Das «Wunder von Zürich».
Das «Wunder von Zürich».
Fussball-EM in Zürich
Ende Sommer 2007 soll das neue Letzigrund-Stadion gebaut sein.
Nun ist es offiziell: Im Letzigrund finden 2008 drei Fussballspiele der Europameisterschaft statt. Stadtpräsident Elmar Ledergerber spricht vom «Wunder von Zürich».
Mit Rekursen gegen den Gestaltungsplan hat die Anwohnerschaft das Stadion-Projekt auf dem Hardturm verzögert. Die Stadt brachte darauf den Letzigrund ins Spiel, das Volk stimmte zu und nun ist klar, das keine Rekurse eingingen. «Heute wird in unserer Stadt die EURO 2008 angepfiffen u2013 wir haben das Wunder von Zürich geschafft», sagte Stadtpräsident Elmar Ledergerber.
Der regierende Bürgermeister von Wien, Michael Häupl, gratuliert: «Ich freue mich darauf, diese Herausforderung gemeinsam mit der befreundeten Stadt Zürich wahrnehmen zu dürfen.»
Im Dezember soll der Spatenstich erfolgen, nach dem Leichtathletik- Meeting »Weltklasse in Zürich» im August 2006 wird dann der alte Letzigrund abgebrochen. Ende Sommer 2007 wird der neue Letzigrund dann - wie mit der Uefa vereinbart - zur Verfügung stehen.
Weitere Verzögerung beim Hardturm
Da die Anwohnerschaft gegen den Neubau des Stadions Zürich beim Hardturm erneut rekurriert, verzögert sich der Bau dieses Projektes weiterhin. Sicher ist, dass der FCZ bis Sommer 2006 noch im Letzigrund spielen wird, das gleiche Angebot hat der Stadtrat auch dem Grasshoppers-Club gemacht. «Wir lassen unsere Fussballklubs nicht ins Offside laufen», verspricht der Stadtrat. (grü)
Ende Sommer 2007 soll das neue Letzigrund-Stadion gebaut sein.
Nun ist es offiziell: Im Letzigrund finden 2008 drei Fussballspiele der Europameisterschaft statt. Stadtpräsident Elmar Ledergerber spricht vom «Wunder von Zürich».
Mit Rekursen gegen den Gestaltungsplan hat die Anwohnerschaft das Stadion-Projekt auf dem Hardturm verzögert. Die Stadt brachte darauf den Letzigrund ins Spiel, das Volk stimmte zu und nun ist klar, das keine Rekurse eingingen. «Heute wird in unserer Stadt die EURO 2008 angepfiffen u2013 wir haben das Wunder von Zürich geschafft», sagte Stadtpräsident Elmar Ledergerber.
Der regierende Bürgermeister von Wien, Michael Häupl, gratuliert: «Ich freue mich darauf, diese Herausforderung gemeinsam mit der befreundeten Stadt Zürich wahrnehmen zu dürfen.»
Im Dezember soll der Spatenstich erfolgen, nach dem Leichtathletik- Meeting »Weltklasse in Zürich» im August 2006 wird dann der alte Letzigrund abgebrochen. Ende Sommer 2007 wird der neue Letzigrund dann - wie mit der Uefa vereinbart - zur Verfügung stehen.
Weitere Verzögerung beim Hardturm
Da die Anwohnerschaft gegen den Neubau des Stadions Zürich beim Hardturm erneut rekurriert, verzögert sich der Bau dieses Projektes weiterhin. Sicher ist, dass der FCZ bis Sommer 2006 noch im Letzigrund spielen wird, das gleiche Angebot hat der Stadtrat auch dem Grasshoppers-Club gemacht. «Wir lassen unsere Fussballklubs nicht ins Offside laufen», verspricht der Stadtrat. (grü)
- Heaven Underground
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- Varela-8
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Die haben vor, ein UEFA und EM-Taugliches Stadion mit 33.000 Plätzen innert 14 Monaten aus dem Boden zu stampfen, gleichwohl davon noch die Zeit für den Abbruch abzuziehen ist?
Mutig, waghalsig... ich bin ja mal gespannt - nicht, dass es nachher zu Verzögerungen beim Bau oder der Finanzierung kommt und Zi!rü zur europaweiten Lachnummer verkommt....
Mutig, waghalsig... ich bin ja mal gespannt - nicht, dass es nachher zu Verzögerungen beim Bau oder der Finanzierung kommt und Zi!rü zur europaweiten Lachnummer verkommt....
Dabei von einem Wunder zu sprechen kommt mir irgendwie vor wie wenn in Ouagadougou nach 300 Versuchen und 20 Jahren Anlauf zwar nicht das versprochene fliessende Wasser, so aber immerhin ein kleiner Brunnen in einem Vorort zur Verfügung steht und die ganzen Minister in ihren Benzen vorfahren um sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. 
OléOlé, Vollschinggen Olé
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The Bacras
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blick
ZÜRICH u2013 Uff! Die Stadt Zürich ist definitiv Spielort der Fussball-EM 2008. Die letzten theoretischen Hindernisse sind überwunden
Gegen die Baubewilligung für den Neubau des Stadions Letzigrund sind keine Einsprachen eingegangen. Damit kann sich Zürich definitiv als vierte Schweizer Stadt an der Fussball-EM 2008 beteiligen.
Das traurige Hickhack ist endgültig vorbei!
Das Zürcher Hochbaudepartement gab bekannt, dass damit wie geplant Ende Jahr mit dem Umbau des Letzigrund begonnen werden kann. Das Stadion wird u2013 wie vom Europäischen Fussballverband (Uefa) verlangt u2013 im Sommer 2007 fertig. Rund ein Jahr vor der EM.
Schon im Mai hatten die Stimmberechtigten der Stadt Zürich dem Projekt zugestimmt, mit deutlichem Mehr. Der Variante Letzigrund wurde von der Stadt forciert, nachdem der Bau des geplanten neuen Fussballstadions auf dem Hardturm wegen Rekursen verunmöglicht wurde.
Gegen die Baubewilligung für den Neubau des Stadions Letzigrund sind keine Einsprachen eingegangen. Damit kann sich Zürich definitiv als vierte Schweizer Stadt an der Fussball-EM 2008 beteiligen.
Das traurige Hickhack ist endgültig vorbei!
Das Zürcher Hochbaudepartement gab bekannt, dass damit wie geplant Ende Jahr mit dem Umbau des Letzigrund begonnen werden kann. Das Stadion wird u2013 wie vom Europäischen Fussballverband (Uefa) verlangt u2013 im Sommer 2007 fertig. Rund ein Jahr vor der EM.
Schon im Mai hatten die Stimmberechtigten der Stadt Zürich dem Projekt zugestimmt, mit deutlichem Mehr. Der Variante Letzigrund wurde von der Stadt forciert, nachdem der Bau des geplanten neuen Fussballstadions auf dem Hardturm wegen Rekursen verunmöglicht wurde.
Wenn es in Zürich möglich ist binnen 14 Monaten mit knapp 150 Millionen ein denkmalgeschütztes Hallenstadion umzubauen sollte es auch möglich sein innerhalb der gleichen Zeitspanne für gut 110 Millionen einen Stadionneubau zu erstellen - zumal für die (Vor-)Arbeiten ums Gebäude herum schon fast ein Jahr früher begonnen werden kann.
Einmal mehr an Peinlichkeit kaum zu Überbieten ist allerdings der dortige Stadtpräsident Elmar Schaumschläger äh Ledergerber - vor allem wenn man um seine tragende Rolle beim gescheiterten polysportiven Stadion auf dem Hardturmgelände und seine anfängliche Stellung gegen eine Sanierung des Letzigrundes weiss!
Einmal mehr an Peinlichkeit kaum zu Überbieten ist allerdings der dortige Stadtpräsident Elmar Schaumschläger äh Ledergerber - vor allem wenn man um seine tragende Rolle beim gescheiterten polysportiven Stadion auf dem Hardturmgelände und seine anfängliche Stellung gegen eine Sanierung des Letzigrundes weiss!
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
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Fähnchen im Wind + Wendehals = beste Voraussetzungen für eine Politikerkarriere...Ernesto hat geschrieben:Einmal mehr an Peinlichkeit kaum zu Überbieten ist allerdings der dortige Stadtpräsident Elmar Schaumschläger äh Ledergerber - vor allem wenn man um seine tragende Rolle beim gescheiterten polysportiven Stadion auf dem Hardturmgelände und seine anfängliche Stellung gegen eine Sanierung des Letzigrundes weiss!
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
Es sind 20 - 22 Monaten. Der Bauarbeiten beginnen noch in diesem Jahr. (Wahrscheinlich unmittelbar nach dem Ende der Vorrunde).Varela-8 hat geschrieben:Die haben vor, ein UEFA und EM-Taugliches Stadion mit 33.000 Plätzen innert 14 Monaten aus dem Boden zu stampfen, gleichwohl davon noch die Zeit für den Abbruch abzuziehen ist? ...
Im nächsten Frühling ist der Letzigrund im wahrsten Sinne des Wortes eine Baustelle. (Baugrube, eng, eingeschränkt, ungemütlich und vielleicht mit 2 NLA-Mannschaften. Das dürfte eine "lustige" Rückrunde werden ...
Endgültig fertig ist dann nach dem nächstjährigen LA-Meeting.
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Ernesto hat geschrieben:...
Einmal mehr an Peinlichkeit kaum zu Überbieten ist allerdings der dortige Stadtpräsident Elmar Schaumschläger äh Ledergerber - vor allem wenn man um seine tragende Rolle beim gescheiterten polysportiven Stadion auf dem Hardturmgelände und seine anfängliche Stellung gegen eine Sanierung des Letzigrundes weiss!
Tüllhuffe hat geschrieben:Dabei von einem Wunder zu sprechen kommt mir irgendwie vor wie wenn in Ouagadougou nach 300 Versuchen und 20 Jahren Anlauf zwar nicht das versprochene fliessende Wasser, so aber immerhin ein kleiner Brunnen in einem Vorort zur Verfügung steht und die ganzen Minister in ihren Benzen vorfahren um sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen.![]()
Bei Ledergerber ist das üblich. Er tut jedesmal so, als ob er gerade das Rad erfunden hätte.
Z.B. polysportives Stadion. Das Stadion das niemand wollte und viele sagten, es wäre unfinanzierbar, lobte er über alles und verteidigte es überall über Monate und Jahr(e) ...
Bis zum 15. März 2001 ...
An dem Tag fand im neuen Joggeli das Eröffnungsspiel statt ...
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Ich glaub nid, dass mirs bewiese miend, das miend scho dZiircher macheEndomeras hat geschrieben:Ist es leider schon geworden. Jetzt müssen wir aber beweisen, dass Zürich auch fähig ist ganz schnell Gebäude zu bauen. Ich hoffe es jedenfalls. Dann wir der Gang ins Letzi beim nächsten Züri-Basel "Derby" interessanter, weil dann mal ein richtiges Stadion dort steht.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]
Wir sprechen auch von Ouagadougou oder heisst dieser Ort wo die Limmat fliesst anders? Oups das war jetzt ein ganz gemeiner, ich entschuldige mich hochoffiziell bei jedem Bürger von Ouagadougou, dass ich ihre schöne Stadt mit einer "solchen" Stadt verglichen habe, bzw. diese rückständige Stadt sogar mit Ouagadougou bezeichnet habe.Tüllhuffe hat geschrieben:Dabei von einem Wunder zu sprechen kommt mir irgendwie vor wie wenn in Ouagadougou nach 300 Versuchen und 20 Jahren Anlauf zwar nicht das versprochene fliessende Wasser, so aber immerhin ein kleiner Brunnen in einem Vorort zur Verfügung steht und die ganzen Minister in ihren Benzen vorfahren um sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen.![]()
MEA CULPA, MEA MAXIMA CULPA
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Stadt Zürich übernimmt bestehendes Hardturm-Stadion
Durch die Rekurse der Anwohnerschaft gegen die Baubewilligung für das Stadion Zürich verzögert sich der Baubeginn. Damit der FCZ und GC während des Neubaus des Letzigrunds weiterhin in Zürich spielen können, übernimmt die Stadt das bestehende Hardturm-Stadion und vermietet es an die beiden Spitzenclubs weiter, bis das neue Letzigrund-Stadion im Sommer 2007 bespielbar sein wird.
Die Trägerschaft Stadion Zürich (Stadt Zürich und Credit Suisse) bedauert ausserordentlich, dass der Neubau des Fussballstadions durch die Rekurse verzögert wird. Die Trägerschaft ist überzeugt vom Projekt und weiterhin daran interessiert, so rasch wie möglich zu bauen. Allerdings ist offen, wie lange das Rekursverfahren dauern wird. Zudem steht inzwischen definitiv fest, dass das Letzigrund-Stadion rechtzeitig für die Euro 2008 erstellt werden kann.
Darum hat die Credit Suisse (Stadion Zürich AG) entschieden, das bestehende Hardturm-Stadion erst abzubrechen, wenn das neue Stadion Letzigrund im Sommer 2007 spielbereit sein wird. Die Credit Suisse ermöglicht damit eine sinnvolle Lösung zu Gunsten der Stadt und der beiden Zürcher Super-League-Clubs.
Per 1. August 2005 übernimmt die Stadt das bestehende Hardturm-Stadion und vermietet es an die beiden Spitzenclubs. Somit wird GC nicht aus seinem Heimstadion ausziehen müssen, und der FCZ wird in der Saison 2006/2007, wenn der Neubau des Letzigrund erstellt wird, im Hardturm spielen.
"Wir haben immer betont, dass sich die Stadt bemüht, beiden Clubs eine vernünftige Lösung anzubieten. Der Stadtrat freut sich, dass dies nun in Zusammenarbeit mit allen Partnern gelungen ist", sagt der Finanzvorstand Martin Vollenwyder, der die Verhandlungen für die Stadt geführt hat.
Die Stadt wird das Stadion vermieten und für die erforderlichen Sanierungsinvestitionen, den Unterhalt und für die Betriebskosten beim bestehenden Hardturm-Stadion aufkommen. Das Stadion bleibt weiter im Besitz der Stadion Zürich AG.
Der Grasshopper-Club ist zufrieden
Wir freuen uns über diesen Entscheid, der für den Grasshopper-Club und den Zürcher Spitzenfussball eine gute Lösung darstellt. Mit diesem Entscheid wird sichergestellt, dass beide Zürcher Axpo Super League-Klubs während Stadionbauphasen entweder im Stadion Hardturm oder im Letzigrund spielen können, also die Stadt nicht verlassen müssen - auch nicht temporär.
Durch die Rekurse der Anwohnerschaft gegen die Baubewilligung für das Stadion Zürich verzögert sich der Baubeginn. Damit der FCZ und GC während des Neubaus des Letzigrunds weiterhin in Zürich spielen können, übernimmt die Stadt das bestehende Hardturm-Stadion und vermietet es an die beiden Spitzenclubs weiter, bis das neue Letzigrund-Stadion im Sommer 2007 bespielbar sein wird.
Die Trägerschaft Stadion Zürich (Stadt Zürich und Credit Suisse) bedauert ausserordentlich, dass der Neubau des Fussballstadions durch die Rekurse verzögert wird. Die Trägerschaft ist überzeugt vom Projekt und weiterhin daran interessiert, so rasch wie möglich zu bauen. Allerdings ist offen, wie lange das Rekursverfahren dauern wird. Zudem steht inzwischen definitiv fest, dass das Letzigrund-Stadion rechtzeitig für die Euro 2008 erstellt werden kann.
Darum hat die Credit Suisse (Stadion Zürich AG) entschieden, das bestehende Hardturm-Stadion erst abzubrechen, wenn das neue Stadion Letzigrund im Sommer 2007 spielbereit sein wird. Die Credit Suisse ermöglicht damit eine sinnvolle Lösung zu Gunsten der Stadt und der beiden Zürcher Super-League-Clubs.
Per 1. August 2005 übernimmt die Stadt das bestehende Hardturm-Stadion und vermietet es an die beiden Spitzenclubs. Somit wird GC nicht aus seinem Heimstadion ausziehen müssen, und der FCZ wird in der Saison 2006/2007, wenn der Neubau des Letzigrund erstellt wird, im Hardturm spielen.
"Wir haben immer betont, dass sich die Stadt bemüht, beiden Clubs eine vernünftige Lösung anzubieten. Der Stadtrat freut sich, dass dies nun in Zusammenarbeit mit allen Partnern gelungen ist", sagt der Finanzvorstand Martin Vollenwyder, der die Verhandlungen für die Stadt geführt hat.
Die Stadt wird das Stadion vermieten und für die erforderlichen Sanierungsinvestitionen, den Unterhalt und für die Betriebskosten beim bestehenden Hardturm-Stadion aufkommen. Das Stadion bleibt weiter im Besitz der Stadion Zürich AG.
Der Grasshopper-Club ist zufrieden
Wir freuen uns über diesen Entscheid, der für den Grasshopper-Club und den Zürcher Spitzenfussball eine gute Lösung darstellt. Mit diesem Entscheid wird sichergestellt, dass beide Zürcher Axpo Super League-Klubs während Stadionbauphasen entweder im Stadion Hardturm oder im Letzigrund spielen können, also die Stadt nicht verlassen müssen - auch nicht temporär.