Frauenfussball
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Re: Frauenfussball
https://www.n-tv.de/sport/fussball-em/D ... 58502.html
…] Alisha Lehmann ist ein Phänomen. Die 26-Jährige schart viele Millionen Follower in den Sozialen Medien um sich. Berühmt ist sie für ihr Aussehen, weniger dafür, dass sie Fußball-Nationalspielerin ist. Vor der Europameisterschaft in ihrer Heimat Schweiz nimmt das noch einmal zu.[…
…] Schlagzeilen wie "Alisha Lehmann kommt im Gucci-Kleid und mit handbemalten Schuhen" kann man tatsächlich in die Welt des Männerfußballs transferieren. Auch in Deutschland. Denn auch im deutschen Kader gibt es die, die herausstechen. Leroy Sané etwa steht auf ausgefallene Mode, kommt schon mal im Teddyplüschmantel. Und wird dafür in der Öffentlichkeit wahlweise gefeiert oder verlacht. […
…] Alisha Lehmann ist ein Phänomen. Die 26-Jährige schart viele Millionen Follower in den Sozialen Medien um sich. Berühmt ist sie für ihr Aussehen, weniger dafür, dass sie Fußball-Nationalspielerin ist. Vor der Europameisterschaft in ihrer Heimat Schweiz nimmt das noch einmal zu.[…
…] Schlagzeilen wie "Alisha Lehmann kommt im Gucci-Kleid und mit handbemalten Schuhen" kann man tatsächlich in die Welt des Männerfußballs transferieren. Auch in Deutschland. Denn auch im deutschen Kader gibt es die, die herausstechen. Leroy Sané etwa steht auf ausgefallene Mode, kommt schon mal im Teddyplüschmantel. Und wird dafür in der Öffentlichkeit wahlweise gefeiert oder verlacht. […
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Re: Frauenfussball
Basilou hat geschrieben: 27.06.2025, 23:50team17 hat geschrieben: 27.06.2025, 23:08Basler Beobachter hat geschrieben: 27.06.2025, 11:30
Dass das Gewicht des Balles herangezogen wird, ist lächerlich. Dennoch könnte man bei Damenspielen um 10 % leichtere Bälle nehmen.
Das Gewicht des Balls ist lächerlich und im Satz danach gibst zu dass es ein Einfluss hat?
Hab ich auch nicht ganz verstanden. Jedenfalls, ein Ball mit angepasster Grösse und Gewicht wäre ja das kleinste Problem.
Dass man die Grösse des Spielfeldes und der Tore aus praktischen Gründen nicht anpassen "kann", ist logisch. Aber was würdet Ihr davon halten, wenn man die Frauen stattdessen mit 12 Spielerinnen spielen liesse? Das würde die körperlichen Unterschiede auch kompensieren. Zudem wäre es dann wirklich ein anderes Spiel und würde so vielleicht diese unsinnigen Männer-Frauen-Fussball-Vergleiche reduzieren. Fände ich noch spannend zu sehen wohin sich das entwickeln würde. Die klassischen Spielsysteme 4-4-2, 4-3-3, 4-5-1 etc. würden ja dann wegfallen, d.h. es wäre interessant zu sehen wo die zusätzliche Spielerin eingesetzt werden würde. Verteidigung, Mittelfeld oder Angriff? Das wäre doch mal Innovation.Wie seht Ihr das?
Für mich ist eigentlich einfach die Verkleinerung des Tores eine Massnahme, die nötig wäre. Soo kompliziert wäre das nicht, es hat eh jeder Dorfclub mobile Juniorentore rumstehen. Dann halt einfach eine neue Torgrösse zwischen Junioren und Männer einführen und diese je nach Bedarf aufbauen. So wie es jetzt ist, ist die Goalieposition bei den Frauen einfach mega unbeliebt weil das Tor viel zu gross ist.
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Re: Frauenfussball
So will der SFV mit Sexismus im Fussball aufräumen
Aha, der SFV will doppelt so viele Fussballerinnen, doppelt so viele Trainerinnen, doppelt so viele Schiedsrichterinnen und doppelt so viele Managerinnen und doppelt so viele Funktionärinnen.
Schön und gut, aber bei doppelt so viele Spielerinnen braucht es viel mehr als doppelt so viele Trainerinnen, Funktionärinnen und Schiedsrichterinnen. Viele Vereine haben jetzt schon Mühe, um überhaupt Trainer zu finden, egal ob weiblich oder männlich.
Wenn ich nur schon an Rhythmische Sportgymnastik und an Synchronschwimmer denke. Fast keine Männer sind dabei. Das ist weit weg von der Gleichstellung. Das ist ja wie Fussball anno 1960, einfach umgekehrt. Dennoch wünsche ich allen Damen, die Freude an diesen Sportarten haben, dass sie dies weiter tun können und dass diese Sportarten nicht aus Gründen von massiv unausgeglichenem Geschlechterverhältnis von der Politik verboten werden.
Aha, der SFV will doppelt so viele Fussballerinnen, doppelt so viele Trainerinnen, doppelt so viele Schiedsrichterinnen und doppelt so viele Managerinnen und doppelt so viele Funktionärinnen.
Schön und gut, aber bei doppelt so viele Spielerinnen braucht es viel mehr als doppelt so viele Trainerinnen, Funktionärinnen und Schiedsrichterinnen. Viele Vereine haben jetzt schon Mühe, um überhaupt Trainer zu finden, egal ob weiblich oder männlich.
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Re: Frauenfussball
Die tägliche Portion Sexismus-Keule aus westlichen Medien wie Tamedia, Watson und Co… Gäääähn. Immer wieder das gleiche Spiel.Basler Beobachter hat geschrieben: 29.06.2025, 12:59 So will der SFV mit Sexismus im Fussball aufräumen
Aha, der SFV will doppelt so viele Fussballerinnen, doppelt so viele Trainerinnen, doppelt so viele Schiedsrichterinnen und doppelt so viele Managerinnen und doppelt so viele Funktionärinnen.
Schön und gut, aber bei doppelt so viele Spielerinnen braucht es viel mehr als doppelt so viele Trainerinnen, Funktionärinnen und Schiedsrichterinnen. Viele Vereine haben jetzt schon Mühe, um überhaupt Trainer zu finden, egal ob weiblich oder männlich.
Wenn ich nur schon an Rhythmische Sportgymnastik und an Synchronschwimmer denke. Fast keine Männer sind dabei. Das ist weit weg von der Gleichstellung. Das ist ja wie Fussball anno 1960, einfach umgekehrt. Dennoch wünsche ich allen Damen, die Freude an diesen Sportarten haben, dass sie dies weiter tun können und dass diese Sportarten nicht aus Gründen von massiv unausgeglichenem Geschlechterverhältnis von der Politik verboten werden.
Ohne die ständige, fast schon aufgewungene Medienaufmerksamkeit und den künstlichen Hype würde das ‚Produkt‘ Frauenfussball, und vor allem die kommende EM, wohl kaum jemanden interessieren. Es fehlt an kritischeren Mitmenschen, die sowas durchschauen. Alleine schon, wenn Medien behaupten, Frauen könnten genauso gut – oder sogar besser – Fussball spielen als Männer... Come on! Und dann noch der ‚Klassiker‘ mit der Forderung nach gleichem Gehalt wie die Männer!
Re: Frauenfussball
Jedem, der auch nur ansatzweise einmal etwas vom Konzept von Angebot und Nachfrage gehört hat (und das dürften die meisten sein, die mal eine Schule besucht haben), wird klar sein dass diese "Forderung" unsinnig ist. Und trotzdem wird sie immer und immer wieder durch die Medien gepeitscht. Weil man damit halt sehr gut die geifernde Meute der Dauerempörten abholen kann. Sprich Klicks, sprich Geld generiert. So viel zum Thema "durchschauen".maxswiss hat geschrieben: 29.06.2025, 16:38 Ohne die ständige, fast schon aufgewungene Medienaufmerksamkeit und den künstlichen Hype würde das ‚Produkt‘ Frauenfussball, und vor allem die kommende EM, wohl kaum jemanden interessieren. Es fehlt an kritischeren Mitmenschen, die sowas durchschauen. Alleine schon, wenn Medien behaupten, Frauen könnten genauso gut – oder sogar besser – Fussball spielen als Männer... Come on! Und dann noch der ‚Klassiker‘ mit der Forderung nach gleichem Gehalt wie die Männer!
Re: Frauenfussball
Frauenfussball ist nicht mit dem Männerfussball zu vergleichen. Körperlich sind es ganz andere Voraussetzungen. Solange bei den Frauen kaum Einnahmen generiert werden, ist die Forderung nach demselbem Einkommen unsinnig.Trotzdem, jede/r der Vollzeit arbeitet, sollte davon leben können. Die Löhne, welche im Männerfussball teilweise bezahlt werden sind aber auch völlig absurd. Vielleicht sollte da mal ein Maximum festgelegt werden…Basilou hat geschrieben: 29.06.2025, 23:46Jedem, der auch nur ansatzweise einmal etwas vom Konzept von Angebot und Nachfrage gehört hat (und das dürften die meisten sein, die mal eine Schule besucht haben), wird klar sein dass diese "Forderung" unsinnig ist. Und trotzdem wird sie immer und immer wieder durch die Medien gepeitscht. Weil man damit halt sehr gut die geifernde Meute der Dauerempörten abholen kann. Sprich Klicks, sprich Geld generiert. So viel zum Thema "durchschauen".maxswiss hat geschrieben: 29.06.2025, 16:38 Ohne die ständige, fast schon aufgewungene Medienaufmerksamkeit und den künstlichen Hype würde das ‚Produkt‘ Frauenfussball, und vor allem die kommende EM, wohl kaum jemanden interessieren. Es fehlt an kritischeren Mitmenschen, die sowas durchschauen. Alleine schon, wenn Medien behaupten, Frauen könnten genauso gut – oder sogar besser – Fussball spielen als Männer... Come on! Und dann noch der ‚Klassiker‘ mit der Forderung nach gleichem Gehalt wie die Männer!
Re: Frauenfussball
Gleicher Lohn ist natürlich eine absolut lächerliche Forderung. Gleicher Anteil an den Einnahmen (ist schliesslich im erweiterten Sinne Event-Branche) wäre aber sehr fair. Ob das dann für die Frauen Vorteile oder eher sogar Nachteile (vlt. weniger wie jetzt?) mit sich bringt, weiss ich aber nicht.
Bspw. allgemein an den beiden WM's bekommen Männer prozentual deutlich weniger wie die Frauen. Absolut natürlich trotzdem deutlich mehr.
In den USA (und dort ist meines Wissens der Ursprung solcher Forderungen) ist's aber genau umgekehrt - zumindest was die Nationalteams anbelangt. Da bekommen die Frauen bei mehr deutlich Zuschauenden deutlich weniger vom Kuchen ab.
Ich glaube aber strukturell ist eher noch das Problem momentan. Den FCB-Podcast mit Fabian Sangares (oder so?) von vor 2-3W fand ich da ganz interessant. Er hat bspw. erzählt, dass Trainer in den U-Frauen-Teams extrem oft wechseln, weil sie eigentlich nur für die verschiedenen Diplome da sind und nach erfolgreichem Abschluss (so nach 6 Monaten) direkt wieder zum Männerfussball wechseln.
Bspw. allgemein an den beiden WM's bekommen Männer prozentual deutlich weniger wie die Frauen. Absolut natürlich trotzdem deutlich mehr.
In den USA (und dort ist meines Wissens der Ursprung solcher Forderungen) ist's aber genau umgekehrt - zumindest was die Nationalteams anbelangt. Da bekommen die Frauen bei mehr deutlich Zuschauenden deutlich weniger vom Kuchen ab.
Ich glaube aber strukturell ist eher noch das Problem momentan. Den FCB-Podcast mit Fabian Sangares (oder so?) von vor 2-3W fand ich da ganz interessant. Er hat bspw. erzählt, dass Trainer in den U-Frauen-Teams extrem oft wechseln, weil sie eigentlich nur für die verschiedenen Diplome da sind und nach erfolgreichem Abschluss (so nach 6 Monaten) direkt wieder zum Männerfussball wechseln.
Re: Frauenfussball
Soweit sind wir uns wohl (fast?) alle einig.Joya hat geschrieben: 30.06.2025, 09:59 Frauenfussball ist nicht mit dem Männerfussball zu vergleichen. Körperlich sind es ganz andere Voraussetzungen. Solange bei den Frauen kaum Einnahmen generiert werden, ist die Forderung nach demselbem Einkommen unsinnig.
In der "normalen" Wirtschaft sehe ich das auch so, aber im Profisport wird das extrem schwierig. Ich schätze mal, in 90% aller Sportarten kannst Du nicht ausschliesslich vom Sport leben, egal wie gut Du bist.Trotzdem, jede/r der Vollzeit arbeitet, sollte davon leben können.
Das ist ebenfalls unbestritten, aber...Die Löhne, welche im Männerfussball teilweise bezahlt werden sind aber auch völlig absurd.
Etwas drastisch formuliert, stellst Du damit die freie Marktwirtschaft in Frage. Ausserdem wäre die Frage wer das kontrollieren soll, und wie. Ein Club, der einem Spieler mehr bezahlen will als er gemäss der Regulierung darf, wird immer Wege finden, dies trotzdem zu tun.Vielleicht sollte da mal ein Maximum festgelegt werden…
Re: Frauenfussball
Also bezüglich eines (längst überfälligen) Salary Caps für Männer könnte man den Blick einmal in die USA richten. Dort gibt es das schon lange.
Und ja, natürlich würden die ganze Mafia-Fussballclubs Wege suchen und finden, diese Regelungen zu umgehen. Dann muss man diese Vereine halt gnadenlos sanktionieren. "ManCity hält sich an nichts? Zwangsabstieg!"
Das dies in dieser korrupten, ekelhaften und komplett kaputten Fussballwelt ein Wunschtraum ist, ist mir auch klar.
Und ja, natürlich würden die ganze Mafia-Fussballclubs Wege suchen und finden, diese Regelungen zu umgehen. Dann muss man diese Vereine halt gnadenlos sanktionieren. "ManCity hält sich an nichts? Zwangsabstieg!"
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Re: Frauenfussball
OutLander hat geschrieben: 30.06.2025, 10:43 Also bezüglich eines (längst überfälligen) Salary Caps für Männer könnte man den Blick einmal in die USA richten. Dort gibt es das schon lange.
Und ja, natürlich würden die ganze Mafia-Fussballclubs Wege suchen und finden, diese Regelungen zu umgehen. Dann muss man diese Vereine halt gnadenlos sanktionieren. "ManCity hält sich an nichts? Zwangsabstieg!"
Das dies in dieser korrupten, ekelhaften und komplett kaputten Fussballwelt ein Wunschtraum ist, ist mir auch klar.
Ein Fussballer leistet immerhin mehr als ein Abzocker in der Privatwirtschaft. Er alleine muss liefern und falls er sich verletzt oder seine Leistung nicht mehr abrufen kann, ist er schnell weg vom Fenster. Sein ganzes Leben hat er dem Sport untergeordnet (siehe Ronaldo), während ein Wirtschaftheini während seiner Studentenzeit viel Freiheit genoss. Vor allem wenn Papa das ganze Studium bezahlt inkl. Ghostwriter. Ich gönne es jedem Fussballer oder Trainer, der richtig Kohle macht.
Das Fusdballbusiness ist nicht unehrlicher als das Finanzbusiness.
Jeder Spieler erhält einen gerechten Leistungslohn, da sich deren Leistung mit Sonden und modernem Statistik-Schnickschnack exakt MESSEN lässt.
Re: Frauenfussball
Nein! Wenn ich etwas tue, was mir Spass macht, das aber keinen interessiert / wofür es keinen Markt gibt: Warum sollte mir irgendjemand dafür einen Lohn bezahlen, von dem ich leben kann? Diese Tätigkeit ist dann ein Hobby.Joya hat geschrieben: 30.06.2025, 09:59Frauenfussball ist nicht mit dem Männerfussball zu vergleichen. Körperlich sind es ganz andere Voraussetzungen. Solange bei den Frauen kaum Einnahmen generiert werden, ist die Forderung nach demselbem Einkommen unsinnig.Trotzdem, jede/r der Vollzeit arbeitet, sollte davon leben können. Die Löhne, welche im Männerfussball teilweise bezahlt werden sind aber auch völlig absurd. Vielleicht sollte da mal ein Maximum festgelegt werden…Basilou hat geschrieben: 29.06.2025, 23:46Jedem, der auch nur ansatzweise einmal etwas vom Konzept von Angebot und Nachfrage gehört hat (und das dürften die meisten sein, die mal eine Schule besucht haben), wird klar sein dass diese "Forderung" unsinnig ist. Und trotzdem wird sie immer und immer wieder durch die Medien gepeitscht. Weil man damit halt sehr gut die geifernde Meute der Dauerempörten abholen kann. Sprich Klicks, sprich Geld generiert. So viel zum Thema "durchschauen".maxswiss hat geschrieben: 29.06.2025, 16:38 Ohne die ständige, fast schon aufgewungene Medienaufmerksamkeit und den künstlichen Hype würde das ‚Produkt‘ Frauenfussball, und vor allem die kommende EM, wohl kaum jemanden interessieren. Es fehlt an kritischeren Mitmenschen, die sowas durchschauen. Alleine schon, wenn Medien behaupten, Frauen könnten genauso gut – oder sogar besser – Fussball spielen als Männer... Come on! Und dann noch der ‚Klassiker‘ mit der Forderung nach gleichem Gehalt wie die Männer!
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Re: Frauenfussball
Laaaveri hat geschrieben: 30.06.2025, 15:12Nein! Wenn ich etwas tue, was mir Spass macht, das aber keinen interessiert / wofür es keinen Markt gibt: Warum sollte mir irgendjemand dafür einen Lohn bezahlen, von dem ich leben kann? Diese Tätigkeit ist dann ein Hobby.Joya hat geschrieben: 30.06.2025, 09:59Frauenfussball ist nicht mit dem Männerfussball zu vergleichen. Körperlich sind es ganz andere Voraussetzungen. Solange bei den Frauen kaum Einnahmen generiert werden, ist die Forderung nach demselbem Einkommen unsinnig.Trotzdem, jede/r der Vollzeit arbeitet, sollte davon leben können. Die Löhne, welche im Männerfussball teilweise bezahlt werden sind aber auch völlig absurd. Vielleicht sollte da mal ein Maximum festgelegt werden…Basilou hat geschrieben: 29.06.2025, 23:46
Jedem, der auch nur ansatzweise einmal etwas vom Konzept von Angebot und Nachfrage gehört hat (und das dürften die meisten sein, die mal eine Schule besucht haben), wird klar sein dass diese "Forderung" unsinnig ist. Und trotzdem wird sie immer und immer wieder durch die Medien gepeitscht. Weil man damit halt sehr gut die geifernde Meute der Dauerempörten abholen kann. Sprich Klicks, sprich Geld generiert. So viel zum Thema "durchschauen".
Ich mach seit 20 Jahren Musik.
Ich will jetzt rückwirkend UMGEHEND für die letzten 20 Jahre meinen Lohn

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Re: Frauenfussball
Du hast es auf den Punkt gebracht. Nicht nur Fussballerinnen, auch Künstler reden davon, dass sie entlöhnt werden wollen.Laaaveri hat geschrieben: 30.06.2025, 15:12Nein! Wenn ich etwas tue, was mir Spass macht, das aber keinen interessiert / wofür es keinen Markt gibt: Warum sollte mir irgendjemand dafür einen Lohn bezahlen, von dem ich leben kann? Diese Tätigkeit ist dann ein Hobby.
So nebenbei: Die meisten Männer, die Fussball spielen im Verein, zahlen einen Mitgliederbeitrag, damit der Verein überhaupt funktionieren kann.
Die Zürcher Fussballerin bei YB Bern, Noa Schärz, nervt nur mit ihrem ewigen Gejammer, dass die Männer mehr im Fussball verdienen. Sie soll eben besser spielen, dass kann sie für eine englische Damen-Profi-Mannschaft kicken. Oder sie soll ihre Geschlechtsgenossinnen überreden, Frauenfussballspiele so zahlreich zu besuchen wie es die Männer bei Männerfussballspielen tun. Oder sie hätte eine Laufsteg-Karriere machen sollen, denn in diesem Business verdienen Frauen besser als Männer.
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Re: Frauenfussball
25-fragen-an-25-frauen-zur-em-25-
https://www.blick.ch/sport/fussball/fra ... 03632.html
Irina Beller
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Re: Frauenfussball
VollzeitElduderinho86 hat geschrieben: 30.06.2025, 15:19Laaaveri hat geschrieben: 30.06.2025, 15:12Nein! Wenn ich etwas tue, was mir Spass macht, das aber keinen interessiert / wofür es keinen Markt gibt: Warum sollte mir irgendjemand dafür einen Lohn bezahlen, von dem ich leben kann? Diese Tätigkeit ist dann ein Hobby.Joya hat geschrieben: 30.06.2025, 09:59
Frauenfussball ist nicht mit dem Männerfussball zu vergleichen. Körperlich sind es ganz andere Voraussetzungen. Solange bei den Frauen kaum Einnahmen generiert werden, ist die Forderung nach demselbem Einkommen unsinnig.Trotzdem, jede/r der Vollzeit arbeitet, sollte davon leben können. Die Löhne, welche im Männerfussball teilweise bezahlt werden sind aber auch völlig absurd. Vielleicht sollte da mal ein Maximum festgelegt werden…
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ich schreibe von Arbeit, nicht von Hobby. Wenn ein Verein eine professionelles Frauenfussballteam führen will, sollen sie auch dafür einen Lohn, welcher zum Leben reicht, bezahlen.
Re: Frauenfussball
Die Realität ist simpel: Männerfussball zieht mehr Zuschauer, mehr Sponsoren, mehr Geld – also gibt’s auch höhere Löhne.Basler Beobachter hat geschrieben: 30.06.2025, 15:42Du hast es auf den Punkt gebracht. Nicht nur Fussballerinnen, auch Künstler reden davon, dass sie entlöhnt werden wollen.Laaaveri hat geschrieben: 30.06.2025, 15:12Nein! Wenn ich etwas tue, was mir Spass macht, das aber keinen interessiert / wofür es keinen Markt gibt: Warum sollte mir irgendjemand dafür einen Lohn bezahlen, von dem ich leben kann? Diese Tätigkeit ist dann ein Hobby.
So nebenbei: Die meisten Männer, die Fussball spielen im Verein, zahlen einen Mitgliederbeitrag, damit der Verein überhaupt funktionieren kann.
Die Zürcher Fussballerin bei YB Bern, Noa Schärz, nervt nur mit ihrem ewigen Gejammer, dass die Männer mehr im Fussball verdienen. Sie soll eben besser spielen, dass kann sie für eine englische Damen-Profi-Mannschaft kicken. Oder sie soll ihre Geschlechtsgenossinnen überreden, Frauenfussballspiele so zahlreich zu besuchen wie es die Männer bei Männerfussballspielen tun. Oder sie hätte eine Laufsteg-Karriere machen sollen, denn in diesem Business verdienen Frauen besser als Männer.
In anderen Bereichen läuft’s genau andersrum: In der Erotikbranche verdienen Frauen deutlich mehr – bei Pornos, Camshows, OnlyFans. Da stört sich plötzlich niemand an der Lohnlücke zwischen den Geschlechtern.
Wer mehr verdienen will, muss liefern, was die Masse sehen will. Heisst im Fussball: besser spielen, mehr Fans begeistern, mehr Einschaltquoten bringen. Oder halt in eine Branche wechseln, in der Frauen den Markt dominieren.
Statt ständig zu motzen: besser machen.
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Re: Frauenfussball
Wenn die Nachfrage nicht gegeben ist, dann kann der Verein auch keine Löhne bezahlen, die zum leben reichen.
Siehe untere Ligen < Nati B.
Siehe untere Ligen < Nati B.
Re: Frauenfussball
Aficionado hat geschrieben: 30.06.2025, 20:23 25-fragen-an-25-frauen-zur-em-25-
https://www.blick.ch/sport/fussball/fra ... 03632.html
Irina Beller
Und die Astrologin wagt keine Prognose wer gewinnt.
Und KKS denkt beim Stichwort Fussball wieder ausschliesslich an das Thema Hooligans.
Unterschti!
Re: Frauenfussball
Hmmm.... das Stichwort war ja nicht Fussball, sondernBasilou hat geschrieben: 30.06.2025, 21:57Aficionado hat geschrieben: 30.06.2025, 20:23 25-fragen-an-25-frauen-zur-em-25-
https://www.blick.ch/sport/fussball/fra ... 03632.html
Irina Beller
Und die Astrologin wagt keine Prognose wer gewinnt.
Und KKS denkt beim Stichwort Fussball wieder ausschliesslich an das Thema Hooligans.
Unterschti!
"was können sich Fans des Männerfussballs von den Anhängerinnen der Frauen abschauen?"
Das ist dann schon nicht das Gleiche. Und noch ihre Antwort darauf:
«Mir ist kein Begriff wie ‹Hooligirls› oder ‹Hoolifrauen› bekannt. Die Fans des Frauenfussballs zeigen, dass sie einen Sieg feiern oder eine Niederlage verkraften können, ohne dabei Schlägereien anzuzetteln.»
Aber ich gebe dir natürlich selbst damit Recht, dass selbst bei dieser Frage die Antwort nicht das Gelbe vom ei ist.
Ich hätte jetzt z.B. eine Antwort erwartet wie "...dass sie nur das eigene Team anspornen und nicht auch die gegnerischen Spielerinnen und Mannschaften auspfeifen und beschimpfen".
Re: Frauenfussball
Eben. Irgendwas mit Fairness und so wäre jetzt auch mein Gedanke gewesen. Was natürlich nicht heissen soll dass sie eine politisch korrekte Antwort geben soll. Klar soll sie das sagen was sie denkt. Aber es ist halt bezeichnend dass Hooliganismus ihr erster Gedanke ist.
«Mir ist kein Begriff wie ‹Hooligirls› oder ‹Hoolifrauen› bekannt. Die Fans des Frauenfussballs zeigen, dass sie einen Sieg feiern oder eine Niederlage verkraften können, ohne dabei Schlägereien anzuzetteln.»
... heisst ja dass Männer das nicht können, sondern eben gleich eine Schlägerei anzetteln.
«Mir ist kein Begriff wie ‹Hooligirls› oder ‹Hoolifrauen› bekannt. Die Fans des Frauenfussballs zeigen, dass sie einen Sieg feiern oder eine Niederlage verkraften können, ohne dabei Schlägereien anzuzetteln.»
... heisst ja dass Männer das nicht können, sondern eben gleich eine Schlägerei anzetteln.
Re: Frauenfussball
Absolut! Der Blick hat wohl bewusst genau diese Frage gestellt. Und sie ist mit Vollgas in diese Falle gerast ;) .Basilou hat geschrieben: 30.06.2025, 23:58 Eben. Irgendwas mit Fairness und so wäre jetzt auch mein Gedanke gewesen. Was natürlich nicht heissen soll dass sie eine politisch korrekte Antwort geben soll. Klar soll sie das sagen was sie denkt. Aber es ist halt bezeichnend dass Hooliganismus ihr erster Gedanke ist.
«Mir ist kein Begriff wie ‹Hooligirls› oder ‹Hoolifrauen› bekannt. Die Fans des Frauenfussballs zeigen, dass sie einen Sieg feiern oder eine Niederlage verkraften können, ohne dabei Schlägereien anzuzetteln.»
... heisst ja dass Männer das nicht können, sondern eben gleich eine Schlägerei anzetteln.
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Re: Frauenfussball
es wurde doch kürzlich im SRF mit so wissenschaftler gezeigt was die frauen überhaupt leisten im fussball indem man die männer auf einem grösseren feld mit schwererem ball, längerer spielzeit und grösseren toren spielen liess.
wäre es nicht möglich einfach für den frauenfussball das feld kleiner zu machen, mit leichterem ball, kürzerer spielzeit und kleineren toren? dann wären es ja auch die "gleichen" voraussetzungen?
wäre es nicht möglich einfach für den frauenfussball das feld kleiner zu machen, mit leichterem ball, kürzerer spielzeit und kleineren toren? dann wären es ja auch die "gleichen" voraussetzungen?

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Re: Frauenfussball
Die Spanierinnen brauchen sicher nicht leichtere Bälle und kleinere Tore.
Im Frauen-Tennis ist das Spielfeld auch gleich gross und die Bälle sind gleich schwer. Vielleicht 2 x 35 Min, statt 2 x 45 Min. Aber beim Frauen-Tennis wollen sie doch auch best of 5 einführen?
Im Frauen-Tennis ist das Spielfeld auch gleich gross und die Bälle sind gleich schwer. Vielleicht 2 x 35 Min, statt 2 x 45 Min. Aber beim Frauen-Tennis wollen sie doch auch best of 5 einführen?
Re: Frauenfussball
Es ist ja kein Problem für alle Clubs mit Frauenfussball, einfach mal so ein separates Spielfeld hinzustellen... Platz ist ja überall genügend vorhandenSchambbediss hat geschrieben: 03.07.2025, 22:24 es wurde doch kürzlich im SRF mit so wissenschaftler gezeigt was die frauen überhaupt leisten im fussball indem man die männer auf einem grösseren feld mit schwererem ball, längerer spielzeit und grösseren toren spielen liess.
wäre es nicht möglich einfach für den frauenfussball das feld kleiner zu machen, mit leichterem ball, kürzerer spielzeit und kleineren toren? dann wären es ja auch die "gleichen" voraussetzungen?

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Re: Frauenfussball
Ich denke auch, dass die Dauer eher verkürzt werden sollte, je länger das Spiel dauert, desto weniger attraktiver wurde das Spiel. Eine Spielfeldanpassung wäre der falsche Ansatz, auch die Bälle und Tore sollten gleich bleiben.Aficionado hat geschrieben: 04.07.2025, 09:18 Die Spanierinnen brauchen sicher nicht leichtere Bälle und kleinere Tore.
Im Frauen-Tennis ist das Spielfeld auch gleich gross und die Bälle sind gleich schwer. Vielleicht 2 x 35 Min, statt 2 x 45 Min. Aber beim Frauen-Tennis wollen sie doch auch best of 5 einführen?
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Verkürzung der Dauer für die Zuschauer besser oder schlechter ist. Es könnte sein, dass es mehr Zuschauer anlockt, da es kürzer ist und weniger Zeitaufwand bedeutet (für mich besser). Kontra wäre, dass man für eine kürzere Aktivität den gleichen Wegaufwand hätte.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
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Re: Frauenfussball
Braucht noch etwas Zeit der Frauenfussball. Ich wurde auch erst vor ca. 5 Jahren darauf aufmerksam gemacht.
Die Spanierinnen setzen die Messlatte schon ziemlich hoch. In ein, zwei Jahren werden unsere Frauen auf diesem Level ankommen. Die Spanierinnen werden sich in dieser Zeit noch weiterentwickeln.
Schaut euch doch mal die weiblichen Triathletinnen an. Ich hätte keine Chance gegen die. Auch die U15 Bubis nicht. Da gibt es noch viel Luft nach oben bei den Fussballerinnen.
Die Spanierinnen setzen die Messlatte schon ziemlich hoch. In ein, zwei Jahren werden unsere Frauen auf diesem Level ankommen. Die Spanierinnen werden sich in dieser Zeit noch weiterentwickeln.
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Re: Frauenfussball
Tsunami hat geschrieben: 04.07.2025, 09:43Es ist ja kein Problem für alle Clubs mit Frauenfussball, einfach mal so ein separates Spielfeld hinzustellen... Platz ist ja überall genügend vorhandenSchambbediss hat geschrieben: 03.07.2025, 22:24 es wurde doch kürzlich im SRF mit so wissenschaftler gezeigt was die frauen überhaupt leisten im fussball indem man die männer auf einem grösseren feld mit schwererem ball, längerer spielzeit und grösseren toren spielen liess.
wäre es nicht möglich einfach für den frauenfussball das feld kleiner zu machen, mit leichterem ball, kürzerer spielzeit und kleineren toren? dann wären es ja auch die "gleichen" voraussetzungen?
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Re: Frauenfussball
Bin auch der Meinung, dass sich dies immer weiter entwickeln wird. Die Frauen spielen noch nicht so lange als Profis, auch die Trainings müssten angepasst werden (z.B. bei den Junioren) und auch mehr trainiert werden.Aficionado hat geschrieben: 04.07.2025, 10:28 Braucht noch etwas Zeit der Frauenfussball. Ich wurde auch erst vor ca. 5 Jahren darauf aufmerksam gemacht.
Die Spanierinnen setzen die Messlatte schon ziemlich hoch. In ein, zwei Jahren werden unsere Frauen auf diesem Level ankommen. Die Spanierinnen werden sich in dieser Zeit noch weiterentwickeln.
Schaut euch doch mal die weiblichen Triathletinnen an. Ich hätte keine Chance gegen die. Auch die U15 Bubis nicht. Da gibt es noch viel Luft nach oben bei den Fussballerinnen.
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Re: Frauenfussball
CarloCosta hat geschrieben: 04.07.2025, 11:09Bin auch der Meinung, dass sich dies immer weiter entwickeln wird. Die Frauen spielen noch nicht so lange als Profis, auch die Trainings müssten angepasst werden (z.B. bei den Junioren) und auch mehr trainiert werden.Aficionado hat geschrieben: 04.07.2025, 10:28 Braucht noch etwas Zeit der Frauenfussball. Ich wurde auch erst vor ca. 5 Jahren darauf aufmerksam gemacht.
Die Spanierinnen setzen die Messlatte schon ziemlich hoch. In ein, zwei Jahren werden unsere Frauen auf diesem Level ankommen. Die Spanierinnen werden sich in dieser Zeit noch weiterentwickeln.
Schaut euch doch mal die weiblichen Triathletinnen an. Ich hätte keine Chance gegen die. Auch die U15 Bubis nicht. Da gibt es noch viel Luft nach oben bei den Fussballerinnen.
Genau, so sehe ich das auch.
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Re: Frauenfussball
1) Verfolge ich seit eh und je. Allerdings mit weniger Begeisterung als Männerfussball. An der EM schaue ich live nur die Spiele der Schweizerinnen.Aficionado hat geschrieben: 04.07.2025, 10:28 1) Braucht noch etwas Zeit der Frauenfussball. Ich wurde auch erst vor ca. 5 Jahren darauf aufmerksam gemacht.
2) Die Spanierinnen setzen die Messlatte schon ziemlich hoch. In ein, zwei Jahren werden unsere Frauen auf diesem Level ankommen. Die Spanierinnen werden sich in dieser Zeit noch weiterentwickeln.
3) Schaut euch doch mal die weiblichen Triathletinnen an. Ich hätte keine Chance gegen die. Auch die U15 Bubis nicht. Da gibt es noch viel Luft nach oben bei den Fussballerinnen.
2) Stimmt, aber ich würde eher 4 bis 5 Jahre statt 1 bis 2 meinen.
3) Man kann nicht mit Triathletinnen vergleichen. Je ausdauernder der Sport, umso mehr spielt des Geschlecht weniger eine Rolle. So ab etwa einen Ultra-Marathon zwischen 200 bis 300 km liegt der Punkt, wo die Unterschiede zwischen Mann und Frau keine Rolle mehr spielen.
Beim jährlichen Ultra-Langstreckenlauf quer durch die USA von der Ost- zur Westküste schaffen es Frauen, schneller zu sein als der schnellste Mann. Um in anderen Sportarten dafür zu sorgen, dass Frauen gegen Männer gewinnen können, braucht es viel Medizin und Chemie, was aber aus gesundheitstechnischer Sicht nicht ganz unproblematisch ist.
In Mannschaftssportarten mit vielen Zweikämpfen wie Fussball, Eishockey, Handball und Rugby werden die Unterschiede ewig frappant bleiben.