Fabio Celestini
Re: Fabio Celestini
Spätestens im Oktober ist Murat wieder verfügbar, den wollen ja einige zum FCB zurück.
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Re: Fabio Celestini
Waldfest hat geschrieben: 17.03.2025, 13:23 Spätestens im Oktober ist Murat wieder verfügbar, den wollen ja einige zum FCB zurück.
Re: Fabio Celestini
Dehaim 1:0, usswärts 0:0, am Schluss Barfi.Waldfest hat geschrieben: 17.03.2025, 13:23 Spätestens im Oktober ist Murat wieder verfügbar, den wollen ja einige zum FCB zurück.

Aber die Frage (an die "Celestini raus"-Fraktion) ist nicht, wer im Oktober verfügar wäre, sondern wer jetzt verfügbar und mit ausreichend grosser Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung gegenüber Ceestini wäre. Der Name Lupo wurde hier schon genannt. Sonst?
Re: Fabio Celestini
Stark @imoht_1893, endlich mal jemand der es genau gleich sieht wie ich.imoht_1893 hat geschrieben: 17.03.2025, 12:414-3-3 oder 4-3-1-2BaslerBasilisk hat geschrieben: 17.03.2025, 12:35Gegenfrage an dich:imoht_1893 hat geschrieben: 17.03.2025, 11:30
Sigua und Soticek sind also besser? C'mon.
Der Fall Baro verstehe ich auch nicht. Er hatte zu Beginn gute, bis sehr gute Spiele in einem 3er Mittelfeld neben Leroy und Avdullahu. Ebenso hat er sich gut mit Shaq verstanden. Er diente als Bindeglied zwischen Avdullahu/Leroy und Shaq, damit Shaq eben eine Reihe weiter vorne zwischen den IV und 6er des Gegners sich aufhalten konnte. Jetzt muss sich Shaq den Ball selbst an der Mittellinie holen gehen, da dieses Bindeglied nicht mehr da ist. Für mich muss sich das Celestini mal hinterfragen, wieso wir dieses 3er Mittelfeld nicht mehr sehen.
Wo würde Shaq in diesem dreier Mittelfeld spielen? bzw. wie würde die Aufstellung aussehen deiner Meinung nach?
Ich sehe in einem dreier MF nur die Möglichkeit mit einer 5er bzw. 3er kette zuspielen, mit nur einem aus dem Quartett Kade, Carlos, Traore, Otele.
im 4-3-3:
Hitz
Mendes Barisic Adjetey Schmid
Avdullahu
Baro Leroy
Shaq Carlos Traore/Otele
im 4-3-1-2:
Hitz
Mendes Barisic Adjetey Schmid
Avdullahu
Baro Leroy
Shaq
Otele Carlos
Diese Systeme sind Variabel und dann könnte bei Ballbesitz Avdullahu immer noch in die IV absinken, damit Mendes und Schmid die Seiten hoch und runter rennen können.
Re: Fabio Celestini
Basilou hat geschrieben: 17.03.2025, 13:47 Dehaim 1:0, usswärts 0:0, am Schluss Barfi.
Aber die Frage (an die "Celestini raus"-Fraktion) ist nicht, wer im Oktober verfügar wäre, sondern wer jetzt verfügbar und mit ausreichend grosser Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung gegenüber Ceestini wäre. Der Name Lupo wurde hier schon genannt. Sonst?
Favre und Fischer sind beide schon länger arbeitslos. Da könnte man zumindest anklopfen und schauen, ob das gehaltstechnisch überhaupt machbar wäre.
Wicky und Rahmen sind auch arbeitslos. Ist da die Erde aber zu verbrannt?
Desweiteren könnte man einfach nach Deutschland schauen, wo es genügend qualifizierte Trainer gibt wie Tim Walter. Sogar Labbadia oder auch den ausgewiesenen Schweizkenner Zeidler würde ich als Lösungen spannend finden. Und wenn es sogar auch ein bisschen unrealistischer sein darf: Roger Schmidt.
Bei allen genannten Trainern kann man nun gerne diskutieren und schauen, ob das vom Spielstil etc. passt. Ich hab diese Trainer jetzt aber alle aus dem Stehgreif genannt und möchte damit nur veranschaulichen, was da am Markt für uns alles möglich wäre.
______________________________________
Fabio Celestini in Ehren. Super sympathischer Typ. Aber da muss jetzt auch der Letzte gesehen haben, wie limitiert damit unsere Möglichkeiten sind.
Re: Fabio Celestini
Jup, genau so.imoht_1893 hat geschrieben: 17.03.2025, 12:41 4-3-3 oder 4-3-1-2
im 4-3-3:
Hitz
Mendes Barisic Adjetey Schmid
Avdullahu
Baro Leroy
Shaq Carlos Traore/Otele
im 4-3-1-2:
Hitz
Mendes Barisic Adjetey Schmid
Avdullahu
Baro Leroy
Shaq
Otele Carlos
Diese Systeme sind Variabel und dann könnte bei Ballbesitz Avdullahu immer noch in die IV absinken, damit Mendes und Schmid die Seiten hoch und runter rennen können.
1. Gibt es eine weitere Anspielstation VOR Shaq (Baro, Leroy) und deswegen etwas mehr Freiraum hinter den Spitzen für Shaq.
2. Haben wir damit mehr Kontrolle durch die Mitte, was uns Spiel um Spiel abhanden kommt.
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Re: Fabio Celestini
Ich habe das Gefühl, das intern in der Mannschaft auch zwischen Trainer und Mannschaft etwas nicht stimmt. Es sind so viele Spieler, welche eine totale veränderte Körpersprache und auch der Wille; sich für die Mannschaft zu verreissen ist nicht mehr da.
Wo das Problem liegt, müsste ich spekulieren. Aber es hat garantiert auch mit der Person von FC direkt zu tun.
Wo das Problem liegt, müsste ich spekulieren. Aber es hat garantiert auch mit der Person von FC direkt zu tun.
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Re: Fabio Celestini
Nun, Celestini hat sich nach einem Anfangsfurioso noch an jeder Trainerstation schnell verbraucht. Luzern, Lausanne, Sion... Vielleicht ist das einfach so, dass er so ein One-Trick-Pony ist, dass danach einfach "duure" ist? Die Frage ist halt: Will man die Spieler so "pampern"? Wenn sie bei jeder Baisse ein bisschen täubelen und man dann gleich den Trainer schasst, sendet das IMO ein problematisches Signal.Rotblau Rosenstadt hat geschrieben: 18.03.2025, 09:35 Ich habe das Gefühl, das intern in der Mannschaft auch zwischen Trainer und Mannschaft etwas nicht stimmt. Es sind so viele Spieler, welche eine totale veränderte Körpersprache und auch der Wille; sich für die Mannschaft zu verreissen ist nicht mehr da.
Wo das Problem liegt, müsste ich spekulieren. Aber es hat garantiert auch mit der Person von FC direkt zu tun.
Re: Fabio Celestini
Müsse ghempféé!
Re: Fabio Celestini
Da wir schon Nachfolger nennen: Vielleicht hätte Walter Samuel nochmals Lust auf Basel und seinen ersten Job als Haupttrainer.
Re: Fabio Celestini
….wird leider nächster Saison nicht mehr unser Trainer sein (ausser er holt mindestens 1 Titel)
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Re: Fabio Celestini
Wie wäre es mit ihm?

Re: Fabio Celestini
badcop hat geschrieben: 18.03.2025, 21:26 ….wird leider nächster Saison nicht mehr unser Trainer sein (ausser er holt mindestens 1 Titel)
Insider Infos?
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Re: Fabio Celestini
Goldust hat geschrieben: 14.03.2025, 11:12 jensits, das me jetzt nacheme neue trainer schreit. ohni dr celestini simmer 11. gsi! 11.!!!
Falsch. Mir sin nid “ohni Celestini” 11. gsi, sondern “mit Vogel” (und no e bizeli Schultz. Und au sälle isch ufem Vogel sim Mischt gwachse.). So ume ischs richtig.
Wie gseit, dr Celestini het in de erschte 6 Monet gueti Arbet gleistet. Sit denn stagnierts, und jetzt zeigts abwärts. Und das miteme massiv bessere Kader als letscht Saison.
Re: Fabio Celestini
Nii hat geschrieben: 18.03.2025, 12:24 Da wir schon Nachfolger nennen: Vielleicht hätte Walter Samuel nochmals Lust auf Basel und seinen ersten Job als Haupttrainer.
im doppel mit aimar... sag ich ja schon lange...
Re: Fabio Celestini
gifty hat geschrieben: 17.03.2025, 14:05Basilou hat geschrieben: 17.03.2025, 13:47 Dehaim 1:0, usswärts 0:0, am Schluss Barfi.
Aber die Frage (an die "Celestini raus"-Fraktion) ist nicht, wer im Oktober verfügar wäre, sondern wer jetzt verfügbar und mit ausreichend grosser Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung gegenüber Ceestini wäre. Der Name Lupo wurde hier schon genannt. Sonst?
Favre und Fischer sind beide schon länger arbeitslos. Da könnte man zumindest anklopfen und schauen, ob das gehaltstechnisch überhaupt machbar wäre.
Wicky und Rahmen sind auch arbeitslos. Ist da die Erde aber zu verbrannt?
Desweiteren könnte man einfach nach Deutschland schauen, wo es genügend qualifizierte Trainer gibt wie Tim Walter. Sogar Labbadia oder auch den ausgewiesenen Schweizkenner Zeidler würde ich als Lösungen spannend finden. Und wenn es sogar auch ein bisschen unrealistischer sein darf: Roger Schmidt.
Bei allen genannten Trainern kann man nun gerne diskutieren und schauen, ob das vom Spielstil etc. passt. Ich hab diese Trainer jetzt aber alle aus dem Stehgreif genannt und möchte damit nur veranschaulichen, was da am Markt für uns alles möglich wäre.
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Fabio Celestini in Ehren. Super sympathischer Typ. Aber da muss jetzt auch der Letzte gesehen haben, wie limitiert damit unsere Möglichkeiten sind.
bitte nid ein vo dere lischte... denn lieber ursea oder halt rene weiler...
aber noch sollte man an fc glauben, noch würde ich es als baisse einstufen...
Re: Fabio Celestini
MistahG hat geschrieben: 19.03.2025, 01:03
aber noch sollte man an fc glauben, noch würde ich es als baisse einstufen...
Würde gerne deinen 'Optimismus' teilen. Leider sehe ich keinen Grund mehr dazu.
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Re: Fabio Celestini
MistahG hat geschrieben: 19.03.2025, 01:03gifty hat geschrieben: 17.03.2025, 14:05Basilou hat geschrieben: 17.03.2025, 13:47 Dehaim 1:0, usswärts 0:0, am Schluss Barfi.
Aber die Frage (an die "Celestini raus"-Fraktion) ist nicht, wer im Oktober verfügar wäre, sondern wer jetzt verfügbar und mit ausreichend grosser Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung gegenüber Ceestini wäre. Der Name Lupo wurde hier schon genannt. Sonst?
Favre und Fischer sind beide schon länger arbeitslos. Da könnte man zumindest anklopfen und schauen, ob das gehaltstechnisch überhaupt machbar wäre.
Wicky und Rahmen sind auch arbeitslos. Ist da die Erde aber zu verbrannt?
Desweiteren könnte man einfach nach Deutschland schauen, wo es genügend qualifizierte Trainer gibt wie Tim Walter. Sogar Labbadia oder auch den ausgewiesenen Schweizkenner Zeidler würde ich als Lösungen spannend finden. Und wenn es sogar auch ein bisschen unrealistischer sein darf: Roger Schmidt.
Bei allen genannten Trainern kann man nun gerne diskutieren und schauen, ob das vom Spielstil etc. passt. Ich hab diese Trainer jetzt aber alle aus dem Stehgreif genannt und möchte damit nur veranschaulichen, was da am Markt für uns alles möglich wäre.
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Fabio Celestini in Ehren. Super sympathischer Typ. Aber da muss jetzt auch der Letzte gesehen haben, wie limitiert damit unsere Möglichkeiten sind.
bitte nid ein vo dere lischte... denn lieber ursea oder halt rene weiler...
aber noch sollte man an fc glauben, noch würde ich es als baisse einstufen...
Croci Torti halte ich trotz der kleinen Krise für einen sehr guten Trainer. Er verbindet taktisches Verständnis, dominanten Spielstil mit guten Motivationskünsten. Falls da tatsächlich wie berichtet Spannungen vorhanden sind, könnte da evt im Sommer etwas möglich sein.
Ein Trainer, welcher keine Big Games gewinnt, ist für mich nicht tragbar. FC hat also noch bis Sommer Zeit mit einem Titel zu beweisen, dass er dies doch kann.
Zuletzt geändert von Schatschiri am 19.03.2025, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fabio Celestini
Waldfest hat geschrieben: 17.03.2025, 13:23 Spätestens im Oktober ist Murat wieder verfügbar, den wollen ja einige zum FCB zurück.
Über sowas macht man keine Witze.
Re: Fabio Celestini
Schatschiri hat geschrieben: 19.03.2025, 09:33MistahG hat geschrieben: 19.03.2025, 01:03gifty hat geschrieben: 17.03.2025, 14:05
Favre und Fischer sind beide schon länger arbeitslos. Da könnte man zumindest anklopfen und schauen, ob das gehaltstechnisch überhaupt machbar wäre.
Wicky und Rahmen sind auch arbeitslos. Ist da die Erde aber zu verbrannt?
Desweiteren könnte man einfach nach Deutschland schauen, wo es genügend qualifizierte Trainer gibt wie Tim Walter. Sogar Labbadia oder auch den ausgewiesenen Schweizkenner Zeidler würde ich als Lösungen spannend finden. Und wenn es sogar auch ein bisschen unrealistischer sein darf: Roger Schmidt.
Bei allen genannten Trainern kann man nun gerne diskutieren und schauen, ob das vom Spielstil etc. passt. Ich hab diese Trainer jetzt aber alle aus dem Stehgreif genannt und möchte damit nur veranschaulichen, was da am Markt für uns alles möglich wäre.
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Fabio Celestini in Ehren. Super sympathischer Typ. Aber da muss jetzt auch der Letzte gesehen haben, wie limitiert damit unsere Möglichkeiten sind.
bitte nid ein vo dere lischte... denn lieber ursea oder halt rene weiler...
aber noch sollte man an fc glauben, noch würde ich es als baisse einstufen...
Croci Torti halte ich trotz der kleinen Krise für einen sehr guten Trainer. Er verbindet taktisches Verständnis, dominanten Spielstil mit guten Motivationskünsten. Falls da tatsächlich wie berichtet Spannungen vorhanden sind, könnte da evt im Sommer etwas möglich sein.
Ein Trainer, welcher keine Big Games gewinnt, ist für mich nicht tragbar. FC hat also noch bis Sommer Zeit mit einem Titel zu beweisen, dass er dies doch kann.
Meine Frau und ich mögen Celestini sehr aber Croci Torti feiern wir. Das wäre auch qualitativ nochmals ne andere Stufe. Aber für mich absolutes Wunschdenken. Der geht nach Bella Italia als nächstes… an Angebot dürfte es nicht fehlen
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Re: Fabio Celestini
Ob Titel oder nid, är wird vo sälber welle goh.badcop hat geschrieben:….wird leider nächster Saison nicht mehr unser Trainer sein (ausser er holt mindestens 1 Titel)
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Re: Fabio Celestini
Dann nicht eher Hitzfeld?Rotblau Rosenstadt hat geschrieben: 19.03.2025, 13:27 Reaktivieren wie Jögi Löw, wohnt ja nicht weit weg.

Re: Fabio Celestini
Grosse Unruhe um FCB-Trainer
Fabio Celestinis Tage in Basel sind wohl gezählt
Der FC Basel ist wieder Leader, aber hat sich in eine heikle Lage manövriert. Trotz der jüngsten Siege deutet alles darauf hin, dass für den Trainer spätestens Ende Saison Schluss ist.
https://www.bazonline.ch/trainerdiskuss ... 0997143994
In Kürze:
Das klingt gut. Aber weil der Punktedurchschnitt gar nicht so hoch und in der Ligatabelle alles noch immer so eng ist, dass alles in Enttäuschung münden kann, ist es offenbar nicht gut genug. Denn nachdem es monatelang bemerkenswert ruhig um diesen notorisch nervösen Club gewesen ist, sehen sich die FCB-Verantwortlichen mit einer Trainerdiskussion konfrontiert, die gerade alles überlagert – und die sie selbst initiiert haben.
Im Fussballgeschäft gibt es ein paar eherne Regeln. Eine dieser Regeln lautet: Einen Trainer stützt und verteidigt man durch alle Böden – und zwar genau bis zu jenem Tag, an dem man ihn entlässt.
Beim FC Basel heisst der Trainer noch immer Fabio Celestini. Doch durch alle Böden gestützt und verteidigt wird er nicht. Vielmehr haben die letzten sechs Meisterschaftspartien vor der Länderspielpause dazu geführt, dass sukzessive nach aussen gedrungen ist, wie kritisch die Verantwortlichen in der Sportkommission ihren Mann an der Seitenlinie sehen.
Defizite in der KommunikationNur sechs Punkte hatte man in dieser Phase geholt und dabei zum Abschluss eine Heimniederlage gegen den BSC Young Boys kassiert, die bei den einst abgeschlagenen Bernern den Glauben an eine erfolgreiche Aufholjagd endgültig zurückkehren liess. Es führte zu ernsthaften internen Diskussionen mit und um den Trainer – aber eben auch dazu, dass diese just in jenem Moment bis zu den Medien durchsickerten, da der FCB sich anschickte, nach einem Erfolg in Winterthur mit einem weiteren Sieg gegen GC die Tabellenführung zurückzuerobern.
Gemäss Informationen dieser Zeitung, die sich mit anderen Darstellungen decken, ist die Entwicklung von Mannschaft und Spielern ebenso Kritikpunkt wie Celestinis Kommunikation nach innen und aussen. Zudem soll das Verhältnis zwischen dem Trainer und einigen Akteuren schwierig sein. So, dass – je nach weiterem Verlauf – sogar ein Wechsel auf den letzten Metern der Saison nicht ausgeschlossen wurde. Und es gibt sogar andere, ebenso seriöse Quellen, die wissen wollen, dass eine Ablösung Celestinis nach Saisonende – trotz Vertrags bis Sommer 2026 – bereits beschlossene Sache sei.
Ob all das Celestinis täglicher Arbeit und seinem Leistungsausweis gerecht wird, lässt sich von aussen nicht abschliessend sagen. So wenig, wie sich bemessen lässt, ob die Erwartungshaltung der Entscheidungsträger durch die zu Saisonbeginn unverhoffte Chance auf die zwei wichtigsten nationalen Titel beeinflusst wird.
Oder ob bei dieser Sichtweise überhaupt noch berücksichtigt wird, dass man sich vor einem Jahr im Abstiegskampf befand, sich den Klassenerhalt schliesslich erst am drittletzten Spieltag sicherte und danach die Mannschaft nicht nur massiv in der Offensive veränderte, sondern durch die Rückholung Xherdan Shaqiris Ende August auch noch stark in ihre Statik eingriff.
Der FCB dementiert nichtWas sich hingegen sagen lässt: Die zwei jüngsten Siege entschärfen für den Trainer zwar die unmittelbare Situation. Aber sie löschen nicht den Brand im und um den FC Basel. Auch, weil der Club bisher nichts von dem dementiert hat, was publik geworden ist.
Zwar trat FCB-Sportdirektor Daniel Stucki vor der Partie gegen GC bei SRF vor die Kamera und war bemüht, Dampf aus dem rotblauen Kessel abzulassen, indem er davon sprach, im Moment mit dem Trainer zufrieden zu sein. Gleichzeitig unterliess er es aber, irgendeiner medialen Darstellung explizit zu widersprechen, sondern bestätigte vielmehr, dass in der Länderspielpause Gespräche stattgefunden hätten.
Bemerkenswert kann man auch seinen Schlusssatz finden: «Intern wissen wir, dass wir stabil arbeiten und keine emotionalen Entscheide treffen wollen, sondern alles sehr, sehr gut prüfen, bevor wir etwas machen.» Im Prinzip sagt Stucki damit nämlich nur, dass beim FCB alle Entschlüsse professionell und mit Bedacht gefasst werden – auch dann, wenn man beispielsweise einen Trainer wechselt.
Celestini: «Die Information ist falsch»Anders äussert sich Fabio Celestini, der sich nach der Partie den Medien stellt. Zumindest in einem Punkt: Bei der abschliessenden Frage nach dem angeschlagenen Verhältnis zwischen ihm und der Mannschaft hält der FCB-Trainer entschieden dagegen: «Die Information ist falsch», sagt der 49-Jährige und legt etwas gar pathetisch nach: «Wir sind unglaublich zusammen, sonst kannst du nicht Erster sein.» Selbst das Cupspiel bei Etoile Carouge, «in dem wir schlecht gespielt haben», hätte sein Team nicht gewonnen, wenn es interne Differenzen geben würde.
Dann verlässt der Lausanner das Medienzentrum im Joggeli mit einem Lächeln, von dem man sich fragt, worauf es sich bezieht: Auf die Worte seines GC-Antipoden Tomas Oral, wonach der FCB-Trainer gerade weggelobt wird? Auf das zuvor erreichte Resultat und die damit verbundene Teilnahme am ursprünglichen Ziel Meisterrunde, was ihm zumindest fürs Erste Argumente gibt? Oder vielleicht doch auf die Launen des Fussballgeschäfts, denen man als Trainer zuweilen ziemlich machtlos gegenübersteht.
Sicher ist, dass der FC Basel am Sonntag ab 16.30 Uhr gegen den FC Lugano spielt. Mit Fabio Celestini in der Verantwortung. Sicher ist aber auch, dass den Club das Trainer-Thema darüber hinaus begleiten wird, nachdem er selbst zugelassen hat, dass sich die Büchse der Pandora öffnet.
In den Sternen steht, wozu die neue Dynamik führt. Unruhe und Druck sind auch schon leistungsfördernd gewesen. Sollte Celestini mit der Mannschaft am Ende gar ganz oben stehen, dann darf man gespannt sein, ob er nach Urs Fischer und Murat Yakin tatsächlich der nächste Trainer ist, der den FC Basel im Glanz eines Meistertitels verlassen muss – oder ob er dies womöglich aus eigenen Stücken tut.
Häufiger ist allerdings das Gegenteil von «Leistungsschub» der Fall. Und wenn es nun sportlich nicht so herauskommt, wie sich das letztlich alle erhoffen, dann haben die Entscheidungsträger in der Sportkommission genauso ihren Anteil daran.
Fabio Celestinis Tage in Basel sind wohl gezählt
Der FC Basel ist wieder Leader, aber hat sich in eine heikle Lage manövriert. Trotz der jüngsten Siege deutet alles darauf hin, dass für den Trainer spätestens Ende Saison Schluss ist.
https://www.bazonline.ch/trainerdiskuss ... 0997143994
In Kürze:
- Die FCB-Führung zweifelt trotz Tabellenführung an Trainer Celestini.
- Interne Kritik richtet sich gegen Celestinis Kommunikation sowie Spielerentwicklung.
- Sportdirektor Stucki dementiert Medienberichte nicht.
- Trotz möglichem Double steht Celestinis Zukunft in Basel auf wackligen Beinen.
Das klingt gut. Aber weil der Punktedurchschnitt gar nicht so hoch und in der Ligatabelle alles noch immer so eng ist, dass alles in Enttäuschung münden kann, ist es offenbar nicht gut genug. Denn nachdem es monatelang bemerkenswert ruhig um diesen notorisch nervösen Club gewesen ist, sehen sich die FCB-Verantwortlichen mit einer Trainerdiskussion konfrontiert, die gerade alles überlagert – und die sie selbst initiiert haben.
Im Fussballgeschäft gibt es ein paar eherne Regeln. Eine dieser Regeln lautet: Einen Trainer stützt und verteidigt man durch alle Böden – und zwar genau bis zu jenem Tag, an dem man ihn entlässt.
Beim FC Basel heisst der Trainer noch immer Fabio Celestini. Doch durch alle Böden gestützt und verteidigt wird er nicht. Vielmehr haben die letzten sechs Meisterschaftspartien vor der Länderspielpause dazu geführt, dass sukzessive nach aussen gedrungen ist, wie kritisch die Verantwortlichen in der Sportkommission ihren Mann an der Seitenlinie sehen.
Defizite in der KommunikationNur sechs Punkte hatte man in dieser Phase geholt und dabei zum Abschluss eine Heimniederlage gegen den BSC Young Boys kassiert, die bei den einst abgeschlagenen Bernern den Glauben an eine erfolgreiche Aufholjagd endgültig zurückkehren liess. Es führte zu ernsthaften internen Diskussionen mit und um den Trainer – aber eben auch dazu, dass diese just in jenem Moment bis zu den Medien durchsickerten, da der FCB sich anschickte, nach einem Erfolg in Winterthur mit einem weiteren Sieg gegen GC die Tabellenführung zurückzuerobern.
Gemäss Informationen dieser Zeitung, die sich mit anderen Darstellungen decken, ist die Entwicklung von Mannschaft und Spielern ebenso Kritikpunkt wie Celestinis Kommunikation nach innen und aussen. Zudem soll das Verhältnis zwischen dem Trainer und einigen Akteuren schwierig sein. So, dass – je nach weiterem Verlauf – sogar ein Wechsel auf den letzten Metern der Saison nicht ausgeschlossen wurde. Und es gibt sogar andere, ebenso seriöse Quellen, die wissen wollen, dass eine Ablösung Celestinis nach Saisonende – trotz Vertrags bis Sommer 2026 – bereits beschlossene Sache sei.
Ob all das Celestinis täglicher Arbeit und seinem Leistungsausweis gerecht wird, lässt sich von aussen nicht abschliessend sagen. So wenig, wie sich bemessen lässt, ob die Erwartungshaltung der Entscheidungsträger durch die zu Saisonbeginn unverhoffte Chance auf die zwei wichtigsten nationalen Titel beeinflusst wird.
Oder ob bei dieser Sichtweise überhaupt noch berücksichtigt wird, dass man sich vor einem Jahr im Abstiegskampf befand, sich den Klassenerhalt schliesslich erst am drittletzten Spieltag sicherte und danach die Mannschaft nicht nur massiv in der Offensive veränderte, sondern durch die Rückholung Xherdan Shaqiris Ende August auch noch stark in ihre Statik eingriff.
Der FCB dementiert nichtWas sich hingegen sagen lässt: Die zwei jüngsten Siege entschärfen für den Trainer zwar die unmittelbare Situation. Aber sie löschen nicht den Brand im und um den FC Basel. Auch, weil der Club bisher nichts von dem dementiert hat, was publik geworden ist.
Zwar trat FCB-Sportdirektor Daniel Stucki vor der Partie gegen GC bei SRF vor die Kamera und war bemüht, Dampf aus dem rotblauen Kessel abzulassen, indem er davon sprach, im Moment mit dem Trainer zufrieden zu sein. Gleichzeitig unterliess er es aber, irgendeiner medialen Darstellung explizit zu widersprechen, sondern bestätigte vielmehr, dass in der Länderspielpause Gespräche stattgefunden hätten.
Bemerkenswert kann man auch seinen Schlusssatz finden: «Intern wissen wir, dass wir stabil arbeiten und keine emotionalen Entscheide treffen wollen, sondern alles sehr, sehr gut prüfen, bevor wir etwas machen.» Im Prinzip sagt Stucki damit nämlich nur, dass beim FCB alle Entschlüsse professionell und mit Bedacht gefasst werden – auch dann, wenn man beispielsweise einen Trainer wechselt.
Celestini: «Die Information ist falsch»Anders äussert sich Fabio Celestini, der sich nach der Partie den Medien stellt. Zumindest in einem Punkt: Bei der abschliessenden Frage nach dem angeschlagenen Verhältnis zwischen ihm und der Mannschaft hält der FCB-Trainer entschieden dagegen: «Die Information ist falsch», sagt der 49-Jährige und legt etwas gar pathetisch nach: «Wir sind unglaublich zusammen, sonst kannst du nicht Erster sein.» Selbst das Cupspiel bei Etoile Carouge, «in dem wir schlecht gespielt haben», hätte sein Team nicht gewonnen, wenn es interne Differenzen geben würde.
Dann verlässt der Lausanner das Medienzentrum im Joggeli mit einem Lächeln, von dem man sich fragt, worauf es sich bezieht: Auf die Worte seines GC-Antipoden Tomas Oral, wonach der FCB-Trainer gerade weggelobt wird? Auf das zuvor erreichte Resultat und die damit verbundene Teilnahme am ursprünglichen Ziel Meisterrunde, was ihm zumindest fürs Erste Argumente gibt? Oder vielleicht doch auf die Launen des Fussballgeschäfts, denen man als Trainer zuweilen ziemlich machtlos gegenübersteht.
Sicher ist, dass der FC Basel am Sonntag ab 16.30 Uhr gegen den FC Lugano spielt. Mit Fabio Celestini in der Verantwortung. Sicher ist aber auch, dass den Club das Trainer-Thema darüber hinaus begleiten wird, nachdem er selbst zugelassen hat, dass sich die Büchse der Pandora öffnet.
In den Sternen steht, wozu die neue Dynamik führt. Unruhe und Druck sind auch schon leistungsfördernd gewesen. Sollte Celestini mit der Mannschaft am Ende gar ganz oben stehen, dann darf man gespannt sein, ob er nach Urs Fischer und Murat Yakin tatsächlich der nächste Trainer ist, der den FC Basel im Glanz eines Meistertitels verlassen muss – oder ob er dies womöglich aus eigenen Stücken tut.
Häufiger ist allerdings das Gegenteil von «Leistungsschub» der Fall. Und wenn es nun sportlich nicht so herauskommt, wie sich das letztlich alle erhoffen, dann haben die Entscheidungsträger in der Sportkommission genauso ihren Anteil daran.
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Re: Fabio Celestini
Danke gifty fürs Posten.
Also unterm Strich hat man eine sportliche Leitung mit klaren Zielen und Vorstellungen und dann eine Entwicklung, die nicht mehr so positiv ist, wie erwartet. Ich denke, damit hat sich die Frage bezüglich Che 25/26 beim FCB wohl erledigt, egal was nun geschieht. Wenn von Kommunikation, falscher Ausrichtung und Konflikte in der Mannschaft die Rede ist, sieht's klar nach Abgang aus.
Dass es Gespräche gab sieht man auch daran, dass der FCB taktisch etwas anders unterwegs ist nun.
Es ist halt eine schwierige Situation, wenn ein Trainer irgendwo auch weiss, dass eine Niederlage schon sein Aus bedeuten kann. Ich hoffe einfach, dass man sich für die Finalrunde findet und gemeinsam den Pott holen kann.
Also unterm Strich hat man eine sportliche Leitung mit klaren Zielen und Vorstellungen und dann eine Entwicklung, die nicht mehr so positiv ist, wie erwartet. Ich denke, damit hat sich die Frage bezüglich Che 25/26 beim FCB wohl erledigt, egal was nun geschieht. Wenn von Kommunikation, falscher Ausrichtung und Konflikte in der Mannschaft die Rede ist, sieht's klar nach Abgang aus.
Dass es Gespräche gab sieht man auch daran, dass der FCB taktisch etwas anders unterwegs ist nun.
Es ist halt eine schwierige Situation, wenn ein Trainer irgendwo auch weiss, dass eine Niederlage schon sein Aus bedeuten kann. Ich hoffe einfach, dass man sich für die Finalrunde findet und gemeinsam den Pott holen kann.
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Re: Fabio Celestini
Tja. Und damit ist klar, wer Schuld trägt, falls es nun zum Leistungseinbruch kommt: Die Chefs von Celestini.
Wie doof muss man sein, um im Meisterschaftsendspurt von der Spitze her eine Trainerdiskussion zu lancieren? Wer von den Spielern verreisst sich, wenn er weiss, dass der Chef eh bald weg ist?
Aus meiner Sicht höchst unprofessionelles Verhalten der sportlichen Führung. Der erste, grobe Tolken im Heft von Stucki. Und offenbar sind die Maulwürfe zurück. Irgendwas ist doch da faul…
Wie doof muss man sein, um im Meisterschaftsendspurt von der Spitze her eine Trainerdiskussion zu lancieren? Wer von den Spielern verreisst sich, wenn er weiss, dass der Chef eh bald weg ist?
Aus meiner Sicht höchst unprofessionelles Verhalten der sportlichen Führung. Der erste, grobe Tolken im Heft von Stucki. Und offenbar sind die Maulwürfe zurück. Irgendwas ist doch da faul…
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Re: Fabio Celestini
Die Spieler wollen die Meisterschaft gewinnen. Da sind Diskussionen um den Chef egal.JohnFranklin_ hat geschrieben: 04.04.2025, 21:26 Tja. Und damit ist klar, wer Schuld trägt, falls es nun zum Leistungseinbruch kommt: Die Chefs von Celestini.
Wie doof muss man sein, um im Meisterschaftsendspurt von der Spitze her eine Trainerdiskussion zu lancieren? Wer von den Spielern verreisst sich, wenn er weiss, dass der Chef eh bald weg ist?
Aus meiner Sicht höchst unprofessionelles Verhalten der sportlichen Führung. Der erste, grobe Tolken im Heft von Stucki. Und offenbar sind die Maulwürfe zurück. Irgendwas ist doch da faul…
Re: Fabio Celestini
JohnFranklin_ hat geschrieben: 04.04.2025, 21:26 Tja. Und damit ist klar, wer Schuld trägt, falls es nun zum Leistungseinbruch kommt: Die Chefs von Celestini.
Wie doof muss man sein, um im Meisterschaftsendspurt von der Spitze her eine Trainerdiskussion zu lancieren? Wer von den Spielern verreisst sich, wenn er weiss, dass der Chef eh bald weg ist?
Aus meiner Sicht höchst unprofessionelles Verhalten der sportlichen Führung. Der erste, grobe Tolken im Heft von Stucki. Und offenbar sind die Maulwürfe zurück. Irgendwas ist doch da faul…
Eins Trainer
U21 Trainer
U17 Trainer
U16 Trainer
Nachwuchschef
2 Torhütertrainer
Vermutlich alle weg.
Es gibt mir im Moment in Sachen Traineraufstellung für nächste Saison mehr als zu denken....
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Re: Fabio Celestini
SubComandante hat geschrieben: 04.04.2025, 21:42Die Spieler wollen die Meisterschaft gewinnen. Da sind Diskussionen um den Chef egal.JohnFranklin_ hat geschrieben: 04.04.2025, 21:26 Tja. Und damit ist klar, wer Schuld trägt, falls es nun zum Leistungseinbruch kommt: Die Chefs von Celestini.
Wie doof muss man sein, um im Meisterschaftsendspurt von der Spitze her eine Trainerdiskussion zu lancieren? Wer von den Spielern verreisst sich, wenn er weiss, dass der Chef eh bald weg ist?
Aus meiner Sicht höchst unprofessionelles Verhalten der sportlichen Führung. Der erste, grobe Tolken im Heft von Stucki. Und offenbar sind die Maulwürfe zurück. Irgendwas ist doch da faul…
Wollen reicht nicht. Die Psychologie spielt eine grosse Rolle.
Allerdings habe ich Hoffnung, dass Führungsspieler wie Shaq und Dome das ganze zusammenhalten können.