Die Spinnen, die Amis!

Der Rest...
Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Somnium hat geschrieben: 07.11.2024, 20:44 Naja, vielleicht hat es auch damit zu tun, dass Frauen weil sie Frauen sind, sich mehr anstrengen müssen? Und sich die Männer heutzutage auch bei uns als Pfeifen gebaren (Stichwort Talahon)? Ich sehe im Alltag so viele junge Typen, bei deren Anblick ich mich frage, wie diese es morgens nur schon aus dem Bett schaffen, ohne auf die Schnauze zu fliegen. Da wundert es mich nicht, dass Frauen kein Interesse signalisieren. Und dass diese Männer dann auch noch allen anderen die Schuld an ihrer Situation geben, macht sie auch nicht attraktiver. Ins Gym gehen und Zocken allein reicht einfach nicht. Man muss auch gewisse Skills draufhaben. Kochen. Schwimmen. Lesen. Zuhören. Sich artikulieren können. Allgemeinwissen haben. Wissen, wer Beethoven (ja, ist auch ein Film) ist, wo der Everest steht, wie man eine Glühbirne wechselt.

Es überrascht nicht, dass in Mathematik, einem Fach, in dem über Jahrzehnte Männer brillierten, seit den 1950-Jahren auch Frauen überzeugen. Ohne Frauen hätte es keine erste Mondlsndung gegeben und es waren zwei Schülerinnen, die vor kurzem mittels Trigonometrie den Satz des Pythagoras bewiesen. Weil sie einfach nicht aufgaben bei der monatelangen Lösungssuche.

Dazu kommt, sich als junger Mann an alten Werten zu orientieren derweil sich die Welt weiterdreht…Stichwort Gendern. Stichwort Fleischkonsum. Stichwort Gleichberechtigung. Die Prinzen und Muttersöhnchen, die glauben, es sei ihr gottgegebenes Recht, jederzeit jede klarzumachen und einen wegzustecken, für die Treue etwas ist, dass nur Frauen angeht, solche Typen sind tatsächlich für etwas intelligentere und gebildetere Frauen abschreckend. Stichwort Primaten.



Dieser Post ist wieder mal ein Beispiel... Gebashe gegen junge Männer - gesellschaftlich fast überall total akzeptabel was du schreibst. Zumindest sicher in kulturell eher links orientierten Medien/Parteien usw.

Umgekehrt, wäre ein solch generalisierendss Statement über Frauen an den gleichen Orten eben ein Grund um dich zu canceln.

Stichwort Talahon... Was ist dieses Zerrbild eines Araber-Gangster-Macho anderes als Abgrenzung zum kulturell von links dominierten negativen westlichen Männerbild?

Für mich ziemlich klar, das dies ein Backlash ist.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.11.2024, 20:52
fcbblog.ch hat geschrieben: 07.11.2024, 20:20
Gurkensalat hat geschrieben: 07.11.2024, 20:02
In welchen Kategorien sind (junge) Männer schlechter gestellt?
In den USA
Hochschulbildung (Weniger hohe Abschlüsse und weniger Männer). Von der High School wollen wir gar nicht reden. Die bestbenoteten SchülerInnen jeder High School zu 70% Mädchen. Unfallrisiko. Risiko Opfer einer Gewalttat zu werden. Durchschnittliches Einkommen (mindstens bis zu einer allfälligen Schwangerschaftspause von Frauen). Selbstmordrisiko. Invaliditätsrisiko beim Beruf. Alle Suchterkrankungen.
Partnersuche, da Frauen sich kaum je nach unten orientieren, aber eben besser ausgebildet sind - und ja, auch gebildete Frauen haben vermeintlich dieses Problem - nur: Es ist vermutlich ungleich beschissener, wenn du nicht in Frage kommst, weil du als minderwertig angesehen wirst, als wenn du niemanden findest, weil du die verfügbaren Männer, als unter deinen Ansprüchen wahrnimmst.



Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?

Frauen verdienen auch in den USA bei gleicher Arbeit weniger als Männer. Dass Männer Opfer von gewalttätigen Männern werden hat wohl wenig mit den Woken Linken zu tun, sondern mit den heiligen Knarren der Rechten…. Unfallrisiko, Sucherkrankungen, schlechte Noten……… survival of the fittest ist ja wohl ein Urrechtes Gedankengut….

 

Bis zum ersten Kind verdienen Frauen heutzutage mehr, da sie besser ausgebildet sind.

Survival of the fittest... Ja dann war die Mannosphäre wohl nun fitter als die Frauen beim mobilisieren.

Ich stelle nur die Frage nach dem Warum. Warum ist eine Linke für Männer und speziell junge Männer zunehmend unattraktiv? Weil sie kein positives Männerbild hat das bei jungen Männern resonieren würde, sondern hier durch ständiges Genörgle auffällt gegen männliche Eigenschaften.

"Toxic Masculinity", Old white Man usw. Man muss sich nicht wundern, wenn sich Männer dann irgendwann abwenden bei diesem Geschwätz. Und es ist eben blödes Geschwätz weil linke Politik für die meisten Männer durchaus positive Seiten hätte. Aber man vergrault sie dadurch, bzw. schiebt sie einer gestörteren Gegenöffentlichkeit zu, nur weil die ein positives Männerbild vertritt.

Benutzeravatar
OutLander
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2075
Registriert: 10.08.2017, 13:53
Wohnort: 8400

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von OutLander »

Nii hat geschrieben: 08.11.2024, 00:06
Feanor hat geschrieben: 07.11.2024, 23:53 Lustig auch immer wieder der "Elite!!!1!!"-Vorwurf den Dems gegenüber. Man kann sich fragen, was die Unterstützung von den reiche Hollywoodstars etc. wirklich bringt, bon. Aber die Finanzelite scherte sich ja mehr oder weniger ausschliesslich hinter Trump. Wenn ich da lese, wer da alles und wie viel in Trump investiert hat... :rolleyes:
Das Problem ist, dass die meisten Amerikaner wütend sind auf die Elite und das Establishment und Trump glaubhaft sich als die Anti-Elite und die Demokraten als die Elite verkauft. Alles mit der Hilfe des rechten Medienapparats, finanziert durch Milliardäre.

Richtig. Und dann gibt es noch immer Leute, die behaupten, die MAGA-Wähler seien nicht (zu grossen Teilen) dumm wie Brot.

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6017
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Somnium »

@fcbblog.ch


Man kann es auch kurz fassen:

Die Frauen wehren sich, wollen keine Opfer sein. Die Männer wehren sich nicht und und nehmen die Opferrolle an. Das macht sie dann auch nicht attraktiver.

Es ist eine Frage der Intelligenz. Von Augenhöhe. Und da machen die (jungen) Männer heute schlicht zu oft keine gute Figur. Statt sich zu wehren, bestätigen sie sich gegenseitig in ihrer Opferrolle. Auch deshalb, weil sie vielfach aus Kulturen kommen, in denen dieses Verhaltensmuster als normal angesehen wird, die Frau hat zu folgen oder sie ist eine Schlampe.

Und was noch viel verheerender ist: Dieses Verhaltensmuster kann als Rechtfertigung angesehen werden, nicht selber aktiv etwas verändern zu müssen. Stattdessen zelebriert man die Opferrolle.

Für die Frauen ist das alles kein Spiel. Im Gegenteil, es hilft ihnen bei der Suche nach Reproduktionspartnern. Es ist wie bei den Vögeln, nur umgekehrt.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Basler Beobachter
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 954
Registriert: 24.09.2024, 10:32

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Basler Beobachter »

Somnium hat geschrieben: 08.11.2024, 02:44 https://www.spiegel.de/wirtschaft/donal ... fdd846def1 (Abo-frei!)


Logisch, wenn die Börsen einen Sprung nach vorne machen, werden Reiche noch reicher.  Aber jeder, der Aktien besitzt, auch Pensionskassen, Leute aus der Arbeiterklasse oder Beamte werden dann reicher. 
Und bei einem Börsencrash verlieren die Aktienbesitzer Geld, sie werden ärmer. Die Reichen verlieren dann am meisten Geld. 

Auf die Schweiz bezogen. Sollte das Börsen-Jahresendrallye aufgrund des Trumpel-Sieges noch heftiger werden, werden viele Leute mehr Vermögen aufweisen. Vorteil: Der Staat nimmt dann mehr Reichtumssteuern ein und dann wäre in den Staatskassen mehr Geld übrig, um z.B. Bedürftige zu unterstützen. 

Sollten die Börsen bei einer weltweiten Krise um 80 % abstürzen, würde die Welt in die Krise laufen. Die Ärmeren würden dann noch mehr leiden als Leute wie Musk, der z.B. dann nur noch ein Vermögen von 40 Milliarden statt 200 Milliarden Dollar besitzen würde. 

Daher halte ich es für Neidbewirtschaftung, wenn nach ein paar guten Börsentagen die Presse versucht mit der Veröffentlichung von Vermögenzunahme bei Reichen negative Gefühle zu wecken. 

Der grösste Börsencrash in der Weltgeschichte anno 1929 hatte eine derartige Massenarmut zur Folge, dass in Deutschland anno 1932 die NSDAP bei den Wahlen 37 % Stimmen holte (im Jahr 1928 noch 3 %) und danach vom weltweiten Aufschwung nochmals profitieren konnte mit den Folgen, die wir alle kennen.  Ohne diesen Börsencrash wäre es für A.H. unendlich viel schwieriger geworden, seine schrecklichen und hässlichen Ziele in Angriff nehmen zu können. 

Daher sollte die Presse m.E, diese börsenbedingten Reichtumssteigerungen einzelner Leute nicht auf diese Weise bewirtschaften. 
 

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Somnium hat geschrieben: 08.11.2024, 09:54 @fcbblog.ch


Man kann es auch kurz fassen:

Die Frauen wehren sich, wollen keine Opfer sein. Die Männer wehren sich nicht und und nehmen die Opferrolle an. Das macht sie dann auch nicht attraktiver.

Es ist eine Frage der Intelligenz. Von Augenhöhe. Und da machen die (jungen) Männer heute schlicht zu oft keine gute Figur. Statt sich zu wehren, bestätigen sie sich gegenseitig in ihrer Opferrolle. Auch deshalb, weil sie vielfach aus Kulturen kommen, in denen dieses Verhaltensmuster als normal angesehen wird, die Frau hat zu folgen oder sie ist eine Schlampe.

Und was noch viel verheerender ist: Dieses Verhaltensmuster kann als Rechtfertigung angesehen werden, nicht selber aktiv etwas verändern zu müssen. Stattdessen zelebriert man die Opferrolle.

Für die Frauen ist das alles kein Spiel. Im Gegenteil, es hilft ihnen bei der Suche nach Reproduktionspartnern. Es ist wie bei den Vögeln, nur umgekehrt.



Ehrlich gesagt bin ich da diametral anderer Meinung. Aus meiner Sicht haben die meisten Frauen und Männer keinen Bock auf Geschlechterkampf, sondern wollen gemeinsam vorwärts kommen. Dieser Fokus auf das Gemeinsame und partnerschaftliche wurde durch einen intellektuellen woken Überfeminismus (Der sich eben nicht mehr für Frauen einsetzt sondern einfach gegen die Partnerschaft zwischen Frauen und Männern per se und damit auch gegen die Familie und damit gegen die Wünsche der Mehrheit der Frauen und Männer) in den letzten 10-15 Jahren zunehmend vergiftet.

Jetzt kommt halt der Backlash. Meine Erfahrung ist, dass der Grossteil der Männer tolle Menschen sind, wenn man sie nur fördert und Ihnen Verantwortung und Zutrauen gibt. Bei den Frauen genauso. Menschen verdienen es gefördert zu werden und Hilfe zu erhalten um die Gesellschaft weiterzubringen. So wie du auf jungen Männern rumhackst ist das imho Blödsinn, die Geschlechter nehmen sich da gar nichts...

Das sich als Opfer inszenieren hat für mich mehr mit der bizarren Opferhierarchie, die ja aus der us-amerikanischen Wokeness-Bewegung heraus entstand, zu tun.

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6017
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Somnium »

@Basler Beobachter

Grundsätzlich richtig was du schreibst. Zwei Einwürfe:

Ich findende es wichtig, dass man bewusst macht, dass der reichste Mann der Welt jetzt nochmals viel vermögender geworden ist. Dieser illegal nach Amerika eingereiste Superreiche wird wohl im Kabinett Trump dafür verantwortlich sein, die Umverteilung von unten nach oben zu managen.

Zweitens: Der Superreiche verliert bei einem Börsencrash bei weitem nicht so viel, wie die, die wenig oder gar nichts haben. 250+ Milliarden Vermögen zu besitzen ist in jedem Fall unmoralisch und ethisch nicht zu rechtfertigen. Die Superreichen tragen massgeblich zur Klimakatastrophe bei, deren Folgen wiederum hauptsächlich die Armen zu spüren bekommen.

Das hat nichts mit Neidbewirtschaftung zu tun, sondern damit, das Problem beim Namen zu nennen. Trumps Sieg wird die Umvereilung von unten nach oben weiter beschleunigen, ein Vielfaches mehr Menschen arm machen und wenige Reiche vermögender.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2073
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Gurkensalat »

fcbblog.ch hat geschrieben: 08.11.2024, 06:08
Gurkensalat hat geschrieben: 07.11.2024, 20:52
fcbblog.ch hat geschrieben: 07.11.2024, 20:20
 

Bis zum ersten Kind verdienen Frauen heutzutage mehr, da sie besser ausgebildet sind.


Hast du mir hierzu mal ne Quelle? Kann da nur das Gegenteil finden.


Ich stelle nur die Frage nach dem Warum. Warum ist eine Linke für Männer und speziell junge Männer zunehmend unattraktiv? Weil sie kein positives Männerbild hat das bei jungen Männern resonieren würde, sondern hier durch ständiges Genörgle auffällt gegen männliche Eigenschaften.


Die Opferrolle, die du hier den (jungen) Männern zugestehst ist nicht Realität. Die Realität ist, dass Männer ein Problem haben sich durchzusetzen im Wettbewerb mit grösstenteils gleichlangen Spiessen gegen die Frauen.

Die Zeiten als Mann mehr Lohn, bessere Jobs und eine höhere Gesellschaftliche Stellung als die Frau bekam, nur weil er ein Mann ist, sind vorbei. Obwohl die Männer immer noch einen Startvorteil haben, sind viele nicht in der Lage sich im Wettbewerb durchzusetzen. Daher verfallen viele in alte Rollenbilder und spielen das Opfer.

Diese Probleme, die du beschreibst basieren hauptsächlich darauf, dass Mann sich nach Jahrhunderten plötzlich im Wettbewerb findet. Mann kann diesen annehmen oder nicht.

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6017
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Somnium »

fcbblog.ch hat geschrieben: 08.11.2024, 10:21
Somnium hat geschrieben: 08.11.2024, 09:54 @fcbblog.ch


Man kann es auch kurz fassen:

Die Frauen wehren sich, wollen keine Opfer sein. Die Männer wehren sich nicht und und nehmen die Opferrolle an. Das macht sie dann auch nicht attraktiver.

Es ist eine Frage der Intelligenz. Von Augenhöhe. Und da machen die (jungen) Männer heute schlicht zu oft keine gute Figur. Statt sich zu wehren, bestätigen sie sich gegenseitig in ihrer Opferrolle. Auch deshalb, weil sie vielfach aus Kulturen kommen, in denen dieses Verhaltensmuster als normal angesehen wird, die Frau hat zu folgen oder sie ist eine Schlampe.

Und was noch viel verheerender ist: Dieses Verhaltensmuster kann als Rechtfertigung angesehen werden, nicht selber aktiv etwas verändern zu müssen. Stattdessen zelebriert man die Opferrolle.

Für die Frauen ist das alles kein Spiel. Im Gegenteil, es hilft ihnen bei der Suche nach Reproduktionspartnern. Es ist wie bei den Vögeln, nur umgekehrt.



Ehrlich gesagt bin ich da diametral anderer Meinung. Aus meiner Sicht haben die meisten Frauen und Männer keinen Bock auf Geschlechterkampf, sondern wollen gemeinsam vorwärts kommen. Dieser Fokus auf das Gemeinsame und partnerschaftliche wurde durch einen intellektuellen woken Überfeminismus (Der sich eben nicht mehr für Frauen einsetzt sondern einfach gegen die Partnerschaft zwischen Frauen und Männern per se und damit auch gegen die Familie und damit gegen die Wünsche der Mehrheit der Frauen und Männer) in den letzten 10-15 Jahren zunehmend vergiftet.

Jetzt kommt halt der Backlash. Meine Erfahrung ist, dass der Grossteil der Männer tolle Menschen sind, wenn man sie nur fördert und Ihnen Verantwortung und Zutrauen gibt. Bei den Frauen genauso. Menschen verdienen es gefördert zu werden und Hilfe zu erhalten um die Gesellschaft weiterzubringen. So wie du auf jungen Männern rumhackst ist das imho Blödsinn, die Geschlechter nehmen sich da gar nichts...

Das sich als Opfer inszenieren hat für mich mehr mit der bizarren Opferhierarchie, die ja aus der us-amerikanischen Wokeness-Bewegung heraus entstand, zu tun.


Warum kommst du jetzt mit dem rechten Narrativ „woke“? Was hat das damit zu tun?
Wie es gestern ein anderer User geschrieben hat: „woke“ sein ist eigentlich eine gute Sache. Wachsam, aufmerksam, Probleme erkennen und benennen.

Dass bei der Partnersuche einiges nicht mehr stimmt, lässt sich doch nicht leugnen. Und dass es die Männer sind, die sich benachteiligt fühlen, genauso. Und es lässt sich auch nicht leugnen, dass viele Männer ein Problem damit haben, dass die Frauen quasi Wahlfreiheit haben. Und das auch zu nutzen wissen. Frauen sind nicht mehr darauf angewiesen, eine lebenslang feste Beziehung einzugehen. Und das ist gut so.

Es sind die Männer (nicht nur die Jungen), die damit ein Problem haben, den Frauen die Rechte beschneiden wollen, die sie sich erkämpft haben. Und lustig, jetzt sind wir wieder beim Anfang dieses Posts: Es sind die Rechten, die ein Problem damit haben, die Konservativen, die Religiösen, die Ewiggestrigen. Die, die gerade überall die Uhren zurückdrehen wollen. Nicht nur in Amerika.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Basler Beobachter
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 954
Registriert: 24.09.2024, 10:32

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Basler Beobachter »

Somnium hat geschrieben: 08.11.2024, 10:23 Trumps Sieg wird die Umvereilung von unten nach oben weiter beschleunigen, ein Vielfaches mehr Menschen arm machen und wenige Reiche vermögender.
Kann sein, dass es so wird. Dann gibt es in 4 Jahren eine heftige Wahl-Klatsche für den Republikaner-Nachfolger von Trumpel. 

Sollte aber die Reichen zwar auch noch reicher werden, aber die grosse Masse ebenfalls profitieren, werden die Republikaner eine weitere Amtsperiode regieren können.

Ich wage keine Prognose. Vielleicht du? Oder sonst eine(r) hier drin?

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6017
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Somnium »

Ich halte mich da an Mark Twain. 🙂

Aber es wäre überraschend, wenn die unten im Verhältnis gleichfalls so profitieren würden, wie die oben.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Benutzeravatar
OutLander
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2075
Registriert: 10.08.2017, 13:53
Wohnort: 8400

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von OutLander »

Somnium hat geschrieben: 08.11.2024, 10:34
fcbblog.ch hat geschrieben: 08.11.2024, 10:21
Somnium hat geschrieben: 08.11.2024, 09:54 @fcbblog.ch


Man kann es auch kurz fassen:

Die Frauen wehren sich, wollen keine Opfer sein. Die Männer wehren sich nicht und und nehmen die Opferrolle an. Das macht sie dann auch nicht attraktiver.

Es ist eine Frage der Intelligenz. Von Augenhöhe. Und da machen die (jungen) Männer heute schlicht zu oft keine gute Figur. Statt sich zu wehren, bestätigen sie sich gegenseitig in ihrer Opferrolle. Auch deshalb, weil sie vielfach aus Kulturen kommen, in denen dieses Verhaltensmuster als normal angesehen wird, die Frau hat zu folgen oder sie ist eine Schlampe.

Und was noch viel verheerender ist: Dieses Verhaltensmuster kann als Rechtfertigung angesehen werden, nicht selber aktiv etwas verändern zu müssen. Stattdessen zelebriert man die Opferrolle.

Für die Frauen ist das alles kein Spiel. Im Gegenteil, es hilft ihnen bei der Suche nach Reproduktionspartnern. Es ist wie bei den Vögeln, nur umgekehrt.



Ehrlich gesagt bin ich da diametral anderer Meinung. Aus meiner Sicht haben die meisten Frauen und Männer keinen Bock auf Geschlechterkampf, sondern wollen gemeinsam vorwärts kommen. Dieser Fokus auf das Gemeinsame und partnerschaftliche wurde durch einen intellektuellen woken Überfeminismus (Der sich eben nicht mehr für Frauen einsetzt sondern einfach gegen die Partnerschaft zwischen Frauen und Männern per se und damit auch gegen die Familie und damit gegen die Wünsche der Mehrheit der Frauen und Männer) in den letzten 10-15 Jahren zunehmend vergiftet.

Jetzt kommt halt der Backlash. Meine Erfahrung ist, dass der Grossteil der Männer tolle Menschen sind, wenn man sie nur fördert und Ihnen Verantwortung und Zutrauen gibt. Bei den Frauen genauso. Menschen verdienen es gefördert zu werden und Hilfe zu erhalten um die Gesellschaft weiterzubringen. So wie du auf jungen Männern rumhackst ist das imho Blödsinn, die Geschlechter nehmen sich da gar nichts...

Das sich als Opfer inszenieren hat für mich mehr mit der bizarren Opferhierarchie, die ja aus der us-amerikanischen Wokeness-Bewegung heraus entstand, zu tun.


Warum kommst du jetzt mit dem rechten Narrativ „woke“? Was hat das damit zu tun?
Wie es gestern ein anderer User geschrieben hat: „woke“ sein ist eigentlich eine gute Sache. Wachsam, aufmerksam, Probleme erkennen und benennen.

Dass bei der Partnersuche einiges nicht mehr stimmt, lässt sich doch nicht leugnen. Und dass es die Männer sind, die sich benachteiligt fühlen, genauso. Und es lässt sich auch nicht leugnen, dass viele Männer ein Problem damit haben, dass die Frauen quasi Wahlfreiheit haben. Und das auch zu nutzen wissen. Frauen sind nicht mehr darauf angewiesen, eine lebenslang feste Beziehung einzugehen. Und das ist gut so.

Es sind die Männer (nicht nur die Jungen), die damit ein Problem haben, den Frauen die Rechte beschneiden wollen, die sie sich erkämpft haben. Und lustig, jetzt sind wir wieder beim Anfang dieses Posts: Es sind die Rechten, die ein Problem damit haben, die Konservativen, die Religiösen, die Ewiggestrigen. Die, die gerade überall die Uhren zurückdrehen wollen. Nicht nur in Amerika.

Gut gebrüllt, Löwe! Sehe ich genauso. Die (rechten) Männer sehen die emanzipierte, unabhängige Frau als Bedrohung für ihre kleingeistige, ewiggestrige Weltsicht. Man will die Frauen an der kurzen Leine halten. Denn es ist einfach so: Wer die Sexualitiät der Menschen kontrolliert, kontrolliert die Menschen selbst. Und nie kann man die Frauen einfacher kontrollieren, als wenn man sie zu sich unterzuordnenden Gebärmaschinen degradiert.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 10:26
fcbblog.ch hat geschrieben: 08.11.2024, 06:08
Gurkensalat hat geschrieben: 07.11.2024, 20:52  

Bis zum ersten Kind verdienen Frauen heutzutage mehr, da sie besser ausgebildet sind.

Hast du mir hierzu mal ne Quelle? Kann da nur das Gegenteil finden.

Ich stelle nur die Frage nach dem Warum. Warum ist eine Linke für Männer und speziell junge Männer zunehmend unattraktiv? Weil sie kein positives Männerbild hat das bei jungen Männern resonieren würde, sondern hier durch ständiges Genörgle auffällt gegen männliche Eigenschaften.

Die Opferrolle, die du hier den (jungen) Männern zugestehst ist nicht Realität. Die Realität ist, dass Männer ein Problem haben sich durchzusetzen im Wettbewerb mit grösstenteils gleichlangen Spiessen gegen die Frauen.

Die Zeiten als Mann mehr Lohn, bessere Jobs und eine höhere Gesellschaftliche Stellung als die Frau bekam, nur weil er ein Mann ist, sind vorbei. Obwohl die Männer immer noch einen Startvorteil haben, sind viele nicht in der Lage sich im Wettbewerb durchzusetzen. Daher verfallen viele in alte Rollenbilder und spielen das Opfer.

Diese Probleme, die du beschreibst basieren hauptsächlich darauf, dass Mann sich nach Jahrhunderten plötzlich im Wettbewerb findet. Mann kann diesen annehmen oder nicht.
Du findest nur das Gegenteil oder nur generelle Paygap Studien ohne auf die Kinderfrage einzugehen?

Bereits 2010 war das der Fall, ich sehe keinen Grund wieso sich das wieder ins Gegenteil geändert haben sollte. Eher verschlechtert für die Männer, da sie ja noch weniger Colleges abschliessen prozentual als vor 15 Jahren.

https://time.com/archive/6907296/workpl ... en-on-top/
in 147 out of 150 of the biggest cities in the U.S., the median full-time salaries of young women are 8% higher than those of the guys in their peer group. In two cities, Atlanta and Memphis, those women are making about 20% more. 

 This reverse gender gap, as it’s known, applies only to unmarried, childless women under 30 who live in cities.



Auch interessant, aber ohne Bereinigung nach Kindern oder nicht:
https://www.ft.com/content/17606f25-1d03-4f37-b7f4-f39989af9bde

Bild


Abgesehen davon, war dieser Reverse Paygap nur ganz ein kleiner Teil meiner Argumentation ;).

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2073
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Gurkensalat »

Was soll ich auf die Kinderfrage eingehen? Es gab von Links Ansätze (Elternschaftsurlaub anstelle Mutterschaftsurlaub) , der von konservativ rundherum abgelehnt wurde.

ich habe jetzt mal den Ersten Link überflogen und halte folgendes fest:

Der paygap entsteht dadurch, dass Frauen besser ausgebildet sind. Bei gleicher Ausbildung verdienen Frauen immer noch weniger.

Dein Vorwurf besteht darin, dass Frauen mehr verdienen unter folgenden Voraussetzungen (alle müssen erfüllt sein):

1. besser ausgebildet als der Mann
2. unter 30 J
3. unverheiratet 
4. Kinderlos
5. In einer Stadt lebend

Der Wegfall eines einzigen dieser Punkte macht die Frau schlechter verdienend. Da fällt mein Augenmerk vor allem auf 1. und 3. 


Die Kombination von Punkt.1,  3, 4 erklärt auch wieso Frauen zwingend darauf angewiesen sind „nach oben zu gehen“ bei der Partnerwahl.

In der Studie steht übrigens:

…]This generation [of women] has adapted to the fundamental restructuring of the American economy better than their older predecessors or male peers,”[…

Dein Argument zur Benachteiligung junger Männer ist also, dass es unfair ist, dass sie für den gleichen Lohn neben Mann sein auch noch die unglaubliche Belastung von einer gleichwertigen Ausbildung benötigen um mehr zu verdienen als eine Frau?

Ich sehe deinen Punkt echt nicht, resp. glaube nicht, dass der einzig verbleibende Punkt wirklich deine Meinung ist.

Diese Studie könnte man wie folgt zusammenfassen:

Die Frauen werden von den gesellschaftlichen Strukturen derart benachteiligt, dass sie zwingend darauf angewiesen sind eine überdurchschnittliche Anstrengung und Ausbildung zu erlangen und dabei ihre persönlichen Wünsche nach Heirat, Kindern, Landleben aufgeben müssen um ein selbstständiges Leben führen zu können. Und das nennst du „Benachteiligung von Männern durch die Linke Woke Gesellschaft“ ?

Benutzeravatar
Pro Sportchef bim FCB
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8181
Registriert: 28.01.2006, 20:37
Wohnort: Im Exil (Bern)

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Basler Beobachter hat geschrieben: 08.11.2024, 10:43
Somnium hat geschrieben: 08.11.2024, 10:23 Trumps Sieg wird die Umvereilung von unten nach oben weiter beschleunigen, ein Vielfaches mehr Menschen arm machen und wenige Reiche vermögender.
Kann sein, dass es so wird. Dann gibt es in 4 Jahren eine heftige Wahl-Klatsche für den Republikaner-Nachfolger von Trumpel. 

Sollte aber die Reichen zwar auch noch reicher werden, aber die grosse Masse ebenfalls profitieren, werden die Republikaner eine weitere Amtsperiode regieren können.

Ich wage keine Prognose. Vielleicht du? Oder sonst eine(r) hier drin?
Ich bin ehrlich gesagt überrascht, wie viele ein Fragezeichen setzen, wie Trump performen wird.

Er hatte schon eine Amtszeit. Wir wissen genau, wie seine Politik aussehen wird, wie sein Verbrauch an Leuten sein wird, wie sehr er sich auf Medien und persönliche Angriffe, aufs Golfen fokussiert, anstatt zu regieren.

Die Zahlen lügten auch nicht. Lange konnte er von Obamas Wirtschaftswachstum profitieren. Als dann eine Krise war, gings bachab. Die USA kamen wirtschaftlich im int. Vergleich schlecht durch Covid.

Am Schluss blieb nicht viel Positives übrig. Weniger Jobs als zu Beginn seiner Amtszeit. Grosse Zunahme der Staatsverschuldung. Massive Inflation. Die Mauer war nicht fertig. Die Mexikaner haben keinen Rappen daran gezahlt. Obamacare war unverändert da. Anstatt dringend nötig in Infrastruktur zu investieren wurden die Reichen reicher gemacht.

Warum sollte dies nun anders sein? Trump ist einfach noch ein bisschen älter, dümmer und seniler geworden.

Basler Beobachter
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 954
Registriert: 24.09.2024, 10:32

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Basler Beobachter »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.11.2024, 12:42 Die Zahlen lügten auch nicht. Lange konnte er von Obamas Wirtschaftswachstum profitieren. Als dann eine Krise war, gings bachab. Die USA kamen wirtschaftlich im int. Vergleich schlecht durch Covid.
Unabhängig davon wie sehr die positiven Wirtschaftszahlen in Trumps erster Amtsperiode noch auf die Vorgängerregierung unter Obama zurückzuführen sind, Trumps Umfragewerte waren seht gut bis zum Ausbruch von Corona. Trump hat dann unter Corona schlechtmöglichste Figur abgegeben und die Quittung mit der Niederlage gegen Biden erhalten. 

Trump wird nochmals die Umweltgesetze aufheben um die Wirtschaft zu fördern. Er wird die Grenze zu Mexiko so dicht wie möglich machen. Er wird auch Günstlingswirtschaft betreiben. Alles Andere ist ungewiss. 

Meine ganz unideologische Frage an die Forumsgemeinde war, ob die Schreiber hier drin glauben, ob es dem Durchschnittsami heute in 4 Jahren besser oder schlechter geht als jetzt?  Ich wage keine Vorausschau, wäre aber gespannt auf die Prognosen der Leute hier im Forum.
 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4016
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Faniella Diwani »

Basler Beobachter hat geschrieben: 08.11.2024, 12:55
Meine ganz unideologische Frage an die Forumsgemeinde war, ob die Schreiber hier drin glauben, ob es dem Durchschnittsami heute in 4 Jahren besser oder schlechter geht als jetzt?  Ich wage keine Vorausschau, wäre aber gespannt auf die Prognosen der Leute hier im Forum.

Joe Sixpack wird es schlechter gehen, Trumps Milliardärskumpels und ihrem Aktienportfolio besser.
Entscheidend ist aber wem man die Schuld dafür geben wird.

badandugly
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1028
Registriert: 13.05.2014, 16:16

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von badandugly »

Basler Beobachter hat geschrieben: 08.11.2024, 12:55
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.11.2024, 12:42 Die Zahlen lügten auch nicht. Lange konnte er von Obamas Wirtschaftswachstum profitieren. Als dann eine Krise war, gings bachab. Die USA kamen wirtschaftlich im int. Vergleich schlecht durch Covid.
Unabhängig davon wie sehr die positiven Wirtschaftszahlen in Trumps erster Amtsperiode noch auf die Vorgängerregierung unter Obama zurückzuführen sind, Trumps Umfragewerte waren seht gut bis zum Ausbruch von Corona. Trump hat dann unter Corona schlechtmöglichste Figur abgegeben und die Quittung mit der Niederlage gegen Biden erhalten. 

Trump wird nochmals die Umweltgesetze aufheben um die Wirtschaft zu fördern. Er wird die Grenze zu Mexiko so dicht wie möglich machen. Er wird auch Günstlingswirtschaft betreiben. Alles Andere ist ungewiss. 

Meine ganz unideologische Frage an die Forumsgemeinde war, ob die Schreiber hier drin glauben, ob es dem Durchschnittsami heute in 4 Jahren besser oder schlechter geht als jetzt?  Ich wage keine Vorausschau, wäre aber gespannt auf die Prognosen der Leute hier im Forum.


Es wird ihm besser gehen, auf Kosten der Umwelt und der Verschuldung gegenüber künftigen Generationen. Ich glaube fest, Trump will seinen Platz in den Geschichtsbüchern als der Präsident, der seinem Volk ungeahnten Wohlstand gebracht hat. Und danach die Sintflut...
 

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 11:38 Was soll ich auf die Kinderfrage eingehen? Es gab von Links Ansätze (Elternschaftsurlaub anstelle Mutterschaftsurlaub) , der von konservativ rundherum abgelehnt wurde.

ich habe jetzt mal den Ersten Link überflogen und halte folgendes fest:

Der paygap entsteht dadurch, dass Frauen besser ausgebildet sind. Bei gleicher Ausbildung verdienen Frauen immer noch weniger.

Dein Vorwurf besteht darin, dass Frauen mehr verdienen unter folgenden Voraussetzungen (alle müssen erfüllt sein):

1. besser ausgebildet als der Mann
2. unter 30 J
3. unverheiratet 
4. Kinderlos
5. In einer Stadt lebend

Der Wegfall eines einzigen dieser Punkte macht die Frau schlechter verdienend. Da fällt mein Augenmerk vor allem auf 1. und 3. 


Die Kombination von Punkt.1,  3, 4 erklärt auch wieso Frauen zwingend darauf angewiesen sind „nach oben zu gehen“ bei der Partnerwahl.

In der Studie steht übrigens:

…]This generation [of women] has adapted to the fundamental restructuring of the American economy better than their older predecessors or male peers,”[…

Dein Argument zur Benachteiligung junger Männer ist also, dass es unfair ist, dass sie für den gleichen Lohn neben Mann sein auch noch die unglaubliche Belastung von einer gleichwertigen Ausbildung benötigen um mehr zu verdienen als eine Frau?

Ich sehe deinen Punkt echt nicht, resp. glaube nicht, dass der einzig verbleibende Punkt wirklich deine Meinung ist.

Diese Studie könnte man wie folgt zusammenfassen:

Die Frauen werden von den gesellschaftlichen Strukturen derart benachteiligt, dass sie zwingend darauf angewiesen sind eine überdurchschnittliche Anstrengung und Ausbildung zu erlangen und dabei ihre persönlichen Wünsche nach Heirat, Kindern, Landleben aufgeben müssen um ein selbstständiges Leben führen zu können. Und das nennst du „Benachteiligung von Männern durch die Linke Woke Gesellschaft“ ?


Es geht überhaupt nicht um einen Vorwurf sondern einfach um junge Männer und junge Frauen. Und ich denke du ziehst eben durch die Geschlechterkampf-Brille die völlig falschen Schlüsse... Nicht Frauen verdienen weniger, sondern Menschen mit Kindern, grösstenteils Familien. Es ist kein Gender Penalty sondern ein Childcare Penalty, weil heutzutage ein Einkommen einfach nicht mehr reicht und aus kulturell verankerten gründen, reduzieren grösstenteils die Frauen ihre Pensen.

Und wie gesagt. Wir können gerne zwecks des Arguments davon ausgehen, dass junge Männer vor der Familiengründung gleich viel verdienen, oder sogar ein bisschen mehr als Frauen (was nicht anzunehmen ist, da sie weniger erfolgreich sind in der Schulbildung und in den Colleges), aber geschenkt.

Die anderen genannten Punkte bestehen für die Lebensrealität der jungen Männer bestehen weiterhin:

- Viel häufiger von Gewalttaten betroffen
- Mehr Suizide
- Höhere Arbeitslosigkeit
- Höheres Risiko obdachlos zu werden
- Höheres Risiko für Suchterkrankungen
- Viel mehr schwerwiegende Arbeitsunfälle
- Auf einen männlichen College Absolvent kommen bald zwei weibliche Absolventen. (Ach so daran sind natürlich die Männer selbst schuld und es ist nicht auf eine gesellschaftliche Geschlechterdiskriminierung im Bildungssystem zurückzuführen - okay).

Dazu kommt dann das absolut negative Geschwätz von Linker Seite her über Männer. Die Jungen schalten ab bei diesem Mainstream-Gesülze und und geben sich Trump, Andrew Tate und Co. weil sie dort wenigstens ein kleines bisschen Wertschätzung als Männer erhalten. In einer dummen frauenverachtenden Art und Weise, leider.

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2073
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Gurkensalat »

Sorry… Du erzählst hier von paygap Frauen / Männer und wenn ich dann was dazu sage (notabene was in deiner zitierten Studoe steht) ist es plötzlich nicht mehr Frau/mann sondern Eltern nur um im nächsten Satz wieder den Geschlechterkampf zu eröffnen ohne auch nur im Ansatz auf meine Argumentation einzugehen?

Verstehe ich es richtig, dass du mehr wokeness für junge Männer forderst? 

Dass die Linken Schuld sind, dass Frauen sich mehr anstrengen um besser ausgebildet zu sein?

Sorry, aber du solltest echt mal deine Männerbrille putzen…

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2073
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Gurkensalat »

/quote
Die anderen genannten Punkte bestehen für die Lebensrealität der jungen Männer bestehen weiterhin:

- Viel häufiger von Gewalttaten betroffen
- Mehr Suizide
- Höhere Arbeitslosigkeit
- Höheres Risiko obdachlos zu werden
- Höheres Risiko für Suchterkrankungen
- Viel mehr schwerwiegende Arbeitsunfälle
- Auf einen männlichen College Absolvent kommen bald zwei weibliche Absolventen. (Ach so daran sind natürlich die Männer selbst schuld und es ist nicht auf eine gesellschaftliche Geschlechterdiskriminierung im Bildungssystem zurückzuführen - okay).unquote/

Das mein Lieber ist survival of the fittest. Das was konservativ/liberale/rechte seit Jahr und Tag predigen. Leistungsgesellschaft über alles. Wer nicht mithalten kann fällt durch…ohne Rücksicht.

Und jetzt gibts du den Linken Schuld für die Politik der Konservativen?

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 13:17 Sorry… Du erzählst hier von paygap Frauen / Männer und wenn ich dann was dazu sage (notabene was in deiner zitierten Studoe steht) ist es plötzlich nicht mehr Frau/mann sondern Eltern nur um im nächsten Satz wieder den Geschlechterkampf zu eröffnen ohne auch nur im Ansatz auf meine Argumentation einzugehen? (1)

Verstehe ich es richtig, dass du mehr wokeness für junge Männer forderst? (2)

Dass die Linken Schuld sind, dass Frauen sich mehr anstrengen um besser ausgebildet zu sein?(3)

Sorry, aber du solltest echt mal deine Männerbrille putzen…
1. Ich weiss nicht ob du dich jetzt extra blöd stellst, aber deine Schlussfolgerungen kann man aus der Studie nicht ziehen. Ich habe ja von Anfang an behauptet, dass ein Gender Paygap zuungunsten von Frauen erst mit Schwangerschaft entsteht - Kinder sind der alles entscheidende Faktor:
fcbblog.ch hat geschrieben: 07.11.2024, 20:20
Gurkensalat hat geschrieben: 07.11.2024, 20:02
fcbblog.ch hat geschrieben: 07.11.2024, 19:22

Weil junge Männer in praktisch allen Kategorien schlechter gestellt sind als junge Frauen.
In welchen Kategorien sind (junge) Männer schlechter gestellt?
In den USA
Hochschulbildung (Weniger hohe Abschlüsse und weniger Männer). Von der High School wollen wir gar nicht reden. Die bestbenoteten SchülerInnen jeder High School zu 70% Mädchen. Unfallrisiko. Risiko Opfer einer Gewalttat zu werden. Durchschnittliches Einkommen (mindstens bis zu einer allfälligen Schwangerschaftspause von Frauen). Selbstmordrisiko. Invaliditätsrisiko beim Beruf. Alle Suchterkrankungen.
Partnersuche, da Frauen sich kaum je nach unten orientieren, aber eben besser ausgebildet sind - und ja, auch gebildete Frauen haben vermeintlich dieses Problem - nur: Es ist vermutlich ungleich beschissener, wenn du nicht in Frage kommst, weil du als minderwertig angesehen wirst, als wenn du niemanden findest, weil du die verfügbaren Männer, als unter deinen Ansprüchen wahrnimmst.
Du kannst mir ja gerne eine deiner Studien zeigen, die das Gegenteil beweist - nämlich dass junge Frauen vor dem ersten Kind bei gleichem Pensum weniger verdienen als junge Männer in den USA. Ich habe mich durchas bereits mit dem Thema beschäftigt, lese viel von Motherhood Gap und einem entstehenden Fatherhood Gap in den letzten Jahren. Und wie du siehst war das ein Punkt von vielen in denen junge Männer faktisch schlechter gestellt sind (ohne jetzt detailliert weiter auf die Gründe einzugehen).

2. Ja. Wäre sicher nichts schlechtes.

3. Wenn Frauen übervertreten sind, dann ist es weil sie sich mehr anstrengen, wenn Männer übervertreten sind ist es Diskriminierung? Merkst du selber oder?

Ich bin selber ziemlich klassisch sozialdemokratisch links. Habe versucht zu erklären, weshalb die Linke bzw. die Demokraten in den USA junge Männer zu grossen Teilen nicht mehr abholen kann, bzw. für junge Männer nicht mehr attraktiv ist. Das liegt zu grossen Teilen am negativen Männerbild der Demokraten. Ein weiteres Beispiel dafür war die schulmeisterliche Ermahnung schwarzer Männer durch Obama und Co. Cringe hoch 10.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 13:20 /quote
Die anderen genannten Punkte bestehen für die Lebensrealität der jungen Männer bestehen weiterhin:

- Viel häufiger von Gewalttaten betroffen
- Mehr Suizide
- Höhere Arbeitslosigkeit
- Höheres Risiko obdachlos zu werden
- Höheres Risiko für Suchterkrankungen
- Viel mehr schwerwiegende Arbeitsunfälle
- Auf einen männlichen College Absolvent kommen bald zwei weibliche Absolventen. (Ach so daran sind natürlich die Männer selbst schuld und es ist nicht auf eine gesellschaftliche Geschlechterdiskriminierung im Bildungssystem zurückzuführen - okay).unquote/

Das mein Lieber ist survival of the fittest. Das was konservativ/liberale/rechte seit Jahr und Tag predigen. Leistungsgesellschaft über alles. Wer nicht mithalten kann fällt durch…ohne Rücksicht.

Und jetzt gibts du den Linken Schuld für die Politik der Konservativen?
Nein ich gebe Ihnen die Schuld, dass sie kein positives Bild von Männern und Männlichkeit zeichnen können, zu viel Geschlechterkampf betreiben und dadurch viele junge Männer in die Arme von autoritären Faschisten treiben.
That said, das war nur ein Faktor bei den Wahlen - aber dass Erstwähler mehr für Trump gewählt haben muss ein Wakeup-Call sein. Auch für die Linken in Europa.
 

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2073
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Gurkensalat »

fcbblog.ch hat geschrieben: 08.11.2024, 13:35
Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 13:17 Sorry… Du erzählst hier von paygap Frauen / Männer und wenn ich dann was dazu sage (notabene was in deiner zitierten Studoe steht) ist es plötzlich nicht mehr Frau/mann sondern Eltern nur um im nächsten Satz wieder den Geschlechterkampf zu eröffnen ohne auch nur im Ansatz auf meine Argumentation einzugehen? (1)

Verstehe ich es richtig, dass du mehr wokeness für junge Männer forderst? (2)

Dass die Linken Schuld sind, dass Frauen sich mehr anstrengen um besser ausgebildet zu sein?(3)

Sorry, aber du solltest echt mal deine Männerbrille putzen…
1. Ich weiss nicht ob du dich jetzt extra blöd stellst, aber deine Schlussfolgerungen kann man aus der Studie nicht ziehen. Ich habe ja von Anfang an behauptet, dass ein Gender Paygap zuungunsten von Frauen erst mit Schwangerschaft entsteht - Kinder sind der alles entscheidende Faktor:
fcbblog.ch hat geschrieben: 07.11.2024, 20:20  
Sorry, aber das steht nicht in der von dir zitierten Studie. Dort steht, dass junge Frauen besser verdienen wenn ALLE folgende Punkte eintreffen:

1. BESSER (nicht gleichwertig) ausgebildet.
2. unter 30 J
3. unverheiratet 
4. Kinderlos
5. In einer Stadt lebend

Das bedeutet, dass der paygap sich zu Gunsten des Mannes dreht, wenn die Frau heiratet… ohne Kinder… Oder sie aufs Land zieht… 

Im Umkehrschluss heisst das, der Mann verdient besser wenn:
 
1. er eine gleichwertige Ausbildung hat.
2. braucht es nichts mehr…

Du gibst hier den Strukturen die Schuld, dass die Frauen im Durchschnitt die bessere Ausbildung machen als Männer. Das kann sein. Aber ändern sich die Strukturen wenn „Mann wieder Mann“ sein darf? 

Die Frauen haben dafür gekämpft, dass sie gleichberechtigt werden und du tust so als ob ihnen das geschenkt wurde. Jetzt liegt es an den Männern sich in einer Welt zurechtfinden in der sie nicht mehr von Natur aus besser gestellt sind.

Ein Nachtrag noch: Geschlechterkampf wird heutzutage nicht mehr von den Linken betrieben sondern von Rechts.
 

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 13:50
fcbblog.ch hat geschrieben: 08.11.2024, 13:35
Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 13:17 Sorry… Du erzählst hier von paygap Frauen / Männer und wenn ich dann was dazu sage (notabene was in deiner zitierten Studoe steht) ist es plötzlich nicht mehr Frau/mann sondern Eltern nur um im nächsten Satz wieder den Geschlechterkampf zu eröffnen ohne auch nur im Ansatz auf meine Argumentation einzugehen? (1)

Verstehe ich es richtig, dass du mehr wokeness für junge Männer forderst? (2)

Dass die Linken Schuld sind, dass Frauen sich mehr anstrengen um besser ausgebildet zu sein?(3)

Sorry, aber du solltest echt mal deine Männerbrille putzen…
1. Ich weiss nicht ob du dich jetzt extra blöd stellst, aber deine Schlussfolgerungen kann man aus der Studie nicht ziehen. Ich habe ja von Anfang an behauptet, dass ein Gender Paygap zuungunsten von Frauen erst mit Schwangerschaft entsteht - Kinder sind der alles entscheidende Faktor:
fcbblog.ch hat geschrieben: 07.11.2024, 20:20  
Sorry, aber das steht nicht in der von dir zitierten Studie. Dort steht, dass junge Frauen besser verdienen wenn ALLE folgende Punkte eintreffen:

1. BESSER (nicht gleichwertig) ausgebildet.
2. unter 30 J
3. unverheiratet 
4. Kinderlos
5. In einer Stadt lebend

Das bedeutet, dass der paygap sich zu Gunsten des Mannes dreht, wenn die Frau heiratet… ohne Kinder… Oder sie aufs Land zieht… 

Im Umkehrschluss heisst das, der Mann verdient besser wenn:
 
1. er eine gleichwertige Ausbildung hat.
2. braucht es nichts mehr…

Du gibst hier den Strukturen die Schuld, dass die Frauen im Durchschnitt die bessere Ausbildung machen als Männer. Das kann sein. Aber ändern sich die Strukturen wenn „Mann wieder Mann“ sein darf? 

Die Frauen haben dafür gekämpft, dass sie gleichberechtigt werden und du tust so als ob ihnen das geschenkt wurde. Jetzt liegt es an den Männern sich in einer Welt zurechtfinden in der sie nicht mehr von Natur aus besser gestellt sind.

Ein Nachtrag noch: Geschlechterkampf wird heutzutage nicht mehr von den Linken betrieben sondern von Rechts.
1. Wurde in dieser Studie nicht angeschaut.

Die weiteren Punkte sind schlicht die Prämisse des Vergleichs.

Da machst du einen Denkfehler - der komplette Unterschied kann sich auch aus der Kinderlosigkeit ergeben. Mal abgesehen davon, dass hier das Pensum nicht beachtet wird. Und wie gesagt - du darfst mir gerne die Studie zeigen, die deine Behauptung stützt, dass kinderlose junge Männer mehr verdienen als ihre weiblichen Counterparts.

Auf die anderen Punkte der Schlechterstellung junger Männer bist du nicht eingegangen, also dürften wir uns dort einig sein?
 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4016
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Faniella Diwani »

Was soll die Diskussion ob kinderlose oder solche mit Kindern besser verdienen wenn die Kohle mit Kinder durchgebrannt ist bevor man "Monat" fertigbuchstabiert hat? 

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2073
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Gurkensalat »

https://www.pewresearch.org/short-reads ... gap-facts/

Bei den 25-34 jährigen verdienen Frauen 8% weniger.

Gesamthaft gesehen sind es 18%

Eduard sagt: 

Auch interessante Fakten:

https://www.pewresearch.org/short-reads ... in-the-us/
Zuletzt geändert von Gurkensalat am 08.11.2024, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.

Online
Benutzeravatar
LeTinou
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1249
Registriert: 15.03.2018, 09:18

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von LeTinou »

Faniella Diwani hat geschrieben: 08.11.2024, 14:03 Was soll die Diskussion ob kinderlose oder solche mit Kindern besser verdienen wenn die Kohle mit Kinder durchgebrannt ist bevor man "Monat" fertigbuchstabiert hat? 

Bild

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2694
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von fcbblog.ch »

Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 14:06 https://www.pewresearch.org/short-reads ... gap-facts/

Bei den 25-34 jährigen verdienen Frauen 8% weniger.

Gesamthaft gesehen sind es 18%
Weil sie häufiger die Kinder betreuen als Männer. Wie gesagt es ist ein Childcare Paygap oder Fatherhood/Motherhood Paygap und betrifft genauso Männer, die vermehrt zu Hause sich um die Kinder kümmern. Zumindest bei den jungen Generationen ist das so.

 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4016
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben: 08.11.2024, 14:17
Gurkensalat hat geschrieben: 08.11.2024, 14:06 https://www.pewresearch.org/short-reads ... gap-facts/

Bei den 25-34 jährigen verdienen Frauen 8% weniger.

Gesamthaft gesehen sind es 18%
Weil sie häufiger die Kinder betreuen als Männer. Wie gesagt es ist ein Childcare Paygap oder Fatherhood/Motherhood Paygap und betrifft genauso Männer, die vermehrt zu Hause sich um die Kinder kümmern. Zumindest bei den jungen Generationen ist das so.


Zum Paygap kommt dann noch ein Ausgabengap dazu.
Wohnraum, Essen, Kleidung, Bildung, Mobilität...
 

Antworten