footbâle hat geschrieben: 13.06.2025, 23:15OK. Der Job ist belastend, richtig. Einfach ist er auch nicht, nochmal richtig. Und es gibt schnell Kritik- richtig zum dritten Mal.Bebbinho hat geschrieben: 13.06.2025, 22:56 Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Job zu belastend war. Es ist kein einfacher Job und in Basel sind die Fans schnel kritisch. Das hat er spätestens im Frühling mitbekommen nach den vielen Unentschieden
Aber. Das. Weisst. Du. Wenn. Du. In. Basel. Unterschreibst. Man kann nicht Cheftrainer beim FCB sein und sagen: Feiert mich, wenn ich gewinne, aber lasst mich bitte in Ruhe, wenn ich verliere. Das fliegt nicht. Wir sind der Verein in der CH mit der meisten Aufmerksamkeit. Das hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Wem ein Job bei uns 'zu belastend' ist, der muss über Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich und England keine Sekunde nachdenken. Bei uns wird man kritisiert, dort wird man gegrillt.
Es geht doch nicht um die Medien und auf die spielst du an, so wie ich dich verstehe. Celestini hat eine Profikarriere hinter sich, da interessiert es ihn doch nicht, wenn die Medien ihn "grillen", das ist er sich gewohnt. Aber wenn du auf Platz 1 der Tabelle von der Clubführung in Frage gestellt wirst, nachdem du die Mannschaft aus der Abstiegszone rausgecoacht hast (Shaqiri hin oder her), dann macht das etwas mit dir.
Versetz dich mal in seine Position, so wertvoll wie jetzt ist er nie mehr, höchstens er reisst richtig hart in der CL, aber das kann man nicht vorhersagen.
Auf der anderen Seite, weiss er, dass er nach zwei Unentschieden und einer Niederlage (korrigier mich, ich meine das wars im März), schon wieder angezählt wird.
Sorry, aus seiner Perspektive ist das der perfekte Moment zum gehen und mit ein bisschen mehr Geduld von unserer Führung im Frühling wäre das nicht nötig gewesen.
Aber unsere Führung lernt stetig dazu, das spürt man und das macht Freude!!!