Fey hat geschrieben: 08.09.2025, 17:23
Waldfest hat geschrieben: 08.09.2025, 16:33
Sieht man ja an der Arroganz, die in der Causa Leon an den Tag gelegt worden ist...
Das ganze Doppelbürger Nationalmannschaftsthema läuft hier irgendwie falsch. Ein Spieler sollte alles unternehmen für eine Nationalmannschaft spielen zu dürfen und nicht die Nati sollte alles dafür tun, dass der Spieler für die Nati spielt.
Und wenn ein Spieler (GENERELL und nichtmal speziell auf Avdu. bezogen) hier geboren ist und alle Jugendnationalmannschaften absolviert hat sich für eine andere Nationalmannschaft entscheidet weil die ihm wahnsinnig intensiv die Eier gekrault und dabei Honig ums Maul geschmiert haben, dann hat der Spieler oder die Familie ein massives Arroganz problem und nicht der Verband.
Es ist ein Geben und ein Nehmen.
Schliesslich profitiert nicht nur der Spieler, wenn er den Stempel "Nati Spieler" hat.
Die Nati profitiert genau so.
Wenn man dann sieht, wie der Laden seit Jahren geführt wird, kann ich jeden verstehen, der sich für sein Heimatland entscheidet.
Die Kritik kommt ja nicht nur von aussen, sondern auch immer wieder von aktiven Spielern (Granit z.B.).
Es ist eher die Zweckgemeinschaft.
Dankbarkeit kannst du im Fussball eh vergessen, es geht in erster Linie um die eigene Karriere. Und wenn da ein Tami im Lead ist und ein Muri an der Seitenlinie steht...
Nicht dass Foda viel besser wäre.
Aber im Verband läuft einiges schief in der Schweiz. Zu lange hat man diese Spieler ignoriert, weil man eh davon ausging, dass sie sich für die ach so tolle Nati entscheiden.
Um dann in St. Gallen von den Bauern ausgepfiffen zu werden oder im Netz von irgendwelche grenzdebilen, degenerierten Vollspacken beleidigt zu werden, weil sie die Hymne nicht laut genug mitgesungen haben.
Das sind alles Punkte, die in eine solche Entscheidung einfliessen.
So einfach, wie es sich einige hier machen, ist die Sache eben nicht.