Xherdan Shaqiri
Re: Xherdan Shaqiri
Bei einem normalen Schiedsrichter wäre Hassane nach einer halben Stunde vom Platz geflogen.
Unglaublich auch die Szene, als er zuerst Shaq umhaut, das Spiel wegen Vorteil weiterläuft, dann ein anderer GC-Spieler einen Basler umhaut und dieser dann gelb sieht, statt Hassane :o
Unglaublich auch die Szene, als er zuerst Shaq umhaut, das Spiel wegen Vorteil weiterläuft, dann ein anderer GC-Spieler einen Basler umhaut und dieser dann gelb sieht, statt Hassane :o
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Re: Xherdan Shaqiri
Waldfest hat geschrieben: 04.08.2025, 11:16 Bei einem normalen Schiedsrichter wäre Hassane nach einer halben Stunde vom Platz geflogen.
Unglaublich auch die Szene, als er zuerst Shaq umhaut, das Spiel wegen Vorteil weiterläuft, dann ein anderer GC-Spieler einen Basler umhaut und dieser dann gelb sieht, statt Hassane :o
Da hab ich mir auch gedacht ich bin im falschen Film. Ich dachte eigentlich beide bekommen gelb aber er gibt nur am zweiten mit dem weit weniger schlimmen Foul eine gelbe. Hassane hatte in der Tat einen Freipass gestern...
Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave
Re: Xherdan Shaqiri
Falls du die Szene meinst, welche danach zum Freistoss vor dem 16er geführt hat: Das war Paskotsi mit dem ersten taktischen Foul und zwar an Junior Zé, nicht an Shaqiri (deshalb war es auch nicht Hassane). Es hätte da aber effektiv auch zwei gelbe Karten geben dürfen/müssen.Waldfest hat geschrieben: 04.08.2025, 11:16 Bei einem normalen Schiedsrichter wäre Hassane nach einer halben Stunde vom Platz geflogen.
Unglaublich auch die Szene, als er zuerst Shaq umhaut, das Spiel wegen Vorteil weiterläuft, dann ein anderer GC-Spieler einen Basler umhaut und dieser dann gelb sieht, statt Hassane :o
Re: Xherdan Shaqiri
Master hat geschrieben: 04.08.2025, 12:25Falls du die Szene meinst, welche danach zum Freistoss vor dem 16er geführt hat: Das war Paskotsi mit dem ersten taktischen Foul und zwar an Junior Zé, nicht an Shaqiri (deshalb war es auch nicht Hassane). Es hätte da aber effektiv auch zwei gelbe Karten geben dürfen/müssen.Waldfest hat geschrieben: 04.08.2025, 11:16 Bei einem normalen Schiedsrichter wäre Hassane nach einer halben Stunde vom Platz geflogen.
Unglaublich auch die Szene, als er zuerst Shaq umhaut, das Spiel wegen Vorteil weiterläuft, dann ein anderer GC-Spieler einen Basler umhaut und dieser dann gelb sieht, statt Hassane :o
Nein nein, ich meine die Szene hier:
https://x.com/salizaemme/status/1951968 ... iVk-g&s=19
Re: Xherdan Shaqiri
Du magst vielleicht in der Theorie recht haben, aber in der Praxis funktioniert das nicht. Bei Spielern wie Shaq und Alex Frei ist das nicht aufgesetzt oder bewusst, sondern das ist Ihr naturell. Das ist einfach sehr viel Ehrgeiz. Nicht umsonst habe diese deshalb eine grosse Karriere gemacht.Quo hat geschrieben: 04.08.2025, 09:37cream hat geschrieben: 03.08.2025, 22:58 Shaq darf das mit reklamieren. So funktioniert er und so ist er auch gut.
Ich bin mir sicher seine Mitspieler können das einordnen, wenn sie nicht ganz dumm sind, da Shaq wohl unter der Woche durchaus ein umgänglicher Typ ist.
Auch Alex Frei konnte durchaus auf dem Feld rumtoben. Und er wie Shaq gehören wohl zu den erfolgreichsten und besten Spieler der letzten 20 Jahre beim FCB.
Wie schon einer gesagt hat, mir ist es tausend mal lieber einer exponiert sich durch seinen Ehrgeiz (das ist es nämlich) als Spieler, welche sich schnell mal einer Niederlage ergeben. Von dieser Art "Leader" hatten wir in der Vergangenheit schon genug.
Ob er das darf oder nicht, ist nicht die richtige Frage. Es geht darum, was damit erreicht werden soll.
Reklamieren seinen Mitspielern gegenüber kann diese im positiven Fall aufrütteln, kann sie aber auch demotivieren, v.a. wenn er nach einem eigenen schlechten Zuspiel reklamiert (und den Fehler so statt bei sich beim Mitspieler sucht).
Reklamieren gegenüber dem Schiri halte ich grundsätzlich für kontraproduktiv. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Schiri am Samstag den Penalty für Shaq gepfiffen hätte, wenn er nicht schon vorher bei jedem (auch harmlosen) Foul an ihm die Hände verworfen und reklamiert hätte. Da bekommst du als Schiri wohl den Eindruck, dass er einfach immer einen Freistoss/Penalty herausschinden will. Ich könnte mir vorstellen, dass du beim Schiri mehr erreichen könntest, wenn du ihn mal bei einer ruhigen Spielgelegenheit höflich darauf aufmerksam machst, dass du von deinem Gegenspieler dauernd gehalten oder gestossen wirst.
Würde man solche Spieler dazu anhalten dies zu ändern, würde man sie auch Ihrer Stärke berauben.
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Re: Xherdan Shaqiri
Shaqiri macht das genau richtig. Was von aussen wie Rumpelstilzereien oder unberechtigtes/übertriebenes Stauchen der Mitspieler wirkt, dient letztendlich der Erhöhung des Stresslevels innerhalb des Teams, was - zugegeben idealerweise - eine Leistungserhöhung während des Spiels bringt. Jetzt, so früh in der Saison, scheint es unnötig, es wird jedoch am Ende positive Früchte tragen.
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Re: Xherdan Shaqiri
Catullus_Neonatus hat geschrieben: 06.08.2025, 09:53 Shaqiri macht das genau richtig. Was von aussen wie Rumpelstilzereien oder unberechtigtes/übertriebenes Stauchen der Mitspieler wirkt, dient letztendlich der Erhöhung des Stresslevels innerhalb des Teams, was - zugegeben idealerweise - eine Leistungserhöhung während des Spiels bringt. Jetzt, so früh in der Saison, scheint es unnötig, es wird jedoch am Ende positive Früchte tragen.
Amen!
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Re: Xherdan Shaqiri
cream hat geschrieben: 04.08.2025, 15:53Du magst vielleicht in der Theorie recht haben, aber in der Praxis funktioniert das nicht. Bei Spielern wie Shaq und Alex Frei ist das nicht aufgesetzt oder bewusst, sondern das ist Ihr naturell. Das ist einfach sehr viel Ehrgeiz. Nicht umsonst habe diese deshalb eine grosse Karriere gemacht.Quo hat geschrieben: 04.08.2025, 09:37cream hat geschrieben: 03.08.2025, 22:58 Shaq darf das mit reklamieren. So funktioniert er und so ist er auch gut.
Ich bin mir sicher seine Mitspieler können das einordnen, wenn sie nicht ganz dumm sind, da Shaq wohl unter der Woche durchaus ein umgänglicher Typ ist.
Auch Alex Frei konnte durchaus auf dem Feld rumtoben. Und er wie Shaq gehören wohl zu den erfolgreichsten und besten Spieler der letzten 20 Jahre beim FCB.
Wie schon einer gesagt hat, mir ist es tausend mal lieber einer exponiert sich durch seinen Ehrgeiz (das ist es nämlich) als Spieler, welche sich schnell mal einer Niederlage ergeben. Von dieser Art "Leader" hatten wir in der Vergangenheit schon genug.
Ob er das darf oder nicht, ist nicht die richtige Frage. Es geht darum, was damit erreicht werden soll.
Reklamieren seinen Mitspielern gegenüber kann diese im positiven Fall aufrütteln, kann sie aber auch demotivieren, v.a. wenn er nach einem eigenen schlechten Zuspiel reklamiert (und den Fehler so statt bei sich beim Mitspieler sucht).
Reklamieren gegenüber dem Schiri halte ich grundsätzlich für kontraproduktiv. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Schiri am Samstag den Penalty für Shaq gepfiffen hätte, wenn er nicht schon vorher bei jedem (auch harmlosen) Foul an ihm die Hände verworfen und reklamiert hätte. Da bekommst du als Schiri wohl den Eindruck, dass er einfach immer einen Freistoss/Penalty herausschinden will. Ich könnte mir vorstellen, dass du beim Schiri mehr erreichen könntest, wenn du ihn mal bei einer ruhigen Spielgelegenheit höflich darauf aufmerksam machst, dass du von deinem Gegenspieler dauernd gehalten oder gestossen wirst.
Würde man solche Spieler dazu anhalten dies zu ändern, würde man sie auch Ihrer Stärke berauben.
Ich denke Shaq kann das Reklamieren nicht oder nur schwer steuern.
Da ist keine Metaebene dahinter, d.h. er reklamiert nicht bewusst mit der Absicht, um die Mannschaft zu motivieren, wachzurütteln etc. Er reklamiert weil er sich intrinisch ungerechtfertigt behandelt fühlt oder weil er sich tatsächlich über die Qualität seiner Mitspieler nervt.
Ich denke nach dem Spiel und vor dem Spiel ist Shaq ganz angenehm, aber auf dem Platz ist er halt einfach so.
Nun, gewisse Mitspieler mögen es, wenn jemand so ist, andere haben ihre Probleme damit.
Was man sicher sagen kann: Sobald Shaq seine Leistung selber nicht auf den Platz bringt, dann kann er sich dieses Verhalten langfristig wohl nur schwer leisten.
Möglicherweise ist hier auch Mediationsarbeit von Schmid und Ajeti gefragt.
Wenn ich als Schweizer Fussballer z.B. nach Griechenland wechseln würde, und der dortige Lokalmatador und Topspieler *irgend ein griechischer Name* mich bei jedem Spiel auf englisch oder griechisch zusammenstauchen würde, aber selber schlecht spielt, dann ginge mir dies spätestens nach 2-3 Spielen auf den Geist.
Dann braucht es vlt. den Input von anderen griechischen Spielern, die mir in einer ruhigen Minute mal sagen: "Nimm das nicht so ernst", "der ist halt sehr ehrgeizig" etc., damit ich das verstehe.
Re: Xherdan Shaqiri
Da bin ich nicht so sicher. Nebst der bereits mehrfach erwähnten Möglichkeit, dass er damit seine Mitspieler ev. eher demotiviert statt anstachelt, dass er vom Schiri nicht mehr ganz ernst genommen wird und dann halt auch gewisse Fouls an ihm "übersehen" werden, gibt es noch den Aspekt, das er damit ev. den Gegner stärkt. Wenn der nämlich sieht, dass ein Shaq unzufrieden ist, bestärkt ihn das darin, dass seine Spielweise richtig ist. Die Tennisprofis z.B. setzen deshalb meist ein Pokerface auf, weil sie dem Gegner nicht verraten wollen, dass sie genervt, mit dem eigenen Spiel oder der Spielart des Gegners nicht zufrieden sind. Ein reklamierender Tennisprofi signalisiert, dass er sich (zumindest im Moment) seinem Gegner offensichtlich spielerisch unterlegen fühlt. Damit stärkt er das Selbstvertrauen seines Gegners.Catullus_Neonatus hat geschrieben: 06.08.2025, 09:53 Shaqiri macht das genau richtig. Was von aussen wie Rumpelstilzereien oder unberechtigtes/übertriebenes Stauchen der Mitspieler wirkt, dient letztendlich der Erhöhung des Stresslevels innerhalb des Teams, was - zugegeben idealerweise - eine Leistungserhöhung während des Spiels bringt. Jetzt, so früh in der Saison, scheint es unnötig, es wird jedoch am Ende positive Früchte tragen.
Und wenn wir schon beim Vergleich mit den Tennisprofis sind: Roger Federer hat in jungen Jahren seinen Unmut auch immer lautstark und gestenreich zum Ausdruck gebracht, lernte dann aber bald, dass ein Unterdrücken der Emotionen zielführender ist.
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Re: Xherdan Shaqiri
Eigentlich war es gut, dass Shaqiri gegem GC so eng gedeckt wurde. Das war ein guter Test gegen YB, da hier die Deckung auch sehr eng sein wird. Otele wird sich über den frei gewordenen Platz freuen.
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Re: Xherdan Shaqiri
Shaq döff alles ihr mimösli, nach dere letschte Saison sowieso. Das pseudopsychologische Analysiere vo irgendwelche Harmoniesüchtige duckmüsli do ihne isch rächt zum lache 

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Re: Xherdan Shaqiri
fcbblog.ch hat geschrieben: 06.08.2025, 13:48 Shaq döff alles ihr mimösli, nach dere letschte Saison sowieso. Das pseudopsychologische Analysiere vo irgendwelche Harmoniesüchtige duckmüsli do ihne isch rächt zum lache
Ich kann mit dieser fühlsch mi gspüührsch mi Mentalität wirklich auch nichts anfangen.
In der Tierwelt keine 5 Minuten Lebenserwartung.
Harte Zeiten = Harte Menschen
Weiche Zeiten = Weiche Menschen
Und im Sport ist mir Härte halt lieber. Soll Shaq alles genauso machen wie letztes Jahr. Da er letzte Saison auch so war, wird dies wohl nur gut sein für uns
Re: Xherdan Shaqiri
Alter Schwede
Do frog ich mi aber gwaltig, wies de arme Mitspieler vo letzter Saison goht, wo sich die phöse Shaq-Tirade hän miesse über sich ergoh loh.
Ah Momänt, die sind jo no alli do.
Do frog ich mi aber gwaltig, wies de arme Mitspieler vo letzter Saison goht, wo sich die phöse Shaq-Tirade hän miesse über sich ergoh loh.
Ah Momänt, die sind jo no alli do.
Re: Xherdan Shaqiri
Quo hat geschrieben: 06.08.2025, 13:20
Und wenn wir schon beim Vergleich mit den Tennisprofis sind: Roger Federer hat in jungen Jahren seinen Unmut auch immer lautstark und gestenreich zum Ausdruck gebracht, lernte dann aber bald, dass ein Unterdrücken der Emotionen zielführender ist.
Einzelsport und Teamsport, momol.
Dr RF het übrigens bis zm Schluss lutstark gfluecht, wenns nid gloffe isch
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Re: Xherdan Shaqiri
Und Du meinst nicht dass das beim FCB passiert?Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 06.08.2025, 11:23 Wenn ich als Schweizer Fussballer z.B. nach Griechenland wechseln würde, und der dortige Lokalmatador und Topspieler *irgend ein griechischer Name* mich bei jedem Spiel auf englisch oder griechisch zusammenstauchen würde, aber selber schlecht spielt, dann ginge mir dies spätestens nach 2-3 Spielen auf den Geist.
Dann braucht es vlt. den Input von anderen griechischen Spielern, die mir in einer ruhigen Minute mal sagen: "Nimm das nicht so ernst", "der ist halt sehr ehrgeizig" etc., damit ich das verstehe.
Re: Xherdan Shaqiri
Wenn du die Gemeinsamkeit der mentalen Belastung sowie der "psychologischen Kriegsführung" von Einzel- und Teamsportlern nicht erkennen kannst, darfst du dich ruhig weiter darüber lustig machen.Feanor hat geschrieben: 06.08.2025, 14:26Quo hat geschrieben: 06.08.2025, 13:20
Und wenn wir schon beim Vergleich mit den Tennisprofis sind: Roger Federer hat in jungen Jahren seinen Unmut auch immer lautstark und gestenreich zum Ausdruck gebracht, lernte dann aber bald, dass ein Unterdrücken der Emotionen zielführender ist.
Einzelsport und Teamsport, momol.
Dr RF het übrigens bis zm Schluss lutstark gfluecht, wenns nid gloffe isch
Und Roger Federer scheinst du nicht sehr intensiv verfolgt zu haben, da deine Behauptung schlichtweg nicht stimmt.
Re: Xherdan Shaqiri
Es geht nicht darum, was Shaq darf oder nicht, sondern darum, welches Verhalten wohl am zielführendsten ist. Und wenn du den Stellenwert von Psychologie im Sport zum Lachen findest, müsstest du dich vielleicht mal fragen, wieso so viele Spitzensportler mit Sportpsychologen oder Mentaltrainern arbeiten.fcbblog.ch hat geschrieben: 06.08.2025, 13:48 Shaq döff alles ihr mimösli, nach dere letschte Saison sowieso. Das pseudopsychologische Analysiere vo irgendwelche Harmoniesüchtige duckmüsli do ihne isch rächt zum lache
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Re: Xherdan Shaqiri
Ich dänk au, dass me jetzt en externe Expärt hole muess füre Supervision innerhalb vom Team. Me sött sich wieder mehr spüre könne. Am beschte irgende Indische Guru hole. Dä bringt denn au no dr Rosequarz mit, wo die positivi spirituelli Energie fördere wird.
Re: Xherdan Shaqiri
Quo hat geschrieben: 06.08.2025, 15:02Es geht nicht darum, was Shaq darf oder nicht, sondern darum, welches Verhalten wohl am zielführendsten ist. Und wenn du den Stellenwert von Psychologie im Sport zum Lachen findest, müsstest du dich vielleicht mal fragen, wieso so viele Spitzensportler mit Sportpsychologen oder Mentaltrainern arbeiten.fcbblog.ch hat geschrieben: 06.08.2025, 13:48 Shaq döff alles ihr mimösli, nach dere letschte Saison sowieso. Das pseudopsychologische Analysiere vo irgendwelche Harmoniesüchtige duckmüsli do ihne isch rächt zum lache
Vielleicht sähen es aber Psychologen auch genau umgekehrt? Sprich, dass das Verhalten dem Kollektiv längerfristig nicht schadet, sondern nützlich ist?
Ich kann es nicht beurteilen, ich bin keiner.

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Re: Xherdan Shaqiri
SubComandante hat geschrieben: 06.08.2025, 15:09 Ich dänk au, dass me jetzt en externe Expärt hole muess füre Supervision innerhalb vom Team. Me sött sich wieder mehr spüre könne. Am beschte irgende Indische Guru hole. Dä bringt denn au no dr Rosequarz mit, wo die positivi spirituelli Energie fördere wird.
Den hier ? Zwar nicht Inder aber...
https://www.transfermarkt.ch/nathan-gur ... ler/485999
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Re: Xherdan Shaqiri
Quo hat geschrieben: 06.08.2025, 15:02Es geht nicht darum, was Shaq darf oder nicht, sondern darum, welches Verhalten wohl am zielführendsten ist. Und wenn du den Stellenwert von Psychologie im Sport zum Lachen findest, müsstest du dich vielleicht mal fragen, wieso so viele Spitzensportler mit Sportpsychologen oder Mentaltrainern arbeiten.fcbblog.ch hat geschrieben: 06.08.2025, 13:48 Shaq döff alles ihr mimösli, nach dere letschte Saison sowieso. Das pseudopsychologische Analysiere vo irgendwelche Harmoniesüchtige duckmüsli do ihne isch rächt zum lache
Psychologie im Spitzensport ist wichtig. Das PSEUDOpsychologische Analysieren vom Verhalten der Spieler auf dem Platz mit Stossrichtung "harmoniesüchtige Feiglinge" hingegen ist es, was mich zum Schmunzeln bringt.
Pseudopsychologisch vermute ich da mehr Selbstprojektion der eigenen Wohlfühlblase ("bloss nicht auffallen") aufs Team, als was für Erfolg im Spizensport wirklich nötig ist.
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Re: Xherdan Shaqiri
Ich hoffe es passiert. Hab ja erwähnt das Ajeti, Schmid (und auch Hitz) genau diese Rolle ausführen müssten.Basilou hat geschrieben: 06.08.2025, 14:39Und Du meinst nicht dass das beim FCB passiert?Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 06.08.2025, 11:23 Wenn ich als Schweizer Fussballer z.B. nach Griechenland wechseln würde, und der dortige Lokalmatador und Topspieler *irgend ein griechischer Name* mich bei jedem Spiel auf englisch oder griechisch zusammenstauchen würde, aber selber schlecht spielt, dann ginge mir dies spätestens nach 2-3 Spielen auf den Geist.
Dann braucht es vlt. den Input von anderen griechischen Spielern, die mir in einer ruhigen Minute mal sagen: "Nimm das nicht so ernst", "der ist halt sehr ehrgeizig" etc., damit ich das verstehe.
Re: Xherdan Shaqiri
Man könnte meinen, dass das Team, der Trainerstab und die Führung dies nicht entsprechend einordnen würden. Sie sollten doch nah genug an der Mannschaft sein und dies ggf. entsprechend moderieren. Ich verstehe die Diskussionen hier nicht wirklich.
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Re: Xherdan Shaqiri
Genau. Das.patiscat hat geschrieben: 06.08.2025, 18:33 Man könnte meinen, dass das Team, der Trainerstab und die Führung dies nicht entsprechend einordnen würden. Sie sollten doch nah genug an der Mannschaft sein und dies ggf. entsprechend moderieren. Ich verstehe die Diskussionen hier nicht wirklich.
Ludo würde einlenken, wenn er hier ein Problem erkennen würde. Und am Ende des Tages haben wir einen Captain, der nur eines möchte: 3 Punkte, egal wie.
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Re: Xherdan Shaqiri
Mich, als Zuschauer, nervts. Ich kann mir vorstellen, dass es ein paar Spieler auch nervt - sofern/besonders wenn die Leistung nicht stimmt. Da ich aber seeeehr weit davon entfernt bin jemals mit Shaq zusammen auf dem Rasen zu stehen ist es mir +- egal. Ich denke aber dass es nicht immer von Vorteil ist. Besonders beim Schiri.
Shaq wird vermutlich nicht mehr soviel Freiraum kriegen wie in der letzten Saison, die ersten zwei Spiele waren ein Vorgeschmack. Muss sich alles einspielen und wenn die Maschine wieder so auf Touren kommt wie letzte Saison... dann reicht auch ein persönlicher Bewacher nicht.
Shaq wird vermutlich nicht mehr soviel Freiraum kriegen wie in der letzten Saison, die ersten zwei Spiele waren ein Vorgeschmack. Muss sich alles einspielen und wenn die Maschine wieder so auf Touren kommt wie letzte Saison... dann reicht auch ein persönlicher Bewacher nicht.
Re: Xherdan Shaqiri
Jedes Spiel.Quo hat geschrieben: 06.08.2025, 14:57Wenn du die Gemeinsamkeit der mentalen Belastung sowie der "psychologischen Kriegsführung" von Einzel- und Teamsportlern nicht erkennen kannst, darfst du dich ruhig weiter darüber lustig machen.Feanor hat geschrieben: 06.08.2025, 14:26Quo hat geschrieben: 06.08.2025, 13:20
Und wenn wir schon beim Vergleich mit den Tennisprofis sind: Roger Federer hat in jungen Jahren seinen Unmut auch immer lautstark und gestenreich zum Ausdruck gebracht, lernte dann aber bald, dass ein Unterdrücken der Emotionen zielführender ist.
Einzelsport und Teamsport, momol.
Dr RF het übrigens bis zm Schluss lutstark gfluecht, wenns nid gloffe isch
Und Roger Federer scheinst du nicht sehr intensiv verfolgt zu haben, da deine Behauptung schlichtweg nicht stimmt.
Ich hoff für di, dass dr Shaq hüt bitz weniger fluecht und motzt und dirigiert.
Re: Xherdan Shaqiri
Der rote Faden seiner Karriere: ist stets da, wenn man ihn braucht. Leitet den Heimsieg gleich selber ein und ist auch sonst absoluter Aktivposten.
Heute meines Erachtens übrigens mit weitaus mehr anspornenden Gesten in Richtung Mitspieler.
Heute meines Erachtens übrigens mit weitaus mehr anspornenden Gesten in Richtung Mitspieler.

Re: Xherdan Shaqiri
Är het glieferet, eimol mehr.
Re: Xherdan Shaqiri
Die Kritik an Shaq ist völlig lächerlich. Er will einfach immer das perfect Game, bei jedem Spielzug. klappt das nicht, ist er unzufrieden und zeigt das auch. Er regt sich aber auch über sich selber auf. Das ist vllt. nicht immer cool, aber das ist eben auch seine Qualität. Und er liefert.
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Re: Xherdan Shaqiri
Und de ersti wo au lobt wenn sis guet mache. Wiener em Keigo bim Stand vo 4-1 zum geile Spielzug und Assist gratuliert: Leader!