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Mujinga wird Mami - schöne Sache!
Etwas skeptisch bin ich allerdings bei ihren Comeback-Plänen für Olympia 2028. Die Gute wird dann 36 sein und bis dahin trotz allem nicht nahtlos durch trainieren können. Klar, sie hat und nennt Vorbilder, die gezeigt haben dass das klappen kann.
Ihre Comeback-Pläne werden durch Vorbilder bestärkt. «Shelly-Ann Fraser-Pryce und Nia Ali haben in den letzten Jahren trotz fortgeschrittenen Sprint-Alters bewiesen, was als Mutter möglich und machbar ist», so Kambundji. Fraser-Pryce gewann zwei ihrer fünf WM-Titel über 100 m nach der Geburt ihres Sohnes – den letzten 2022 in Eugene im Alter von 35 Jahren.
Die 36-jährige Nia Ali eroberte 2019 in Doha keine 16 Monate nach der Geburt ihres zweiten Kindes ihr einzige WM-Gold über 100 m Hürden. Ihre Bestmarke im Hürdensprint von 12,30 Sekunden gelang ihr gar als dreifache Mutter.
Aber wahrscheinlich gibt es (abseits des Rampenlichts) auch genügend Beispiele, bei denen es nicht geklappt hat. Bei dem was Mujinga alles erreicht hat, fände ich es schade wenn sie die Karriere in der Katgorie "ferner liefen" beenden müsste.
Aber muss sie selber wissen.
