Wollte denn der SFV solche Zuschauer nicht, die kurzfristig zum Spiel kommen wollen? Anders ist nicht zu erklären, dass verkündet wurde, es gäbe keine Abendkasse, obwohl es trotzdem eine solche gab auf der Plattform hinter der MK.
Wie schon gegen den Kosovo waren die Schweizer auch gestern in der 2. Halbzeit nur noch am verwalten statt am offensiv Fussball spielen. Schade.
Auffallend, dass die Schweiz, vor allem in der Offensive, schnelle Spieler hat.
Schweizer «Nati» Faden
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Re: Schweizer «Nati» Faden
Leon34 hat geschrieben: 09.09.2025, 07:06Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.09.2025, 06:30 Immer das gleiche mit unserer Nati:
- 1. HZ offensiv und aktiv, mit einer gewissen Qualität und Routiniertheit
- 2. HZ Sparflamme und totlangweilliges Verwalten
- und eine Bank zum Kotzen, mit wenigen Ausnahmen. Kotzen vlt. etwas hart, aber einfach extrem unzureichende Qualität.
2 Spiele ; 7:0 Tore und die Gegner sind wirklich unbequem. Ich kann dieses Gejammer nicht nachvollziehen. Schaut euch das Gewurstel von Deutschland, Italien und auch Schweden an.
Wir sind echt verwöhnte Bünzlis geworden.
Er foderet halt pro Position 3 Weltklassespieler. Wie Spanien.
Schiss Verband, do hänn si eidütig gschlofe..
Re: Schweizer «Nati» Faden
Ja, spätestens nach diesen beiden Spielen gehört er entlassen! Sofort!OutLander hat geschrieben: 28.08.2025, 11:55 Was, der Mischler-Muri ist immer noch da? Schade, schade...
Schliesslich schaffte er es auch nicht mal ins 1/2 Finale an der letzten EM. Sauerei! Schon dort hätte der SFV reagieren müssen.
Re: Schweizer «Nati» Faden
Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.09.2025, 06:30 Immer das gleiche mit unserer Nati:
- 1. HZ offensiv und aktiv, mit einer gewissen Qualität und Routiniertheit
- 2. HZ Sparflamme und totlangweilliges Verwalten
- und eine Bank zum Kotzen, mit wenigen Ausnahmen. Kotzen vlt. etwas hart, aber einfach extrem unzureichende Qualität.
Wären deine Posts nicht allgemein zu 90% Blickniveau-Wutbürger-Kommentare zum Fremdschämen, würde ich sagen, dass muss ein Troll-Kommentar sein.
"Eine gewisse Qualität" ist komplett untertrieben. Wie die Schweiz aktuell Fussball spielt ist höchste Qualität.
"Totlangweiliges Verwalten" nennt man also kontrolliertes Runterspielen einer souveränen Führung. Diese Spieler stehen am Anfang einer langen Saison und du erwartest von ihnen, dass sie bei einem 3+ Tore Vorsprung noch anrennen, wie die Idioten, wenn vom Gegner einfach absolut nichts kam.
Die Schweiz musste in 2 Spielen 90 Minuten Vollgas geben und konnten sich dank der Effizienz 90 Minuten etwas schonen und kommen trotzdem mit einem Goalverhältnis von 7:0 raus, während alle anderen in der Gruppe ein Negatives aufweisen.
Und dann noch die geniale Kritik an der unzureichenden Qualität auf der Bank. Die Schweiz ist immer noch ein 8 Mio-Land und hat nicht die gleichen Ressourcen, wie die grossen Fussballnationen. Für diese Verhältnisse hat man doch eine ziemlich gute Breite an guten Spielern, zudem sind Jashari und auch Amdouni aktuell verletzt, beides potenzielle Startspieler.
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Re: Schweizer «Nati» Faden
Professoren gehen halt immer aufs Ganze.Konter hat geschrieben: 09.09.2025, 08:21Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.09.2025, 06:30 Immer das gleiche mit unserer Nati:
- 1. HZ offensiv und aktiv, mit einer gewissen Qualität und Routiniertheit
- 2. HZ Sparflamme und totlangweilliges Verwalten
- und eine Bank zum Kotzen, mit wenigen Ausnahmen. Kotzen vlt. etwas hart, aber einfach extrem unzureichende Qualität.
Wären deine Posts nicht allgemein zu 90% Blickniveau-Wutbürger-Kommentare zum Fremdschämen, würde ich sagen, dass muss ein Troll-Kommentar sein.
"Eine gewisse Qualität" ist komplett untertrieben. Wie die Schweiz aktuell Fussball spielt ist höchste Qualität.
Re: Schweizer «Nati» Faden
Konter hat geschrieben: 09.09.2025, 08:21Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.09.2025, 06:30 Immer das gleiche mit unserer Nati:
- 1. HZ offensiv und aktiv, mit einer gewissen Qualität und Routiniertheit
- 2. HZ Sparflamme und totlangweilliges Verwalten
- und eine Bank zum Kotzen, mit wenigen Ausnahmen. Kotzen vlt. etwas hart, aber einfach extrem unzureichende Qualität.
Wären deine Posts nicht allgemein zu 90% Blickniveau-Wutbürger-Kommentare zum Fremdschämen, würde ich sagen, dass muss ein Troll-Kommentar sein.
"Eine gewisse Qualität" ist komplett untertrieben. Wie die Schweiz aktuell Fussball spielt ist höchste Qualität.
"Totlangweiliges Verwalten" nennt man also kontrolliertes Runterspielen einer souveränen Führung. Diese Spieler stehen am Anfang einer langen Saison und du erwartest von ihnen, dass sie bei einem 3+ Tore Vorsprung noch anrennen, wie die Idioten, wenn vom Gegner einfach absolut nichts kam.
Die Schweiz musste in 2 Spielen 90 Minuten Vollgas geben und konnten sich dank der Effizienz 90 Minuten etwas schonen und kommen trotzdem mit einem Goalverhältnis von 7:0 raus, während alle anderen in der Gruppe ein Negatives aufweisen.
Und dann noch die geniale Kritik an der unzureichenden Qualität auf der Bank. Die Schweiz ist immer noch ein 8 Mio-Land und hat nicht die gleichen Ressourcen, wie die grossen Fussballnationen. Für diese Verhältnisse hat man doch eine ziemlich gute Breite an guten Spielern, zudem sind Jashari und auch Amdouni aktuell verletzt, beides potenzielle Startspieler.
Das isch mol e Konter - danke! Habe diese Negativität von ein paar Usern einfach satt.
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Re: Schweizer «Nati» Faden
Man muss sich mal anschauen was Schweden eigentlich für eine Top Generation hat.


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Re: Schweizer «Nati» Faden
IchMagFischbrötchen hat geschrieben: 09.09.2025, 11:04 Man muss sich mal anschauen was Schweden eigentlich für eine Top Generation hat.
Mit wenigen starken Einzelspielern kann eine Nati schnell mal wenig bis nichts reissen, gibt ja x solche Beispiele (Norwegen die letzten Jahre mit Haaland und Odegaard, Schweden mit Zlatan usw. usf.). Auch Marktwerte hin oder her, aber das aktuelle Schweden hätte eine brutal starke Achse mit Gyökeres und Isak im Sturm, Ayari und Larsson aus der Premier League im ZM und dem Abwehrcapo von Atalanta - nominell klar die stärkste Mannschaft der Gruppe. Und holt gegen Slowenien und Kosovo 1 Punkt mit 4 Gegentoren. Puh.
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Re: Schweizer «Nati» Faden
Konter hat geschrieben: 09.09.2025, 08:21Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.09.2025, 06:30 Immer das gleiche mit unserer Nati:
- 1. HZ offensiv und aktiv, mit einer gewissen Qualität und Routiniertheit
- 2. HZ Sparflamme und totlangweilliges Verwalten
- und eine Bank zum Kotzen, mit wenigen Ausnahmen. Kotzen vlt. etwas hart, aber einfach extrem unzureichende Qualität.
Wären deine Posts nicht allgemein zu 90% Blickniveau-Wutbürger-Kommentare zum Fremdschämen, würde ich sagen, dass muss ein Troll-Kommentar sein.
"Eine gewisse Qualität" ist komplett untertrieben. Wie die Schweiz aktuell Fussball spielt ist höchste Qualität.
"Totlangweiliges Verwalten" nennt man also kontrolliertes Runterspielen einer souveränen Führung. Diese Spieler stehen am Anfang einer langen Saison und du erwartest von ihnen, dass sie bei einem 3+ Tore Vorsprung noch anrennen, wie die Idioten, wenn vom Gegner einfach absolut nichts kam.
Die Schweiz musste in 2 Spielen 90 Minuten Vollgas geben und konnten sich dank der Effizienz 90 Minuten etwas schonen und kommen trotzdem mit einem Goalverhältnis von 7:0 raus, während alle anderen in der Gruppe ein Negatives aufweisen.
Und dann noch die geniale Kritik an der unzureichenden Qualität auf der Bank. Die Schweiz ist immer noch ein 8 Mio-Land und hat nicht die gleichen Ressourcen, wie die grossen Fussballnationen. Für diese Verhältnisse hat man doch eine ziemlich gute Breite an guten Spielern, zudem sind Jashari und auch Amdouni aktuell verletzt, beides potenzielle Startspieler.
Fussball dauert 90+ Minuten, nicht 45. Mit einem gesunden Arbeitsethos gibst du als Profisportler auch 90+ Minuten Gas, insbesonders zuhause gegen inferiore Gegner. Es geht doch auch darum den Fans etwas zu bieten. Zudem sollten sich die Bankspieler zerreissen wenn sie eingewechselt werden, aber - zugegeben - dafür braucht es natürlich schon die Mithilfe der arrivierten Spieler. Mir ist dieser Schon-Modus einfach zuwider.
Wenn wir gegen Spanien in einem WM-Viertelfinal ein 2:0 langweillig mit Querpässen heimschaukeln (abstruses Szenario, aber wie dem auch sei), dann von mir aus gerne, aber nicht gegen ein Slovenien und Kosovo.
Und die 9-Mio Schweiz ist eine billige Ausrede. Seit 11 Jahren läuft Rodrigues die linke Seite in der Nati hoch und runter. Er ist clever, solide, ballsicher. Aber wenn wir auf dieser Position keinen guten Backup à la Konkurrent haben, der etwas mehr Speed hat, dann hat der Verband 11 Jahre lang gepennt.
Auf rechts dasselbe mit Widmer.
Wer sind die ernsthaften Alternativen für Vargas und Ndoye auf dem Flügel?... vlt. mal irgendwann Manzambi, aber sonst... auch hier schläft der Verband.
Wir haben zwar nur 9-Mio Einwohner, aber halt auch eines der reichsten Länder weltweit. Finanzielle Ressourcen sind auch extrem wichtig für die Ausgrabung und Förderung von Talenten, sei es in Zusammenarbeit mit lokalen Klubs, Infrastruktur, Talentselektion, Wohnhilfen etc.
Die Uni Bern hat vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem SFV extra die Kriterien zur Talentselektion von Jugend bis Nationalmannschaft wissenschaftlich überarbeitet. Bislang sehe ich noch wenig Früchte daraus.
Re: Schweizer «Nati» Faden
Ich habe gestern ein anderes Spiel geschaut (und wurde bestens unterhalten). Heute aber in Etappen SUI vs. SLO geschaut und ich muss sagen, dass ich die Kritik auch schlecht nachvollziehen kann. Früh in Führung gehen und dann a) ausbauen und b) souverän verwalten - das genau ist erfolgreicher Fussball. Weshalb all-in gehen, um noch 1-2 weitere Tore zu schiessen? Das macht m.E. wenig Sinn. Ein 3:0 ist ein komfortables Ergebnis. Hätte die CH alle 30 Min. ein Tor erzielt würde niemand was sagen. Für mich war das kein Minimalismus, sondern ein Spiel der CH, wie man es sonst nur von grossen Nationen sieht. Engagement, Effizienz, Disziplin und Cleverness.Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.09.2025, 12:12Konter hat geschrieben: 09.09.2025, 08:21Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 09.09.2025, 06:30 Immer das gleiche mit unserer Nati:
- 1. HZ offensiv und aktiv, mit einer gewissen Qualität und Routiniertheit
- 2. HZ Sparflamme und totlangweilliges Verwalten
- und eine Bank zum Kotzen, mit wenigen Ausnahmen. Kotzen vlt. etwas hart, aber einfach extrem unzureichende Qualität.
Wären deine Posts nicht allgemein zu 90% Blickniveau-Wutbürger-Kommentare zum Fremdschämen, würde ich sagen, dass muss ein Troll-Kommentar sein.
"Eine gewisse Qualität" ist komplett untertrieben. Wie die Schweiz aktuell Fussball spielt ist höchste Qualität.
"Totlangweiliges Verwalten" nennt man also kontrolliertes Runterspielen einer souveränen Führung. Diese Spieler stehen am Anfang einer langen Saison und du erwartest von ihnen, dass sie bei einem 3+ Tore Vorsprung noch anrennen, wie die Idioten, wenn vom Gegner einfach absolut nichts kam.
Die Schweiz musste in 2 Spielen 90 Minuten Vollgas geben und konnten sich dank der Effizienz 90 Minuten etwas schonen und kommen trotzdem mit einem Goalverhältnis von 7:0 raus, während alle anderen in der Gruppe ein Negatives aufweisen.
Und dann noch die geniale Kritik an der unzureichenden Qualität auf der Bank. Die Schweiz ist immer noch ein 8 Mio-Land und hat nicht die gleichen Ressourcen, wie die grossen Fussballnationen. Für diese Verhältnisse hat man doch eine ziemlich gute Breite an guten Spielern, zudem sind Jashari und auch Amdouni aktuell verletzt, beides potenzielle Startspieler.
Fussball dauert 90+ Minuten, nicht 45. Mit einem gesunden Arbeitsethos gibst du als Profisportler auch 90+ Minuten Gas, insbesonders zuhause gegen inferiore Gegner. Es geht doch auch darum den Fans etwas zu bieten. Zudem sollten sich die Bankspieler zerreissen wenn sie eingewechselt werden, aber - zugegeben - dafür braucht es natürlich schon die Mithilfe der arrivierten Spieler. Mir ist dieser Schon-Modus einfach zuwider.
Wenn wir gegen Spanien in einem WM-Viertelfinal ein 2:0 langweillig mit Querpässen heimschaukeln (abstruses Szenario, aber wie dem auch sei), dann von mir aus gerne, aber nicht gegen ein Slovenien und Kosovo.
Und die 9-Mio Schweiz ist eine billige Ausrede. Seit 11 Jahren läuft Rodrigues die linke Seite in der Nati hoch und runter. Er ist clever, solide, ballsicher. Aber wenn wir auf dieser Position keinen guten Backup à la Konkurrent haben, der etwas mehr Speed hat, dann hat der Verband 11 Jahre lang gepennt.
Auf rechts dasselbe mit Widmer.
Wer sind die ernsthaften Alternativen für Vargas und Ndoye auf dem Flügel?... vlt. mal irgendwann Manzambi, aber sonst... auch hier schläft der Verband.
Wir haben zwar nur 9-Mio Einwohner, aber halt auch eines der reichsten Länder weltweit. Finanzielle Ressourcen sind auch extrem wichtig für die Ausgrabung und Förderung von Talenten, sei es in Zusammenarbeit mit lokalen Klubs, Infrastruktur, Talentselektion, Wohnhilfen etc.
Die Uni Bern hat vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem SFV extra die Kriterien zur Talentselektion von Jugend bis Nationalmannschaft wissenschaftlich überarbeitet. Bislang sehe ich noch wenig Früchte daraus.
Dann finde ich die Geringschätzung der Gegner Kosova und Slowenien etwas unangebracht. Das sind keine Amateure wie die Färinger oder Andorra - gegen die übrigens England zuhause gerade mal 2:0 gewonnen hat, auch dank eines Eigentores des Gegners. Und auswärts 1:0.
M.E. vermischst du hier zwei Themen: Die Leistungen in den beiden Spielen einerseits und die Nachwuchsarbeit andererseits. Über letztere äussere ich mich nicht. Darüber weiss ich zu wenig. Aber die beiden Spiele fand ich grossartig. Alles perfekt gelaufen, auch auf den anderen Plätzen. Es kann aber noch jedes Team 12 Punkte holen. Die Schweizer wissen das und werden konzentriert bleiben.
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Re: Schweizer «Nati» Faden
IchMagFischbrötchen hat geschrieben: 09.09.2025, 11:04 Man muss sich mal anschauen was Schweden eigentlich für eine Top Generation hat.
Alex Frei hat zu einem bzw zwei Schweden eine ganz klare Meinung: und zwar nicht etwa eine gute:
Frei sieht Star-Stürmer als Flop
«Er wird eines der grössten Missverständnisse im Fussball»
Keines der ersten zwei Gruppenspiele konnten die Schweden gewinnen. 150-Millionen-Mann Alexander Isak steht in beiden Spielen nicht in der ersten Elf. Alex Frei hat eine vernichtende Meinung über ihn: «Das wird eines der grössten Missverständnisse im Fussball.»
https://www.blick.ch/sport/fussball/for ... 14316.html