Russland
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Re: Russland
Man sollte auch zwischen taktischen und strategischen (meist thermonuklearen) Atomwaffen unterscheiden. Letzteres wird nur eingesetzt, wenn es um die vollständige Vernichtung eines grösseren Gebietes geht. Bei Taktischen Atomwaffen hat man inzwischen solche, die bis zu 30mal weniger Sprengkraft als die auch schon eher kleine Atombombe von Hiroshima haben. Damit will man nicht die Zivilbevölkerung ausrotten, sondern wichtige militärische Ziele wie z.B. Flughäfen zerstören. Es hat nur noch niemand die Büchse der Pandora geöffnet. Zum Glück.
Sollte Russland jemals eine taktische Atomwaffe einsetzen, dann wegen der Schockwirkung und um ein Bedrohungsszenario real zu machen. Das ist vor allem das erste mal besonders wirksam. Es gibt durchwegs Experten, die sich vorstellen können, dass bei einem Einmarsch in ein Baltisches Land dieses sofort unter den Atomschirm Russlands deklariert und mit einem Atomschlag dann gedroht wird, sollte sich jemand einmischen. Wie wird Trump reagieren? Hat die NATO dann den Mumm, einzugreifen und gegen Russische Verbände zu kämpfen? Wenn ja, auch wenn man tatsächlich irgendwo in der Pampa eine taktische Atomwaffe zündet? Es ist Putin. Der wird gegen 3 kleinere NATO-Länder nicht so vorgehen können wie gegen die Ukraine. Keine Abwehrschlacht. Sondern diesmal mit einem realen Bedrohungsszenario. Genau dann müsste Europa stark sein.
Sollte Russland jemals eine taktische Atomwaffe einsetzen, dann wegen der Schockwirkung und um ein Bedrohungsszenario real zu machen. Das ist vor allem das erste mal besonders wirksam. Es gibt durchwegs Experten, die sich vorstellen können, dass bei einem Einmarsch in ein Baltisches Land dieses sofort unter den Atomschirm Russlands deklariert und mit einem Atomschlag dann gedroht wird, sollte sich jemand einmischen. Wie wird Trump reagieren? Hat die NATO dann den Mumm, einzugreifen und gegen Russische Verbände zu kämpfen? Wenn ja, auch wenn man tatsächlich irgendwo in der Pampa eine taktische Atomwaffe zündet? Es ist Putin. Der wird gegen 3 kleinere NATO-Länder nicht so vorgehen können wie gegen die Ukraine. Keine Abwehrschlacht. Sondern diesmal mit einem realen Bedrohungsszenario. Genau dann müsste Europa stark sein.
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Re: Russland
++SubComandante hat geschrieben: 20.11.2024, 15:02 Man sollte auch zwischen taktischen und strategischen (meist thermonuklearen) Atomwaffen unterscheiden. Letzteres wird nur eingesetzt, wenn es um die vollständige Vernichtung eines grösseren Gebietes geht. Bei Taktischen Atomwaffen hat man inzwischen solche, die bis zu 30mal weniger Sprengkraft als die auch schon eher kleine Atombombe von Hiroshima haben. Damit will man nicht die Zivilbevölkerung ausrotten, sondern wichtige militärische Ziele wie z.B. Flughäfen zerstören. Es hat nur noch niemand die Büchse der Pandora geöffnet. Zum Glück.
Sollte Russland jemals eine taktische Atomwaffe einsetzen, dann wegen der Schockwirkung und um ein Bedrohungsszenario real zu machen. Das ist vor allem das erste mal besonders wirksam. Es gibt durchwegs Experten, die sich vorstellen können, dass bei einem Einmarsch in ein Baltisches Land dieses sofort unter den Atomschirm Russlands deklariert und mit einem Atomschlag dann gedroht wird, sollte sich jemand einmischen. Wie wird Trump reagieren? Hat die NATO dann den Mumm, einzugreifen und gegen Russische Verbände zu kämpfen? Wenn ja, auch wenn man tatsächlich irgendwo in der Pampa eine taktische Atomwaffe zündet? Es ist Putin. Der wird gegen 3 kleinere NATO-Länder nicht so vorgehen können wie gegen die Ukraine. Keine Abwehrschlacht. Sondern diesmal mit einem realen Bedrohungsszenario. Genau dann müsste Europa stark sein.
Das Thema habe ich bereits angeschnitten
"Auch ein begrenzter Schlag würde Russland mehr schaden als nutzen. Gegen militärische Ziele sind taktische A-Waffen sinnlos und wenn er diese gegen Zivilisten richtet, wird er zum meist gehassten Menschen seit Adolf Hitler. Chinas Russlandliebe geht soweit, wie der Finger auf dem Knopf reicht. Einmal gedrückt kann sich Russland auf etwas gefasst machen. Denkt ihr echt, die USA / der der Welt schauen zu, wie Russland die erste dicke Bombe seit 80 Jahren zündet? Das wäre militärischer und politischer Selbstmord."
Sinnlos im Sinne von dass Russland grössere Flughäfen auch mit konventionellen Mitteln ausschalten kann. Der Preis den Russland für einen taktischen Einsatz zahlen würde wäre hoch - zu hoch imo. Ein konventioneller heftiger Gegenschlag wurde von der USA bereits öffentlich garantiert. Was Indien und China davon halten würden, darf man sich aus denken. Nicht ohne Grund hat Putin das Atomgerassel vor einigen Jahren bereits zurückgefahren als China intervenierte.
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Re: Russland
Bei einem Krieg mit taktischen Atomwaffen werden zuerst sämtliche grösseren militärischen Ziele angegriffen. Es gab noch lange Pläne, dass bei einem russischen Einmarsch in Deutschland die USA dort bei einem zentral wichtigen Verkehrsknoten im Westen (glaubs südlich von Frankfurt) eine Atombombe zünden würde. Bei einem verstrahlten Gebiet würde der Gegner keine Bewegungen mehr durch die Autobahnen machen können und hätte so Mühe, sich schneller fortzubewegen.Nervenbündel hat geschrieben: 20.11.2024, 16:11 ++
Das Thema habe ich bereits angeschnitten
"Auch ein begrenzter Schlag würde Russland mehr schaden als nutzen. Gegen militärische Ziele sind taktische A-Waffen sinnlos und wenn er diese gegen Zivilisten richtet, wird er zum meist gehassten Menschen seit Adolf Hitler. Chinas Russlandliebe geht soweit, wie der Finger auf dem Knopf reicht. Einmal gedrückt kann sich Russland auf etwas gefasst machen. Denkt ihr echt, die USA / der der Welt schauen zu, wie Russland die erste dicke Bombe seit 80 Jahren zündet? Das wäre militärischer und politischer Selbstmord."
Sinnlos im Sinne von dass Russland grössere Flughäfen auch mit konventionellen Mitteln ausschalten kann. Der Preis den Russland für einen taktischen Einsatz zahlen würde wäre hoch - zu hoch imo. Ein konventioneller heftiger Gegenschlag wurde von der USA bereits öffentlich garantiert. Was Indien und China davon halten würden, darf man sich aus denken. Nicht ohne Grund hat Putin das Atomgerassel vor einigen Jahren bereits zurückgefahren als China intervenierte.
Aber wie gesagt, geht es ja nur um den Effekt. Putin kann das Teil irgendwo losgehen lassen. Es müssen es nur alle mitbekommen. Geht um den Schock und die Angst. Wenn er schon NATO-Länder angreift, dann ist er eh schon einen massiven Schritt zu weit gegangen.
Russland versucht nun seit 1000 Tagen die Ukraine einzunehmen. Ein Stilmittel ist auch, ganze Städte einzuebnen. Da sieht es teilweise wie nach einer nuklearen Detonation aus. Wer hätte vor über 3 Jahren noch gedacht, dass dies so geschehen würde? Anzeichen gab es seit 2014, aber die nahm man leider nicht ernst genug.
Ich denke auch, dass dies vorerst ein Aufrechterhalten eines Angstmonopols bleiben wird. Die Frage bleibt halt: einer, der es wagen würde, in ein NATO-Land einzumarschieren - wo sind dann seine Grenzen? Mehr Eskalation ginge eigentlich nur mit dem totalen Weltkrieg.
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Re: Russland
Selbst in der Ukraine hat man den Krieg satt. Die Leute wollen ihr normales Leben zurück.
Offenbar wollen vor allem die Politiker, in Russland und in Westen, weiter Krieg führen.
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Re: Russland
Schade wurden diese 52% nicht auch gefragt, zu welchem Preis sie den Frieden akzeptieren würden. Glaube kaum, dass sich diese 52% darin einig wären.Basler Beobachter hat geschrieben: 20.11.2024, 17:25 Selbst in der Ukraine hat man den Krieg satt. Die Leute wollen ihr normales Leben zurück.
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Re: Russland
Vladimir bist es du? Falls das nicht eh Fake News ist können die Tubelis ja mal mit den Leuten quatschen in den besetzten Gebieten. Ist dann nix mehr mit Kafi trinken und Clubnights in Kiew...Basler Beobachter hat geschrieben: 20.11.2024, 17:25 Selbst in der Ukraine hat man den Krieg satt. Die Leute wollen ihr normales Leben zurück.
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Re: Russland
Jetzt wollen die Russen eine RS-26 Richtung Kiew schicken. Aber nicht mit Atomsprengköpfen bestückt, weil sonst ja der Grossraum Kiew bei einer Megatonne ausradiert wäre.
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Re: Russland
Ich bin dafür, dass Putin seine Truppen hinter die Grenze von vor 2014 zurückholt, dass die Leute, die vorher dort gewohnt haben, zurückkehren. Dann sollen die Einwohner selber entscheiden, ob sie voll in der Ukraine bleiben wollen, oder eine Autonomie geniessen wie Südtirol in Italien, oder ein selbständiger Staat werden oder zu Russland wechseln.ch-maggot hat geschrieben: 20.11.2024, 18:04Vladimir bist es du? Falls das nicht eh Fake News ist können die Tubelis ja mal mit den Leuten quatschen in den besetzten Gebieten. Ist dann nix mehr mit Kafi trinken und Clubnights in Kiew...Basler Beobachter hat geschrieben: 20.11.2024, 17:25 Selbst in der Ukraine hat man den Krieg satt. Die Leute wollen ihr normales Leben zurück.
Offenbar wollen vor allem die Politiker, in Russland und in Westen, weiter Krieg führen.
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Die Lage ist kein Wunschkonzert für mich und kein Wunschkonzert für die betroffene Bevölkerung.
Und weil es eben kein Wunschkonzert ist, wünscht nun offenbar die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung ein sofortiges Kriegsende, damit der Schrecken endet,
Die Meldung ist übrigens auf Bluewin und nicht auf einem russischen Portal.
Es ist einfach, von der Schweiz aus zu fordern, die Ukrainer müssen im Interesse des Westens, der übrigens seit bald 3 Jahren nicht bereit ist, siegbringendes Kriegsmaterial zu liefern, weiterhin den Kopf hinhalten und weiterhin tausende Todesopfer in Kauf nehmen.
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Re: Russland
Ich bin durchaus dafür das auch die Ukrainer darüber entscheiden dürfen ob sie die im Osten noch dabei haben wollen. Ich denke da sagt so mancher "nein danke".Basler Beobachter hat geschrieben: 20.11.2024, 20:45Ich bin dafür, dass Putin seine Truppen hinter die Grenze von vor 2014 zurückholt, dass die Leute, die vorher dort gewohnt haben, zurückkehren. Dann sollen die Einwohner selber entscheiden, ob sie voll in der Ukraine bleiben wollen, oder eine Autonomie geniessen wie Südtirol in Italien, oder ein selbständiger Staat werden oder zu Russland wechseln.ch-maggot hat geschrieben: 20.11.2024, 18:04Vladimir bist es du? Falls das nicht eh Fake News ist können die Tubelis ja mal mit den Leuten quatschen in den besetzten Gebieten. Ist dann nix mehr mit Kafi trinken und Clubnights in Kiew...Basler Beobachter hat geschrieben: 20.11.2024, 17:25 Selbst in der Ukraine hat man den Krieg satt. Die Leute wollen ihr normales Leben zurück.
Offenbar wollen vor allem die Politiker, in Russland und in Westen, weiter Krieg führen.
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Die Lage ist kein Wunschkonzert für mich und kein Wunschkonzert für die betroffene Bevölkerung.
Und weil es eben kein Wunschkonzert ist, wünscht nun offenbar die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung ein sofortiges Kriegsende, damit der Schrecken endet,
Die Meldung ist übrigens auf Bluewin und nicht auf einem russischen Portal.
Es ist einfach, von der Schweiz aus zu fordern, die Ukrainer müssen im Interesse des Westens, der übrigens seit bald 3 Jahren nicht bereit ist, siegbringendes Kriegsmaterial zu liefern, weiterhin den Kopf hinhalten und weiterhin tausende Todesopfer in Kauf nehmen.
Re: Russland
Ein Ding der "Unmöglichkeit" war bereits der Überfall auf die Ukraine vor bald 3 Jahren. Ich bin etwas weniger russenfreundlich als du und traue ihnen deshalb alles zu. Alles. Auch weitere Unmöglichkeiten.Nervenbündel hat geschrieben: 20.11.2024, 13:51 Wegen einiger ATACMS / F16 etc. wird Russland NIEMALS einen Atomwaffenschlag in Auftrag geben. Ein Ding der Unmöglichkeit!
Du bist scheinbar auch einer jener Superhelden, die einem Verrückten, der dir den Gewehrlauf auf die Nase drückt, sagen würde: "Schiess doch, du Wixer. Traust dich ja eh nicht." Kann man sich daheim in der warmen Stube schön ausmalen. Bleibt dann aber ein feuchter Traum. Hätten die Russen keine Massenvernichtungswaffen, wären sie nach 2 Wochen in der UA erledigt gewesen. Haben sie aber.
Wie auch immer. Dein Statement: "Russland wird nie halt machen. Solange man Ihnen Angriffsfläche bietet, wird es am Ende bis Lissabon gehen" bedarf einer Erklärung. Weil du ja überzeugt bist, dass das Putin Regime keine WMD einsetzen würde - weil sie ja nur drohen - denkst du, sie könnten mit konventionellen Waffen ganz Europa überrollen, und damit die NATO trotz einer 1:10 Unterlegenheit (mindestens) in die Knie zwingen? Bitte mal möglichst genau erklären, wie du dir das vorstellst. Nochmal deine Theorie: Die Russen erobern ganz Europa und kassieren die NATO mit rein konventionellen Mitteln? Wie stellst du dir das vor?
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Re: Russland
footbâle hat geschrieben: 20.11.2024, 23:38Ein Ding der "Unmöglichkeit" war bereits der Überfall auf die Ukraine vor bald 3 Jahren. Ich bin etwas weniger russenfreundlich als du und traue ihnen deshalb alles zu. Alles. Auch weitere Unmöglichkeiten.Nervenbündel hat geschrieben: 20.11.2024, 13:51 Wegen einiger ATACMS / F16 etc. wird Russland NIEMALS einen Atomwaffenschlag in Auftrag geben. Ein Ding der Unmöglichkeit!
Du bist scheinbar auch einer jener Superhelden, die einem Verrückten, der dir den Gewehrlauf auf die Nase drückt, sagen würde: "Schiess doch, du Wixer. Traust dich ja eh nicht." Kann man sich daheim in der warmen Stube schön ausmalen. Bleibt dann aber ein feuchter Traum. Hätten die Russen keine Massenvernichtungswaffen, wären sie nach 2 Wochen in der UA erledigt gewesen. Haben sie aber.
Wie auch immer. Dein Statement: "Russland wird nie halt machen. Solange man Ihnen Angriffsfläche bietet, wird es am Ende bis Lissabon gehen" bedarf einer Erklärung. Weil du ja überzeugt bist, dass das Putin Regime keine WMD einsetzen würde - weil sie ja nur drohen - denkst du, sie könnten mit konventionellen Waffen ganz Europa überrollen, und damit die NATO trotz einer 1:10 Unterlegenheit (mindestens) in die Knie zwingen? Bitte mal möglichst genau erklären, wie du dir das vorstellst. Nochmal deine Theorie: Die Russen erobern ganz Europa und kassieren die NATO mit rein konventionellen Mitteln? Wie stellst du dir das vor?
Ich habe klar geschrieben, dass ich keine Panzer vor Moskau sehen will. Damit ist wohl auch klar, dass ich keine direkte Intervention durch NATO und co wünsche. Mir dann mit Worten wie "Superheld" / "dein feuchter Traum" zu kommen, nur weil ich Kurzstreckenwaffen in der Region Kursk begrüsse, empfinde ich als reine Provokation, sollte der Diskussionstil so weitergehen, klinke ich mich direkt aus. Ich nenne dich schliesslich auch nicht "Pussy" oder sonstiges.
Nochmals: Ich bin dafür, die Ukraine indirekt zu unterstützen: ergo ATACMS ok, Panzer vor Moskau nein. Wenn dir Ersteres bereits zu weit geht, kann die Ukraine gleich einpacken und somit steht Russland bereits vor den Grenzen Polens. Eine neue 2200 KM Verteidigungslinie von der Südukraine (Rumänien) bis Weissrussland (Lettland). In 5 Jahren folgt sehr wahrscheinlich Moldawien.
Zusammengefasst: Wenn die Angst vor einer atomaren Eskalation so gross ist, kann man Russland gleich sämtliche Länder östlich der NATO Grenze zugestehen. Denn diesen Status Quo wird früher oder später erreicht sein. Ob Russland dann nach Lissabon durchmarschieren kann? Nein, dafür sind sie zu schwach. Aber wenn man sie lange genug gewährt, im Verbund mit China. Vlt. in 60 Jahren? Mir egal, ich lebe dann nicht mehr.
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Re: Russland
Xi hat auch öffentlich gesagt, dass er keinen Einsatz von Atomwaffen duldet. Und mit Xi legt sich auch Putin nicht an.
Re: Russland
Die Strategie Russland in die Knie zu zwingen ist so einfach wie brutal. Szenario Afghanistan oder Vietnam. Möglichst langer Krieg mit grossen Verlusten für Russland bei gleichzeitig maximalen Sanktionen. Man muss der Ukraine nicht alle Wünsche erfüllen, aber ebenso wenig muss man Angst vor einem Atomkrieg durch Russland haben. Insbesondere bei mehr oder weniger gleichbleibenden Verhältnissen.
Der Westen sollte der Ukraine vor allem Waffen liefern, welche es der Ukraine erlauben mit weniger Truppeneinsätzen zurecht zukommen. Darunter fallen Lenkwaffen, Drohnen, Cluster-Munition, Minen, massenweise Artillerie usw. Damit hat Russland schon während des ganzen Krieges grosse Probleme. Die Ukraine muss zu einem Fleischwolf für Russen werden. In der Ukraine ist nur eine toter Russe ein guter Russe. Bei einer Erhöhung des Fleischwolfes ist langfristig ein Ukrainischer Sieg im Bereich des möglichen.
Der Westen sollte der Ukraine vor allem Waffen liefern, welche es der Ukraine erlauben mit weniger Truppeneinsätzen zurecht zukommen. Darunter fallen Lenkwaffen, Drohnen, Cluster-Munition, Minen, massenweise Artillerie usw. Damit hat Russland schon während des ganzen Krieges grosse Probleme. Die Ukraine muss zu einem Fleischwolf für Russen werden. In der Ukraine ist nur eine toter Russe ein guter Russe. Bei einer Erhöhung des Fleischwolfes ist langfristig ein Ukrainischer Sieg im Bereich des möglichen.
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Re: Russland
Nur hat Russland immer wieder Nachschub von der Pampa während die Ukrainer schon langsam auf die 20-30jährigen zurückgreifen muss - also die Generation, die für Kinder und Aufbau geschont wurde.BSL>ZRH hat geschrieben: 21.11.2024, 12:01 Die Strategie Russland in die Knie zu zwingen ist so einfach wie brutal. Szenario Afghanistan oder Vietnam. Möglichst langer Krieg mit grossen Verlusten für Russland bei gleichzeitig maximalen Sanktionen. Man muss der Ukraine nicht alle Wünsche erfüllen, aber ebenso wenig muss man Angst vor einem Atomkrieg durch Russland haben. Insbesondere bei mehr oder weniger gleichbleibenden Verhältnissen.
Der Westen sollte der Ukraine vor allem Waffen liefern, welche es der Ukraine erlauben mit weniger Truppeneinsätzen zurecht zukommen. Darunter fallen Lenkwaffen, Drohnen, Cluster-Munition, Minen, massenweise Artillerie usw. Damit hat Russland schon während des ganzen Krieges grosse Probleme. Die Ukraine muss zu einem Fleischwolf für Russen werden. In der Ukraine ist nur eine toter Russe ein guter Russe. Bei einer Erhöhung des Fleischwolfes ist langfristig ein Ukrainischer Sieg im Bereich des möglichen.
Re: Russland
Live-Anruf während Medienkonferenz: Russische Sprecherin soll Angriff mit Interkontinentalrakete nicht kommentieren
https://www.bazonline.ch/russland-missg ... 1595627073 (Abo-frei!)
https://ibb.co/hDx2N6h
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„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Russland
Somnium hat geschrieben: 21.11.2024, 14:56 Live-Anruf während Medienkonferenz: Russische Sprecherin soll Angriff mit Interkontinentalrakete nicht kommentieren
https://www.bazonline.ch/russland-missg ... 1595627073 (Abo-frei!)
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Re: Russland
Die Russen veröffentlichen auch Fake-Nachrichten in fehlerhafter, ukrainischer Sprache. Die geben sich nie gross Mühe beim Vertuschen.
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Re: Russland
Die unzähligen Sabotagen auf Natogebiet (Kabeldurchtrennungen, Cyberangriffe, Morde,...) dürften langsam ausreichen, um zurückzuschlagen.
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Re: Russland
Aficionado hat geschrieben: 21.11.2024, 15:38 Die unzähligen Sabotagen auf Natogebiet (Kabeldurchtrennungen, Cyberangriffe, Morde,...) dürften langsam ausreichen, um zurückzuschlagen.
Es dürfte reiche das eine oder andere Oligarchensöhnchen/-töchterchen regelmässig zu belästigen.
Hier mal eine Buchprüfung, da mal eine Fahrzeugkontrolle, dort mal ein MFK-Aufgebot. Alles im legalen Rahmen und auf "berechtige Annahme" hin.
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Re: Russland
Scheint keine ICBM gewesen zu :
LONDON and KYIV -- Russia on Thursday launched what officials in Kyiv said was an intercontinental ballistic missile toward southeastern Ukraine, but a U.S. official told ABC News that Russia launched "an experimental medium-range ballistic missile against Ukraine" near Dnipro.
The official said the United States briefed Ukraine and other close allies and partners in recent days on Russia's possible use of this weapon in order to help them prepare. According to the official, Russia likely only possesses "a handful" of these experimental missiles.
https://abcnews.go.com/International/uk ... =116085317
LONDON and KYIV -- Russia on Thursday launched what officials in Kyiv said was an intercontinental ballistic missile toward southeastern Ukraine, but a U.S. official told ABC News that Russia launched "an experimental medium-range ballistic missile against Ukraine" near Dnipro.
The official said the United States briefed Ukraine and other close allies and partners in recent days on Russia's possible use of this weapon in order to help them prepare. According to the official, Russia likely only possesses "a handful" of these experimental missiles.
https://abcnews.go.com/International/uk ... =116085317
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Re: Russland
Ich finde diesen Beitrag bezüglich einer Eskalation noch sehr lesenswert.
https://www.derpragmaticus.com/r/putin-kriegsfuehrung
https://www.derpragmaticus.com/r/putin-kriegsfuehrung
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Re: Russland
"War nur eine Mittelstreckenrakete, keine ICBM". Alles gut.
Ah, und lass mal zurückschiessen!
Die Vehemenz, mit der diese neueste Eskalationsstufe kleingeredet wird, spricht Bände.
Und an die Tatstatur-Schlachtrösser die das hier replizieren: Sagt mal, spürt ihr euch eigentlich noch?

Ah, und lass mal zurückschiessen!
Die Vehemenz, mit der diese neueste Eskalationsstufe kleingeredet wird, spricht Bände.
Und an die Tatstatur-Schlachtrösser die das hier replizieren: Sagt mal, spürt ihr euch eigentlich noch?
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Re: Russland
Wenn jemand von Beginn an zwischen den Zeilen mit Atomkrieg droht, war die Eskalationsstufe schon früh relativ hoch. Und ja, die Donnerstag Atomsau Medwedew ... den lassen wir mal aus. Seit Jahren wird im Russland-TV darüber diskutiert, welche westlichen Grossstädte man zuerst ausradieren sollte.ExtraMuros hat geschrieben: 21.11.2024, 23:32 "War nur eine Mittelstreckenrakete, keine ICBM". Alles gut.![]()
Ah, und lass mal zurückschiessen!
Die Vehemenz, mit der diese neueste Eskalationsstufe kleingeredet wird, spricht Bände.
Und an die Tatstatur-Schlachtrösser die das hier replizieren: Sagt mal, spürt ihr euch eigentlich noch?
Eine Eskalationsstufe hat Putin erhöht, in dem er Nordkoreanische Soldaten gegen ein Europäisches Land kämpfen lässt. Ich meine... dafuq?!?! Die Antwort darauf war, dass die Ukraine bis 200km (?) in Russisches Territorium US-Raketen schicken darf. Drohnen flogen schon vorher hinein und haben auch Waffenlager der Russen zerstört. Mit den US-Raketen kann man Truppen-Standorte mit Nordkoreaner drin bombardieren. Und ich habe so das Gefühl, dass dies auch die Intention von Biden, resp. seiner Militärberater war.
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Re: Russland
ExtraMuros hat geschrieben: 21.11.2024, 23:32 "War nur eine Mittelstreckenrakete, keine ICBM". Alles gut.
Ah, und lass mal zurückschiessen!
Die Vehemenz, mit der diese neueste Eskalationsstufe kleingeredet wird, spricht Bände.
Und an die Tatstatur-Schlachtrösser die das hier replizieren: Sagt mal, spürt ihr euch eigentlich noch?
Wer redet hier von zurückschiessen oder vergleichst du ernsthaft eine Mittelstreckenrakete mit MIRV capability mit einer 300 KM Kurzstreckenrakete wie Storm Shadow & co. (die dazu nur in einem begrenzten Gebiet eingesetzt werden dürfen)? Und ja, eine ICBM wäre ein totales Novum, gab es soweit ich weiss noch nie in der Geschichte der Menscheit, dass eine solche im Kriegsfall eingesetzt wurde. Kurz- und Mittelstreckenrakete aber schon. Nur die MIRV ist neu (und schon erschreckend genug, aber eben, Säbelrasseln aka. Reflexive Kontrolle - gehört zum guten KGB Stil und das kann Putin sehr gut.
Russland schiesst quasi seit Kriegsbeginn mit Kinshal Raketen bis nach Lwiw. Die Dinger können kaum abgefangen werden und ebenfalls mit Sprengköpfen der etwas anderen Art bestückt werden. Aber jetzt erst geht euch die Pumpe? Am besten Europa gleich dem ollen Russen überlassen, er könnte ja den Knopf drücken. Die Nordkoreaner die gegen ein EU Land kämpfen einfach gewähren lassen. Meine Fresse.
Irgendwann sollte es auch dem Hinterletzten in den Kopf gehen, dass die russische Führungselite keiner bestimmten Ideologie folgt, für die es sich lohnen würde zu sterben. Den zusammengerafften Reichtum kann man nur geniessen, wenn man lebt.
Kleptokraten sind extrem rational bei der Maximierung des eigenen Vorteils.
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Re: Russland
SubComandante hat geschrieben: 21.11.2024, 23:44Wenn jemand von Beginn an zwischen den Zeilen mit Atomkrieg droht, war die Eskalationsstufe schon früh relativ hoch. Und ja, die Donnerstag Atomsau Medwedew ... den lassen wir mal aus. Seit Jahren wird im Russland-TV darüber diskutiert, welche westlichen Grossstädte man zuerst ausradieren sollte.ExtraMuros hat geschrieben: 21.11.2024, 23:32 "War nur eine Mittelstreckenrakete, keine ICBM". Alles gut.![]()
Ah, und lass mal zurückschiessen!
Die Vehemenz, mit der diese neueste Eskalationsstufe kleingeredet wird, spricht Bände.
Und an die Tatstatur-Schlachtrösser die das hier replizieren: Sagt mal, spürt ihr euch eigentlich noch?
Eine Eskalationsstufe hat Putin erhöht, in dem er Nordkoreanische Soldaten gegen ein Europäisches Land kämpfen lässt. Ich meine... dafuq?!?! Die Antwort darauf war, dass die Ukraine bis 200km (?) in Russisches Territorium US-Raketen schicken darf. Drohnen flogen schon vorher hinein und haben auch Waffenlager der Russen zerstört. Mit den US-Raketen kann man Truppen-Standorte mit Nordkoreaner drin bombardieren. Und ich habe so das Gefühl, dass dies auch die Intention von Biden, resp. seiner Militärberater war.
Es ist eskalationstechnisch ein massiver Unterschied, ob die Ukraine eigene Drohnen nach Moskau jagt, oder ob britische Storm Shadows nach Kursk fliegen, bei denen es ein offenes Geheimnis ist, dass irgendwo im Prozess auch britisches Personal involviert ist (ausgeplaudert im abgehörten Bundeswehr-Gespräch).
Zum Thema Medwedew: Es ist ein enormer Unterschied, ob einer im TV eine grosse Fresse hat, oder ob das erste mal in der Geschichte der Menschheit eine ICBM auf eine Stadt fliegt. Dieses mal mit Dummies bestückt, aber die Nachricht ist unmissverständlich. Das ist verfickt nochmal ernst jetzt. Und ich drücke mich eigentlich gerne gewählter aus, aber offenbar haben hier immer noch viele ein Brett vor der Fresse.
Die Eskalation geht initial klar von einer Richtung aus. Wir wissen, wer den Krieg gestartet hat. Das heisst aber noch lange nicht, dass man danach jegliche Bedenken gegenüber weiteren Eskalationen unter den Tisch wischen kann mit dem Argument "ist ja seine Schuld". Ja, ist es, aber die Konsequenzen einer Eskalation bis zum Ende sind mir ein bisschen zu ernst für diese Prinzipienreiterei.
Aficicionado
Ich bin hochentzückt, dass wir das semantisch korrekt fein auskategorisieren. Damit wir bloss nicht darüber reden müssen, dass das was da grad in Dnipro eingeschlagen hat ein absolutes Novum war.Nervenbündel hat geschrieben: 22.11.2024, 00:00 Und ja, eine ICBM wäre ein totales Novum...
Nur die MIRV ist neu...
Nein, meine Pumpe geht schon seit 2014. Erhöht seit 2022. Weil ich feststellen musste, dass hierzulande eine leicht eingerostete Kohorte kalter Krieger lebt, die nur darauf wartet, sich mal endlich mit dem Russen zu messen. Selbstverständlich nicht in Persona, das 90er bzw. 57er bleibt schön gefettet im Keller. Aber die NATO soll bitte mal voll drauf hauen. Weil wir sind den Russen ja überlegen, passiert schon nix. Ich könnte ob dieser unqualifizierten Zöselei im Strahl kotzen, ehrlich!
Re: Russland
ExtraMuros hat geschrieben: 21.11.2024, 23:32 "War nur eine Mittelstreckenrakete, keine ICBM". Alles gut.![]()
Ah, und lass mal zurückschiessen!
Die Vehemenz, mit der diese neueste Eskalationsstufe kleingeredet wird, spricht Bände.
Und an die Tatstatur-Schlachtrösser die das hier replizieren: Sagt mal, spürt ihr euch eigentlich noch?
Geh diesen geistigen Dünnpfiff doch bitte dem Vladimir erzählen... Meine Fresse, ey..

Re: Russland
ExtraMuros hat geschrieben: 22.11.2024, 01:18SubComandante hat geschrieben: 21.11.2024, 23:44Wenn jemand von Beginn an zwischen den Zeilen mit Atomkrieg droht, war die Eskalationsstufe schon früh relativ hoch. Und ja, die Donnerstag Atomsau Medwedew ... den lassen wir mal aus. Seit Jahren wird im Russland-TV darüber diskutiert, welche westlichen Grossstädte man zuerst ausradieren sollte.ExtraMuros hat geschrieben: 21.11.2024, 23:32 "War nur eine Mittelstreckenrakete, keine ICBM". Alles gut.
Ah, und lass mal zurückschiessen!
Die Vehemenz, mit der diese neueste Eskalationsstufe kleingeredet wird, spricht Bände.
Und an die Tatstatur-Schlachtrösser die das hier replizieren: Sagt mal, spürt ihr euch eigentlich noch?
Eine Eskalationsstufe hat Putin erhöht, in dem er Nordkoreanische Soldaten gegen ein Europäisches Land kämpfen lässt. Ich meine... dafuq?!?! Die Antwort darauf war, dass die Ukraine bis 200km (?) in Russisches Territorium US-Raketen schicken darf. Drohnen flogen schon vorher hinein und haben auch Waffenlager der Russen zerstört. Mit den US-Raketen kann man Truppen-Standorte mit Nordkoreaner drin bombardieren. Und ich habe so das Gefühl, dass dies auch die Intention von Biden, resp. seiner Militärberater war.
Es ist eskalationstechnisch ein massiver Unterschied, ob die Ukraine eigene Drohnen nach Moskau jagt, oder ob britische Storm Shadows nach Kursk fliegen, bei denen es ein offenes Geheimnis ist, dass irgendwo im Prozess auch britisches Personal involviert ist (ausgeplaudert im abgehörten Bundeswehr-Gespräch).
Wieso? Der Russenfaschistenabschaum schickt auch iranische Drohnen, nordkoreanische Artillerie und Soldaten sowie chinesisches Zeugs rüber.
Jeder dümmliche atomare Drohung sollte mit: "Kannst du schon machen, Russland wird danach aber nicht mehr existieren." beantwortet werden. Eigentlich müsste der Westen längst eine Bedrohungslage für Russland aufgebaut haben, dass ihnen unmissverständlich klar macht, dass ihre einzige Chance auf weitere Existenz ein vollständiger Rückzug und Regimewechsel ist. Stattdessen macht man sich Sorgen über eine "Eskalation", und ermutigt so den Russenfaschistischen Abfall, immer weiter zu eskalieren. Lächerlich.
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Re: Russland
Europa und Nordamerika aber auch nicht mehr.LeTinou hat geschrieben: 22.11.2024, 10:04ExtraMuros hat geschrieben: 22.11.2024, 01:18SubComandante hat geschrieben: 21.11.2024, 23:44
Wenn jemand von Beginn an zwischen den Zeilen mit Atomkrieg droht, war die Eskalationsstufe schon früh relativ hoch. Und ja, die Donnerstag Atomsau Medwedew ... den lassen wir mal aus. Seit Jahren wird im Russland-TV darüber diskutiert, welche westlichen Grossstädte man zuerst ausradieren sollte.
Eine Eskalationsstufe hat Putin erhöht, in dem er Nordkoreanische Soldaten gegen ein Europäisches Land kämpfen lässt. Ich meine... dafuq?!?! Die Antwort darauf war, dass die Ukraine bis 200km (?) in Russisches Territorium US-Raketen schicken darf. Drohnen flogen schon vorher hinein und haben auch Waffenlager der Russen zerstört. Mit den US-Raketen kann man Truppen-Standorte mit Nordkoreaner drin bombardieren. Und ich habe so das Gefühl, dass dies auch die Intention von Biden, resp. seiner Militärberater war.
Es ist eskalationstechnisch ein massiver Unterschied, ob die Ukraine eigene Drohnen nach Moskau jagt, oder ob britische Storm Shadows nach Kursk fliegen, bei denen es ein offenes Geheimnis ist, dass irgendwo im Prozess auch britisches Personal involviert ist (ausgeplaudert im abgehörten Bundeswehr-Gespräch).
Wieso? Der Russenfaschistenabschaum schickt auch iranische Drohnen, nordkoreanische Artillerie und Soldaten sowie chinesisches Zeugs rüber.
Jeder dümmliche atomare Drohung sollte mit: "Kannst du schon machen, Russland wird danach aber nicht mehr existieren." beantwortet werden. Eigentlich müsste der Westen längst eine Bedrohungslage für Russland aufgebaut haben, dass ihnen unmissverständlich klar macht, dass ihre einzige Chance auf weitere Existenz ein vollständiger Rückzug und Regimewechsel ist. Stattdessen macht man sich Sorgen über eine "Eskalation", und ermutigt so den Russenfaschistischen Abfall, immer weiter zu eskalieren. Lächerlich.
Re: Russland
Aficionado hat geschrieben: 22.11.2024, 10:26Europa und Nordamerika aber auch nicht mehr.LeTinou hat geschrieben: 22.11.2024, 10:04ExtraMuros hat geschrieben: 22.11.2024, 01:18
Es ist eskalationstechnisch ein massiver Unterschied, ob die Ukraine eigene Drohnen nach Moskau jagt, oder ob britische Storm Shadows nach Kursk fliegen, bei denen es ein offenes Geheimnis ist, dass irgendwo im Prozess auch britisches Personal involviert ist (ausgeplaudert im abgehörten Bundeswehr-Gespräch).
Wieso? Der Russenfaschistenabschaum schickt auch iranische Drohnen, nordkoreanische Artillerie und Soldaten sowie chinesisches Zeugs rüber.
Jeder dümmliche atomare Drohung sollte mit: "Kannst du schon machen, Russland wird danach aber nicht mehr existieren." beantwortet werden. Eigentlich müsste der Westen längst eine Bedrohungslage für Russland aufgebaut haben, dass ihnen unmissverständlich klar macht, dass ihre einzige Chance auf weitere Existenz ein vollständiger Rückzug und Regimewechsel ist. Stattdessen macht man sich Sorgen über eine "Eskalation", und ermutigt so den Russenfaschistischen Abfall, immer weiter zu eskalieren. Lächerlich.
Das interessiert ihn nicht gross.
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Re: Russland
LeTinou hat geschrieben: 22.11.2024, 10:28Aficionado hat geschrieben: 22.11.2024, 10:26Europa und Nordamerika aber auch nicht mehr.LeTinou hat geschrieben: 22.11.2024, 10:04
Wieso? Der Russenfaschistenabschaum schickt auch iranische Drohnen, nordkoreanische Artillerie und Soldaten sowie chinesisches Zeugs rüber.
Jeder dümmliche atomare Drohung sollte mit: "Kannst du schon machen, Russland wird danach aber nicht mehr existieren." beantwortet werden. Eigentlich müsste der Westen längst eine Bedrohungslage für Russland aufgebaut haben, dass ihnen unmissverständlich klar macht, dass ihre einzige Chance auf weitere Existenz ein vollständiger Rückzug und Regimewechsel ist. Stattdessen macht man sich Sorgen über eine "Eskalation", und ermutigt so den Russenfaschistischen Abfall, immer weiter zu eskalieren. Lächerlich.
Das interessiert ihn nicht gross.
Eben, deshalb. Den interessiert es womöglich auch nicht mehr gross, falls Russland dem Erdboden gleich gemacht wird. Er geht dann zusammen mit seinem Russland oder der ganzen Welt unter.
Oder kann man dieses Szenario zu 100.0% ausschliessen? Schon nur der Gesichtsverlust könnte reichen bei diesem Psycho. Zum Beispiel bei einem nicht nuklearen schwerwiegenden Schlag auf Moskau.