Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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OutLander
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

SubComandante hat geschrieben: 30.07.2025, 14:57 What have the romans ever done for us!? ;)

Sehr schön :D

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 14:50 @Tsunami

Dann schreib doch mal nieder, was „rechts“, der Kapitalismus politisch für die 99% „normalen“ Menschen getan hat.

Es ist sicher lustig für Menschen wie dich, die „Linken“ lächerlich zu machen. Aber hey, dann hast du sicher auch richtig gute Argumente, warum „rechte“ Politik so viel geiler ist! Teile dein Wissen mit uns!

Da kommt nicht viel.
Solange es ihm gut geht, passt doch alles wunderbar. Er macht ja auch nicht die Drecksarbeit für einen Lohn unterhalb des Existenzminimums. Weisst doch wie die denken. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.

Aber warum nur wählst du GLP?

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 14:50 @Tsunami

Dann schreib doch mal nieder, was „rechts“, der Kapitalismus politisch für die 99% „normalen“ Menschen getan hat.

Es ist sicher lustig für Menschen wie dich, die „Linken“ lächerlich zu machen. Aber hey, dann hast du sicher auch richtig gute Argumente, warum „rechte“ Politik so viel geiler ist! Teile dein Wissen mit uns!
Gerne, obwohl du und ich jetzt schon wissen, dass dies wohl sinnlos sein wird:

Der CH-Bevölkerung geht es, verglichen mit dem Rest der Welt eigentlich ordentlich gut, obwohl in der Schweiz fast immer eine bürgerliche Regierung am Ruder war. Also sooo schlecht können sie es nicht gemacht haben, im Gegensatz zu den vorhin genannten Ländern.

Ich mache niemand lächerlich. Da interpretierst du etwas falsch.  Ich will dir aber aufzeigen, dass dein radikales "Links ist immer gut" nicht stimmt.
Ich würde auch  nie schreiben, dass rechts immer gut sei.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 30.07.2025, 15:19
Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 14:50  
Da kommt nicht viel.
Solange es ihm gut geht, passt doch alles wunderbar. Er macht ja auch nicht die Drecksarbeit für einen Lohn unterhalb des Existenzminimums. Weisst doch wie die denken. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Denken denn alle, welche einen Lohn über dem Existenzminimum verdienen, gleich :confused: ?
 

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D4YW4LK3R
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von D4YW4LK3R »

Ist doch schon primär zu hinterfragen, ob die Links/Rechts Denkweise noch aktuell ist.

Zudem heissts heute aus dem Rechten Sektor vermehrt, "Linke = alles Zecken oder Hippies". Und von Links heisst es immer mehr "Rechte = alles Nazis", was beides einfach kompletter Schwachsinn und kontraproduktiv ist.
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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Tsunami

Bisher ist das sehr dürftig, was du vorgebracht hast…
😉


In der Schweiz haben wir die Möglichkeit, Referenden und Initiativen an der Urne an- oder abzulehnen. Ohne dieses Instrument, in einer seit jeher bürgerlich regierten Schweiz, sähe es wohl zappenduster aus.

Und auch so: Wie ist das nochmals mit dem ultrabürgerlichen Bundesrat Ölbert und seinem Demokratieverständnis?

Was hat eigentlich die SVP überhaupt gemacht in der Schweiz für die Bevölkerung? Wo profitierst du von der Existenz dieser Partei?


@Aficionado

Ich kann nur in Basel wählen. Da holt mich die GLP eher ab als Städter im Vergleich zur SP (die für mich einfach unwählbar ist). Die Grünen wären durchaus wählbar, wenn sie dereinst wieder tatsächlich „Grüne“ Politik machen.

Und eine Linkspartei (wie in Deutschland) haben wir nicht in der Stadt, in der Schweiz. Leider.
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BSL>ZRH
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von BSL>ZRH »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.07.2025, 06:30
BSL>ZRH hat geschrieben: 29.07.2025, 16:36 Die EU muss dringend Erkennen, dass Linke Politik sie ins Abseits führt, SPD, Grüne, Sozialisten usw haben keine Rezepte für die Herausforderungen der aktuellen Zeit.

Ach ehrlich, halt doch mal den Rand mit deiner ewig gleichen Platte mit deinen Lügen.

Welche linke Politik? Wo sind/waren Linke so richtig an der Macht?

In der EU? Ja klar. Dort hat eine christlich konservative Partei die meisten Sitze und zusammen mit noch konservativeren und Rechtspopulisten die Mehrheit.

In DE? Dort regierte die Union während fast zwei Jahrzehnten und sorgte für absoluten Stillstand. Beim Ausbau der Erneuerbaren. Bei der Transformation der Industrie. Bei Innovation. Bei Infrastruktur. Mit dem Resultat der heutigen Krise, einer unzuverlässigen Deutschen Bahn, usw.

In den nordischen Ländern? Ja, dort regierten Soziale und Linke. Diese Länder haben die höchste Lebensqualität auf der ganzen Welt, Wohlstand, etc.

Noch was. "Herausforderungen der heutigen Zeit". Was bieten da denn deine Rechten? Klimawandel wird geleugnet und selbst wenn nicht, gibt es keinen Plan.
Steigende Gesundheitskosten? Die SVP hatte bei den Wahlen offiziell als einzige Partei kein Konzept dazu.
Steigende Mieten? Die Konservativen geben den Vermietern noch mehr Macht um die Mieter noch mehr abzuzocken.

Erstens, bloss weil sich die CDU als Konservativ bezeichnet, ist dies nicht zwingend zutreffend. Gerade wenn man das Parteienspektrum global Analysiert, sprich unter Einbezug von Australien, Japan, Südkorea, Singapur, USA, Kanada, Brasilien und Argentinien, dann ist die CDU eine Linkspartei, besonders unter Merkel. Europa, neben Lateinamerika, ist allgemein zu Links, daher kommt der Kontinent wirtschaftlich auch nicht voran.

Was unter Konservativen besser wäre: Alles, so lange man kein Sozialschmarotzer ist, und nutzlosen Klimainvestitionen möchte (den Klimawandel wird man nicht aufhalten können).

Die Konservativen würden die Kapitalmärkte deregulieren, was zu deutlich mehr Private Equity Investionen in Innovationstechnologien, insbesondere AI, fürhen würde. Die USA haben in diesem Halbjahr 100 Milliarden in AI aus privaten Quellen investiert

AI startups raised $104.3 billion in the U.S. in the first half of this year, nearly matching the $104.4 billion total for 2024, according to PitchBook. Almost two-thirds of all U.S. venture funding went to AI, up from 49% last year, PitchBook said.

Quelle:www.cnbc.com/amp/2025/07/22/ai-startups ... story.html

Wenn man das Mal mit Europa vergleicht, tja dann gute Nacht. Am besten stehen noch die UK da, da deren Kapitalmärkte nicht so stark reguliert sind wie die der EU, Konservative Politiker sei Dank.

UK startups raised more than $8bn in VC investments in the first half of this year, more than double that of French startups, as the AI investment mania continues, new figures show.

As London and Paris thrash it out for European startup pre-eminence, new data from HSBC Innovation Banking UK and Dealroom shows that when it comes to VC funding, the UK still rules the roost.

The data shows UK startups raised more than $8bn in VC funding in H1 2025, triumphing over second-placed Germany ($4.4bn) and third-placed France ($3.2bn), meaning the UK has a 30 per cent market share across European VC investment in the period. The UK figure was up three per cent on the previous half year.

Quelle: https://tech.eu/2025/07/03/uk-raises-mo ... a-reveals/

Die Regulierungswut der EU hat dafür gesorgt, dass die Kapitalmärkte der EU, verglichen mit den USA und Asien, deutlich unterversorgt sind und für die Innovationen nötigen Private Equity Investionen nicht zur Verfügung stellen können. Eine direkte Konsequenz Linker Politik

Die EU hat ein viel zu gut ausgebauten Sozialstaat. Um mit den USA und China konkurrieren zu können. Damit Europäische Unternehmen und Produkte konkurrenzfähig sind, müssen die Rahmenbedingungen vergelichbar sein mit denen der stärksten Konkurrenz USA & China (+ Japan, Südkorea, Australien, Kanada und einige andere). Und aktuell ist Europa zu teuer, sowohl was die Arbeitskräfte betrifft (zu wenig Arbeitszeit bei zu hohem Lohn) als auch was die Steuerlast betrifft. Durch den gezielten Abbau von Sozialleistungen und das Senken von Steuern steigert man die Wettbewerbsfähigkeit von Europa. Für beides setzten sich wirklich konservative Politiker ein und Linke sind dagegen. Der Europäische Sozialstaat kommt aus der Zeit des kalten Krieges, als Europa (und die USA) eine wirtschaftliche Macht über die Welt hatten, die so einmalig war. Diese Zeiten sind vorbei und man kann den Sozialstaat nicht so fortführen (gerade nicht bei den ganzen importierten Bezügern) . Die Chinesen sind nicht so blöd und haben das erkannt

In the remarks published on Monday, Xi said China can’t promote “welfarism” and should draw lessons from some Latin American countries that have fallen into the “middle-income trap” after engaging in populism and raising “lazy people.” The government should also not resort to “moral kidnapping” to force enterprises to make philanthropic donations, he added. 

Quelle: https://www.bloomberg.com/news/articles ... #xj4y7vzkg

Die Ammis haben das erkannt und Medicaid und Medicare gekürzt. Will Europa mithalten, dann wird man nicht darum herumkommen, das viel zu generöse Sozialsysteme zu kürzen (ein Kernanliegen der Konservativen).

Die Konservativen setzten sich für mehr Militärausgaben ein, schon vor dem Russenangriff auf die Ukraine. Es war immer Links, welche von der Pazifismusscheisse infiziert wurde und Europa in die momentane Abhängigkeit von den USA getrieben haben. Die Konsequenz hat man am Sonntag beim Treffen von Uschi mit Donald gesehen.

Aus Zeitgründen gehe ich nun nicht auf alles von dir Erwähnte ein, aber sei versichert, die Konservativen habe immer die bessern politischen Massnahmen als die Linken. Der Schwiez geht es unter anderem so gut, da sie deutlich konservativer als die EU ist. Wäre die EU konservativer, dann müsste man sich nicht von den Ammis (und bald den Chinesen) in den A*sch f*cken lassen. Hoffentlich ist der Zoll-Deal mit den USA der Weckruf für den nötigen Politikwandel.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Die Klimakatastrophe, die die Überreichen, der ungebremste Kapitalismus, Korruption/Lobbyismus und zumeist eher rechts-orientierte Regierungen zu verantworten haben?

Die genau gleichen eher rechts-orientierten Konservativen, die aus rein egoistischen Gründen und aus Profitinteressen seit jeher „alternative Energie“ und Lebensentwürfe sabotiert, mit Lobbyismus ausschaltet, die Wissenschaft leugnet und die Bürger für dumm verkauft?

https://ibb.co/SDjLPpFN



Und nur weil der „Klimawandel“ stattfinden wird, sich nicht darauf vorbereiten? Was passiert, wenn es immer weniger regnet, die Böden austrocknen, die Ernten ausbleiben. Wenn Extremwetter Milliardenschäden verursachen, Dörfer weil Permafrost abtaut ausradiert werden, Seen kippen weil überdüngt undsoweiter. Augen zu und durch und weiter wie bisher? Bezahlen werden das nicht die Verursacher. Die Sitzen dann in ihren Bunkern und feiern…

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 16:23 @Tsunami

Bisher ist das sehr dürftig, was du vorgebracht hast… 😉
Ich habe ja geschrieben, dass uns diese Diskussion nicht weiter bringen wird ;) .

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Es war eine ganz einfache Frage: Was hat „rechte“/konservative/bürgerliche Politik für die Allgemeinheit getan, spür- und messbar das Leben (fast) aller verbessert?

Scheinbar ist es einfacher, einfach mal alle Linken zu dissen, die Errungenschaften dieser Politik zu schmähen/kleinzureden/wasauchimmer.

Und da bin ich schon dezidiert der Meinung, dass wenn du „linke“ Politik dissen willst, du vom Arbeitsrecht, den Sozialwerken, den Frauenrechten, der AHV profitierst, von einer Politik, die für alle (minus ca.1 Prozent) da sein will, da bin ich der Meinung, dass mehr kommen muss als „dümmliche Sozialpolitik (BSL>ZRH) oder „linke Zecken“/„Schmarotzer“.

„Schmarotzer“sind eher die, die dann von diesen Errungenschaften profitieren, aber nichts zurückgeben wollen, onbwohl die könnten? Im Gegenteil: Sich mit Händen und Füssen wehren, damit ja nichts zurückfliesst, wokämenwirddaauchhin.

Grüsse gehen raus an Roger Federer.
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Feanor
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Feanor »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 17:17

Und da bin ich schon dezidiert der Meinung, dass wenn du „linke“ Politik dissen willst, du vom Arbeitsrecht, den Sozialwerken, den Frauenrechten, der AHV profitierst,


Das isch ebe genau das. All die Links-Basher würde kei Sekunde uf linki Errungeschafte verzichte. 

Aber wenn mä d CDU au bereits als links bezeichnet, muesch nümm wittr diskutiere. 

D Credit Suisse isch nach dere Logik au vo de Linke kaputt gmacht worde. Dr Bankecrash 2008 au. Asbest hän linki Baufirme brucht. Und linki Regierige häns nid reguliert. Und Contergan isch au vo Linke verteilt worde. Dr Rägewald wird vo Linke abgholt und all das Gift, das in d Ärde oder ind Flüss und Meer gschüttet wird, stammt natürlich vo links dominierte Grossunternähme.

Bösi bösi linki Überregulierig. 

Feanor
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Feanor »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 16:23


@Aficionado

Ich kann nur in Basel wählen. Da holt mich die GLP eher ab als Städter im Vergleich zur SP (die für mich einfach unwählbar ist). Die Grünen wären durchaus wählbar, wenn sie dereinst wieder tatsächlich „Grüne“ Politik machen.

Und eine Linkspartei (wie in Deutschland) haben wir nicht in der Stadt, in der Schweiz. Leider.

Dini persönliche Animositäte gegenüber SP und Griene mol dahingestellt. Wenn du stattdesse wirklich GLP wählsch, isch das leider au nid wirklich ärnst zneh. Git definitiv besseri Alternative für di Protestwahlverhalte. 
 

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 17:17 Es war eine ganz einfache Frage: Was hat „rechte“/konservative/bürgerliche Politik für die Allgemeinheit getan, spür- und messbar das Leben (fast) aller verbessert?
Ich versuche es mal:

Die Bürgerlichen setzen sich ein für Stabilität und Sicherheit. Das trägt dazu bei, dass sich die Bürger in ihrer Umgebung sicher fühlen. Auch setzen sich die Bürgerlichen ein für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum ein, was Arbeitsplätze schaffen und den Lebensstandard verbessert.
Darüber hinaus haben konservative und bürgerliche Parteien Wert auf Bildung, Recht und Ordnung gelegt. Manche Massnahmen, wie die Unterstützung von Unternehmen können direkt spürbare Vorteile für die Allgemeinheit bringe, z.B., indem sie Arbeitsplätze schaffen. Beispiele?

Förderung von Bildung: Ausbau von Bildungseinrichtungen, was den Zugang zu Bildung erleichtert und langfristig die Chancen für Einzelne erhöht.

Rechtssicherheit und Ordnung: Durch die Einführung und Durchsetzung von Gesetzen wurde die Sicherheit in der Gesellschaft verbessert. Das schützt Menschen vor Kriminalität und schafft ein stabiles Umfeld.
 
Wirtschaftliche Stabilität: Bürgerliche Politik setzt sich für eine freie Marktwirtschaft ein, die Innovationen fördert und Arbeitsplätze schafft. Das führt zu einem höheren Lebensstandard.

Infrastrukturentwicklung: Ausbau von Strassen, Verkehrssystemen und öffentlichen Einrichtungen, was das tägliche Leben erleichtert und die Mobilität erhöht.

Soziale Sicherheit: Einführung des BVG, Kranken- und Arbeitslosenversicherungen.

So, gute Nacht.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Tsunami

Ok, thx. 👍


@Feanor

Gibt in der Schweiz einfach keine Partei, für die ich mich vorbehaltlos erwärmen kann. Gesamtschweizerisch wohl am ehesten die Grünen. Das Problem ist aber: Basel hat nur sechs Sitze in Bundesbern und die Sektion der Grünen hier einfach kein Standing und Personal. Haben in Basel eher die Funktion als Stimmenbeschaffer für die Linksfraktion. Da ist mir die GLP definitiv näher, auch nicht perfekt, aber ich bin zu wenig links und zu sehr „grün“, da gibt es einfach keine andere Alternative für mich.
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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 31.07.2025, 02:47 Basel hat nur sechs Sitze in Bundesbern 
Es sind mit Ständerrat 5. Fünf. In den 70ern waren es einmal 8.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben: 30.07.2025, 15:47
Aficionado hat geschrieben: 30.07.2025, 15:19
Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 14:50  
Da kommt nicht viel.
Solange es ihm gut geht, passt doch alles wunderbar. Er macht ja auch nicht die Drecksarbeit für einen Lohn unterhalb des Existenzminimums. Weisst doch wie die denken. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Denken denn alle, welche einen Lohn über dem Existenzminimum verdienen, gleich :confused: ?
 

Du offensichtlich schon.
Sonst würdest du dich nicht über Sozialismus und Sozialdemokratie lustig machen. Den ohne die hätten wir noch nicht einmal ein Arbeitsgestz.
Ausserdem scheinst du das Wort Utopie nicht zu verstehen. Klar bleibt es ein Traum, dass es allen Menschen gut gehen wird. Wenigstens in der Schweiz hätten wir aber die Möglichkeit dazu. Aber Löhne, die zum Leben reichen, sind für euch Bürgerlichen nicht notwendig. Der Staat und somit der Steuerzahler soll das mal in Form von Ergänzungsleistungen bezahlen.
Daher ist linke Utopie sicher gut und Rechtsbürgerliche Utopie (freier Neoliberialismus ohne jegliche Regulierungen) schlecht für die ganz grosse Mehrheit.
Wenn du mit Kuba und Venezuela kommst, musst du auch China erwähnen. Ist leider auch eine Diktatur. Nichtsdestotrotz geht es den Chinesen wirtschaftlich gut. Einem > 1 Mrd. Volk notabene.
Menschenrechte sind ein linkes Anliegen, gegen die China regelmässig verstösst.
Aber da finden sich die Rechten und die von dir genannnten kommunistischen Staaten wieder. Bei der Abschaffung der Menschenrechte und der Ausbeutung und Unterdrückung des einfachen Volkes.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 16:23
@Aficionado

Ich kann nur in Basel wählen. Da holt mich die GLP eher ab als Städter im Vergleich zur SP (die für mich einfach unwählbar ist). Die Grünen wären durchaus wählbar, wenn sie dereinst wieder tatsächlich „Grüne“ Politik machen.

Und eine Linkspartei (wie in Deutschland) haben wir nicht in der Stadt, in der Schweiz. Leider.

Kann ich zwar nicht richtig nachvollziehen aber danke für deine Begründung.
Mir passt auch nicht alles an der SP und die Juso kann man halt oft nicht ernst nehmen.
Aber die CH SP ist näher bei der Linke als bei der SPD, so wie ich das einschätze.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Käppelijoch hat geschrieben: 31.07.2025, 07:51
Somnium hat geschrieben: 31.07.2025, 02:47 Basel hat nur sechs Sitze in Bundesbern 
Es sind mit Ständerrat 5. Fünf. In den 70ern waren es einmal 8.
 

Stimmt, wir haben vor den Wahlen 2023 einen Sitz an ZH verloren…
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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 31.07.2025, 08:53
Tsunami hat geschrieben: 30.07.2025, 15:47
Aficionado hat geschrieben: 30.07.2025, 15:19
Da kommt nicht viel.
Solange es ihm gut geht, passt doch alles wunderbar. Er macht ja auch nicht die Drecksarbeit für einen Lohn unterhalb des Existenzminimums. Weisst doch wie die denken. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Denken denn alle, welche einen Lohn über dem Existenzminimum verdienen, gleich :confused: ?
Sonst würdest du dich nicht über Sozialismus und Sozialdemokratie lustig machen. Den ohne die hätten wir noch nicht einmal ein Arbeitsgestz.
Ach du meine Güte! "Lustig machen". Wie zum T... kommst du denn darauf?? Ich habe versucht zu erklären, dass "immer und nur links gut ist und alles Bürgerliche schlecht" nicht stimmt.
Ich finde, es ist weder die linke noch die linke Politik IMMER richtig sondern eine Kombination daraus. Manchmal sind Ideen von Links, manchmal von der Mitte und manchmal von Rechts. Ich verstehe einfach nicht, dass dies nicht als selbstverständlich angesehen wird.

Ich dachte, dass unsere Unterschied darin liegen würden, wie oft wir die linken oder rechten Positionen als richtig erachten. Aber offenbar gibt es Personen, welche "immer nur links" richtig finden.

Ich war eigentlich der Meinung, dass du nicht dieses schwarz-weisse Gedankengut in dir tragen würdest. Aber mit deinem Eintritt und deinen Voten in dieser Diskussion mit User Somnium (immer nur links ist richtig) sehe ich, dass ich mich geirrt haben muss.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 31.07.2025, 08:53
Tsunami hat geschrieben: 30.07.2025, 15:47
Aficionado hat geschrieben: 30.07.2025, 15:19
Da kommt nicht viel.
Solange es ihm gut geht, passt doch alles wunderbar. Er macht ja auch nicht die Drecksarbeit für einen Lohn unterhalb des Existenzminimums. Weisst doch wie die denken. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Denken denn alle, welche einen Lohn über dem Existenzminimum verdienen, gleich :confused: ?

Du offensichtlich schon.

Im ersten Post schreibst du, dass alle, welche einen Lohn nicht unterhalb des Existenzminimums hätten, gleich denken würden. Und auf meine Frage, ob das so sei, antwortest du mit "Du offensichtlich schon."
Alles klar, keine weiteren Fragen.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben: 31.07.2025, 09:31
Aficionado hat geschrieben: 31.07.2025, 08:53
Tsunami hat geschrieben: 30.07.2025, 15:47
Denken denn alle, welche einen Lohn über dem Existenzminimum verdienen, gleich :confused: ?
Sonst würdest du dich nicht über Sozialismus und Sozialdemokratie lustig machen. Den ohne die hätten wir noch nicht einmal ein Arbeitsgestz.
Ach du meine Güte! "Lustig machen". Wie zum T... kommst du denn darauf?? Ich habe versucht zu erklären, dass "immer und nur links gut ist und alles Bürgerliche schlecht" nicht stimmt.
Ich finde, es ist weder die linke noch die linke Politik IMMER richtig sondern eine Kombination daraus. Manchmal sind Ideen von Links, manchmal von der Mitte und manchmal von Rechts. Ich verstehe einfach nicht, dass dies nicht als selbstverständlich angesehen wird.

Ich dachte, dass unsere Unterschied darin liegen würden, wie oft wir die linken oder rechten Positionen als richtig erachten. Aber offenbar gibt es Personen, welche "immer nur links" richtig finden.

Ich war eigentlich der Meinung, dass du nicht dieses schwarz-weisse Gedankengut in dir tragen würdest. Aber mit deinem Eintritt und deinen Voten in dieser Diskussion mit User Somnium (immer nur links ist richtig) sehe ich, dass ich mich geirrt haben muss.

Habe ich ja nicht bestätigt. Linke Utopie ist nun einmal richtig und besser als neoliberale Ideologie. Es soll allen Menschen gut gehen. Umverteilung von ganz oben nach ganz unten in Form von angemessener Bezahlung und Steuererhöhungen für die Reichen.

Habe ja geschrieben, dass ich nicht alles von der SP gut finde. SP ist links, oder?

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Es ging mir bei meiner Aussage nicht um Parteien oder Staaten. Allein um die „Utopie“.

Die Umverteilung von unten nach oben muss beendet und vor allem benannt werden. Haben die, die davon profitieren, aber kein Interesse oder leugnen sie ganz ungeniert. Das ist schlicht dumm.

Und man muss aufhören, die unten noch weiter zu belasten, im heute und in der Zukunft. Das Geld ist vorhanden und es ist Zeit, dass es zurück in den Kreislauf fliesst.

Letztendlich kann der Kapitalismus nur funktionieren, wenn überhaupt Geld vorhanden ist. Und eine tragfähige Infrastruktur. Für letzteres braucht es wiederum Geld.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 31.07.2025, 09:40
Tsunami hat geschrieben: 31.07.2025, 09:31
Aficionado hat geschrieben: 31.07.2025, 08:53  
1. Habe ich ja nicht bestätigt. Linke Utopie ist nun einmal richtig und besser als neoliberale Ideologie. Es soll allen Menschen gut gehen. Umverteilung von ganz oben nach ganz unten in Form von angemessener Bezahlung und Steuererhöhungen für die Reichen.

Habe ja geschrieben, dass ich nicht alles von der SP gut finde. SP ist links, oder?
Ich bin der Meinung, dass es allen Menschen gut gehen soll, welche sich darum legal darum bemühen zu arbeiten und sich in der Gesellschaft einzubringen. Und jenen, welche dies aus gesundheitlichen Gründen nicht können.

Ich bin aber explizit nicht dafür, dass es auch jenen Menschen gut gehen soll, welche sich keine Mühe geben, sich in der Gesellschaft und im Arbeitsleben einzubringen und sich stattdessen schmarotzerhaft auf Kosten der anderen ihr Leben bezahlen lassen wollen. Oder auch jenen, welche sich durch illegale Aktivitäten ihr Geld verdienen.

Dann ist ja gut, verstehe aber dann deinen Eintritt in die Diskussion nicht, bei der es genau darum ging.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Tsunami

Sicher gibt es „Schmarotzer“ die das Sozislsystem ausnutzen. Ich kann dir aber aus leidiger Erfahrung bestätigen, dass es keinen Spass macht, das Sozialsystem, welches imo zutiefst menschenverachtend ist, zu schmarotzen. Niemand, der geistig gesund ist, will länger als unbedingt nötig stempeln gehen oder Sozialhilfe beziehen.

Andererseits…die tausenden, welche auch mal mit professioneller, ganz legaler Hilfe, bei den Steuern optimieren (tricksen) oder diese einfach hinterziehen, bis die allenfalls erwischt werden und dann relativ unfallfrei davonkommen, das sind in deiner Welt keine „Schmarotzer“?

Warum hackt die Gesellschaft auf die armen Teufel ein, die das Sozialsystem ausnutzen und nicht auf die Tausenden, die ihren Reichtum vor der der Steuer „retten“?

Vielleicht, weil die Steuerbetrüger die bessere Lobby haben? Politisch, bei den Verlagshäusern?
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Waldfest »

Weil gegen unten treten immer einfacher ist.

Siehe Fussballfans, siehe Ausländer, siehe jede Randgruppe.

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Bierathlet
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Bierathlet »

Syrische Minderheiten leben in Angst [SRF]

Es ist leider das eingetreten, was viele befürchtet haben. Islamisten bleiben Islamisten auch wenn sie plötzlich Anzüge tragen und sich modern geben. :(

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Basilou
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Somnium hat geschrieben: 31.07.2025, 09:55 Die Umverteilung von unten nach oben muss beendet und vor allem benannt werden. [...]

Und man muss aufhören, die unten noch weiter zu belasten, im heute und in der Zukunft. Das Geld ist vorhanden und es ist Zeit, dass es zurück in den Kreislauf fliesst.

Letztendlich kann der Kapitalismus nur funktionieren, wenn überhaupt Geld vorhanden ist. Und eine tragfähige Infrastruktur. Für letzteres braucht es wiederum Geld.
Im Prinzip alles richtig. Das Problem ist nur, dass ein paar wenige Reiche immer reicher werden und die grosse Mehrheit immer ärmer, ist ein Grundprinzip des Kapitalismus. D.h. wenn Du das ändern willst, musst Du (drastisch ausgedrückt) das kapitalistische System in Frage stellen. Nur: Was wäre die Alternative? Oder wie ich jeweils sage: Dass der Kommunismus nicht funktioniert, hat die Geschichte gezeigt. Dass der Kapitalismus nicht funktioniert, zeigt die Gegenwart.

Somnium hat geschrieben: 31.07.2025, 10:29 Sicher gibt es „Schmarotzer“ die das Sozislsystem ausnutzen. Ich kann dir aber aus leidiger Erfahrung bestätigen, dass es keinen Spass macht, das Sozialsystem, welches imo zutiefst menschenverachtend ist, zu schmarotzen.
Inwiefern "zutiefst menschenverachtend"? Ja, natürlich ist es nicht schön, auf Sozialhilfe angewiesen zu sein. Muss es ja auch nicht. Es muss die Existenz sichern.
(EDIT: Ja, ebenfalls eigene Erfahrung, wenn auch schon einige Zeit her)

Niemand, der geistig gesund ist, will länger als unbedingt nötig stempeln gehen oder Sozialhilfe beziehen.
Oh, da gibt es aber viele, die geistig nicht gesund sind! Wobei, daran habe ich eigentlich noch nie gezweifelt...

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Elduderinho86 »

Kommunismus klappt nicht, Kapitalismus scheitert, was bleibt? Zeit für den Sozialismus!

Der Sozialismus ist eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die auf sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit abzielt. Er kann verschiedene Formen annehmen, von sozialdemokratischen Modellen bis hin zu stärker staatlich kontrollierten Systemen. Im Sozialismus kann es immer noch private Eigentumsverhältnisse und Lohnarbeit geben, aber mit dem Ziel, die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern und eine gerechtere Verteilung von Ressourcen zu erreichen. 
Basel - mir sind das was die Fründin macht - Ai Szene

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben: 31.07.2025, 10:04
Aficionado hat geschrieben: 31.07.2025, 09:40
Tsunami hat geschrieben: 31.07.2025, 09:31
1. Habe ich ja nicht bestätigt. Linke Utopie ist nun einmal richtig und besser als neoliberale Ideologie. Es soll allen Menschen gut gehen. Umverteilung von ganz oben nach ganz unten in Form von angemessener Bezahlung und Steuererhöhungen für die Reichen.

Habe ja geschrieben, dass ich nicht alles von der SP gut finde. SP ist links, oder?
Ich bin der Meinung, dass es allen Menschen gut gehen soll, welche sich darum legal darum bemühen zu arbeiten und sich in der Gesellschaft einzubringen. Und jenen, welche dies aus gesundheitlichen Gründen nicht können.

Ich bin aber explizit nicht dafür, dass es auch jenen Menschen gut gehen soll, welche sich keine Mühe geben, sich in der Gesellschaft und im Arbeitsleben einzubringen und sich stattdessen schmarotzerhaft auf Kosten der anderen ihr Leben bezahlen lassen wollen. Oder auch jenen, welche sich durch illegale Aktivitäten ihr Geld verdienen.

Dann ist ja gut, verstehe aber dann deinen Eintritt in die Diskussion nicht, bei der es genau darum ging.
 

Zum fettmarkierten:
Dann bin ich wirklich beruhigt, dass du das gleich siehst. Aber was tust du dafür, dass auch die Schwächsten unter uns ein würdiges Leben führen können ? FDP wählen?

Warum ich mich eingeschaltet habe?
Aufgrund von deiner Aussage hier:

"Ja, https://ibb.co/spQnhP9F das linke Wunschdenken. "sicher", wo doch die Tschugger für euch des Teufels sind und die Armee abgeschafft werden soll :D .

Aber ich mag es jedem gönnen, der daran glaubt👍.
"

Du kommst mit Linke gegen Schugger und Armee. Du wirfst doch selber alle Linke in den gleichen Topf. Ich bin natürlich für den Rechtsstaat und bestimmt nicht für eine Anarchie. Habe ich im OT schon mehrfach geschrieben. Ich sehe mich als einen etwas konservativen Sozialdemokraten/Gewerkschaftssympathisanten.
Und auf die aus meiner Sicht korrekten Zitate vom Volksverpetzer gehst du leider nicht ein.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Basilou

Bei der Sozialhilfe ist nur schon die Administration („Behörde“) so angenehm wie eine Katheter-Entfernungen mit Morgenlatte.

Ein reiches Land wie die Schweiz sollte Menschen, die oft auch gesundheitlich am Limit leben, besser und würdevoller, mit weniger Verachtung vor allem, behandeln. Bei der Sozialhilfe entscheiden Menschen, die alle ein Gehalt von ü5000 Franken haben, über die Zuteilung von Brosamen. Habe vor längerem Mal in diesem Forum über meine Erfahrungen mit dieser Institution berichtet.

Das RAV nur unwesentlich „menschlicher“, aber auch dort bist du permanent von Existenz-gefährdenden Sanktionen bedroht, wenn du die Vorgaben nicht erfüllst (8 Bewerbungen im Monat). Und für das RAV bist du ein „Schaden“, ernsthaft. Zahlst im Job monatlich nicht unwesentlich in die Versicherung ein und wirst dann als Schaden behandelt…

Vollbeschäftigung ist eine Illusion, die von genau diesen Menschen erträumt wird, die auf KI, Automation und Jobauslagerung in Billiglohnländern setzen. PolitikerMillionäre, die 2025 längere Arbeitszeit und späteren Renteneintritt fordern.

https://ibb.co/Q7BtgPk0

(War da nicht mal das Versprechen, dass wir mit der Automation weniger arbeiten müssen, mehr Freizeit und Lebensqualität hätten?)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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