El Pibe - Valderrama hat geschrieben: 16.03.2025, 23:45
Wieder dieses Gejammer, die diese Verlierermentalität prägen.
Nochmals, Basel ist einer der reichsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Städte der Welt mit Unternehmen von Weltruhm, wie Roche Novartis, Straumann, Lonza, Syngenta, DSM, Bachem. Auch aus der Finanzwirtschaft wichtige Player wie Baloise, UBS (teilweise) oder eine BIZ. Keine Ahnung wieso immer das Ganze auf Federer reduziert wird, der mit ca. 400 Millionen nicht mal zu den reichsten Basler gehört. Roch Erben haben in etwa 30 Milliarden, selbst Straumann oder Endress sind bei ungefähr 4 Milliarden. Selbst Rudolf Maag, der dem EHC Basel damals die NLA finanziert hat kommt auf 4 Milliarden. Irgendwie muss man doch das Ganze nutzen können.
Dazu noch diese ewige Falschaussage finanziell nicht mithalten zu können.....
Das steht unter Personalaufwand FC Basel 32.5 Mio, das ist doppelt so viel wie Lugano, Servette, Lausanne, St. Gallen oder Luzern. Doppelt so viel!!! Nur YB hat mit 44 Mio mehr Personalaufwand, wobei viel davon Prämien für die CL waren.
Also lasst doch das Jammern wegen dem Geld, es stimmt einfach nicht. Oder wieso ist Servette mit mit halb so viel Personalaufwand vor uns und ist amtierender Cupsieger.
Und schaut euch mal den Transferaufwand an, 34 Mio, das ist 10mal (!!!) mehr als Lugano
Ja, die Schweiz ist ein reiches Land. Und Basel ein reicher Kanton. Aber diejenigen Leute, die das viele Geld besitzen, haben keine Lust darauf, soviel à fond perdu in den Fussball (und in den Sport generell) zu investieren, nur damit gewisse Sportler und Vereine mehr sportlichen Erfolg erzielen als andere Sportler und Vereine.
Und diejenigen, wie du und ich und vermutlich noch andere User hier, die bereit wären, ihr Geld für ihre Lieblingssportler oder Lieblingsvereine auszugeben, sind nicht im Besitz dieser Milliarden.
Falls du in der Lage bis und das notwendige Mundwerk dazu hast, die reichen Basler Firmen und Leute zu überzeugen, ihre Kohle in den FCB zu investieren, dann nur zu. Nur schon läppische 150 Millionen Franken zusätzliches Geld für den FCB würde reichen, pro Jahr 15 Profis einen Lohn von 10 Millionen Franken zu zahlen. Und für dieses Geld würden sich viele Fussballer darum reissen, die in der Lage sind, den FCB zumindest auf das Niveau des FC Brügge, des PSV Eindhoven oder Benfica Lissabons zu heben, zum FCB zu stossen.
Um die Champions League zu gewinnen, wären weitere 500 Millionen Franken pro Jahr zusätzlich notwendig. Rein mathematisch nur Kleingeld für die beiden Basler Chemieriesen, denn weit unter 10 % des jährlichen Reingewinns dieser beiden Konzerne.
Dass es dem FCB nicht gelingt, mit den vielen Transfereinnahmen der letzten Jahre diejenigen Spieler zu finden, die gut genug sind, zumindest dafür zu sorgen, dass man mehr Substanz hat als YB, ist eine andere Sache. Teilweise auch Glückssache.