Konsumentenschutz
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Re: Konsumentenschutz
Für was haben wir einen Konsumentenschutz?
Die Leute rennen zum Radio, obwohl es einen Konsumentenschutz gibt.
Swiss und Sunrise halten sich nicht an Verträge und das praktisch im Wochentakt. Und das wird bloss die Spitze des Eisberges sein.
Es lohnt sich, Jus zu studieren oder sich gute Kenntnisse anzueignen (für den Privatgebrauch).
Die Leute rennen zum Radio, obwohl es einen Konsumentenschutz gibt.
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Re: Konsumentenschutz
Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... dschaft-ab
"Wie begründet die Herstellerin den Preisunterschied? Haleon antwortet pauschal, dass sich die «Preisgefüge in einzelnen europäischen Ländern» teilweise stark unterscheiden würden und von verschiedenen Faktoren abhängig seien: «Unter anderem die Kaufkraft der Bevölkerung, das Marktumfeld und nicht zuletzt das allgemeine Preisniveau im jeweiligen Land.»
FCK you!
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... dschaft-ab
"Wie begründet die Herstellerin den Preisunterschied? Haleon antwortet pauschal, dass sich die «Preisgefüge in einzelnen europäischen Ländern» teilweise stark unterscheiden würden und von verschiedenen Faktoren abhängig seien: «Unter anderem die Kaufkraft der Bevölkerung, das Marktumfeld und nicht zuletzt das allgemeine Preisniveau im jeweiligen Land.»
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Re: Konsumentenschutz
Aficionado hat geschrieben: 26.09.2024, 12:49 Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... dschaft-ab
"Wie begründet die Herstellerin den Preisunterschied? Haleon antwortet pauschal, dass sich die «Preisgefüge in einzelnen europäischen Ländern» teilweise stark unterscheiden würden und von verschiedenen Faktoren abhängig seien: «Unter anderem die Kaufkraft der Bevölkerung, das Marktumfeld und nicht zuletzt das allgemeine Preisniveau im jeweiligen Land.»
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Sie geben es sogar zu....es ist zum Verzweifeln.
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Re: Konsumentenschutz
Käppelijoch hat geschrieben: 26.09.2024, 13:17Aficionado hat geschrieben: 26.09.2024, 12:49 Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... dschaft-ab
"Wie begründet die Herstellerin den Preisunterschied? Haleon antwortet pauschal, dass sich die «Preisgefüge in einzelnen europäischen Ländern» teilweise stark unterscheiden würden und von verschiedenen Faktoren abhängig seien: «Unter anderem die Kaufkraft der Bevölkerung, das Marktumfeld und nicht zuletzt das allgemeine Preisniveau im jeweiligen Land.»
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Ich habe das Glück und wohne an der Grenze zu D und hole alles rezeptfreie in D. Das machen ja die Deutschen AN gleich.
Re: Konsumentenschutz
War erst kürzlich in der Türkei, Ponstan 500 3.20 Euro pro Pack, sagt ja alles 

1893 

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Re: Konsumentenschutz
Aficionado hat geschrieben: 26.09.2024, 12:49 Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... dschaft-ab
"und von verschiedenen Faktoren abhängig seien: «Unter anderem die Kaufkraft der Bevölkerung, das Marktumfeld und nicht zuletzt das allgemeine Preisniveau im jeweiligen Land.»[/color]
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Das ist praktisch überall so, Sky, Netflix, usw. alles was im Ausland unter der gleichen Marke läuft, ist bei uns Kaufkraftbereinigt (was für ein Ausdruck) teurer… Auch Sachen aus der Schweiz, Läckerli, Ricola, Käse usw. sind in DE billiger als hier…
UNSER GLAUBE LEBT, SOLANGE DEINE FAHNE WEHT!
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Re: Konsumentenschutz
Hauenstein hat geschrieben: 26.09.2024, 13:59Aficionado hat geschrieben: 26.09.2024, 12:49 Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab
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"und von verschiedenen Faktoren abhängig seien: «Unter anderem die Kaufkraft der Bevölkerung, das Marktumfeld und nicht zuletzt das allgemeine Preisniveau im jeweiligen Land.»[/color]
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Das ist praktisch überall so, Sky, Netflix, usw. alles was im Ausland unter der gleichen Marke läuft, ist bei uns Kaufkraftbereinigt (was für ein Ausdruck) teurer… Auch Sachen aus der Schweiz, Läckerli, Ricola, Käse usw. sind in DE billiger als hier…
Wenn die Löhne aber auch die Preise höher sind (für hier hergestellte Produkte und Dienstleistungen ja einleuchtend), wie kann dann die Kaufkraft höher sein?

Es geht in diesen Beispiel um Faktor 7 (!).
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Re: Konsumentenschutz
Aficionado hat geschrieben: 26.09.2024, 13:37Käppelijoch hat geschrieben: 26.09.2024, 13:17Aficionado hat geschrieben: 26.09.2024, 12:49 Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab
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"Wie begründet die Herstellerin den Preisunterschied? Haleon antwortet pauschal, dass sich die «Preisgefüge in einzelnen europäischen Ländern» teilweise stark unterscheiden würden und von verschiedenen Faktoren abhängig seien: «Unter anderem die Kaufkraft der Bevölkerung, das Marktumfeld und nicht zuletzt das allgemeine Preisniveau im jeweiligen Land.»
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Ich habe das Glück und wohne an der Grenze zu D und hole alles rezeptfreie in D. Das machen ja die Deutschen AN gleich.
Panadol Extra ist auch in der Schweiz rezeptfrei...
Es ging im Beitrag vor allem um die rezeptfreien Medikamente, wo der Bund nicht bei den Preisen mitspricht.
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Re: Konsumentenschutz
V-Zug-Geschirrspüler: Spezialprogramme nur mit kostenpflichtigem Abo verärgert Kunden
Einfach Geschirrspüler Season Pass
Einfach Geschirrspüler Season Pass

- Faniella Diwani
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Re: Konsumentenschutz
Bierathlet hat geschrieben: 15.10.2024, 10:56 V-Zug-Geschirrspüler: Spezialprogramme nur mit kostenpflichtigem Abo verärgert Kunden
Einfach Geschirrspüler Season Pass
Was ist die Logik dahinter? Weniger verschiedene Modelle in der Produktionslinie und dann die Modellwahl über das Bezahlapp?
Ähnlich wie das BMW machen will, Sitzheizung serienmässig eingebaut aber wenn man sie aktivieren will bezahlt man das Abo?
"Kaufe ich einfach nicht" ist natürlich ein schlechter Rat wenn die GWS vom Vermieter eingekauft wird.
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Re: Konsumentenschutz
Ich denke, das geht schon so in diese Richtung. Ich wäre aber interessiert, zu erfahren, wie das den Kunden als super tolles Modell verkauft wird. Für den Kunden wird es wohl kaum günstiger deswegen...
Re: Konsumentenschutz
ich finde das eine totale schweinerei. dem user entsteht dadurch NULL mehrwert. man nimmt einfach spülprogramme – keine neuen, sondern was es eh schon gab – und versteckt sie hinter der paywall. das fände ich gerechtfertigt, wenn die maschine dadurch günstiger wird. dann kann sich jeder und jede aussuchen, was man noch möchte und braucht. wird sie ja aber nicht.
ich stelle mir einfach die frage: wie begründet man dieses abo? der firma entstehen ja nach dem verkauf keine zusätzliche kosten.
offenbar scheinen firmware-updates über die app möglich zu sein. who cares, bei einer fucking spülmaschine.
ich stelle mir einfach die frage: wie begründet man dieses abo? der firma entstehen ja nach dem verkauf keine zusätzliche kosten.
offenbar scheinen firmware-updates über die app möglich zu sein. who cares, bei einer fucking spülmaschine.
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Re: Konsumentenschutz
Ganz schlaue Köpfe bei VZug. Haben hoffentlich einen Bonus für diese innovative Idee bekommen.
Bei Miele läuft noch alles ohne Abzocke, falls es eine Industriemaschine sein soll.

Bei Miele läuft noch alles ohne Abzocke, falls es eine Industriemaschine sein soll.
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Re: Konsumentenschutz
Bierathlet hat geschrieben: 15.10.2024, 11:21 Ich denke, das geht schon so in diese Richtung. Ich wäre aber interessiert, zu erfahren, wie das den Kunden als super tolles Modell verkauft wird. Für den Kunden wird es wohl kaum günstiger deswegen...
Wie viele % der Nutzer sind nicht die Kunden die entschieden, bestellt und bezahlt haben?
Als Mieter hast du selten die Wahl welche GWS dir der Vermieter in die Wohnung stellen will. Je nach "Deal" für den Vermieter ist es für VZ-Zug und Vermieter ein "Win-Win" und der Nutzer (Mieter) ist der Idiot der für das Zusatzabo löhnen kann.
Ich hoffe auf erfolgreichen Hacksport.

- Sean Lionn
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Re: Konsumentenschutz
Bierathlet hat geschrieben: 15.10.2024, 10:56 V-Zug-Geschirrspüler: Spezialprogramme nur mit kostenpflichtigem Abo verärgert Kunden
Einfach Geschirrspüler Season Pass
gibt eine schöne Sci-Fi-Kurzgeschichte von Cory Doctorow, welche dieses Thema aufgreift:
Rezensent Marcus Richter hat den neuen Zukunftsroman von Cory Doctorow gern gelesen, in dem eine wackere Gruppe von Aktivisten dem allseits vernetzten Haushalt ein Schnippchen schlägt und den Kopierschutz für Küchengeräte aushebelt, wie wir vom Rezensenten erfahren. Denn die neuen smarten Toaster akzeptieren nur eine bestimmte Brotsorte! Salima und ihre Freunde erobern sich die Kontrolle über ihre Geräte zurück und am Ende nimmt die Spülmaschine sogar wieder Geschirr vom Flohmarkt, erzählt der Rezensent beschwingt.
https://www.perlentaucher.de/buch/cory- ... istet.html
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Re: Konsumentenschutz
Früher konnte man für 5.- eine SM App kaufen und gut war. Heute bezahlt man Abogebühren. Ich habe bei einer App das Glück, dass ich Kunde ab erster Stunde bin. Ich bezahlte für die App auf Lebenszeit weniger, viel weniger als Neukunden in einem Monat!
Musikgeschäft. Dieses Thema hatten wir auch schon. Ein Download von flac oder mp3 auf die lokale HD ist nicht mehr möglich. Du bist abhängig (wechseln geht dann nicht mehr so einfach. Und da ist der Hund begraben. Oder das Unternehmen geht pleite.) von einer Software, welche diese Krüppelfiles verwaltet und lesen kann (z.B Spotify). Ja, mit viel Umtrieben kann man die Files konvertieren. Dann kann ich auch gleich youtube MP4 Videos in MP3 konvertieren und das noch gratis. Quali meistens ausreichend. Der Haken ist, dass ich den Künstler so nicht unterstützen kann.
Musikgeschäft. Dieses Thema hatten wir auch schon. Ein Download von flac oder mp3 auf die lokale HD ist nicht mehr möglich. Du bist abhängig (wechseln geht dann nicht mehr so einfach. Und da ist der Hund begraben. Oder das Unternehmen geht pleite.) von einer Software, welche diese Krüppelfiles verwaltet und lesen kann (z.B Spotify). Ja, mit viel Umtrieben kann man die Files konvertieren. Dann kann ich auch gleich youtube MP4 Videos in MP3 konvertieren und das noch gratis. Quali meistens ausreichend. Der Haken ist, dass ich den Künstler so nicht unterstützen kann.
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Re: Konsumentenschutz
https://en.wikipedia.org/wiki/EnshittificationAficionado hat geschrieben: 15.10.2024, 16:10 Früher konnte man für 5.- eine SM App kaufen und gut war. Heute bezahlt man Abogebühren. Ich habe bei einer App das Glück, dass ich Kunde ab erster Stunde bin. Ich bezahlte für die App auf Lebenszeit weniger, viel weniger als Neukunden in einem Monat!
Musikgeschäft. Dieses Thema hatten wir auch schon. Ein Download von flac oder mp3 auf die lokale HD ist nicht mehr möglich. Du bist abhängig (wechseln geht dann nicht mehr so einfach. Und da ist der Hund begraben. Oder das Unternehmen geht pleite.) von einer Software, welche diese Krüppelfiles verwaltet und lesen kann (z.B Spotify). Ja, mit viel Umtrieben kann man die Files konvertieren. Dann kann ich auch gleich youtube MP4 Videos in MP3 konvertieren und das noch gratis. Quali meistens ausreichend. Der Haken ist, dass ich den Künstler so nicht unterstützen kann.
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Re: Konsumentenschutz
"die V-Upgrade-Angebote erfreuen sich bereits grosser Beliebtheit"Bierathlet hat geschrieben: 15.10.2024, 10:56 V-Zug-Geschirrspüler: Spezialprogramme nur mit kostenpflichtigem Abo verärgert Kunden
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Ist doch einfach eine plumpe Lüge.
Ich habe so eine V-Zug Maschine und bereits vor ca. mehr als einem Jahr wurden diese kostenpflichtigen Zusatzprogramme eingeführt. Schon damals dachte ich, kein Mensch wird für diese Optionen bezahlen.
Ich meine, du hast ja schon alles in der Standardausstattung. Standard, Auto, Eco, Intensiv, Glas, usw. Kein Mensch braucht nun noch ein Intensiv Plus, welches nochmal 1,763 Grad wärmer spühlt. 99% der Leute wollen das Ding einfach so schnell wie möglich mit einem Knopfdruck starten, Standard oder Auto.
Aus meiner Sicht schlichtweg schlechtes Produktmanagement. Etwas einführen, was kaum jemand nutzen wird. Dafür ein Image-Schaden. Mal sehen ob die bald mal ein paar Jobinserate für PMs haben.
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Re: Konsumentenschutz
Ja danke.Faniella Diwani hat geschrieben: 15.10.2024, 16:50https://en.wikipedia.org/wiki/EnshittificationAficionado hat geschrieben: 15.10.2024, 16:10 Früher konnte man für 5.- eine SM App kaufen und gut war. Heute bezahlt man Abogebühren. Ich habe bei einer App das Glück, dass ich Kunde ab erster Stunde bin. Ich bezahlte für die App auf Lebenszeit weniger, viel weniger als Neukunden in einem Monat!
Musikgeschäft. Dieses Thema hatten wir auch schon. Ein Download von flac oder mp3 auf die lokale HD ist nicht mehr möglich. Du bist abhängig (wechseln geht dann nicht mehr so einfach. Und da ist der Hund begraben. Oder das Unternehmen geht pleite.) von einer Software, welche diese Krüppelfiles verwaltet und lesen kann (z.B Spotify). Ja, mit viel Umtrieben kann man die Files konvertieren. Dann kann ich auch gleich youtube MP4 Videos in MP3 konvertieren und das noch gratis. Quali meistens ausreichend. Der Haken ist, dass ich den Künstler so nicht unterstützen kann.
Bei Pay TV und Musikportalen kommt noch dazu, dass nicht alle Künstler oder Fussball-Ligen mit einem Abo abgedeckt sind. Du brauchst dann noch weitere Abos.
Die Frechheit dabei: Jene die "schwarz" oder "grau" konsumieren, bezahlen - falls überhaupt, einen Bruchteil dessen, was mehrere Abos kosten würden. Und jetzt kommts: Du bist erst noch besser bedient. Du hast alles vereint und mussst dir über die Abos keine Sorgen mehr machen (falls die Lizenzrechte wieder wechseln).
Aber scheinbar rentiert es immer noch. Abopreise steigen und du brauchst immer mehr versch. Anbieter


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Re: Konsumentenschutz
Richtiger Faden?
15-jährige kassieren Busse fürs Einsteigen in der 1. Klasse
Wie seht ihr das?
15-jährige kassieren Busse fürs Einsteigen in der 1. Klasse
Das ist passiert: Eine 15-jährige Luzernerin stieg am Mittag zusammen mit drei Freundinnen in einen regionalen Zug. Da der Eingang des 2.-Klasse-Wagens hoffnungslos überfüllt war, wichen die vier Mädchen zur nächsten Tür aus – es war ein 1.-Klasse-Wagen. Die Teenager wollten von ihrer Schule in Luzern Allmend zum Bahnhof fahren, eine Fahrt von vier Minuten.
Wo ist das Problem? Die vier Mädchen wurden an der Tür von zwei Kontrolleurinnen abgefangen und kassierten je eine Busse von 75 Franken. Trotz Jahresabo für diese Strecke und der Absicht, gleich in die zweite Klasse wechseln zu wollen, gab es kein Pardon. Eine Mutter findet die Reaktion unverhältnismässig und fragt bei der SBB nach, ob nicht mehr Augenmass angebracht wäre.
Wie seht ihr das?
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Re: Konsumentenschutz
Bierathlet hat geschrieben: 13.01.2025, 09:19 Richtiger Faden?
15-jährige kassieren Busse fürs Einsteigen in der 1. Klasse
Das ist passiert: Eine 15-jährige Luzernerin stieg am Mittag zusammen mit drei Freundinnen in einen regionalen Zug. Da der Eingang des 2.-Klasse-Wagens hoffnungslos überfüllt war, wichen die vier Mädchen zur nächsten Tür aus – es war ein 1.-Klasse-Wagen. Die Teenager wollten von ihrer Schule in Luzern Allmend zum Bahnhof fahren, eine Fahrt von vier Minuten.
Wo ist das Problem? Die vier Mädchen wurden an der Tür von zwei Kontrolleurinnen abgefangen und kassierten je eine Busse von 75 Franken. Trotz Jahresabo für diese Strecke und der Absicht, gleich in die zweite Klasse wechseln zu wollen, gab es kein Pardon. Eine Mutter findet die Reaktion unverhältnismässig und fragt bei der SBB nach, ob nicht mehr Augenmass angebracht wäre.
Wie seht ihr das?
Gemäss SRF1 Espresso weiss es die SBB selber nicht. Die sollen kommuniziert haben, dass sie Kulanz walten lassen würden. Nun wollen sie von dem nichts mehr wissen.
SBB büsst auch Touristen, wenn sie das falsche Billett gelöst haben am Flughafen. Sie müssen genauestens wissen, wo der Zug überall durchfährt und haltet. Zug nach Basel über Frick oder über Olten, usw....
Re: Konsumentenschutz
Sehe ich gar nicht so. Ich "durfte" im letzten Jahr mehrfach Erfahrung mit der DB und der italienischen Bahn machen... nein, danke. DAS sind Saftläden. Und dabei vermeide ich ÖV, wenn es irgendwie geht

Re: Konsumentenschutz
Wobei auch das DB-Bashing halt Mario Barth Niveau hat.
Oftmals sind die Reisenden schlicht zu dumm, meiner Erfahrung nach.
Oftmals sind die Reisenden schlicht zu dumm, meiner Erfahrung nach.
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Re: Konsumentenschutz
Aficionado hat geschrieben: 13.01.2025, 09:50Bierathlet hat geschrieben: 13.01.2025, 09:19 Richtiger Faden?
15-jährige kassieren Busse fürs Einsteigen in der 1. Klasse
Das ist passiert: Eine 15-jährige Luzernerin stieg am Mittag zusammen mit drei Freundinnen in einen regionalen Zug. Da der Eingang des 2.-Klasse-Wagens hoffnungslos überfüllt war, wichen die vier Mädchen zur nächsten Tür aus – es war ein 1.-Klasse-Wagen. Die Teenager wollten von ihrer Schule in Luzern Allmend zum Bahnhof fahren, eine Fahrt von vier Minuten.
Wo ist das Problem? Die vier Mädchen wurden an der Tür von zwei Kontrolleurinnen abgefangen und kassierten je eine Busse von 75 Franken. Trotz Jahresabo für diese Strecke und der Absicht, gleich in die zweite Klasse wechseln zu wollen, gab es kein Pardon. Eine Mutter findet die Reaktion unverhältnismässig und fragt bei der SBB nach, ob nicht mehr Augenmass angebracht wäre.
Wie seht ihr das?
Gemäss SRF1 Espresso weiss es die SBB selber nicht. Die sollen kommuniziert haben, dass sie Kulanz walten lassen würden. Nun wollen sie von dem nichts mehr wissen.
SBB büsst auch Touristen, wenn sie das falsche Billett gelöst haben am Flughafen. Sie müssen genauestens wissen, wo der Zug überall durchfährt und haltet. Zug nach Basel über Frick oder über Olten, usw....
Billett nach Basel ist sowohl als auch gültig...
vA beim ZVV gibr es dieses Problem.
Das oben genannte Beispiel mit den 4 Gören passierte in der Zentralbahn. Wie stark diese mit den SBB verbandelt sind weiss ich nicht.
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Re: Konsumentenschutz
Costanzo Girl hat geschrieben: 13.01.2025, 13:19Aficionado hat geschrieben: 13.01.2025, 09:50Bierathlet hat geschrieben: 13.01.2025, 09:19 Richtiger Faden?
15-jährige kassieren Busse fürs Einsteigen in der 1. Klasse
Wie seht ihr das?
Gemäss SRF1 Espresso weiss es die SBB selber nicht. Die sollen kommuniziert haben, dass sie Kulanz walten lassen würden. Nun wollen sie von dem nichts mehr wissen.
SBB büsst auch Touristen, wenn sie das falsche Billett gelöst haben am Flughafen. Sie müssen genauestens wissen, wo der Zug überall durchfährt und haltet. Zug nach Basel über Frick oder über Olten, usw....
Billett nach Basel ist sowohl als auch gültig...
vA beim ZVV gibr es dieses Problem.
Das oben genannte Beispiel mit den 4 Gören passierte in der Zentralbahn. Wie stark diese mit den SBB verbandelt sind weiss ich nicht.
Natürlich, wenn du im richtigen Zug sitzt. Der Touri möchte aber einfach möglichst schnell nach Basel.
Re: Konsumentenschutz
Ja gut, "Saftladen" ist natürlich etwas (zu) polemisch ausgedrückt. Allerdings habe ich zumindest subjektiv schon den Eindruck dass sich Meldungen wie in den oben genannten und ähnlichen Fällen in letzter Zeit häufen. Und da denke ich, mit ein bisschen mehr Kundenfreundlichkeit und Kulanz würden sich die SBB auch selber einen Gefallen tun. Ein erfahrener Zugbegleiter (gibt es die noch, oder liegt womöglich da das Problem?) sollte doch eigentlich unterscheiden können zwischen einem "echten" Touristen, der nicht wusste welches Billett er lösen muss, und den üblichen Pappenheimern mit dem immer gleichen Ausreden.OutLander hat geschrieben: 13.01.2025, 12:35
Sehe ich gar nicht so. Ich "durfte" im letzten Jahr mehrfach Erfahrung mit der DB und der italienischen Bahn machen... nein, danke. DAS sind Saftläden. Und dabei vermeide ich ÖV, wenn es irgendwie geht
Mit der italienischen Bahn bin ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefahren (seit sie irgendwann in den frühen 2000ern die Nachtzüge CH <-> IT abgeschafft haben). Und DB ist natürlich ein Thema für sich. Aber da geht es mehrheitlich um andere als die hier diskutierten Probleme, nämlich um Verspätungen und Zugausfälle, und die sind ja bekanntlich zu einem grossen Teil der jahrzehntelang vernachlässigten und kaputtgesparten Infrastruktur geschuldet.
Re: Konsumentenschutz
Bierathlet hat geschrieben: 13.01.2025, 09:19 Richtiger Faden?
15-jährige kassieren Busse fürs Einsteigen in der 1. Klasse
Das ist passiert: Eine 15-jährige Luzernerin stieg am Mittag zusammen mit drei Freundinnen in einen regionalen Zug. Da der Eingang des 2.-Klasse-Wagens hoffnungslos überfüllt war, wichen die vier Mädchen zur nächsten Tür aus – es war ein 1.-Klasse-Wagen. Die Teenager wollten von ihrer Schule in Luzern Allmend zum Bahnhof fahren, eine Fahrt von vier Minuten.
Wo ist das Problem? Die vier Mädchen wurden an der Tür von zwei Kontrolleurinnen abgefangen und kassierten je eine Busse von 75 Franken. Trotz Jahresabo für diese Strecke und der Absicht, gleich in die zweite Klasse wechseln zu wollen, gab es kein Pardon. Eine Mutter findet die Reaktion unverhältnismässig und fragt bei der SBB nach, ob nicht mehr Augenmass angebracht wäre.
Wie seht ihr das?
Dass die SBB richtige Arschlochpraktiken hat bezüglich Bussen etc. ist ja nichts neues. Mit Quasi-Monopol kann man das halt.
Re: Konsumentenschutz
- Es geht um eine Reise von 4-5 MinutenBierathlet hat geschrieben: 13.01.2025, 09:19 Richtiger Faden?
15-jährige kassieren Busse fürs Einsteigen in der 1. Klasse
Das ist passiert: Eine 15-jährige Luzernerin stieg am Mittag zusammen mit drei Freundinnen in einen regionalen Zug. Da der Eingang des 2.-Klasse-Wagens hoffnungslos überfüllt war, wichen die vier Mädchen zur nächsten Tür aus – es war ein 1.-Klasse-Wagen. Die Teenager wollten von ihrer Schule in Luzern Allmend zum Bahnhof fahren, eine Fahrt von vier Minuten.
Wie seht ihr das?Wo ist das Problem? Die vier Mädchen wurden an der Tür von zwei Kontrolleurinnen abgefangen und kassierten je eine Busse von 75 Franken. Trotz Jahresabo für diese Strecke und der Absicht, gleich in die zweite Klasse wechseln zu wollen, gab es kein Pardon. Eine Mutter findet die Reaktion unverhältnismässig und fragt bei der SBB nach, ob nicht mehr Augenmass angebracht wäre.
- Gehen wir davon aus, dass die 2. Klasse tatsächlich überfüllt war, so dass man kaum noch stehen konnte.
- Die Mädchen haben ein Jahresabo und nahmen offenbar auch immer in der 2. Klasse Platz.
Finde ich jetzt äusserst kleinlich und kundenunfreundlich

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Re: Konsumentenschutz
Swiss ist doch noch viel schlimmer. Die sagen Flüge ab und halten sich daraufhin nicht an europ. Gesetz.
Stories gibt es zu genüge auf Espresso von SRF1.
Stories gibt es zu genüge auf Espresso von SRF1.