Moritz Broschinski

Diskussionen rund um den FCB.
Schatschiri
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Schatschiri »


cityceo
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von cityceo »

GC hat laut Statistik die 2. schlechteste Verteidigung! Vielleicht stolpert er morgen mit dem Ball ins Tor😅🙏

RotBlausBluet
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Moritz Broschinski

Beitrag von RotBlausBluet »

Schatschiri hat geschrieben:https://www.bzbasel.ch/sport/basel/artikel-ld.4045337

Hat jemand den vollen Artikel?
Es bringt nichts, wenn ich drum herumrede»: Wie Moritz Broschinksi seine Torflaute erklärt – und wie der FCB-Stürmer tickt

Zwei Tore in der ersten Cuprunde – und seither keins mehr. Moritz Broschinski durchlebt seit seinem Wechsel von Bochum nach Basel keine einfache Zeit. Das hemmt ihn nicht, offen und ehrlich darüber zu sprechen, zu erklären, wie eine ähnliche Erfahrung ihm geholfen hat und was sein Endgegner ist.

Céline Feller
22.11.2025, 05.00 Uhr


«Wie tickt der Mann, über den alle reden? Das find ich gut. Das gefällt mir!», sagt Moritz Broschinksi schmunzelnd, als er nach dem Interview gerade dabei ist, sich zu verabschieden und mitschneidet, wie der Titel des Textes lauten könnte, der über ihn geschrieben wird.

Moritz Broschinski ist direkt. Offen. Ehrlich. Straight – wie man auf Neudeutsch sagen würde. Durch die Blume ist nicht Seins. Das spürt man sofort, wenn man sich mit ihm unterhält. Entsprechend geht es keine zwei Minuten, bis im Gespräch jenes Thema angesprochen ist, an welches man sich normalerweise langsam herantastet, mit dem man das Gegenüber – einen Stürmer – nicht gleich konfrontieren will: seine Torflaute.

Seit seinem ersten Spiel, der Cup-Partie gegen Biel am 16. August, hat Broschinski nicht mehr für den FC Basel getroffen. Kurz zuvor von Bochum nach Basel transferiert, hat er eine Gefühls-Achterbahn hinter sich. Auf den Traumstart folgt der Albtraum. Vergebene Grosschancen, Stolper-Szenen – und dann auch noch fehlendes Glück. Entsprechend steht sein Tor-Zähler in Super und Europa League bei null. Im Vorfeld des Gesprächs wird darum gebeten, nicht nur darüber zu reden. Es soll auch um den Menschen Moritz Broschinski gehen.

Aber bei Moritz Broschinski ist das alles ein bisschen anders. «Es bringt ja nichts, wenn ich drum herumrede.» Schliesslich würden auch die Mannschaftskollegen Sprüche machen. Die Freunde in der Heimat. «Aber ich bin einer, der damit gut umgehen kann.»

Denn für Broschinski ist es nicht neu, dass er monatelang auf ein Tor warten muss. Leider, schliesslich ist es als Stürmer sein Job, Treffer zu erzielen. Aber auch zum Glück, denn so hat der heute 25-Jährige einen Umgang damit gefunden und lässt sich von der aktuellen Situation in Basel weder unterkriegen noch beirren.

Bereits in Bochum haperte es mit dem Toreschiessen

Drehen wir die Zeit zurück. Bochum. VfL. Der damals 22-jährige Broschinski ist plötzlich bei einem Bundesliga-Team. Im ersten Spiel überhaupt auf diesem Niveau gelingt dem Deutschen gleich ein Tor. Beim 5:2 über Hoffenheim kann er jubeln. In den folgenden zweieinhalb Jahren kommen aber nur fünf weitere Treffer dazu. Letzte Saison trifft er gar nur einmal. «Aus dieser Zeit habe ich so viel mitgenommen, dass ich mich im Nachgang gerne daran erinnere», sagt er heute mit etwas Abstand. Er würde vieles anders machen, wenn er zurückkönnte.

Aber er weiss eben auch: «Da man es nicht rückgängig machen kann, denke ich nicht mehr weiter darüber nach. Es ist nicht Zeitverschwendung, aber es bringt nichts, sich da die ganze Zeit den Kopf zu zerbrechen.»

Es sind ähnliche Worte, mit denen Broschinski auch auf seine ersten Monate in Basel zurückschaut. Jene eben, in denen er nicht mehr treffen konnte. «Ja, es ist schwer», sagt er, um gleich nachzuschieben, dass er eben nicht zu viele Gedanken daran verschwenden will. Denn: «Es wäre falsch, mich mit der Erwartungshaltung an mich zu jagen, dass ich immer ein Tor machen muss. In jedem Spiel. Es gehört mehr zum Stürmer-Sein dazu als ‹nur› Tore zu erzielen.»

Das hat er auf seinem bewegten Weg gelernt. Für Broschinski gibt es immer nur den Fussball. Die Liebe zu diesem Sport bekommt er durch seinen Opa vermittelt. «Es gibt Bilder von mir, da konnte ich noch nicht einmal gehen, und schon habe ich gegen den Ball getreten, während meine Oma geschaut hat, dass ich dabei stehen blieb.» Es sind seine frühsten Erinnerungen, wie er den Ball gegen einen Blechschuppen gebolzt hat, weil «das immer so schön geknallt hat».

Schule? Lieber nur Sport bitte!

Wenn er das erzählt, wirkt Broschinski unbeschwert. Wobei: Im ganzen Gespräch nie der Eindruck aufkommt, seine sportlich nicht einfache Anfangszeit in Basel würde ihm aufs Gemüt schlagen.

Mit vier Jahren meldet sein Opa ihn beim Dorfklub im Nordosten Deutschlands an, der Hertha Finsterwalde. Ab da lässt ihn der Fussball nie mehr los. Er will Profi werden, eine andere Option gibt es nicht für ihn. «Nach dem Tag meiner Einschulung bin ich nach Hause gekommen und habe meiner Mama als 6-Jähriger gesagt: ‹Das tue ich mir nicht an. Ich will auf eine Sportschule›.» Broschinski muss laut lachen, als er das erzählt. Denn klein Moritz dachte damals, auf einer Sportschule macht man eben nur Sport.

Weit gefehlt. Mit zwölf Jahren geht er dennoch auf ein Sport-Internat, macht dort sein Abitur. Als Sohn einer Mutter, die Lehrerin und mittlerweile Schulleiterin ist, habe er schlechte Karten gehabt, wenn es darum ging, kein Abi zu machen.

Lange sieht es jedoch nicht so aus, als ob er jemals auf einen Plan B zurückgreifen müsste. Broschinski spielt erst im Nachwuchs von Energie Cottbus, wechselt dann in jenen von Borussia Dortmund, absolviert ein U-Nationalspiel. Bei Dortmund reist er mit den Profis mit auf eine grosse Asien-Tour, trainiert immer wieder mit ihnen.

Die Seuchen-Zeit in Dortmund

Bis im ersten Testspiel mit der 1. Mannschaft die erste Verletzung kommt. Es sollten zwei weitere schwere folgen. Insgesamt fällt Broschinski zweieinhalb Jahre aus. «Es war wie eine Seuche. Ich begann viel zu überlegen. Kann das noch was werden oder nicht? Schaffe ich das oder nicht? Man hinterfragt viel.»

Sogar der Schritt zurück aus der dritten Liga, wo der älteste Dortmunder Nachwuchs spielt, in die Regionalliga ist eine Überlegung, die ihn lange umtreibt. Dank Leuten wie Dortmunds Nachwuchs-Sportchef Ingo Preuss, der an ihn glaubt und ihm das Vertrauen schenkt, beisst er sich durch. Es sollte sich lohnen. Wieder genesen trifft und assistiert Broschinksi in drei Spielen hintereinander. Der VfL Bochum ruft an. Ein Bundesligist. Broschinksi wechselt, erfüllt sich einen grossen Traum.

Doch die zweieinhalb Jahre bei Bochum verlaufen nicht nach Plan. In 76 Einsätzen gelingen ihm eben nur diese sechs Tore, dazu kommen sieben Assists. Zahlen, die auch manch FCB-Fan in diesem Sommer ins Staunen und Zweifeln versetzen, als klar wird, dass Broschinksi nach Basel kommen und hier Kevin Carlos ersetzen soll.

«Er ist grossgewachsen, extrem schnell und sehr dynamisch – hat also ein Profil, das uns im Sturm noch fehlte. Ausserdem bringt er eine Top-Mentalität mit. Und obwohl er nicht mehr ganz jung ist, befindet er sich noch in einer Entwicklung und wir glauben fest daran, dass er bei uns richtig ‹aufmacht› und sein volles Potenzial ausschöpfen kann», lässt sich Daniel Stucki bei der Verpflichtung Broschinskis zitieren.

Kurz darauf erklärt der FCB-Sportchef, dass das Basler Spiel besser zu Broschinski passe als jenes in Bochum, wo einzig versucht wurde, den Abstieg zu verhindern. Das gelingt dem VfL ebenso wenig wie Broschinski es bislang schafft, zu beweisen, dass er hier zum Knipser wird.

Der Spieler selbst weiss um die Zweifel, die es seiner Person gegenüber gibt. Und er gibt auch zu, dass es nicht einfach gewesen sei zu Beginn, in eine Mannschaft zu kommen, die bereits im laufenden Betrieb war. «Manche Dinge fehlen dann untereinander einfach. Dass meine Teamkollegen wissen, wo ich meine Stärken habe und ich wiederum weiss, in welcher Situation ich bei welchem Mitspieler wegbleiben, in die Tiefe gehen oder mich anbieten soll.» Es möge nach Details klingen, aber sie sind wichtig, betont er.

Er fragt sich nicht ob, sondern nur wann es endlich klappt

Daraus resultiere nun, dass ein bisschen etwas fehle. «Der letzte Punch, zuletzt auch das letzte Quäntchen Glück», so Broschinksi. Er denkt an die Situation gegen Bukarest, als der Torhüter lieber einen Platzverweis in Kauf nimmt, als ihn das Tor erzielen zu lassen. Oder die Partie gegen Winterthur. «Da kreiere ich innerhalb von zehn Minuten drei Grosschancen», sagt er, um zu verdeutlichen, dass er in die Positionen kommt.

«Aber ja, das eine Mal rutsche ich aus. Das nächste Mal hält der Torwart gut und das dritte Mal ist der linke Mittelfeldspieler, der das ganze Spiel nicht da ist, plötzlich auf der Linie und klärt den Ball. Da fragst du dich auch: Was hat der hier verloren?»

Es sind diese Fragen, die den ehrgeizigen Broschinski umtreiben. Nicht, ob es jemals gut kommen kann mit ihm in Basel. Sondern wann. «Ich bin mir sicher, dass das kommt. Auf jeden Fall. Für mich heisst es aktuell einfach: Weiter und hart zu arbeiten und noch genauer zu schiessen.» Eine Zeit lang habe er – vor seinem Wechsel zum FCB – mit der Lupe nach Fehlern gesucht. Das habe er abgestellt. «Weil ich gelernt habe, dass wenn man sich zu sehr unter Druck setzt, irgendwann gar nichts mehr geht. Dann kann man gefühlt nicht einmal mehr einen Ball annehmen.»

All das sei ein Lernprozess. Und er wisse nun: «Manchmal ist Geduld der Schlüssel zu allem.» Also ist er ein geduldiger Mensch? Broschinski lacht laut. «Überhaupt nicht! Geduld ist mein grösster Endgegner! Ich mag es überhaupt nicht, zu warten.» Aber er weiss, dass es sich manchmal lohnt.

Die Parallelen zu Thierno Barry

Als er gerade dabei ist, sich aufzumachen zum zweiten Training des Tages noch eine letzte Frage. «Moritz Broschinski, kennen Sie Thierno Barry?»

Erst verneint er, bis er, auf die Parallelen verwiesen sagt, dass ihm diese Geschichte schon zugetragen wurde. «Ich habe aufgehört, mich mit anderen Spielern zu vergleichen. Aber wenn es mir irgendwann auch so laufen würde wie ihm hier, würde mich das natürlich freuen.»

Quelle: https://www.bzbasel.ch/-ld.4045337

Thinker
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Thinker »

Im Interview mit Bro klingt er für mich wie einer der sich selbst noch nicht eingestanden hat das er Fehl am Platz ist, und der versucht sich zu rechtfertigen wieso er eben doch am richtigen Platz ist und der richtige ist. Wenn die richtige Person an richtigen Platz ist dann muss sie sich nicht rechtfertigen, dann läuft's

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Rägeboge
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Rägeboge »

RotBlausBluet hat geschrieben: 22.11.2025, 16:39 Im Vorfeld des Gesprächs wird darum gebeten, nicht nur darüber zu reden. Es soll auch um den Menschen Moritz Broschinski gehen.

Und s ganze Inti dreiht sich numme um das :rolleyes:

Zeno
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Zeno »

RotBlausBluet hat geschrieben: 22.11.2025, 16:39
Schatschiri hat geschrieben:https://www.bzbasel.ch/sport/basel/artikel-ld.4045337

Hat jemand den vollen Artikel?
Es bringt nichts, wenn ich drum herumrede»: Wie Moritz Broschinksi seine Torflaute erklärt – und wie der FCB-Stürmer tickt

Zwei Tore in der ersten Cuprunde – und seither keins mehr. Moritz Broschinski durchlebt seit seinem Wechsel von Bochum nach Basel keine einfache Zeit. Das hemmt ihn nicht, offen und ehrlich darüber zu sprechen, zu erklären, wie eine ähnliche Erfahrung ihm geholfen hat und was sein Endgegner ist.

Céline Feller
22.11.2025, 05.00 Uhr


«Wie tickt der Mann, über den alle reden? Das find ich gut. Das gefällt mir!», sagt Moritz Broschinksi schmunzelnd, als er nach dem Interview gerade dabei ist, sich zu verabschieden und mitschneidet, wie der Titel des Textes lauten könnte, der über ihn geschrieben wird.

Moritz Broschinski ist direkt. Offen. Ehrlich. Straight – wie man auf Neudeutsch sagen würde. Durch die Blume ist nicht Seins. Das spürt man sofort, wenn man sich mit ihm unterhält. Entsprechend geht es keine zwei Minuten, bis im Gespräch jenes Thema angesprochen ist, an welches man sich normalerweise langsam herantastet, mit dem man das Gegenüber – einen Stürmer – nicht gleich konfrontieren will: seine Torflaute.

Seit seinem ersten Spiel, der Cup-Partie gegen Biel am 16. August, hat Broschinski nicht mehr für den FC Basel getroffen. Kurz zuvor von Bochum nach Basel transferiert, hat er eine Gefühls-Achterbahn hinter sich. Auf den Traumstart folgt der Albtraum. Vergebene Grosschancen, Stolper-Szenen – und dann auch noch fehlendes Glück. Entsprechend steht sein Tor-Zähler in Super und Europa League bei null. Im Vorfeld des Gesprächs wird darum gebeten, nicht nur darüber zu reden. Es soll auch um den Menschen Moritz Broschinski gehen.

Aber bei Moritz Broschinski ist das alles ein bisschen anders. «Es bringt ja nichts, wenn ich drum herumrede.» Schliesslich würden auch die Mannschaftskollegen Sprüche machen. Die Freunde in der Heimat. «Aber ich bin einer, der damit gut umgehen kann.»

Denn für Broschinski ist es nicht neu, dass er monatelang auf ein Tor warten muss. Leider, schliesslich ist es als Stürmer sein Job, Treffer zu erzielen. Aber auch zum Glück, denn so hat der heute 25-Jährige einen Umgang damit gefunden und lässt sich von der aktuellen Situation in Basel weder unterkriegen noch beirren.

Bereits in Bochum haperte es mit dem Toreschiessen

Drehen wir die Zeit zurück. Bochum. VfL. Der damals 22-jährige Broschinski ist plötzlich bei einem Bundesliga-Team. Im ersten Spiel überhaupt auf diesem Niveau gelingt dem Deutschen gleich ein Tor. Beim 5:2 über Hoffenheim kann er jubeln. In den folgenden zweieinhalb Jahren kommen aber nur fünf weitere Treffer dazu. Letzte Saison trifft er gar nur einmal. «Aus dieser Zeit habe ich so viel mitgenommen, dass ich mich im Nachgang gerne daran erinnere», sagt er heute mit etwas Abstand. Er würde vieles anders machen, wenn er zurückkönnte.

Aber er weiss eben auch: «Da man es nicht rückgängig machen kann, denke ich nicht mehr weiter darüber nach. Es ist nicht Zeitverschwendung, aber es bringt nichts, sich da die ganze Zeit den Kopf zu zerbrechen.»

Es sind ähnliche Worte, mit denen Broschinski auch auf seine ersten Monate in Basel zurückschaut. Jene eben, in denen er nicht mehr treffen konnte. «Ja, es ist schwer», sagt er, um gleich nachzuschieben, dass er eben nicht zu viele Gedanken daran verschwenden will. Denn: «Es wäre falsch, mich mit der Erwartungshaltung an mich zu jagen, dass ich immer ein Tor machen muss. In jedem Spiel. Es gehört mehr zum Stürmer-Sein dazu als ‹nur› Tore zu erzielen.»

Das hat er auf seinem bewegten Weg gelernt. Für Broschinski gibt es immer nur den Fussball. Die Liebe zu diesem Sport bekommt er durch seinen Opa vermittelt. «Es gibt Bilder von mir, da konnte ich noch nicht einmal gehen, und schon habe ich gegen den Ball getreten, während meine Oma geschaut hat, dass ich dabei stehen blieb.» Es sind seine frühsten Erinnerungen, wie er den Ball gegen einen Blechschuppen gebolzt hat, weil «das immer so schön geknallt hat».

Schule? Lieber nur Sport bitte!

Wenn er das erzählt, wirkt Broschinski unbeschwert. Wobei: Im ganzen Gespräch nie der Eindruck aufkommt, seine sportlich nicht einfache Anfangszeit in Basel würde ihm aufs Gemüt schlagen.

Mit vier Jahren meldet sein Opa ihn beim Dorfklub im Nordosten Deutschlands an, der Hertha Finsterwalde. Ab da lässt ihn der Fussball nie mehr los. Er will Profi werden, eine andere Option gibt es nicht für ihn. «Nach dem Tag meiner Einschulung bin ich nach Hause gekommen und habe meiner Mama als 6-Jähriger gesagt: ‹Das tue ich mir nicht an. Ich will auf eine Sportschule›.» Broschinski muss laut lachen, als er das erzählt. Denn klein Moritz dachte damals, auf einer Sportschule macht man eben nur Sport.

Weit gefehlt. Mit zwölf Jahren geht er dennoch auf ein Sport-Internat, macht dort sein Abitur. Als Sohn einer Mutter, die Lehrerin und mittlerweile Schulleiterin ist, habe er schlechte Karten gehabt, wenn es darum ging, kein Abi zu machen.

Lange sieht es jedoch nicht so aus, als ob er jemals auf einen Plan B zurückgreifen müsste. Broschinski spielt erst im Nachwuchs von Energie Cottbus, wechselt dann in jenen von Borussia Dortmund, absolviert ein U-Nationalspiel. Bei Dortmund reist er mit den Profis mit auf eine grosse Asien-Tour, trainiert immer wieder mit ihnen.

Die Seuchen-Zeit in Dortmund

Bis im ersten Testspiel mit der 1. Mannschaft die erste Verletzung kommt. Es sollten zwei weitere schwere folgen. Insgesamt fällt Broschinski zweieinhalb Jahre aus. «Es war wie eine Seuche. Ich begann viel zu überlegen. Kann das noch was werden oder nicht? Schaffe ich das oder nicht? Man hinterfragt viel.»

Sogar der Schritt zurück aus der dritten Liga, wo der älteste Dortmunder Nachwuchs spielt, in die Regionalliga ist eine Überlegung, die ihn lange umtreibt. Dank Leuten wie Dortmunds Nachwuchs-Sportchef Ingo Preuss, der an ihn glaubt und ihm das Vertrauen schenkt, beisst er sich durch. Es sollte sich lohnen. Wieder genesen trifft und assistiert Broschinksi in drei Spielen hintereinander. Der VfL Bochum ruft an. Ein Bundesligist. Broschinksi wechselt, erfüllt sich einen grossen Traum.

Doch die zweieinhalb Jahre bei Bochum verlaufen nicht nach Plan. In 76 Einsätzen gelingen ihm eben nur diese sechs Tore, dazu kommen sieben Assists. Zahlen, die auch manch FCB-Fan in diesem Sommer ins Staunen und Zweifeln versetzen, als klar wird, dass Broschinksi nach Basel kommen und hier Kevin Carlos ersetzen soll.

«Er ist grossgewachsen, extrem schnell und sehr dynamisch – hat also ein Profil, das uns im Sturm noch fehlte. Ausserdem bringt er eine Top-Mentalität mit. Und obwohl er nicht mehr ganz jung ist, befindet er sich noch in einer Entwicklung und wir glauben fest daran, dass er bei uns richtig ‹aufmacht› und sein volles Potenzial ausschöpfen kann», lässt sich Daniel Stucki bei der Verpflichtung Broschinskis zitieren.

Kurz darauf erklärt der FCB-Sportchef, dass das Basler Spiel besser zu Broschinski passe als jenes in Bochum, wo einzig versucht wurde, den Abstieg zu verhindern. Das gelingt dem VfL ebenso wenig wie Broschinski es bislang schafft, zu beweisen, dass er hier zum Knipser wird.

Der Spieler selbst weiss um die Zweifel, die es seiner Person gegenüber gibt. Und er gibt auch zu, dass es nicht einfach gewesen sei zu Beginn, in eine Mannschaft zu kommen, die bereits im laufenden Betrieb war. «Manche Dinge fehlen dann untereinander einfach. Dass meine Teamkollegen wissen, wo ich meine Stärken habe und ich wiederum weiss, in welcher Situation ich bei welchem Mitspieler wegbleiben, in die Tiefe gehen oder mich anbieten soll.» Es möge nach Details klingen, aber sie sind wichtig, betont er.

Er fragt sich nicht ob, sondern nur wann es endlich klappt

Daraus resultiere nun, dass ein bisschen etwas fehle. «Der letzte Punch, zuletzt auch das letzte Quäntchen Glück», so Broschinksi. Er denkt an die Situation gegen Bukarest, als der Torhüter lieber einen Platzverweis in Kauf nimmt, als ihn das Tor erzielen zu lassen. Oder die Partie gegen Winterthur. «Da kreiere ich innerhalb von zehn Minuten drei Grosschancen», sagt er, um zu verdeutlichen, dass er in die Positionen kommt.

«Aber ja, das eine Mal rutsche ich aus. Das nächste Mal hält der Torwart gut und das dritte Mal ist der linke Mittelfeldspieler, der das ganze Spiel nicht da ist, plötzlich auf der Linie und klärt den Ball. Da fragst du dich auch: Was hat der hier verloren?»

Es sind diese Fragen, die den ehrgeizigen Broschinski umtreiben. Nicht, ob es jemals gut kommen kann mit ihm in Basel. Sondern wann. «Ich bin mir sicher, dass das kommt. Auf jeden Fall. Für mich heisst es aktuell einfach: Weiter und hart zu arbeiten und noch genauer zu schiessen.» Eine Zeit lang habe er – vor seinem Wechsel zum FCB – mit der Lupe nach Fehlern gesucht. Das habe er abgestellt. «Weil ich gelernt habe, dass wenn man sich zu sehr unter Druck setzt, irgendwann gar nichts mehr geht. Dann kann man gefühlt nicht einmal mehr einen Ball annehmen.»

All das sei ein Lernprozess. Und er wisse nun: «Manchmal ist Geduld der Schlüssel zu allem.» Also ist er ein geduldiger Mensch? Broschinski lacht laut. «Überhaupt nicht! Geduld ist mein grösster Endgegner! Ich mag es überhaupt nicht, zu warten.» Aber er weiss, dass es sich manchmal lohnt.

Die Parallelen zu Thierno Barry

Als er gerade dabei ist, sich aufzumachen zum zweiten Training des Tages noch eine letzte Frage. «Moritz Broschinski, kennen Sie Thierno Barry?»

Erst verneint er, bis er, auf die Parallelen verwiesen sagt, dass ihm diese Geschichte schon zugetragen wurde. «Ich habe aufgehört, mich mit anderen Spielern zu vergleichen. Aber wenn es mir irgendwann auch so laufen würde wie ihm hier, würde mich das natürlich freuen.»

Quelle: https://www.bzbasel.ch/-ld.4045337

Danke fürs Teilen.

. «Aus dieser Zeit habe ich so viel mitgenommen, dass ich mich im Nachgang gerne daran erinnere», sagt er heute mit etwas Abstand. Er würde vieles anders machen, wenn er zurückkönnte."

Bei dem Abschnitt hätte mich dann schon interessiert was genau er anders gemacht hätte.

Ebenfalls woran er fest macht, dass es mal klappen wird..gab es in seiner Karriere je eine Saison, in der er so richtig getroffen hat od Assists am Laufmeter brachte? Oder sonst eine ganz tolle Saison in der es ihm super lief. Er ist ja nicht mehr 21...

gifty
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von gifty »

Bei Broschinski fehlen alle Ansätze. Sogar die allergrössten Optimisten müssen doch anerkennen, dass man sich hier ein sehr teures Missverständnis eingebrockt hat.

 

Waldfest
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Waldfest »

Muss sich um einen Fehler handeln.

Es gibt bestimmt einen anderen Spieler mit demselben Namen.

Aber dieser Broschinski ist niemals FCB tauglich, sorry.

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footbâle
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von footbâle »

Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 20:58 Muss sich um einen Fehler handeln.

Es gibt bestimmt einen anderen Spieler mit demselben Namen.

Aber dieser Broschinski ist niemals FCB tauglich, sorry.
Ist ja aber nur die Nr. 2 als Sturmspitze. Würde normalerweise nur spielen, wenn die Nr.1 verletzt wäre. Die Frage ist, weshalb er auch spielt, wenn die Nr.1 nicht verletzt ist. Ist die Nr.1 'FCB-tauglich'?
 

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Käppelijoch
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Käppelijoch »

Die Nummer 1 spielt derzeit so, als ob sie verletzt wäre.

Waldfest
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Waldfest »

Nr. 1 hat den Vorteil, ein Local, eine Identifikationsfigur zu sein und hatte in der vergangenen Saison gute Phasen.
Aktuell aber spielt es eigentlich keine Rolle, wer von beiden spielt.
Man könnte auch mal mit 10 Mann starten.

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footbâle
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von footbâle »

Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 21:05 Nr. 1 hat den Vorteil, ein Local, eine Identifikationsfigur zu sein und hatte in der vergangenen Saison gute Phasen.
Aktuell aber spielt es eigentlich keine Rolle, wer von beiden spielt.
Man könnte auch mal mit 10 Mann starten.
Leider ja. Drastisch formuliert, aber nicht ganz falsch.
 

Erebos1893
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Erebos1893 »

Wenn es jemandem nicht läuft, ist der FCB wohl der falsche Ort, um wieder zu alter Stärke zu finden.

(mal ausgenommen von einigen, bei weitem nicht allen, Rückhol-Transfers, die das Umfeld und die Erwartungen bereits kannten)

Moritz wäre wohl besser beraten gewesen, nach den Torarmen Jahren in D, bei einem Verein in der CH oder A anzuheuern, in welchem ein ruhigeres Umfeld herrscht und der (persönliche) Druck nicht so hoch ist. Dann erst mal 10-15 Saisontore schiessen während 2 Saisons, Selbstvertrauen sammeln und schlussendlich schrittweise wieder an die Bundesliga heran tasten. Als Deutscher kann man auch noch mit 27-28 Jahren gut wieder in die erste oder zweite Bundesliga wechseln.

Es kann am Berater liegen, man überschätzt sich selber, oder rennt einfach nur blind dem Geld hinterher.

Ein ausländischer Stürmer, der als Verstärkung im besten Fussball Alter zum FCB geholt wird, sollte schon zumindest einen Leistungsausweis mit sich bringen. Anders ist dies bei Nachwuchshoffnungen oder Investitionen, was aber beides bei Bro nicht zutrifft.
Für mich ist dies immer noch ein Verzweiflungstransfer, auf welchen man gestossen ist, weil angeblich der FCSG interessiert war.
Und einen Stürmer brauchte man, weil man es nicht geschafft hat, Ajeti und Carlos gemeinsam ins Team zu integrieren und einen gesunden Konkurrenzkampf zu entfachen.
Wenn Ajeti nicht spielt, macht es für mich jeweils nicht den Eindruck, dass er die Mannschaft supported von aussen. Letzte Saison hat er doch nur gute Laune zum miesen Spiel gemacht, weil er noch um seinen Vertrag kämpfen musste. So zumindest mein Eindruck…
Aber trotzdem gibt man lieber Ajeti einen langjährigen Vertrag und setzt so ein Zeichen, obwohl dieser letzte Saison vielleicht maximal 2-3 Monate wirklich performte. Da würde ich als Kevin Carlos auch das Weite suchen.

Erebos1893
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Erebos1893 »

Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 21:05 Nr. 1 hat den Vorteil, ein Local, eine Identifikationsfigur zu sein und hatte in der vergangenen Saison gute Phasen.
Aktuell aber spielt es eigentlich keine Rolle, wer von beiden spielt.
Man könnte auch mal mit 10 Mann starten.

Das mit der Identifikationsfigur ist vielleicht etwas weit hergeholt. Kann weder in der Stadt, noch auf den Fussballplätzen in der Region und selbst nicht im Stadion viele Trikots von Ajeti erkennen…

Mit allem anderen gehe ich eine Meinung mit dir

Waldfest
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Waldfest »

Ich glaube Dome und Albi sind vor allem für die neuen Spieler aus dem Ausland wichtig.
Also innerhalb der Mannschaft.

Sie helfen bei der Integration, gehen mal gemeinsam in die Stadt, geben Restaurant-, Ausgangstipps usw., zeigen, was es heisst, für Basel zu spielen. Was die Fans erwarten. Dafür sind die beiden wichtig, wenn kein Tauli, kein Fabi Frei, kein Stocker mehr da ist.

Und er ist halt irgendwie "eine vo uns", der verlorene Sohn, der gefühlt zum 100. Mal zurückkehrt und sein Glück beim FCB versucht.

Und letzte Saison gar nicht mal so schlecht performt hat.

gifty
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von gifty »

Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 21:31 Ich glaube Dome und Albi sind vor allem für die neuen Spieler aus dem Ausland wichtig.
Also innerhalb der Mannschaft.

Sie helfen bei der Integration, gehen mal gemeinsam in die Stadt, geben Restaurant-, Ausgangstipps usw., zeigen, was es heisst, für Basel zu spielen. Was die Fans erwarten. Dafür sind die beiden wichtig, wenn kein Tauli, kein Fabi Frei, kein Stocker mehr da ist.

Wird dementsprechend mehr als anständig bezahlt, den Spielerbetreuer für Neuzugänge zu geben.

Schatschiri
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Schatschiri »

Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 21:31 Ich glaube Dome und Albi sind vor allem für die neuen Spieler aus dem Ausland wichtig.
Also innerhalb der Mannschaft.

Sie helfen bei der Integration, gehen mal gemeinsam in die Stadt, geben Restaurant-, Ausgangstipps usw., zeigen, was es heisst, für Basel zu spielen. Was die Fans erwarten. Dafür sind die beiden wichtig, wenn kein Tauli, kein Fabi Frei, kein Stocker mehr da ist.

Und er ist halt irgendwie "eine vo uns", der verlorene Sohn, der gefühlt zum 100. Mal zurückkehrt und sein Glück beim FCB versucht.

Und letzte Saison gar nicht mal so schlecht performt hat.

Das merke ich bei Ajeti aber selbst nicht einmal. Er ist und bleibt für mich ein Opportunist. Logischerweise mag er den FCB schon und ist wohl auch Fan, aber trotzdem mangelt es ihm am sportlichen Ehrgeiz. Auch wenn es manche nicht gerne hören ist es schon möglich, dass er sich mehr verrissen hat als es noch um einen Vertrag ging als aktuell wo er ihn eingetütet hat.

cream
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von cream »

Schatschiri hat geschrieben: 23.11.2025, 23:13
Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 21:31 Ich glaube Dome und Albi sind vor allem für die neuen Spieler aus dem Ausland wichtig.
Also innerhalb der Mannschaft.

Sie helfen bei der Integration, gehen mal gemeinsam in die Stadt, geben Restaurant-, Ausgangstipps usw., zeigen, was es heisst, für Basel zu spielen. Was die Fans erwarten. Dafür sind die beiden wichtig, wenn kein Tauli, kein Fabi Frei, kein Stocker mehr da ist.

Und er ist halt irgendwie "eine vo uns", der verlorene Sohn, der gefühlt zum 100. Mal zurückkehrt und sein Glück beim FCB versucht.

Und letzte Saison gar nicht mal so schlecht performt hat.

Das merke ich bei Ajeti aber selbst nicht einmal. Er ist und bleibt für mich ein Opportunist. Logischerweise mag er den FCB schon und ist wohl auch Fan, aber trotzdem mangelt es ihm am sportlichen Ehrgeiz. Auch wenn es manche nicht gerne hören ist es schon möglich, dass er sich mehr verrissen hat als es noch um einen Vertrag ging als aktuell wo er ihn eingetütet hat.
Auch wenn es eine Unterstellung ist, aber dieser Gedanke kam mir auch schon öfters bei ihm, dass der neue Vertrag in seiner Tasche seinem Einsatzwillen nicht gerade förderlich war...
 

Waldfest
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Waldfest »

Diesen Eindruck habt nicht nur ihr...

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Basilou
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Basilou »

Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 20:58 Muss sich um einen Fehler handeln.

Es gibt bestimmt einen anderen Spieler mit demselben Namen.
"Isn't this guy supposed to be a millionaire?" - "Fuck!"

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Elduderinho86
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Elduderinho86 »

Basilou hat geschrieben: 24.11.2025, 12:35
Waldfest hat geschrieben: 23.11.2025, 20:58 Muss sich um einen Fehler handeln.

Es gibt bestimmt einen anderen Spieler mit demselben Namen.
"Isn't this guy supposed to be a millionaire?" - "Fuck!"

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:D

Niemand nennt mich Lebowski, sie nennen mich der Dude.Der Dude wird auch mit anderen Namen angesprochen, wie „Duder“, „El Duderino“ oder „Seine Dudeheit“

Sorry musste sein :)
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D4YW4LK3R
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von D4YW4LK3R »

Thinker hat geschrieben: 22.11.2025, 19:42 Im Interview mit Bro klingt er für mich wie einer der sich selbst noch nicht eingestanden hat das er Fehl am Platz ist, und der versucht sich zu rechtfertigen wieso er eben doch am richtigen Platz ist und der richtige ist. Wenn die richtige Person an richtigen Platz ist dann muss sie sich nicht rechtfertigen, dann läuft's
Du meinst also er soll aufgeben? 
Oder findest du einfach seinen Ehrgeiz unangebracht? 

Würdest du denn nach 3 Monaten sagen: "Ja komm, des bringt nix. Ich geh wieder", und löst deinen Vertrag auf? 😂

Manchmal frage ich mich echt   :o
 
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Thinker
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Thinker »

D4YW4LK3R hat geschrieben: 25.11.2025, 10:57
Thinker hat geschrieben: 22.11.2025, 19:42 Im Interview mit Bro klingt er für mich wie einer der sich selbst noch nicht eingestanden hat das er Fehl am Platz ist, und der versucht sich zu rechtfertigen wieso er eben doch am richtigen Platz ist und der richtige ist. Wenn die richtige Person an richtigen Platz ist dann muss sie sich nicht rechtfertigen, dann läuft's
Du meinst also er soll aufgeben? 
Oder findest du einfach seinen Ehrgeiz unangebracht? 

Würdest du denn nach 3 Monaten sagen: "Ja komm, des bringt nix. Ich geh wieder", und löst deinen Vertrag auf? 😂

Manchmal frage ich mich echt   :o
 

war nicht als Kritik an seinen Aussagen gemeint 🙈 die Nachricht war eher aus Frust über seine nicht Leistung entstanden, in der Hoffnung dass die Verantwortlichen das auch erkennen und ihm austauschen

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Tsunami
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Tsunami »

CarloCosta hat geschrieben: 30.08.2025, 15:05
Tsunami hat geschrieben:
CarloCosta hat geschrieben: 30.08.2025, 09:56 Die ganzen Kommentare erinnern ein wenig an Barry, besser bekannt als Stolperi, den wir für zig Millionen verkauft haben und dem hier einige immer noch nachtrauern.

Gebt dem Bro Zeit. Zumindest für 3 Monate also quasi die Probezeit im Arbeitsleben.
Immer wieder kommt der Vergleich mit Barry. Dieser hinkt insofern, als dass Barry in seiner Station vorher sehr wohl abgeliefert hat. Torschützenkönig, auch wenn es "nur" die 2. Belgische Liga war. 
- Wie viele Tore schoss Bro letzte Saison? Auch wenn es die 1. BuLi war ist es bescheiden.
- Die Kommentare im Bochumer Forum lassen auch nicht erahnen, dass die bisherigen Leistungen nur wegen der Umgewöhnung an eine andere Liga liegt.
- Die technischen Mängel und seine Abschlussschwäche in Ernstkämpfen wurden ebenfalls im Bochumer Forum häufig erwähnt. Es ist also nicht einfach eine kurzfristige Baisse.
- Sie waren hochzufrieden. als sie von einer  Ablöse von ca. 1.7 - 2 Mio € hörten.

Wenn er doch noch wie Barry abliefern sollte, wie du ihn hier vergleichst, dann kannst du mich virtuell kreuzigen.

Es geht mir dabei nur, dass es Zeit braucht um sich einzuleben und sich auch auf dem Spielfeld zurechtzufinden. Ich glaube nicht dass sein Potential der gleiche ist, aber man sollte ihm 3 Monate Probezeit geben.
Die 3 Monate Probezeit, die du ihm gegeben hast, sind vorbei. Es haben sich trotzdem alle Vorzeichen bewahrheitet. Einverstanden?
 

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Nervenbündel
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Nervenbündel »

Die Akte Broschinski darf man getrost und ohne Schuldgefühle ad acta legen. Wer hier auf eine Trendwende (nicht nur beim FCB sondern eine baisse die 3 Jahre andauert) hofft wird sehr wahrscheinlich gnadenlos enttäuscht werden.

25/26 515' ohne Genk - 0 Tore, 0 Assists in CL Quali, Europa League oder Superleague
24/25 1471' - 1 Tor, 3 Assists -> 367 Minuten pro Skorerpunkt
23/24 1324' - 2 Tore, 4 Assists -> 220 Minuten pro Skorerpunkt
zuletzt so richtig gut in 19/20 in der Regionalliga Nordost  :o

 

lpforlive
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von lpforlive »

Man darf schon die ernsthafte Frage stellen was Stucki und die Transfer Kommission bei ihm gesehen haben, dass er gleich 2.5 Mio kostet. Ausser Speed sehe ich bei ihm einfach nichts was diese Summe rechtfertigt bzw so einer überhaupt es verdient nur schon im Aufgebot zu sein. Gross ist er, aber kann er Bälle halten? Nein. Gewinnt er Kopfbälle? Nein. Technisch müssen wir sowieso nicht reden. Da war sogar Oberlin einiges besser als Bro. Menschlich sicher top aber sportlich rechtfertigt einfach gar nichts.

calvin01
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von calvin01 »

schnell....?? schau dir das Laufduell gegen GC Verteidiger Diaby an...

cityceo
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von cityceo »

Aus Neugier wollte ich mir die paar Tore von Bro aus der Vergangenheit ansehen. Leider fand ich nur dieses Video hier😓

https://youtu.be/lGnY5rT6AAU?si=j49o7pF7UnJYaiG4

Tentakel
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Tentakel »

calvin01 hat geschrieben: 27.11.2025, 23:50 schnell....?? schau dir das Laufduell gegen GC Verteidiger Diaby an...

ja, er hat EIN Laufduell verloren auf Zehn... laber halt dem Erni nach..und es ist immerhin auch Diaby!

Expat
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Re: Moritz Broschinski

Beitrag von Expat »

Schnell und durchsetzungsschwach.

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