Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Kurtinator hat geschrieben: 28.04.2025, 06:51
SubComandante hat geschrieben: 27.04.2025, 15:13
Gurkensalat hat geschrieben: 26.04.2025, 15:21 Der Verbrenner zieht je länger je mehr den kürzeren und anscheinend sehen einige auch ein, dass das Wasserstoffauto nichts als ein Traum war….

https://www.n-tv.de/auto/Brennstoffzell ... 23214.html
Wasserstoffautos sind ja auch nicht sonderlich klug. Um aus H20 H2 zu kriegen, braucht es viel Energie. Wasserstoff ist dann gut, wenn alle Akkus gefüllt sind und auch sonstige Speicherkraftwerke nichts mehr aufnehmen können.

Energietechnisch ist ein reines Elektroauto mit Akkus immer noch die beste Lösung.
Ist ja auch extrem dumm die dreifache Energie zu verwenden um Strom in einer Brennstoffzelle zu erzeugen um damit einen Elektromotor anzutreiben, anstatt den Strom direkt zu verwenden. :rolleyes:

Wasserstoff ist für Industrie, Schwerverkehr und (zukünftig) als Alternative für Gasheizungen eher geeignet.   
 

Das müsst ihr den Technologieoffenen erzählen. Nicht mir 😜

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Basilou
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Kurtinator hat geschrieben: 28.04.2025, 06:51
SubComandante hat geschrieben: 27.04.2025, 15:13
Gurkensalat hat geschrieben: 26.04.2025, 15:21 Der Verbrenner zieht je länger je mehr den kürzeren und anscheinend sehen einige auch ein, dass das Wasserstoffauto nichts als ein Traum war….

https://www.n-tv.de/auto/Brennstoffzell ... 23214.html
Wasserstoffautos sind ja auch nicht sonderlich klug. Um aus H20 H2 zu kriegen, braucht es viel Energie. Wasserstoff ist dann gut, wenn alle Akkus gefüllt sind und auch sonstige Speicherkraftwerke nichts mehr aufnehmen können.

Energietechnisch ist ein reines Elektroauto mit Akkus immer noch die beste Lösung.
Ist ja auch extrem dumm die dreifache Energie zu verwenden um Strom in einer Brennstoffzelle zu erzeugen um damit einen Elektromotor anzutreiben, anstatt den Strom direkt zu verwenden. :rolleyes:
Aus meiner Sicht ist die Idee nicht "extrem dumm", sondern ist einfach der rasanten Entwickung der Akku-Technologie zum Opfer gefallen. Früher, als die Akkus noch sehr viel weniger Kapazität und viel mehr Gewicht hatten, wäre das durchaus eine Option gewesen. Das Problem war ja noch nie die Menge an zur Verfügung stehender Energie, sondern die Möglichkeit, diese zu speichern.

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Basilou hat geschrieben: 28.04.2025, 14:22
Kurtinator hat geschrieben: 28.04.2025, 06:51
SubComandante hat geschrieben: 27.04.2025, 15:13
Wasserstoffautos sind ja auch nicht sonderlich klug. Um aus H20 H2 zu kriegen, braucht es viel Energie. Wasserstoff ist dann gut, wenn alle Akkus gefüllt sind und auch sonstige Speicherkraftwerke nichts mehr aufnehmen können.

Energietechnisch ist ein reines Elektroauto mit Akkus immer noch die beste Lösung.
Ist ja auch extrem dumm die dreifache Energie zu verwenden um Strom in einer Brennstoffzelle zu erzeugen um damit einen Elektromotor anzutreiben, anstatt den Strom direkt zu verwenden. :rolleyes:
Aus meiner Sicht ist die Idee nicht "extrem dumm", sondern ist einfach der rasanten Entwickung der Akku-Technologie zum Opfer gefallen. Früher, als die Akkus noch sehr viel weniger Kapazität und viel mehr Gewicht hatten, wäre das durchaus eine Option gewesen. Das Problem war ja noch nie die Menge an zur Verfügung stehender Energie, sondern die Möglichkeit, diese zu speichern.
Hätte jetzt die Politik voll auf Wasserstoff gesetzt und wäre für die Akku-Technologie nicht offen gwesen, hätten wir diese Entwicklung wohl vermasselt.
Insofern ist es nicht ganz falsch, technologieoffen zu sein.
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

technologieoffen zu sein ist überhaupt nicht falsch.

Viele sagen aber technologieoffen und meinen alles ausser Verbrenner und AKW gehört verboten oder zumindest so stark gebremst damit erstere noch zu Tode geritten werden können und soviel wie möglich abgeschöpft werden kann.

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Basilou
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Käppelijoch hat geschrieben: 28.04.2025, 14:29
Basilou hat geschrieben: 28.04.2025, 14:22
Kurtinator hat geschrieben: 28.04.2025, 06:51
Ist ja auch extrem dumm die dreifache Energie zu verwenden um Strom in einer Brennstoffzelle zu erzeugen um damit einen Elektromotor anzutreiben, anstatt den Strom direkt zu verwenden. :rolleyes:
Aus meiner Sicht ist die Idee nicht "extrem dumm", sondern ist einfach der rasanten Entwickung der Akku-Technologie zum Opfer gefallen. Früher, als die Akkus noch sehr viel weniger Kapazität und viel mehr Gewicht hatten, wäre das durchaus eine Option gewesen. Das Problem war ja noch nie die Menge an zur Verfügung stehender Energie, sondern die Möglichkeit, diese zu speichern.
Hätte jetzt die Politik voll auf Wasserstoff gesetzt und wäre für die Akku-Technologie nicht offen gwesen, hätten wir diese Entwicklung wohl vermasselt.
Ja, das ist wohl schon so. Irgendwie recht krass, welche Fortschritte die Akku-Technologie in den letzten Jahren gemacht hat. Vor (gefühlt) "ein paar Jahren" (wahrscheinlich sind es auch schon 20 :o ) waren ja auch Biogas-Autos noch ein grosses Thema. Davon hört man heute auch nichts mehr.

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SubComandante
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Gurkensalat hat geschrieben: 28.04.2025, 14:35 technologieoffen zu sein ist überhaupt nicht falsch.

Viele sagen aber technologieoffen und meinen alles ausser Verbrenner und AKW gehört verboten oder zumindest so stark gebremst damit erstere noch zu Tode geritten werden können und soviel wie möglich abgeschöpft werden kann.
Technologieoffen heisst auch, aktuelle state of the art Technologie zu verwenden.

In der Deutschen Politik heisst Technologieoffen in der Regel Nebelkerzen zu werfen, um den Ausbau der Erneuerbaren hinauszuzögern. Oder dann mit Fusionsenergie zu kommen, was vermutlich nie marktreif werden wird. Auch in 50 Jahren nicht. Hat jemand Flugtaxis erwähnt? Oder die Renaissance Bayrischer Raketentechnologie nach V2?

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OutLander
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

Und in der AfD-Sprache ist "Technologieoffenheit" = neue Atomkraftwerke.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

OutLander hat geschrieben: 29.04.2025, 13:49 Und in der AfD-Sprache ist "Technologieoffenheit" = neue Atomkraftwerke.
Ist halt zu teuer. Bei einem Stromausfall wie in Spanien muss die Eigenversorgung einsetzen - falls das irgendwo nicht funktioniert, kommt schnell mal die Kernschmelze.

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Basilou
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Anderes Thema: Offenbar stehen die Chancen nicht schlecht, dass in absehbarer Zeit eine Gotthard-Maut eingeführt wird: https://www.20min.ch/story/dynamische-m ... -103332961

Finde ich prinzipiell nicht verkehrt. Was mich aber (zumindest in dem Artikel) stört, ist dass eine "abschreckende Wirkung" betont wird. "Dann kommen weniger Ausländer" dürfte nicht im Sinne des Tourismus sein. Ich würde die Einnahmen nutzen, um damit vergünstigte Bahnbillette anzubieten. So nach dem Motto, über Ostern, Auffahrt und Pfingsten kostet jedes Streckenbillett, das durch den Gotthardtunnel führt, die Hälfte des regulären Preises. Mal ehrlich, Touris ohne Halbtax können sich doch die SBB-Preise mehrheitlich kaum leisten.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

SubComandante hat geschrieben: 29.04.2025, 14:07
OutLander hat geschrieben: 29.04.2025, 13:49 Und in der AfD-Sprache ist "Technologieoffenheit" = neue Atomkraftwerke.
Ist halt zu teuer. Bei einem Stromausfall wie in Spanien muss die Eigenversorgung einsetzen - falls das irgendwo nicht funktioniert, kommt schnell mal die Kernschmelze.

Zu teuer, zu "dreckig" und absolut illusorisch, da der Bau eines AKWs wohl irgendwo gegen 10 Jahre in Anspruch nehmen dürfte...

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Basilou hat geschrieben: 29.04.2025, 14:15 Anderes Thema: Offenbar stehen die Chancen nicht schlecht, dass in absehbarer Zeit eine Gotthard-Maut eingeführt wird: https://www.20min.ch/story/dynamische-m ... -103332961

Finde ich prinzipiell nicht verkehrt. Was mich aber (zumindest in dem Artikel) stört, ist dass eine "abschreckende Wirkung" betont wird. "Dann kommen weniger Ausländer" dürfte nicht im Sinne des Tourismus sein. Ich würde die Einnahmen nutzen, um damit vergünstigte Bahnbillette anzubieten. So nach dem Motto, über Ostern, Auffahrt und Pfingsten kostet jedes Streckenbillett, das durch den Gotthardtunnel führt, die Hälfte des regulären Preises. Mal ehrlich, Touris ohne Halbtax können sich doch die SBB-Preise mehrheitlich kaum leisten.
Die meisten fahren doch nach Italien. Die jammern ja auch über zuviel Tourismus.

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Was sind eigentlich so die Meinungen bzgl. den beiden Kantonalen Abstimmungen?

Bei den Velowegen gibts bei mir 2x Ja.

Standortpaket muss ich mir genauer anschauen aber tendiere eher zu einem Nein (wobei das nur etwa mit 49vs51%) also eigentlich noch völlig unentschlossen.

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Ich würde bei dem Velos - als passionierter Velofahrer - 2x Ja stimmen, wenn die Linke bisher nicht jedes Quartierparking bekämpft hätte. So ist das einfach eine weitere Parkplatzabbau-Vorlage ohne teilkompensation unter der Oberfläche.
Erst wen die ersten Quartierparkings gebaut werden bzw. die Linke die Opposition jeweils dagegen aufgibt, dann bin ich wieder voll mit an Bord.

Standortpaket gibt es ein Ja von mir. Ich säge doch nicht auf dem Ast, auf welchem ich sitze. Und dass man neu Elternzeit unterstützt bekommt via diesem Paket, ist nur zu befürworten (Und zwar auch in kleineren Unternehmen, welche diese Steuer nicht bezahlen müssen). Einer von vielen Punkten, wieso ich sicher ja stimme.
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 30.04.2025, 13:48 Ich würde bei dem Velos - als passionierter Velofahrer - 2x Ja stimmen, wenn die Linke bisher nicht jedes Quartierparking bekämpft hätte. So ist das einfach eine weitere Parkplatzabbau-Vorlage ohne teilkompensation unter der Oberfläche.
Erst wen die ersten Quartierparkings gebaut werden bzw. die Linke die Opposition jeweils dagegen aufgibt, dann bin ich wieder voll mit an Bord.

Standortpaket gibt es ein Ja von mir. Ich säge doch nicht auf dem Ast, auf welchem ich sitze. Und dass man neu Elternzeit unterstützt bekommt via diesem Paket, ist nur zu befürworten (Und zwar auch in kleineren Unternehmen, welche diese Steuer nicht bezahlen müssen). Einer von vielen Punkten, wieso ich sicher ja stimme.
 

Die meisten Quartierparkings scheitern an den Quartierbewohnern und vor allem sind sie nicht gerne gesehen, da sie etwa das 10-fache eines öffentlichen Parkplatzes kosten.

Dezentral verteilt gibt es ca. 2‘000 frei Parkplätze in Quartierparkings oder Privaten Tiefgaragen.

Das Problem der Parkplätze ist nicht die Anzahl (in Basel 2 PP pro zugelassenes Auto) sondern deren ineffiziente Nutzung und der Wunsch seinen eigen Parkplatz unter Wert von der Stadt gestellt zu bekommen.

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Hoffe einmal, dass der Thierry oder der Andri nicht Wind davon bekommen, sonst bekommen sie noch feuchte Träume. ;)

https://www.nau.ch/news/europa/100-jahr ... e-66977973

Er scheint ganz besondere Gene zu haben. Schon eindrücklich. Mit 100 noch alles gut mit dem Eiweiss-Compi.
Möge er einmal glücklich am Arbeitsplatz sterben.

Schöne 1.Mai allersits.

ReffeD
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von ReffeD »

OutLander hat geschrieben: 29.04.2025, 13:49 Und in der AfD-Sprache ist "Technologieoffenheit" = neue Atomkraftwerke.

AFD gesichert Rechtsextremistisch

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Zwillinge, bei der Geburt getrennt:

https://ibb.co/1Jdx03Lb
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Todesfall wegen Falschparker-> 450 Parkplätze werden gestrichen… Dann können die Autofahrer ja wieder über RotGrün schimpfen…

21:00 Uhr
Nach vermeidbarem Todesfall: Stadt streicht 453 Parkplätze
Falschparker bereiten vielerorts Einsatzkräften Sorge. Kommt es zum Notfall, kommen Retter nicht immer so schnell wie möglich an den Ort des Geschehens. In Köln erlag kürzlich ein Mann seinen Verbrennungen, weil die Feuerwehr mit ihrem Drehleiterfahrzeug nicht zum Einsatzort kam - Grund dafür: ein Falschparker.

"Hier verzögerte sich die Rettung eines Brandopfers aufgrund eines falsch geparkten Autos um mehrere Minuten, die entscheidend waren", teilt die Kölner Stadtverwaltung heute mit. "Aufgrund von konkreten Hinweisen der Feuerwehr und aus der Bürgerschaft hat die Verwaltung die Mindestfahrbahnbreite von 3,05 Meter in einigen Bewohnerparkgebieten der Innenstadt überprüft." In der Folge werden 453 Bewohnerparkplätze gestrichen, damit die Einsatzwagen jederzeit an die Orte vorrücken können, an denen sie gebraucht werden.

Nach dem Unglück hat die Kölner Feuerwehr brenzlige Stellen angefahren und getestet, ob sie potenzielle Einsatzorte erreichen würde.
Nach dem Unglück hat die Kölner Feuerwehr brenzlige Stellen angefahren und getestet, ob sie potenzielle Einsatzorte erreichen würde.
(Foto: picture alliance/dpa)
Auf dem Weg zu einem Wohnungsbrand im Stadtteil Humboldt/Gremberg konnte ein Drehleiterwagen am 25. März wegen eines im Halteverbot geparkten Autos nicht in eine Straße einbiegen. Deswegen konnte die Feuerwehr einen Mann nicht mit der Drehleiter aus dem zweiten Stock retten. Mit schwersten Verbrennungen sprang er schließlich in ein Sprungtuch, starb aber zwei Wochen später. "Die Feuerwehr hätte ihn auf jeden Fall schneller retten können, wenn sie nicht behindert worden wäre", sagte ein Feuerwehrsprecher nach dem Unglück. Gegen den Falschparker ermittelt nun die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Um in einer müssigen Pause zu hören und darüber nachzudenken.

https://youtu.be/k18folszmRE

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Spannend…..

Während Wirtschaft und Wirtschaftspolitiker die PFAS Problematik als Rot/Grüne Panikmache abtun und behaupten alles nicht so schlimm, sehen Versicherungen darin ein erhebliches Risiko und am Ende zahlt der Steuerzahler wieder alles…

https://www.infosperber.ch/wirtschaft/u ... -klauseln/

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »


Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Spannender Artikel über die Europäische Sicherheitspolitik, der im Kern aufzeigt, wie stark nationale Interessen immer noch weit über den europäischen stehen in den einzelnen Ländern

https://www.n-tv.de/politik/Macrons-Sic ... 73437.html

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Rumänien, Polen 👍

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Aficionado hat geschrieben: 19.05.2025, 09:06 Rumänien, Polen 👍
Gute Taktik. In Rumänien hat man die Umfragen gefälscht, um die Leute in höherer Anzahl dazu zu bringen, an die Urne zu gehen und Dan zu wählen. Es hat geklappt. 
Allerdings ist das Resultat normal. Im ersten Durchgang war Simion der einzige rechtsextreme Kandidat und erreichte 40,9 %. Es ist mehr als nur logisch, dass die ganz grosse Mehrheit der 59,1 %, die damals nicht für einen rechtsextremen Anwärter gestimmt haben, dies auch im 2. Wahlgang so gemacht haben. 
Dennoch, die trotzdem hohe Anzahl der Stimmen für Simion bedeutet, dass sowohl der neue Präsident wie auch das Parlament dafür sorgen müssen, dass es in den nächsten Jahren den Menschen in Rumänien besser geht, damit diese bei der nächsten Wahl nicht mit 50,1 oder mehr % für die Rechtsextremen stimmen werden. Einfacher kann dies erfüllt werden, wenn die EU fleissig Geld nach Rumänien schickt. So nach dem Motto: Wir schicken euch Geld, ihr stimmt dafür für EU freundliche Politiker. 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Basler Beobachter hat geschrieben: 19.05.2025, 13:09
Aficionado hat geschrieben: 19.05.2025, 09:06 Rumänien, Polen 👍
Gute Taktik. In Rumänien hat man die Umfragen gefälscht, um die Leute in höherer Anzahl dazu zu bringen, an die Urne zu gehen und Dan zu wählen. Es hat geklappt. 
Allerdings ist das Resultat normal. Im ersten Durchgang war Simion der einzige rechtsextreme Kandidat und erreichte 40,9 %. Es ist mehr als nur logisch, dass die ganz grosse Mehrheit der 59,1 %, die damals nicht für einen rechtsextremen Anwärter gestimmt haben, dies auch im 2. Wahlgang so gemacht haben. 
Dennoch, die trotzdem hohe Anzahl der Stimmen für Simion bedeutet, dass sowohl der neue Präsident wie auch das Parlament dafür sorgen müssen, dass es in den nächsten Jahren den Menschen in Rumänien besser geht, damit diese bei der nächsten Wahl nicht mit 50,1 oder mehr % für die Rechtsextremen stimmen werden. Einfacher kann dies erfüllt werden, wenn die EU fleissig Geld nach Rumänien schickt. So nach dem Motto: Wir schicken euch Geld, ihr stimmt dafür für EU freundliche Politiker. 

Klar brauchen die finanzielle Hilfe. Ostdeutschland, Polen, Tschechien braucht(e) die auch. Ungarn wäre auch weiter ohne Orban. Polen und Tschechien geht es wiftschaftlich ganz gut. Rumänien und Bulgarien brauchen halt länger. Wichtig ist, dass man die von Russland fernhält. Die Alten, die noch die Sowjetunion und den Block erleben mussten , stimmen wohl kaum für die konservativ Rechten.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Aficionado hat geschrieben: 19.05.2025, 13:23 Die Alten, die noch die Sowjetunion und den Block erleben mussten , stimmen wohl kaum für die konservativ Rechten.
Wenn das stimmt, was du schreibst, dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis in Rumänien Rechtsextreme das Ruder übernehmen. Aber es wäre dann einfach so wie in Ungarn. Und man kann auch eine rechtextreme Regierung wieder wegwählen, wie vor nicht allzu langer Zeit in Polen geschehen ist. 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Basler Beobachter hat geschrieben: 19.05.2025, 13:29
Aficionado hat geschrieben: 19.05.2025, 13:23 Die Alten, die noch die Sowjetunion und den Block erleben mussten , stimmen wohl kaum für die konservativ Rechten.
Wenn das stimmt, was du schreibst, dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis in Rumänien Rechtsextreme das Ruder übernehmen. Aber es wäre dann einfach so wie in Ungarn. Und man kann auch eine rechtextreme Regierung wieder wegwählen, wie vor nicht allzu langer Zeit in Polen geschehen ist. 

Die Rechtsextremen sind doch die Putin-Freunde wie überall in Europa???
Ich weiss es nicht. Aber rein von der Logik her würde ich als einer, der das Ceaușescu-Regime miterleben musste, sicher nicht die Putin/Russen-Faschisten unterstützen.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Die Wahl war wohl keine schlechte. Ein Parteiloser Mathe Professor, der die strukturellen Probleme im Land, die vieles verhindern, lösen möchte. Und einer, der mit allen reden möchte - auch mit ganz rechts. Korruption ist etwas, das man beseitigen sollte.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

https://www.watson.ch/schweiz/analyse/3 ... einordnung

Auch die SVP-Vertreter äusserten sich nach der Lektüre empört.

Fraktionschef Thomas Aeschi und Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher zeigten sich «schockiert», wie schlecht verhandelt worden sei. Allerdings wurde diese Meinung schon am Vortag formuliert. Dies zeigt der Entwurf einer Medienmitteilung, der einem der SVP-Mitglieder gemäss «Tagesanzeiger» offenbar aus der Tasche gefallen war.

Die SVP wusste also vorab, wie sie das Paket beurteilen würde.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 19.05.2025, 15:44 https://www.watson.ch/schweiz/analyse/3 ... einordnung

Auch die SVP-Vertreter äusserten sich nach der Lektüre empört.

Fraktionschef Thomas Aeschi und Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher zeigten sich «schockiert», wie schlecht verhandelt worden sei. Allerdings wurde diese Meinung schon am Vortag formuliert. Dies zeigt der Entwurf einer Medienmitteilung, der einem der SVP-Mitglieder gemäss «Tagesanzeiger» offenbar aus der Tasche gefallen war.

Die SVP wusste also vorab, wie sie das Paket beurteilen würde.

Überrascht dich das? Nicht wirklich, oder?

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