Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

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Somnium
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Somnium »

@Aficionado
@Käppelijoch

https://ibb.co/1h9BzxM


Stand jetzt 21 Fascho-Freunde hier im Bord. Kann man sich nicht ausdenken.


Wie Junge Rechte ihre Gegner ins Visier nehmen (man sieht diesen Gestalten einfach immer an, dass sie die Krone der Schöpfung sind):

https://www.spiegel.de/politik/attacken ... dfc448bc2c (Abo-frei!)
Zuletzt geändert von Somnium am 01.02.2025, 11:45, insgesamt 2-mal geändert.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

badcop
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von badcop »

….sie haben keine brauchbare Regierung dafür

- knapp 8 Tötungsdelikte pro Tag
- knapp 40 Vergewältigungen / sex Übergriffe pro Tag
- knapp 500 schwere Körperverletzungen pro Tag

…ist ja auch etwas !

(Auf eine Unterscheidung Deutsch/Nicht-Deutsch) habe ich absichtlich verzichtet.)

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Käppelijoch
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Käppelijoch »

Deutschland und Österreich befinden sich im Moment in einer schmerzhaften Phase. Strukturwandel, Reformstau und und und.

Die mehr oder weniger selben Parteien haben das Land nur verwaltet, statt gestaltet. In Österreich die ÖVP (Seit über 30 Jahren ununterbrochen an der Macht) und die SPÖ, in Deutschland die CDU und SPD mit wechselnden Partnern, in den letzten 20 Jahren vor allem gemeinsam.

In Deutschland gab es eine kurze Phase der Reformen unter Schröder, welche ihm das Amt kosteten.

Was lernt man daraus: Wer bereit zu echten, harten Reformen ist, diese durchzieht, der fliegt.

Wer nur verwaltet, dem fliegt auch alles um die Ohren, einfach viel später.

Und gewinnen tun jeweils die Extremisten, zur Zeit vor allem von Rechts.

Es ist ein Versagen, dass man "Regieren" nicht als als Prozess steter Reformen versteht und umsetzt, sondern als Akt der Verwaltung, Machterhaltung und Verteilung von Pfründen (Gerade Österreich hat dies perfektioniert). Bei uns zwingt das Stimmvolk das Parlament und die Regierung zu Reformen, sei es via Volksinitiativen oder Referenden. Klar, es lehtn auch geflissentlich Reformideen ab - aber man findet sich doch immer irgendwie und es entsteht nicht so ein gewaltiger Reformstau, wie wir ihn in unseren Nachbarländern sehen.

Österreich wird egal unter welcher Regierung massivste Einschnitte vornehmen müssen - dort ist kurz nach der Wahl eine Budgetbombe geplatzt - Jahrelang durch ÖVP gut versteckt.

Lernen wir daraus: Lieber stets kleine Reförmchen durchführen, statt den grossen Knall abzuwarten.
Zuletzt geändert von Käppelijoch am 01.02.2025, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.

Gurkensalat
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2025, 11:47 Deutschland und Österreich befinden sich im Moment in einer schmerzhaften Phase. Strukturwandel, Reformstau und und und.

Die mehr oder weniger selben Parteien haben das Land nur verwaltet, statt gestaltet. In Österreich die ÖVP (Seit über 30 Jahren ununterbrochen an der Macht) und die SPÖ, in Deutschland die CDU und SPD mit wechselnden Partnern, in den letzten 20 Jahren vor allem gemeinsam.

In Deutschland gab es eine kurze Phase der Reformen unter Schröder, welche ihm das Amt kosteten.

Was lernt man daraus: Wer bereit zu echten, harten Reformen ist, diese durchzieht, der fliegt.

Wer nur verwaltet, dem fliegt auch alles um die Ohren, einfach viel später.

Und gewinnen tun jeweils die Extremisten, zur Zeit vor allem von Rechts.

Es ist ein Versagen, "Regieren" als Prozess steter Reformen zu verstehen und nicht als Akt der Verwaltung, Machterhaltung und Verteilung von Pfründen (Gerade Österreich hat dies perfektioniert). Bei uns zwingt das Stimmvolk das Parlament und die Regierung zu Reformen, sei es via Volksinitiativen oder Referenden. Klar, es lehtn auch geflissentlich Reformideen ab - aber man findet sich doch immer irgendwie und es entsteht nicht so ein gewaltiger Reformstau, wie wir ihn in unseren Nachbarländern sehen.

Österreich wird egal unter welcher Regierung massivste Einschnitte vornehmen müssen - dort ist kurz nach der Wahl eine Budgetbombe geplatzt - Jahrelang durch ÖVP gut versteckt.

Lernen wir daraus: Lieber stets kleine Reförmchen durchführen, statt den grossen Knall abzuwarten.

Bin verwirrt… glaube du hast da was vertauscht oder ich habe gerade Mühe mit dem Leseverständniss oder ich bin gegenteiliger Ansicht…🤣

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Käppelijoch
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Käppelijoch »

Gurkensalat hat geschrieben: 01.02.2025, 15:16
Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2025, 11:47 Deutschland und Österreich befinden sich im Moment in einer schmerzhaften Phase. Strukturwandel, Reformstau und und und.

Die mehr oder weniger selben Parteien haben das Land nur verwaltet, statt gestaltet. In Österreich die ÖVP (Seit über 30 Jahren ununterbrochen an der Macht) und die SPÖ, in Deutschland die CDU und SPD mit wechselnden Partnern, in den letzten 20 Jahren vor allem gemeinsam.

In Deutschland gab es eine kurze Phase der Reformen unter Schröder, welche ihm das Amt kosteten.

Was lernt man daraus: Wer bereit zu echten, harten Reformen ist, diese durchzieht, der fliegt.

Wer nur verwaltet, dem fliegt auch alles um die Ohren, einfach viel später.

Und gewinnen tun jeweils die Extremisten, zur Zeit vor allem von Rechts.

Es ist ein Versagen, "Regieren" als Prozess steter Reformen zu verstehen und nicht als Akt der Verwaltung, Machterhaltung und Verteilung von Pfründen (Gerade Österreich hat dies perfektioniert). Bei uns zwingt das Stimmvolk das Parlament und die Regierung zu Reformen, sei es via Volksinitiativen oder Referenden. Klar, es lehtn auch geflissentlich Reformideen ab - aber man findet sich doch immer irgendwie und es entsteht nicht so ein gewaltiger Reformstau, wie wir ihn in unseren Nachbarländern sehen.

Österreich wird egal unter welcher Regierung massivste Einschnitte vornehmen müssen - dort ist kurz nach der Wahl eine Budgetbombe geplatzt - Jahrelang durch ÖVP gut versteckt.

Lernen wir daraus: Lieber stets kleine Reförmchen durchführen, statt den grossen Knall abzuwarten.

Bin verwirrt… glaube du hast da was vertauscht oder ich habe gerade Mühe mit dem Leseverständniss oder ich bin gegenteiliger Ansicht…🤣

Ja, es ist fehlt ein "ist", habs korrigiert.

Waldfest
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Waldfest »

Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2025, 11:47 Deutschland und Österreich befinden sich im Moment in einer schmerzhaften Phase. Strukturwandel, Reformstau und und und.

Die mehr oder weniger selben Parteien haben das Land nur verwaltet, statt gestaltet. In Österreich die ÖVP (Seit über 30 Jahren ununterbrochen an der Macht) und die SPÖ, in Deutschland die CDU und SPD mit wechselnden Partnern, in den letzten 20 Jahren vor allem gemeinsam.

In Deutschland gab es eine kurze Phase der Reformen unter Schröder, welche ihm das Amt kosteten.

Was lernt man daraus: Wer bereit zu echten, harten Reformen ist, diese durchzieht, der fliegt.

Wer nur verwaltet, dem fliegt auch alles um die Ohren, einfach viel später.

Und gewinnen tun jeweils die Extremisten, zur Zeit vor allem von Rechts.

Es ist ein Versagen, dass man "Regieren" nicht als als Prozess steter Reformen versteht und umsetzt, sondern als Akt der Verwaltung, Machterhaltung und Verteilung von Pfründen (Gerade Österreich hat dies perfektioniert). Bei uns zwingt das Stimmvolk das Parlament und die Regierung zu Reformen, sei es via Volksinitiativen oder Referenden. Klar, es lehtn auch geflissentlich Reformideen ab - aber man findet sich doch immer irgendwie und es entsteht nicht so ein gewaltiger Reformstau, wie wir ihn in unseren Nachbarländern sehen.

Österreich wird egal unter welcher Regierung massivste Einschnitte vornehmen müssen - dort ist kurz nach der Wahl eine Budgetbombe geplatzt - Jahrelang durch ÖVP gut versteckt.

Lernen wir daraus: Lieber stets kleine Reförmchen durchführen, statt den grossen Knall abzuwarten.
Oder die aktuelle Regierung mit guten Inputs der Grünen, die leider entweder zur falschen Zeit kamen, falsch verpackt da zu ehrlich formuliert waren oder von den eigenen Koalitionspartnern manipuliert wurden.

Es gilt wie immer: Wer sich den Problemen ernsthaft annimmt, und damit ist nicht nur die Migration gemeint, sondern auch das Thema Klimaschutz oder Rente z.B. - der wird maximal eine Legislaturperiode regieren. Weil es nicht ohne Einschnitte gehen wird.

Dasselbe bei den Krankenkassen. Alle jammern Jahr für Jahr - die notwendigen Reformen, die nun mal kosten, will aber niemand tragen.

Alle wollen am besten mit 55 in Rente und maximale Bezüge, am besten 100% des Arbeitseinkommens. Ein Blick auf die Bevölkerungspyramide und das Thema ist eigentlich erledigt. Das KANN nicht funktionieren. Ohne Migration schon gar nicht. Wie auch immer die dann aussieht. Aber Deutschland als solches stirbt ohne Zuwanderung aus. China kennt das Problem.

Man will das die Wirtschaft wächst - investiert aber aufgrund der Schuldenbremse nicht genug. Die Bahn ist komplett am Arsch und ein Fall für Exit. 
 

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