Wehrpflicht für Frauen?

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Aficionado
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Aficionado »

Baslerbueb hat geschrieben: 08.04.2025, 16:15
Faniella Diwani hat geschrieben: 08.04.2025, 14:34
Aficionado hat geschrieben: 08.04.2025, 14:10
Nei, es Tampon :rolleyes: Falsche Frage.
Die Frage lautet: Wie bringst du junge Leute wieder vermehrt ins Militär.
Immer weniger wählen Militär-Dienst. Zu meiner Zeit gab es nur T oder UT. UT nur mit Arztzeugnis. Aber auch dieses wurde schon 'mal hinterfragt und zusätzlich abgeklärt wie bei meinem Asthma-Kumpel in den 90er.
Da gibt es Gründe. Für d Füx war es damals schon, es war aber Zwang ohne ernsthafte Alternative (T, UT oder Knast). War auch nötig für die damaligen Bestände.

Nun gibt es Alternativen und die Armee muss gucken das sie genügend Interessenten hat (hat sie, dank "Tatbeweis", noch). 
Bei einer allgemeinen Dienstpflicht müsste meiner Meinung dieser Tatbeweis wegfallen. Mit allgemeiner Dienstpflicht haben wir (meine Schätzung) gute 10-20% Frauen in der Armee. Es gibt genug Rambinen. 

Und eben: Irgendwie muss sich das Militär wieder lohnen ohne das die Alternativen künstlich schlecht gemacht werden. 

Der Tatbeweis kann man sich sonst irgendwo hin schieben. 
Ich hab pro Jahr ca. mit 50 zukünftigen Zivis zu tun und ich frage jeden... Ach es geht sich halt besser mit meiner Planung aus, ach mit alten Leuten im Bus durch die Gegend fahren ist angenehmer usw.

Das Ziel des Pers A wäre mal 10% Frauen in der Armee zu haben, jetzt sind wir bei ca. 1.2 oder 1.4 % habe es nicht genau im Kopf.
Die Kantone unternehmen extrem Anstrengungen um die Frau nur schon an den Orientierungstag zu bekommen. Resultat heute: ca 2% die Freiwillig kommen, davon geht wenn überhaupt an die Rekr. Und sind sie fertig mit der RS, sind die meisten bei der Polizei. ;-)

Und das noch zu den Rambinen... Im 2024 hat im Rekr Zen meines Einzugsgebiets 1 in worten eine Frau über 80 Punkte erreicht im Sporttest. 
 

Warum fickst du hier denn Militärdienstler an? Kommst dann auch mit dem Nastüechli bei deinen angehenden Zivis? :rolleyes:
Wo dienst du?

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Basilou
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Basilou »

Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 08:53 Offenbar muss sich der EGMR mit der Frage beschäftigen, ob es diskriminierend sei, dass nur die Männer wehrdienstpflichtig seien oder nicht.
Mit was für Fragen die sich beschäftigen müssen... als ob die nichs Besseres zu tun hätten. :rolleyes:
Die Antwort ist aus meiner Sicht mehr als klar: Ja, ist es!

Wehrdienstpflicht für Frauen: Sinn oder Unsinn? Diskriminierend oder nicht? Sollen sie eine Ersatzabgabe leisten müssen oder nicht?
Über Sinn und Unsinn kann man tatsächlich diskutieren, aber im Sinne der Gleichstellung von Mann und Frau wüsste ich keinen Grund wieso die Frauen nicht auch Dienst leisten sollten (oder eben Ersatzabgabe zahlen, wenn sie aus Gründen keinen Dienst leisten können).

Zumindest die Begründung des BG, mit welcher die Klage abzuweisen soll:
"Das Bundesgericht begründet die nur auf Männer beschränkte Wehrpflicht mit dem Argument, „dass Frauen aufgrund physiologischer und biologischer Unterschiede im Durchschnitt für den Militärdienst als weniger gut geeignet erachtet werden als der Durchschnitt der Männer“.
Im 21. Jahrhundert noch so zu argumentieren ist gelinde gesagt ein schlechter Witz und ausserdem diskriminierend gegenüber den Frauen. "Ihr könnt das nicht, Ihr seid dafür zu schwach". :rolleyes: Genau mit der gleichen Argumentation hat man bis vor wenigen Jahrzehnten den Frauen auch verboten, an bestimmten Sportveranstaltungen teilzunehmen (z.B. Marathon).

Klar gibt es die physiologischen und biologischen Unterschiede, aber es sagt ja niemand dass eine Frau gleich schnell über die Hindernisbahn kommen muss wie ein Mann. Und ausserdem gibt es im Militär mehr als genügend Funktionen, bei denen nicht in erster Linie die körperliche Leistungsfähigkeit ausschlaggebend ist.

Aber bevor man jetzt hingeht und den Mädels allen ein Stgw in die Hand drückt... ;) Ich persönlich bin ebenfalls dafür, dass die Dienstpflicht - wie hier schon von einigen vorgeschlagen - weit über einen Militärdienst hinaus ausgeweitet wird. Alles was der Gesellschaft nützt und für das sonst zu wenige Kräfte verfügbar oder bezahlbar sind. Von Feuerwehr über Katastophenschutz, Umwelt- und Naturschutz bis hin zu Kranken- und Altenpflege.

Und ja, wenn man frei wählen können soll welchen Dienst man macht, aber gleichzeitig jeder Bereich sein Kontingent füllen muss, dann wird das eine Herausforderung. Aber da muss man halt Lösungen suchen und finden, sei es über finanzielle Vor- und Nachteile oder über die Dienstdauer. Keine Lösung wird perfekt sein, aber sie wird besser sein als zu sagen "geht nicht, also lassen wir es gleich bleiben".
Das Gleiche für die Familien- und Kinderproblematik. Meine Idee wäre beispielsweise, dass Paare mit Kindern gemeinsam eine gewisse Anzahl Diensttage leisten müssen, aber selber aufteilen können wer davon wieviel macht. Bei Alleinerziehenden müsste man vielleicht die Hürde senken, um Wehrpflichtersatz zu zahlen statt Dienst leisten. Und wenn das finanziell nicht drinliegt, müsste der Staat halt allenfalls unterstützen. Oder man kann den Dienst zu einem beliebigen Zeitpunkt leisten. Wenn es nicht nur um Militärdienst geht, sondern z.B. auch Pflege eine Option ist, dann ginge das ja auch noch mit 45, wenn die Kinder erwachsen sind. Das nur so als spontane Ideen. Mag sein dass sie noch nicht ausgereift sind. ;) Ich will damit nur sagen, wenn man will, dann findet man Lösungen.

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Baslerbueb
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Baslerbueb »

Aficionado hat geschrieben: 08.04.2025, 16:40
Baslerbueb hat geschrieben: 08.04.2025, 16:15
Faniella Diwani hat geschrieben: 08.04.2025, 14:34
Da gibt es Gründe. Für d Füx war es damals schon, es war aber Zwang ohne ernsthafte Alternative (T, UT oder Knast). War auch nötig für die damaligen Bestände.

Nun gibt es Alternativen und die Armee muss gucken das sie genügend Interessenten hat (hat sie, dank "Tatbeweis", noch). 
Bei einer allgemeinen Dienstpflicht müsste meiner Meinung dieser Tatbeweis wegfallen. Mit allgemeiner Dienstpflicht haben wir (meine Schätzung) gute 10-20% Frauen in der Armee. Es gibt genug Rambinen. 

Und eben: Irgendwie muss sich das Militär wieder lohnen ohne das die Alternativen künstlich schlecht gemacht werden. 
Der Tatbeweis kann man sich sonst irgendwo hin schieben. 
Ich hab pro Jahr ca. mit 50 zukünftigen Zivis zu tun und ich frage jeden... Ach es geht sich halt besser mit meiner Planung aus, ach mit alten Leuten im Bus durch die Gegend fahren ist angenehmer usw.

Das Ziel des Pers A wäre mal 10% Frauen in der Armee zu haben, jetzt sind wir bei ca. 1.2 oder 1.4 % habe es nicht genau im Kopf.
Die Kantone unternehmen extrem Anstrengungen um die Frau nur schon an den Orientierungstag zu bekommen. Resultat heute: ca 2% die Freiwillig kommen, davon geht wenn überhaupt an die Rekr. Und sind sie fertig mit der RS, sind die meisten bei der Polizei. ;-)

Und das noch zu den Rambinen... Im 2024 hat im Rekr Zen meines Einzugsgebiets 1 in worten eine Frau über 80 Punkte erreicht im Sporttest. 

Warum fickst du hier denn Militärdienstler an? Kommst dann auch mit dem Nastüechli bei deinen angehenden Zivis? :rolleyes:
Wo dienst du?

Ich ficke keine AdA's an im Gegenteil. Zukünftige Zivis... als bin ich irgendwie und irgendwo mit dem VBS verbandelt. ;-)
Nein für die Zivis gibt es kein Nastüechli, aber es wird sonst alles sehr genau genommen. 

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Tsunami
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Tsunami »

Basilou hat geschrieben: 08.04.2025, 18:03
Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 08:53 Offenbar muss sich der EGMR mit der Frage beschäftigen, ob es diskriminierend sei, dass nur die Männer wehrdienstpflichtig seien oder nicht.
Mit was für Fragen die sich beschäftigen müssen... als ob die nichs Besseres zu tun hätten. :rolleyes:
Die Antwort ist aus meiner Sicht mehr als klar: Ja, ist es!
Wehrdienstpflicht für Frauen: Sinn oder Unsinn? Diskriminierend oder nicht? Sollen sie eine Ersatzabgabe leisten müssen oder nicht?
Über Sinn und Unsinn kann man tatsächlich diskutieren, aber im Sinne der Gleichstellung von Mann und Frau wüsste ich keinen Grund wieso die Frauen nicht auch Dienst leisten sollten (oder eben Ersatzabgabe zahlen, wenn sie aus Gründen keinen Dienst leisten können).
Zumindest die Begründung des BG, mit welcher die Klage abzuweisen soll:
"Das Bundesgericht begründet die nur auf Männer beschränkte Wehrpflicht mit dem Argument, „dass Frauen aufgrund physiologischer und biologischer Unterschiede im Durchschnitt für den Militärdienst als weniger gut geeignet erachtet werden als der Durchschnitt der Männer“.
Im 21. Jahrhundert noch so zu argumentieren ist gelinde gesagt ein schlechter Witz und ausserdem diskriminierend gegenüber den Frauen. "Ihr könnt das nicht, Ihr seid dafür zu schwach". :rolleyes: Genau mit der gleichen Argumentation hat man bis vor wenigen Jahrzehnten den Frauen auch verboten, an bestimmten Sportveranstaltungen teilzunehmen (z.B. Marathon).

Klar gibt es die physiologischen und biologischen Unterschiede, aber es sagt ja niemand dass eine Frau gleich schnell über die Hindernisbahn kommen muss wie ein Mann. Und ausserdem gibt es im Militär mehr als genügend Funktionen, bei denen nicht in erster Linie die körperliche Leistungsfähigkeit ausschlaggebend ist.

Aber bevor man jetzt hingeht und den Mädels allen ein Stgw in die Hand drückt... ;) Ich persönlich bin ebenfalls dafür, dass die Dienstpflicht - wie hier schon von einigen vorgeschlagen - weit über einen Militärdienst hinaus ausgeweitet wird. Alles was der Gesellschaft nützt und für das sonst zu wenige Kräfte verfügbar oder bezahlbar sind. Von Feuerwehr über Katastophenschutz, Umwelt- und Naturschutz bis hin zu Kranken- und Altenpflege.

Und ja, wenn man frei wählen können soll welchen Dienst man macht, aber gleichzeitig jeder Bereich sein Kontingent füllen muss, dann wird das eine Herausforderung. Aber da muss man halt Lösungen suchen und finden, sei es über finanzielle Vor- und Nachteile oder über die Dienstdauer. Keine Lösung wird perfekt sein, aber sie wird besser sein als zu sagen "geht nicht, also lassen wir es gleich bleiben".
Das Gleiche für die Familien- und Kinderproblematik. Meine Idee wäre beispielsweise, dass Paare mit Kindern gemeinsam eine gewisse Anzahl Diensttage leisten müssen, aber selber aufteilen können wer davon wieviel macht. Bei Alleinerziehenden müsste man vielleicht die Hürde senken, um Wehrpflichtersatz zu zahlen statt Dienst leisten. Und wenn das finanziell nicht drinliegt, müsste der Staat halt allenfalls unterstützen. Oder man kann den Dienst zu einem beliebigen Zeitpunkt leisten. Wenn es nicht nur um Militärdienst geht, sondern z.B. auch Pflege eine Option ist, dann ginge das ja auch noch mit 45, wenn die Kinder erwachsen sind. Das nur so als spontane Ideen. Mag sein dass sie noch nicht ausgereift sind. ;) Ich will damit nur sagen, wenn man will, dann findet man Lösungen.
Also der EGMR hatte sich schon mit unwichtigeren Dingen beschäftigen müssen. Stichwort Klimaseniorinnen.

Ja, die Begründung des BG zur Abweisung der Klage ist tatsächlich nicht zeitgemäss. Aber es schreibt auch zurecht:

"In Bezug auf die EMRK stellen die Richter/innen fest, dass diese nicht vorschreibe, wie die Vertragsstaaten ihre Wehrbereitschaft aufrecht erhalten dürfen. Es sei Aufgabe und Pflicht eines demokratischen und dem Recht verpflichteten Staates, seine Unabhängigkeit zu wahren, wozu unter anderem die Armee diene."

Da gibt es doch einen gewissen Handlungsspielraum, wie dies dann ausgestaltet wird.

Zu: "Aber bevor man jetzt hingeht und den Mädels allen ein Stgw in die Hand drückt..."

Es gibt auch im Militärdienst viele Aufgaben ohne Sturmgewehr oder Panzer. 

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 21:41
Basilou hat geschrieben: 08.04.2025, 18:03
Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 08:53 Offenbar muss sich der EGMR mit der Frage beschäftigen, ob es diskriminierend sei, dass nur die Männer wehrdienstpflichtig seien oder nicht.
Mit was für Fragen die sich beschäftigen müssen... als ob die nichs Besseres zu tun hätten. :rolleyes:
Die Antwort ist aus meiner Sicht mehr als klar: Ja, ist es!
Wehrdienstpflicht für Frauen: Sinn oder Unsinn? Diskriminierend oder nicht? Sollen sie eine Ersatzabgabe leisten müssen oder nicht?
Über Sinn und Unsinn kann man tatsächlich diskutieren, aber im Sinne der Gleichstellung von Mann und Frau wüsste ich keinen Grund wieso die Frauen nicht auch Dienst leisten sollten (oder eben Ersatzabgabe zahlen, wenn sie aus Gründen keinen Dienst leisten können).
Zumindest die Begründung des BG, mit welcher die Klage abzuweisen soll:
"Das Bundesgericht begründet die nur auf Männer beschränkte Wehrpflicht mit dem Argument, „dass Frauen aufgrund physiologischer und biologischer Unterschiede im Durchschnitt für den Militärdienst als weniger gut geeignet erachtet werden als der Durchschnitt der Männer“.
Im 21. Jahrhundert noch so zu argumentieren ist gelinde gesagt ein schlechter Witz und ausserdem diskriminierend gegenüber den Frauen. "Ihr könnt das nicht, Ihr seid dafür zu schwach". :rolleyes: Genau mit der gleichen Argumentation hat man bis vor wenigen Jahrzehnten den Frauen auch verboten, an bestimmten Sportveranstaltungen teilzunehmen (z.B. Marathon).

Klar gibt es die physiologischen und biologischen Unterschiede, aber es sagt ja niemand dass eine Frau gleich schnell über die Hindernisbahn kommen muss wie ein Mann. Und ausserdem gibt es im Militär mehr als genügend Funktionen, bei denen nicht in erster Linie die körperliche Leistungsfähigkeit ausschlaggebend ist.

Aber bevor man jetzt hingeht und den Mädels allen ein Stgw in die Hand drückt... ;) Ich persönlich bin ebenfalls dafür, dass die Dienstpflicht - wie hier schon von einigen vorgeschlagen - weit über einen Militärdienst hinaus ausgeweitet wird. Alles was der Gesellschaft nützt und für das sonst zu wenige Kräfte verfügbar oder bezahlbar sind. Von Feuerwehr über Katastophenschutz, Umwelt- und Naturschutz bis hin zu Kranken- und Altenpflege.

Und ja, wenn man frei wählen können soll welchen Dienst man macht, aber gleichzeitig jeder Bereich sein Kontingent füllen muss, dann wird das eine Herausforderung. Aber da muss man halt Lösungen suchen und finden, sei es über finanzielle Vor- und Nachteile oder über die Dienstdauer. Keine Lösung wird perfekt sein, aber sie wird besser sein als zu sagen "geht nicht, also lassen wir es gleich bleiben".
Das Gleiche für die Familien- und Kinderproblematik. Meine Idee wäre beispielsweise, dass Paare mit Kindern gemeinsam eine gewisse Anzahl Diensttage leisten müssen, aber selber aufteilen können wer davon wieviel macht. Bei Alleinerziehenden müsste man vielleicht die Hürde senken, um Wehrpflichtersatz zu zahlen statt Dienst leisten. Und wenn das finanziell nicht drinliegt, müsste der Staat halt allenfalls unterstützen. Oder man kann den Dienst zu einem beliebigen Zeitpunkt leisten. Wenn es nicht nur um Militärdienst geht, sondern z.B. auch Pflege eine Option ist, dann ginge das ja auch noch mit 45, wenn die Kinder erwachsen sind. Das nur so als spontane Ideen. Mag sein dass sie noch nicht ausgereift sind. ;) Ich will damit nur sagen, wenn man will, dann findet man Lösungen.
Also der EGMR hatte sich schon mit unwichtigeren Dingen beschäftigen müssen. Stichwort Klimaseniorinnen.

Ja, die Begründung des BG zur Abweisung der Klage ist tatsächlich nicht zeitgemäss. Aber es schreibt auch zurecht:

"In Bezug auf die EMRK stellen die Richter/innen fest, dass diese nicht vorschreibe, wie die Vertragsstaaten ihre Wehrbereitschaft aufrecht erhalten dürfen. Es sei Aufgabe und Pflicht eines demokratischen und dem Recht verpflichteten Staates, seine Unabhängigkeit zu wahren, wozu unter anderem die Armee diene."

Da gibt es doch einen gewissen Handlungsspielraum, wie dies dann ausgestaltet wird.

Zu: "Aber bevor man jetzt hingeht und den Mädels allen ein Stgw in die Hand drückt..."

Es gibt auch im Militärdienst viele Aufgaben ohne Sturmgewehr oder Panzer. 

Ja, zum Beispiel bei den Sanis. Obwohl man sehr viel schleppen muss (viele Kisten) und manchmal die Füsler an die Bare anbinden muss, falls sie sich vor der Venflon wehren und davonspringen wollen. :D
Fuck, das hätte man filmen müssen aber es gab ja noch keine Handys.

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Basilou
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Basilou »

Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 21:41"In Bezug auf die EMRK stellen die Richter/innen fest, dass diese nicht vorschreibe, wie die Vertragsstaaten ihre Wehrbereitschaft aufrecht erhalten dürfen. Es sei Aufgabe und Pflicht eines demokratischen und dem Recht verpflichteten Staates, seine Unabhängigkeit zu wahren, wozu unter anderem die Armee diene."

Da gibt es doch einen gewissen Handlungsspielraum, wie dies dann ausgestaltet wird.
Ja gut, prinzipiell darf der Staat natürlich selber entscheiden wie er seine Armee aufstellt. Aber trotzdem gilt, dass niemand aufgrund seines Geschlechts diskriminiert werden darf. Da ist dann halt die Frage was höher gewichtet wird.

Als Vergleich (keine Ahnung wie sehr der hinkt :D): Wenn ich ein Lokal betreibe, darf ich prinzipiell selber entscheiden wen ich hineinlasse und wen nicht (Hausrecht). Aber trotzdem darf ich nicht systematisch sagen "Schwarze oder Juden kommen bei mir nicht rein".

Es gibt auch im Militärdienst viele Aufgaben ohne Sturmgewehr oder Panzer. 
"Ohne Panzer"... klar. Aber ohne Sturmgewehr? Vielleicht bin ich da nicht mehr up to date, aber zu meiner Zeit (RS 1996, WKs bis 2008) hatte ausser den Sanis (und vielleicht noch sonst irgend eine oder zwei exotische kleine Truppengattungen) und Offizieren jeder AdA ein Stgw.

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Tsunami
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Tsunami »

Basilou hat geschrieben: 09.04.2025, 10:12
Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 21:41  
Es gibt auch im Militärdienst viele Aufgaben ohne Sturmgewehr oder Panzer. 
"Ohne Panzer"... klar. Aber ohne Sturmgewehr? Vielleicht bin ich da nicht mehr up to date, aber zu meiner Zeit (RS 1996, WKs bis 2008) hatte ausser den Sanis (und vielleicht noch sonst irgend eine oder zwei exotische kleine Truppengattungen) und Offizieren jeder AdA ein Stgw.
Köche? Cyberabwehr? Bürojobs? Fouriere? Militärpolizei?
Bei Köchen weiss ich nicht mehr, ob sie Stgw hatten oder Pistolen. Die anderen haben eher Pistolen als Stgw. 
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.
 

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Basilou »

Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 10:22Köche? Cyberabwehr? Bürojobs? Fouriere? Militärpolizei?
Bei Köchen weiss ich nicht mehr, ob sie Stgw hatten oder Pistolen. Die anderen haben eher Pistolen als Stgw. 
Ich weiss es auch nicht mehr im Detail, aber ich hätte gesagt: Truppenköche und Büroordonnanzen hatten ein Stgw. Cyberabwehr gab's damals noch nicht. Fourier hätte ich gesagt, als Uof ebenfalls Stgw (wie oft er es braucht, ist eine andere Frage :D). MP hat wohl ihre eigenen Waffen.

EDIT: Wikipedia weiss natürlich (wie so oft) mehr als ich, und schreibt:

Jeder Soldat ist mit dem Sturmgewehr 90 (SIG SG550) als Ordonanzwaffe ausgerüstet. Die Ausnahme bilden die Grenadiere der Militärpolizei, Spitalsoldaten, Hundeführer, Flugplatzsicherungssoldaten und die Sekretärsoldaten der Führungsunterstützung, die eine Pistole 75 (SIG SAUER P220) vom Kaliber 9 mm erhalten. Auch Offiziere und höhere Unteroffiziere sind mit der Pistole 75 ausgerüstet. Beim KSK erfolgt zudem die Ausbildung am Sturmgewehr 04/07 (SIG SG553) und der Pistole 2012/2015 (GLOCK 17).

Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.
Inwiefern "ein Problem"?

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Tsunami »

Basilou hat geschrieben: 09.04.2025, 10:38
Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 10:22  
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.
Inwiefern "ein Problem"?
Ich bezog mich dabei auf deine Aussage:
"Aber bevor man jetzt hingeht und den Mädels allen ein Stgw in die Hand drückt... Bild "
 

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 10:22
Basilou hat geschrieben: 09.04.2025, 10:12
Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 21:41  
Es gibt auch im Militärdienst viele Aufgaben ohne Sturmgewehr oder Panzer. 
"Ohne Panzer"... klar. Aber ohne Sturmgewehr? Vielleicht bin ich da nicht mehr up to date, aber zu meiner Zeit (RS 1996, WKs bis 2008) hatte ausser den Sanis (und vielleicht noch sonst irgend eine oder zwei exotische kleine Truppengattungen) und Offizieren jeder AdA ein Stgw.
Köche? Cyberabwehr? Bürojobs? Fouriere? Militärpolizei?
Bei Köchen weiss ich nicht mehr, ob sie Stgw hatten oder Pistolen. Die anderen haben eher Pistolen als Stgw. 
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.
 

Frauen sind hervorragende Schützen. Ich würde die erst recht in einer Sniper Sondereinheit ausbilden lassen. Passt auch gut zur Frau, aus dem Hinterhalt zu operieren. :)
Gibt null Grund, warum an olympischen Spielen nach Geschlecht unterschieden wird.
Ansonsten gleich behandeln wie waffenlose Herren.

Auch bei den Sportschützen sind Frauen gut vertreten.
Vielleicht sollte sich die Frau Ameti bei der Armee melden.

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Basilou »

Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 11:04
Basilou hat geschrieben: 09.04.2025, 10:38
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.
Inwiefern "ein Problem"?
Ich bezog mich dabei auf deine Aussage:
"Aber bevor man jetzt hingeht und den Mädels allen ein Stgw in die Hand drückt... Bild "
 
Das mit dem Stgw war nicht wörtlich gemeint. Ich wollte damit nur sagen, bevor man alle Frauen ins Militär schickt, sollte man besser zuerst die Art der Dienstpflicht überarbeiten. Dass Frauen mehr Probleme mit dem Stgw haben als Männer, glaube ich nicht (siehe auch Antwort von Aficionado).

Aficionado hat geschrieben: 09.04.2025, 11:25 Ich würde die erst recht in einer Sniper Sondereinheit ausbilden lassen. Passt auch gut zur Frau, aus dem Hinterhalt zu operieren. :)
Schön gesagt! :D

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Baslerbueb »

Grundsätzlich ist jeder AdA bewaffnet, die meisten mit einem Stgw, ganz wenige mit einer Pist.

Vor ca. 7 Jahren machte ich den Vorschlag, in Hördistanz von Br Rihs (Kdt Pers A), man könne doch auch ein Computerfreak der im Rollstuhl sitzt als Cybersoldat rekrutieren, der müsse ja in seinem Bunker weder schiessen noch wegrennen und siehe da, es gab ein Cyber im Rollstuhl.

Problem am ganze ist die Rollstuhlgängigkeit der Anlagen und es fehlt halt Geld an allen Ecken und Ende, die Anlagen umzubauen.

Heute gibt es ja bereits die differenzierte Tauglichkeit, also mit Einschränkungen was auch sehr gut ist, z.b. nur bis 5 kg heben oder keine Märsche usw. Ebenfalls kann man heute auch ein Waffenlosgesuch stellen. Nur.... die Hürde für einen Waffenlosendienst ist viel höher als für eine Zivi. Darum gehen die meisten direkt in den Zivildienst.

Aber da fängt halt schon viel zu Hause an und wie man heute aufwächst.
Ich teilte mit meinem Bruder und der Schwester das Zimmer... Heute braucht jeder sein eigenes Zimmer, ein Freiraum ein Ort wo man sich alleine zurückziehen kann.
Und dann fängt das Theater schon im Klassenlager an und wenn die Jungs dann an der Rekrutierung mit 5 Fremden im Zimmer liegen müssen, schieben sie eine Kriese und schreien nach der Mutter.

Ich hatte 18 Jahre mit Jungs im Rekrutierungsalter zu tun... Das geht teilweise auch keine Kuhhaut...
Immer noch fürs VBS tätig, aber in einer anderen Sparte.

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Baslerbueb »

Aficionado hat geschrieben: 09.04.2025, 11:25
Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 10:22
Basilou hat geschrieben: 09.04.2025, 10:12

"Ohne Panzer"... klar. Aber ohne Sturmgewehr? Vielleicht bin ich da nicht mehr up to date, aber zu meiner Zeit (RS 1996, WKs bis 2008) hatte ausser den Sanis (und vielleicht noch sonst irgend eine oder zwei exotische kleine Truppengattungen) und Offizieren jeder AdA ein Stgw.
Köche? Cyberabwehr? Bürojobs? Fouriere? Militärpolizei?
Bei Köchen weiss ich nicht mehr, ob sie Stgw hatten oder Pistolen. Die anderen haben eher Pistolen als Stgw. 
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.


Frauen sind hervorragende Schützen. Ich würde die erst recht in einer Sniper Sondereinheit ausbilden lassen. Passt auch gut zur Frau, aus dem Hinterhalt zu operieren. :)
Gibt null Grund, warum an olympischen Spielen nach Geschlecht unterschieden wird.
Ansonsten gleich behandeln wie waffenlose Herren.

Auch bei den Sportschützen sind Frauen gut vertreten.
Vielleicht sollte sich die Frau Ameti bei der Armee melden.
Oder bei den ABC-Truppen... Frauen waren schon immer gut im vergiften ;-)
 

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von BaslerBasilisk »

Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 10:22
Basilou hat geschrieben: 09.04.2025, 10:12
Tsunami hat geschrieben: 08.04.2025, 21:41  
Es gibt auch im Militärdienst viele Aufgaben ohne Sturmgewehr oder Panzer. 
"Ohne Panzer"... klar. Aber ohne Sturmgewehr? Vielleicht bin ich da nicht mehr up to date, aber zu meiner Zeit (RS 1996, WKs bis 2008) hatte ausser den Sanis (und vielleicht noch sonst irgend eine oder zwei exotische kleine Truppengattungen) und Offizieren jeder AdA ein Stgw.
Köche? Cyberabwehr? Bürojobs? Fouriere? Militärpolizei?
Bei Köchen weiss ich nicht mehr, ob sie Stgw hatten oder Pistolen. Die anderen haben eher Pistolen als Stgw. 
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.

Man diskutiert schon seit längerem, ob die Mötis nicht auch auf Pistole umgestellt werden sollen.Soweit ich weiss, wird sich das auch in nächster Zukunft nicht änder... wie oft wir mit dem scheiss ding beim aussteigen hängenblieben :o :D ​​​​​​​
 
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.04.2025, 12:15
Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 10:22
Basilou hat geschrieben: 09.04.2025, 10:12

"Ohne Panzer"... klar. Aber ohne Sturmgewehr? Vielleicht bin ich da nicht mehr up to date, aber zu meiner Zeit (RS 1996, WKs bis 2008) hatte ausser den Sanis (und vielleicht noch sonst irgend eine oder zwei exotische kleine Truppengattungen) und Offizieren jeder AdA ein Stgw.
Köche? Cyberabwehr? Bürojobs? Fouriere? Militärpolizei?
Bei Köchen weiss ich nicht mehr, ob sie Stgw hatten oder Pistolen. Die anderen haben eher Pistolen als Stgw. 
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.

Man diskutiert schon seit längerem, ob die Mötis nicht auch auf Pistole umgestellt werden sollen.Soweit ich weiss, wird sich das auch in nächster Zukunft nicht änder... wie oft wir mit dem scheiss ding beim aussteigen hängenblieben :o :D ​​​​​​​
 

Ich wollte im Militär etwas sinnvolles tun. RS war dann auch richtig gut, obwohl es mich auch ganz schön angegurkt hatte. Ein weiterer Grund war die Knarre anstelle des Gewehrs, da man nicht ans Obligatorische gehen muss und die Knarre somit auch nicht immer putzen muss. Bequemlichkeit ist eben durchaus ein Grund, warum sich soviele für Zivildienst entscheiden.

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 09.04.2025, 12:44
BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.04.2025, 12:15
Tsunami hat geschrieben: 09.04.2025, 10:22
Köche? Cyberabwehr? Bürojobs? Fouriere? Militärpolizei?
Bei Köchen weiss ich nicht mehr, ob sie Stgw hatten oder Pistolen. Die anderen haben eher Pistolen als Stgw. 
Da sind sicher noch andere Tätigkeiten, welche kein Stgw. benötigen. Ich denke eine Pistole ist weniger ein Problem.
Man diskutiert schon seit längerem, ob die Mötis nicht auch auf Pistole umgestellt werden sollen.Soweit ich weiss, wird sich das auch in nächster Zukunft nicht änder... wie oft wir mit dem scheiss ding beim aussteigen hängenblieben :o :D


Ich wollte im Militär etwas sinnvolles tun. RS war dann auch richtig gut, obwohl es mich auch ganz schön angegurkt hatte. Ein weiterer Grund war die Knarre anstelle des Gewehrs, da man nicht ans Obligatorische gehen muss und die Knarre somit auch nicht immer putzen muss. Bequemlichkeit ist eben durchaus ein Grund, warum sich soviele für Zivildienst entscheiden.
Bei manchen Gattungen macht der Durchdiener dann auch durchaus Sinn. Möti z.B. war echt Klasse als Durchdiener. Verglichen mit Kollegen im WK Model, die langeweilen sich da zum Teil 3 Wochen rum wärend bei uns Tag ein Tag aus etwas los war.
 
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.04.2025, 07:13
Aficionado hat geschrieben: 09.04.2025, 12:44
BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.04.2025, 12:15
Man diskutiert schon seit längerem, ob die Mötis nicht auch auf Pistole umgestellt werden sollen.Soweit ich weiss, wird sich das auch in nächster Zukunft nicht änder... wie oft wir mit dem scheiss ding beim aussteigen hängenblieben :o :D


Ich wollte im Militär etwas sinnvolles tun. RS war dann auch richtig gut, obwohl es mich auch ganz schön angegurkt hatte. Ein weiterer Grund war die Knarre anstelle des Gewehrs, da man nicht ans Obligatorische gehen muss und die Knarre somit auch nicht immer putzen muss. Bequemlichkeit ist eben durchaus ein Grund, warum sich soviele für Zivildienst entscheiden.
Bei manchen Gattungen macht der Durchdiener dann auch durchaus Sinn. Möti z.B. war echt Klasse als Durchdiener. Verglichen mit Kollegen im WK Model, die langeweilen sich da zum Teil 3 Wochen rum wärend bei uns Tag ein Tag aus etwas los war.
 
Wir hatten immer ein gut gefülltes Programn auch in den WKs. Aber Leerlauf lässt sich halt nicht immer vermeiden. Wir waren selten in Beizen, da wir oft in der Pampa ausgesetzt wurden. Da gab es oft nicht einmal einen Döner.

Was sind Mötis? Leichte und motorisierte Truppe?

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 10.04.2025, 08:25
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.04.2025, 07:13
...
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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.04.2025, 08:34
Aficionado hat geschrieben: 10.04.2025, 08:25
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.04.2025, 07:13
...
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War sicher eine teure Militärzeit für dich? Immer an der Futter- und Trinkquelle, gell? :)

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Re: Wehrpflicht für Frauen?

Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 10.04.2025, 08:56
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.04.2025, 08:34
Aficionado hat geschrieben: 10.04.2025, 08:25
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War sicher eine teure Militärzeit für dich? Immer an der Futter- und Trinkquelle, gell? :)
Nach der RS --> Geilste Zeit ever :)
 
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