steuerabzug-fuer-velo-berner-pendler-blitzt-mit-3384-franken-ab
https://www.derbund.ch/steuerabzug-fuer ... 3695526589
So ganz Unerecht hat er m.M. nicht.
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2025, 16:47
steuerabzug-fuer-velo-berner-pendler-blitzt-mit-3384-franken-ab
https://www.derbund.ch/steuerabzug-fuer ... 3695526589
So ganz Unerecht hat er m.M. nicht.
Aber in der Großstadt findest du doch keine (bezahlbaren) PP mehr?Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2025, 16:52Aficionado hat geschrieben: 22.10.2025, 16:47
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https://www.derbund.ch/steuerabzug-fuer ... 3695526589
So ganz Unerecht hat er m.M. nicht.
Die ganzen Pendlerabzüge sind absurd.
Da wohnt man im Hüüslighettodorf, pendelt zur Arbeit ins Zentrum, verursacht dort Lärm, Dreck, Stau und Parkplatzmangel (wofür die man dem Zentrum möglichst nix bezahlen will) und darf dafür noch Steuerabzüge machen.
Die Frage ist wie viele PP dir der Arbeitgeber stellt.Aficionado hat geschrieben: 22.10.2025, 16:58Aber in der Großstadt findest du doch keine (bezahlbaren) PP mehr?Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2025, 16:52Aficionado hat geschrieben: 22.10.2025, 16:47
steuerabzug-fuer-velo-berner-pendler-blitzt-mit-3384-franken-ab
https://www.derbund.ch/steuerabzug-fuer ... 3695526589
So ganz Unerecht hat er m.M. nicht.
Die ganzen Pendlerabzüge sind absurd.
Da wohnt man im Hüüslighettodorf, pendelt zur Arbeit ins Zentrum, verursacht dort Lärm, Dreck, Stau und Parkplatzmangel (wofür die man dem Zentrum möglichst nix bezahlen will) und darf dafür noch Steuerabzüge machen.
Und falls doch, dann ist das Zeitersparnis gleich null. Ergo nicht Abzugsberechtigt.
Somnium hat geschrieben: 23.10.2025, 17:51 Und natürlich alles ohne personelle Konsequenzen, dafür mit 20 Millionen Zusatzkosten, aber hey, bei 2 Milliarden sind das doch Peanuts:
Astra liess trotz Alarm weiterbohren – jetzt steckt die Tunnelbohrmaschine fest
https://www.bazonline.ch/gotthard-stras ... 3281770258 (Abo-frei!)
BS
Wasserturm hat geschrieben: 24.10.2025, 09:40BS
Und zum "nie gegen Russenfaschisten" nach 2 Sekunden Google:
JUSO ruft zur Protestaktion vor der russischen Botschaft auf – Völkerrechte dürfen nicht missachtet werden - JUSO Schweiz
Ich bin kein grosser Fan der JUSO. Aber mit einfachen Plattitüden als "Gegenargument" erreicht man definitiv nichts.
Käppelijoch hat geschrieben: 24.10.2025, 08:01 Lehnen die Delegierten der SP die Zusatz-Resolution ab und nehmen nur die Ursprüngliche an, dann weiss man klar, wo sie steht. Auf der eher unappetitlichen Seite der Geschichte.
Es wäre eine Schande. Ein paar der bemerkenswertesten Politikerinnen der SP haben jüdischen Hintergrund. Ruth Dreyfus oder Ralph Lewin oder Daniel Jositsch. Ich verstehe jeden SPler mit jüdischen Hintergrund, welcher sich in der Partei nicht mehr wohlfühlt.
https://www.watson.ch/schweiz/sp/235018 ... mo-in-bern
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.10.2025, 11:58Käppelijoch hat geschrieben: 24.10.2025, 08:01 Lehnen die Delegierten der SP die Zusatz-Resolution ab und nehmen nur die Ursprüngliche an, dann weiss man klar, wo sie steht. Auf der eher unappetitlichen Seite der Geschichte.
Es wäre eine Schande. Ein paar der bemerkenswertesten Politikerinnen der SP haben jüdischen Hintergrund. Ruth Dreyfus oder Ralph Lewin oder Daniel Jositsch. Ich verstehe jeden SPler mit jüdischen Hintergrund, welcher sich in der Partei nicht mehr wohlfühlt.
https://www.watson.ch/schweiz/sp/235018 ... mo-in-bern
Wird eigentlich nicht etwas gar viel auf der SP gerumgehackt, wenn es um den Nahostkonflikt geht? Vor allem medial? Gerade in den letzten Tagen hat Tamedia und Ringier massive Kampagnen gegen die ganze Sozialdemokratie gefahren, sie quasi als Verräter am europäischen Volk bezeichnet, sie für die eskalierte Demo in Bern verantwortlich gemacht.
Warum hört man von den anderen Parteien so wenig? Wie positionieren die sich gegen den Völkermord? Wie verurteilen die die Gräueltaten vom Staate Israel? Welche Sanktionen fordern sie? Wie verurteilen sie die Hamas? Deren Gräueltaten und Haltung im Konflikt?
Eine kurze Recherche hat gereicht. Nur die SP und die Grünen verurteilen Völkerrechts- und Menschenrechtsverstösse des Staates Israels. Die anderen Parteien nicht. Warum nicht? Warum wird diese Haltung der anderen Parteien toleriert, die SP aber die ganze Zeit kritisiert?
Diese Haltung ist auch nicht einfach Antisemitismus bzw. Einseitigkeit. Die führenden Köpfe des Staates Israels sind zur Verhaftung vom internationalen Gerichtshofs ausgeschrieben. Das geschieht nicht einfach so.
BSL>ZRH hat geschrieben: 24.10.2025, 13:21Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.10.2025, 11:58Käppelijoch hat geschrieben: 24.10.2025, 08:01 Lehnen die Delegierten der SP die Zusatz-Resolution ab und nehmen nur die Ursprüngliche an, dann weiss man klar, wo sie steht. Auf der eher unappetitlichen Seite der Geschichte.
Es wäre eine Schande. Ein paar der bemerkenswertesten Politikerinnen der SP haben jüdischen Hintergrund. Ruth Dreyfus oder Ralph Lewin oder Daniel Jositsch. Ich verstehe jeden SPler mit jüdischen Hintergrund, welcher sich in der Partei nicht mehr wohlfühlt.
https://www.watson.ch/schweiz/sp/235018 ... mo-in-bern
Wird eigentlich nicht etwas gar viel auf der SP gerumgehackt, wenn es um den Nahostkonflikt geht? Vor allem medial? Gerade in den letzten Tagen hat Tamedia und Ringier massive Kampagnen gegen die ganze Sozialdemokratie gefahren, sie quasi als Verräter am europäischen Volk bezeichnet, sie für die eskalierte Demo in Bern verantwortlich gemacht.
Warum hört man von den anderen Parteien so wenig? Wie positionieren die sich gegen den Völkermord? Wie verurteilen die die Gräueltaten vom Staate Israel? Welche Sanktionen fordern sie? Wie verurteilen sie die Hamas? Deren Gräueltaten und Haltung im Konflikt?
Eine kurze Recherche hat gereicht. Nur die SP und die Grünen verurteilen Völkerrechts- und Menschenrechtsverstösse des Staates Israels. Die anderen Parteien nicht. Warum nicht? Warum wird diese Haltung der anderen Parteien toleriert, die SP aber die ganze Zeit kritisiert?
Diese Haltung ist auch nicht einfach Antisemitismus bzw. Einseitigkeit. Die führenden Köpfe des Staates Israels sind zur Verhaftung vom internationalen Gerichtshofs ausgeschrieben. Das geschieht nicht einfach so.
1) Wo nachweislich KEIN Völkermord ist, da kann man sich auch nicht dagegen positionieren. So einfach.
2) Kritik an der Kriegsführung Israels kam immer wieder, sogar von Donald Trump.
3) Andere haben immer den Hauptschuldigen im Blick: HAMAS!
4) Pragmatismus, besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Also wenn Israel die Hamas ein für alle mal ausgelöscht hätte, dann wäre da viel Verständnis vorhanden. Auch bei zugegebenermassen hohen Zivilen Opfern. Im 2. Weltkrieg war dieses Verständnis noch da, siehe Hiroshima und Nagasaki, heute nicht mehr. Bei gewissen Politikern kommt aber die nötige Härte zurück.
4) Der internationale Gerichtshof ist ein Witz und nicht mehr Zeitkonform.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.10.2025, 11:58Käppelijoch hat geschrieben: 24.10.2025, 08:01 Lehnen die Delegierten der SP die Zusatz-Resolution ab und nehmen nur die Ursprüngliche an, dann weiss man klar, wo sie steht. Auf der eher unappetitlichen Seite der Geschichte.
Es wäre eine Schande. Ein paar der bemerkenswertesten Politikerinnen der SP haben jüdischen Hintergrund. Ruth Dreyfus oder Ralph Lewin oder Daniel Jositsch. Ich verstehe jeden SPler mit jüdischen Hintergrund, welcher sich in der Partei nicht mehr wohlfühlt.
https://www.watson.ch/schweiz/sp/235018 ... mo-in-bern
Wird eigentlich nicht etwas gar viel auf der SP gerumgehackt, wenn es um den Nahostkonflikt geht? Vor allem medial? Gerade in den letzten Tagen hat Tamedia und Ringier massive Kampagnen gegen die ganze Sozialdemokratie gefahren, sie quasi als Verräter am europäischen Volk bezeichnet, sie für die eskalierte Demo in Bern verantwortlich gemacht.
Wenn man weiss, was Israel mit den Palästinensern machen könnte, ist es noch nicht Völkermord.Aficionado hat geschrieben: 24.10.2025, 14:06 man-muss-es-voelkermord-nennen-
https://www.ipg-journal.de/interviews/a ... nnen-8447/
(…) Sven Müller möchte anonym auftreten. Ihm ist es aber wichtig, von seinem Bruch mit der autonomen Szene zu berichten. «Ich hoffe, dass irgendwann wieder eine bessere Szene daraus wird, doch das wird Zeit benötigen.» Denn der linke Treffpunkt, an dem er sich bis vor zwei Jahren regelmässig bewegt hatte, sei innert kurzer Zeit durch «die Hamas relativierende Kräfte» vereinnahmt worden. Diese hätten «militaristische und terrorverherrlichende Inhalte» etabliert.
«Der Raum für offene Diskussionen ist geschrumpft», sagt Müller. Viele Jahrzehnte israelisch-palästinensischer Geschichte würden in Diskussionen ausgeblendet. Dabei würden auch emanzipatorische Kämpfe, die es bei früheren Pro-Palästina-Bewegungen gab, etwa für Bildung, Frauenrechte oder medizinische Versorgung, unsichtbar gemacht – und durch Militanz ersetzt. «Aufeinander zugehen wird in der Szene als Verrat gedeutet», sagt er.
Die Radikalisierung zeigte sich deutlich in den Aufrufen zur Demo vom 11. Oktober 2025 in Bern: Rote Dreiecke, die der Hamas als Feindmarkierung dienen und in Deutschland verboten sind, prangten auf Flyern. In Texten wurde der Terroranschlag vom 7. Oktober 2023 als «gerechtfertigter Widerstand» dargestellt. Ein häufig geteilter Aufruf für die Demo verwies auf ein Lied eines Sängers, der als «Nachtigall der Hizbollah» gilt und die «Al-Aqsa-Flut», also den Terrorangriff, ebenfalls zelebriert.(…)
(…) Sven Müller möchte sich nicht zu den Strategien äussern. Laut Statements einzelner Gruppen des Schwarzen Blocks gehört es zu ihren Zielen, sogenannte «Kollaborateure» wie die UBS anzugreifen und Unruhe zu stiften. Wer sich ihnen in den Weg stellt, müsse mit Gegenwehr rechnen.
Für Sven Müller hatte die eigene Meinung Konsequenzen. Weil er sich gegen die Hamas-Relativierungen und die «nationalistische Symbolik» in den autonomen Räumen gewehrt habe, sei er als «Zionist» gebrandmarkt worden. «Das ging bis hin zu Rufmord, sozialer Ächtung und Androhung von Gewalt», sagt Müller. An mehreren Orten erhielt er Hausverbot.
Er habe keine «nennenswerte Opposition» gegenüber den «sich breitmachenden, autoritären Tendenzen» wahrgenommen. Nur einige wenige hätten sich leise von der linken Szene abgewandt. «Andere versuchen die Sache auszusitzen», sagt Müller. Ein Bruch innerhalb der Szene sei nicht erkennbar, sagt er.(…)
(…) Am vergangenen Wochenende waren am Christopher Street Day in Basel, einem eigentlich friedfertigen Anlass der links-queeren Szene, auf einem Plakat wiederum zahlreiche rote Hamas-Dreiecke zu sehen.
Sven Müller verwundert das nicht mehr. Er zweifelt an der autonomen Bewegung: «Die Frage müsste doch lauten, wie man die Menschen in einem Kriegsgebiet unterstützt, anstatt bei sich zu Hause Öl ins Feuer zu giessen.»