Schatschiri hat geschrieben: 10.03.2025, 09:52
Wer meine Posts liest, weiss, dass ich sehr kritisch gegenüber unseren Spielern und dem Kader bin. Soticek, Sigua und Baro würde ich zB schon lange gerne weg haben. Aber trotzdem finde ich, dass diese Saison vieles richtig gemacht wurde, auch viel Geld investiert und unsere Top 15 Spieler die besten der Liga sind. Die Breite dahinter ist nicht gut aber da wir praktisch keine Verletzungen haben (ganze Saison schon) ist das keine Ausrede. Wir haben Top IVs, Top AVs, Top ZMs, Shaq, Top Flügel und mit Carlos den besten Stürmer der Liga (mit Bedia). Mit diesem Kader ohne Verletzungen hinter einem Durchschnittsteam wie Servette zu sein ist absolut ungenügend.
Ich bin froh, dass der noch hier ist, weil wir ohne ihn ev. nicht im Cup-Halbfinale stehen würden...
Wegen einem Tap-In von 5 Meter der ihm vor den Fuss gefallen ist, heisst das noch lange nicht, dass er gut genug ist.
Schatschiri hat geschrieben: 10.03.2025, 09:52
Wer meine Posts liest, weiss, dass ich sehr kritisch gegenüber unseren Spielern und dem Kader bin. Soticek, Sigua und Baro würde ich zB schon lange gerne weg haben. Aber trotzdem finde ich, dass diese Saison vieles richtig gemacht wurde, auch viel Geld investiert und unsere Top 15 Spieler die besten der Liga sind. Die Breite dahinter ist nicht gut aber da wir praktisch keine Verletzungen haben (ganze Saison schon) ist das keine Ausrede. Wir haben Top IVs, Top AVs, Top ZMs, Shaq, Top Flügel und mit Carlos den besten Stürmer der Liga (mit Bedia). Mit diesem Kader ohne Verletzungen hinter einem Durchschnittsteam wie Servette zu sein ist absolut ungenügend.
würde unser bester stürmer der liga seine chancen besser nutzen, hätten wir diese trainerdiskussion wahrscheinlich weniger.
Latteknaller hat geschrieben: 10.03.2025, 23:43
würde unser bester stürmer der liga seine chancen besser nutzen, hätten wir diese trainerdiskussion wahrscheinlich weniger.
Genau. Das.
Man müsste einfach die Chancen besser nutzen. In der ersten Halbzeit gegen den FCL hätte man mind. 2 Tore machen müssen.
Latteknaller hat geschrieben: 10.03.2025, 23:43
würde unser bester stürmer der liga seine chancen besser nutzen, hätten wir diese trainerdiskussion wahrscheinlich weniger.
Genau. Das.
Man müsste einfach die Chancen besser nutzen. In der ersten Halbzeit gegen den FCL hätte man mind. 2 Tore machen müssen.
2 Grosschancen und 1.3 xG (erwartete Tore) und da zählt das Tor von Traore gar nicht dazu, sagt schon alles:
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
Schatschiri hat geschrieben: 10.03.2025, 09:52
Wer meine Posts liest, weiss, dass ich sehr kritisch gegenüber unseren Spielern und dem Kader bin. Soticek, Sigua und Baro würde ich zB schon lange gerne weg haben. Aber trotzdem finde ich, dass diese Saison vieles richtig gemacht wurde, auch viel Geld investiert und unsere Top 15 Spieler die besten der Liga sind. Die Breite dahinter ist nicht gut aber da wir praktisch keine Verletzungen haben (ganze Saison schon) ist das keine Ausrede. Wir haben Top IVs, Top AVs, Top ZMs, Shaq, Top Flügel und mit Carlos den besten Stürmer der Liga (mit Bedia). Mit diesem Kader ohne Verletzungen hinter einem Durchschnittsteam wie Servette zu sein ist absolut ungenügend.
Ich bin froh, dass der noch hier ist, weil wir ohne ihn ev. nicht im Cup-Halbfinale stehen würden...
Wegen einem Tap-In von 5 Meter der ihm vor den Fuss gefallen ist, heisst das noch lange nicht, dass er gut genug ist.
Solange er wichtige Tore schiesst, ist mir eigentlich egal, wie gut er ist. Ein Gimenez z.B. war ein technisch sehr limitierter Fussballer, war nicht besonders schnell und auch nicht trickreich. Er schoss auch nicht unbedingt spektakuläre Tore, sondern sehr oft solche "Tap-Ins", wie du sie bezeichnest. Aber dafür musst du zumindest am richtigen Ort stehen und schnell reagieren!
Quo hat geschrieben: 10.03.2025, 22:09
Ich bin froh, dass der noch hier ist, weil wir ohne ihn ev. nicht im Cup-Halbfinale stehen würden...
Wegen einem Tap-In von 5 Meter der ihm vor den Fuss gefallen ist, heisst das noch lange nicht, dass er gut genug ist.
Solange er wichtige Tore schiesst, ist mir eigentlich egal, wie gut er ist. Ein Gimenez z.B. war ein technisch sehr limitierter Fussballer, war nicht besonders schnell und auch nicht trickreich. Er schoss auch nicht unbedingt spektakuläre Tore, sondern sehr oft solche "Tap-Ins", wie du sie bezeichnest. Aber dafür musst du zumindest am richtigen Ort stehen und schnell reagieren!
Ist für mich auch kein Problem. Aber findest du wirklich, dass ein Spiel eine gute Basis zur Beurteilung seines Torriechers ist? Gimenez hat dies Spiel für Spiel über Jahre gezeigt.
Wegen einem Tap-In von 5 Meter der ihm vor den Fuss gefallen ist, heisst das noch lange nicht, dass er gut genug ist.
Solange er wichtige Tore schiesst, ist mir eigentlich egal, wie gut er ist. Ein Gimenez z.B. war ein technisch sehr limitierter Fussballer, war nicht besonders schnell und auch nicht trickreich. Er schoss auch nicht unbedingt spektakuläre Tore, sondern sehr oft solche "Tap-Ins", wie du sie bezeichnest. Aber dafür musst du zumindest am richtigen Ort stehen und schnell reagieren!
Ist für mich auch kein Problem. Aber findest du wirklich, dass ein Spiel eine gute Basis zur Beurteilung seines Torriechers ist? Gimenez hat dies Spiel für Spiel über Jahre gezeigt.
Natürlich will ich damit nicht sagen, dass Sigua über einen Torinstinkt wie Gimenez verfügt. Gimenez schoss in der SL/NLA in 9449 Minuten 94 Tore, was einem Tor pro 101 Minuten entspricht. Siguas Werte lauten: 703 Minuten, 3 Tore, 1 Tor pro 234 Minuten.
Wenn man aber Sigua mit Shaq vergleicht, der in 8118 Minuten 27 Tore schoss (1 Tor pro 300 Minuten), so sind seine Werte nicht schlecht. Aber natürlich müsste er mehr spielen, damit diese Werte aussagekräftiger sind.
Quo hat geschrieben: 11.03.2025, 10:19
Solange er wichtige Tore schiesst, ist mir eigentlich egal, wie gut er ist. Ein Gimenez z.B. war ein technisch sehr limitierter Fussballer, war nicht besonders schnell und auch nicht trickreich. Er schoss auch nicht unbedingt spektakuläre Tore, sondern sehr oft solche "Tap-Ins", wie du sie bezeichnest. Aber dafür musst du zumindest am richtigen Ort stehen und schnell reagieren!
Ist für mich auch kein Problem. Aber findest du wirklich, dass ein Spiel eine gute Basis zur Beurteilung seines Torriechers ist? Gimenez hat dies Spiel für Spiel über Jahre gezeigt.
Natürlich will ich damit nicht sagen, dass Sigua über einen Torinstinkt wie Gimenez verfügt. Gimenez schoss in der SL/NLA in 9449 Minuten 94 Tore, was einem Tor pro 101 Minuten entspricht. Siguas Werte lauten: 703 Minuten, 3 Tore, 1 Tor pro 234 Minuten.
Wenn man aber Sigua mit Shaq vergleicht, der in 8118 Minuten 27 Tore schoss (1 Tor pro 300 Minuten), so sind seine Werte nicht schlecht. Aber natürlich müsste er mehr spielen, damit diese Werte aussagekräftiger sind.
Aber dann sollte man Shaqs Assists auch noch dazu zählen. Dann sieht die Sache schon anders aus, vor allem von einem „Spielmacher“
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
Ist für mich auch kein Problem. Aber findest du wirklich, dass ein Spiel eine gute Basis zur Beurteilung seines Torriechers ist? Gimenez hat dies Spiel für Spiel über Jahre gezeigt.
Natürlich will ich damit nicht sagen, dass Sigua über einen Torinstinkt wie Gimenez verfügt. Gimenez schoss in der SL/NLA in 9449 Minuten 94 Tore, was einem Tor pro 101 Minuten entspricht. Siguas Werte lauten: 703 Minuten, 3 Tore, 1 Tor pro 234 Minuten.
Wenn man aber Sigua mit Shaq vergleicht, der in 8118 Minuten 27 Tore schoss (1 Tor pro 300 Minuten), so sind seine Werte nicht schlecht. Aber natürlich müsste er mehr spielen, damit diese Werte aussagekräftiger sind.
Aber dann sollte man Shaqs Assists auch noch dazu zählen. Dann sieht die Sache schon anders aus, vor allem von einem „Spielmacher“
Vor allem wird ein 8er/10er ja auch nicht nur an den Toren gemessen.
Quo hat geschrieben:
Natürlich will ich damit nicht sagen, dass Sigua über einen Torinstinkt wie Gimenez verfügt. Gimenez schoss in der SL/NLA in 9449 Minuten 94 Tore, was einem Tor pro 101 Minuten entspricht. Siguas Werte lauten: 703 Minuten, 3 Tore, 1 Tor pro 234 Minuten.
Wenn man aber Sigua mit Shaq vergleicht, der in 8118 Minuten 27 Tore schoss (1 Tor pro 300 Minuten), so sind seine Werte nicht schlecht. Aber natürlich müsste er mehr spielen, damit diese Werte aussagekräftiger sind.
Aber dann sollte man Shaqs Assists auch noch dazu zählen. Dann sieht die Sache schon anders aus, vor allem von einem „Spielmacher“
Vor allem wird ein 8er/10er ja auch nicht nur an den Toren gemessen.
True Story
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
Ich kann einige Kritikpunkte am Trainer nachvollziehen. Auch ich hatte zum Beispiel beim einen oder anderen Match diese Saison den Eindruck, dass Celestini‘s Wechsel mitverantwortlich für Punktverluste nach einer Führung waren. Am ausgeprägtesten war das bei YB auswärts der Fall, als er es für sinnvoll erachtete, Dräger erstmals in dieser Saison einzusetzen.
Der FCB verliert auffällig viele Punkte, nachdem er in Führung lag. Das lässt sich bestimmt nicht ausschliesslich auf den Trainer schieben (die Unerfahrenheit der Mannschaft und das Leistungsgefälle im Kader könnten unter anderem auch eine Rolle spielen), aber man kann auch nicht behaupten, es habe gar nichts mit ihm zu tun.
Obwohl ich mich während den Spielen öfters ärgere, wie unsere Mannschaft ihr Potential nicht ausschöpft und Punkte „verschenkt“, würde mir aktuell nie in den Sinn kommen, Celestini grundsätzlich in Frage zu stellen. Ich träume ja auch vom Meistertitel. Diesen zu erwarten, nur weil es diese Saison weniger Punkte bräuchte, um ihn zu holen, halte ich aber für völlig vermessen.
Nach dem letzten Meistertitel vor 8 Jahren ging es 7 Jahre lang mehr oder weniger stetig bergab, mit dem Tiefpunkt in der letzten Saison. Nach Missmanagement und dem Verprassen von Reserven unter Burgener folgte eine - teilweise finanziell bedingte - extreme „Transfersummenpotential-Strategie“. Das heisst, man holte fast ausschliesslich sehr junge Spieler mit Entwicklungspotential, es fehlte aber ein funktionierendes Gerüst von Führungsspielern. Letzte Saison kamen einige teure Fehltransfers hinzu, welche finanziell dank den Verkäufen von Barry und Veiga aufgefangen werden konnten.
In den letzten 1.5 Jahren gab‘s eine leichte Kursänderung. Man holte nicht mehr ausschliesslich sehr junge Spieler, sondern z.B. auch Schmid, Shaqiri, Ajeti, Leroy und Otele. Dadurch besteht die Chance, ein Gerüst an erfahreneren Spielern aufzubauen, in welchem die jungen Talente besser performen können. Das braucht aber Zeit und bedingt auch, dass sich die erfahreneren Spieler über die Leistung zu respektierten Führungsspielern entwickeln.
Nach 7 Jahren Abwärtstrend gelang diese Saison mitunter aufgrund der Kursänderung und meines Erachtens auch aufgrund der Kontinuität auf der Trainerposition eine Trendwende. Das ist erfreulich. Nun aber so zu tun, als ob gleich wieder der Meistertitel erwartet werden kann und bei einem Verpassen desselben ein Versagen des Trainers vorliegt, halte ich für Blödsinn. Sollte tatsächlich der Meistertitel geholt werden, wäre dies fantastisch. Und ja: Es wäre dank dem Schwächeln von YB eventuell tatsächlich möglich. Doch dies sollte niemanden dazu verleiten, einen Rang im Bereich 2-4 als Misserfolg einzustufen. Wird dies erreicht, sollte unter keinen Umständen der Trainer gewechselt werden. Kontinuität ist sehr wichtig. Und das Trainerteam kann und soll wie die Spieler aus Fehlern lernen. Ich bin sicher, dass sie sich jeden Tag damit auseinandersetzen, wie sie sich und die Mannschaft weiter verbessern können.
Ich dachte, dass nach den 7 mageren Jahren alle Fans vom hohen Ross runtergekommen sind. Wenn ich hier im Forum lese, sehe ich jedoch, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist. Das Tragische: Wenn man gleich wieder das Maximum erwartet, kann man fast nur enttäuscht werden. Ich würde mir wünschen, dass wir einfach mal positiv mit dem FCB mitfiebern würden und uns auch über kleinere Erfolge wie einen Europacup-Qualiplatz freuen können.
Quo hat geschrieben: 10.03.2025, 22:09
Ich bin froh, dass der noch hier ist, weil wir ohne ihn ev. nicht im Cup-Halbfinale stehen würden...
Wegen einem Tap-In von 5 Meter der ihm vor den Fuss gefallen ist, heisst das noch lange nicht, dass er gut genug ist.
Solange er wichtige Tore schiesst, ist mir eigentlich egal, wie gut er ist. Ein Gimenez z.B. war ein technisch sehr limitierter Fussballer, war nicht besonders schnell und auch nicht trickreich. Er schoss auch nicht unbedingt spektakuläre Tore, sondern sehr oft solche "Tap-Ins", wie du sie bezeichnest. Aber dafür musst du zumindest am richtigen Ort stehen und schnell reagieren!
es ist dir also egal, wenn er in einem spiel kommt, viele unnötige ballverluste hat, und deshalb mitverantwortlich dafür ist, dass unser mittelfeld so destabilisiert ist, dass wir sowohl die feldüberlegenheit wie auch die defensive stabilität einbüssen? hauptsache er schiesst dann mal ein wichtiges abstaubertor?
sigua ist zweifelsohne ein talent. aber er ist noch nicht soweit, dass er der mannschaft weiter die stabilität gibt, die ihr ein shaq gibt. also kann man ihn nicht gegen shaq wechseln, wenn man nicht gleichzeitig andere veränderungen vornimmt. da gibt es dann verschiedene möglichkeiten (also, die defensive stabilität zu erhalten und siguas offensive qualität trotzdem einwechseln zu können). da hat aber FC noch nicht die richtige lösung gefunden... obwohl sie imho auf der hand liegen würde, notabene würde der defensive mittelfeldspieler, den man mit sigua bringen könnte, in seiner letzten saison noch mal extra prozente aufs feld bringen... aber der scheint ja bei FC keine rolle mehr zu spielen...
für siguas entwicklung wäre es wohl das beste, man würde ihn nächste saison ausleihen und sich mit einem talentierten 1zu1 ersatz für shaq verstärken... (sanches... ja, ich weiss, unrealistisch, aber in diese richtung müsste es gehen, sanches kann nämlich 1zu1 die position von shaq und kann aber auch auf dem flügel... man müsste quasi bei einem shaq wechsel sanches hinter die spitzen ziehen und für shaq einen flügel bringen... dann könnte man beide von anfang an laufen lassen... was ich sagen will, man muss einen spieler scouten, der die qualitäten von sanches hat... zumindest den gleichen spielertyp, wenn auch noch nicht soweit entwickelt. oder eben für sanches einfach das hinblättern, was lausanne will, da würde sich imho das geschäft trotzdem lohnen, solange der vertrag 5jahre oder so wäre... die frage ist, ob die einen auf luzern machen... )
Platypus1 hat geschrieben: 11.03.2025, 21:43
Ich kann einige Kritikpunkte am Trainer nachvollziehen. Auch ich hatte zum Beispiel beim einen oder anderen Match diese Saison den Eindruck, dass Celestini‘s Wechsel mitverantwortlich für Punktverluste nach einer Führung waren. Am ausgeprägtesten war das bei YB auswärts der Fall, als er es für sinnvoll erachtete, Dräger erstmals in dieser Saison einzusetzen.
Der FCB verliert auffällig viele Punkte, nachdem er in Führung lag. Das lässt sich bestimmt nicht ausschliesslich auf den Trainer schieben (die Unerfahrenheit der Mannschaft und das Leistungsgefälle im Kader könnten unter anderem auch eine Rolle spielen), aber man kann auch nicht behaupten, es habe gar nichts mit ihm zu tun.
Obwohl ich mich während den Spielen öfters ärgere, wie unsere Mannschaft ihr Potential nicht ausschöpft und Punkte „verschenkt“, würde mir aktuell nie in den Sinn kommen, Celestini grundsätzlich in Frage zu stellen. Ich träume ja auch vom Meistertitel. Diesen zu erwarten, nur weil es diese Saison weniger Punkte bräuchte, um ihn zu holen, halte ich aber für völlig vermessen.
Nach dem letzten Meistertitel vor 8 Jahren ging es 7 Jahre lang mehr oder weniger stetig bergab, mit dem Tiefpunkt in der letzten Saison. Nach Missmanagement und dem Verprassen von Reserven unter Burgener folgte eine - teilweise finanziell bedingte - extreme „Transfersummenpotential-Strategie“. Das heisst, man holte fast ausschliesslich sehr junge Spieler mit Entwicklungspotential, es fehlte aber ein funktionierendes Gerüst von Führungsspielern. Letzte Saison kamen einige teure Fehltransfers hinzu, welche finanziell dank den Verkäufen von Barry und Veiga aufgefangen werden konnten.
In den letzten 1.5 Jahren gab‘s eine leichte Kursänderung. Man holte nicht mehr ausschliesslich sehr junge Spieler, sondern z.B. auch Schmid, Shaqiri, Ajeti, Leroy und Otele. Dadurch besteht die Chance, ein Gerüst an erfahreneren Spielern aufzubauen, in welchem die jungen Talente besser performen können. Das braucht aber Zeit und bedingt auch, dass sich die erfahreneren Spieler über die Leistung zu respektierten Führungsspielern entwickeln.
Nach 7 Jahren Abwärtstrend gelang diese Saison mitunter aufgrund der Kursänderung und meines Erachtens auch aufgrund der Kontinuität auf der Trainerposition eine Trendwende. Das ist erfreulich. Nun aber so zu tun, als ob gleich wieder der Meistertitel erwartet werden kann und bei einem Verpassen desselben ein Versagen des Trainers vorliegt, halte ich für Blödsinn. Sollte tatsächlich der Meistertitel geholt werden, wäre dies fantastisch. Und ja: Es wäre dank dem Schwächeln von YB eventuell tatsächlich möglich. Doch dies sollte niemanden dazu verleiten, einen Rang im Bereich 2-4 als Misserfolg einzustufen. Wird dies erreicht, sollte unter keinen Umständen der Trainer gewechselt werden. Kontinuität ist sehr wichtig. Und das Trainerteam kann und soll wie die Spieler aus Fehlern lernen. Ich bin sicher, dass sie sich jeden Tag damit auseinandersetzen, wie sie sich und die Mannschaft weiter verbessern können.
Ich dachte, dass nach den 7 mageren Jahren alle Fans vom hohen Ross runtergekommen sind. Wenn ich hier im Forum lese, sehe ich jedoch, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist. Das Tragische: Wenn man gleich wieder das Maximum erwartet, kann man fast nur enttäuscht werden. Ich würde mir wünschen, dass wir einfach mal positiv mit dem FCB mitfiebern würden und uns auch über kleinere Erfolge wie einen Europacup-Qualiplatz freuen können.
Absolut richtig. die frage ist aber, kann FC da die richtigen hebel ansetzen. bis jetzt sehe ich da leider zuwenig fortschritte- aber auch richtig ist, wenn uns das eine bessere platzierung kostet, darf und muss über den trainer geredet werden dürfen. allerdings, wie du auch richtig anfügst, sicher nicht über einen trainerwechsel jetzt während der saison.
wie oben angesprochen, sicherlich nicht jetzt während der saison. bilanz gezogen wird am ende... da stellt sich dann die frage, wieviele diese punktverluste sind tatsächlich auf fragwürdige entscheidungen des trainers zurückzuführen, respektive, was hat die mannschaft und der trainerstaff in dieser zeit aus den punktverlusten gelernt...
da bin ich nicht ganz deiner meinung. wenn das potential da ist, das maximum zu erreichen, dann erwarte ich auch, dass alles dafür gegeben wird, dies auch zu erreichen. wird es dann nicht erreicht, dann war es auch nicht möglich, weil jemand anderes besser war zb. wird es aber durch unvermögen oder unnötig nicht erreicht, dann finde ich es schade. ich will aber immer einen fcb sehen, der alles dafür gibt, das maximum zu erreichen. dann erreicht er auch das maximal mögliche. wenn das ein europacup qualiplatz ist, super. wenn es die meisterschaft ist, noch besser, wenn es das double ist, vollhammerhammerhart. und wenn es dann eines tages ein internationaler titel ist, dann...
aber diese mentalität, weniger zu erwarten, als möglich, werde ich nie verstehen. gerade im spitzensport nicht. was ja aber dann im umkehrschluss nicht heisst, dass man dann immer enttäuscht sein muss natürlich, da hast du recht, das wäre dann ein sehr leidendes fansein... (odermatt erwartet von sich auch den weltmeistertitel und immer den ersten platz, weil bei seinem potential ist das immer möglich. trotzdem freut er sich auch über die silbermedaille... naber er versucht immer alles. und er ärgert sich, wenn er etwas falsch entschieden oder gemacht hat. aber er ist das beste beispiel, wie er sich immer selbst reflektiert und jedesmal aus dem lernt, was nicht perfekt gelaufen ist...)
Platypus1 hat geschrieben: 11.03.2025, 21:43 Der FCB verliert auffällig viele Punkte, nachdem er in Führung lag. Das lässt sich bestimmt nicht ausschliesslich auf den Trainer schieben (die Unerfahrenheit der Mannschaft und das Leistungsgefälle im Kader könnten unter anderem auch eine Rolle spielen), aber man kann auch nicht behaupten, es habe gar nichts mit ihm zu tun.
Obwohl ich mich während den Spielen öfters ärgere, wie unsere Mannschaft ihr Potential nicht ausschöpft und Punkte „verschenkt“, würde mir aktuell nie in den Sinn kommen, Celestini grundsätzlich in Frage zu stellen.
Wenn man gleich wieder das Maximum erwartet, kann man fast nur enttäuscht werden. Ich würde mir wünschen, dass wir einfach mal positiv mit dem FCB mitfiebern würden und uns auch über kleinere Erfolge wie einen Europacup-Qualiplatz freuen können.
Absolut richtig. die frage ist aber, kann FC da die richtigen hebel ansetzen. bis jetzt sehe ich da leider zuwenig fortschritte- aber auch richtig ist, wenn uns das eine bessere platzierung kostet, darf und muss über den trainer geredet werden dürfen. allerdings, wie du auch richtig anfügst, sicher nicht über einen trainerwechsel jetzt während der saison.
wie oben angesprochen, sicherlich nicht jetzt während der saison. bilanz gezogen wird am ende... da stellt sich dann die frage, wieviele diese punktverluste sind tatsächlich auf fragwürdige entscheidungen des trainers zurückzuführen, respektive, was hat die mannschaft und der trainerstaff in dieser zeit aus den punktverlusten gelernt...
da bin ich nicht ganz deiner meinung. wenn das potential da ist, das maximum zu erreichen, dann erwarte ich auch, dass alles dafür gegeben wird, dies auch zu erreichen. wird es dann nicht erreicht, dann war es auch nicht möglich, weil jemand anderes besser war zb. wird es aber durch unvermögen oder unnötig nicht erreicht, dann finde ich es schade. ich will aber immer einen fcb sehen, der alles dafür gibt, das maximum zu erreichen. dann erreicht er auch das maximal mögliche. wenn das ein europacup qualiplatz ist, super. wenn es die meisterschaft ist, noch besser, wenn es das double ist, vollhammerhammerhart. und wenn es dann eines tages ein internationaler titel ist, dann...
aber diese mentalität, weniger zu erwarten, als möglich, werde ich nie verstehen. gerade im spitzensport nicht. was ja aber dann im umkehrschluss nicht heisst, dass man dann immer enttäuscht sein muss natürlich, da hast du recht, das wäre dann ein sehr leidendes fansein... (odermatt erwartet von sich auch den weltmeistertitel und immer den ersten platz, weil bei seinem potential ist das immer möglich. trotzdem freut er sich auch über die silbermedaille... naber er versucht immer alles. und er ärgert sich, wenn er etwas falsch entschieden oder gemacht hat. aber er ist das beste beispiel, wie er sich immer selbst reflektiert und jedesmal aus dem lernt, was nicht perfekt gelaufen ist...)
Ich bin einverstanden, dass man immer das Maximum anstreben sollte, also in jedem Spiel an den Sieg glauben und alles dafür tun, auch wenn der Gegner übermächtig erscheint (dein Beispiel Fink und ManU). Odermatt finde ich einerseits ein gutes Beispiel punkto maximalem Siegeswillen und dass dies nicht bedeutet, mit einem 2. oder 3. Platz unzufrieden zu sein. Andererseits ist er unter den Skifahrern seit geraumer Zeit der Beste, der FCB im CH-Fussball nicht (mehr). Deshalb muss der FCB unter Umständen mit weniger „zufrieden“ sein als Odermatt. Natürlich soll man sich nicht im Vornherein mit weniger zufrieden geben, aber aufgrund der Voraussetzungen (z.B. immer noch sehr junge Mannschaft), ist vielleicht das angestrebte/erträumte Maximum doch nicht möglich.
Wenn man sich all die unnötigen Punktverluste anschaut, kann man zwar schnell zum Schluss kommen, dass der Meistertitel möglich (gewesen) wäre. Aber jede Mannschaft und jeder Trainer verliert manchmal unnötig Punkte. Und eine sehr junge Mannschaft tut dies tendentiell öfter. Es ist nicht so einfach möglich, die „Schuld“ für Punktverluste zuzuweisen. Man weiss zum Beispiel im Nachhinein nie mit Sicherheit, wie es rausgekommen wäre, wenn anders gewechselt oder wenn das System umgestellt (bzw. nicht umgestellt) worden wäre.
Ich fände einen Trainerwechsel auch zum Saisonende ein Risiko, welches man nur eingehen sollte, wenn es zwingend ist (z.B. wenn die Top 6 verpasst werden, weil das wäre ein Desaster). Es kann jeweils nicht nur besser kommen, sondern auch schlechter. Die Angewöhnung von Mannschaft und neuem Trainer braucht Zeit und die Ersetzung des Trainerteams kostet auch viel Geld. Die Frage ist, was für einen Trainer man als FCB überhaupt bekommen kann, ob dieser hier hinpasst und mehr aus der Mannschaft rausholen kann. Auch darüber lässt sich jeweils nur spekulieren. Eine schwierige Entscheidung also. Ich hoffe, die Saisonziele werden erreicht und uns bleibt ein Trainerwechsel erspart.
Platypus1 hat geschrieben:Ich kann einige Kritikpunkte am Trainer nachvollziehen. Auch ich hatte zum Beispiel beim einen oder anderen Match diese Saison den Eindruck, dass Celestini‘s Wechsel mitverantwortlich für Punktverluste nach einer Führung waren. Am ausgeprägtesten war das bei YB auswärts der Fall, als er es für sinnvoll erachtete, Dräger erstmals in dieser Saison einzusetzen.
Der FCB verliert auffällig viele Punkte, nachdem er in Führung lag. Das lässt sich bestimmt nicht ausschliesslich auf den Trainer schieben (die Unerfahrenheit der Mannschaft und das Leistungsgefälle im Kader könnten unter anderem auch eine Rolle spielen), aber man kann auch nicht behaupten, es habe gar nichts mit ihm zu tun.
Obwohl ich mich während den Spielen öfters ärgere, wie unsere Mannschaft ihr Potential nicht ausschöpft und Punkte „verschenkt“, würde mir aktuell nie in den Sinn kommen, Celestini grundsätzlich in Frage zu stellen. Ich träume ja auch vom Meistertitel. Diesen zu erwarten, nur weil es diese Saison weniger Punkte bräuchte, um ihn zu holen, halte ich aber für völlig vermessen.
Nach dem letzten Meistertitel vor 8 Jahren ging es 7 Jahre lang mehr oder weniger stetig bergab, mit dem Tiefpunkt in der letzten Saison. Nach Missmanagement und dem Verprassen von Reserven unter Burgener folgte eine - teilweise finanziell bedingte - extreme „Transfersummenpotential-Strategie“. Das heisst, man holte fast ausschliesslich sehr junge Spieler mit Entwicklungspotential, es fehlte aber ein funktionierendes Gerüst von Führungsspielern. Letzte Saison kamen einige teure Fehltransfers hinzu, welche finanziell dank den Verkäufen von Barry und Veiga aufgefangen werden konnten.
In den letzten 1.5 Jahren gab‘s eine leichte Kursänderung. Man holte nicht mehr ausschliesslich sehr junge Spieler, sondern z.B. auch Schmid, Shaqiri, Ajeti, Leroy und Otele. Dadurch besteht die Chance, ein Gerüst an erfahreneren Spielern aufzubauen, in welchem die jungen Talente besser performen können. Das braucht aber Zeit und bedingt auch, dass sich die erfahreneren Spieler über die Leistung zu respektierten Führungsspielern entwickeln.
Nach 7 Jahren Abwärtstrend gelang diese Saison mitunter aufgrund der Kursänderung und meines Erachtens auch aufgrund der Kontinuität auf der Trainerposition eine Trendwende. Das ist erfreulich. Nun aber so zu tun, als ob gleich wieder der Meistertitel erwartet werden kann und bei einem Verpassen desselben ein Versagen des Trainers vorliegt, halte ich für Blödsinn. Sollte tatsächlich der Meistertitel geholt werden, wäre dies fantastisch. Und ja: Es wäre dank dem Schwächeln von YB eventuell tatsächlich möglich. Doch dies sollte niemanden dazu verleiten, einen Rang im Bereich 2-4 als Misserfolg einzustufen. Wird dies erreicht, sollte unter keinen Umständen der Trainer gewechselt werden. Kontinuität ist sehr wichtig. Und das Trainerteam kann und soll wie die Spieler aus Fehlern lernen. Ich bin sicher, dass sie sich jeden Tag damit auseinandersetzen, wie sie sich und die Mannschaft weiter verbessern können.
Ich dachte, dass nach den 7 mageren Jahren alle Fans vom hohen Ross runtergekommen sind. Wenn ich hier im Forum lese, sehe ich jedoch, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist. Das Tragische: Wenn man gleich wieder das Maximum erwartet, kann man fast nur enttäuscht werden. Ich würde mir wünschen, dass wir einfach mal positiv mit dem FCB mitfiebern würden und uns auch über kleinere Erfolge wie einen Europacup-Qualiplatz freuen können.
Wahre Worte Danke
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
Platypus1 hat geschrieben: 11.03.2025, 21:43 Der FCB verliert auffällig viele Punkte, nachdem er in Führung lag. Das lässt sich bestimmt nicht ausschliesslich auf den Trainer schieben (die Unerfahrenheit der Mannschaft und das Leistungsgefälle im Kader könnten unter anderem auch eine Rolle spielen), aber man kann auch nicht behaupten, es habe gar nichts mit ihm zu tun.
Obwohl ich mich während den Spielen öfters ärgere, wie unsere Mannschaft ihr Potential nicht ausschöpft und Punkte „verschenkt“, würde mir aktuell nie in den Sinn kommen, Celestini grundsätzlich in Frage zu stellen.
Wenn man gleich wieder das Maximum erwartet, kann man fast nur enttäuscht werden. Ich würde mir wünschen, dass wir einfach mal positiv mit dem FCB mitfiebern würden und uns auch über kleinere Erfolge wie einen Europacup-Qualiplatz freuen können.
Absolut richtig. die frage ist aber, kann FC da die richtigen hebel ansetzen. bis jetzt sehe ich da leider zuwenig fortschritte- aber auch richtig ist, wenn uns das eine bessere platzierung kostet, darf und muss über den trainer geredet werden dürfen. allerdings, wie du auch richtig anfügst, sicher nicht über einen trainerwechsel jetzt während der saison.
wie oben angesprochen, sicherlich nicht jetzt während der saison. bilanz gezogen wird am ende... da stellt sich dann die frage, wieviele diese punktverluste sind tatsächlich auf fragwürdige entscheidungen des trainers zurückzuführen, respektive, was hat die mannschaft und der trainerstaff in dieser zeit aus den punktverlusten gelernt...
da bin ich nicht ganz deiner meinung. wenn das potential da ist, das maximum zu erreichen, dann erwarte ich auch, dass alles dafür gegeben wird, dies auch zu erreichen. wird es dann nicht erreicht, dann war es auch nicht möglich, weil jemand anderes besser war zb. wird es aber durch unvermögen oder unnötig nicht erreicht, dann finde ich es schade. ich will aber immer einen fcb sehen, der alles dafür gibt, das maximum zu erreichen. dann erreicht er auch das maximal mögliche. wenn das ein europacup qualiplatz ist, super. wenn es die meisterschaft ist, noch besser, wenn es das double ist, vollhammerhammerhart. und wenn es dann eines tages ein internationaler titel ist, dann...
aber diese mentalität, weniger zu erwarten, als möglich, werde ich nie verstehen. gerade im spitzensport nicht. was ja aber dann im umkehrschluss nicht heisst, dass man dann immer enttäuscht sein muss natürlich, da hast du recht, das wäre dann ein sehr leidendes fansein... (odermatt erwartet von sich auch den weltmeistertitel und immer den ersten platz, weil bei seinem potential ist das immer möglich. trotzdem freut er sich auch über die silbermedaille... naber er versucht immer alles. und er ärgert sich, wenn er etwas falsch entschieden oder gemacht hat. aber er ist das beste beispiel, wie er sich immer selbst reflektiert und jedesmal aus dem lernt, was nicht perfekt gelaufen ist...)
Ich bin einverstanden, dass man immer das Maximum anstreben sollte, also in jedem Spiel an den Sieg glauben und alles dafür tun, auch wenn der Gegner übermächtig erscheint (dein Beispiel Fink und ManU). Odermatt finde ich einerseits ein gutes Beispiel punkto maximalem Siegeswillen und dass dies nicht bedeutet, mit einem 2. oder 3. Platz unzufrieden zu sein. Andererseits ist er unter den Skifahrern seit geraumer Zeit der Beste, der FCB im CH-Fussball nicht (mehr). Deshalb muss der FCB unter Umständen mit weniger „zufrieden“ sein als Odermatt. Natürlich soll man sich nicht im Vornherein mit weniger zufrieden geben, aber aufgrund der Voraussetzungen (z.B. immer noch sehr junge Mannschaft), ist vielleicht das angestrebte/erträumte Maximum doch nicht möglich.
Wenn man sich all die unnötigen Punktverluste anschaut, kann man zwar schnell zum Schluss kommen, dass der Meistertitel möglich (gewesen) wäre. Aber jede Mannschaft und jeder Trainer verliert manchmal unnötig Punkte. Und eine sehr junge Mannschaft tut dies tendentiell öfter. Es ist nicht so einfach möglich, die „Schuld“ für Punktverluste zuzuweisen. Man weiss zum Beispiel im Nachhinein nie mit Sicherheit, wie es rausgekommen wäre, wenn anders gewechselt oder wenn das System umgestellt (bzw. nicht umgestellt) worden wäre.
Ich fände einen Trainerwechsel auch zum Saisonende ein Risiko, welches man nur eingehen sollte, wenn es zwingend ist (z.B. wenn die Top 6 verpasst werden, weil das wäre ein Desaster). Es kann jeweils nicht nur besser kommen, sondern auch schlechter. Die Angewöhnung von Mannschaft und neuem Trainer braucht Zeit und die Ersetzung des Trainerteams kostet auch viel Geld. Die Frage ist, was für einen Trainer man als FCB überhaupt bekommen kann, ob dieser hier hinpasst und mehr aus der Mannschaft rausholen kann. Auch darüber lässt sich jeweils nur spekulieren. Eine schwierige Entscheidung also. Ich hoffe, die Saisonziele werden erreicht und uns bleibt ein Trainerwechsel erspart.
Ja ein Trainerwechsel mitten in der Saison macht definitiv keinen Sinn. Wichtig ist eine saubere Analyse im Sommer. Ein Trainerwechsel ist nur nötig, sollten wir die restliche Saison entäuschen und auch nur falls eine überzeugender Trainer zu holen wäre. Aber vertrauen wir Stucki und co., dass die richtige Entscheidung getroffen wird.
Absolut richtig. die frage ist aber, kann FC da die richtigen hebel ansetzen. bis jetzt sehe ich da leider zuwenig fortschritte- aber auch richtig ist, wenn uns das eine bessere platzierung kostet, darf und muss über den trainer geredet werden dürfen. allerdings, wie du auch richtig anfügst, sicher nicht über einen trainerwechsel jetzt während der saison.
wie oben angesprochen, sicherlich nicht jetzt während der saison. bilanz gezogen wird am ende... da stellt sich dann die frage, wieviele diese punktverluste sind tatsächlich auf fragwürdige entscheidungen des trainers zurückzuführen, respektive, was hat die mannschaft und der trainerstaff in dieser zeit aus den punktverlusten gelernt...
da bin ich nicht ganz deiner meinung. wenn das potential da ist, das maximum zu erreichen, dann erwarte ich auch, dass alles dafür gegeben wird, dies auch zu erreichen. wird es dann nicht erreicht, dann war es auch nicht möglich, weil jemand anderes besser war zb. wird es aber durch unvermögen oder unnötig nicht erreicht, dann finde ich es schade. ich will aber immer einen fcb sehen, der alles dafür gibt, das maximum zu erreichen. dann erreicht er auch das maximal mögliche. wenn das ein europacup qualiplatz ist, super. wenn es die meisterschaft ist, noch besser, wenn es das double ist, vollhammerhammerhart. und wenn es dann eines tages ein internationaler titel ist, dann...
aber diese mentalität, weniger zu erwarten, als möglich, werde ich nie verstehen. gerade im spitzensport nicht. was ja aber dann im umkehrschluss nicht heisst, dass man dann immer enttäuscht sein muss natürlich, da hast du recht, das wäre dann ein sehr leidendes fansein... (odermatt erwartet von sich auch den weltmeistertitel und immer den ersten platz, weil bei seinem potential ist das immer möglich. trotzdem freut er sich auch über die silbermedaille... naber er versucht immer alles. und er ärgert sich, wenn er etwas falsch entschieden oder gemacht hat. aber er ist das beste beispiel, wie er sich immer selbst reflektiert und jedesmal aus dem lernt, was nicht perfekt gelaufen ist...)
Ich bin einverstanden, dass man immer das Maximum anstreben sollte, also in jedem Spiel an den Sieg glauben und alles dafür tun, auch wenn der Gegner übermächtig erscheint (dein Beispiel Fink und ManU). Odermatt finde ich einerseits ein gutes Beispiel punkto maximalem Siegeswillen und dass dies nicht bedeutet, mit einem 2. oder 3. Platz unzufrieden zu sein. Andererseits ist er unter den Skifahrern seit geraumer Zeit der Beste, der FCB im CH-Fussball nicht (mehr). Deshalb muss der FCB unter Umständen mit weniger „zufrieden“ sein als Odermatt. Natürlich soll man sich nicht im Vornherein mit weniger zufrieden geben, aber aufgrund der Voraussetzungen (z.B. immer noch sehr junge Mannschaft), ist vielleicht das angestrebte/erträumte Maximum doch nicht möglich.
Wenn man sich all die unnötigen Punktverluste anschaut, kann man zwar schnell zum Schluss kommen, dass der Meistertitel möglich (gewesen) wäre. Aber jede Mannschaft und jeder Trainer verliert manchmal unnötig Punkte. Und eine sehr junge Mannschaft tut dies tendentiell öfter. Es ist nicht so einfach möglich, die „Schuld“ für Punktverluste zuzuweisen. Man weiss zum Beispiel im Nachhinein nie mit Sicherheit, wie es rausgekommen wäre, wenn anders gewechselt oder wenn das System umgestellt (bzw. nicht umgestellt) worden wäre.
Ich fände einen Trainerwechsel auch zum Saisonende ein Risiko, welches man nur eingehen sollte, wenn es zwingend ist (z.B. wenn die Top 6 verpasst werden, weil das wäre ein Desaster). Es kann jeweils nicht nur besser kommen, sondern auch schlechter. Die Angewöhnung von Mannschaft und neuem Trainer braucht Zeit und die Ersetzung des Trainerteams kostet auch viel Geld. Die Frage ist, was für einen Trainer man als FCB überhaupt bekommen kann, ob dieser hier hinpasst und mehr aus der Mannschaft rausholen kann. Auch darüber lässt sich jeweils nur spekulieren. Eine schwierige Entscheidung also. Ich hoffe, die Saisonziele werden erreicht und uns bleibt ein Trainerwechsel erspart.
Ja ein Trainerwechsel mitten in der Saison macht definitiv keinen Sinn. Wichtig ist eine saubere Analyse im Sommer. Ein Trainerwechsel ist nur nötig, sollten wir die restliche Saison entäuschen und auch nur falls eine überzeugender Trainer zu holen wäre. Aber vertrauen wir Stucki und co., dass die richtige Entscheidung getroffen wird.
Man muss auch berücksichtigen, dass FC ganz wenig Möglichkeiten von der 2. Reihe hat, um auf die erste Reihe Druck aus zu üben.
M.a.W., die Kadenz zu erhöhen und die Manschaft zu pushen...
Trotzdem muss eine konkrete Analyse und die nötige Korrektur dazu gemacht werden, aber keine Schnellschüsse während der Saison.
Schatschiri hat geschrieben: 12.03.2025, 09:32Ja ein Trainerwechsel mitten in der Saison macht definitiv keinen Sinn. Wichtig ist eine saubere Analyse im Sommer. Ein Trainerwechsel ist nur nötig, sollten wir die restliche Saison entäuschen und auch nur falls eine überzeugender Trainer zu holen wäre.
Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten und zumindest hier im Forum gefühlt meistunterschätzten Punkte. Den Trainer in Frage stellen, sobald es mal nicht ganz so optimal läuft wie es vielleicht könnte, kann jeder. Aber eben, die Frage muss dann zwingend auch sein, welcher neue Trainer ist verfügbar, bezahlbar, und mit ausreichender Sicherheit besser als der Bisherige? Wenn da ein Kandidat alle Punkte erfüllt, kann man von mir aus einen Wechsel in Betracht ziehen (auch wenn ich Che mag ). Aber sonst würde ich im Zweifelsfall IMMER auf Kontinuität setzen.
tomaso hat geschrieben: 12.03.2025, 10:21
Ohne Hntergedanken und auch nicht mein Wunsch:
Wer käme denn als ernsthafter Kanditat als Nachfolger von FC für euch in Frage?
tomaso hat geschrieben: 12.03.2025, 10:21
Ohne Hntergedanken und auch nicht mein Wunsch:
Wer käme denn als ernsthafter Kanditat als Nachfolger von FC für euch in Frage?
Rückkehr von Fink?
Als ob ein potentieller Meistertrainer aus Belgien in die Schweiz kommt. Der wird eher nochmals in die Top-5-Ligen wechseln, als zurück in die CH.
tomaso hat geschrieben: 12.03.2025, 10:21
Ohne Hntergedanken und auch nicht mein Wunsch:
Wer käme denn als ernsthafter Kanditat als Nachfolger von FC für euch in Frage?
Rückkehr von Fink?
Als ob ein potentieller Meistertrainer aus Belgien in die Schweiz kommt. Der wird eher nochmals in die Top-5-Ligen wechseln, als zurück in die CH.
Ich bin kein Fan von Rückkehrern (Vogel, Benthaus)...
tomaso hat geschrieben: 12.03.2025, 10:21
Ohne Hntergedanken und auch nicht mein Wunsch:
Wer käme denn als ernsthafter Kanditat als Nachfolger von FC für euch in Frage?
Rückkehr von Fink?
Ich werfe mal den Namen Mario Cantaluppi in die Runde.
tomaso hat geschrieben: 12.03.2025, 10:21
Ohne Hntergedanken und auch nicht mein Wunsch:
Wer käme denn als ernsthafter Kanditat als Nachfolger von FC für euch in Frage?
Rückkehr von Fink?
Ich werfe mal den Namen Mario Cantaluppi in die Runde.
Bin ja sehr oft einer Meinung mit dir, aber bitte nicht wieder ein Experiment