punkte, so muss er gehen! Denkste! 5 sind es und der Trainer bleibt trotzdem. Argumente hierfür:
1. vorher hatte man 0, jetzt 5 Punkte.
korrektu2026 aber wie lautete die Forderung? Und ist es nicht absolut notwendig beide Welschen Teams zu schlagen? Ich glaube dieses Argument kann nicht als solches tituliert werden.
2. Die Mannschaft steht hinter dem Trainer
Da scheiden sich die Geister enorm. Wie kann Hunziker diese Aussage machen? Würde ein Spieler seinen Job riskieren und dem Arbeitgeber klarmachen, dass man nicht hinter dem Vorgesetzten steht? Die meisten Verträge laufen Ende Saison aus. Was mit solchen geschieht, die gegen den Strom schwimmen hat man ja mit den 3 Entlassungen im April gesehen. Aus diesen Gründen hat sich wohl niemand beschwert, obwohl man munkelt, dass Einige es nicht gut haben mit Egli.
Absichtlich schlecht gespielt hat bestimmt auch niemand. Das Wichtigste war ganz klar, dass der Verein diese Punkte benötigt; Trainer hin oder her. Auch spielt die Mannschaft nicht für einen Trainer, denn Gründe für einen Sieg sind andere: Der Verein, also der Arbeitsgeber, die Vertragsverlängerung, der Karrieresprung, das enorm wichtige und brandaktuelle Stadionprojekt, welches die Zukunft des FCA sichern soll, der persönliche Erfolg und nicht zuletzt kämpfen und siegen die Spieler auch für uns Fans; den 12. Mann eines Teams! Daher stellen wir auch dieses (Haupt-)Argument des VR schwer in Frage
Dadurch dass der VR sich nun nicht an seine klare Linie gehalten hat und unverständlicherweise Egli behalten hat, haben die Mitglieder rund um Michael Hunziker ihr Gesicht verloren. Die Glaubwürdigkeit ist auf Null gesunken und die Fussballschweiz lacht über den FC Aarau. Setzt man klare Vorgaben, so muss man daran festhalten. Hunzikers Aussage: u201Eich habe meine Meinung geändert. Das darf manu201C zeugt nicht von Professionalität, denn in solch heiklen Situationen muss jedes Szenario vorgängig besprochen werden, um für jeden möglichen Fall gewappnet zu sein.
der Mittellandpark
Hoffen wir, dass die Abstimmung noch nicht verloren ist. Der Verein wird ins lächerliche gezogen und das Stimmvolk, welches noch beeinflussbar war, wird wohl tendenziell eher gegen den Kredit der Stadt Aarau stimmen. Viel gibt es hierzu nicht zu sagen; hoffen wir einfach dass die finanzielle Beteiligung der Stadt angenommen wird, denn sonst ist langfristig wohl nicht mehr damit zu rechnen, dass sich der FC Aarau auf höchster Ebene wird halten können.
die Fans
Wir kommen uns vom Trainer, dem Verwaltungsrat und Präsident Hunziker verarscht vor. Es kann mittel- bis langfristig keine andere Lösung zu geben, als Egli freizustellen und mit einem anderen Trainer oder (vorerst) nur mit Assistenztrainer Münstermann fort zu fahren. Zuviel ist verspielt worden. Vertrauen ist momentan keines mehr vorhanden und auch menschlich hat Egli es bei den Fans verspielt. Ein VR der noch zu solch einem Trainer hält, scheint keine Einsicht zu haben.
Für uns ist es an der Zeit, ein Zeichen zu setzen. Schweren Herzens werden wir das Auswärtsspiel in Basel nicht besuchen und erbitten alle Fans sich dem Boykott anzuschliessen und das Spiel zu meiden. Solche die dennoch das Spiel besuchen wollen, bitten wir, nicht im Gästesektor Platz zu nehmen.
Eine alternative Beschäftigung für den Samstag Abend ist in Planung und wird noch in den nächsten Tagen kommuniziert.
Macht mit, boykottiert das Spiel in Basel, denn wir müssen ein Zeichen setzen. Nur so kann man längerfristig etwas bewirken. Hoffen wir, dass die Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkennen und auch den Fans Beachtung schenken. Wir wissen, dass wir der 12. Mann sind, nun gilt es zu zeigen, wie wichtig dieser ist und was man alles riskiert mit dem eingeschlagenen Weg!
Fanboykott!
1+3+1 = 6? Nicht mit uns!
Die Fangruppierung Amigos Aarau ruft zum Boykott des Auswärtsspiels in Basel (Samstag 20.8.05, 19.30 Uhr) auf. Die momentane Situation rund um den FC Aarau gibt uns Anlass ein Zeichen zu setzen, obwohl es uns grosse Überwindung kostet. Der Verein und die Mannschaft liegen uns am Herzen; die Verantwortlichen (sprich Verwaltungsrat und Trainer Egli) haben uns aber schwer enttäuscht, mehr sogar:
der Trainer
Andy Egli ist schon seit langem ein sehr umstrittener Trainer, auch streitet man sich über Erfolge, welche er vor seinem Amtsantritt beim FC Aarau hatte. In seiner Zeit bei Aarau konnte er allerdings noch nichts bewirken; das von Trainer Rueda zusammengestellte Team hatte vorerst noch Erfolge unter Eglis Engagement, jedoch ging es nach einigen Spielen steil bergab. Nach dem Cup-Out im April gegen Luzern stellten sich jedoch die aktiven Fans noch hinter Egli; geblendet von seinem Optimismus und seiner Redegewandheit. Die Freistellung von Varela und den beliebten Vanetta und Romano taten weh, jedoch gab der (kurze) Aufwärtstrend den Entlassungen dazumal Recht. Auf die vielen Worte Eglis folgten aber keine Taten. Seinen Kredit hat er verspielt. Unverständliche Aufstellungen, Auswechslungen und schlussendlich auch Beleidigungen an die Fans? So nicht! Spätestens seit der Aussage, Fans welche u201EEgli raus!u201C skandierten stehen sowieso unter Alkoholeinfluss ist auch der allerletzte Kredit verspielt. Der anhaltende sportliche Misserfolg ist sein Verschulden. 2 der 5 geholten Punkte dieses Jahr waren gegen Teams welche äusserst schwach spielten; der Sieg gegen Xamax wurde mit dem Glück eines Elfmeters bezwungen und der Kontertreffer in der Nachspielzeit hätte ebenso gut für die Gäste zum Ausgleich erzielt werden können.
Trotz 5 Punkten konnte das Team nicht überzeugen; zudem muss Yverdon, als Abstiegskandidat Nr. 1, zuhause geschlagen werden.
der Verwaltungsrat
Yverdon zuhause schlagen? Hiess es nicht einmal man müsse Xamax und Yverdon schlagen, ultimativ 6 Punkte in 3 Partien holen? Da es noch nicht einmal sicher war, ob eines der Spiele gegen YB oder den FCB sein würde, war klar: Die Punkte müssen gegen die Welschen Vereine her. 4 statt 6 Punkte hat man also im Direktkampf mit den Konkurrenten um den Ligaerhalt geholt. Dies ist (für uns) zu wenig.
Das Ultimatum, welches Präsident Hunziker im Namen des Verwaltungsrates aussprach war eine umstrittene, da öffentliche, Forderung. Die Aussagen waren allerdings klar: Holt Egli nicht 6 Punkte, so muss er gehen! Denkste! 5 sind es und der Trainer bleibt trotzdem. Argumente hierfür:
1. vorher hatte man 0, jetzt 5 Punkte.
korrektu2026 aber wie lautete die Forderung? Und ist es nicht absolut notwendig beide Welschen Teams zu schlagen? Ich glaube dieses Argument kann nicht als solches tituliert werden.
2. Die Mannschaft steht hinter dem Trainer
Da scheiden sich die Geister enorm. Wie kann Hunziker diese Aussage machen? Würde ein Spieler seinen Job riskieren und dem Arbeitgeber klarmachen, dass man nicht hinter dem Vorgesetzten steht? Die meisten Verträge laufen Ende Saison aus. Was mit solchen geschieht, die gegen den Strom schwimmen hat man ja mit den 3 Entlassungen im April gesehen. Aus diesen Gründen hat sich wohl niemand beschwert, obwohl man munkelt, dass Einige es nicht gut haben mit Egli.
Absichtlich schlecht gespielt hat bestimmt auch niemand. Das Wichtigste war ganz klar, dass der Verein diese Punkte benötigt; Trainer hin oder her. Auch spielt die Mannschaft nicht für einen Trainer, denn Gründe für einen Sieg sind andere: Der Verein, also der Arbeitsgeber, die Vertragsverlängerung, der Karrieresprung, das enorm wichtige und brandaktuelle Stadionprojekt, welches die Zukunft des FCA sichern soll, der persönliche Erfolg und nicht zuletzt kämpfen und siegen die Spieler auch für uns Fans; den 12. Mann eines Teams! Daher stellen wir auch dieses (Haupt-)Argument des VR schwer in Frage
Dadurch dass der VR sich nun nicht an seine klare Linie gehalten hat und unverständlicherweise Egli behalten hat, haben die Mitglieder rund um Michael Hunziker ihr Gesicht verloren. Die Glaubwürdigkeit ist auf Null gesunken und die Fussballschweiz lacht über den FC Aarau. Setzt man klare Vorgaben, so muss man daran festhalten. Hunzikers Aussage: u201Eich habe meine Meinung geändert. Das darf manu201C zeugt nicht von Professionalität, denn in solch heiklen Situationen muss jedes Szenario vorgängig besprochen werden, um für jeden möglichen Fall gewappnet zu sein.
der Mittellandpark
Hoffen wir, dass die Abstimmung noch nicht verloren ist. Der Verein wird ins lächerliche gezogen und das Stimmvolk, welches noch beeinflussbar war, wird wohl tendenziell eher gegen den Kredit der Stadt Aarau stimmen. Viel gibt es hierzu nicht zu sagen; hoffen wir einfach dass die finanzielle Beteiligung der Stadt angenommen wird, denn sonst ist langfristig wohl nicht mehr damit zu rechnen, dass sich der FC Aarau auf höchster Ebene wird halten können.
die Fans
Wir kommen uns vom Trainer, dem Verwaltungsrat und Präsident Hunziker verarscht vor. Es kann mittel- bis langfristig keine andere Lösung zu geben, als Egli freizustellen und mit einem anderen Trainer oder (vorerst) nur mit Assistenztrainer Münstermann fort zu fahren. Zuviel ist verspielt worden. Vertrauen ist momentan keines mehr vorhanden und auch menschlich hat Egli es bei den Fans verspielt. Ein VR der noch zu solch einem Trainer hält, scheint keine Einsicht zu haben.
Für uns ist es an der Zeit, ein Zeichen zu setzen. Schweren Herzens werden wir das Auswärtsspiel in Basel nicht besuchen und erbitten alle Fans sich dem Boykott anzuschliessen und das Spiel zu meiden. Solche die dennoch das Spiel besuchen wollen, bitten wir, nicht im Gästesektor Platz zu nehmen.
Eine alternative Beschäftigung für den Samstag Abend ist in Planung und wird noch in den nächsten Tagen kommuniziert.
Macht mit, boykottiert das Spiel in Basel, denn wir müssen ein Zeichen setzen. Nur so kann man längerfristig etwas bewirken. Hoffen wir, dass die Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkennen und auch den Fans Beachtung schenken. Wir wissen, dass wir der 12. Mann sind, nun gilt es zu zeigen, wie wichtig dieser ist und was man alles riskiert mit dem eingeschlagenen Weg!
- Schreckmöpfli
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Habt Hoffnung ihr Aarauer, der FCB fegt Aarau mit 6-0 vom Platz und hop seid ihr dieses grossmäulige Ar..... los!
Nein im Ernst. Zum Einen unterstütze ich das Vorhaben der Fans, zum Andern zweifle ich an der Wirksamkeit dieser Aktion. Ein starrsinniger Vorstand, das kennen wir hier in Basel auch, lässt sich wohl nur schwerlich von einigen Fans dazu bewegen den Trainer zu entlassen; abgesehen davon können solche Aktivitäten gegebenfalls zum Bruch zwischen der Mannschaft und den Fans führen, da die Spieler tatsächlich NOCH hinter Egli stehen. Wir werden es erleben...

Nein im Ernst. Zum Einen unterstütze ich das Vorhaben der Fans, zum Andern zweifle ich an der Wirksamkeit dieser Aktion. Ein starrsinniger Vorstand, das kennen wir hier in Basel auch, lässt sich wohl nur schwerlich von einigen Fans dazu bewegen den Trainer zu entlassen; abgesehen davon können solche Aktivitäten gegebenfalls zum Bruch zwischen der Mannschaft und den Fans führen, da die Spieler tatsächlich NOCH hinter Egli stehen. Wir werden es erleben...
Oh weh! Und wir sollen auf diese fanatisierten Massen mit grossartigen Choreos verzichten, die so viel zu unserem Vereinsbudget beitragen? Das wird den FCA Vorstand aber aufrütteln, wenn statt 300 paar weisse Socken, nur 200 im leeren Joggeli stehen. Das Leben ist hart. 

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FCB, la raison d'être!
FCB, la raison d'être!
Uh ja priiiiima.......san gallo hat geschrieben:ein nachfolger wäre mit peischl schon bereit...![]()


@aarau-fans
Mal im Ernst, denkt Ihr nicht ein Boykott eines Heimspiels wäre etwas aussagekräftiger als ein Boykott im Joggeli wo mann (sorry die Arroganz) Euch fast nicht bemerkt Anzahlmässig?!?!
- Spirit of St. Jakob
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Sorry, aber die Aktion ist nur wirkungsvoll, wenn man a) normalerweise mit zahlreichen Fans erscheint und b) dem Heimteam eins auswischen will. Das interessiert doch den Aarau-Vorstand einen Dreck, ob jetzt die 100 Nasen nach Basel kommen oder nicht.
Boykottiert ein Heimspiel, das bringt einiges mehr. Aber... ach nein, dann verliert man ja als Jahreskartenbesitzer Geld...
Boykottiert ein Heimspiel, das bringt einiges mehr. Aber... ach nein, dann verliert man ja als Jahreskartenbesitzer Geld...
tommasino hat geschrieben:hey... nichts gegen den aarauer auswärts-mob...
im ersten spiel[B/] von aarau im wankdorf waren sicher
gut und gerne 100 aarauer im stadion![]()
Booooom. Im Neue Stadion, bim Erste Spiel ganzi 100 Aarauer.
Wieviel vo dene sind nur wägem Stadion cho?

Genau. Grundsätzlich finde ich es immer gut, wenn sich Fans organisieren und für ihre Anliegen einstehen. Darum Respekt nach Aarau. Ein Heimspielboykott wäre allerdings in der Tat wirkungsvoller aber ich könnte mir vorstellen, dass die Aarauer ihrem Club in seiner prekären Lage finanziell nicht noch schaden wollen.Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Sorry, aber die Aktion ist nur wirkungsvoll, wenn man a) normalerweise mit zahlreichen Fans erscheint und b) dem Heimteam eins auswischen will. Das interessiert doch den Aarau-Vorstand einen Dreck, ob jetzt die 100 Nasen nach Basel kommen oder nicht.
Boykottiert ein Heimspiel, das bringt einiges mehr. Aber... ach nein, dann verliert man ja als Jahreskartenbesitzer Geld...
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Delgado
Nur weil man in Basel momentan auf eine relativ grosse Quantität in der Fanbewegung zählen kann, geht mir das arrogante getue a la "haha ihr habt nur 100 fans auswärts" gewaltig auf den Sack - ich mag mich an Zeiten erinnern, da hatten auch wir nicht viel mehr Fans.
Wer in so kleiner Zahl immerwieder Aktionen durchführt, hat Respekt verdient. Ist halt nicht so Hype wie Suedkurve, trotzdem geht was da im Rüebliland!
Punkto Protest muss ich sublimus recht geben - der Boykott im Joggeli ist sicher nicht die effektivste Variante!
Nur weil man in Basel momentan auf eine relativ grosse Quantität in der Fanbewegung zählen kann, geht mir das arrogante getue a la "haha ihr habt nur 100 fans auswärts" gewaltig auf den Sack - ich mag mich an Zeiten erinnern, da hatten auch wir nicht viel mehr Fans.
Wer in so kleiner Zahl immerwieder Aktionen durchführt, hat Respekt verdient. Ist halt nicht so Hype wie Suedkurve, trotzdem geht was da im Rüebliland!
Punkto Protest muss ich sublimus recht geben - der Boykott im Joggeli ist sicher nicht die effektivste Variante!
- São Paulino
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Danke, gute Aussage!nidganzbache hat geschrieben:Delgado
Nur weil man in Basel momentan auf eine relativ grosse Quantität in der Fanbewegung zählen kann, geht mir das arrogante getue a la "haha ihr habt nur 100 fans auswärts" gewaltig auf den Sack - ich mag mich an Zeiten erinnern, da hatten auch wir nicht viel mehr Fans.
Wer in so kleiner Zahl immerwieder Aktionen durchführt, hat Respekt verdient. Ist halt nicht so Hype wie Suedkurve, trotzdem geht was da im Rüebliland!
(...)
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
@nidganzbache
Mein Post bezog sich weniger auf die Quantität oder gar Qualität der Fangruppierung von Aarau. (Verein eigentlich Egal, es geht hier aber um Aarau).
Ich finde lediglich die Argumentation von Tommasio schtumpfsinnig, dass der Protest durchaus wirkung haben könnte, in Bern waren ja schliesslich 100 Nasen im Wankdorf. Mein Post richtet sich einzig und alleine gegen diese Argumentation.
Mein Post bezog sich weniger auf die Quantität oder gar Qualität der Fangruppierung von Aarau. (Verein eigentlich Egal, es geht hier aber um Aarau).
Ich finde lediglich die Argumentation von Tommasio schtumpfsinnig, dass der Protest durchaus wirkung haben könnte, in Bern waren ja schliesslich 100 Nasen im Wankdorf. Mein Post richtet sich einzig und alleine gegen diese Argumentation.
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Ich kann die (sportliche) Situation in Aarau schlecht beurteilen, da ich noch kein Spiel der Weisssocken gesehen habe, aber auf Grund dieses Textes finde ich das ganze eher eine schlechte Aktion. Fans sollten meiner Meinung nach nur in Ausnahmesituationen mit Boykotts oder ähnlichem auf sportlichen Misserfolg reagieren, z.B.s. wenn ein Verein mit einem sehr hohe Budget irgendwo im Niemandsland rumgurkt und so klar unter den Erwartungen bleibt. Aarau spielt hingegen dort, wo man sie erwartet hat.
Auch diese Argumentation, dass man die welschen Vereine hätte schlagen müssen, ist für mich nicht stimmig. Die Vorgabe war 6 Punkte. Hätte man YB geschlagen, hätte man auch gegen Yverdon verlieren können.
Aussagen wie "obwohl man munkelt, dass Einige es nicht gut haben mit Egli" finde ich eh zum kotzen: entweder man weiss es und dann sagt man das auch klar oder man weiss es nicht und dann verzichtet man auf vage Anschuldigungen.
Dass dieser Boykott wohl kaum wahrgenommen wird, wurde ja schon erwähnt und ist ein weiterer Punkt, der gegen das Ganze spricht...
Dass das Ganze schon ein wenig eine "Posse" ist, weiss ich auch. Allerdings wäre es das auch, wenn man Egli mit 5 Punkten entlassen hätte.
Auch diese Argumentation, dass man die welschen Vereine hätte schlagen müssen, ist für mich nicht stimmig. Die Vorgabe war 6 Punkte. Hätte man YB geschlagen, hätte man auch gegen Yverdon verlieren können.
Aussagen wie "obwohl man munkelt, dass Einige es nicht gut haben mit Egli" finde ich eh zum kotzen: entweder man weiss es und dann sagt man das auch klar oder man weiss es nicht und dann verzichtet man auf vage Anschuldigungen.
Dass dieser Boykott wohl kaum wahrgenommen wird, wurde ja schon erwähnt und ist ein weiterer Punkt, der gegen das Ganze spricht...
Dass das Ganze schon ein wenig eine "Posse" ist, weiss ich auch. Allerdings wäre es das auch, wenn man Egli mit 5 Punkten entlassen hätte.
- tommasino
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war auch keine argumentation sondern nur ein kleiner seitenhieb...Delgado hat geschrieben:@nidganzbache
Ich finde lediglich die Argumentation von Tommasio schtumpfsinnig, dass der Protest durchaus wirkung haben könnte, in Bern waren ja schliesslich 100 Nasen im Wankdorf. Mein Post richtet sich einzig und alleine gegen diese Argumentation.

Ist mir eigentlich egal, was die Rüebliländer machen, irgendwie kann ich ihren Frust sogar nachvollziehen, auch wenn es sicher effektivere Mittel als den Boykott eines Auswärtsspiels (an welches wohl eher die wenigsten gefahren wären) gegeben hätte um seinen Unmut kundzutun. Habe einen gewissen Respekt für die aktiven Aarauer übrig, es ist nicht ganz einfach, etwas zu reissen, wenn man nur 100 Nasen zählt.
Aber die Tatsache, dass sie die Begriffe u2019Andi Egliu2019 und u2019Redegewandtheitu2019 in ein und demselben Satz erwähnen, finde ich zum Brüllen komisch!
Aber die Tatsache, dass sie die Begriffe u2019Andi Egliu2019 und u2019Redegewandtheitu2019 in ein und demselben Satz erwähnen, finde ich zum Brüllen komisch!
Du musst die Dinge in der richtigen Perspektive sehen, für Deutschschweizer Mittellandverhältnisse kann man durchaus von redegewandt sprechen.satan hat geschrieben: Aber die Tatsache, dass sie die Begriffe u2019Andi Egliu2019 und u2019Redegewandtheitu2019 in ein und demselben Satz erwähnen, finde ich zum Brüllen komisch!
- dark_magus
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Irgendwie habe ich Mitleid mit den Aarauer Fans. Zu Hitzfelds Zeiten hatte ich grossen Respekt vor dem, was der Verein mit bescheidenen Mitteln erreicht hatte. Aber heute haben sie einen behämmerten Präsidenten (sorry, aber beim Interview im Sport Aktuell vom letzten Samstag habe ich mich nur noch totgelacht) und den schlechtesten Trainer der ASL. Ganz zu schweigen von der kaum konkurrenzfähigen Mannschaft, für welche der Nichtabstieg bereits ein grosser Erfolg wäre.
Boykott eines Auswärtsspiels? Naja, das tut dem Hunziker wohl nicht weh. Wirkt irgendwie hilflos das Ganze, obwohl ich den Frust der Fans über die momentane Situation durchaus verstehen kann.
Boykott eines Auswärtsspiels? Naja, das tut dem Hunziker wohl nicht weh. Wirkt irgendwie hilflos das Ganze, obwohl ich den Frust der Fans über die momentane Situation durchaus verstehen kann.
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten
Hat Aarau das nicht eigentlich jedes Jahrquasimodo hat geschrieben:Ganz zu schweigen von der kaum konkurrenzfähigen Mannschaft, für welche der Nichtabstieg bereits ein grosser Erfolg wäre.

Der Verein hat von mir grössten Respekt dass er es Jahr für Jahr schafft aus einer Loser-Truppe ein einigermassen funktionierendes Team zusammenzubasteln, welche den Abstieg verhindern kann
In der ganzen Polemik darf nciht vergessen werden dass Aarau finanziell nicht gerade so viele Möglichkeiten hat wie wir - ein entlassener Trainer belastet die Kasse recht stark, deshalb sollte es gut überlegt sein ob man Egli rauswirft oder nicht...
- auslandbasler
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'tschuldige, ein verein der bei der stadionsicherheit spart, beim licht, bei der jugendarbeit, sprich keine eigene nachwuchsmannschaft aufstellt, da hält sich mein respekt in grenzen. andere vereine wie thun, schaffhausen und zum beispiel vaduz haben da von mir viel mehr respekt, denn die bilden noch nachwuchs aus. aarau kann von mir aus absteigen. was jetzt noch von der führung geboten wird, tut das übrige dazu.panda hat geschrieben:Hat Aarau das nicht eigentlich jedes Jahr![]()
Der Verein hat von mir grössten Respekt dass er es Jahr für Jahr schafft aus einer Loser-Truppe ein einigermassen funktionierendes Team zusammenzubasteln, welche den Abstieg verhindern kann
In der ganzen Polemik darf nciht vergessen werden dass Aarau finanziell nicht gerade so viele Möglichkeiten hat wie wir - ein entlassener Trainer belastet die Kasse recht stark, deshalb sollte es gut überlegt sein ob man Egli rauswirft oder nicht...
wenn man ihn nicht entlassen kann, finanziell, dann soll man auch keine ultimati stellen....
und der boykott in dieser form, unnötig und bringt etwa gleich viel wie das ultimatum selbst.
- Asselerade
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3522
- Registriert: 07.12.2004, 17:40
super einstellung, echt!!Beppi hat geschrieben:boykottieren? Egal dann kommen halt anstatt 5 Fans nur 2 Fans ins JoggeliSo auffallen wird das ja wohl niemandem
für mich ist dieser boykott absolut ok! und wir sollten überhaupt nicht lachen, immerhin haben wir so einen boykott auch schon hinter uns..
p.s.: sie hätten noch in ihrem text schreiben sollen, dass 30fr für ein ticket einfach zu viel sind...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
wir waren auswärts schon immer sehr gut vertreten, nicht seit der erfolgswelle. ich kann mich gut erinnern, dass selbst in einem mittwochabendspiel in locarno ca. 250 basler anwesend waren.nidganzbache hat geschrieben:Delgado
Nur weil man in Basel momentan auf eine relativ grosse Quantität in der Fanbewegung zählen kann, geht mir das arrogante getue a la "haha ihr habt nur 100 fans auswärts" gewaltig auf den Sack - ich mag mich an Zeiten erinnern, da hatten auch wir nicht viel mehr Fans.
Wer in so kleiner Zahl immerwieder Aktionen durchführt, hat Respekt verdient. Ist halt nicht so Hype wie Suedkurve, trotzdem geht was da im Rüebliland!
Punkto Protest muss ich sublimus recht geben - der Boykott im Joggeli ist sicher nicht die effektivste Variante!
- auslandbasler
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- Registriert: 10.12.2004, 10:16
dann wäre ein boykott auch ok, in basel. aber mit verlaub, was interessiert es die aarauer offiziellen wenn an einem auswärtsspiel nicht so viele leute da sind? der einzige den es vielleicht interessieren wird ist unser ticketing.... meiner meinung nach wären 20 spruchbänder oder schwarze dh's oder was auch immer effektiver.....Asselerade hat geschrieben:super einstellung, echt!!
für mich ist dieser boykott absolut ok! und wir sollten überhaupt nicht lachen, immerhin haben wir so einen boykott auch schon hinter uns..
p.s.: sie hätten noch in ihrem text schreiben sollen, dass 30fr für ein ticket einfach zu viel sind...